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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 12.04.1928
Descrizione fisica: 20
mögen bis zu einem gewissen Grade berechtigt sein. Aber es darf nicht übersehen werden, daß die Inder aller Stämme, Religionen und Kasten vollends einig sind im Hasse gegen die englischen Fremdlinge. Der Haß einer Bevölkerung von 320 Millionen ist ein Faktor in der Politik, der auch den kühl berechnenden Eng ländern nicht gering erscheinen dürfte und deren große Sorgen um die Zukunft oes englischen Weltreiches voll auf rechtfertigt. Das gibt es Neues m der Welt? Zn Deutschland und Frankreich

ist die Wahlbewegung bereits im vollen Gange. Vom Ausfall dieser Wahlen hängt ungemein viel ab, nicht bloß für die innere Entwicklung dieser Länder, sondern eben sosehr für die weitere Ausgestaltung der zwischenstaat lichen Beziehungen. Ob zum Beispiel die zwischen Frank reich und Deutschland eingeleitete Versöhnungspolitik fortgesetzt und zu einem allseits befriedigenden Abschluß gebracht werden kann, hängt durchaus vom Ergebnis der Neuwahlen in Frankreich und Deutschland aß. Würde hüben oder drüben oder gar

in beiden Ländern durch die Wahlen die unversöhnliche Richtung ans Ruder kommen, so wären alle bisherigen Bemühungen um eine dauernde Aussöhnung vergeblich gewesen. Besonders gespannt mag man auf den Ausgang der Wahlen in Frankreich sein. Dort hat bisher der Ministerpräsident P o i n e a r 6 als besonders gefährlicher Gegner der vom Außenminister Driand betriebenen Versöhnungspolitik gegolten. Es war in den letztvergangenen Jahren in Frankreich bei- nahe Brauch geworden, daß PoinearS durch seine Hetz

reden dasjenige immer 'wieder zur Hälfte niederriß, was Driand anscheinend so mühevoll aufgebaut hatte. Das geschah mit solcher Regelmäßigkeit, daß man sich des Ein druckes nicht erwehren konnte, die beiden Minister han deln im gegenseitigen Einverständnis und mit genau um schriebenen Rollen. Anläßlich des beginnenden Wahl- kampfes hat nun PoincarS aller Welt und namentlich seinen politischen Gegnern in Frankreich eine sehr große Ueberraschung bereitet. Ministerpräsident PoincarS be- kannte

sich nämlich in einer großen Wahlrede als be sonderen 'Eiferer für eine baldige und allseitige Verstän digung zwischen Deutschland und Frankreich! Bei dieser überraschenoen Erklärung sprach der Ministerpräsident so vielsagend und geheimnisvoll und daneben so dunkel und allgemein, daß nach dieser Rede ein allgemeines Rätsel raten einsetzte. Die Meinungen schwankten und schwanken bis zum heutigen Tage zwischen der Auffassung, dem Ministerpräsidenten PoincarS hübe es sich um ein bloßes Wahlmanöver gehandelt

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 6
Data: 15.10.1925
Descrizione fisica: 6
festlegen würde. Eine solche Festlegung hätte natürlich im französischen Sinne gelegen. Frankreich hat ein Interesse daran, zwischen Deutschland und Italien, zwischen denen keine natürlichen Gegensätze bestehen, möglichst scharfe Gegensätze zu schaffen, um eine Verständigung der beiden Staaten unmöglich zu machen. Die französische Machtstellung beruht zum größten Teil auf der Erzeugung dieses Gegensatzes. Solange Italien nur die Brennergrenze sieht und in Deutschland seinen Feind erblickt

, gegen den es den Brenner verteidigen muß, wird es von Savoyen, Nizza und Tunis abgelenkt. Das Mittelmeer steht zur Zeit wieder im Brenn punkt der großen Politik; an seinen Küsten entscheidet sich wieder einmal das Schicksal Europas, vielleicht der Welt. Frankreich kämpft in Marokko um seine Großmachtstellung, die Erhaltung seines Kolonialreiches und seine Vorherrschaft über Europa. Englands Bestehen hängt mehr wie je von der Beherrschung des Suezkanals ab: das Mittelmeer ist wieder zum weltpolitischen Machtzentrum

, auf Tunis usw., auf Länder, die einmal den Menschenüberschuß Roms ausgenom men und die Apenninenhalbinsel mit Brot versorgt haben. Auch das heutige Italien braucht diese Kolonialländer drin gend. Italien könnte diese Länder auch besitzen, wenn Frank reich sie ihm nicht weggenommen hätte. Frankreich eroberte Algier, als Italien noch nicht geeinigt war. Seine Zustimmung zur Schaffung des italienischen Einheitsstaates ließ sich Frank reich durch die Abtretung von Savoyen und Nizza bezahlen

ist. Jetzt hat man die Herrschaft über die Adria, aber die Herrschaft über das Mittelmeer und damit die wirkliche Groß machtstellung hat man an Frankreich verloren. Frankreich führt jetzt in Marokko den entscheidenden Schlag, um die franzö sische Herrschaft über die Küstenländer des Mittelmeeres zu sicher» und Italien führt in Südtirol einen lächerlichen Krieg gegen — die Tiroler Feuerwehren, die angeblich die Sicher heit des italienischen Reiches bedrohen. Während die Augen der Italiener nach dem Brenner gerichtet

sind, den sie gegen den vermeintlichen Feind Italiens, die Deutschen, verteidigen zu müssen glauben, ist Frankreich ungehindert an der Arbeit, das römische Imperium, deffen Nachfolge die französische Eitelkeit für sich beansprucht, im Mittelmeer wieder zu er richten und Italien dauernd in die Stellung einer Macht zweiten Ranges herabzudrücken. Die italienische Politik steht vor einer großen weltge schichtlichen Entscheidung: Will Italien sich mit der Aschen brödelrolle der kleineren lateinischen Schwester begnügen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.11.1930
Descrizione fisica: 6
werde zur Bildung eines rasch han delnden, festen Antisowjetblocks führen. Die Finanzierung der Jnönstriepartei wurde nach Laritschew durch französische Agenten in Moskau in Höhe von etwa einer Million Rubel jährlich vorgenommen. Während seines Aufenthaltes in London im Jahre 1928 überzeugte sich Laritschew in einer Unterredung mit Oberst Lawrence, daß die englische Jnbustrieprefle und die damalige konservative Regierung der Intervention zu stimmen würden. Abbruch der Beziehungen zwischen Frankreich

hat. Einzelne Blätter, wie der „Matin", verlangen sogar in diesem Zusammenhang den sofortigen v 0 l l st ä n - digenAbbruchder diplomatischen Beziehungen zwischen Frankreich nnd Sowjetrutzland. Tschechische Volkszählung. Am 1. Dezember findet bekanntlich die zweite Volks zählung in der Tschechoslowakei statt. Mit Hochdruck wird von Prag aus schon jetzt dahin gearbeitet, daß daraus eine Art Volksabstimmung zugunsten des tschechi schen Nationalstaates werde — wenigstens am Papier. Vorsichtshalber bestimmt

abends eine Rede, in der er erklärte, Frankreich habe sich der Hoffnung hingegeben, daß seine liberale Art (!), die Verträge auszulegen, in einem benachbarten Lande eine moralische Gegenleistung auslösen werde. In dieser Hoffnung sei Frankreich durch gewisse Ereignisse enttäuscht wor den, aber die französische Regierung habe die unerläß lichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Das Ziel der französischen Außenpolitik sei der Friede. Die Regie rung habe jedoch die Sicherheit und den Grenzschutz

nicht aus dem Auge verloren. Ihre besondere Aufmerksamkeit widme die Regierung dem Finanzproblem, weil sich Tardieu selbst im Jahre 1917 davon habe überzeugen können, daß, wenn die Vereinigten Staaten damals nicht in den Krieg eingetreten wären und wenn Frankreich nicht aus ihren ersten Vorschüssen bereits im Juni des genannten Jahres hätte Nutzen ziehen können, die Gefahr bestanden hätte, daß 800.000 Tonnen Waren mangels Bezahlung im Hafen von N e w y 0 r k geblieben wären. Daher stehe die finanzielle

, aber stänbige Markt, ein kleines Warenhaus errichten. Mit dem wch bekannten amerikanischen „advertising systmn“ unterstützt, müh« diese Aktion ohne Zweifel von Erfolg begleitet sein. Ich habeich rend meines Aufenthaltes in Amerika, Kalten und Frankreich die! Propaganda gesehen und gefunden, daß Massenartikel nur dann 4 gesetzt werden konnten, wenn die Massenpropaganda eingesetzt tvL >er in Amerika war, wird niemals die Propaganda für: „MaM- dies nicht durchführen, weil doch jedes derartige Geschäft

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 09.05.1935
Descrizione fisica: 12
Laval und der rus sische Gesandte haben am 2. Mai in Paris einen Bei stands- und Hilfeleistungsvertrag zwischen Frankreich und Nußland unterzeichnet. In diesem Vertrage wurde ver einbart: 1. Frankreich und Rußland kommen sich sofort zu Hilfe, wenn einer der beiden Staaten angegriffen wird und der Völkerbund nicht einstimmigen Beschluß gegen die angreifende Macht faßt. 2. Die Bestimmungen des Vertrages sollen keinen der beiden Staaten hindern, alle seine Pflichten gegenüber dem Völkerbund zu erfüllen

. 3. Die Hil'feleistungSpflicht beschränkt sich ausschließ lich auf Europa und bestcht nur dann, wenn das Gebiet einer der beiden Staaten verletzt wird. 4. Frankreich und Rußland werden bei allen Be schlüssen des Völkerbundes einvernehmlich Vorgehen. 5. Es wird ausdrücklich erklärt, daß der Vertrag keine Spitze gegen eine dritte Macht enthält. Ministerrat. In der letzten Woche fand ein Ministerrat statt, der sich mit wichtigen wirtschaftlichen Fragen befaßte. Es wurde eine Arbeitsanleihe in der Höhe von nicht mehr als 150 Millionen

und schleppten ihn auf die -auf bayerischem Boden gelegene Wachstube. Vier Männer stürzten sich dann auf Landes- berger, der sich verzweifelt wehrte. Ein tschechischer Grenz beamter, der ihm zu Hilfe kam, wurde niedergeschlagen und blieb blutüberströmt liegen. Landesbevger wurde hierauf nach Deutschland verschleppt. Verhandlungen in Venedig. Anfangs Juni werden sich, wie bekannt, in Rom die drei Hauptmächte England, Frankreich und Italien mit der mitteleuropäischen Frage befassen. Diese schwierige

, mehrere andere zu Kerker verurteilt. In Frankreich waren letzte Woche GemeinderatS- wahlen. Auch in Jugoslawien wurde dieser Tage gewählt. In den britischen Kolonien wurde das silberne Regie rung Sjuibiläum deS englischen Königs festlichst begangen. Dabei hat es auch einige Kuriositäten gegeben. Anläßlich dieses Jubiläums haben die Männer eines indischen Stam mes beschlossen, ihre Frauen sechs Monate lang nicht mehr zu schlagen. Ein anderer Stamm hat beschlossen, in diesem Jahr kein Wild mehr

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 30.08.1913
Descrizione fisica: 10
genommen. Frankreichs Hoffnung auf das russische Heer. Man meldete aus Petersburg, 24. August: Nach Beendigung der großen Manöver fand heute vormittag im Kaiserzelt in Kraßnoje Selo ein Frühstück statt, an dem auch die französische Mili tärabordnung unter General Joffre teilnahm. Abends gab General Joffre ein Abschiedsdiner. In der Beantwortung eines Trinkspruches, den der Kriegsminister auf die französische Armee und Frankreich ausbrachte, betonte Joffre, daß der französischen Militärabordnung

, indem ihr alle Pforten geöffnet wurden, mit berechtigtem Stolz die Möglichkeit gegeben worden sei, festzustellen, welch große Arbeit in der russischen Armee ge leistet werde. Auf diese Weise sei auch der Beweis für die Solidität der Unterstützung er bracht worden, die Frankreich in der russischen Armee finden werde. Das Gesehene, von dem die Abordnung hoch befriedigt sei, verdiene Nach ahmung. Joffre hob weiter die hohe Entwickelung jeder einzelnen Waffengattung hervor und schloß, die Abordnung

werde mit unerschütterlicher Ueber- zeugung von dem hohen Wert der russischen Armee und ihrer Befehlshaber nach Frankreich ! zurückkehren. Der Attentäter gegen König Alfons. Man meldete aus Madrid, 27. August: Gestern ver handelte der Kassationshof über die Revision des Attentäters Sancho Allegre, der König Alfons auf der Rückkehr von einer Parade töten wollte. Das Todesurteil wurde bestätigt und ist nunmehr rechts kräftig geworden. Man glaubt jedoch, daß König Alfons den zum Tode Verurteilten zu lebensläng lichem

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 08.10.1922
Descrizione fisica: 12
Nr. 36. Seite 3. bigkeit Serbiens war dazumal einzig Rußland; hier ist es Frankreich. Die Kriegsgefahr wirft in der politischen Welt bereits hohe Wellen und offen bart die Herzen mancher. Bulgarien rüstet heim lich, um sich mit den Türken zu vereinigen. Ruß land ist sprungbereit, um über Rumänien herzu- sallen. Großserbien stellt sich auf Seite Englands, denn es ist für seinen Raub besorgt, Italien ist von England abgerückt und stellt sich nach gewohnter Manier hinter denjenigen

, von dem es am ehesten eine Erweiterung seiner Macht erwarten zu kön nen glaubt, und das ist in diesem Falle Frankreich. Geht die Kriegsgefahr vorüber, dann wird Eng land den Herrn Italiener etwas kurz an die Kette legen. Der Hl. Vater hat an Kemal Pascha das Ersu chen gerichtet, weiteres Blutvergießen zu vermei den und die Angelegenheit in Frieden zu bereini gen. Obs hilft? Es gibt Leute, die vermuten, daß Kemal sich auf die Unterredung nur eingelassen habe, um Zeit zu gewinnen, um inzwischen einen Hand streich

. Vielleicht kommt er nochmals zu rück. Palermo ist nicht weit von Griechenland. An der Revolution und am Sturze des Königs ist zweifellos Frankreich und Venizelos nicht ganz unschuldig. Den Franzosen war König Konstantin als Schwager des deutschen Kaisers von jeher ver haßt, und nur widerwillig sahen sie dessen Rückkehr nach Griechenland. Die Hauptschuld trägt aber Eng land, das Griechenland in den Krieg hetzte und zu wenig unterstützte gegen eine Türkei, die von den Franzosen die volle Unterstützung

empfing. Das alte Spiel Englands, beide Gegner zu schwächen. In Griechenland sagte man sich nun. mit dem Rücktritt Konstantins werde Frankreich umgestimmt werden, somit könne nochmals alles, gut werden. Der König müßte daher weg. Ob die Griechen auf diese Weise zu ihrem Ziele kommen, ist wohl fraglich. Türkengreuel. Der alte Türkengeist ist wieder lebendig ge worden. Es ist der alte Haß, Grimm und Groll der Sultane und ihrer Janitscharen gegen die Christen; der Haß, der die Heere bis in das Herz

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.01.1918
Descrizione fisica: 8
, dem Befehl des französischen Ober kommandos unterstellt, gegen die Mittelmächte kämpfen wird, hat man in Frankreich wieder eine neue Idee. Es handelt sich diesmal um die Er richtung einer „Polnischen Armee' in Frankreich. In diese sollen in Amerika ansässige Polen ein treten und ihr Blut, ebenso wie die czecho-slowakische Armee, für die „gemeinsame gerechte Sache' und die Kriegsziele der Entente vergießen dürfen. Die ganze polnische Presse erklärt sich gegen den Ein tritt ihrer Landsleute in diese neue

Armee. Die Bemühungen der französischen Regierung zur Schaffung der czechisch-slowakischen Armee reichen weit zurück. Schon Ende November 1914 kamen mehrere tausend in ein Bataillon formierte, w England militärisch ausgebildete Czechen nach Frankreich, um dort an der Front Verwendung zu finden. Fremdenlegionär Kirsch erzählt in seinem Buche „Von Kamerun in den deutschen Schützen graben' sehr vieles über sie. Sie waren bei Aus bruch des Krieges von England gefangengesetzt, dann aber freigelassen

sie die englische Uniform mit der französischen ver tauschen. Mit den Polen der Fremdenlegion ver trugen sie sich schlecht, was Befremde» erregte, da sie doch auch Slawen waren. In Frankreich kamen dann neue Abteilungen dazu, so daß sie bls zur Stärke einer Brigade anschwollen, die bald an die Front kam. Dadurch, daß Frankreich auch Kriegsgefangene zum Eintritt in die neugeschaffene Truppe zwang, hat es gegen alles Völkerrecht gesündigt, es bleibt sür alle Zeiten ein Schandfleck für die Regierung

, die sich solcher Mittel bediente. Herr Pichon ver spricht sich und Frankreich große Dinge von^ der ezechisch-flowakischen Armee, die aus Hochverrätern ans einem anderen Lande besteht, die das schimpf lichste militärische Verbrechen, Felonie begingen. Auch Italien will feine slawischen Kriegsgefangenen zum Eintritt in diese Armee zwingen. Von diesem Lande ist eben alles zu erwarten. Die Hoffnungen, die Herrn Pichons und Genossen Brust schwellen, werden sich nicht erfüllen. Die Geschichte lehrt es uns. Niemals

und landete am 5. November 1583 itl Torbay. Jakob II. wollte nun ein Parla ment einberufen, aber die Führer der Unzufriedenen wußten es zu verhindern, Volk und Heer fiel von ihm ab, da entschloß sich der König zur Flucht, ge langte glücklich nach Frankreich, wo er als schimvf- lich verjagter Flüchtling am Weihnachtstag 1633 landete und von seinem Freunde Ludwig XIV. das Sckloß St. Germaiu als Aufenthaltsort zugewiesen erhielt. Das englische Parlament erklärte ihn am 22.. Janner 1639 der 'Herrschaft

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.02.1931
Descrizione fisica: 8
in der Mei len Monatshälfte, über 8vl> Personen an Grip- pe gestorben. Während die Epidemie in Ma- drid abflaut, wächst sie in einigen Provinze» noch an. Frankreichs Bedingung: Paris, im Jänner iti.,. Pr.) Frankreich, das noch vor ö Jahren das Bild einer schnell verfallenen Währung bot, hat heute SS Millionen Francs in Gold in den Panzer- .schränken seiner-Notenbank und scheint sich vor sichtig und langsam an den Plan' ausländischer Anleihen heranzuwagen. Nicht nur Privatban ken und nähere Nachbarländer

, Frankreichs würden die Möglichkeit einer solchen Anleihe begrüßen, auch Vertreter verschiedener südame rikanischer Staaten haben bereits In Paris die Aussichten auf eine Anleihe auszukundschaften versucht. Auch die Finanzkreise des Fernen Ostens blicken sehnsüchtig nach Frankreich, seit dem Ntwyork praktisch aufgehört Hat, Anleihen zu geben, oder Bedingungen stellt, die statt «Un- cle Sam' den fast vergessenen Namen „Unctt Shyiock' wieder aufleben lassen. Vorläufig ist allerdings in letzter Zeit

keine einzige französische Ausländsanleihe von Be deutung zustande gekommen. , Ernest Farnier, der stellvertretend? Gouverneur der Bank von Frankreich, erklärte der United Preß in einem Interview, daß die Bank von Frankreich nicht die Nolle des Geldverleihers spielen könne und »volle, gleichgültig wieviel Gold sie auch in ihren Tresors aufgestapelt hätte. „Notenbanken ge ben niemals Anleihen und pflegen auch keine Anleihen zu garantieren', sagte, Farnier. „Wir üben- die Kontrolle über Frankreichs Geld

aus und dienen als Mutterbank für die kleineren privaten Anstalten des Landes. Das einzige, was die, Bank von Frankreich tun kann, wäre, gegen eine Goldgarantie Kredite zu eröffnen. Das würde aber den Anleihen suchenden Län dern die Notwendigkeit auferlegen, Goldvorräte als Garantie zu deponieren, wozu nur die we nigsten unter ihnen imstande sein dürften. Die ganze Welt scheint heute Geld borgen zu wol len, und wir wissen kaum, mei, wir zuerst an hören sollen.' Anders leitende Stellen der Bank von Frankreich

faßten ihre Leitlinien für die United Preß in foigenden Punkten zusammen: 1. Die Bank von Frankreich bemüht sich mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln, den weiteren Zustrom von Gold aufzuhalten. Die vor kurzen» vorgenommene Ermäßigung des Diskonts voll 2.5 Prozent auf 2 Prozent erfolgte in Uebereinstimmnng mit diesem Bestrebeil. 2. Da sie selbst keine Ausländsanleihen ge währen kann, hat die Bank von Frankreich zur Förderung des Kapitalexportes der Negierung die Ermäßigung der Stempelsteuer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 29.12.1923
Descrizione fisica: 8
der beiden „lateinischen' Nationen. Italiener und Franzosen, immer weiter vorschreitet. Bei den spanischen Festlichkeiten in Italien hat nie mand von einer dritten „lateinischen' Nation. Frankreich, gesprochen. Fünf Finaer - hat die Hand des Menschen. Und der scharfäugigste Diogenes vermöchte mit seiner Laterne in Ita lien heute nicht so viele Franzosenfreunde von Bedeutung zu entdecken. Von den paar Zei tungsleuten. so schreibt der römische Mitarbeiter des ..Berliner TagÄilattes'. Dr. Hans Barth

. daß Mussolini auch in der Folge Frankreichs treuer Gefährte sein würde. ! Barrere und die Seinen vergaßen, daß der - Krieg zu Ende und daß es etwas Verschiedenes ^ ist, wie der Italiener sich im Kriegssturme zu . Frankreich stellte, und wie später. Damals galt es für den Italiener als nationale Pflicht, die Sache der Entettte und damit auch die Sache Frankreichs, zu stützen. Wer diese Pflicht, die Frankreich vor dem Untergange gerettet hat. wurde sofort hinfällig, als der Friede da war und Frankreichs grob

und die Entrü stung kannte keine Grenzen mehr. Von da an datierte denn auch die nicht wegzuleugnende tiefe innere Abkehr Italiens von Frankreich. Ganz Italiens, der Regierung wie des Volkes. Nun war man in Paris, bei allem Hätscheln der Jugoslawen und allem Intrigieren gegen das einst als Retter angerufene Italien, naiv ge nug. in dem mächtig anwachsenden Faschismus und dessen Schöpfer und Haupt Mussolini die sichere Stütze der französischen Politik zu sehen. Mit großem Eifer reizten die von Barrere

hetzenden Intriganten in der französischen Botschaft, die alles aufboten, eine schließlich doch naturnotwendige Wiederannäherung Italiens an Teutschland beziehungsweise der beiden Völker zu hintertreiben. Aber die Dinge waren stärker als die Aten schen. sogar stärker als die französischen Diplo maten. Mit Worten war Frankreich ja immer bei der Hand. Italien in Sicherheit einzulullen, und Barrere arbeitete gegen die italienischen Politiker mit Zuckerbrot und Peitsche. Konnte es doch geschehen. Haß

Giolitti die Erlaubnis. Nittis Erbe zu übernehmen, von Barröre durch das Versprechen guter Ausführung gegenüber Frankreich erbitten mußte. Denn Frankreich erblickte stets einen „Üomv nvkastus' und Freund des Deutschen, dessen Rückkehr ans Staatsruder die Pariser Machthaber mit Miß trauen erfüllte. Der wieder zur Macht gelangte Giolitti („Läßt sich mit dem Deutschland von heute noch große Politik treiben?' sagte er da mals zu einem deutschen Pressevertreter) schlug in der Tat Wege «ein. die in Paris

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 36
Data: 29.12.1923
Descrizione fisica: 36
' Nationen. Italiener und Franzosen, immer weiter vorschreitet. Bei den spanischen Festlichkeiten in Italien hat nie mand von einer dritten „lateinischen' Nation. Frankreich, gesprochen. Fünf Finaer hat die Hand des Menschen. Und ber scharfäugigste Diogenes vermöchte mit seiner Laterne in Ita lien heute nicht so viele Franzosenfteunde von Bedeutung zu entdecken. Von den paar Zei- tungsleuten, so schreibt der römische Mitarbeiter des „Berliner Tageblattes'. Dr. Hans Barth, abgeselien

Frankreichs treuer Gefährte sein würde. Barrere und die Seinen vergaßen, daß der Krieg zu Ende und daß es etwas Verschiedenes ist, wie der Italiener sich im Kriegssturme zu Frankreich stellte, und wie später. Damals galt es für den Italiener als nationale Pflicht, die Sache der Entente und dainit auch die Sache Frankreichs, zu stützen. Aber diese Pflicht, die Frankreich vor dem Untergange gerettet hat. wurde sofort hinfällig. als der Friede da war und Frankreichs grob egoistische, auch für Ita liens

kannte keine Grenzen mehr. Von da an datierte denn auch die nicht wegzuleugnende tiefe innere Abkehr Italiens von Frankreich. Ganz Italiens, der Regierung ivie des Volkes. Nun war inan in Paris, bei allem Hätscheln der Jugoslawen und allem Inttigieren gegen das einst als Retter «ngerufene Italien, naiv ge nug, in dem mächtig anwachsenden Faschismus und dessen Schöpfer und Haupt Mussolini die sichere Stütze der ftanzösischen Politik zu sehen. Mir großem Eifer reizten die von Barrere „in spirierten

Inttiganten in der ftanzösischen Botschaft, die alles aufboten, eine schließlich doch naturnotwendige Wiederannäherung Italiens an Deutschland beziehungsweise der beiden Völker zu hintertteiben. Aber die Dinge waren stärker als die Men schen, sogar stärker als die ftanzösischen Diplo maten. Mit Worten war Frankreich ja immer bei der Hand, Italien in Sicherheit einzulullen, und Barrere ctbeitete gegen die italienischen Politiker mit Zuckerbrot und Peitsche. Konnte es doch geschehen, daß Giolitti

die Erlaubnis. Nittis Erde zu übernehmen, von Barrere durch das Versprechen guter Aufführung gegenüber Frankreich erbitten mutzte. Denn Frankreich erblickte stets einen „Üamo nokastus' und Fveund des Deutschen, dessen Rückkehr ans Staatsruder die Pariser Machthaber mit Miß trauen erfüllte. Der wieder zur Macht gelangte Giolitti («Läßt sich mit dem Deutschland von heute noch große Politik treiben?' sagte er da- inals zu einem deutschen Pressevertreter) schlug in der Tat Wege ein, die in Paris gefielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 23.05.1931
Descrizione fisica: 16
beste, «Ert* solange die Menschen so begehrlich, selbstsüchtig und verderbt sind, braucht der Staat einen Selbstherrscher, einen Tyrannen, wenn man so will/ Katharina war erst 14 Jahre alt, als sie im Jahre 1533 mit dem späteren König Heinrich II. von Frankreich vermählt wurde, dem sie eine ungeheure Mitgist zubrachte. Es steht fest, daß er die Ehe um dieser Mitgist willen ge- schlossen hat. Er selber war vollständig im Banne der schönen Diana von Poitiers. Wenn Katharina gehofft

hatte, politisch eine Rolle spielen zu können, so wurde sie schwer enttäuscht, denn niemand kümmerte sich um die junge Italienerin mit dem blassen Gesicht und den aus druckslosen Augen. Nachdem sie ihrem Manne drei Söhne geboren hatte, wurde Heinrich nach dem Tode seines Vaters Franz I. König von Frankreich. Katharina war damals 28 Jahre alt. Ihr Mann regierte nun elf Jahre lang, wurde dann aber von dem Hugenotten Montgomerh erstochen. Nun wurde Katharinas Sohn Franz II., der Gatte der Maria Stuart, König

in einem schweren Augenblick. Das Jahr 1560 sah Frankreich mitten in den wilden Kämpfen zwischen Hugenotten und Katholiken, und zwar wurde dieser Kampf nicht nur um religiöser Anschauungen willen ge führt, wie bürgerliche Geschichtsbücher glauben machen wollen, sondern es standen materielle Interessen dahinter. Die Katholiken waren in der Mehrheit, wenigstens in vielen Bezirken; in anderen hatten dagegen die Hugenotten die Oberhand. Katharina versuchte, zwischen den Parteien zu vermitteln, aber dies Bestreben

, zu der sehr viele Hugenotten sich in Paris versammelten, wählte, um ihren Plan auszu führen. Der machtgierige Herzog von Guise handelte mit Katharina im Einverständnis, weil er den Ehrgeiz hatte, selber König von Frankreich zu werden, nachdem er den schwachen Karl DL und dessen jüngeren Bruder sowie auch Katharina selber aus dem Wege geräumt hätte. Sie ver- abredeten, daß in der Bartholomäusnacht, der Nacht vom 23. aus den 24. August 1572, die Glocken des Justizpalastes das Zeichen zum allgemeinen Hinmorden

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.10.1883
Descrizione fisica: 4
, denn unter solchen Umständen wird fortan jeder Fürst, jeder Staatsmann und Gesandte sich wohl hüten, auf das Pariser Pflaster, auf dem nach Victor Hugo die„Gloire der modernen Menschheit' wandeln soll, seinen Fuß zu setzen. Die französischen Blätter dürften etwas ehrlicher in der Beurtheilung der Pariser Scandale sein; nicht der Pöbel allein, das ganze in Eitelkeit er stickende Frankreich trifft die Schuld. Ganz tref fend sagt die „Köln. Ztg.': Der französische Ruf, „es gibt keine Pyrenäen mehr!' sei von den Fran zosen

stets nur selbstsüchtig ausgelegt worden. Ludwig XIV., Napoleon I., Louis Philippe und Napoleon Ui. hätten Spanien stets nur als An hängsel von Frankreich betrachtet und der Letztere habe sich anno 1870 dieses Gedankens wegen in einen tolldreisten Krieg gestürzt. Es sei daher kein Zufall, wenn ein König von Spanien, welcher der Inhaber eines in Straßburg stehenden deut schen Regiments geworden und den Muth seiner Stellung habe, von den Parisern wie ein Auswurf verschrieen und wie ein entarteter

er mit seiner Mutter nach der spanischen Revolution in Frankreich Gastfreundschaft genossen, doch das preußische Regiment angenommen habe. Man muß diesen Vorwürfen scharf in's Gesicht sehen — die Königin Jsabela hat mit ihrer Familie in der That bis zur Restaurirung ihres Sohnes in Frankreich gewohnt, aber dieselbe Gastfreundschaft hätte ihr jedes andere Land gewährt und Frank reich hat den größten Nutzen davon gehabt, denn die spanische Hofhaltung in Paris kostete jährlich gegen zehn Millionen Franks

, welche der Stadt Paris und dem Lande zu Gute kamen. Die „France' sucht daher auch nichts zu ent schuldigen, sondern bespricht ..die in Paris offen kundgegebene Absicht, den König Alfons zu be leidigen, mit Worten, die beweisen, daß doch noch nicht ganz Frankreich närrisch geworden. Das royalistische Blatt ruft dieser tollen Menge zu: „Glaubt ihr denn, man wisse in Europa nicht, wer ihr seid? Glaubt ihr so unsere Waffenehre wieder herzustelleu, unsere Niederlagen auszumer zen? Glaubt ihr gar so unserem

nationalen Charakter einige Achtung verschaffen zu können? Die sich solches einbllden, verdienten wahrlich ins große Irrenhaus zu Charenton eingesperrt zu werden. Und leider Gottes, nach Charenton ge hörten nachgerade eigentlich schon drei Viertel von Frankreich.' Die „Times' sagt, Frankreich könne nicht hoffen, der Verantwortlichkeit für die Spanien gegenübe? gezeigte Mißachtung zu entgehen; das französische Cadinet befinde sich in der peinlichen Lage, zuge ben zu müssen, daß es nicht im Stande

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 19.03.1898
Descrizione fisica: 10
in Zentralchina schadlos zu halten und jüngst wurde gemeldet, daß Frankreich etwa 250 Kilometer südwestlich von Hongkong Tiuppen in China gelandet hat, um sich ein geeignetes Stücklein des Himmlischen Reiches zu sichern. Sogar ein italienisches Kriegsschiff ist in die chinesischen Gewässer entsendet worden und fährt, Ort und Gelegenheit prüfend, um Ostasien herum spazieren. Die Mächte haben eben alle erkannt, daß es eine sehr vortheilhafte Sache ist, sich durch Er werbung von überseeischen Kolonien

, als alle Staaten Europas unter dem Eindruck eines nahe bevorstehenden großen Ereignisses standen. Der Tod des letzten Sprossen aus dem Hause Habsburg- Spanien, des Königs Karl II. von Spanien, konnte jeden Tag eintreten und nicht weniger als vier der bedeutendsten Fürsten erhoben auf seinen riesigen Nachlaß an Ländereien und Reichthümer ihren mehr oder minder gut begründeten Erbanspruch: Kaiser Leopold I. von Habsburg-Oesterreich, König Lud wig XIV. von Frankreich. Kurfürst Max Emanuel von Bayern und Herzog

Viktor Amadäus von Savoyen. Kaiser Leopold nun hatte auf Grund alter Erbverträge zwischen den österreichischen und spanischen Habsburgern, dann als Gemahl einer Schwester Karls II. die größte Berechtigung an des letzteren Besitz, Ludwig von Frankreich wollte dies aber nicht anerkennen und verstand auch den stets kränkelnden und schwächlichen König der Spanier dahin zu bestimmen, daß dieser einen Enkel Ludwigs zum Erben einsetzte. Als Karl am 1. November 1700 starb, wußte der französische König

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Alpenzeitung
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Data: 04.12.1938
Descrizione fisica: 8
»ft«t im Ftzßballspozj. Ländertteffe« Atollen—Frankreich in Napoli à nationale V-Mannschaf« gegen die siidostfranMche Auswahl In N!,'a. Die Vertreter der zweiten Zone gegen die Außballer Elsaß' in Strasburg. Zum 17. Male seit dem -ff- Rufe in den Äether funkte, dazu beitrug, ' ' ^ »l nicht noch größer de, auf den ausdrücklichen Wunsch daß die Totenzahl wur» einer Frau aus dem Schiffsdienst zürVckgezo gen und war Polizeifunker geworden. Sein Vorgesetzter, Pvlizeileutnant Doyle, wurde im Fruhsahr das Opfer

treffen sich am heutigen Tag in Napoli die Fußballmannschaften Frankreich» und Italiens in einem Landerkampf der zu den größten Svonactignisten des Lahres überhaupt .-.ahlen ma i Sollte die Statistik recht behalten, so dürfte auch dieses Treffen für Italien günstig ausfallen, denn von den bisheri gen IS Partien gingen 10 zu Gunsten der Azzurri aus, während nur drei Partien von Frankreich gewonnen werden konn ten. Die restlichen drei Begegnungen endeten mit einem unentschiedenen Re sultat. Die beiden

Team» stehen sich beinahe in derselben Ausstellung gegenüber, mit der sie ihren letzten Kampf im vergan genen Monat Juni im àombesstadivn von Parle austrugen. Italien hat eine «ikizige Aenderung zu verzeichnen, doch Meisterschaft der l. Division. Heute Ruhepause Wie schon In der gestrigen Ausgabe emeldet wurde, sind vom nationalen ^ußballverband für den heutigen Sonn tag infolge des dreifachen Liindertressens Italien—Frankreich alle übrigen Fuß ballspiele eingestellt worden. In der Meisterschaft

Ist, um ein so schweres Treffen mitmachen zu können. Sein intelligentes Spiel, das auf der planmäßigen «ertei« lung der Angriff« auf di« ganze erst« Linie aufgebaut war, und feine une» schöpfliche Frische werden den Azzurri ebenso wie im Treffen gegen die Schweiz abgehen. hat Frankreich Aussichten? Bei den Frazosen stehen vier neu« El« mente im Felde, von denen ausnahmslos das beste gesagt wird. Am meisten oer spricht man sich aber von dem Marokka ner Ben Barek, der in der französischen Elf ungefähr denselben Ruf

ningskampf in Firenze zeigte er eine gute Form, doch fehlte jener konstruktive Sinn des breiten Spielens, wie er allein Meazza zu eigen ist und durch das alle Spieler in gleicher Weise an den Angrif fen beteiligt werden. Von einer gegenwärtigen Ueberlegen- heit des französischen Fußballs kann nicht die Rede sein und wenn Frankreich wirklich aus dem heutigen Kampf sieg reich hervorgehen sollte, so würde damit eine längst verschwundene Rivalität im Fußballsport beider Länder zu neuem Leben erweckt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.01.1923
Descrizione fisica: 4
der Reparationskommission. Pari». S. Zänner. heute wird die Reparcv- kionskommisflon eine Sitzung abhalten, in der die deutschen Vertreter ihre Berichte erstatten können. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird die Reparationskommission ein absichtliches Ver sagen Deutschlands feststellen, dann dürfte die Durchführung auf Sanktionen nicht mehr länger warten lassen, zumal Italien und Belgien mit Frankreich ein« Sinnes sind. Es bestätigt sich, dah die Reparationskommission die deutsche Note vom 1Z. November wegen de» Morato riums

! Was schon seit zwei Jahren offenkundig und unabwendbqr schien, ist nun eingetreten. Nack Amerika kommt nun England. Auch England will das sin kende Schiff verlassen, zieht sich aus dem schrecklichen Wirrwarr zurück, wäscht seine Hände »md läßt Frankreich im Stich, bei dem nur noch Belgien und Italien, die- ses aber frei in seinen Handlungen und als Schiedsrichter Europas, bleibe^. All die ver schwendete Druckerschwärze zur Rettung des Vertrages von Versailles kann den Gang der Dinge nicht mehr aushallen

. Der englisch französische Zwiespalt war bereits zu groß, um noch weiter verkleistert zu werben und so mußte es zum Bruch kommen. Und der Grund dieses Zwiespaltes lag in dem Um stände, daß England die Revarationssrage als. ewe wirtschaftliche, Frankreich sie aber als eine politische auffaßte und behandelte. Mit anderen Worten, während England Deutschland in die Lage versetzen wollte, zahlen zu können, suchte Frankeich es in Zahlungsunmöglichkett zu versetzen. England dachte in seinem eigenen

wirtschaftlichen In teresse Deutschland zu retten; Frankreich aber m seinem politisches Interesse es zur Nicht erfüllung seiner Verpflichtungen zu treiben. Hier kann nicht unerwähnt bleiben, was anderen hohdn Mllitärpersonen wegen der be vorstehenden Sanktionen. Die Militärbehörden im besetzten deutschen Gebiete sind zu allen Eventualitäten vorbereitet. Der deutsche Reichs kanzler Cuno wird morgen im auswärtigen Zlusschuß des Reichstages über die politische Lage sprechen und die deutschen Reparations

hat der Reed angenommen, in der die IuWckzlehung der amerikanische Truppe»? vom Rhein verlangt wird. Loucheur im vorigen November in der fran zösischen Kammer sägte: „Was soll aus der Sicherheit Frankreichs werden, wenn Deutsch land zahlungsunsähig würde?'Besser kann das französische Vorgehen wohl nicht beleuchtet werben. Was soll nun werden? So fragt sich heute die ganze Welt, die Ententeregierungen an der Spitze. Das Moratorium ist bekanntlich am 21. Dezember abgelaufen und Frankreich erzlärte schon

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