3.012 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/03_03_1923/MEZ_1923_03_03_1_object_673381.png
Pagina 1 di 6
Data: 03.03.1923
Descrizione fisica: 6
«wie für Frankreich durchblicken, eine wirtschaftliche Verständigung auf breiter Imndloge zu verwirklichen. Dabei wird ver- ichert, die A-eußerungen der italienischen Presse wurden getreu die Absichten zahlreicher indu strieller und kommerzieller Krekse 'Italiens wi derspiegeln. Die Ätaliener, die diese halbamtliche lrcmzöisische Note zu Gesicht kriegen, finddarü- >er aufs höchste überrascht. Denn niemand von hnen hat bemerken können^ daß irgend' eine itaiienilsche Zeitung außer dem „Messaagero' cinen großen Teil

' ist diese: «Frankreich bat durch den g sein Kolonialreich bedeutend erm-chrt und ist vn Begriffe, feinem ungeheu- rieidensvertro- ... ^ch ren Reichtum an Rohstoffen durch die „Aufsau ?ung des Nuhrgebietes' neuen hinzuzufügen! es hat fast schon das Monopol für Eisen, Kohle ind Phosphate auf dem europäischen Festlande in seiner Hand,' aber ihm schien- Menschen, um seine europäischen Positionen auszubauen, seine' Kolonien zu befruchten und besser auszuschlach ten und die im Kriege verwüstete Zone wieder instand

zu setzen. «Italien hingegen hat jenen VolksiiberschuH, der Frankreich abgeht, es kann ?lso Menschen nach «Frankreich schicken, um die ranzölskschen Kriegsgewinne auszuwerten und uin, -wenn auch in «sehr beschränktem Ausmaße, an der Ausbeutung der RMtoHe und der Ko lonien teilzunehmen. Der „Messaggero' nennt »die von ihm angestrebte Verständigung eine Irsin wirtschaWiche. Allein die «französischen Blätter antworten «im Chorus: iwir «wollen einen politischen und wirtschaftlichen 'Bund I läßt

«sich nicht leugnen, alten Sünder «in Rom um Ellenlänge Und es daß sie on Logi«k den . um Ellenlänge schlagen. Denn di«e Politik D das Ziel und die Wirtschaft eines ihrer Mittel. Politiquv d'abordl Politik Merkst, gestem, heute und morgen! Und der Werben^ wird «sentimental verbrämt und wie der — der ,Wando' «behauptet sogar, »wie immer, wenn dem lateinischen Schwester lein das Wasser bis an die Kehle reicht! —auf die „Fraternitö' hingewiesen. Kurz und gut, Frankreich konnte jetzt «die. Italiener gut i brauchen

. Aber diese verhalten sich sehr reserviert. Es scheint, 'sie haben wirklich die Nase schon voll. Die politischen Ergebnisse eines solchen «Bünd nisses mit Frankreich wollen «ihnen nicht als po sitiv genug enscheinen. Sie «sagen sich: Wir sen den unsere Landwirte aus, um' «französischen Boden ertragreich zu gestalten: gut, -aber in der zweiten oder dipiten Sensation würden diese uchere Ackechauer unrettbar ^ «Franzosen gewor den «sein. Es würde somit unser einziger Reich. >mn, unsere VoVskraft, Frankreich! zufallen

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/19_07_1931/AZ_1931_07_19_8_object_1857071.png
Pagina 8 di 16
Data: 19.07.1931
Descrizione fisica: 16
Sette S .'i.vberetsch«r , .. .^àntag. !>en 207Quii' IMI! vie 25. ,,?«R»r Se ?rsi»ee' SS kiìekdlick sul 6!e 12. bis ?ur l7. Ltsppe ,5 Etappe: Montpellier -Marseilles 20? Momeser von Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt di« Strecke Montpellier—Marseilles von 207 Kilometer in k. 2? 07' mit Durchschnitt von 32 505 Km. 2. Catalani Ales. (Italien) in 6. A' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 1. Van Vieret Andre (Frankreich) 6. 26' 45' ? Niizke Kurt (Deutschland

) k, 27' 41' ' Henri Francois (Frankreich) 0. 27' 41' L. Eairamand Marius (Frankreich) 6. 28' 47' S. Fayolle Fernand (Frankreich) 0. 26' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 0. 34' 15' Es folgen noch 7 Tourenfahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Pelissier Charles (Frankreich) 0. 42' 2V' 18. Roboy Gaston (Belgien) 0. 42' 2V' 19. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 42' 2V' 2V. Stoepl Kurt (Deutschland) 6, 42' 2V' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze. Domuspere. Verracke, Schepers, Bat- terìni

, Gaftri, Eremo, Polenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Caloes und andere. Die Gesamtklassisitation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. 2. Pesenti, I. 4. Derraele. 5. Les Caloes. Klassifikation für Nationen: 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. S. Italien. Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: ^ ^ ^ Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri Gremo, Ablieferung der Nuimner nach beendigtem Orecchia, Pipoz, Magne, Leducq, Peglion und Rennen zunickerstattet

für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Italien, 4. Deutschland. 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Aix Les Bains von 23Z Kilometern Ankunftszeiten: >. 1. Bulla Mar (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Rebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) L. Verwäcke (Belgien) k. Demuysere (Belgien) alle in den ' ^.cit der Ersten in 8.37'02' 7, Greino (Italien) in 837'20' 8. Pesenti (Italien) in 8,37'2N' 0. Büchi

(Schwei.,) in 8,37'20' 10. Benoit Fàure (Frankreich) in 8 ^2 ^5' Es folgen Battesini. Tierbach, Oegüon, Slö- ein bekannt sehr fußballfreundliches Land, führ te. woselbst sie mehrere Spiels zu absolvieren hat. Der Start gestaltete sich leider nicht recht glücklich, denn dieSchwarz-Rotsn mußten bei der ersten Begegnung eine knappe Niederlage hin nehmen. Sie trafen in Göteborg mit einem dor tigen Auswahlteam zusammen, dem sie trotz überlegsmn Spiel knapp mit 5:4 Toren unter lagen. Die Mannschaft

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/02_09_1936/AZ_1936_09_02_2_object_1867003.png
Pagina 2 di 6
Data: 02.09.1936
Descrizione fisica: 6
in Wirk lichkeit nicht stattgefunden hätten. Die ganze sei nur eine geschickt aufgezogene Komödie gewesen. Die 1k zum Tode verurteilten würden in einem Panzerzug über San Mara und Ufa nach Kainisk und nach Irkutsk transportiert, wo sie angeblich in einem militärisch bewachten Dorfe zwischen dem Lenafluß und dem Baikalsee untergebracht werden sollen. Das „neutrale' Frankreich Paris, 1. September. Der „Iour' berichtet aus Hendaye, daß am Samstag ein Güterwagen der französischen Com pagnie

: Achtelfinale: 1. Lauf: 1. Chaillot (Frankreich), 2. Rigoni (Italien) 200 Meter in 12'3/S. Dreimal mußte dieser Lauf wiederholt werden: das erste Mal hatte Rigoni Reifendefekt, das zweite Mal fuhr er über eine Kurve hinaus und stürzte, erst das dritte Mal ging es gut, doch ließ er sich von seinem Gegner überraschen. 8. Lauf: 1. van Vliet (Holland), 2. Helps (Eng-, land). W SAilinsland Freiburg, 31. Bei herrlichem Wetter wurde am Sonnlaz der 12 Kilomet-r langen Paßstraße zum à instand die deutsche

ton) in 3:32:23.8. 3. Milani (Norton) in 3:39:56.2 4. Manzoni (Velocette). ö. Panello (Norton). Schnellste Runde Sandri Guglielmo (M.M.) in 8:15.6, gleich 76.260 Std.-Km. Bis 500 ccm: 1. Pagani Nello (Bianchi) in 3:24:27.2, gleich 73.954 Std.-Km. 2. Clemencich (C.M.). 3. Earilio Giovanni (Norton). Schnellste Runde Serafini Dorino (Bianchi) in 7:S1.6, gleich 80.151 Std.-Km. 2. ^ Vorschlußrunde: 1. Nunde^ 1. Scherens (Belgien), (Frankreich) 1 Radlänge. 2. Runde: t. Gerardin (Frankreich

, Raynaud-Frankreich, Alkema-Holland «D nera-Jtalien, Suter-Schweiz, Pric!^ nien. RosemeHee auf Auto-Union — denischcr meisler 1838. Satina. Alfa Romeo SMtWW. 6 i,l (Schweiz). ü. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. Jhbe (Deutscht.). 6. Lauf: 1. Georget (Frankreich),- 2. Ganz (Schweiz). 7. Lauf: 1. van der Voort (Holland), 2. Lorenz (Deutschland). 8. Lauf: 1. Renaudin (Frankreich), 2. Vissing (Dänemark). Viertelfinale: 1. Lauf: 1. Sellinger (U. S. A.), 2. Chaillot (Frankreich). 2. Lauf: 1. Van Vliet (Holland

), 2. Ràaudin (Frankreich). 3. Lauf: 1. Georget (Frankreich), 2. Pola (Italien) Radlänge 200 Meter in 12'3/S. 4. Lauf: 1. Collard (Belgien), 2. van der Voort (Holland). Vorschlußrunde 1. Runde: 1. van Vliet, 2. Collard nach IV2 Radlänge. . 2. Runde: 1. Georget, 2. Sellinger nach Rad länge. Cndwertung nach dem Finale: 1. Van Vliet (Holland), 2. Georget (Frankreich), Collard (Belgien), 4. Sellinger (U. S. A.)> Berufsfahrer: Achtelfinale: 1. Lauf: 1. Gerardin Frankreich), 2. Arlet (Beb gien) nach 2 Radlängen

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/05_08_1936/AZ_1936_08_05_2_object_1866689.png
Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1936
Descrizione fisica: 6
. Der Kommunismus ist im Westen Europas tief eingedrungen. Seine Festungen sind Frankreich und Belgien, bis zur Militärrevolte auch Spanien. Er kontrolliert die wichtigsten Punkte der euro« päischen Besitzungen in Afrika, so in Belgisch Auch die Alvisio» 28. Oktober vor der Rückkehr in dt« Heimat Asmara, 4. August. S. E. der Gouverneur General Guzzoni hat der Division „28. Oktober', die sich anschickt» in die Heimat zurückzukehren, seinen Gruß überbracht. Der Gouverneur wurde vom General Somma en und passierte

dann die Schwarzhemden der Division auf dem Feld von Gura in Revue Nach ver strammen DefilietUng besichtigte der Gouverneur in Begleitung des Divisionskomman danten die Votivkirche, welche die Division „28. Oktober' zur Erinnerung an ihre glorreichen Ge fallenen in Deccnnere errichtet hat. JeuW-sranzös. MlsWsmhMllkgen Berlin, 4. August. ... .... Der Gouverneur der Bant von Frankreich, va» I HaMkstìberelàmmèn erörtert höbe, beyrie, war Gast des Reichsbankpräsidenten Dr. Gouverneur der Bank von Frankreich die Barbe

. Aus Paris wird hieZU gemeldet: Die „Jnfor» mation' schreibt zur Reise des Gouverneurs der Bank von Frankreich, daß feine Beratungen mit Dr. Schacht wertvolle Ergebnisse liefern kön nen. Es sei nicht ausgeschlossen, daß sie eine Er gänzung zu den Verhandlungen Über politische und militärische Fragen bringen. Ebenso wie Dr. Schacht in den Balkanländern den Abschluß von ' ^ ^ àne der reitungen für internationale Vereinbarungen vus wirtschaftlichem .und finanziellem Gebiet treffen. Elke solch« Verständigung

erstreb« auch die Bant kür Internationale Zahlungen» deren europäischer Geistlich bei verschieden«» Anlässen bekundet Hab«. Der Gouverneur der Dank von Frankreich wer sich auch nach Amsterdam und London begeben. 7000 Engländer massàie! in einer indischen Sr«nzskad! London, 4. August. Nachrichten zufolge, die ' dt« „British United Preß' erhalten Hat, soll eine schwere Schlacht an der indisch-afghanischen Grenze tm Gang sein. Die Stadt Sieves ist eingenommen worden. Dort wur den Alili englische

. Und deshalb die Militärverträge mit Frankreich und der Tschecho slowakei: deshalb die Drohung, die Montreux- Konferenz zu verlassen, falls seinen Wünschen nicht Folge geleistet wird. Allgemein bekannt ist der Skandal in Frankreich wegen der Überreichung von geheimen Konstruktionsplänen der Luft- kanonen sowie die Enthüllungen der „Deutsche Allgemeine Zeitung' über die engste Zusammen arbeit des russischen und tschechoslowakischen Gene- ralstabes. Alle diese Einzelheiten beweisen, daß die Pläne

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/31_08_1934/AZ_1934_08_31_1_object_1858597.png
Pagina 1 di 4
Data: 31.08.1934
Descrizione fisica: 4
und soldatischer Kameradschaftlichkeit, die in gemeinsamen hohen Idealen wurzelt, be wahren. Oberst Stevens.' Abreise aus Venezia / Venezia, 30. August. Heute abends haben die 30 Jungen des öster reichischen „Jung-Vaterland', die aus dem Schul schiff „Scilla' ihre Ferien verbracht haben, Vene zia wieder verlassen. Geburtenrückgang Frankreich nach 60 Jahren wird nur mehr 23 Millionen Bewohner haben Paris, 30. August. 7,J o u r' beschäftigt fich in einem Alarmartikel Zinit dem Geburtenrückgang in Frankreich

, der es Mit sich bringen wird, daß, wenn es so weiter geht, Frankreich in 50 Jahvsn nur mehr Mil lionen Einwohner haben wird. Die schlimmste aller Katastrophen, von denen eine Nation heim gesucht werden kann, schlimmer als Erobeben, Krieg und Hungersnot, ist der Geburtenrückgang. Der Geburtenrückgang ist gleichzeitig Symptom und Ursache. Dann bringt das Blaìt einen Auszug des Artikels Mussolinis, der im „Sundah Expreß' er schienen ist. Es ist symptomatisch, schreibt „Jour', daß sich eine ausländische Stimme erheben

muß, um sür Frankreich Alarm zu schlagen. In 50 Jahren wird in Frankreich die Zahl der Geburten nnter 300.000 jährlich gesunken sein und die der Todesfälle annähernd 650.000 betrage«! und Frankreich wird dann eine Nation Mt 29 Millionen Einwohnern fein. Frankreich ist aber infolge seiner Obersläche Nach Rußland der größte Staat Europas und ist die zweite Kolonialmacht der Erde. Ob ssinac privilegierten Loge bildet es ein willkommenes Objekt sür alle Beutegelüste. Wird ein kleines L9 Millionenvolk

die verant wortungsschwere Erbschaft bewahren können? Es scheint, daß man fich^ in Europa schon offen mit der Nachfolgefrage beschäftigt. Um Frankreich zu besiegen und auszuteilen, braucht man bloß zu zuwarten. Mussolini hätte Ursache, sich über diese Entvöl kerung zu freuen. Doch er macht uns rechtzeitig aus die Gefahr aufmerksam. Mussolini spricht ernst über dieses Drama und ruft unS zu: Ihr habt kein« Minà zu verlieren! Hitlers Rede in Koblenz Frankreich läßt sich nicht täuschen Paris, 30. August

. Die wirtschaftliche und finanziell« Agentur ver öffentlicht «inen Artikel des Senators Henry Berenguer mit dem Titel: „Frankreich läßt sich nicht täuschen'. Darin heißt es u. a.: Herr Hitler darf von »ins nicht verlangen, was nicht uns ge hört, und uns auch nichts anbieten, was nicht ihm gehört. Frankreick) und mit ihm die übrige Welt wissen, wie dies die Presse aller Länder und besonders die Großbritanniens bezeugt, was die Versprechen und Angebote des Herrn Hitlers wert sino. Was hat er mit Oesterreich gemacht

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/13_01_1923/SVB_1923_01_13_3_object_2532956.png
Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 8
ö 13. Jänn er 1923. ^ Die Reichsregierung wird heute an das ' deutsche Volk einen Aufruf richten, in dem ge sagt ist. daß Frankreich den Vers ailler Ver- Hräg gebrochen hat und die deutsche Regierung Mährend der Vergewaltigung Deutschlands mit Meiner Ententeregierung und auch mit der Re- Warationskommission nicht verhandeln «wird. Die Fortsetzung der Leistungen nach Wem Versailler Vertrag bleibt bis aus weiteres Mingestellt. Die deutschen Botschafter in den En- Nentehauptstädten

. D Nach einer weiteren Meldung des Blattes, hat I die Stadtverwaltung von Duisburg einen Auf ruf erlassen, in dem u. a. mitgeteilt wird, daß bis jetzt 348 Schulklassenzimmer für die Fran zosen zur Verfügung gestellt werden mußten und daher ein geordneter Schulunterricht unmög lich sei. Den Pariser Zeitungen wird aus London gemeldet: In manchen Kreisen der Londoner Hochfinanz verlautet, daß ^ die deutsche Regie rung Frankreich am 15. Jänner die fällige Summe von 5 00 Millionen Goldmark bis zum letzten Pfennig zahlen

werde. Das Ge richt sei jedoch mit größter Vorsicht aufzuneh- . men. ^ Dieser Pariser Meldung steht die strikte Er- Z Klärung des deutschen Reichskanzlers entgegen, daß Deutschland die Reparations-Zahlungen an / Frankreich einstellt. Berlin, 12. Jänner. Die deutsche Regie rung hat gestern die Reparationsleistungen auch für Kohle eingestellt. Es geht auch um Englands Saut. Bonar Law und Poincare haben sich in Pa ris darüber gestritten,, woran denn eigentlich die Konferenz gescheitert sei,- den wahren Grund

hat aber als zu heikel keiner erwähnt, und doch ist er schließlich ein alter Grund, über dem sich Frankreich und England schon öfters in ihrer Ge schichte in die Haare geraten sind. England sah in Poincares Vorschlägen den Ausdruck einer Poli tik, die Frankreich die wirtschaftliche und politi sche Herrschaft über das festländische Europa ge ben soll. Im allgemeinen gleitet auch die Presse über dieses tiefste Motiv, das die englische Repa rationspolitik bestimmt, möglichst hinweg; doch wird es -in folgenden

Ausführungen des großen Londoner Finanz-Organs, der „Financial News' doch recht deutlich angeschlagen: „Heute sind 48 Prozent der Eisenerzlager. 33 Prozent der Hochöfen für die Eisenproduktion und 31.86 Prozent der Kohle des ganzen Konti nents in Frankreich, aus Gebiet, das Frankreich direkt kontrolliert, oder in Polen. Ist der fran zösische Plan einer Ruhrbefetzung ausgeführt, so würde alles Eisenerz, ausgenommen das schwäbische, 60 Prozent der Hochöfen, und 68.76 Prozent der Kohle unter Frankreichs

6
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/20_08_1931/VBS_1931_08_20_2_object_3128658.png
Pagina 2 di 12
Data: 20.08.1931
Descrizione fisica: 12
, die das 40. Lebensjahr erreicht haben, unb im Besitze der bürgerlichen und politischen Rechte find. Die Funktionsperiode des Präsidenten lauft sechs Jahre. Die Todesstrafe ist in Friedens zeiten abgeschafst. Oberst Maria ist nach Madrid gereist und hat der Nationalversammlung den Entwurf einer Verfassung für Katalonien unterbreitet. Smichuns«d!llttm MitinMm zwischen Deutschland und Frankreich ReneS Konzert »er Großmächte? Sn Hinblick a besuch in Berlin, auf den französischen Minister- i, der nun nicht Ende August

Regierungen besprochen worden sind. Es wird davon aus gegangen, daß künftige Abmachungen erstens „keine neue Bekräftigung der Frievensvertrage und keine neuen Verankerungen des bestehenden Zustandes enthalten' und zweitens nicht den An- Wein erwecken dürfen, daß sie sich gegen dritte Staaten oder Staatengruppen richten. Daher wird folgendes System angeregt: Zwichen Deutschland und Frankreich soll eine Vertan» digung vereinbart werden, wie st« zwichen Dmüschland und Rußlano durch den erst jungst erneuerten

und dort elgenttich isoliert sei. Die -Fühlungnahme' im Völkerbundsrat und im Europäkomitee ist ihnen zu wenig fruchtbar. Der oben skizzierte Plan stellt daher nichts Geringeres dar, als den Versuch zu einem neuen Konzert der Großmächte, in dem Deutschland nicht mehr iso liert wäre, und in dem dir Möglichkeit bestände, Frankreich nötigenfalls zu isolieren. Die offiziöse Larirellung erwähnt von den „verschiedenen poli tischen Fragen' nur die Abrüstung. Bei diesem Problem könnte Deutschland im Viermächte- konzert

„Kölnische Zeitung' sagt, bei den Ministerzusammenkünften der näch sten Zeit und in Genf eine wichtige Rolle spielen. Französische Gmtvanöe Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich find Heuer einem beständigen Hin und Her unterworfen. Erst jüngst wurde dem deutschen Pariser Bot schafter durch den Ministerpräsidenten Laval mündlich mitgeteilt, daß tiefer mit Briand unv dem Finanzmmister Flandin nicht Ende August, sondern bloß nach der Tagung des Völkerbundes, o. i. im September

ist und Frankreich bei der öffentlichen Meinung Amernas zu beleucht«» versucht. Zum ersten Punkt nimmt der „Temps' in einem Leftartikel Stellung, wobei er gewisse Kritiken gegen den Plan eines neuen Groß- möchtekonzetts anbringt. Ohne das Interesse an einer näheren Prüfung dieser Idee zu verneinen, hebt das framöfifche Blatt den völkerbundsfeind lichen Tharatter und die gegen Frankreich ge richtete Spitze hervor. „Während man sich von deutscher Seite bemüht, das Projett eines Fünf- mächtepaktes (der „Temps

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/03_07_1923/MEZ_1923_07_03_1_object_680218.png
Pagina 1 di 6
Data: 03.07.1923
Descrizione fisica: 6
v °'.«°n .°,onn' °''iewc Nummm. M - . Immer Zeilimg / Deutsches Taablatt MM Redaktion: Wasierlauben 1, I. Stock; »nterurb. Telephon- Nr. 374. Verwaltung: Wasserlauben 1; Teleph.»Nr. S74». Inserat-Tarif: 1 spalt. mm-Zelle 20 cts.. Kleiner Anzeiger IS cts., Stellengesuche, Verluste, Unterricht 10 cts. per Wort Nummer 149 Frankreich ruft das Schicksat in die Schranken. Eine Herausforderung von größter geschicht licher Bedeutimg. von unabsehrbarer politischer Tragweite hat das Frankreich Poincarös

Jnlelfestung. Der Weltkrieg hat die Ausbildung einer Waffe vollendet, die Nack der Auflösung der deutschen Wehrmacht und nach der Abrüstung Englands ohne Konkurrenz In den Händen Frankreichs verblieben ist: die Beherrschung der Luft. Und Frankreich ist sich der Bedeutung seines Vorsprunges und seines Monopols In dieser Waffe so bewußt, daß es die bloß? Ankündigung einer Verstcirkttng der englischen Luftflotte mit der Willenskundgebung beantwortet, seinen Standard unter allen Umständen und im sechs fachen

, den Hochmut und die Ver blendung des ganzen französischen Volkes. Es wird ihm blindlings folgen auf den Gipfel sei ner brutalen Herrschsucht, unbekümmert darum, welchen Abgrund von Gefahren er eröffnen könnte. '-»ken mir an die Frage der Kriegsschuld, die von den verschiedensten Seiten schon hart in Angriff aenommett worden ist, denken wir an die Enttäuschung über den von Frankreich be- herrschten Völkerbund, denken wir an die Renk- sion des Urteiles über den U-Nootskriea. die trotz aller Verhetzung

. das, die englische Regierung, wenn Frankreich auf den Londoner Fragebogen keine Antwort gibt, wahrscheinlich diesen Fragebogen veröffentlichen wird, um der Welt zu zeigen, das; Frankreich nur auf den Ruin Europas hinarbeitet. Zwischen dem genannten Blatte und dem pariser „Temps' ist ob dieser und mancher anderer Meldung ein wütender Kampf aus gebrochen. Das Pariser Blatt erklärt, daß die englischen Cinfchüchterungsversuche nutz los sein werden. Das Londoner Blatt geht nur darauf aus, den gemeinsamen Sieg

der Verpflichtungen von feiten Deutschlands nur noch notwendiger, zumal von Amerika und England ein Druck auf Frankreich wegen Bezahlung der Kriegs- schulden angezeigt wird. Das Blatt schreibt: Wir stehen vor dem Versuche der Aufrich tung einer drückenden Hegemonie, wie sie Europa noch nie gesehen hat. Die Gefahr eines Gorillakrieges. London. 3. Juli. »Daily Chronicle' weist in einem Artikel anläßlich des Atten tates auf den belgischen Mililärtransport bei Duisburg auf die Gefahr eines Guerilla krieges

8
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/30_03_1939/VBS_1939_03_30_2_object_3137631.png
Pagina 2 di 8
Data: 30.03.1939
Descrizione fisica: 8
. Die französische Stellungnahme in bet Rede des Ministerpräsidenten Valadier. P a r i s, 29. März. Ministerpräsident Daladier hielt Mittwoch abends die angekündigte Rundfunkansprache. Nachdem er darauf hingewiesen hatte, das die Einigkeit Frankreichs, noch nie so tie gehend und vollständig gewesen sei wie heute, fügte 'er hinzu, daß Frankreich den Frieden erhofft, weil es den Krieg hasse. Nachdem er behauptet hatte, die ganze Welt erwarte heute, daß er von den italienisch-französischen Beziehungen spreche

der fran zösischen Regierung mitgeteilt hat, daß diese Abkommen nun nicht mehr als in Kraft stehend angesehen werden könnten. Im weite ren kündete Daladier die Veröffentlichung des Briefes vom 17. Dezember an und behauptete, daß in ihm erklärt worden sei, durch die Er oberung Aethiopiens und die Schaffung des italienischen Imperiums seien neue Rechte zugunsten Italiens geschaffen worden, und fügte hinzu, daß Frankreich diese Begründung nicht annehmen könne. „Ich habe gesagt und halte es aufrecht,' rief

Daladier an dieser Stelle aus, „daß wir nicht einen Zoll Boden oder ein einziges unserer Rechte aufgeben werden!' Sofort nachher sagte er, daß sich Frankreich trotzdem nicht weigere, die Vorschläge zu überprüfen, die ihm allenfalls unterbreitet werden würden. Im Rest der Rede erklärte der Ministerpräsident, daß die Italiener in Tunis weder mißhandelt noch verfolgt werden und spielte auf die 900.060 Italiener an, die auf französischem Gebiet wohnen, wobei er sagte, sie hätten keinen Grund

, sich über die französische Gastfreundschaft zu beschweren. Hierauf kam Daladier auf die Beziehungen zu Deutschland zu sprechest, dem Frankreich stets, seinen guten Willen bewiesen habe. Leider hätten der Einmarsch in die Tschecho- Slowakei und die Besetzung Prags seitens des deutschen Heeres den geduldigen Bemühungen — wie es Daladier nannte — die Frankreich aüfwandte, um zu einem Wirtschaftsabkom men mit Deutschland zu kommen, einen schweren Schlag versetzt. „Es gebe heute keinen Menschen,' sagte Daladier

gegen den Schluß seiner Rede hin, „dem es unbekannt ist, daß der Krieg eine Katastrophe für alle Nationen wäre und daß kein« sicher wäre, der Vernichtung zu ent gehen. Wir wollen es wünschen, daß Europa dieser.Gefahr entgehe. Wenn z. B. die fran- S -englische Zusammenarbeit in diesem iblick so vollkommen ist, so ist es darum, weil alle Fragen, die Frankreich, bzw. Eng land betreffen, in gemeinsamem Einverständ nis überprüft werden. Ich gebe mithin der OftS BESTE KRÄFTIGUN GSMITTEL • ÜBER 10.000 ÄRZTLICHE

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/26_10_1923/MEZ_1923_10_26_3_object_608805.png
Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1923
Descrizione fisica: 6
mit den Kommunisten. Generalstreik der Berliner Buchdrucker. Verl in. LS. Oktober. lAg. Br.) Da die Reichsregierung der Aufforderung, das verbot der kommunistischen „Roten Fahne' aufzuheben, nicht nachgekommen ist, haben die Buchdrucker Berlins beschlossen, mit heutigem Tage in den Generalstreik zu treten. Die „Times' gegen Frankreich. „Manchester Guardian- schreibt: Es bestehe kein Zweifel, dah Frankreich die Separatisten bewegung im> Rheinland ermutige. Eine allge- meiine Erklärung zugunsten der Rheinischen

eine weit über einen Höflichkeitsakt hinausgehende politische «Bedeutung. Es soll das Interesse der Kleinen Entente an dem franzö- sisch-englischen Bündnis unterstrichen sein. Auch l'egt die Dermlutung nahe, daß die länzst vor bereitete Militärkonventton Mischen Frankreich und der Tschechoslowakei in Paris besiegelt urd mit Wein begossen werden soll. Nicht umsonst bewilligte Frankreich der Tschechoslowakei einen Rüstungskredit von 100 Millionen Franken. Die Worte, die Präsident Masaryk

, denn Frankreich sei der erste Patron dieses Landes gewesen. Deshalb dürfe Frankrsich in Gutem und in Bösem stets auf die Tschechoslo wakei rechnen. Masaryk hofft, daß so wie nach 1870/71 auch nach dem Weltkrieg Europa ein mindestens SOjahriger Friede beschieden sein weide. Die Tschechoslowakei werde an den Frie densverträgen festhalten, weil diese im ganzen gerecht (I) seien. Auch steht die Tschechoslowakei hinter Frankreich und dessen Forderung auf Einhaltung der Friedensverträge und de: Cnt- Mgungen

durch Deutschland. Bei dem Wie- eraufbau Europas, an dem die« Tschechoslowakei tätigen Anteil nehme, stell« sich dieser Staat unter das Protektorat und die Führung des „generösen Frankreich'. Man sieht, Masaryk hat es an Huldigungen für Frankreich nicht kehlen lassen. Ob nicht allzu viel Freundschaft dem einen gegenüber als Feindschaft dem andern gegenüber ausgelegt -werden kann? Die „Bc>- Henna' verweist gleich der „Deutschen Post' mit Recht auf die politische Bedeutung des Masaryk- besuches und vertritt

die Meinung, ein solch po litischer Akt hätte vor das Prager Parlament gehört. Masaryk über Frankreich und Deutschland. Wien, 22. Oktober. Der Präsident der tsche choslowakischen Republik, Masaryk, hat sich während seines Aufenthaltes in Territed am Genfer See zu einem Interviewer über die Be ziehungen zwischen der Tschechoslowakei und Frankreich und -über die Lage in Deutschland geäußert. Präsident Masaryk sagte unter anderem, daß eine Reise nach Paris keinerlei direkten Zu- ammenhang -mit den großen

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/07_04_1936/AZ_1936_04_07_3_object_1865311.png
Pagina 3 di 6
Data: 07.04.1936
Descrizione fisica: 6
vereinigt werden sollen. Der Emir jZringt den Wunsch zum Ausdruck, daß England von Frankreich die Autorifation erwirke, um beide Mandatsgebiete zusammenzufassen. Er ist der Meinung, daß Frankreich in dieser Hinsicht dem englischen Beispiel in Bezug auf Irak folgen müsse, das heute ebenfalls ein unabhängiger Staat ist. Für den Fall, daß Frankreichs Zustimmung nicht erreicht werden kann, verlangt er, das Trans- iordanien mit Palästina, beides englische Man datsgebiete, zu einem unabhängigen Einheits staat

das, daß sich im Osten des Jordan di« Ereignisse vorbereiten. Welche Ereignisse? Von wem vorausgesehen und vorbereitet? Die Wünsche Abdallahs, von Drohungen be gleitet, erfolgen kurz nach den Wirren in Aegyp ten, den Aufständen in Syrien und gerade in dem Augenblick, in dem «ine Delegation syrischer Na tionalisten in Frankreich eintrifft. Da zunächst Aegypten erwähnt wird, und Aegypten sich gegen England gewandt hat, scheint auch Abdullah zu erst England zu drohen. Aber da er gleichzeitig Syrien nennt

, und da man weiß, daß die Vorgänge in Syrien von England mit geschürt wurden, unterstützt sein Borgehen die Machenschaften des Intelligence Service. Man gelangt io sofort zu einem- scheinbaren Widerspruch. Dieser Widerspruch klärt sich erst auf, wenn man beachtet, daß der Emir auch Irak zitiert: daß er sià zunächst an Frankreich wendet, das großzügiger Weise die erste vorgeschlagene Lösung zulassen soll: daß er mit keiner Silbe die nationalistische Araberbewegung in Palästina er wähnte

Ohne voM' Verfolgungswahn befallen zu sein, kann man das Spiel leicht durchschauen: die Spitze ist gegen Frankreich gerichtet. Frankreich hat Syrien èin^ Statut nach dem Muster des Irak ge währt. Dieses Statut, das . den Wünschen der syrischen Nationlisten Rechnung trägt, wird im syrischen Parlament von. den Gemäßigten ange nommen,, von den Extremisten abgelehnt. Jetzt verkündet Abdallah ihre wahren Absichten. Seine Wünsche uà/Drohungen werden nicht mißver standen/ abtr^ebensowenigechört werden. WenN Abdallah

die ''Unabhängigkeit von Palästina wünscht, so sollte er sich keinen Zwang auferlegen. Und wenn England solchen Wünschen ein Ohr schenken-will,! so .soll es das tun) Aber Frankreich braucht dà weder dm Wunschzettel Abdallahs, noch freundschaftliche Hinweise vonseiten Eng lands. Es wäre im übrigen merkwürdig, wenn in diesem Zusammenhang nicht von den palästinen sischen arabischen Nationalisten gesprochen wer den soll. Man weiß allgemein, daß es auch ein syrisch-palästinensisches Aktionskomitee gibt, dessen Ziel

11
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/18_01_1935/AZ_1935_01_18_1_object_1860209.png
Pagina 1 di 6
Data: 18.01.1935
Descrizione fisica: 6
ist, daß der Gesamtvoranschlag in Schweden jeweils eine Milliarde Kronen erreicht. Der Bericht des Internationalen Arbeitsamtes verweist auch aus, die von Oesterreich, Argentinien, Australien, Belgien. Bulgarien, Kanada; Chile, China, Aegypten. Spanien, Fin-nlattd, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Japan, Litauen, Nor wegen, 'Neuseeland, Holland, Polen, Portugal, der Schweiz, der Tschechoslowakei, den Bereinigten Staaten, ' der Südasrikanischen Union usw. ' auf diesem Gebiete.verwirklichten Arbeiben. Ausweis der Banca

Laval hak eine Rede gehalten, in der er bekräftigte, daß die Wiederannäherung zwischen Frankreich und Deutschland eine dee wesentlichsten Vediugungen für diè èffetklvèà àNlièti d« Wèdènà in Europa darstelle. Heute abends hat der Völkerbundsrat eine wich tige Sitzung für die Proklamation der Rückglie derung des Saargebietes abgehalten. Der Rats präsident hatte zur Teilnahme an dieser Sitzung auch den Präsidenten der Regierungskommission des Saargebietes Knox und den Präsidenten

empfohlen habe. Laval ist überzeugt, daß Hitler damit jede Form einer Repressalie ver meiden wollte. Die Schlußregelung dürfe keine Verbitterung hinterlassen. Weiters wies Laval darauf hin. daß Hitler bei der Begrüßung der Heimkehr des Saar landes noch einmal seinen Friedenswillen betont habe. Die. Wiederasmäherung. unserer.^ beiden Mnder.'^-füÄt»- Loyal. Ady»,-— ist tatsächlich eine dèr wesentlichsten Bedingungen der effektiven Ga rantie des Friedens in Europa. Frankreich will der Würde Deutschlands

nicht nahe treten. Aber die Geschichte lehrt Frankreich, daß es im Zustande der Sicherheit leben müsse. Auch die an deren Länder haben dasselbe Recht und deswegen dürfe keine Regierung weigern, Pakten beizutre ten, die allen die gegenseitigen unumgänglich notwendigen Garantien verbürgen. Wer unterlag bei der Saarabstimmung? Der revolutionäre Internationalismus. P a r i s, 17. Jänner. Senator Lemery kommentiert in der „Liberty' das Ergebnis des Volksentscheides im Saargebiet und schreibt

dazu u. a.: „Die Saar hat gegen den Marxismus gestimmt. Wenn jemand bei der Abstimmung unterlegen ist, o ist dies weder Frankreich, noch der Völkerbund, ondern der Sozial-Kommunismus. Von mehr als 300.000 Arbeitern des Saargebietes haben sich bloß 45.000 gefunden, die sür den Status quo iyre Stimme abgaben. Die Kärglichkeit dieser Zahl selbst und die Eile der Status-Ouoler, mit der sie sich zur Abreise anschicken, berechtigen zum Urteil, daß es sich dabei nicht gerade um die besten Ele mente handelt

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/05_05_1923/MEZ_1923_05_05_2_object_677059.png
Pagina 2 di 8
Data: 05.05.1923
Descrizione fisica: 8
^- ^« ; 5 -5 --> '. .^' .fU« -I t' .!'' s»n» s .Mna«n Z«»wng' Oam-tag d«nMai 1??^ Nt.. >''' ' d ' v 'i>< - '> G, M /, ! » 'M ib-'i 'i!'i «!'. s' Ii ! 1,t >t . >li - ^ Ä- . 'l, i i 'H jl !> >j .!» ' > „1,! Älh' ! i ' t » :,i ?». . .»- >^k . ' '. i'.- ^ . l'.' i'.' ^. 'i^h. »k - /K.' K ^ i !ul'! '> k 'p-z A 5'Z !, ^i' ig:' l^L) i. , ^»!. l.x< !, ' ^ >z ' '! k k,, Frankreich auf dem Kriegspfad. V>.m Erich Lili e n t h a l. Trotz aller gegenteiligen Äcnicheningcn all die Fraiyosen heute wie ie dns

und ihn nicht mit Redensarten be mannten. Die Franzosen waren viel ilu- ger. Ihr Militallsimu) war teme Stotmehr. Er gedieh als reiner militärischer Angriffs geist, als Wer^eng für Eroberungen, als Machtmittel für Landcsenverb Mr Bereiche rung, aus Eitelkeit lind ans Ruhmsucht. Frankreich unternahm seine Kriege nicht mit dem Choral von Lenthen, nicht mit dem niederländischen Dankgebet, nicht mit Herz klopfen und dem Gefühl, daß wieder einmal das Dasein des Landes mif dem Spiel stand, sondern »i'it wilkmil Jubel. Trommeln

ununterbrochen zwanzig Jahre sang Schlachten schlagen müsse. Er konnte nirnmls zu einem richtigeil Frieden lom- mcn, weil man so töricht war. seinen Sol daten nicht das le^te .s)emd zu geben. Der dritte Napoleon verkündete auch vathetisch, das dritte Kaiserreich bringe den Friede», >und dann ging die Schießerei umgehend los. Anatole France, der größte lebende Dichter Frankreichs, klagte schon vor Iah- rein warum kann Frankreich nicht in sei nem schönen Garten bleiben? Warum ver zettelt es seine Kräfte

in kriegerischeil Aben teuer», gliedert sich riesenhafte Kolonien an, in denen doch sv e>ut wie keine Franzose» wohnen wel'den, da ja Frankreick» nicht ein mal geniig! Menscheil für dre eiaene Erde Hobe. Die Analole France sind in Frankreich weiße Nabeil, und die Paincarös in der Mehrzahl. Dieser kriegerischeste .Minister präsident in der neuesten Geschichte Frank reichs schreit dauernd die Betonernnzen seiner Friedlichkeit in die Welt. Frankreich kämpft für den Flieden, nisü-t für den Frie den und schiebt

Propaganda,, innerhalb und außerhalb Deutschlands dumm machen las sen. Frankreich versucht durch seine Provo- lationspolitik gegen die Rnhrarbeiter die Deutschen zu Unbesonnenheiten zu veran lassen. Es will und braucht einen Kriegs- grnnd. Man soll sich doch klar machen, welch ungeheurer Vorteil es für Frankreich heute wäre, wenn es einen einleuchtenden Bor- wand für eine Kriegserklärung hätte. Frankreich weiß, daß diesmal, umgekehrt wie im Kriege, die Zeit für Deutschland arbeitet. Der Verfailler

13
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/07_01_1932/VBS_1932_01_07_2_object_3129153.png
Pagina 2 di 16
Data: 07.01.1932
Descrizione fisica: 16
in Deutfchkmö Die Zahl der Arbeitslose« iS i» Deutsche» Sketch auf 9,850.000 gestiegen, die zusammen mit ihren Angehörigen mindestens zwölf Millionen Menschen ausmachen, welch« aus öffentlichen Mittel« lebe«. Ungefähr jeder fünfte Mensch nach von de» anderen vier durchgeschleppt werde», die selbst nur knapp zu leben haben. Für diesen Zustand macht man in der Hauptsache Frankreich verantwortlich, da, bereits von Deutschland weit aus «ehr an Reparationen echielt, al» derfran- zöfisch« Wiederaufbau kostet

sind, hauptsächlich wegen der Zinsrnfrage für die weiter zu stunden den und allmählich zu amortisierenden Schulden, ebenso wegen Sicherstellung der Zins- und Rück zahlungen. Anders präsentiert sich vor deutschen Augen die Reparations- oder, wie man sie in Deutschland nennt, „Tribut'-Frage. Wie schon gesagt, bekam nach deutscher Auffassung Frankreich bereits reich lich, was es an Schadenvergütung beanspruchen konnte. Was es weiter verlangt, zielt darauf ab, Deutschland dauernd unter dem Daumen zu halten

, um es überhaupt nicht wieder auflommen zu lassen. Wenn Frankreich jetzt nur aus ein« provisorische Stundung der „Tribute' eingehen will und deren endgiltige Streichung ablehnt, so könne Deutschland nie wieder hochkommen. Denn sobald es ihm etwas besser geht, würden die Franzosen, auf den verfehlten Young-Plan pochend, die Tribute wieder einfordern und damit Deutschland in das alte Elend zurückwerfen, was dann erneut zu einer groben Krise führen würde. »Kattonaw Opposition* Die „nationale Opposition' verlangt

deshalb endgiltige Streichung der „Tribute', und fordert von Brüning, bei der Mitte Jänner bevorstehen den Reparationslonferenz der Regierungen auf nichts einzugehen, was einem Komprorriiß mit Frankreich ähnlich steht, das heißt nur auf eine provisorische Regelung der Reparationszahlungen hinausläuft. Bis jetzt teilt Brüning den Stand punkt der „nationalen Opposition' betreffs voll kommener Streichung, aber die Opposition miß traut seiner Festigkeit und hat ihn in Verdacht, er werde schließlich

doch einem Provisorium zu- ftimmen, weil er meint, England und Amerika würden sich damit einverstanden erklären, um zu nächst von Frankreich wenigstens dieses zu er reichen. Die „nationale Oppofltion' ist dagegen der Meinung, die angelsächsischen Mächte wurden Deutschland in der Streichungsfrage weiter gehend unterstützen, sobald es selbst energisch darauf beharrt. Sie ist bereit, die Derantwort- kichkeit für eine solche RegierungsfÜhrung zu übernehmen. Betrachten wir daraufhin zunächst einmal die Zusammensetzung

14
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1940/26_06_1940/DOL_1940_06_26_2_object_1195880.png
Pagina 2 di 6
Data: 26.06.1940
Descrizione fisica: 6
mit dem englisch-ägyptischen Bündnisvertrag. Nationaler Tranertag Frankreich« Rom, 24. Juni. Die offiziöse französische Agentur rundfuntt, das; die Staatsminister Laval und Marquet die heute versammelten Senatoren und Abgeordne ten ersucht haben, einmütig um die Negierung Pctain geschart zu bleiben und ihre Tätigkeit dein Studium jener Fragen praktischer Art zu widmen, die eine Anstrengung von seiten aller zur Sicherung der Wiedergeburt Frankreichs er fordern. Die Versammlung hat einstimmig wie- der erklärt

, mit den Vertretern der Regierung einverstanden zu sein und die Erklärung des Marschalls Petain zu billigen. Die französische Negierung hat entschieden, daß der morgige Tag ein nationaler Trauertag sei (Stef.). Flüchtende französische Flugzeuge Madrid, 24. Juni. Aus Mason wird gemeldet, daß dort zahl reiche. anscheinend aus Frankreich geflüchtete Flugzeuge auf dem Flug gegen Süden beobachtet wurden. Auch auf Palma de Mallorca beob achtete man den Abzug zahlreicher französischer Flugzeuge mit Kurs nach Marokko

Geldquellen er- schlosien. Auf englischen Einfluß hin wurde er von Reynaud als Generalsekretär des Obersten Kriegsrates berufen, was allgemeines Aufsehen erregte. Man erfährt nunmehr, daß de Kaule von seiten der englischen Negierung das An gebot einer angemcsienen Entschädigung für icdes aus Frankreich nach England kommende Kriegsschiff, Handelsschiff, Flugzeug und jedes Stück Kriegsgerät gemacht worden ist. Die fran zösische Negierung in Bordeaux ist bereits am Sonntag im Besitz dieser Informationen

begonnen. Sie werden vor Parts zunächst aufgefangen, tn Lager gebracht. die Kranken und Schwachen ausgesondert und vor allem die Kinder mit der so dringend be- nötigten Milch, alle mit den wichtigsten Nah rungsmitteln versorgt, ehe die Weiterleitnng in die Heimatorte erfolgte. Dieser Zug des Grauens, der sich von der Loire her auf allen Straßen nach Paris und Nord frankreich ergießt, ist eine einzige himmel schreiende Anklage gegen die Kriegsverbrecher, auf die sich die Flüche der Hunderttausende ver

. Sie haben nur einen Wunsch, so schnell als möglich diesem Grauen zu entrinnen. Das Erscheinen der deut- B e r l l n. 2b. Juni. In Berlin sind am 25. ds. die Bestimmungen des deutsch-französischen Waffenstillstands-Ver trages vom 22. ds. veröffentlicht worden. Der Wafsensttllstandsvertrag besteht aus 23 Artikeln. Seine wichtigsten Bestimmungen sind: Die französische Regierung stellt alle Fein^ seligkeiten ein, und zwar sowohl in Frankreich als auch in den französischen Besitzungen, Kolo nien, Schutzgebieten

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/09_01_1935/AZ_1935_01_09_1_object_1860100.png
Pagina 1 di 6
Data: 09.01.1935
Descrizione fisica: 6
-XIZI 10. Ms Vereinbarungen zwischen Stalle« und Frankreich >! Roma, 8. Jänner. Der Regierungschef und der französische Außen minister haben gestern einen Bertrag zwischen Italien und Frankreich zur Regelung ihrer Inter essen in Afrika unterzeichnet: ferner einige Verbal noten über die Probleme, die beide Regierungen interessieren. Weiters haben sie Ihre Uebereinstim- mung über bestimmte Fragen festgestellt. Libyen und Eritrea Der gestern zwischen Italien und Frankreich unterzeichnete Vertrag

wird durch eine Linie zwi schen Der Eloua an der Küste des Roten Meeres und dem Bache Weima berichtigt. Diese Berichti gung gibt Italien ein Küstenstück gegenüber der Meerenge von Bab el Mandeb. Frankreich anerkennt weiters die Souveränität Italiens über die Insel von Doumerrah. Die für die Festsetzung der beiden Grenzen vor gesehenen Kommissionen werden die Abkommen über die Grenze und die gute Nachbarschaft aus arbeiten. , Konventionen über Tunis Das Sonderprotokoll über die Tunis-Fragen setzt fest, daß die Tunis

werden, wodurch er definitiv aus die Nachbar- und Nachfolgestaaten außer Oesterreich und Frankreich ausgedehnt wird. Weiters vereinbaren die italienische und franzö sische Regierung schon jetzt, daß im Falle diese Un abhängigkeit und diese Unversehrtheit bedroht wür den, die beiden Regierungen Frankreichs und Italiens sich untereinander und mit Oesterreich be züglich der zu ergreifenden Maßnahmen befragen. Diese Befragung sollte dann von Italien und Frankreich auch auf die anderen Staaten ausge dehnt

da für, daß das französisch-italienische Abko,innen ge gen keinerlei Macht oder Mächtegruppe gerichtet sei, sondern wirklich ein Instrument des Friedens und der Ordmrng sei. Der „Jntransigeant' stellt fest, daß der Weg von Paris nach Berlin heute über Roma führe. Frankreich und Italien hätten die Grund lage für eine breite Friedens-Entente gelegt und alle Staaten, auch Deutschland dazu eingeladen. Hitler habe jetzt Gelegenheit, den Beweis seiner Aufrichtigkeit zu geben. „Petit Parisien' spricht seine Befriedi gung

einen mit „Die Pfeiler des Friedens' betitelten Artikel. Darin heißt es, daß der Welt nichts Besseres be schieden werden konnte, als eine wirkliche und dauerhafte Verständigung zwischen Italien und Frankreich, die sich' aus eine befriedigende Rege lung aller Fragen stütze, und mit dem Mussolini und Laval sich die Dankbarkeit der ganzen Welt verdient haben. Ein Großteil der zu lösenden Frage» — heißr es weiter — betrifft ausschließlich die beiden latei nischen Mächte. Er rührte von der Unvotlkoiunien- heit

16
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/21_01_1938/AZ_1938_01_21_1_object_1870542.png
Pagina 1 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
', auch die bei der Versamm lung des Obersten Sowjets in Moskau gegen Frankreich gerichteten Ausfälle er wähnt wurden. „Journal des Debats' bemerkt seinerseits zu den sowjetischen Anschuldigungen gegen Frankreich, Mos kau lege den unglückseligen französisch sowjetischen Pakt so aus, als ob, Frank reich dei' bolschewistischen Pvllt!!, ganz und gar zu Diensten sein müsse. Nach einem Hinweis auf die Einmischung Moskaus in die letzte französische Krise schließt das Blatt mit der Bemerkung, man setze voraus, daß Frankreich

nach all dem Gold, das für die kommunistische Tätigkeit, für die französische Kammer und für die von Moskau geschaffene Volksfront in Frankreich ausgegeben wurde, sich vom bolschewistischen Joche nicht mehr losmachen könne. Das „Berliner Tageblatt' bringt die gestrigen Auslassungen Molotows gegen Frankreich: es sei sehr bezeichnend, daß nicht Litwinow, sondern Mylotow dazu ausersehen wurde, den Franzosen die eigentliche Stalinsche Auffassung von den französisch-russischen Beziehungen beizu bringen

. Diese Auffassung Habe jedenfalls den Vorzug absoluter Klarheit. Molotow behandelt Frankreich wie einen Vasallen staat, dem gegenüber jede Rücksicht über flüssig ist. Von den diplomatischen und politischen. Kreisen der Türkei werden die Ereig nisse in Frankreich aufmerksam oerfolgt. Im allgemeinen hat man den Eindruck des Zerfalls alles dessen, was einst die französische Macht ausmachte und man bemerkt, daß ein von so schweren inneren Zerwürfnissen zerrüttetes Land schwer lich noch einen internationalen Einfluß

ausüben könne. Die Bildung der Regierung Chautemps ohne eigene Mehrheit wird in der Tür kei unter dem Gesichtspunkt betrachtet, daß bei der Unsicherheit der Zentralmacht den Kolonialbeamten des Sandschak un kontrollierte Handlungsfreiheit belassen sein wird. Diese Besorgnis drückt auch „Tempo' aus, der sich sehr skeptisch hin sichtlich künftiger guter Beziehungen zwi schen Frankreich und der Türkei zeigt. „Comhuriyet' schildert die durch die so genannte soziale Gesetzgebung verursachte Rückständigkeit

Umstand für die Außenpoli tik Rumäniens und bezeichnend für seine jetzige nationale Entwicklung. Er läßt sich ohne Zweifel als eine Folge der neuen Regierungsbildung und der neuen Ziel richtung in der rumänischen Außenpolitik ansprechen. Seit längerer Zeit stand zwi schen Bukarest und Moskau die Frage ei nes rumänisch-russischen Paktes mit mehr oder minder geheimnisvollen und riskan ten Funktionen offen: Vorlage hiefür hätten die mit Frankreich und der Tsche choslowake! abgeschlossenen Pakte sein sol

17
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/20_07_1939/VBS_1939_07_20_6_object_3138001.png
Pagina 6 di 22
Data: 20.07.1939
Descrizione fisica: 22
, mit welchem man einm nicht unbedeutenden Teil an Schädlingsbekämpfungsmitteln er sparen kann und gleichzeitig ein besteres Er gebnis erreicht. Die Quelle der Kraft . Frankreichs Torge wegen des Geburtenrückganges Frankreich ist seit annähernd 400 Jahren ein nationaler zentralisierter Einheitsstaat. Kurz nach dieser Einigung begann auch beretts der Kampf Frankreichs um die Macht auf dem europäischen Festlande, also der Kampf gegen das Deutsche Reich, gegen die Habsburger als Träger der deutschen Kaiser krone

. Dazu muß man sich vergegenwärtigen, daß Frankreich zu jener Zeit mehr Einwohner zählte als das ganze übrige Europa zusammen. Auf dieser Grundlage konnte Frankreich seit her seine unzähligen Kriege führen, an gefangen vom 30jährigen Kriege bis zu den menschenvertilgenden napoleonischen Feld zügen. die den Traum der französischen Vor herrschaft beinahe verwirklicht haben, der seit Richelieu die Regenten Frankreichs be herrscht hat. Heute ist Frankreich hinsichtlich der B e- völkerungszahl

, die Jahrhunderte lang der ergiebige Nährboden seiner Vor- machtsbestrebuygen war, gegen das übrige Europa so arg ins Hintertreffen geraten, daß es auf eine Cigenpolitik verzichten zu müffen scheint und sich in allem und jedem an England anlehnt. Allein die unmittel baren Nachbarn Frankreichs übertreffen dessen Bevölkerungszahl um das Vierfache. Da es also an eigener Kraft fehlt, sucht Frankreich diese durch ein geschicktes Bünd nis-System zu ersetzen, um auf seine Macht ansprüche nicht von vornherein

verzichten zu müffen. Cs ist verständlich, daß diese Situa tion den Machtpolitikern und allen Patrioten in Frankreich zu schweren Sorgen Anlaß gibt, so daß sie sich heute nachdrücklich um das Geburtenproblem zu kümmern begin nen. Der Geburtenrückgang ist Frankreichs Ackillesferse. . Das Land ist auch in normalen Zetten bereits seit Jahrzehnten nicht in der Lage, den Bedarf an Arbettskräften aus der eigenen Bevölkerung zu decken. Der Wieder aufbau Frankreichs nach dem Kriege wäre ohne die ausländischen

nach Frankreich fluteten, berücksichtigt.) Die Ziffer der in dem Land beschäftigten Ausländer würde aber noch wesentlich höher sein, wenn die Hunderttausende Arbeiter aus den nord afrikanischen Provinzen nicht unter »fran zösische Arbeitskräfte' registriert wären. Nach französischem Eingeständnis gibt es eine Reihe von Arbeiten, die der Durchschnitts franzose nicht ausüben will oder kann. Dazu gehören vor allem die schweren Tiefbau arbeiten und viele Beschäftigungsarbeiten der Schwerindustrie

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/18_08_1931/AZ_1931_08_18_1_object_1856666.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.08.1931
Descrizione fisica: 8
Frankreich legt die Maske ab Paris, 17. August. Der „Matin' bekämpft in einem längeren Artikel die These von der Gleichheit der Kriegs und Reparationsschulden. Die Reparationen, so führt er aus. feien keine Schulden und man »verde keine Diskus sion zulassen, die eine Regelung dieser Frage auf Kosten Frankreichs bezweckt. Frankreich werde sich keinesfalls dazu hergeben, daß man das Reparationsproblem hinter feinem Rücken behandle. Natürlich könne nicht verhindert werden, daß irgendwo in der Welt

Besprechungen stattfin den, von denen das Blatt meint, sie würden Komplotten ziemlich ähnlich sehen, aber, so er klärt „Matin', in dem Augenblick, in dem die ses Spiel aufgedeckt würde, könnte Frankreich sein Veto einlegen. Frankreich sei entschlossen, dies zu tun, ungeachtet der finanziellen oder valutarischen Folgen, die ein solcher Schritt in diesem oder jenem Lande verursachen würde. Auf keinen Fall, so fährt ..Matin' fort, werde Frankreich eine gänzliche Streichung der Re- öelzraä geZev 6ss kjoover

-Uorstorium Washington. 17. August. Die jugoslawische Regierung hat das amerika nische Staatsdepartement offiziell verständigt, daß Jugoslawien das Hooversche Moratorium ablehne. Jugoslawien protestiert dagegen, daß seine finanziellen Interessen durch die Stun dung der deutschen Reparationen geschädigt «erden. Der krsiuosiscde Lolàdat? Notenumlauf mit 75 Prozent gedeckt! Paris. 17. August. Der letzte Wochenausweis der Bank von Frankreich weist eine neue Erhöhung der Gold reserve um fast ISO Millionen Frs

. auf. Der Barschatz der Bank von Frankreich hat nun die Rekordhöhe von 58.556.751.033 Frs. erreicht. Auch die Devisenvorräte der Bank von Frankreich sind in der letzten Woche -wahr scheinlich infolge der Intervention der franzö sischen Notenbank zur Stützung des Pfundes in der ersten Augusbwoche um 446 Millionen ge stiegen. Hingegen ist der Banknoten-Umlauf gegenüber der Vorwoche um 834 Millionen Frs gesunken und erreicht jetzt eine Höhe von insgesamt 79.007.063.095 Frs. HmsnkssàbeiterLoriZeri^'I'sge-V/oà Newyork

zu annullieren,. unmöglich sich zurück.vgen. ihr verstärktes «ber sei es. die Reparationen ganzlich zu strei- teln durchMüWn. di??ür den ordentlMn A'. Man könne die Kriegsschulden beträcht- Haushalt bestimmt gewesen seien, um dem ^ ermäßigen, die Reparationen jedoch ließen Lande umfanaveicke kuràtttiae Kredit« ÄlN'l- ^ nicht ent prechend kurzen. führen. ' ^ rurzmitige treue zuz.- ^ keinerlei finanzielle internationale Ab- . . ^ Die Schwierigkeiten der Kreditanstalt bätten machungen ohne Frankreich zustande

19
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1920/22_12_1920/TIR_1920_12_22_2_object_1974798.png
Pagina 2 di 8
Data: 22.12.1920
Descrizione fisica: 8
nicht unschuldig sind, wissen wir bereits und ei bestätigt sich un» damit nur da» Urteil, da? wir über fie von jeher hatte»». Wir zweifeln nicht, daß wir Antwort erhalte» werde»,, Venn eS steht nicht nur die Ehr« trentini« scher Gerichts sondern auch die Ehre de» Staate»» den der Generalkommissär vertritt und der be scheidene Schutz vor Willkür, de« der Staatsbürger genießen soll, auf dem Spiel > Las hysterische Frankreich. Anläßlich des Rücktritte» de» Kriegsminister» Lefevre hielt Ministerpräsident Leygue

» tn der Kammer eine Rede, worin er ausführte: „Wenn man ihn frage, ob Deutschland ent- waffuet sei, antworte er mit Nein, wenn man ihn aber frage, ob die Entwaffnung auf dem bestes Wege sei, antwortete er mit Ja. Je mehr Deutsch land Widerstand leiste, desto fester werde Frank» reich bleiben. Deutschland habe kein Kriegsma terial. Frankreich aber ungeheure Waffenmengen. In Deutschland ständen 15V 000 Man« unter den Waffen, in Frankreich 80V 000 Mann. In dieser Lage sei Frankreich nicht unfähig. Deutschland

nie« derzuwerfen. wenn es morgen versuchen sollte, de« Kopf zu erheben. Frankreich halte di» Rhein linie. die Brückenköpfe am Rhein und habe all» Eisenbahnen und Straßen in den Händen. Sein« Sicherheit laufe keine Gefahr. Die neuen Milt» tärgesetze entsprechen einer Notwendigkeit. Eis verringerten die Sicherheit des Landes in keiner Weise. Ein jedes Volk müsse auch Rücksicht auf seine Finanzen nehmen. Die Nachwehen des gro ßen Krieges seien noch nicht beseitigt. Frank reich müsse die kleinen

Nationen unterstützen, e» müsse mit den Großmächten, die den Krieg ge wonnen hätten, wachsam bleiben.' Ueber die Brüsseler Konferenz sagte der Mi nisterpräsident: „Den französischen Unterhändlern in Brüssel seien klare bestimmte Weisungen gege ben worden. Es handle sich nicht darum. Deutsch land zu zwingen, alles in Goldmark zu zahlen, alle Vertragsklauseln müßten ausgeführt »»erden. Frankreich verlange nur, was gerecht sei. Es müsse bestimmt werden, ob Deutschland in Geld oder Wa ren bezahle

. Aus keinen Fall dürfe Frankreich aber als ein Land erscheinen, das Mißbrauch mit seinen Kräften treibe. Der Ministerpräsident sagte, Deutschland werde zahlen, weil es zahlen müßte. Zahle es nicht, dann werde Frankreich Pfänder neh men oder Sicherheitsleistungen verlangen. Eng land habe sich bereit erklärt, vertrauensvoll mit Frankreich zusammenzuarbeiten. Niemals sei da« Einvernehmen zwischen Frankreich und England besser gewesen, als jetzt. Die beiden Nationen müß ten Hand in Hand gehen, um den Frieden

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/13_10_1937/AZ_1937_10_13_2_object_1869380.png
Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1937
Descrizione fisica: 6
? nicht !o,ort gefügig zeigen wollen, dem ganz genau dokumen tierten Tatsachenbestand gegenüber. Die Einmischung Frankreichs. Sowjetrußlands und anderer Länder wird ungestört zugunsten der Roten fortgesetzt, ja sie wurde gerade in den letz ten Monaten noch verstärkt, während die franzö sische und die britische Regierung so tun, als woll ten sie der Nichteinmischungspolitik neuen Lebens odem einblasen. .Die ausgiebigste Hilfe wurde den Rotspaniern bis vor wenigen Wochen vor allem vom Volks- front-Frankreich

ein. Was die Freiwilligen betrifft, bemerkt „Gior nale d'Italia', daß es in Frankreich nunmehr an Männern fehlt, die bereit sind, sich in den Reihen der Roten vom Maschinengewehrfeuer niedermähen zu lassen, und daß die Werbung da her auf Mitteleuropa, auf Oesterreich, die Tsche choslowakei, Ungarn und Polen ausgedehnt wurde; in diesen Ländern werden Arbeitslose und Abenteurer angeworben und nach Frank reich gebracht, von wo aus man sie nach Spanien schickt. Mitte August sind mehr als 3000 Tschecho slowaken von Paris

(24 aus Frankreich und 10 aus Rußland) und 68 mit ge mischter Fracht aus nicht spezifiziertem Schmug gelgut: im Monat Juli 148. davon 42 mit Kriegs material (33 aus Frankreich, 6 aus Rußland, 3 aus verschiedenen Ländern), mit Kriegsfreiwil- ligen aus Frankreich und 13 mit gemischter Fracht? im August 06 Dampfer, davon 4S mit Kriegsmaterial (25 aus Frankreich. 13 au? Ruß land und 7 aus anderen Ländern). 1 mit Kriegs freiwilligen aus Frankreich und 19 mit gemisch ter Fracht. Aber auch in der Luftfahrt greift

und deren Weiterverkauf an die rotspanische Luftwaffe, die Belieferung der rotspanischen Flugzeuge und wahrscheinlich auch der Waffen- und Munitions- Handel im Luftwege. Im Wege der- spanischen Kommunistenpartei è A A wurden im September neue Verträge auf Mili tärlieferungen für 500 Millionen Franken in Frankreich abgeschlossen. Das Blatt zitiert auch die Art des bestellten Kriegsmaterials und schließt: Hier haben wir eine ganze Reihe von Belegen für den^ Gebrauch, der bis jetzt im Volksfront

- Frankreich von der Nichtelnmischungspolitik ge macht worden Ist. Man begreift, daß die Linksblätter ihre Stimme gegen Italien erheben müssen, um Ihr Rücken deckung zu bieten. Weniger aber begreist man, daß sie sich wirklich der Illusion hingeben können, ein aufmerksamer europäischer Beobachter würde an die Aufrichtigkeit ihrer so lärmend gegen Ita lien und Deutschland gerichteten Politik glauben. Eine Rede des Relchöverwesers Horthy Budapest, 12. Oktober Reichsverwescr Horthy hielt bei einem Gaia- diner

21