25.052 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1933/12_11_1933/ALABO_1933_11_12_1_object_8274279.png
Pagina 1 di 16
Data: 12.11.1933
Descrizione fisica: 16
förmlich den Pulvergeruch in der Luft. Wenn zwei sich nicht trauen, so genügt schon eine gar nicht bös gemeinte Handbewegung, um die schönste Rau ferei in Gang zu bringen.. Ich will damit sagen, cs braucht nur einen kleinen Anlaß, eine vielleicht an und für sich unbedeutende Grenzverletzung — und schon aehen die Gewehre los. Das gefährlichste Pulverfaß steht seit Jahr und Tag mitten in Eu ropa. Ich meine die Feindschaft zwischen Frankreich und Deutsch land, Das Ehrenmal für die 798.090 in russischer

Kriegsgefangen schaft verstorbenen Oesterreicher, das Sonntag in Wien ein geweiht wurde. Es ist an der Autzenseite des sogenannten Russenkirchleins in Wien-Kagran angebracht. Vor dem Ehrenmal Architekt Prutscher, von dem der Entwurf stammt, und Bildhauer Fleischmann (links), der die Arbeit ausführte. Photo Dietrich. Deutschland hat das Bestreben, die Fesseln des Fnedensvertrages von Versailles abzuwerfen. Frankreich widersetzt sich dem. Die Deutschen hal ten Frankreich für die Ursache allen .Unglückes

. Die Franzosen meinen, Deutschland plane einen Rachekrieg. Frankreich verfügt über die am besten bewaffnete Armee der Welt und über das stärkste Festungswesen. Die Firma Schneider-Creuzot ist derzeit wohl die größte Waffenfabrik der Welt. Sie liefert das Kriegsmaterial für Frankreich und des sen Verbündete. Ungeheure Summen stecken in diesem Unternehmen. Ungeheuer sind auch die Ge winne, welche die Aktionäre des Unternehmens an den Kriegslieferungen verdienen. Andere franzö sische Waffenfabriken, chemische

ist mit dem tschechischen und dem polnischen Heeresinspektorat übereingekom men, die Ausrüstung und Bewaffnung nach ein heitlichen Gesichtspunkten durchzuführen und eine höhere Anzahl tschechischer und polnischer Offiziere an den von Frankreich organisierten Sonderkursen teilnehmen zu lassen. Die Kosten hiefür trägt Frankreich. Belgien hat ebenfalls in den letzten Tagen fast eine Milliarde Franken für die Verstärkung der Rüstungen ausgegeben. Deutschlands Rüstungen. Deutschland, das sich bisher an die Abrüstungs

wird auf die Herstellung von Kampfflugzeugen und vor allem der Mittel des Gaskampfes die größte Aufmerksamkeit gerichtet. Diese Rüstungen Deutschlands, ebenso wie die mili tärische Ausbildung der deutschen Jugend sind Wasser auf die Mühle jener französischen Generäle, die einen sogenannten Präventivkrieg gegen Deutschland befürworten. Das heißt, diese Generäle vertreten dre Auffassung. Frankreich müsse mit Deutschland anbinden, bevor Deutschland vollstän dig gerüstet sei. Da die nationalsozialistischen Füh rer

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/09_12_1955/TIRVO_1955_12_09_4_object_7693386.png
Pagina 4 di 6
Data: 09.12.1955
Descrizione fisica: 6
zu ermög lichen. An den einzelnen Konkurrenzen werden Vertreter folgender Länder teilnehmen: Herren: Abfahrt, Slalom, Riesenslalom: Oe, Belgien, Bolivien, Kanada, CSR, Finnland, Frankreich, Deutschland, Japan, England, Griechenland, Irland, Island, Italien, Jugosla wien, Libanon, Liechtenstein, Norwegen, Po len, Rumänien, Spanien, USA, Schweden, Schweiz, Türkei, Rußland, Bulgarien, Un garn. 15 km Langlauf: Oe, Bulgarien, Kanada, CSR, Frankreich, Finnland, Deutschland, Japan, England, Griechenland

, Island, Ita lien, Jugoslawien, Libanon, Norwegen, Po len, Rumänien, USA, Schweden, Schweiz, Rußland, Ungarn. 30 km Langlauf: Oe, Bulgarien, Kanada, CSR, Finnland, Frankreich^ Deutschland, Japan, England, Island, Italien, Jugoslawien, Norwegen, Polen, Rumänien, USA, Schwe den, Schweiz, Rußland, Ungarn. 50 km Langlauf: Bulgarien, Kanada, CSR, Finnland, Deutschland, Japan, England, Ita lien, Jugoslawien, Norwegen, Polen, Rumä nien, USA. Schweden, Schweiz, Rußland, Un_ 4X10-km.Staffel: Oe, Bulgarien, CSR

, Eng. land, Finnland, Frankreich, Deutschland, Ja pan# Italien, Jugoslawien, Norwegen, Polen, Rumänien, USA, Schweden, Schweiz, Ruß land, Ungarn. Nordische Kombination: Oe, Kanada, CSR, Finnland, Deutschland, Japan, Italien, Nor wegen, Jugoslawien, Polen, USA, Schweden, Schweiz, Rußland. Spezialsprunglauf: Oe, Kanada, Finnland, CSR, Frankreich, Deutschland, Japan, Ita lien, Jugoslawien, Norwegen, Polen, Rumä nien, USA, Schweden, Schweiz, Rußland, Un garn. Eisschnelläufen: über 500, 1500, 5000

, 10.000 m: Oe, Belgien, Kanada, CSR, Süd korea, Finnland, Frankreich, Deutschland, Japan, England, Italien, Norwegen, Holland, USA, Schweden, Schweiz, Rußland. Ungarn. Zweierbob: Oe, Belgien, Frankreich, Eng land, Deutschland, Italien, Liechtenstein, Po len, Norwegen, Rumänien, Spanien, USA, Schweden, Schweiz. Damen: Abfahrt, Slalom, Riesenslalom: Oe, CSR, Frankreich, Deutschland, England, Is land, Italien, Jugoslawien, Kanada, Norwe gen, Polen, Rumänien, Rußland, Schweden, USA, Schweiz, Ungarn

. Eishockey: Oe, CSR, Deutschland, Italien, Kanada, Polen, USA, Schweden, Schweiz, Rußland. 10 km Langlauf: Bulgarien, CSR, Finn land, Frankreich, Deutschland, Italien, Ju goslawien, Norwegen, Polen. Rumänien, Un garn, Rußland, Schweden. 3X5-km.Staffel: Bulgarien, CSR, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien, Jugosla wien, Norwegen, Polen, Rumänien, Schwe den, Rußland, Ungarn. Eiskunstläufen für Damen und Herren. Oe, CSR, Finnland, Frankreich, Deutschland, Kanada, England, Norwegen, Spanien, USA

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/08_02_1939/DOL_1939_02_08_2_object_1202656.png
Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1939
Descrizione fisica: 8
Mit einem Fuß in Spanien, mit dem andern in Frankreich. Perpignan, 7. Februar. Regrttr hat seinen Sitz vorläufig in einer nur wenige Kilometer von der französischen Grenze entfernten Ortschaft aufgeschlagen. Auch Del Vayo ist Dienstag nachmittags wieder auf spa nischem Gebiet eingetroffen. Meinungsverschiedenheiten. Paris, 7. Februar. Der spanische Ministerpräsident Negrin, Prä sident Azana und der katalanische Präsident Companys sind in Frankreich eingetroffen. In der republikanischen

Regierung sind Meinungs verschiedenheiten ausgetreten. Außenminister del Vayo führte mit den Vertretern Frankreichs und Englands Verhandlungen über eine fried liche Beendigung des spanischen Bürgerkrieges. General Franco soll aber den Vorschlag einer Volksabstimmung zurückgewiefen und bedin gungslose llebergabe verlangt haben. Bevorstehende Anerkennung der Regierung Franco durch Großbritannien n. Frankreich. London, 7. Februar. In einer diplomatischen Note behauptet „Eve- ning Standard', die amtliche

Anerkennung der Regierung Franco durch Großbritannien und Frankreich stehe unmittelbar bevor. Nach dem selben Blatte ist die französische Regierung end lich dahinter gekommen, daß vre Flucht der kata lanischen Bevölkerung nach Frankreich nicht auf die Furcht vor den nationalspanischen Truppen znrückgeht, sondern von den marxistischen Be hörden angeordnet wurde, damit die Nachhuten des geschlagenen roten Heeres alles zusammen raffen können, wag die fliehende Bevölkerung zurückgelassen hat. Leon Berard

zu setzen und neue Weisungen einzuholen. Eine amtliche Verlautbarung wurde in Burgos nicht ausgegeben. Der Besuch wird vielmehr mit kühlem Schweigen übergangen. Politische Kreise erklären, daß die Unterredung Berards mit Außenminister Iordana sehr zurückhaltend ver laufen sei. Es konnte über keine spezielle Frage verhandelt werden, da der Außenminister die Meinung vertrat, daß Frankreich erst einmal die nationalspanische Regierung anerkennen müsie. kostspielige Gaste — In die Fremdenlegion? Paris

, 7. Februar. Die französische Regierung hat beschlossen, alle jene 88 rotspanischen Flugzeuge, welche in den letzten Tagen in verschiedenen Orten Südfrank reichs landeten, auf dem Flugplatz von Toulouse zu sammeln und der Kontrolle des Luftministe- rinms zu unterstellen. Die Bemannungen der selben werden entwaffnet und in die Konzentra tionslager eingeliefert. Außer den ungefähr 110.000 Milizsoldaten hat Frankreich 130.000 Leute, darunter sehr viele Frauen und Kinder, zum Teil schon aufgenom- men

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/04_09_1920/MEZ_1920_09_04_2_object_744701.png
Pagina 2 di 8
Data: 04.09.1920
Descrizione fisica: 8
elftes, L«MOr«NWS-. Schweiz nicht ändern. Frankreich stellt nun an die schwel, zerische Bundesregierung Anträge, die den festgesetzten inter nationalen Verpflichtungen vollständig widersprechen. Darü. der ist auch die melsch-schmeizerische Prelle, die sich während des Krieges von den Pariser Zeitungen kaum unterschied, sehr unwirsch. Auch die Genfer können sich mit dem Sprich« wort trösten: Undank ist der Welt Lohn. Wie sehr Frankreich auch die Schweb als einen Da« sallenftaat anzusehen gewohnt

ist. ist einem Aussprüche des französischen Senators Soge zu entnehmen, den dieser an« läßlich seiner Wahl zum Präsidenten des Generalrats von Hochsavoyen getan hat. Senator Goye protestierte gegen die schweizerischen Ansprüche in der Zonenfrage und erklärte diese als eine rein französische Angelegenheit, die Frankreich nach seinem Belieben und nach seinen Interessen so rasch als möglich erledigen sollte. Der Kamm ist dem gallischen Hahn gar mächtig geschwollen, und man muh sich nur wundern, warum denn Frankreich

Frankreich ein. In der berühmten Erklärung vom 16. November 1782 hat Frankreich folgenden Grundsatz internationalen Rechtes nie dergelegt: ..Kein Volk kann, ohne sich einer Recktswidriakeit schuldig zu machen, einen Strom ausschlieklick zu seinem eigenen Vorteil zu monopolisieren trachten, indem es dis Uferstaaten hindert, sich die gleichen Vorteile zu sickern.' Die Haltung Frankreichs der neutralen Sckweiz gegenüber in d»r lebten Zeit beweist, dak sich unsere westliche Nachbarrepublik um alte Grundsätze

nicht mehr viel kümmert. ■ Frankreichs Politik. Ein in Wien akkreditierter französischer Diplomat äußerte sich einem Journalisten gegenüber über die französische Politik folgendermaßen: Ich kann nicht verhehlen, daß die französischen Kreise In Wien sowohl wie maßgebende Persönlichkeiten in Paris peinlich von der Haltung eines Teiles der öffentlichen Meinung Frankreich gegenüber in der letzten Zeit berührt waren. Die Beurteilung der französischen Politik als einer mili tärischen und imperialistischen

,' die Annahme, Frankreich be zwecke die Fortsetzung und Verlängerung des Krieges, kamen in zahlre chen publizistischen Äußerungen hier klar zu Tag, ob wohl diese Beschuldigungen nicht bloß keine reale Grundlage besitzen, sondern direkt der Wahrheit widersprechen. Frankreich will nichts anderes, als nach Kräften an der Herstellung eine» wirklichen Friedens und an der Aufrichtung einer auch auf demokratischen Prinzipien beruhenden Ordnung in Europa hinarbeiten. C» wurde behauptet, daß Frankreich Polen

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/19_07_1931/AZ_1931_07_19_8_object_1857071.png
Pagina 8 di 16
Data: 19.07.1931
Descrizione fisica: 16
Sette S .'i.vberetsch«r , .. .^àntag. !>en 207Quii' IMI! vie 25. ,,?«R»r Se ?rsi»ee' SS kiìekdlick sul 6!e 12. bis ?ur l7. Ltsppe ,5 Etappe: Montpellier -Marseilles 20? Momeser von Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt di« Strecke Montpellier—Marseilles von 207 Kilometer in k. 2? 07' mit Durchschnitt von 32 505 Km. 2. Catalani Ales. (Italien) in 6. A' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 1. Van Vieret Andre (Frankreich) 6. 26' 45' ? Niizke Kurt (Deutschland

) k, 27' 41' ' Henri Francois (Frankreich) 0. 27' 41' L. Eairamand Marius (Frankreich) 6. 28' 47' S. Fayolle Fernand (Frankreich) 0. 26' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 0. 34' 15' Es folgen noch 7 Tourenfahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Pelissier Charles (Frankreich) 0. 42' 2V' 18. Roboy Gaston (Belgien) 0. 42' 2V' 19. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 42' 2V' 2V. Stoepl Kurt (Deutschland) 6, 42' 2V' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze. Domuspere. Verracke, Schepers, Bat- terìni

, Gaftri, Eremo, Polenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Caloes und andere. Die Gesamtklassisitation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. 2. Pesenti, I. 4. Derraele. 5. Les Caloes. Klassifikation für Nationen: 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. S. Italien. Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: ^ ^ ^ Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri Gremo, Ablieferung der Nuimner nach beendigtem Orecchia, Pipoz, Magne, Leducq, Peglion und Rennen zunickerstattet

für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Italien, 4. Deutschland. 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Aix Les Bains von 23Z Kilometern Ankunftszeiten: >. 1. Bulla Mar (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Rebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) L. Verwäcke (Belgien) k. Demuysere (Belgien) alle in den ' ^.cit der Ersten in 8.37'02' 7, Greino (Italien) in 837'20' 8. Pesenti (Italien) in 8,37'2N' 0. Büchi

(Schwei.,) in 8,37'20' 10. Benoit Fàure (Frankreich) in 8 ^2 ^5' Es folgen Battesini. Tierbach, Oegüon, Slö- ein bekannt sehr fußballfreundliches Land, führ te. woselbst sie mehrere Spiels zu absolvieren hat. Der Start gestaltete sich leider nicht recht glücklich, denn dieSchwarz-Rotsn mußten bei der ersten Begegnung eine knappe Niederlage hin nehmen. Sie trafen in Göteborg mit einem dor tigen Auswahlteam zusammen, dem sie trotz überlegsmn Spiel knapp mit 5:4 Toren unter lagen. Die Mannschaft

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/12_09_1955/TIRVO_1955_09_12_2_object_7690018.png
Pagina 2 di 6
Data: 12.09.1955
Descrizione fisica: 6
Einigung zwischen Frankreich and dem Exsulian Ben lussei Wie andere das ASVG sehen NR Elser (VO) erklärte, das ASVG ist trotz seiner Lücken, Mängel und Härten in seinen Grundlagen ein fortschrittliches So zialgesetz. Organisation und finanzielle Grundlagen sind trotz einiger Gefahren momente als gesund anzusehen. Die gesamte österreichische Sozialordnung werde durch dieses Gesetz in positivem Sinne verändert. Die WdU-Redner anerkannten die Fort schritte in der Altersversicherung, kritisier ten

werden, der bis zu einer endgültigen Entscheidung über die Thron frage die Herrschaft ausübt. Er und seine Familie werden etwa am 1. Oktober Madagaskar mit dem Schiff verlassen und zwischen dem 15. und 25. Oktober in Frankreich eintreffen. Ben Jussef überläßt die Entscheidung über seine Ansprüche auf den marokkanischen Thron dem marokkanischen Volke. Die neue marokkanische Regierung wird mit Frank reich über eine Revision des Protektoratstatuts verhandeln, um ein neues politisches Verhält nis zwischen Frankreich und Marokko herzu

stellen. Frankreich werden in dem Vertrag strate gische, diplomatische, politische und kultu relle Vorrechte eingeräumt. Frankreich ver pflichtet sich seinerseits, am Aufbau eines freien und souveränen Staates in Marokko mitzuwirken. Vor Bildung der neuen Regierung in Tunis Tunis, 11. September (Reuter). Das ge samte tunesische Kabinett begrüßte den Vor sitzenden der nationalistischen Neodestur- Partei, HabibBourguiba,bei seiner Rück kehr aus Frankreich, wo er mitgeholfen hat, ein Abkommen

der Partei betrach - tet, der gegen ein Abkommen mit Frankreich eingestellt ist.) Das Kabinet Ben Ammar, das die franzö sisch-tunesischen Konventionen ausgehandelt hat und dem noch fünf französisch« Verwal tungsbeamte angehören, beschloß, zurückzu treten. Es wird erwartet, daß der Bey von Tunis das Kabinett ersuchen wird, bis zur Bil dung des ersten rein tunesischen Kabinetts im Amt zu bleiben. Neue Kämpfe bei Constantine Constantine, 11. Sept. (Reuter). Wie aus Armeekreisen gemeldet wird, griffen

am Sonnlag das Internationale ADAC-Eilenriederennen für Motorräder ausgetragen. wandfreie Funktionieren der Warnlichtan lage ist erwiesen. Der Kraftwagen wurde von der Elektrolok des Zuges etwa 200 Meter mitgeschleift. Zwei Insassen des Personenautos, und zwar die in Frankreich ansässigen ungarischen Staatsbürger Judith de Majos, 40 Jahre, und deren Mutter Maria Kovarec, 70 Jahre, wur den getötet. Der Kraftwagenlenker, der 22 jährige US-Soldat Atilia John Palhegyi, wurde schwer und die 13jährige im Wagen

6
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1940/12_09_1940/NEUEZ_1940_09_12_3_object_8175550.png
Pagina 3 di 4
Data: 12.09.1940
Descrizione fisica: 4
grauenvoll spukhaft scheinender Totentanz entfesselter Ungeister, die gestern noch Frankreich repräsentierten: seine Regierung, deren Charakteristik diese Presse und deren packendste Biographie diese Sondernummer ist, seine Bevölkerung, die in diesen Lügengazetten das las, was sie hören und glauben wollte, seine krankhaft politischen Triebe, die an dem Vernichtungs- und Ausrottungsideal er stickten. Da singen sie noch einmal ihre obszönen Refrains vom deut schen Militärbluff und von der deutschen

Revolution, von stetig wachsender deutscher Verwirrung und Verzweiflung, von der Unbesiegbarkeit Frankreichs, von den Pyrrhus-Siegen Hitlers, von der Vierteilung des Reichs, von ihren sadistischen Wün schen und — dem großen Kehrreim ihrer ewigen Schuld. „Me Parteigeschästsstellen sind beauftragt, die Persönlich keiten der Partei auf den endgültigen Verzicht der Pläne mit Italien vorzubereiten." (Die Tabouis im Oeuvre) ... „Die innerdeutsche Lage hindert Hitler an einem Frontalangriff gegen Frankreich

" (Kerillis in Evoque) ... „Man darf auf den Muitärbluff Deutschlands nicht hereinfallen" ... „Die Stimme itlers hat keine Tragweite mehr"... „Die Vereinigung der räfte Frankreichs und Englands ist nicht nur der Beginn des Krieges, sondern bereits der Sieg selbst, und zwar ein großer Sieg" ... „Hitler wird es nie erreichen, daß sich Frankreich und England trennen" ... „Die Regierung wird niemals genug tun, um die Kriegstemperatur der Volksmassen auf den höchsten Grad zu steigern" ... Und endlich

das amtliche Eingeständnis: „Wir haben den Krieg gemacht" (Matin, 5. März 1940). Vor dem unbestechlichen Hintergrund der Wahrheit und Wirklichkeit legt Frankreich 150 Geständnisse seiner Schuld, seiner tollwütigen Hetze» feiner nur polnisch zu nennenden Großmäuligkeit und seiner politischen und charakterlichen Un- fähigkeil und Niedrigkeit ab. Von diesem Schuldkonto kann niemand in der Welt etwas fortfälschen. Es sind die Selbst- Zeugnisse der Franzosen, es ist das politische Testament

der V i ch y-Regierung annehmen sollte, sondern hat sich in seine Prunkvilla an der C6te d'Azur zurückgezogen. Dieses Besitztum des steinreichen Marxistenhäuptlings liegt im Depar tement Au d e, Blums Wahlbezirk, der demzufolge nun zur Hochburg der jüdisch-freimaurerischen Verschwörung im unbe setzten Frankreich geworden ist. Zwar ist die Zeitung Blums, „Le Populaire", von der Regierung verboten worden, aber Blum hat selbstverständlich sofort ein neues Blatt gegründet, das den Namen „La R6publique sociale" führt

7
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/04_07_1923/BZN_1923_07_04_3_object_2494529.png
Pagina 3 di 8
Data: 04.07.1923
Descrizione fisica: 8
ertlich auch in Frankreich die Empörung erwecken werde, die es in Deutschland hervorruft, denn es kann doch für ein Volk keine größere mora lische Demütigung geben, als wenn bei der Nach richt solcher Urteile die ganze gesittete Welt sich 'fragt, was man denn von französischen Gerichten anderes erwarten könne. Berlin, 2. Juli. Der Reichsminister der Ju stiz Dr. Heinze schreibt in der „B. Z. am Mittag' Wer die sieben französischen Todesurteile: „Die neuen unerhörten Urteile der Franzosen zeigen

der Welt immer deutlicher, worum es sich bei ihnen vor, in und nach dem Kriege gehandelt hat: um die rücksichtslose Vernichtung eines Volkes, des sen geistige Überlegenheit den Franzosen unerträg lich ist.' Reichstagsabgeordneter Dr. Stresemann schreibt ?m gleichen Blatt über den Sinn der französischen Mutjustiz u. a.: „Die Art, wie Frankreich durch die Häufung der Grausamkeiten und Verbrechen seine Herrschaft im Rheinland zu befestigen sucht, zeigt politisch nur den Mißerfolg der Erwartungen

, die es an die Be setzung des Ruhrgebietes geknüpft hat. Wäre es richtig, daß der Widerstand der Bevölkerung nicht aus dieser selbst erwachsen, sondern von Berlin kommandiert sei, während die Bevölkerung selbst mit Frankreich in Frieden und Freundschaft zu Zeben wünsche, dann würde man von solchen Exzes sen französischer Grausamkeiten doch nichts ver nehmen brauchen. Frankreich kann es nicht ertra gen, zuzugestehen, daß es im Ruhrgebiet als Feind angesehen und gehaßt wird, und doch gibt es durck seine Urteile

', die bekanntlich ein wesentliches Teil der Schuld an der Katastrophe Europas zu tragen hat, muß jetzt mit Bedauern feststellen, daß das Diktat versagt habe. Es habe den Beginn eines neuen Auslandes bedeuten und den Frieden auf längere Zeit sichern ^ sollen. Heute denke Amerika überhaupt nicht mehr an die Ausführung des Versailler Diktats, es habe sich aus Europa zurückgezogen, und die beiden euro päischen Mächte, denen nunmehr die Aufrechterhal- tung des Friedens obliege, Frankreich und England, > seien heute

hat man vier Jahre ge- ^ wenigstens in den Grundzügen zu er- 4 ?^n in Versailles angerichtet hatte. ^ M ^ knmgstens so, als ob sich die englische x Politik der total veränderten und für England höchst ^ ungünstigen Situation auf dem Kontinent lang- H sam bewußt werde. >; n der Tat ist eine merkwür- T lFulle von Unliebenswürdigkeiten von englischer H ^te auf Frankreich heruntergeprasselt. Der eng- H ö-Ä ^'^6g, die Zustande im Saargebiet von z Völkerbunds wegen kontrollieren zu lassen, die eng. ß ksche

8
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1949/15_02_1949/TIRVO_1949_02_15_6_object_7677385.png
Pagina 6 di 6
Data: 15.02.1949
Descrizione fisica: 6
II: 1. und Oesterreich. Jugendmeister 1949 Wilhelm Karl, (Tirol), Note 657.1. Auch in der Länderwertung konnte Tirol sich in allen Jugendklassen mit grotzem Vorsprung an die erste Stelle vor den Salzburger Vertretern setzen. Tirobr Nachwuchsläufer in Villars gut placiert Dis bekannte Dier-Pisten-Abfahrt in Villars wurde gestern mit dem zweiten Abfahrtslauf be endet. Die Läufer hatten einen Höhenunterschied von 850 Metern zu überwinden. Die Ergebnisse waren: Herren: 1. De Huertas (Frankreich) 3:26,2; 2. Maurice

Santlart (Frankreich); 3. Hubert Spieß (Oesterreich); 4. Jean Pnzzi (Frankreich). Damen: L Desmazieres (Frankreich) 3:00,3; 3. Schmidt Eouttet (Frankreich); 3. Gundl Banr (Oesterreich). Zn der Gosrmtrvertun-g konnten die Franzosen sowohl bei den Damen wie auch bei den Herren den ersten Platz belegen. Den dritten Platz bei den Herren und den zweiten Platz bei der Damen besetzten jedoch jeweils Tiroler Vertreter. Der Endstand lautet: 1. Jean Pazzi (Frankreich) 5,59 Punkte; 2. Guy de Huertas (Frankreich

) 7,25 Punkte; 3. Rudolf Geiger (Oesterreich) 26,26 Punkte. — Damen: 1. Lucienne Schmidt Eouttet (Frankreich) 0 Punkte; 2. Gundl Baur (Oester- reich) 3,77 Punkte. Zugendleistungsabzeichen. Die Meldungen für die nächst« Prüfung zum Leistungsabzeichen der Jugend von 10 bis 14 Jahren sollen bis 16. Fe bruar erfolgen, und zwar im Landesjugendreserat Tivol. Innsbruck. Hofburg, Eingang Hofgaffe. Bei jeder Neuanmeldung ist der Betrag von 1 Schil- fcrrcg zu erlegen bei weiteren Nennungen

9
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/17_10_1938/NEUEZ_1938_10_17_3_object_8183805.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.10.1938
Descrizione fisica: 6
Ein unzuiriebenrr sranzösisHer Skarral Die Rekruten taffen zn wünschen übrig BormilittiriM Erziehung in Frankreich geplant - Ser Geburtenrückgang macht sich bemerkbar Rem Zugenölmlmse ln Günzburg Einweihung durch den Reichsschatzmeister Schwarz Günzburg, 17. Okt. In dem schönen mittelalterlichen Städt en Nordschwabens, der Geburtsstadt des Reichsschatzmeisters Schwarz, fand am Sonntag in Anwesenheit des Reichs- Schatzmeisters und des Reichsjugendführers die Einweihung des größten schwäbischen

verletzt, der Wagen arg beschädigt. Von den Insassen des Mercedes-Wagens, der eben falls schwer beschädigt wurde, erlitt Fräulein Lina Blum aus dem Rheinlands schwere Verletzungen. Paris. 17. Oktober. In der „Epoque" nimmt General D u f f o u r zu angeblichen „Lücken" in der französischen Landesverteidigung Stellung und meint, nachdem Frankreich seine einzige Stütze in seiner Armee habe, müsse man heute gewisse Mängel schnell beheben. Es fehle vor allem das System der vormilitärischen Ausbildung

von Offizieren und Unteroffizieren. Was die moralische Erziehung betreffe, so stelle man all jährlich bei den Rekruten eine bedauernswerte natio nale Unkenntnis fest. Auf dem Gebiet der körperlichen Erziehung habe Frankreich noch keine zufriedenstellende Organisation erreichen können. Von dem ganzen Problem sei also lediglich d e r Teil gelöst, wo die A r m e e die Verantwor tung selbst trage. Die beiden anderen Abschnitte der mora lischen und körperlichen Erziehung, die dem Ministerium für öffentliche

Gesundheit zufallen, befänden sich in einem An fangsstadium. 25 v. H. der Rekruten besäßen im Durchschnitt eine derart unzureichende Grundausbildung, daß man sie an den Winterabenden auf die Schule schicken müsse, damit sie sich in Lesen, Schreiben und Rechnen üben. Hier stehe Frankreich am Ende des zivilisierten Europas. Frankreich sei es, das die meisten Ungebildeten zähle. Die Un wissenheit, die von den Militärbehörden alljährlich berichtet werde, habe der Ausbildung von Spezialisten, derer die Armee

10
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/13_02_1923/MEZ_1923_02_13_2_object_672265.png
Pagina 2 di 6
Data: 13.02.1923
Descrizione fisica: 6
Ssit» » ««»»««. d« 1R. Ach«» 1ISS. war, könnte sie heute um so weniger billi gen oder unterstützen, wie geschehen würde, wenn es an der neuen Aufforderung teil nähme, die Frankreich an Deutschland rich ten will, bevor es zur Abtrennung der Ruhr schreitet.' Wenn sichs um Vermittlung han dele, verbäte sich Frankreich die fremde Ein mischung, wenn es sich darum handele, aus Deutschland einen Druck auszuüben, spreche Frankreich von den „Alliierten' und der „Entente', die heute

nur noch im Gedächtnis bestehe. Das sei ein merkwürdiges System. Der Ruhreinfall habe höchst ungünstig aus die Lage im Orient gewirkt, wo die Türken, durch die Haltung Frankreichs und die Un einigkeit Europas bestärkt, die milden Be dingungen abgelehnt hätten. Das „Nuovo Paese' schreibt: „Frankreich hat sein Unter nehmen von langer Hand her angelegt und geschickt ausgeführt. Es wäre Blindheit, nicht zu sehen, daß die Ruhrbesetzung die Frage des europäischen Gleichgewichts in allen ihren traditionellen

und geschichtlichen For men und die Kontinentalhegemonie auf das Tapet gebracht habe. Dies ist unleugbar und es hat keinen Wert, wenn Poincarö erklärt, Frankreich wolle die Ruhr nicht annek tieren. Wir sind heute endgültig außerhalb des Versailler Vertrages... Es wäre töricht, die Lösung von der Vermittlung des Völkerbundes oder der einen oder der anderen Macht erwarten zu wollen. Die Intervention der Mächte in der Frage könne nicht den Charakter der Vermittlung, son dern allein den de? Part/mahme

für die eine oder die andere der Kräfte, die im Kon flikt miteinander lägen, haben.' Die „Idea Nationale' erklärt heute offen: „Frankreich hat unleugbar das Gleichgewicht unter der Entente gebrochen, als es unter Mißbilli gung Englands und Italiens mit einem falschen wirtschaftlichen Alibi, aber mit mili tärischen Mitteln und politischen Zielen in die Ruhr eindrang und sie besetzte. Indem Frankreich das Gleichgewicht der Entente und Europas gebrochen habe, hat es selber alle Kräfte der Unruhe entfesselt.' Die Haltung

gebracht, das nach dem Urteile der italienischen Presse die Deutschen besser be- handelte, als die ehemaligen Kriegsverbün deten. Infolge der italienischen Kriegsschul den hat Italien mit Frankreich an den Re parationen ein gemeinsames Interesse und so gering dieses bei den zehn Prozent des italienischen Anteiles auch ist, man will nicht auf sie verzichten, ehe Italien nicht die Kriegsschulden erlassen sind, und versucht die Reparationen als ein Druckmittel gegen die angelsächsischen Gläubiger

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/27_01_1932/AZ_1932_01_27_1_object_1854248.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.01.1932
Descrizione fisica: 8
aber nicht, auf ihren Ansprüchen zu be stehen. Täglich sprechen die französischen Zei tungen von der Heiligkeit der Verträge, die er füllt werden müßten, und von der „traditionel len Vertragstreue' Frankreichs. Aber wenn ein solcher Vertrag einmal die K.znzofen schwer drückte, dann hat auch dieses Volk den harten Tatsachen der Not den Vorrang zuer kannt vor der „traditionellen Vertragstreue'. Dann hat auch Frankreich erklärt: Wir können nicht mehr Zahlen. Das war im Jahre 1817 und geschah bei der Durchführung des Aweiten

Pariser Friedens von 1813. Schon der Erste Pariser Friede 1814 hatte Frankreich verpflichtet, alle Forderungen von Privatleuten oder Körperschaften auswär tiger Staaten zu bezahlen, Forderungen, die aus den napoleonischen Kriegen stammten und hauptsächlich bestanden in Rückständen an Sold und Pensionen, Kautionen und Kosten für An lagen von Straßen, Brücken, Lazaretten im Etappengebiet oder für Lieferungen an die französischen Heere. Die „traditionelle Ver tragstreue' Frankreichs zeigte sich zunächst

da rin, daß es mährend der folgenden neun Mo nate bis zur Rückkehr Napoleons von Elba nichts tat, um diese Verpflichtung auszuführen. Der Friedensvertrag vom November 1815 er neuerte diese Verpflichtung Frankreichs, fügte aber zur Vorsicht in einer besonderen Konven tion Ausführungsbestimmungen hinzu. Dar nach hatte Frankreich einen Garantiefonds von Millionen Franken Rente zu schaffen (das entsprach einem Kapital von 70 Millionen Franken)! gezahlt wurde also nicht bar. sondern in „Rente'. Den Betrag

. Aber im Juni 1817 mar auch der Nachtrag bis auf einen kleinen Rest ausbezahlt, und nun wies Richelieu seine Kommissare an. die Abwicklungen einfach ein zustellen. Frankreich wollte also den Vertrag vom November 1813 nicht weiter einhalten. Etwa das folgende Halbe Jahr verhandelte Frankreich mit den vier Großmächten. Preu ßen, Oesterreich, Rußland, England. Verfolgt mandie Einzelheiten dieser Verhandlungen, so fühlt man sich bei aller Verschiedenheit nur zu oft in unsere Zeit versetzt. Richelieu erklärte

: Frankreich wolle zahlen, aber es könne nicht, wenigstens nicht nack dem Wortlaut des Ver trages. Es verlange Einstellung der Liquidatio nen, dafür biete es eine Pauschsumme von zehn Millionen Franken Rente an. Frankreich wer de durch die »Privatreklamationen' finanziell zu Grunde gerichtet. Niemand habe den gewal tigen Umfang dieser Forderungen vorausgese hen. Die Verpflichtung stamme aus dem Jahre 1Y14. Die Großmächte seien selbst schuld, wenn berechtigten Forderungen ihrer Untertanen nicht befriedigt

12
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/19_06_1944/BZT_1944_06_19_2_object_2103236.png
Pagina 2 di 4
Data: 19.06.1944
Descrizione fisica: 4
benannten Linie, und Baldmms Erklärung, das; Englands Grenze am Rhein liege, quit tierte eine französische Außenpolitik,'die das Ziel ihrer Wünsche darin fand, Großbritannien als Festlandglacis zu dienen. Churchill wagte dann den letzten Schritt, indem er Frankreich im Augenblick des militärischen Zusammen bruches im .Sommer 1940 den Eintritt in den britischen Commonwealth anbot. Weniger radikale Engländer rieten der französischen Re gierung, ihren Sitz in eine der französischen Kolonien

zu verlegen. Marschall Pctain verwarf diesen Rat, denn er erkannte, das; die Auswanderung der Re gierung das Ende eines selbständigen Frank reich bedeuten würde. Damit nahm' Petain die erdverbundene Politik des-Mädchens von Dom« remy wieder auf. Frankreich ist dort, wo es ist, oder es ist nicht. Darin ist cs ivesensver- schieden von dem britischen Empire, das seinen Schwerpunkt vielleicht von London nach Delhi verlegen könnte, wie cs Disraeli erwog, oder von der Sowjetunion-, die jeden- Augenblick

in der Lage wäre, ihr Gewicht mehr Asien als Europa fühlen zu lassen. In dieser Gebunden heit Frankreichs an seinen europäischen Boden liegt der Schlüssel zum Verständnis der Politik, die in der Zusammenkunft von MoNtoire ihren sichtbarsten Ausdruck fand und die logische Kon sequenz aus der Tatsache ist; das; Frankreich nur groß und frei zwischen den Pyrenäen und den Vogesen sein kann, das; aber England die sen von Natur so wunderbar gesegneten Boden seit 1815 in systematischer Weise zu seinem euro

und sie nicht für die Rettung Frankreichs einzusetzen. Chur chill ließ Frankreich damals wissen, es habe nur die Wahl, entweder im britischen Empire aufzugehen oder von Deutschland zertreten Z' werden. Als Deutschland darauf verzichtete. Frankreich zu zertreten, und ihm Freundschaft und Zusammenarbeit anbot, ging England zu einem neuen, noch brutaleren Prinzip über. Es lautete: der Waffenstillstand von Com» piögne sei ein Verrat Frankreichs an England, und die korrekte Befolgung seiner Bestimmun gen durch Frankreich

berechtige England, Frankreich als Feind zu behandeln und die Bildung eines Emigrationsfrankreich zu unter- stützen, das willens wäre, das höhere Interesse Frankreichs eher in einer Unterwerfung Eng land gegenüber als in einer Kollaboration mit Deutschland auf gleichem Fuß.zu erkennen. Däs war der Anfang einer Politik, die. das fran zösische Kolonialreich unter dem Vörwand be setzte,' es müßte vor dem Zugriff Deutschlands geschützt werden, französische Schiffsverbände überfiel

13
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/14_01_1922/BZN_1922_01_14_2_object_2482463.png
Pagina 2 di 12
Data: 14.01.1922
Descrizione fisica: 12
zu machen oder zu sprengen. Frankreich spielt einen starken Trumpf aus. Es schaute auf der Konferenz aus, als würde Frankreichs Kommando nicht in allem durchdringen. Frankreich ist dagegen, daß Deutschland ein Zahlungsaufschub gewährt Werve. England und Italien Zeigten Ge neigtheit, eine Pause einzuschalten, um Deutschlands Erholung und Zahlungsfähigkeit zu ermöglichen. Frankreich will ein Bündnis mit England in dex Weise, daß in jedem Fall, wenn es Frankreich gefällt, mit oder wegen Deutschland ein Abenteuer anzuzet

teln, England als Frankreichs Rückendeckung dahinter stehen müßte. In der französischen Diplomaten sprache heißt man das Sicherungen. In England zeigte man für diese ehrende Zumutung wieder nicht den vollen Geschmack, höchstens auf zehn Jahre könnte man sich zu solcher Rolle herbeilassen und zwar auch nur gegen gewisse Gefälligkeiten. Darüber tut man nun in Frankreich beleidigt. Der französische Ministerpräsident Briand ist in Cannes am Mittwoch auf und davon gegangen und hat in Paris

über die , Behandlungen berichtet. Die Regie in Paris ist nun so, daß man sich den Anschein gibt, als sei man über den Minister erbittert, weil er den Engländern gegen über zu entgegenkommend gewesen. Das ist natürlich nur die Regie. - Die geballte Faust richtet sich in Wirklichkeit nicht gegen Briand, sondern gegen Eng tand und die anderen Kongreßmächte, welche dem Dik tat Frankreichs nicht rasch genug parieren. Ihnen sagt Frankreich: Wir tun nicht mehr mit, wenn uns Deutschland nicht preisgegeben

Percet über die Haltung Frankeichs. Vor Frankreichs Zukunft woge d»r Schleier der Ungewißheiten.' Die Völker stünden sich mißtrauisch gegenüber,.was eine bedeutende Erschwe rung der internationalen Beziehungen bedeute. Selbst der Gerechtigkeitsgedauke erleide schwere Beleidigun gen. Man wolle Frankreichs Absichten WS Unna türliche verzerren und Frankreich als eine kriege risch e Macht hinstellen. Diese Beschuldigung könne nicht angenommn werden. Es gebe kein Land, das mehr Interesse am Frieden

der Welt habe, als Frankreich und-resoluter entschlossen sei, denselben auch aufrecht zu erhalten. Im Interesse des Friedens habe Frankreich so schwere Opfer auf sich genommen, daß niemand an seinem Worte zweifeln könne. Im perialismus und Militarismu s, müsse man an derswo suchen. (Wohl ein zarter Wink nach England und -Amcrsta.) Frankreich verlange nur die gesetz liche Schadloshaltung sowie die volle Garantie für seine Sicherheit. Zweimal in einem Jahrhundert feien Frankreichs Grenzen verletzt worden

14
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/12_05_1923/MEZ_1923_05_12_1_object_677449.png
Pagina 1 di 8
Data: 12.05.1923
Descrizione fisica: 8
. l. 1S.90. Monatliche Bezugsgebülir fi» valutaschwaches Ausland —, für das übrige Ausland — Kummer 108 Meran, Samstag, den 12. Mai 1923 55. Jahrgang Frankreich wirbt um Italien. Als im Vorjahre etliche deutschen Waren- lransporte auf den französischen Markt gelang- len, schrie die ganze französische Presse Zeter und Mordio, daß die deutsche Industrie wieder zu arbeiten beginne und hieraus Frankreich die Gefahr drohe, daß die Deutsche könnten. Italien sich an idie Seite der Deutschen stellen.' formelle Antrag

ist also bereits gestellt' .Der Der Mord in Lausanne. Yen, wirtschaftlich gestärkt, sich wjeder erholen könnten. Än ganz Frankreich konnte man keine einzige Stimme »inen, die die Erhebung der deutscii-en Industrie »on dem Gesichtspunkt aus, daß dadurch die Deutschen !n die Lage kommen wurden, die nussteyende Reparation bezahlen zu können, mit Freuden begrüßt hätte. Es hat sogar den Anschein, als wäre den Franzosen die Bezah lung der Reparation gar nicht erwünscht, weil jie fürchten, ein zahlungsfähiges Deuts6

)land weroe Uber die Reparationen hinaus, ihnen mich noch etwas anders zurückzaylen. Als Deutschland mit Rußland das Handels- iibereinkommen in Rapallo abgeschlossen hatte, rief die französische Presse wieder um Hilfe und stellte ein einfaches Handelsübereinkommen, das sowohl fiir Deutschland wie für Rußland eine ^ebensnotwendigkeit bedeutet, so -hin, als ob es direkt gegen Frankreich gerichtet sei. Als Eng land und Amerika die Besetzung des Ruhr gebietes durch die Franzosen grundsätzlich

und theoretisch für rechtswidrig erklärten, beschul digte die französische Presse sofort beide des Treubruchs und sah schon in ihren papierenen Erklärungen eine tatsächliche Unterstützung 'der Deutschen. Es ist kein Wunder, wenn jene Franzosen, die in ihrer Angst gegen jeden mißtrauisch sind, der sich nicht unbedingt ihrem Willen unter- wirst, nun auch mit dem Verhallen Italiens »»zufrieden find. Selbst wenn Italien mit Frankreich in Irgend einer 'Frage überein- stminit, so betrachten 'die Franzosen

sich die Pariser „Libre Pa role' in diesem Sinne mit den zwischen Frank reich und Italien geführten Verhandlungen über eine Regelung des Verhältnisses dieser beiden Staaten zu einander. Dabei fiel von ita lienischer Seite folgende unbequeme Aeußerung, die nach Meinung des „Lkbre Parole' dein französischen Publikum viel zu wenig bekannt geworden sei: „Frankreich und Italien haben gemeinsame Bedürfnisse und Interessen, welche sich gegenseitig ergänzen könnten, statt gegen- Mander zu stoßen. Dies ist ganz richtig

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/10_01_1929/VBS_1929_01_10_6_object_3125466.png
Pagina 6 di 12
Data: 10.01.1929
Descrizione fisica: 12
IkaNen und Frankreich Au» mehreren Anzeichen läßt sich schließen, daß sowohl in Rom als auch in Paris wieder einmal ernstliche Bemühungen im Gange find, die zwischen den beiden Schwester- nattonen bestehende Spannung ein für alle mal zu beheben. Guteingeweihte wollen so gar wissen» daß man kurz vor dem Abschluß eines Freundschaftsvertrages stehe. Soweit dürste fich die italienische Erregung nach dem Freispruch des Mörders Modngno in Paris doch wohl noch nicht gelegt haben» wenn auch sicher

seinerseits, die ftanzösische Leistung sei durch den italienischen Verzicht auf Nizza und Savoyen vollkommen ausgeglichen, ja be zahlt worden, Frankreich habe aber in der Folge jede Gelegenheit wahrgenommen, um der jungen, landbedürstigen, aufstrebenden Nation die größten Schwierigkeiten in den Weg zu legen, da es in der italienischen Nationalpolitik einen gefährlichen Wett bewerb im Mittelmeerbecken erblickte. Noch heute fasten die Italiener die politische Aeberrumpelung durch die stanzösische Be setzung

-jugoslawische Abkommen, das in Italien als eine unzulässige Einmischung Frankreichs in italienische Interessen er schien, da nach römischer Ansicht Frankreich rein gar nichts in der Adria zu suchen habe, und Jugoflawien nur deshalb seine Hilfe bot, um die italienische Valkanpolitik zu be drohen und zu paralysieren. Die italienischen Ansprüche gegenüber Frankreich, die als unantastbare Grund lage für jede Verständigung mit der latei nischen Schwesternation gelten, lassen sich in wenigen Worten zusammenfassen

: Statut der Italiener in Tunis, um die Entnationalisie rung der dort lebenden Italiener zu ver hüten; Rückzug der stanzösischen Truppen im südlybischen Gebiet bis zum Tschad-See und dessen Ueberweisung an Italien. Nach italienischer Ansicht ist Frankreich bestrebt, diese Ansprüche an provisorischen Erklärun gen zerschellen zu lassen. Frankreich, heißt es, wolle seinen mit Italien eingegangenen Verpflichtungen, besonders denen aus dem Londoner Pakt, keineswegs Nachkommen; Frankreich wolle fich

nicht darüber klar wer den, was Italien als nationale Notwendig keiten fordert und fordern müsse. Was die italienisch-französische Solidarität im Welt kriege anbelangt, so habe Frankreich ge kämpft, um seinen Bestand zu retten. Ita lien sei hingegen in den Krieg getreten, um sich eine Zukunft zu sichern. Da die Zwecke und Absichten sich nicht deckten, sei es klar, daß nach Ende des Krieges jedes der beiden Länder seinen eigenen Weg gehen mußte. Frankreich aber, das in der vorfaschistischen Periode gewohnt

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/02_09_1936/AZ_1936_09_02_2_object_1867003.png
Pagina 2 di 6
Data: 02.09.1936
Descrizione fisica: 6
in Wirk lichkeit nicht stattgefunden hätten. Die ganze sei nur eine geschickt aufgezogene Komödie gewesen. Die 1k zum Tode verurteilten würden in einem Panzerzug über San Mara und Ufa nach Kainisk und nach Irkutsk transportiert, wo sie angeblich in einem militärisch bewachten Dorfe zwischen dem Lenafluß und dem Baikalsee untergebracht werden sollen. Das „neutrale' Frankreich Paris, 1. September. Der „Iour' berichtet aus Hendaye, daß am Samstag ein Güterwagen der französischen Com pagnie

: Achtelfinale: 1. Lauf: 1. Chaillot (Frankreich), 2. Rigoni (Italien) 200 Meter in 12'3/S. Dreimal mußte dieser Lauf wiederholt werden: das erste Mal hatte Rigoni Reifendefekt, das zweite Mal fuhr er über eine Kurve hinaus und stürzte, erst das dritte Mal ging es gut, doch ließ er sich von seinem Gegner überraschen. 8. Lauf: 1. van Vliet (Holland), 2. Helps (Eng-, land). W SAilinsland Freiburg, 31. Bei herrlichem Wetter wurde am Sonnlaz der 12 Kilomet-r langen Paßstraße zum à instand die deutsche

ton) in 3:32:23.8. 3. Milani (Norton) in 3:39:56.2 4. Manzoni (Velocette). ö. Panello (Norton). Schnellste Runde Sandri Guglielmo (M.M.) in 8:15.6, gleich 76.260 Std.-Km. Bis 500 ccm: 1. Pagani Nello (Bianchi) in 3:24:27.2, gleich 73.954 Std.-Km. 2. Clemencich (C.M.). 3. Earilio Giovanni (Norton). Schnellste Runde Serafini Dorino (Bianchi) in 7:S1.6, gleich 80.151 Std.-Km. 2. ^ Vorschlußrunde: 1. Nunde^ 1. Scherens (Belgien), (Frankreich) 1 Radlänge. 2. Runde: t. Gerardin (Frankreich

, Raynaud-Frankreich, Alkema-Holland «D nera-Jtalien, Suter-Schweiz, Pric!^ nien. RosemeHee auf Auto-Union — denischcr meisler 1838. Satina. Alfa Romeo SMtWW. 6 i,l (Schweiz). ü. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. Jhbe (Deutscht.). 6. Lauf: 1. Georget (Frankreich),- 2. Ganz (Schweiz). 7. Lauf: 1. van der Voort (Holland), 2. Lorenz (Deutschland). 8. Lauf: 1. Renaudin (Frankreich), 2. Vissing (Dänemark). Viertelfinale: 1. Lauf: 1. Sellinger (U. S. A.), 2. Chaillot (Frankreich). 2. Lauf: 1. Van Vliet (Holland

), 2. Ràaudin (Frankreich). 3. Lauf: 1. Georget (Frankreich), 2. Pola (Italien) Radlänge 200 Meter in 12'3/S. 4. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. van der Voort (Holland). Vorschlußrunde 1. Runde: 1. van Vliet, 2. Collard nach IV2 Radlänge. . 2. Runde: 1. Georget, 2. Sellinger nach Rad länge. Cndwertung nach dem Finale: 1. Van Vliet (Holland), 2. Georget (Frankreich), Collard (Belgien), 4. Sellinger (U. S. A.)> Berufsfahrer: Achtelfinale: 1. Lauf: 1. Gerardin Frankreich), 2. Arlet (Beb gien) nach 2 Radlängen

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/17_01_1925/MEZ_1925_01_17_2_object_646727.png
Pagina 2 di 12
Data: 17.01.1925
Descrizione fisica: 12
gu stellen. chriMchfoziale Partei hat den Wunisch, daß der Antrag Rainer, der ek «en Abbau des Mieten- geisetzes vorsieht, einem Unterausschuß zugewie sen werde, um dieses wichtige Problem einer sachlichen Behaavdl^r» zuzuführen, in die selbst» oerMnidlich <mch die Regtevung eingreifen wird. Dt« Sozialdemokraten legen Wert daraus, daß d«r Mi«t«rschutz erhalt«» bleibe. Daß dt« Miel- zinsbildung auf Grund der geltend«» Gesekes- «Mvauag sv gvoßs» Ue^u«WMt«a Met, Frankreich von gestern nnd heute. Bon

durch di« Vorgänge der letzten Tage — Verweigerung der SdchrrSumunK Krise der Handelsvertrags - Verhandlungen — «überholt od« doch gestört zu sein. Auch die in Washington sich anbahnende Wandlung darf hier nicht auheracht gelassen werden. Dennoch od«r a«nw« d«»weg«n bleibt das Problem d«r Museinandersetzuna zwischen Deutschland und Frankreich in seiner gan zen Schwer« best«h«n. Und als Beitrag zu sUiner Beurteilung halten wir dt« Ausfüh rung«» des r«cht»ft»h«nd«n Politiker» auch heute noch für b«achdensw

— sie hat es auch in unse rem Falle getan, yn oieser Richtung — das haben die beiden letzten Jahr« deutlich bewie sen — ist das Schicksal des heute militärisch ohnmächtig«» Deutschlands in erster Linie mit der Politik und der Wirtschaft seines waffen starken Nachoavn im Westen^ mit Frankreich« untrennbar verbunden. Was hatte Frankreich mit der FAende des deutschen Schicksals' zu tun? Gab es auch dort eine „Wende', die in innerer Beziehung zu den letzten Ereignissen in Deutschland steht? Das politisch« „Frankreich

von ge stern' war vor allem das Frankreich der Herren Poincare und Miilerand. So viel haben wir in den letzten Monaten erlebt und so «schnell sind sich die Ereignisse gefolgt, daß wir von diesem Frankreich bereits einen gewissen Abstand gewonnen haben und in der Lage sind, es «in großen Strichen mit dem ^Frankreich von heute' zu verglei chen. Was kann man nun in großen Zügen als Merkmal« des neuen System» be zeichnen? Die Auseinandersetzung mit Deutsch land steht obenan. Hierzu war es nötig, die un ter

„Aegypten' sind wieder aufge taucht und «werden neben manchen anderen afri kanischen -und asiatischen Fragen ernsthaft be sprochen. Nach den Worten de» englischen Au ßenministers hat die letzte Mhlungnlchme zwi schen England und -Frankreich den Zweck ge habt, die „weltpolitischen Interessen gegenein ander ab«uwiig«n «und eventuelle MiAerstiind- niss« zu beseitigen'. Das ist nun wieder ganz die Donart aus der Zeil vor dem Kriege. Sie unterscheidet «sich nicht unbedeutend von jener oft ideologischen

18
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/13_12_1922/SVB_1922_12_13_4_object_2532824.png
Pagina 4 di 8
Data: 13.12.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 4 iroler Volksblatt 13. Dezember 1S22 Lloyd George gegkv die Franzosen. Paris, 11. Dez. Am Samstag haben die größten Zeitungen der alten und neuen Welt mit der Veröffentlichung der schon lange ange kündigten Artikel Lloyd Georges Wer die in ternationale Politik begonnen. Der erste Ar tikel trägt die Ueberschrift: „Der Pakt mit Frankreich' und stellt eine Antwort Lloyd Georges auf die von Clemenceau in Amerika betriebene Propaganda dar. „Petit Journal', das den Erstabdruck für Frankreich

hat, bringt den Artikel mit der Bemerkung, daß Frankreich mit dem Artikel Gelegenheit be komme, dw hinterlistige Polittk kennen zu lernen, die sich zu einer fürchterlichen An klageschrist gegen die französische Politik und ihre Leiter gestalte. Der Artikel Lloyd Georges gliedert sich in drei Abschnitte, von denen der erste die französische Politik am Rhein, der Zweite das negative Ergebnis der Konferenz von Genua und der dri tte die Befreiung der Deutschen am Rhein behandelt. Er gipfelt in der Forderung

nach der sofortigen Auflassung der Besetzung des Rheinlandes. 5 Llyod George wendet sich eingangs seiner Publi kation gegen den Vorwurf Clemenceaus, daß Eng land den Pakt zum Schutze Frankreichs gegen die Möglichkeit eines deutschen Angriffs verraten Habe.' Der Pakt bedeutete eine.Antwort an jene, die die Annexion des linken Rheinufers durch Frankreich verlangten. Es gab bei den Franzosen eine große Partei, die forderte, daß man den Rhein als natür liche Grenze ihres Landes erkläre und die Nieder lage

, bis der Vertrag erfüllt worden ist. Das hieß für i m m e r. Die Reparationen al lein, von Frankreich geschickt gehandhabt, würden die die Möglichkeit des Nachweises einer unbestreitbaren Erfüllung ausschließen. Das Argument, mit dem die Franzosen ihr Verlangen begründeten, war die Schutzlosigkeit, in der sich die französische Grenze ohne eine natürliche Barriere fand. Frankreich sei in unserer Zeit zweimal von seinem furchtbaren Nachbar überfallen und überrannt worden. Die deut sche Militärmacht

war nun zwar vernichtet und Teile des Deutschen Reiches waren an Frankreich und Polen gegeben worden, aber die Bevölkerung von Deutschland war noch immer um fünfzig Prozent größer als die von Frankreich und vermehrt sich in beängstigender Weise, während die französische Be völkerungszunahme an einem Stillstand angekom men war. Deutschlands Städte und Dörfer sind voll von robusten Kindern. Man kann nicht lange mit einem Franzosen sprechen, ohne daß man gewahr wird, wie sehr dieses Gespenst des deutschen Kinder segens

19
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1935/20_01_1935/ALABO_1935_01_20_2_object_8275334.png
Pagina 2 di 20
Data: 20.01.1935
Descrizione fisica: 20
zwischen Deutschland und Frankreich beseitigt sei, soweit es sich um Gebiets- fragen handle. Bekanntlich muß Deutschland an Frankreich einige hundert Millionen Mark als Entschädigung für die NUckerwerbung der Saar gruben zahlen. Auch hat der Völkerbund für die jenigen Wähler des Saargebietes, die gegen die augenblickliche Rückgliederung stimmten, eine Schonfrist festgesetzt, während der sie nicht ver folgt werden dürfen. Ob Hitler nun wirklich eine Friedenspolitik macht, wird man in einigen Wo chen sehen

: 97 Prozent, ungültige Stimmen: 2249, Stimmen für den Status quo: 46.513 (8.87 Proz.), für Frankreich: 2124 (0.04 Prozent), für Deutschland: 477.119 (90.08 Prozent). Was war sie Woche los? Der Min ist errat beschloß einen Gesetzentwurf zum Verbot staatsfeindlicher Vorführungen durch Rundfunk, Schallplatten, Film- und Stehbilder. (So ein Verbot wäre dringend am Platz auch gegen Schmutz und Schund in Büchern, Zeitschriften, Bildern und Film.) — Wegen des Anschlages auf den Bundes Präsidenten Miklas

, der am 25. Juli 1934 bei seinem Aufenthalt in Velden am Wörthersee hätte überrumpelt werden sollen, wurden die beiden Brüder Rudolf und Walter Ott zu schwerem Kerker verurteilt: Walter auf Lebensdauer und Rudolf auf zehn Jahre. InDeutschland und imSaargebiet herrscht großer Jubel wegen der günstig verlaufenen Wahl. Hitler hat erklärt, daß jetzt kein Hindernis mehr sei, mit Frankreich zusammenzuarbeiten, nachdem dies Unrecht der „Friedensverträge" von Versailles nach 15 Jahren endlich beseitigt

20
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/21_05_1946/TIRVO_1946_05_21_5_object_7694162.png
Pagina 5 di 6
Data: 21.05.1946
Descrizione fisica: 6
greift Frankreich an Salzburg, 20. Mai. In Oviedo hielt General Franco eine Rede, in der er einen heftigen Angriff auf Frankreich führte. Er sagte, Frankreich habe im letzten Jahrhun dert die Freimaurerei und die politischen Parteien nach Spanien gebracht und sich der j republikanischen Führer nach dem Bürger- j krieg angenommen. Rußland bereit zu helfen! Der russische Rundfunkkommentator Oriow i erklärte zur Antwort Stalins an Truman. Rußland habe sich trotz beschränkter Vorräte zur Liefe rung

von 1,000.000 Tonnen Getreide an vier von Hunger heimgesuchte europäische Staaten wäh rend des ersten Friedensjahres verpflichtet. Diese Staaten sind Finnland, Polen, Frankreich und Ru mänien. Die größte Lieferung ist für Frankreich in einer Höhe von 500.000 Tonnen im April und Juni vorgesehen. Darüber hinaus wurde die Lie ferung eines Teiles der rumänischen Wiedergut- machungsleistungen bis zur Einbringung der neu en Ernte zurückgesteilt. Abschließend weist der russische Kommentator darauf hin, daß Sowjet

. 5 2 0 3 8:25 4 Pkt. 5 1 0 4 4:12 2 Pkt. Frankreich siegt über England mit 2:1 (0:0) Im überfüllten Colombesstadion konnte Frankreich nach dem Sieg über Oesterreich auch der englischen Nationalelf eine verdiente Niederlage bereiten und damit an die Spitze des europäischen Fußballs vor stoßen. Frankreick konnte nach dem vorjährigen 3:1- Siege England somit zum zweitenmal« bezwingen. Wiener Fußball. Die Meisterschaftsrande am Sonntag ergab fol gende Resultate: Rapid—FC. Wien 5:1 (2:1). Vienna —Austria

21