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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 02.05.1924
Descrizione fisica: 20
die Gegner wachen rrtit aller Strenge darüber, daß gerade diese Bestimmungen der Friedensverträge miss genaueste eingehakten werden. Me anderen Staaten bauen mn die Wette Kriegsflotten für den Luftkrieg. Allen voran ist in dieser Beziehung Frankreich, das heute die Weltalls größte Lllftflotte besitzt. Darüber fühlen sich die Engländer scholl längst sehr beunruhigt. Sie müssen sich gestehen, daß sie in einem Kampfe mit den Fran- Msen trotz ihrer großen Reichtümer unb ihrer gewaltigen Seestreitkräfte

, falls sie dazu jemals die Macht erlangen. Darum ist es seit Jahrhmtderten das ständige Bestreben Eng lands, keinen Staat so mächtig werden zn lassen, daß er ihm ernstlich gefährlich werden könnte. Gegen euren solchen Staat treibt England fortgesetzt unter ununter brochenen Friedensbe'teuerrmgeu sein Gegenspiel und sucht diesen Staat ein zu kreisen, indem es möglichst alle an deren Staaten aus ihn hetzt. Bor dem Weltkriege war Deutschland dieser Staat, und heute nach dem Welt kriege ist es Frankreich

. Die Mehrzahl der Engländer 'hat heute eine ungeheure Wut auf den früheren Minister präsidenten Lloyd George, und ztvar deswegen, tuest er auf den Pariser Friedensverhandlungeu Frankreich auf Kosten Mutschlands hat zu mächtig werden, lassen. Nach englischer Auffassung hätte der Weltkrieg in der Weise ausgehen sollen, daß Frankreich und Deutsch land als zwei ganz unversöhnliche, aber ungefähr gleich starke Gegner sich die Stange gehalten hätten. Das war von jeher das Geheimnis der englischen Staats kunst

, wie man es von einem Ministerpräsidenten in offener Parlamentssihung bisher nicht gewohnt ge wesen ist. Dieser englische .Wink mit dem Zaun Pfahl zielt unverkennbar nach Paris. Ramsay Maedonald sagt den Franzosen ziemlich unverblümt: Hört aui, England noch weiter mit euren Lüftrüstungen zu bedrohen. Falls ihr auf diese Verwarnung nicht hört, wird sich England mit Rußland und Deutschland verbünden, diesen zwei Staaten zu neuer Kraft verhelfen, und dann ntachen wir einen neuen Weltkrieg und werderr Frankreich ebenst» nieder- werfen

, wie tvir Deutschland schon medergeworfen haben. Also entweder — oder! Bevor der lastende englische Staatsmann diese furchtbare Drohung gegen Frankreich ausgesprochen, hat er nicht ermangelt zn erklären, 7 ,es sei von der größten Bedeutung, daß nicht nur kein Grund zttnt Streit, sondern auch kein Grund zu Mißverständ nissen zwischen Frankreich und England bestehe". Die Franzosen werden also mit aller .Höflichkeit eingeladen, zur rechten Zeit mit sich reden zn lassen und die' Dinar nicht zum Aeußersteü

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1938
Descrizione fisica: 6
Samstag, den 19. November 1938. .Neueste. Zerrung* Nr. 264. Notverordnungen über Frankreich Men Dala-iers, Reynauds und Lebruns - Sie Frontkümmer vroteitlerea (Von unserem Pariser Vertreter) Hw. Paris. 19. November. Um der Widerstandsbewegung gegen die Notverordnungen zu begegnen, haben Data- dier, Reynaud und Staatspräsident Lebrun dem französischen Volk in drer großen Reden den Entschluß der Regierung zur Kenntnis gebracht, für das Programm, „bis Zvm Ende" zu gehen. Finanzminister Reynaud

, die Regierung werde bis <um Ende ihre methodische Aktion fortsetzen. Frankreich sei jetzt auf dem Wege des Aufstiegs und nichts werde es aufhalten. Staatspräsident Lebrun zitierte als Beweis hierfür das Testa ment des Kardinals R i ch e l i e u. — Inzwischen bereiten die Gegner der Notverordnungen, zusammengesetzt aus so verschiedenartigen Elementen wie den Frontkämpfern, den^Llnksp^r. teien und den Gewerkschaften, große Propagandafeldzüge vor. Prchot kündigt 200 Protest- Versammlungen der Frontkämpfer

) Gegen Pariser Aktienpakete Aaliens Neteiligungsansvruch an der Verwaltung der Suezkanalgeiellschalt (V o n u n s e r e m r ö m i s ch e n V e r t r e t e r) Dr. v. L. Rom, 19. November. Seit Anerkennung des faschistischen Imperiums durch Frankreich und der Entsendung -ine- neuen französischen Botschafters nach Rom hatte sich die italienische Oessentlichkeit Ul der Beurteilung der französischen Politik gegenüber Italien starke Zuruckhaltung auserlegt. das Schwelen war nicht etwa dahin auszusassen, daß Rom

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 32
Data: 30.07.1916
Descrizione fisica: 32
die Kriegserklärung an Deutschland und die Eroberung wm Kiautschau. Nicht geringer war die Enttäuschung in Frankreich. Alle Hilferufe, Lok- kungen und Versprechungen fanden an Japan taube Ohren. Japan begnügte sich, die deutschen Besitzungen in der Südsee zu erobern und den Engländern zu helfen, die paar deutschen Kriegs schiffe auf offenem Weltmeer zu vernichten. Bei des tut es in seinem ureigensten Interesse; Japan hatte ebenso ein Bedürfnis, sich der deutschen Kriegsschiffe zu entledigen

, die auch mit japanischen Handelsdampfern keine Ausnahme machten, wie England. Weiter ließ sich der schlaue Japaner nicht ein. Das einzige, was für Frankreich ge schah war. daß Japan in Paris ein Spital ein richtete und eine Gesandtschaft hoher Militärs nach i Frankreich sandte, die wohl eher die Aufgabe hatte, | ben Lauf der Kriegsereignisse genauestens zu be- ] obachten, als den Franzosen behilflich zu sein. Was es sonst für seine Bundesgenossen tat, geschah ein- l zig um seinen Beutel zu füllen

zu machen, schon wegen des voraussichtlichen Krieges mit Frankreich ( 1870 ), 'was auch schließlich dank des Edelmutes und der Selbstlosigkeit unseres Kaisers gelang. Seitdem sind die beiden Reiche in unerschütter licher Freundschaft zusammeugelländeu bis auf den heutigen Tag. Das ist der Weg, den nun auch Japan gehen will und zum Teil schon seit 1904 gegangen ist. Ob aber Japan -an Rußland und dieses an Japan einen ebenso selbstlosen Freund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.07.1935
Descrizione fisica: 8
die Dinge klar sieht und wie das zweijährige Beispiel der Nira gezeigt hat, auch prak- tsch eingreift. Werden diese Ansichten Roosevelts einmal zum Allge meingut der Menschen, dann wird es möglich sein, das Mißverhältnis der heutigen ökonomischen Struktur der Ge sellschaft zu beseitigen und neue Bahnen einer zweckmäßigen Wirtschaftspolitik zu beschreiten. Zum Tode der Lberften Nretzsur Nur noch die älteren Leute haben sich in Frankreich die Erinnerung an den Fall Drehfus bewahrt, der vor dreißig Jahren

das Land und Europa erschütterte. Die Jugend verbindet mit dem Namen dieses Militärs keinerlei leben dige Vorstellungen mehr. Und dennoch spiegelte jener Fall das ganze Frankreich mit seinen Stärken und Schwächen wieder, wie es auch heute noch geblieben ist. Der Fall Dreysus war Frankreichs einmalige und end gültige Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus. Ganz ähnlich wie heute sein großer Nachbar im Osten, wurde es von einem plötzlichen Haß gegen die Juden ergriffen. Ein jüdischer Leutnant

hatte Landesverrat begangen! Was konnte die Gemüter mehr in Aufwall,rng versetzen? Doch | Roosevelts während die Bevölkerung blindlings den Parolen der De magogen folgte, fanden sich damals in Frankreich Männer, die es wagten, dem Strom der Masse entgegenzuschwimmen. Der persönliche Mut ist hier ausgeprägter als in Deutsch, land, wo der kollektive Mut seine Triumphe feiert. Das hat der Fall Drehfus gezeigt. Clemenceau, Emile Zola, der Senator Scheurer-Kest- ner und der Oberstleutnant Picquart stellten

*. Drey sus wurde nach dieser Rehabilitation zum Obersten er- nannt. Als Oberstleutnant hat er später den Krieg mit gemacht. Seitdem ist es in Frankreich nie mehr zu antisemiti schen Ausschreitungen gekommen. Heute sind der Luftfahrt minister General Denain und der Postminister Mandel Ju den. Der Rafienhaß ist hier eine überwundene Angelegen heit. Frankreich hat seinen Namen als Kulturland zu wah ren verstanden. Philippe Hörouville. (ATP.) Pogromdrohung der „Bölkichen Beobachters" Berlin. 15. Juli

Prinzessin, von dem man in London offen spricht, zumindest auf indirekte Weise England in die grie chischen Angelegenhe.ten einbeziehen würde. Aus keinen Fall ist jedoch mehr die Rede davon, den Herzog von Kent. den Gatten der Prinzefiin Marina, auf den griechischen Thron zu setzen. Die Vereinbarung von 1865, in der Frankreich, Eng land und Rußland zu Schutzmächten Griechenlands ernannt wurden, untersagt diesen drei Nationen, dort unten einen Prinzen regieren zu lassen, der einer ihrer königlichen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.06.1940
Descrizione fisica: 4
an. Im Einverständnis mit dem französisch gesinnten Bischof von Straßburg wird auch diese urdeutsche Stadt Frankreich einverleibt. Niemand wagt es, den übermütigen Franzosen entgegen zutreten. Deutschland ist zersplittert und zerrissen! Außerdem steht der Türke im Südosten des Reiches, das er in schwerste Gefahr bringt. Das Reich erkennt zwar die Rechtmäßigkeit der Reunionen nicht an, schließt aber im Jahre 1684 mit Ludwig zu Regensburg einen zwanzigjährigen Waffenstillstand. Der vorgeschützte Erbanspruch Schon

worden ist. Ludwig XIV. steht auch von seinen Forderungen nicht ab, nachdem der deutsche Reichstag den Herzog Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg mit der gesamten Pfalz als Kurfürsten tum belehnt hat. Das angeblich der unglücklichen Liselotte zu stehende Land soll selbstverständlich, daß ist die Absicht Lud wigs, an Frankreich fallen. Angesichts des Widerstandes der deutschen Fürsten ist der Franzosenkönig zur Gewalt 'entschlossen. Mit wachsender Be sorgnis verfolgt er die Erfolge des Kaisers

und seiner Verbün deten im Krieg gegen die Türken. Er fürchtet, das im Kampf gegen die Türken erstarkte Reich werde sich nach Abschluß der Türkenkriege gegen Frankreich wenden und die Herausgabe der geraubten Gebiete verlangen. Mit einem Feldzug gegen das Reich will Ludwig dem zu vorkommen. Er hofft dadurch entweder Kaiser und Reich zum 3 Es werden auch heute wieder von unseren Feinden die § unglaublichsten Märchen über angebliche deutsche „Barbarei" H verbreitet, und in Frankreich und England brachte

, nicht, die heidnischen Tür ken als Bundesgenossen anzusehen. Er unterläßt es auch nicht, die Türken durch Abgesandte zu unermüdlichem Weiterkämpfen auszufordern. Ludwig bricht also den von ihm beschworenen Waffenstill stand und läßt seine Truppen am 25. September 1688 die Grenzen des Reiches überschreiten. Gleichzeitig veröffentlicht er ein Manifest, in dem er Kaiser Und Reich feindlicher Ab sichten gegenüber Frankreich bezichtigt und seinen Einmarsch als notwendige Maßnahme zur Sicherung des Friedens hin stellt

. Er würde jedoch vom Kriege abstehen, erklärt er, wenn sich das Reich bereit finde, den Waffenstillstandsvertrag augen blicklich in einen Friedensvertrag umzuwandeln, was bedeu tet hätte, daß sich Frankreich ungestört seiner Räubereien er freuen könnte. (Forffetzung folgt.) (Nachdruck verboten.) Männer. Mädchen und Motoren Ein Fernfahrer-Roman von Hanns Howing Urhsberrechtschutz: BUdgut-Verlag. Essen. Schutzwehr 15/17 Nach kaum vier Minuten erscheint der Gerichtshof wieder. Die Spannung im Gerichtssaal

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.06.1940
Descrizione fisica: 4
Großsprecherei ausgedrückt hat, die „Zivilisation der Welt verteidigen". Mit solchen und ähnlichen Lobeserhebungen sucht man in der gesamten fran zösischen Oeffentlichkeit, in der Presse und im Kino die Einge borenen, für deren soziales und gesundheitliches Wohl die französischen Machthaber so gut wie nichts übrig haben, für die Ehre zu begeistern, für ihre Unterdrücker ihr Blut vergießen zu dürfen. Denn Frankreich — mit seiner schwindenden Be- oölkerungszahl schon heute die zahlenmäßig schwächste Groß macht

Europas — gründet seine angemaßten Machtansprüche in stärkstem Maße auf die Millionen seines gewaltigen Kolo nialreiches. Immer haben in Frankreichs Kolonialpolitik diese militäri schen Gesichtspunkte die Hauptrolle gespielt. Schon Ende des vorigen Jahrhunderts antwortete der französische Außen minister Hanotaux dem König der Belgier auf seine Frage, was Frankreich in Afrika wolle: „Majestät, Sie suchen dort Gold und wir Soldaten." Je schwächer dann im Laufe der Jahre die weißen Rekrutenjahrgänge

man dieser Zahl die Anzahl der ausgebildeten weißen Soldaten gegenüber, die bei Kriegsausbruch höchstens AVz Millionen betrug und sich kaum noch erheblich wird stei gern lassen, so wird die Abhängigkeit der französischen Krieg führung von dem guten Willen der farbigen Truppenteile deutlich. Bei Kriegsausbruch bestand das gesamte französische Kölonialheer aus 19 Divisionen, wovon 6 in Frankreich selbst, 7 in Nordafrika und 6 in den übrigen französischen Kolonien untergebracht waren. Von den 6 farbigen

schnelle Heranbringung an die Einschiffungshäfen in Nordafrika und ihre Sicherung bei der Fahrt über das Mittelländische Meer nach Frankreich, Er kämpft für Frankreichs „Zivilisation" ... — („Weltbild") immer eine besonders wichtige Rolle gespielt. Darum ist seit einer Reihe von Jahren das Eisenbahnnetz in Nord- und Mit telafrika durchaus nach strategischen Gesichtspunkten ausgebaut worden; allein in Algerien sind 4800 Kilometer Bahnlinien neu angelegt' worden. Der Bau der Transsahara-Bahn

hatte in erster Linie den Zweck, die Fahrzeit nach Frankreich für die westafrikanischen Kontingente, die bisher auf den Seeweg an der Küste entlang angewiesen waren, von sieben bis acht Wochen auf rund 14 Tage herabzusetzen. Für die Frage der militäri schen Sicherheit dieser Truppentransporte ist natürlich die See- und Luftherrschaft im westlichen Mittelmeer von entscheidender Bedeutung. Dem Streben nach ihr galt deshalb Frankreichs ganze Sorge, die Anlage von stärksten Flotten- und Luststutz punkten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1940
Descrizione fisica: 4
Soldaten des fascistischen Italien, bereit, den letzten Gegner zum Frieden zu zwingen und mit der Waffe in der Hand den Frieden zu erkämpfen. Herr Churchill und sein Klüngel haben die dargebo- tene Friedenshand zurückgeschlagen, wie sie England und Frankreich zurückschlugen, als sie der Führer nach dem Polenfeldzug darbot. Polen, England und Frankreich glaubten damals, daß Schwäche den Führer bewogen habe, den Frieden anzubieten. Polen und Frankreich haben inzwischen am eigenen Leibe verspürt

des Suezkanals bedroht. Newyork. In einer für die USA. bestimmten Er klärung gestand der Sprecher der britischen Admiralität ein. datz von insgesamt 171 Zerstörern, die England zu Kriegsbeginn besessen habe, 28 verloren gegangen seien. n Berlin. Ein soeben aus Frankreich zurückkommen der neutraler Diplomat veröffentlicht einen aufschlutz- reichen Bericht, in dem es heitzt, datz die Wut der Franzosen sowohl als auch der Belgier gegen die Eng länder „keine Grenzen kennt". Ein Engländer

, der sich jetzt nach Belgien hereinwagen würde, wäre ein „toter Mann". Diese Wut sei vor allem auf das unqualifizierte Verhalten des englischen Heeres zurückzuführen, das in Frankreich und in Belgien wie Barbaren gehaust habe. n München. Am Samstag vormittag wurde die Ausstellung „Auch wir kämpfen für den Sieg" (Arbei tende Heimat an der Seite der kämpfenden Front) in der Staatsgalerie in München m Anwesenheit von Vertretern aus Partei, Staat, Wehrmacht, Stadt so wie Abordnungen des Münchener Fascio und der aus stellenden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 07.02.1953
Descrizione fisica: 12
. Für den am Samstag stattfindenden Damentorlauf gilt neben den deutschen Spit zenläuferinnen, die auch zahlenmäßig sehr stark vertreten sind, Trude Klecker als Fa voritin, der Start von Lotte Blattl ist noch fraglich. Die Ergebnisse: Herren: 1. Bernhard Perren (Schweiz) 2:18.2; 2. Hans Forrer (Schweiz) 2:20.6; 3. Carlo Gärtner (Italien) 2:20.9; 4. Fredy Rubi (Schweiz) 2:21.9; 5. Charles Bozon (Frankreich) 2:22.1; 6. James Couttet (Frankreich) 2:22.6; 7. Andre Bonvin (Schweiz) 2:23.3; 8. Ändert Molterer 2:23.4

; 9. Ex aequo Otto Linherr (Oesterreich) und Ilio Colli (Italien) 2:24.3; 11. David Davide (Italien) 2:24.9; 12. Martin Strolz (Oesterreich) 2:25.0; 13. Ernst Oberaigner (Oesterreich) 2:25.5; 14. Rene Rey (Schweiz) 2:25.7; 15. An dre Simond (Frankreich) 2:25.8; 16. Bernhard Perret (Frankreich) 2:26.5; 17. Tine Mulej (Jugoslawien) 2:27.9; 18. Henri Oreiller (Frankreich) 2:28.0; 19. Hans Senger (Oester reich) 2:29.3; weiter 26. Gebhard Hillbrandt (Oesterreich) 2:31.5; 35. Walter Schuster (Oesterreich) 2:34.2

.. Damen: Marianne Seltsam (Deutschland) 2:16.1; 2. Trude Klecker (Oesterreich) 2:17.5; 3. Ossi Reichert (Deutschland) 2:17.9; 4. Madelaine Benier (Frankreich) 2:18.6; 5. Madeilaine Erthod (Schweiz) 2:18.7; 6. Lia Leismüller (Deutschland) 2:19.3; 7. Evi Lanig (Deutschland) 2:19.8; 8. Hilde Quast (Deutsch land) 2:20.8; 9. Carla Marchelli (Italien) 2:21.3; 10. Ingrid Englund (Schweden) 2:21.8; weiter 15. Thea Hochleitner (Oesterreich) mit zwei fast sichere Tore. Beim Stande von 3:2 gelang es Spielmann

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 13.05.1940
Descrizione fisica: 6
erwartet werden, daß von jetzt ab militärische Vorbereitungen zur Verteidigung der Unabhängig, fett nicht nur gegen Deutschland, sondern auch gegen Frankreich und England getroffen werden würden. Demgegenüber ist festzustellen: 1. Die belgische Landesbefestigung war seit dem Weltkrieg einseitig gegen Deutschland gerichtet. Lüttich wurde zum befestigten Kampffeld Westeuropas ausgebaut, der Ausbau von N a m u r nur auf der Ostfront durchgeführt. An der deutschen, luxemburgischen und niederländischen

Grenze ent stand ein tiefes und dichtes Netz starker Grenzbefestigungen. Die Grenze gegen Frankreich blieb völlig unbefestigt. Daß dieses Befestigungssystem mit der neu begonnenen Un abhängigkeitspolitik nichtvereinbar war, hat der belgische Generalstabschef, General van den Bergen, im Sommer 1937 selbst zugegeben, als er erklärte, das ganze Verteidigungs system Belgiens habe zur Zeit noch — wie das in der Natur der Dinge läge — Front nach Osten. In absehbarer Zeit jedoch würde Deutschland

, be ziehungsweise der Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit anderen Staaten Rechnung tragen müsse". Nach Lage der Dinge bezog sich diese Andeutung auf die Zu sammenarbeit Belgiens mit Frankreich und England. Während im Jahre 1939 für die Befestigung der Südgrenze 90 Millionen Franken angesetzt waren, sollten für den Ausbau der ohnehin stark befestigten Ostgrenze weitere 270 Millionen Franken ausgegeben werden. Damit wurde das Mißverhältnis, das zwischen beiden Grenzen bestand, noch weiter verschärft

. Die deutsche Luftaufklärung über den französischen Befesti gungen an der belgischen Grenze hat einwandfrei festgestellt, daß die belgische Grenze gegen Frankreich noch immer völlig unbefestigt ist. Durch andere zuverlässige Nachrichten ist be kannt, daß nur südlich Brüssel, etwa in der Linie Ninove— Hai—Waterloo, eine geringe Anzahl leichter Schartenslände erbaut worden ist. Diese schwache Stellung kann jedoch nicht als Befestigung an der Grenze gegen Frankreich gewertet wer den. Sie stellt vielmehr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 25.11.1938
Descrizione fisica: 10
8m Sinne des Münchener Abkommens — Außenminister von Ribbentrop reift nach Paris dnb. Berlin, 24. November. Zu der Frage der deutsch-französischen Beziehungen erfährt das Deutsche Nachrichtenbüro von unterrichteter Seite: Der Führer und Reichskanzler hat in den letzten Jahren oft Gelegenheit genommen, zu erklären, daß zwi schen Frankreich und Deutschland keine Probleme be stehen, die einem freundschaftlich-nachbarlichen Verhältnis grundsätzlich entgeqenstehen. Nach dem Münchener Ab kommen

haben sich die Wünsche getroffen, dem Streben nach einem solchen Verhältnis konkreten Ausdruck zu ver leihen. Tie Bedingungen für ein Uebereinkommen zwi schen Deutschland und Frankreich im Sinne der in Mün chen getroffenen Vereinbarung zwischen Deutschland und England haben sich in den letzten Wochen als außerordent lich günstig gezeigt. Die deutsche und die französische Regierung prüfen deshalb gegenseitig eine gemeinsam vorbereitete Erklä rung betreffend das nachbarliche Verhältnis der beiden Staaten zueinander

der britischen Regierung zum Gelingen dieses Werkes ausgesprochen und es als wichtige Etappe auf dem Wege der Einigung zwischen Frankreich und Deutschland bezeichnet. Die Ministerbesprechungen hätten sich ferner auf die französisch-britische Zusammenarbeit in militärischer Hin sicht bezogen. Auch die Lage im Fernen Osten habe man angeschnitten. RnndfunkerMrang Daladier» Die Tagesordnung der französisch-britischen Minister- zusammenkunst, die bis 18.1V Uhr dauerte, ist im Laufe der Besprechungen erschöpft

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 07.07.1918
Descrizione fisica: 16
destens schon 40 Millionen Kronen zur Aufstache lung der Gegenrevolution hineinspendicrt. In folge des furchtbaren Lebensmittelmangels sind die Massen für jede Hetze gegen die Bolschewik! leicht empfänglich. Die Verwirrung ist derart, daß. wie der englische Ministerpräsident kürzlich ^erklärt hat, fast in jedem Dorfe eine andere Re gierung ist. England und Frankreich bemühen Sch auch mit Aufgebot aller Mittel, Japan zum -Einrücken zu bewegen. Wilson hat es aber bis -dato verstanden, das immer

beginnen wieder etwas aufzu leben; das Artilleriefeuer nimmt an Stärke zu. ebenso mehren sich die gegenseitigen klei- nen Vorstöße, die außer einem stärkeren eug- Irschen Vorstoß an der Lys wohl keinen ari deren Zweck verfolgten als die Stärke und Bewegung des Gegners festzustellen, somit größeren Angriffen vorzuarbeiten oder zu be gegnen. In Frankreich erwartet man. daß der rrächste Vorstoß sich direkt auf Paris rich ten werde. Man ist daher dortselbst etwas kleinlaut und in Furcht. Selbst Clemenceau

, ohne eine allgemeine Verwirrung und Kopflosigkeit (Panik) im Lande hervorzurufen. Was tat sächlich noch geschieht, weiß Gott. Je mehr man in Frankreich schweigt, um so mehr wird im sonst so schweigsamen Eng land geredet. Es vergehen kaum ein paar Tage, ohne daß nicht irgerd ein Minister oder Staatsmann öffentlich das Wort zu irgend einer großen Rede ergreift. Die Gründe sind offnsichtlich. England steckt auch bis .zum Halse in Kriegs- und LebensmittelrM zu kommen noch die Schwierigkeiten m land. Um seine schwer

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1920
Descrizione fisica: 6
und vorsichtig übergcleitet wird, die dem neuen Geist und den Lebensbedürfnissen der großen Massen entsprechen. Und das erhoffe ich für Italien ' Wo Frankreich hmtritt, vernichtet es sie Freiheit! Napoleon III, sagte von der alten reaktionären Habs bürger Monarchie- „Wo Oesterreich hintrilt, vernichtet es die Freiheit!' Und als die Rede davon war, Frank reich mit Oesterreich gegen Preußen zu verbinden, meinte er - „Mit einem Leichnam schließt man kein Bündnis!' Der Bonaparte hatte mit beiden Urteilen

eine treffliche Eharakteriftik der glücklicherweise nun „verflossenen' Donau Monarchie geliefert, aber er konnte nicht ahnen, daß man 60 Jahre später vom republikanischen Frankreich mit einer kleinen Variation seines ersten Ausspruches würde sagen- „Wo Frankreich hintritt, vernichtet es di« Freiheit!' i . Gs vernichtet die Freiheit in seinem Innern selbst für die Arbeiterklasse, und es vernichtet sie überall im Ausland, wohin es seinen Fuß setzt. Frankreich ist zum Herd und Hort der internationalen Reaktion

geworden, alle politischen Schlechtigkeiten gehen heute von Frank reich aus. Die heilige große Tradition der Revolution von 1799, die seine Gloriole, seine hohe ideale Wert schätzung bei allen Völkern, namentlich bei allen Unter drückten, begründet und wovon es über ein Jahrhundert zehrte, ist vernichtet; das „edle und ritterliche Frankreich', das die Tagesparole während den verflossenen vier Kriegs fahren war, hat aufgehört, zu existieren. Die herrschende Kapitalistenklasse Frankreichs

hat in ihrem endlosen Sieges taumel, ihrem erschreckenden und grenzenlosen Größen wahn, mit ihrer brutalen Herrschsucht und unersättlichen Raff- und Habsucht alle traditionellen und idealen Güter Frankreich mit plumper Gewalt zerstört, so daß nichts mehr übrig geblieben ist als ein gemeingefährlicher Gr- obererstaat, dessen Machthaber in dem Wahn leben, daß die ganze Welt nur des französischen Kapitalismus wegen da sei. Allb Welt will die französische Kapitalistenklasse bevormunden und beherrschen, überall muß

und andern Ländern, wo ihre Sol dateska den plumpen Fuß hingesetzt, oder wo sie ihr trauriges Hetzwerk mit Erfolg betreiben konnten, hinge mordet, und die Hunderttausende'von Menschenleben, die die von den Franzosen gekauften Tschechoslowaken in Sibirien, die von ihnen gekauften Denikin, Koltschak, Iu- öenitsch vernichteten und die der jetzige, ebenfalls von Frankreich angestiftete polnisch-russische Krieg kostet, sind ebenfalls .die anklagenden Opfer der verbrecherischen fran zösischen Politik. Man ist bald

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.10.1902
Descrizione fisica: 8
— Frauenarbeit in der französischen, belgischen und deutsche» Industrie. Eine interessante vergleichende Statistik über die industrielle Frauenarbeit in den drei genannten Ländern bringt das Bulletin de l'Office du Travail. Die gegebenen Zahlen beruhen für Deutschland auf der Gewerbe- zählung von 1895, für Frankreich auf der Volks zählung von 1396 und für Belgien auf der Zäh lung des gleichen Jahres. Es entfallen danach in >er Gesamtindustrie auf je 100 beschäftigte Männer in Deutschland 25, in Belgien

33 und in Franb reich 51 Frauen. Der auffallend starke Umfang der Frauenarbeit in Frankreich wird vor allein durch das Ueberwiegen weiblicher Arbeitskräfte in der Textil- und Bekleidungsindustrie bedingt. In diesen beiden Gruppen entfallen auf je 100 beschäftigte Männer in Frankreich 256 Frauen, in Belgien dagegen nur 194, in Deutschland nur 114 weibliche Arbeiter. Auch in den Nahrungsmittelindustrieen und in der Metallindustrie ist in Frankreich der Prozentsatz der beschäftigten Frauen größer

als in Deutschland und Belgien. In den Nahrungsmittel« industrieen beträgt er in dem erstgenannten Lande 22, in Deutschland 15, in Belgien 7 Prozent; in der Metallindustrie stellt er sich auf 7, 5 und 5 Prozent. Die chemische und die keramische Indu strie verwenden in Deutschland mehr weibliche Ar beitskräfte als in den beiden anderen Ländern, nämlich 46 und 24 auf je 100 beschäftigte Männer, während in Frankreich auf sie nur 40 und 18, in Belgien 25 und 18 Frauen entfallen. Ein Ver gleich der absoluten Zahlen

erweist, daß in Deutsch land in den meisten Industrieen weit mehr Arbeit- terinnen beschästigt sind als in Frankreich und Belgien. In der Äergwerksinduitrie sind in Deutsch land 16 702, in Belgien 10 395, in Frankreich nur 8204 Frauen tätig; in den chemischen Industrieen stellen sich die Zahlen wie folgt: Deutschland 140569 Arbeiterinnen, Frankreich 45632, Bel gien 9659. Die Zahl der verwendeten Frauen be trägt in den Nahrungsmittelindustrieen in Deutsch land 89 385, in Frankreich 79885, in Belgien

5678, in der Metallindustrie 58192, 41236, 6009. Die photographischen Industrieen beschäftigen in Deutschland 34712, in Frankreich 15656, in Bel gien 696 Frauen; in der Bauindustrie sind in Deutschland 35391, in Frankreich 8320, in Bel gien 759 weibliche Arbeitskräfte tätig. Dagegen sind in der Texril-, der Konfekuons-, BekleidungS- und Wäscheindustrie in Frankreich 1578 333 Frauen auf 615946 Männer beschäftigt, in Deutschland 1054613 Frauen und 928325 Männer, in Bel gien 213059 weibliche

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.04.1927
Descrizione fisica: 4
stand keine Großnracht an der Seite Rumäniens. Eine Mtance freundlicher als die anderen war Frankreich. Doch das reichte nicht aus, um Rumänien eine feste, dauerhafte Orientierung nach der französischen Seite zu geben. Gegen Frankreich sprach vor allem die Erwägung, daß es auch Jugoslawien protegierte, mit dem man doch wegen des Banats und der Vacska solange im Hader war. Die Königin englischen Geblüts schwenkte da her über zur englischen Politik. Diese Politik ist aber in Rumänien

nicht volkstümlich. Der rumänische Bauer sah im Kriege nur französische, nicht englische Soldaten an seiner Seite und die Bukarester Gesellschaft ging und gebt nicht nach London, sondern nach Paris. Die Politik des Thronfolgers, der französisch .orientiert ist, sprach die Rumänen weit mehr am Kehrt Kronprinz Carol zurück, dann wird gewiß keine Politik gegen Frankreich gemacht, Rumänien wird aber doch rumänisch regiert werden. Behauptet die Königin das Feld, dann werden für Rumänien früher oder später

G a s und 120 Kilo Teer. Die Unwandlung von Kohle in Anthrazit bedeutet nach einer Berechnung des „Matin" für Frankreich ein jährliches Ersparnis von anderthalb Milliarden. Verhaftung einer Schwindlerin. Paris, 11. April. (Priv.) Auf dem Grenzbahnhos von Bentimiglia wurde eine Wienerin verhaftet, die angab, Julie I a r t s ch zu heißen. In dem Gepäck der Verhaf teten wurden zwei Koffer mit Doppelboden vorge- funden, in denen falsche Spielmarken des Kasinos von M onte Carlo im Werte von 100 bis 500 Franken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.09.1936
Descrizione fisica: 8
durchgeführt werden, in dem sie abgeschlossen wurden. In diesem Falle wird auch ihre logische Folgerung darin be stehen, daß die Mißverständnisse, die in den letzten zwei Jah ren das polnrsch^tschechoslowakische Verhältnis getrübt ha ben, beseitigt werden. Es ist undenkbar, daß Polen mit Frankreich zusammenarbeiten und dabei ein gespanntes Ver hältnis zu der Tschechoslowakei aufrechterhalten kann, der treuesten Verbündeten Frankreichs." Der Verfasser schließt mit der Feststellung, daß die Tschechoslowakei

Kampagne, die Zugleich Frankreich angreist, ins wahre Licht zu stellen. Die heftigen Angriffe, denen die französische Kolonialpolitik ausgesetzt 'ist, stütze sich auf die brüderliche V-erst-änd-igullgZ- bereitschast, die Frankreich den Schwarzen gegenüber an den Tag legt. Die Diffamierung von Mischehen Berlin, 9. ISeptember. (TR.) Das Landgericht Mün ster hat entschieden, daß kinderlose Raffern ischehen, gegen deren Anfechtung der nichtarische Teil nichts einwendet, auch jetzt noch und später

Beziehungen zwischen Ita lien und Deutschland sind auch nicht soweit gediehen, daß bindende Abkommen zwischen Berlin und Rom bestünden. Beide Staaten behielten ihre außenpolitische Handlungs freiheit und Italien sei jederzeit bereit, mit England und Frankreich in ähnlicher Form seine außenpolitischen Be ziehungen zu regelin. Ein neues Moment sei allerdings durch die Beistre bungen aufgetaucht, die sich in einigen Staaten in letzter Zeit kundgeben und daraus hinauslaufen, innenpolitische Gesichtspunkte

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 09.02.1924
Descrizione fisica: 8
worden. Ohne Erlangung feiner vollen wirtschaftlichen Au torität über die derzeit von Frankreich widerrecht lich besetzten Gebiete ist Deutschland zlveifellos nicht in der Lage, auch nur seinen eigenen Staatshaus halt einigermaßen wieder aufzurichten, geschweige denn irgendwelche erheblichen Reparationszahlungen zu leisten. Auch die Währungslage Deutschlands ist durchaus schwankend, sogar Dasein und Wert der Rentemuart ist im höchsten Grade davon abhängig, daß in absehbarer Zeit ein Ausgleich

des Staats» budgets erzielt werden kann. Aber auch für Frankreich ist die Sitlmtion kei^ ncswcgs gimfng. Auch Frankreich hat einen Groß teil feiner Ruhr« und Nhempolitik mit der Noten- presse finanzieren müssen. Die opservollen Stützen einer sehr umfangreichen .Hebungstätigkeit können den franzöfischeu Franken nicht länger tragen. Der Kurszusanimenbruch, der erst zögernd, dann im^ mer heftiger einsetzt, ist mit rein währungspolitischen Mitteln auf di? Tauer nicht aufzuhalten. Dazu kommt

noch, daß die Kanfkrast des Franken im In« nern noch in ungleich höherem Maße zusammen bricht, gefördert und befchleunigt durch die für Frankreich gerade im gegenwärtigen Augenblick not- lvendiZMwordene Auflassung einer strengenZwangs- Wirtschaft, wie Mieterschutz usw. Au eine Regelung seiner Kriegsschulden ist Frankreich gleichfalls bis« h^r nicht geschritten. Sie betragen samt rückständi gen Zinsen etlva W Milliarden Goldfranken, und' Amerika und England haben als Gläubiger dadurch eine getvaltige Waffe in der Hand

Ähnlichkeit mit der deutschen Politik der letzten zehn Jahre vor dem Weltkriege auf. Deutschland hat als ersten Bundesgenossen die national dauernd in Unruhe befindliche österreichisch, ungarische Monarchie gesucht. Frankreich sucht nun als Bmidesgenossen ihre Nachfolgestaaten, die neuen Nationalstaaten, die wahrscheinlich deswegen so hei ßen, weil kein einziger von ihnen national einheit lich geschlossen dasteht und von denen jeder für sich gewissermaßen eine Neuauflage des alten Österreich

mit seinen Schwächen darstellt. Als ziveiten Bun desgenossen hatte sich Deutschland damals die asia tische Türkei mit ihren diversen erotischen Völker schaften gesucht. Frankreich trachtet heute seine Macht aus die Schaffung von „150 Millionen Fran. zosen' durch Heranziehung von Negern, Anamiten, Marokkanern und anderen zu basieren. Das Ende einer derartigen französischen Nepa rationspolitik kann in absehbarer Zeit nur zweier, lei sein: Entweder gerät Frankreich in bewaffneten Konflikt mit anderen europäische

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 21.04.1860
Descrizione fisica: 8
SS» land zur Ordnung gerufen würd«. Schlagen wir daher die umgehenden Gerüchte nicht in den Wind, mögen sie auch verfrüht« sein. Ihren Berichterstatter hatte eS schon stutz'g gemacht, daß die hiesige dänische Diplomatie, welche im Lause des vorigen JahreS allerlei sie mit Angst und Zagen erfüllende geheime Unterhandlungen zwischen Frankreich und Preußen witterte, seit mehreren Wochen ganz heiter und zurei sichtlich geworden ist; sie ist die rührigste unter allen, stetS auf der Lauer, nichiö

— nach dem Frieden von Villafranca — die französischen olficiösen Blätter über den Freiherrn v. Schleinitz her, fielen, weil er „nicht ehrlich gegen Oesterreich zu Werke gegangen sei.' Jetzt schlagen sie einen andern Ton an, indem sie mit sichtbarer Absichtlichkeit hervorheben, daß die preußische Politik feindlich gegen Frankreich gewesen sei. — Won Seilen KurhessenS und einiger andern kleinen deutschen Staaten sind in letzter Zeit wiederholte Schritte geschehen, die preußische Regierung zu bestimmen

, ihnen zur Bewaffnung der eigenen Artillerie mit den gezogenen Kanonen die entsprechende Anzahl derartiger Geschütze zu überlassen, doch hat Preußen aus dieses Ansinnen einzugehen sich keineswegs bereit erklärt, nach, dem drei kurhessische Offiziere hier sogar den Schießproben beigewohnt haben. In Folge dessen ist bereits leim Sten deutschen BundeökoipS (Württemberg, Baden und Großherzogthum Hessen) das vorjährige Modell der ge- zogenen französischen Broncekanonen eingeführt, das jedoch bekanntlich in Frankreich

, nur durch seine Marine; eS gibt in Europa drei oder vier Mächte, welche, wenn sie sich zu einigen wissen, alle englischen Flotten in Schach halten können. Möge Frankreich sich mit Rußland und Dänemark verbinden, und vie Nordsee ist den Engländern verschlossen; vom schwarzen Meere sind sie ausgeschlossen. Möge eS zu dieser Allianz auch Spanien und Portugal rufen, und für die Engländer gibt «s keinen Ocean, kein Mittelmeer mehr. Ihre Insel Malta, ihr Gibraltar werden bald nur noch Träume entläuschten Ehrgeizes

, untergegangene Erinnerungen einer stolzen Herrschaft sein. Rußland liegt wegen Kon- stantinopelS auf der Lauer und zählt die Stunden, die Minuten, um zuerst Hand an die Erbschaft zu legen. ES glaubt, daß bald wegen der Erbschaft der Sultane große Konflikte losbrechen werden, und das wird vielleicht daS große AbleiluiigSmittcl für die Kämpfe und politischen Intriguen des Westens sein. Aber so gut wie England, werden Rußland, Frankreich, Oesterreich ihr Theil ver, langen. Wer weiß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 19.08.1859
Descrizione fisica: 6
- schiffwesen nnd auch formal beim Dampsmaschinciib-irieb beivorznbringen berujen sind. DaS Nähere hievon ver- spricht die „Mil. Ztg.' in einer nächsten Nummer mit zutheilen. Frankreich. Paris, 10. Aug Ein Pariser Korrespondent der „N. Pr. Z'g ' schreibt: Ich habe mich mit vielen fran zösischen MiliiärS jeden GradeS unteihalten und bei Allen eine Antipathie gegen AlleS, was Italiener heißt, ge sunde», die sich, j- nach der Persönlichkeit deS ManneS, in pissender v?er rober Weise kundgab. Die Habsucht

der überwundenen Hindernisse^ der verhüteten Gefahren, der wahrgenommenen Unvollkom- menheiten häufig in Ihrem Gedächlnisse wiederkehren. Denn für deu Kriegemann ist die Erinnerung selbst eine Wissen schaft. Znin Andenken des italienischen FeldzugeS will ich allen Denjenigen, die daran Theil nahmen. Medaillen wid men unv ich will, daß Sie, die Ersten, selbe fragen. Möge Jedermann, der die glorreichen, in selbe eingravirten Name,, lie/t, sagen: »Wenn Frankreich soviel sür ein befreundete» Volk thut

, was würde es für seine Unabhängigkeit thun.« Ich bringe einen Toast auf die ilrmee aus. Großbritannien. London, IZ. August. Auf da« Geschrei französischer Blätter über, die beabsichtigte Erweiterung der Festungswerke von Antwerpen entgegnet die Times in einer die Navoleonnchs Politik bespottenden Weise: Auf den ersten Blick erscheint eS, unbegreifl ch. wie Frankreich daran Anstoß nehmen kantt^ daß eine neutrale M^cht in Erfüllung ihrer Pflicht und Schul digkeit daS nöthige thut, um ihrer Neutralität Achtung verschaffn. So weit

die geschichtliche Erinnerung zurückreicht, war der Boden Belgiens der Fechtboden.Europa'S. Die Topo graphie Belgiens ist ein Durcheinander europäischer Schlach- teiigeichichlen. Nun ist man seit l3Zt übereingekommen, auf diesem Boden keine blutigen Raufereien mehr zu gestalten. Die belgische Negierung verwahrt ihr Hills, bessert die Hof mauer anS. und bringt Schloß und Regel an, damit kein Störesried es wieder zum Tummelplatz seiner Leidenschaften mache. Man'hätte denken sollen, d^ß Frankreich

diese Vor sichtsmaßregeln mit beifälligem Blick betrachten werde ; Frank reich will sa nicht einbrechen, Frankreich hat kein Auge auf . tie silberi»» Löffel und Gabeln Belgiens. Weßhalb sagen uns die offiziösen Zeitungsschreiber, daß Frankreich über die Befestigung Antwerpens ^nicht erschreckt, aber betrübt« sei? Die Frage ist schwer z» beantworten. Vielleicht errathen wir ber nach langem Sinnen, was uui'ere Nachbarn quält. ES st di^ lebhafte Sorge für Englands Sicherheit. waS diese E>fcrsuchl auf die belgische

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