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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 24
Data: 26.12.1920
Descrizione fisica: 24
und Norwe gen) machten einen schwächlichen Versuch, ebenso die Schweiz, gaben aber wieder nach, nachdem sie sahen, daß das grotzmächtige Frankreich nicht mit sich reden lassen wolle. Bedeutend kräftiger ging Argentinien (Süd amerika) zu Werke; ebenfalls vergeblich. Es erklärte sogar seinen Austritt; ohne Erfolg. Nordamerika hat sich überhaupt nicht betei liget. Der neue Präsident Harding hat er klärt, daß er von diesem Bunde nichts er warte. Er dürfte Recht haben. Was dabei erreicht werden kann, dürsten

einige unwe- sentlche Erleichterungen, vielleicht einige kleine Hilfe sein, daß wir nicht ganz verhun gern, einige Grenzberichtigungen und derglei chen Kleinigkeiten. Wesentliches wird wohl kaum etwas herausschauen. Man konnte das ersehen, als von verschiedener Seite eine der wichtigsten Fragen, die allgemeine Abrüstung, angeschnitten wurde. Sofort war Frankreich, England und Belgien dagegen. Alle anderen Staaten sollen ohne Waffen dastehen, damit die alte Entente die Welt beherrschen kann; das ist Ziel

Mit glieder seien. Ein Umstand kommt noch hin zu. der das Wirken des Bundes sehr in Frage stellt, und da- ist der sogenannte Oberste Rat. bestehend aus Frankreich, England, Belgien und Italien. Dieser ist es, der über die Schick sale der Völker über den Kopf des Völker bundes beschließt und namentlich über das Schicksal der in den Völkerbund nicht aufge nommenen Staaten. Man tröstet sich zwar in manchen Kreisen damit, daß bei den im Völ kerbund vertretenen anderen Staaten sich zu sehends

eine andere Auftastung gellend mache, als sie Frankreich vertrete. Ich glaube aber, der Trost ist eine Täuschung. Fürs erste ist England.und Frankreich immer noch viel mehr miteinander verhandelt als man meint; zweitens haben diese Staaten die Macht ln Europa und rüsten immer noch weiter; sie sind die eigentlichen Herren Eurovas und noch dazu Weltmächte. Würde sich also eine andere Auftastung im Völkerbund durchrin- gen, so würde höchstens Frankreich austreten und seine eigenen Wege gehen, und wer wird es dabei

hindern? England gewiß nicht, denn vorläufig sind die beiden aufeinander ange wiesen. Wir wollen noch auf ein paar äußerst be zeichnende Tatsachen und Umstände Hinwei sen, aus denen man ersehen kann, wes Gei stes die Konferenz war. Es ist Tatsache, daß auf derselben der französische Vertreter Viviani nicht bloß das große Wort führte, sondern unter stillschweigender Zustimmung Englands die Völkerbundskonferenz förm lich beherrschte. Womit Frankreich sich nicht einverstanden erklärte, das unterblieb

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 10
Edmund und Fam., C.S.R. Tyrvl. Abadie Gebaud, Frankreich. Rosengarten. Attena Hein, und Frau, Holland. Schweizerhof. Appel Friedr., Wim. Montana. Astles W. und Frau, London. Kaiser. Apter Oskar itnb Fam., Paris. Silb. Gams. Archbvld Augusta, London. Kaps. Blair Evelin, London. Reisch. Blair Alice, London. Reisch, van der Bergh, Holland. Reisch. Barclay Ivan, England. Reisch. Dr. Bergmeister Rudolf und Fäm., Wen. Eggertvirt. Bacher Frieda, Wien. Berger. Barattien Giulio, Italien. Grandhotel. Bantlett

Allen, London. Grandhotel. Biquet Louis und Frau, Frankreich. Reisch, voir Baumgartner Trude, Linz. Eilenberger, de Bontin und Frau, Paris. Tyrol. Brazzvlen Franzis, Paris. Reisch. Bergler Erich, Wien. Straßhofer. Bauminger Hans, Wien. Ossanna. Bikley Dukes, London. Tyrol. Chorin Franz und Fäm., Budapest. Grandhotel. Curdey Ronald, London. Gmndhotel. Cocks John Henry, England. Tiefenbrunner. Clayton John und Frau, London!. Tiefenbrunner. Ing. Conti Giorgio und Frau, Rom. Reisch. Colville Edward und Frau

, England. Reisch. Carter Nellie, London. Reisch. Costa Franko, Italien. Reisch. Carock Nancy, Newyork. Grandhotel. du Cros Harvey und Bruder, England. Klausner. Cocks John, England. Silb. Gams. Cvrbet Thomas und Frau, England. Reisch. Cavalli Angeld, Italien. Schweizerhof. Dr. Celibalaire und Frau, Schweiz. Klausner. Cestart Charles, Frankreich. W. Rößl. Chartier Louis, Frankreich. W. Rößl. Crishvlm Henry und Frau, London. W. Rößl. Cahn Charles und Hilde, London. W. Rößl. Clegg Charles und- Frau

, England. Reisch, de Cremo Rene und Frau, Belgien. Reisch. Edridge Richard und Bruder, London. Tyrol. Friedberg I. und Fam., Dresden. Theres. Feger Guido, Lichtenstein. Tiefenbrunner, de Fermon G., Paris. Grandhotel. Dr. Flock Carl Theodor, München. Grandhotel. Facher Paul und Fralu, Budapest. Tyrol. Frei Elisabeth, Wien. W. Rößl. Fuchs Martha und Töchter, Budapest. W. Rößl. Fromentier Andre, Paris. W. Rößl. Fretard Pierre u. Maria Louise, Frankreich. W. Rößl. Prof. Fromm Hans und Frau, Danzig. Silb

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 05.12.1919
Descrizione fisica: 4
Verbrsbrrn- ein Abkommen mit der Düdbohn be- treffskD den TrcnWtpottverKchr über den Brenner getroffen- worben. Me Lockam-otwen und Wägen für der» Transport über Oesterreich werden von den ttakiemschen Staatebahnen und den tschechostiLva- ksichs» Bohnen bstgestellt. (Ikachstage nach dsustch-en Waren in FrmEreich.) Die Rachfrvgs nach deuHchsn Waren ist in Frankreich außergewöhnlich stark. Äns- befondere kann FrimEveich di« svgsnamrien- Chemnitzs-r Waren (Stoff handschuhe und Strmnpst) nicht entbehren

bezog Frankreich den größten Teil diestr E pen aus England (Baumwolle unid Wolle) und später aus ArnerL, (Baumwolle und Kunstseide), während Frankreich den stj^ Strumpf selbst finanzierte. Dem Chemnitzer Strumpf steht der si^ Msche Markt offen, weil England kein gleichwertiges Fabrikat, trofe aller feiner Anstrengungen. Herstellen komite, und Amerika haupt sächlich f-ür kunstseiüene Fabrikate und Spezialmarken in Bammvoll» in Frage kommen dürfte. Frankreich hat ferner Mangel an Popstr

die Nachfrage bejahend be. antwortet «werden. Solinger Stahlware-n sind in Frankreich wie Wich rn anderen Ländern fallen, England) gesucht. Während, d« Krieges hat die französisch« Spielwarenindustrie sich bemüht, deutsih. Ware zu ersetzen. Diest Bemühungen hatten so lange Erfolg. <* die deutschen Waren vom französischen Markte ausgeschaltet warn, Sobald aber der freie Handel wieder aufgenomrnen werden ka^ steht es außer Zweifel, daß für Spiettvaren sich das alte Abfatzgebiü in Frankreich wieder einstellen

wird. Ashnlich verhall es sich M Glaswanen und Porzellan. (Erweiterung der japanische« Scksiffahrk.) Amsterdam. 2.De;. Das Mparttsch» Budget sieht einen Kredit von 1M Millionen ^ für neue SchiffcchrtÄirüsn nach den DererniglLn Staaten mü> dvi ! Südft-e-Inseln vor. \ (Spanischer Handskskredtt M Frankreich.) Nach Meldungen W Madrid hat die 'Bank von Spamen Frankreich «inen neuen Hm- dttskredit von Zö Millionen Pesetas bewilligt. Dieser Kredit $ hauptsächlich zum Einkauf von Wesir bswMgt werden. (Kopie

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.01.1939
Descrizione fisica: 6
); Tschecho-Slowalische 8.58 (8.62). Berliner Devisenkurse Berlin, 30. Jänner. Belgien 42.12 Geld, 42.20 Brief; Dänemark 62.— (52.10); England 11.645 (11.675); Frankreich 6.578 (6.592); Holland 133.37 (183.63); Italien 13.09 (13.11); Kanada 2.474 (2.478); Norwegen 58.52 (58.64); Schweden 60.02 (60.13); Tschechoslowakei 8.591 (8.609); Vereinigte Staaten von Amerika 2.491 (2.496). Ketterbrriüite München. 30. Jänner. Wettervoraussage: Süd- und Nord bayern bet ösllichen Winden im Alpenland und in den höheren

(Schweden) 143.2 (68.4, 74.8); 3. Pseifer Albert 148.0 (75.3, 72.7); 4. Ienewein Josef 148.9 (73.7, 75.2); 5. Berg Christofer (Norwegen) 149.1 (73.1, 76.0); 6. Schwab! Thaddäus 149.5 (74.4. 75.1); 7. Claufing Walter 150.7 (70.7, 80.0); 8. Matt Rudi 154.0 (74.8, 79.2); 9. Burnet Bern- ard (Frankreich) 154.6 (76.0, 78.6); 10a Nano Giovanni (Italien) 156.1 (80.1, 76.0); 10b Ienewein Peter 156.1 (75.0 + 1 Str., 75.1); 12. Besion Maurice (Frankreich) 156.4 (76.3, 80.1); 13. Tclli Fritz (Schweiz) 157.7 (77.1

, 80.6); 14. Cranz Harro 158.3 (80.5, 77.8)'; 15. v. Allmen Otto (Schweiz) 158.5 (76.8, 81.7); 16. Agnel Louis (Frankreich) 160.2 (77.3, 82.9); 17. Walch Willy 161.2 (80.0, 75.2 + 1 Str.); 18. Schöpf Leo 162.9 (81.2 81.7); 19. Mathis Peter (Schweiz) 166.7 (80.4, 86.3), 20. Stausiner Christian 168.5 (79.5, 89.0); 21. Rein- alter Edi (Schweiz) 168.6 (83.6, 85.0); 22. Chierroni Vittorio (Italien) (Italien) 172.6 (87.7, 84.9); 27. Feix Karl 174.4 (83.4, 79.0 + 2 Str.); 28. Pertsch Joses 174.7 (79.7

-f 1 Str., 83.0 + 1 Str.); 29. Gantner Josef 174.9 (80.6 + 1 Str., 88.3); 30. Marcellin Alberto (Italien) 178.9 (86.5 + 1 Str.. 86.4). ° Absahrts Torrauf-KoMbinatiou: 1. Hanson Hans (Schweden) Note 483.2; 2. Cranz Rudi 483.4; 3. Pfeifer Albert 489.0; 4. Walch Willy 495.0; 5. Ienewein Josef 495.0; 6. Schwab! Thaddäus 496.0; 7. Cranz Harro 501.0; 8. Berg Christofer (Norwegen) 504.0; 6. Bu net Bernard (Frankreich) 509.0; 10. Agnel Louis (Frankreich) 511. ™ Otto (Schweiz) 512.0; 12. Claufing Walter 512

. 13. Besion Maurice (Frankreich) 514.0; 14. Matt Rudi 519. vanm (Italiens 536.0; 22. Schöpf Leo (538 0 ; 23. Feix Karl 641. 24. Gantner Josef 542.0; 25. Scheuing Albert (Schweiz) 551. 26. Reinatter Edi (Schweiz) 656.0; 27. Stausfner Christian 556. Hack Eugen (Schweiz) 557.0; 29. Marcellin Alberto (Italien) 563.0; 30. Molitor Karl (Schweiz) 576.0. * DIENSTAG - HAUSBAU« KAFFEE HIEBE

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 12
Data: 17.08.1913
Descrizione fisica: 12
der Anbe tung ist: wie lange wird die menschliche Hülle im Tabernakel des Vatikans es noch verhindern, daß der Papst angebetet werde, er, der Christus selbst, der Antichrist, dessen Vorgänger Leo einst zu einem Kardinal gesagt hat: „Welche Vorteile hat uns doch die Fabel von Christus gebracht"? Frankreich hat das Papsttum besser erkannt und das Wort der Jesuiten vor dem^Konzil 1869—1870 besser sich gemerkt als andere Staaten, das Wort: „Das Konzil werden wir (Jesuiten) sein." Das Wort, das die Jesuiten

da gesprochen haben, war ein erlösendes Wort, kennt doch die „denkende" Welt nun aus ihrem eigenen Munde den „heiligen Geist" des Vatikanums und des Papstes und damit sämtliche andere „heiligen Geister", unter welche gottvergessene Sklavenzüchter, welche den Namen Jesu zum Scheine auf den Lippen führen, das arme,' harmlose, keinen Betrug ahnende Volk beugen wollen. Frankreich, und nach ihm ganz Portugal, haben erkannt, daß die päpstliche Kirche eine Riesenanstalt, ein Riesenbureau geworden

Kerzelweiber geworden und haben nicht him melstürmende, feurige Jünglinge sich in die Hülle marastischer Greise gehüllt, um die Mitwelt zum Erbarmen anzuregen, daß sie um ihrerwillen den Obskurantismus und Mystizismus noch länger auf recht erhalten helfe? Doch dürfte Frankreich auch anderwärts Nach ahmung finden? Gewiß! Der Klerikalismus pfeift auf dem letzten Loche. — Die nächste Zukunft wird die Bankerotterklärung der ganzen Klique bringen müssen: Bankerott dem Klerikalismus, dem Ultra montanismus

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.09.1933
Descrizione fisica: 6
der Effektivbestände nach sich ziehen würden. Es handle sich aber in keiner Weise um die Herstellung von Waffen, die durch die Verträge verboten seien. Eine Verstän digung zwischen Frankreich und Italien liege deshalb durch aus im Bereich der Möglichkeit. Aus den französisch-englischen Besprechungen haben sich nach Ansicht des Außenpolitikers des „Echo de Paris", Per- t i n a x, vier Punkte herausgeschält, von denen nur in einem krasse Gegensätze bestehen: 1. In der Frage der Dauer der Kontrollzeit

und der anschließenden Abrüstung vertrete man englischerseits im Gegensatz zu Frankreich den Standpunkt, daß Frankreich sich schon jetzt zu einer gewissen Abrüstung verpflichten und sie auch durchführen müste, wenn Deutschland die in den Ver trägen enthaltenen Abrüstungsklauseln inzwischen eingehalten habe. 2. Die Kontrolle selbst solle nach französischer Forderung periodisch sein, während Macdonald ein solches System für unvereinbar mit der Würde Englands hält. In dieser Frage besteht nach Ansicht Pertinax

Pertinax, habe dem Garanten des Locarnopaktes vor einiger Zeit Mitteilung über derartige Verletzungen in der entmilitarisierten Rheinlandzone gemacht, ohne darauf eine Antwort erhalten zu haben. Am Montag habe D a l a d i e r deshalb darauf hingewiesen, daß Frankreich der Auffassung sei, England und Italien verlören das Recht zu protestieren, wenn es Frankreich früher oder später für notwendig erachte, in dieser entmilitarisierten Zone Sanktionen zu ergreifen. Henderson in Paris. TU. Paris, 19. Sept

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 16.02.1907
Descrizione fisica: 8
V 0 I k s i. «> t«»? smchsOspalt«,« No»?<,e«tllk,eti« (Z « Kentim. bl«K. !v Keikn -- ZZ Millim. I,och) Zo >1. Wr. LI. Brixen, Samstag, den ^6. Februar iW7. XX. Jahrg. Hie Lage der Kirche in Frankreich. Es ist geziemend, daß die Notlage der französischen Katholiken in der katholischen Presse von Zeit zu Zeit erörtert wird. Denn die hart bedrängten Katholiken Frankreichs verdienen nicht bloß unsere wärmste Teilnahme und werktätigste Hilfe, sondern sie sind uns auch ein lauter Warnungsruf vor jenen Gefahren, denen' sie Zum Opfer

und opferfreudige Katholiken wären, dann wäre es nicht möglich gewesen, die französischen Bischöfe aus ihren Residenzen und die Seelsorger aus ihren Pfarr häusern zu vertreiben und den Gottesdienst zu unterdrücken oder lächerlich zu machen, ohne daß sich im ganzen Lande auch nur irgendwo ein ernstlicher Widerstand zeigte. Frankreich ist eben schon lange kein katholisches Land mehr und heute ist es nur mehr ein Mssionsland, Aio die Kirche mühsam die kleine Schar ihrer Ge treuen zusammenhalten muß. Wie konnte

Frank reich so gan-i entchristlicht werden? Um diese Frage zu beantworten, muß be tont werden, daß Frankreich die Heimat eines Voltaire, Diderot und D'Alembert ist und daß von Frankreich aus der im Gewände der Wissenschaft auftretende moderne Unglaube seinen Siegeszug über den europäischen Kontinent angetreten hat. Ueber Frankreich, das Voltaire und seine Genossen schon während des 18. Jahr hunderts in hohem Maße entchristlicht hatten, -brach zu Ende dieses Jahrhunderts die Katastrophe der großen

wieder aufgerichtet und mit dem heiligen Stuhle sogar ein Konkordat ge schlossen; in den Zeiten des ersten und zweiten Kaiserreiches hatte Frankreich eine glänzende Hierarchie und einen prachtvollen Gottesdienst, aber die Volksmassen, die schon zu reichlich aus dem Gift des Unglaubens getrunken hatten, wurden nicht mehr ernstlich katholisch. Die französische Kirche befand sich an dauernd in Abhängigkeit vom Staate, welcher namentlich auf die Ernennung der Bischöfe be stimmenden Einfluß hatte. Dadurch wurde

es möglich, daß der gesamte französische Klerus sich allgemach vom öffentlichen Leben und vom regen Verkehr mit der Bevölkerung in seine Kirchen und Sakristeien zurückzog. Es war, als wollte man in Frankreich der übrigen katholischen Welt ein Schulbeispiel geben vom vielgepriesenen religiösen Katholizismus im Gegensatze zum vielverlästerten politischen Katholizismus. Das Schlagwort: „Religion, aber kein Klerikalismus!' fand in keinem Lande solchen Anklang wie in Frankreich und da namentlich

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 16
Auch der deutschnationalc Altminister Trevi- ranuc-, ein Freund des Altreichskanzlers Brü ning. soll crschosten worden sein. Schleicher mb Frankreich Berlin, 8. Juli. Eine Meldung der Agentur „United Preß' aus London, angeblich von seiten glaubwürdiger diplomatischer Vertreter einer großen nicht- europäischen Macht, besagt: Frankreich soll be reits vor einigen Wochen über «in Komplott Schleichers gegen Hitler unterrichtet gewesen sein. Die am 38. Juni abgegebene offizielle deutsche Mitteilung

haben, dem Vertreter einer europäischen Macht in Paris mitzuteilen, daß Frankreich nicht bereit sei, Deutschland irgendwelche Kon- zesflonen in der Rüstungsfrage zu machen, da die Tage des Hitler-Regimes in Deutschland gezählt seien. Wie der „United Preß' weiter mitgeteilt wird, soll Barthou bei dieser Gelegenheit ver traulich erzählt haben, daß in Deutschland ein Komplott gegen Hitler bestehe, dessen treibende Kraft eben der frühere Reichskanzler General v. Schleicher sei. Der Londoner Gewährsmann der „United

über die kürzlich« Reise des Kriegsministers Lord Hailsham nach Frankreich, über den bevorstehenden Besuch Barthous in London und ob die britische Regierung ohne Befragung des Völkerbundes ein Abkommen mit Frankreich bezüglich einer gemeinsamen Aktion für den Fall des Ausbruches von Feindseligkeiten in Europa schließen wolle oder geschlossen Hab«. Baldwin erwiderte, der Besuch Heilshams in Frankreich sei nur durch den Wunsch englischer Offiziere nach einer Jnstruktionsreise nach den französischen

Schlachtfeldern herbeigeführt wor den, bezüglich des Besuches Barthous verwies er auf frühere Erklärungen Simons und zum dritten Punkte der Anfrage antwortete er ver neinend. Hierauf fragte Morgan Jones, ob auch der Besuch Weuganos in England ebenso unpolitischer Natur war wie jener Hailshams in Frankreich, insbesondere, ob bei diesen Besuchen keine Ehren pflichten eingegangen wurden, wie es bei den Besuchen im Jahre 191-1 geschah. Baldwin ant wortete: „Nein: es hat bei diesen Besuchen weiter nichts gegeben

, als was ich in meiner Antwort gesagt habe.' Die Erklärungen Simons, auf die sich Bald win bezog, besagten, daß der Besuch Barthous in London Gelegenheit bieten werde, jene Fra gen zu beraten, an denen England und Frank reich interessiert llnd. Kunterbunt *** Frankreich. Nach einer Meldung des „Daily Telegraph' wird Barthou, der am Sonn tag nachmittags in London eintreffen wird, nicht erst am Mittwoch nach Frankreich zurück kehren. wie ursprünglich geplant war. sondern schon am Dienstag. Der Grund für diese Kür zung

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 12
die Aufsichtsstuben erwähnt hat, miHse ixmeittt werden, daß diese „Schuten' oft der. fremd sprachigen Bevölkerung dazu dienen, die ttalimssche Gesetze zu umgehen, was man sichorÄch nicht Massen' könne. Dies die Antwort des Mnffters. Ser Kampf gegen die Religion ln Frankreich. Kulturkampf nennt man den Kampf gegen die Religion mit Recht, denn es ist ein Kampf nicht bloß gegen die Religion, sondern gegen die Kultur, die auf der Religion be ruht, Dem Einfluß der Religion verdanken es die Völker der Erde

, daß sie nicht loben und sterben wie die wilden Tiere. Der Kampf gegen die Religion wird heutzutage mit einer Heftigkeit geführt wie kaum jemals. Seitdem in Frankreich, sei Halbbolschewik Herriot zur Regierung gekommen ist, ist auch dort der Kampf gegen die Religion in aller Form und Schürfe wieder eröffnet worden. Drei Dinge hat Herrlot seinen Sozialisten und Freimau rern versprochen für den Fall seiner Wahl: Erstens die Aufhebung der Botschaft am Va tikan (Vertreter Frankreichs beim Papst), zweitens

die Durchführung der sogenannten Laiengesetze aus der Zeit 1905-1906, die den geistlichen Orden den Aufenthalt in Frank reich verbieten und die Kirche rechtlos machen und drittens die Einführung der religions losen Schule kn Elsaß-Lochringen. Durch Er- fteres sollte aller Welt gezeigt werden, daß Frankreich mit der katholischen Kirche nichts zu tun haben wolle, durch die zwei anderen Maßnahmen sollte die Cntchristlichung des Volkes neuerdings mit Macht betrieben wer den, nachdem «in« Zeitlang, besonders seit

Kriegsbeginn, Rühe war, und namentlich die oberen Schichten des Volkes sich allmählich der Religion zuzuwenden begannen. Nun ist Hörriät has erste' Stück nicht gelungen. Die Kammer (Parlament) tvarfiir die Avfhebüntz dei7 Botschaft, der Senat (Herrenhaus) dage gen. Gegen die Durchführung der Laiengesetze erhob sich ein In Frankreich ungewohnter Widerstand, ja ein förmlicher Proteftstunn. Riesenprotestversammlungen mit dreißig-, vierzig- und mehr tausend Teilnehmern wur den abgehalten. Sämtliche Erzbischöfe

sind die Auswirkungen des von Herriot hsvaufbefchworenen Schul- kampfes im Elsaß vom nationalen Stand punkte aus. Der FMerwochenvausch der Begeisterung fiir Frankreich hat ei»rer unver kennbaren Ernüchterung Platz gemacht. Ws das Rundschreiben des Präfekten des Ober- elstssses bekannt wurde, daß vom 16. März ab die Schulen von Kolmar interkonfessionell sein würden, erhob die-katholische Presse «tn° helligen Protest. Der „Elsässer Kurier' schlug einen besonders entschiedenen Ton an. Man konnte darin losen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 28.01.1939
Descrizione fisica: 16
, Oberbefehlshaber des Nordheeres, ein Glückwunschtelegramm gerichtet. Zur Flucht de» „Präsidenten' Azana. B u r g o s, 27. Jänner. Cs verlautet, „Präsident' Azana sei mit vier Sekretären mittels Flugzeugs geflohen und habe 75 Kilogramm Juwelen. 30 Kilo gramm Edelsteine, sowie eine große Menge Goldbarren — alle von seinem letzten Wohn ort herstammend — mitgehen lassen. Man nimmt an, Azana habe sich nach Frankreich gewendet, um Blum zu besuchen. Fliegerbomben auf Figueras. Paris. 26. Jänner. „Paris Sott' meldet

des ver gangenen Herbstes und rief mit schallender Stimme aus: „Hätte es einen verantwortungs bewußten Mann in Frankreich gegeben, der an meiner Stelle die Unterzeichnung des deutsch, französischen Abkommens und damit die Ee- leaenhelt zu einer deutsch-französischen Zusammen arbeit, die schon alle französischen Staatsmänner herbeigesehnt haben» verweigert hätte?' An haltender Beifall auf der Rechten und in der Mitte antwortet« ihm. Die deutsch-französische Vereinbarung sei. fi fuhr Vonnet fort

, nur eine erste Etappe und sil eröffne die Aussicht auf eine vertrauensvolle zu künftige Zusammenarbeit. Das Schicksal habe Frankreich und Deutschland zu Nachbarn gemacht und beide seien so gezwungen, miteinander in Fühlung zu bleiben. „Elaubr man, daß diese Beziehungen leichter wären nach einem Kriege, der Millionen von Todesopfern gefordert hätte, Ruinen angehäuft und den Haß für neue Eene« rationen wiederbelebt hätte? Ich zweift« daran.' Der Außenminister zitierte dann die Rund sunk-Erklärung des Herrn

dessen, was er als die französischen Bemühungen bezeichnet«, ein gutes Einvernehmen mit Ita lien herzustcllen. Zweimal sei durch Frankreich die Initiative zu Verhandlungen ergriffen wor den. Seitens kommunistischer Schreier gab e» hierauf ein« minutenlange lärmend« Kund gebung. Bannet gab die Gründe Italiens zur Aufkündigung des Vertrages von 1035 bekannt. Der Außenminister gab an, daß Frankreich schon von sich aus zur Ausführung diese» Vertrages geschritten sei und nannte dabei die Abtretung eines Aktienpaketes der Dschibuti

—Addis Abeba. Eisenbahn an Italien. „Fraiikreichs Gewissen ist rein', rief Bannet aus, „wo gab es eine politische Handlung Frankreichs, welche di« plötzliche Aenderung des italienischen Verhaltens gegen über Frankreich gerechtfertigt hatte?' Nach der Behandlung der französisch-sowjet- russischen und ftanzösischen-polnischen Verhält- nisse, die beide von Bannet als „unverändert fest und freundschaftlich' bezeichnet wurden, und nach einer Verbeugung vor Amerika und Roosevelt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 18.04.1915
Descrizione fisica: 8
vor europäischen Oeffentlichkeit seit Kriegsbe zinn an Konzentration gegen alles feindliche üiDarten immens zugenommen, als Streiter in aufgezwungenen Kampfe um die Wahrung ter bisherigen Position in Europa und in der Welt faktisch nur gegen England im Westen Md Rußland im Osten. Frankreich zählt in diesem Ringen trotz seiner militärisch nicht zu Merschätzenden Stärke politisch nicht mehr als «zaktor, sondern nur mehr als Exponent Eng lands einerseits und Rußlands andererseits, wobei es aber infolge

seiner geographischen Lage speziell zum Leibtrabanten Englands herabgesunken ist. Englands Kampf gilt gewiß der erstarkten wirlschaftlichen Konkurrenz Deutschlands auf dem Weltmarkte: dabei liegt ihm aber ebenso ittne, etwa Rußland gar zu stark werden zu lassen, als Frankreich in seine alte Weltinacht- wlle einzuführen, oder auch nur seine militä rische Hilfe, die es schließlich ebenfalls nur im eigenen Interesse spendet, ihm unentgeltlich zu gewähren. England siirchtete die sichere Nie derlage

des auf sich selbst gestellten Frankreich und wertete diese nicht etwa als Unglück des Bundesgenossen, sondern hauptsächlich oder le diglich als Gefahr für sich selbst. Deshalb nur Jossen in reichlichem Maße, wenigstens reich licher, als man bei England anfangs erwartet hatte, Gelder, maritime Hilfsmittel und-sogar 'icht zu unterschätzende Landtruppen. Dabei ^ugte aber überdies ein mehr als teurer Tampfpreis sofort bezahlt werden, ein Kampf- vieis in Form eines Faustpfandes, das Frank reich allem Anscheine nach heute schon

, der nicht so bald wieder zu gewillt jjj Aeji! Franzose darf in die- > n Eebieten ohne englischen Paß seinen Wohn verlassen, der britische Hasenbeamte übt die Kontrolle, der britische Polizist den Sicher heitsdienst aus, britische Besatzungen decken die militärischen Punkte. Calais, Boulogne, Düntirchen bilden eben die Brücke nach England. Indem aber Eng land mit aller Energie zur Verteidigung die ser Positionen mithals, und Frankreich zwang, sich ganz besonders auf diese zu versteifen

, hatte es nicht nur sich selbst im weitesten Maße ge schützt, sondern auch insofern gleich zwei Flie gen mit einem Schlage getroffen, indem es durch die Besetzung der oberwähnten Gebiete Frankreich für sich an die Kette legte. Denn was besagt jetzt noch die Möglichkeit, daß Frankreich einen Sondersrieden schließe und eine diesbezügliche Drohung gegen England ausspielen könne, solange dieses mit der Be setzung des Faustpfandes um Frankreichs Hals eine Kette gelegt hat, an der es bloß zu zerren braucht, um seinen widerspenstig werdenden

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 12.08.1903
Descrizione fisica: 8
sie an der Spitze, wie z. B. in der sozialdemokratischen Partei, in an deren wieder mehr im Hintergrund, aber überall sind sie die tonangebenden, dirigierenden Elemente. Die Juden sind auch in der „Loge" die ersten und treibenden Kräfte. Mit vollem Rechte konnten des halb vor zwei Jahrzenten schon die „Historisch-politi schen Blätter" sagen: „Judentum und Loge ist be reits ein und dasselbe". Das Wort gilt besonders in Frankreich und Italien, wo Judentum und Loge die Hauptarrangeure des Kampfes gegen die Kirche

eine ton angebende Rolle gespielt. Die ersten Männer des Staates verkehrten in ihrem Salon. Sie verschaffte ihnen Geld, Aemter und Würden, fette „Ehren stellen". Sie regierte Frankreich. Und nun wurde sie als Millionenschwindlerm entlarvt. So faul und korrupt ist die „vornehme" Gesellschaft in diesem von Freimaurern, Juden und Sozialisten Geistesfrische. Er hatte 32 1 / 2 Jahre regiert, der einzige, der die 25 Jahre des Petrus überschritt. Das Pontifikat Pius IX. ist eines der merkwürdigsten wegen

die preußischen Maigesetze für rechtswidrig, weil sie die unbedingte Herrschaft der Staatsgewalt über die Kirche aussprachen. Nach dem er noch 1877 das 50jährige Bischofjubiläum feiern konnte, starb er am 7. Februar 1878. regierten Frankreich. — Dabei wird der öffentliche Raub an Kirchengütern lustig fortgetrieben. Schwindel, Diebstahl, Verbannung aller Gutgesinnten, Frei lassung der Vaterlandsverräter, wenn sie Juden sind, Kirchenschändungen u. s. w. das sind die schönen Aussichten des „Zukunftsstaates

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 17.04.1925
Descrizione fisica: 4
. Deutschland steht im Mittelpunkte der schweren Entscheidung über die Person des künftigen Staatsoberhauptes; Frankreich wieder- um befindet sich in einer vollen Krise, während das bolsche wistische R u tz l a n d in der beunruhigenden Weise fieber haft rüstet. In Deutschland bedeutet die Aufstellung, der Kan didatur H in den bürg s weit mehr, als die Wahl des Präsidenten der deutschen Republik. Schon der Name des Kandidaten bat eine Bestürzung in der ganzen Welt, in England, wie in Amerika, in politischen

und auch das sozialistische Frankreich hiezu in günstiger Weise stellte«. In Frankreich brach ein schwerer Konflikt zwischen dom Senate und dem Parlamente aus. Während die Ab geordneten des Parlamentes der Regierung Herriot in demonstrativer Weise ihr Vertrauen aussprachen, gab der Senat gleichfalls in demonstrativer Weise sein Mißtrauen kund. Es handelt sich da nicht um finanzielle Fra- gen, sondern es handelt sich dabei um den Kampf zwischen der Linken und Rechte n. Diese Gleichzeitigkeit der Krise in Deutsch land

und Frankreich wird in der nächsten Zeit keineswegs zur Beruhigung der internationalen Situ ation beitragen." Die Deutschen in der Türkei. Englische Konknrrenzfnrcht. London, 16. April. Der diplomatische Korrespondent des .Daily Telegraph" berichtet, daß in der Türkei noch immer die Deutschen die einzigen Ausländer seien, die neben den früheren Neutralen gern gesehen werden. Deutsche Banken und Schulen seien wieder überall eröffnet, während sogar Missionsschulen und an dere Schirlen der Amerikaner

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 05.08.1933
Descrizione fisica: 10
Vorarlberger und oberösterreichisches Gebiet sind ebenfalls Flugzettel aus deutschen Flugzeugen abgeworfen worden. In vatikanischen Kreisen wird verlautbart, daß der seit Bismarck nicht mehr an einen deutschen Staats mann verliehene Christusorden, die höchste Auszeich nung, die der Heilige Stuhl überhaupt hat, an Reichs kanzler Hitler durch! eine besondere päpstliche Mission, im Aufträge Seiner Heiligkeit des Papstes, anläß lich des Abschlusses des Konkordats überreicht werden soll. Frankreich befaßt

werden. Aber man unterschätzte die Träg heit des Bestehenden, wenn man von einer Katastro phe der Gesamtwirtschaft spräche. Solange die Bank von Frankreich im Hintergründe steht — und nichts deutet daraufhin, daß hier eine Aenderung stattfände, bleibt der Schilling fest. Es gibt, wenn sich nicht etwa irgendwelche politische Ereignisse größeren Um fanges auswirken, keinen Grund zu der Annahme, daß die österreichische Wirtschiast trotz aller Labilität nicht die nächsten Monate ohne Erschütterung über stehe." Mit diesen Worten

schließt „Tier Deutsche Volks wirt" einen Uebcrblick über die österreichische Wirt schaftslage. Man kann in Oesterreich feiner Ansicht nichts hinzufügen als den Ausdruck der Freude, daß eine angesehene, wenn auch gleichgeschaltete Wirtschaftszci- tung in Deutschland, die ruhige, abwägende-Vernunft über die Gefühle etwaiger Abneigung setzt. Die Un terstützung der Bank von Frankreich muß allerdings als ein bildlicher Ausdruck verstanden werden. Man könnte ja ebenso auch sagen

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Wörgler Nachrichten
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Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1933
Descrizione fisica: 6
und ober österreichisches Gebiet sind ebenfalls Flugzettel aus deutschen Flugzeugen abgeworsen worden. In vatikanischen Kreisen wird verlautbart, daß der seit Bismarck nicht mehr an einen deutschen Staats mann verliehene Christusorden, die höchste Auszeich nung, die der Heilige Stuhl überhaupt hat, an Reichs kanzler Hitler durch eine besondere päpstliche Mission, im Aufträge Seiner Heiligkeit des Papstes, anläß lich des Abschlusses des Konkordats überreicht werden soll. Frankreich befatzl

über die österreichische Wirtschaft . . Man muß sich Hüten, die Wirtschaft Oester reichs als vor dem Zusammenbruch stehend- zu be zeichnen. Gewiß können, die schwachen Anzeichen von Belebung in einzelnen Industrien -nicht als Krisen wende gewertet werden. Aber man unterschätzte die Träg heit des Bestehenden, wenn man, von einer Katastro phe der Gesamtwirtschaft sprach'?. Solange die Bank von Frankreich' im Hintergründe steht — und nichts deutet daraufhin, daß hier eine AenderuNg stattfände, bleibt der Schilling fest

tung in Deutschland, die ruhige, abwägende Vernunft über die Gefühle etwaiger Abneigung setzt. Die Un terstützung der Bank von Frankreich muß allerdings als ein bildlicher Ausdruck verstanden werden. Man, könnte ja ebenso auch sagen, daß sie w'ie hinter an deren Goldwährungen auch hinter der deutschen Reichs mark stehe, aber es ist einleuchtend, daß das Schick sal der Währung jedes Landes in diesem Lande selbst entschieden wird. Der österreichische Schilling steht zu erst unter dem Schutze

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 06.08.1925
Descrizione fisica: 8
Seite 2 Nr. 176 Englands Hoffaungen auf öen Sicherheitspakt. Gegenwärtig gibt es einen regen Depeschenivech- sel zwischen ^England, -Frankreich und Deutschland, Am die zwei Fragen: die Abschließung des Sicher heitspaktes und die Aufnahme Deutschlands in den .Wölkerbund, einen weiteren Schritt vorwärts zu. bringen. Die Aufnahme Deutschlands in den Völ kerbund ist für das Reich an die Erfüllung der Note des Völkerbundsrates vom März 1925 und der Note der Alliierten über die deutsche Entwaffnung

. Der Wunsch nach der Gleichstellung von Deutschland mit Frankreich ist bei aller Anerken nung britischer Umgangsformen mit geschlagenen Gegnern doch mehr die jüngste Anwendung der al ten .Weisheitsregel vom Gleichgewicht der Mächte , in «Europa als das Ergebnis englischer Sportsitte. .tie glatt abzuseilen !und der letzte hätte sich eventuell auch mit nicht allzu großer Anstrengung am dop pelten Seile abseilen können, doch waren ihre Kör- iper durch die grimmige Kälte bereits derart aus gepumpt

. Der Gedanke des Sicherheitspaktes ist ein Kind englischer Abkunft, darum ist man dort hoffnungs freudiger als anderswo, vielleicht ist man es aber auch aus dem Grunde, weil man in London besser als anderswo den ungeheuren Druck beurteilen kann, den die Gestaltung derwnrtschaftlichen Verhältnisse in D em t s ch l a n d und Frankreich in steigendem Maße auf diese beiden Staaten ausübt. Dem Besuch der Gouverneure der Bank von England in Berlin, Brüssel und Paris kommt darum größere Bedeutung

zu, als allen poli tischen „Meinungsaustauschen'. Die Lage der. Wolkswirtschaft in Deutschland und Frankreich ist die Grundlage des englischen Optimismus für die Aussichten einer baldigen ,Beruhigung' Europas im Wege des „Sicherheitspaktes.' 'Helfern durch die Rinne geseilt. Plötzlich blieb er in der Hälfte der Rinne auf einem Vorsprunge stillschweigend sitzen. Als man ihm von oben zu- anef, er möge sich eilen, es wäre keine Zeit mehr zu verlieren, und auch die Helfer seien schon sehr er schöpft, gab

gewesen. Alle erschöpften, beziehungsweise gestorbenen Touristen waren gute und vielgeübte Kletterer. Ihre Leistungsfähigkeit und ihre Kraft wurden nur durch den stundenlan gen Regen und den grausigen Schneesturm ge brochen. 'Insgesamt hat das Totenkirchl in diesem Jahre schon zehn Todesopfer gefordert. Der Name ist nicht umsonst. ^ ' _ England und Frankreich vereinbaren eine Art Diktat. Paris, 6. Aug. (A. B.) Die Londoner Re gierung wurde offiziell verständigt, daß Briand am kommenden Montag in London eintreffen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 29.03.1944
Descrizione fisica: 6
’ . , . .... wird in dieser Schicksalstunde, da Inder vEs soll keiniswefjs.bestritten werden, ten 'in Amt und Würden saßen und jetzt ß anichicken. Indischen Heimatboden mit daß die Feindagitation nackV wie vor . ihre zum Tode oder zu langjährlgien Kerker- it Scknvert in der Faust zurückzuer« ^besondere Aufmerksamkeit Frankreich zu- strafen verurteilt werden, weil ihreMase obern. seinen Parteienzwist, seine reli- wendet, von der Hoffnung geleitet.-hier dem^Kreml nicht gefällt, sprechest eben- giöse und gesellschaftliche Spaltuttg

beliebt, die nun. da eine tückische Krankheit sein Leben so früh abgeschlosten hat, den Künstler und Men schen, seine TkSue zur Heimat und zum gemeinsamen kulturellen Schaffen, nie vergessen werden. P. Ein Weber kleidet eine ganze Stadl Welche Arbeitsleistung ein Weber in 30.000 llhran aus Frankreich zurück Berlin. — Seit einiger Zeit werden die zuln großen Teil fük 'die Rüstungsindü« ftrie tätigen deutschen'Uhkntacher dadurch weitgehend von Reparaturarbeiten ent lastet, daß französische Uhrmacher

. in Frankreich die Instandsetzungsarbeiten übernehmen. Die in Deutschland, in be stimmten - Uhrmacherläden abgegebenen Uhren- werden durch einen -sicheren , , ■ t . . Transport nach Frankreich - geschickt und einem halben Jahrhundert vollbr ngt, dort repariert. Bisher find etwa 30.000 wurde bei'einem 50jährigen Berufssubi- wiederhergestellte Chronometer wieder in' läum^ in Neustadt (OS.) mitgeteilt.. In Deutschland eingetrojfen. . der'Ze t von ftlnf Jahrzehnten ^erzeugt Annahmestellen

für diese nach Frankreich ein Web» bei. voll^uogenutzter Arb-tts- gehenden Reparaturen befinden, sich vor- M 2^.000 Meter Stoff, mik dem.75.000 erst in Berlin. Leipzig und Königsberg Menschen eingetleidet werden,könnten, in besonders gekennzeichneten Uhrmacher- . ' . .. .. ^ laden. Auf 16 weitere-Orte im Reich soll vsm ganzen Dorf die Strümpfe geitopft diese Reparaturannahme noch ausgedehnt Dortmund. •—' Wenn auch mitunter werden. Bisher wurden die > Uhren mir rrgsie Vorkommen, wo die Umquartierten in Pari

- und in Besancon in Arbeit ge« wenig Verständnis für di« Notwendigkeit nommen. Nach den guten Erfahrungen^^-'zeigrn, sich in die Besonderheiten des die man mit Der Neparaturabgabe nach' Auknahmegaues zu schicken, >o'ist doch Frankreich gemacht hat. beabsichtigt man. chje. weitaus größte Mehrzahl der Um- auch -Uhrmacher in anderen Städten quartierten froh, in Sicherheit und Ge- Frankreichs mit der Durchführung der borgenheit leben zu können und zeigt sich deutschen Reparaturen zu betrauen. für dieses-Geschenk

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