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Volksrecht
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Pagina 3 di 8
Data: 27.08.1922
Descrizione fisica: 8
— sei es gegen Oesterreich, sei es gegen Preußen — mit den Franzosen zusammengegangen sind. Bereits 1669 verkaufte der Kurfürst Ferdinand Maria ein Regiment bayrischer Landeskinder an Frankreich. Sein Sohil Max EmaNnel erhielt von dem französischen König Ludwig XIV/ reiche Snbsidiell (Hilfsgelder) und die Hochzeit seiner Schivester mit deni französischen Kron- prinzen, die 1680 in München gefeiert wurde, hatte den Vorschlag machten, gemeinschaftlich zu einem' ünumgäng Zweck, das französisch

-bayrische Band noch fester zu s lichen Zwang zn schreiten- hat England uns. wider-! wußten die Franzosen seine „schwächste Seite' (die Wei ber) für ihre Zwecke trefflich äuszunntzen. „Zuletzt la! er in den Ketten einer Brüsseler Tänzerin, die sich alü zugleich von Ludwig XIV. bezahlen ließ und ihm alle Geheimnisse verriet, die der Kurfürst. leichtsinnig aus schwatzte',' schreibt Köhl tu seinen „Bayerischien Hofge schichten'. Sein Nachfolger,- Karl Albrecht, schloß mit Frankreich ein Bündilis

, und wellige Fürsten haben sich so wie dieser vor Frankreich erniedrigt, um mit fran zösischer Hilfe die deutsche Kaiserkrone zu erlangen. ! Auch die Zweibrücker Seitenlienie, die 1799 in Bayern zur Regierung kam- ständ völlig unter dem französischen Einfluß. So wurde der prächtige Karlsberg mit von Frankreich gepumptem Gelbe erbaut und Max Joseph, der erste König von Bayern, war als Prinz von Zweibrücken Oberst im französischen Heere. Wäh rend der napoleonischen Kriege war er denn auch ein getreuer

Bundesgenosse Napoleons. Das offizielle Bünd nis wurde am 24. August 1805 geschlossell, was Max Joseph indeß nicht hinderte, noch zehn Tage später denl deutschen Kaiser Hoffnungen zu machen auf feinen Bei tritt zur Koalition gegen Frankreich: „Ich, verpfände inxin heiliges Wort, daß meine Truppen die Operationen der (österreichischen) Armee, in nichts hindern werden. Ick schwöre und verspreche, ruhig zu bleiben und nichts zu unternehmen...' Das schrieb er all deniselben Tag, an dem, er seine Truppen

ins französische Lager sandte. Ter' Friede voll Preßburg brachte den Wittelsbacheril den Lohn für ihre französische Bündnistreue: einen ge waltigen Länderzuwachs (das Inn- und Hausruckviertel; Salzburg und Tirol) und dieKönigskrone. Das bayrische. Volk dagegen hatte wenig Nutzen von der Verbindlmg mit Frankreich. Tenn die Folgen des Bündnisses lvaren end- lose Kriege, bei denen Bayern oft gemrg iroch obendrein den Kriegsschauplatz abgab. Wenn rnan sich die Tatsachen vor Augen hält, dailil wird man sich leicht

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.11.1938
Descrizione fisica: 6
war immerhin die gemein same fr«mzösisch-^eutsche Erklärung. Nach einer ausführlichen Darlegung des Mini sters Äonnet gab der britische Premier minister Chamberlain Ker lebhasten .Ge nugtuung seiner Regierung zum erreich-, ten guten Ergebnis Ausdruck und be tonte, daß es ein wichtiger Schritt für die Wederannäherung zwischen Paris und Perlin sei. Die Besprechungen wurden dann auf hie militärische Zusammenarbeit zwischen .England und Frankreich gelenkt. Der Ministerpräsident Daladier legte

bedeute. .So lange Frankreich unter den Umtrieben dex Volksfront zu leiden habe und solange es sich nicht vom moskowitischen Einfluß befreie, werde sein politisches Prestige immer mehr verblassen. Die „Times' glauben, daß die briti schen Minister bei den heutigen Pariser Besprechungen ihren ganzen Einfluß gel tend machen werden, um der französi schen Regierung dringendst klar zu ma chen, daß sie den Beziehungen zu Italien weiterhin keine Hiàrnifse mehr in den Weg legen dürfe. Der „Tvening News

' schreibt, Frank reich müsse sich dessen bewußt sein,'daß der Pariser Besuch der englischen Mini ster sich notwendigerweise auf einen rei nen Höflichkeitsbesuch beschränken müsse, wenn sie den Eindruck erhielten, daß sie sich einer Nation gegenüber befinden, die, bedroht vom wirtschaftlichen Zusam menbruch, nicht die nötigen Anstrengun gen zu ihrer Rettung machen könne oder wolle, weil sie der zersetzenden Elemente nicht Herr werden könne. Frankreich sei ani Scheidewege: Mit einer großen

, wenn auch verspätet kommenden An strengung könne es weiterhin eine Groß macht bleiben: im gegenteiligen Fall sei der Niedergang nicht aufzuhalten und das Land werde eine Nation zweiten Ranges. Das französische Volk dürfe sich nicht wundern, wenn diese Lage Besorg nisse erwecke, und.das besonders in jenen Ländern, die wie Englandd'urch wichtige politische und wirtschaftliche Abmachun gen an Frankreich gebunden sind. Äuvdfuuk-Zeier de» Antikominternpaktes. Roma, 24. Nov. Am Freitag, den 2S. d. M.. über- Vagen

Nachrichtenbüro': „In diesen letzten Jah ren nahm der Führer wiederholtdie Ge legenheit wahr, um zu erklären, daß zonschen Frankreich und Deutschland keine Frag« besteht, die prinzipiell «in Ver- HWus gutnachbarlicher Freundschaft be- chMjxn Mà> AW 'dM-WbWvM M» München kamen die beiden Regierungen überein, dem Wünsch nach der Verwirk lichung eines solchen Verhältnisses kon- kreten Ausdruck zu verleihen. In den letzten Wochen wurde die Lage, die ge eignet war, zu einem Abkommen zwi schen Deutschland

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 03.02.1859
Descrizione fisica: 6
2 fl. 70 kr. österr. Währung. ? 26. Znnsbruek, Donnerstag den Ä Kebrunv 1859. Uebersicht. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theile Politische Uebersicht-^ Alt-England und Jung-England. . Korrespondenz. i Innsbruck. Ernennung. Wien, TagSberichte. ' > Kronländer. Graz. ein Ehrenbürger. — Venedig,.'Du- ' poisat. Künstlerarbeit. Deutschland. Frankfürt. PserdeaüSsuhr nach Frankreich. --- Berlin, Ansprache des Prinzen von Preußen. Frankreich. Paris, eine entschiedene Besserung derStimmung. Großbritannien. London

für Tirol und Vorarlberg. In Vertretung Sr. kaiserl. Hoheit d-S durchlauchtigsten Herrn Erzherzog-Statthalters Freiherr v. Spiegelfeld, k. k. Hofrath. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht^ DaS Genfer Zourual, sonst gut unterrichtet, hält nach seinen Pariser Korrespondenzen den Krieg für unvermeidlich und betrachtet die Abwicklung nur als ein Verschieben. Nach dem selben Blatte arbeite in Frankreich die Revolution, die Re gierung fürchte ihre Existenz. Verschwörungen seien entdeckt worden

in , seinen sanguinischen Hoffnungen getäuscht und zur Ueberzeugung gebracht haben, daß es sich leicht die Finger verbrennen könnte. > ES kann aber nicht mit einem Schlage sich zurückziehen, hofft auch, daß sich die Stimmung vielleicht noch ändere, und sucht deßhalb den Mantel nach dem Winde zu hängen.' Die geringste Zwietracht im Schooße Deutschlands oder der Aus bruch irgend einer Bewegung, sei es in Italien selbst, sei eS in Deutschland, wird ihm zum Vorwande dienen, zn handeln. Das bonapartistische Frankreich

, die ans alle Ereignisse bestens vorbe reitet fei, nicht anzuerkennen. Die Gerüchte rücksichtlich eines bevorstehenden CongresseS sind vorläufig verstummt. Daß Frankreich ernstlich die Absicht hatte einen solchen zu Stande zu bringen, steht nicht zu be zweifeln; eS scheint jedoch, daß die Antworten auf die Anfra gen, welche dießfalls an den verschiedenen Höfen gemacht wurden, den Kaiser ver Franzosen veranlaßt haben, davon für etzt abzustehen. ' Die Rüstungen in Frankreich dauern fort

soll sich die französische Regierung bewogen ge? funden haben, jedwedes Kriegsgerüctit zu widerlegen; indem anS der öffentliche» Stimmung sich erkennen läßt, daß daS Volk, namentlich die Mittelklasse, den Krieg verabscheut- Ueberhaupt ist man in Frankreich allgemein für den Frieden und nur die Armee und einige Zeitungsschreiber blasen in die KriegStrompete. DaS Londoner Blatt Daily NewS hatte behauptet: Frank reich habe blos 400,000 Soldaten, von denen nur >30,000 in Linie gestellt werden könnten. Der Constitutioniiel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 7
Data: 08.08.1870
Descrizione fisica: 7
. Die baierische Regierung brachte über die Affaire von Saarbrücken keine amtliche Mittheilung. Nun möchten wir fragen, warum nicht? Nicht Baiern allein führt Krieg mit Frankreich, ganz Deutschland kämpft gegen den Erbfeind, und die Armeen aller einzelnen deutschen Staaten bilden ein großes Ganze. Baiern ist bei dem Schicksale der preußischen Abtheilungen des deutschen Heeres ebenso interessirt, als bei dem der baierischen Bestandtheile, und wir haben deshalb ein unzweifelhaftes Recht, zu verlangen

, die jenige, mit der im Jahre 1866 ein winziger Theil der österreichischen Armee so leicht fertig wurde, sich herausnehmen darf, uns Vorschriften zu machen und uns zu zwingen, der Politik, die wir zwanzig Jahre hindurch befolgt haben, ein so vollständiges Dementi zu geben Wenn eine große Nation, wie Frankreich durch ihre Schuld in eine schiefe Lage gebracht ist, und von allen Seiten nur Schwierig keiten und Gefahren sieht, muß fle mindestens die Ehre zu retten fachen. ÄAenn wir aber aus Furcht vor Italien

unsere Trnppen ans Rom zurückziehen, bleibt die Ehr- nicht unverletzt. Wir erkennen da die stolze Politik nicht wieder, die stch so oft ge rühmt hat, der Drohung nie gewichen zu fein. Wenn Frankreich mitten im Frieden, nach langen Unterhandlungen sich dazu entschlossen hätte, noch mals die Unabhängigkeit Roms dem guten Glauben Italiens anheim zu geben, so mochte daS ein Miß- griff sein, eine Feigheit wäre es nicht; aber daß Frankreich dazu übergeht, mitten im Kriege, aus Furcht, es möge irgend

auf die Linie Bitsch zurückgezogen haben. , ^— Eine Verordnung des Polizei Präfekien, welche i durch innere Manöver seitens gewisser, in Frank i reich wohnender Ausländer gegen die Sicherheit deS ^ Staates motivirt wird, fordert alle Angehörigen ^ deutscher Länder auf, sich binnen 3 Tagen bei dem I Pol zeikomwissar einzufindeu, um die Erlaubniß zum ^ Aufenthalte zu erlangen. Die Verordnung hat keine 5 Anwendukig auf in Frankreich naturalisirte Aus- i länder und auf Jene, welchen bereiiS die Erlaubniß

, c in Frankreich zu wohnen, ertheilt wurde. k Florenz, 4. Aug. Viterbo ist von den Fran- zosen geräumt worden. Morgen wird der Rest der ^ Division eingeschifft. Florenz. 5. Aug. Abends. Die «Gazzetta Us- ' siciale' veröffentlicht einen Bericht über die vor z gestern in Genua staltgefundenen Unruhen. Die i selben brachen anläßlich des Prozesses ans, dex gegen ' vier Individuen verhandelt wurde, welche unter der - Anklage des Verbrechens gegen die Sicherheit des x Staates standen. Es wurden vier Barrikaden

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 10
französische Generalstabschef alljähr lich zu einer Konferenz zusammentreten. Es ist lehrreich, den Beratungsstoss solcher Konferenz zu verfolgen. Im Protokoll vom 31. August 1911 heißt es: „Die Konferenzteilnehmer nchmm an, daß Deutschland den Hauptteil seiner Kräfte gegen Frankreich ansetzen wird und gegen Rußland nur einen minimalen Teil übrig lasten... Der Chef des französischen Gene ralstabes entwickelt dann folgende Überlegun gen: Aus dem. was über die deutsche Mobilisie- ruirg bekannt

an, daß die vom rustischen Generalstabe getroffe nen Maßnahmen die Deutschen veranlaßen wer den, auf ihrer östlichen Grenze nnndestens fünf oder sechs. Korps, wie es der französische General stab wünscht, zurülitzuhalten. - Im Protokoll vom August 1913 heißt es: General Joffre erklärt, daß Frankreich auf der Nordwestgrenze fast die Gesamtzahl seiner Kräfte, deren Zahl die in der Konvention vorge sehen um mehr als 200.000 Mann übersteigt, zusammenzieht. Daß die Versammlung des Kriegsmittel an dieser Grenze

, daß das ftanzöfisch-rustische Bündnis lediglich eine Speku lation Frankreichs „auf das rustische Kanonenfut ter' gewesen ist, eine Indienststellung Rußlands in die französische Revanchepolitik, welche auf russischer Seite nur von einer dünnen, panslawistiichen Schicht getragen wurde. Die panslawistische Bewe gung hat Rußland planmäßig in den Weltkrieg hin eingedrängt und so -best Untergang des rustischen. Kaiserhauses uift Kaiserstaatcs verschuldet. Es ist klar, daß Frankreich mit der russi schen

Militärkoiwention und dem englischen Kolonialabkommen in der Tasche Deutschland ge genüber eine veränderte Haltung einnehmen konnte. Das zeigt sich zuerst in der Marokkoftage. England hat Frankreich sreigegeben, „der Regierung des Sultans den etwa erforderlichen Beistans zur Uni- gestaltung der Staatsverwaltung, der Finanzen und der Armee zu leisten. Nun war aber Marokko ein Gebiet, in welchem nach dem Abkonnnen von Madrft von: Jahre 1880 die Freiheit des Handels verkehrs und die Gleichberechttgunz aller Mächte

. Damit war der gegensätzliche Stand for muliert. Da lenkte Frankreich ein und ließ Del- caste, den Leiter seiner auswärtigen Polittk, fallen, wohl mit Rüch'icht auf die völlige militärische Ohn macht seines soeben in Japan geschlagenen rusti- chen Bundesgenossen. Der deutsch-ftanwsische Kon- likt wurde der am 16. Jänner 1906 eröffneten i Konferenz von Algeziras zur Schlichtung übet wie- en. Wenn die deutschen Diplomaten so feine Oh ren gehabt hätten, wie man sie bei ihnen vermutete, so konnten sie schon damals die Roste

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.10.1891
Descrizione fisica: 4
und forderte die Bewohne' auf, die italienischen Fahnen zu hissen. — An läßlich des NamenSfestes des österreichischen Kai sers fand eine feierliche Messe mit re veam in der Kirche Dell' Anima statt, oer beide österr.' «ngar. Botschafter, die Mitglieder der österr.- ungar. Kolonie und die Cardinöle Rampolla. Vannutelli und Melchers beiwohnten. Frankreich» (Die Euthülluu g des Gari- baidi-Denkmales iu Nizza) hat am Sonn tag stattgefunden. Bei der Feier hielten die Main von Nizza, Malauneua, sowie die Depu

- tirtcu Raiberti und Borrizlione Ansprachen, in welchen fie den Manen Garibaldi's für die einst Frankreich in den Tagen des Unglücks geleistete Hülfe dankten und in seiner Person das Sym bol der Einigung zwischen den Völkern begrüß ten. Der General Canzio überbrachte zunächst den ErinnernogSgruß der Familie Garibaldi's. Auf die politische Lage übergehend betonte er dann, daß man sich die gegenwärtigen Schwierig keiten in der europäischen Lage nicht verhehlen Tages in das Gemach drangen

Interesse wandte stch Melanie zu. für welche er trotz allem, wa« geschehen war das heißeste Mitgefühl empfand. „Gott nehme das arme Kind in seinen Schutz!' sprach er endlich tief bewegt. „Melanie hat deu verzweifelten Math gehabt, der Komödie ein Ende zu machen! Gott segne fie dafür vieltausendmal!' Max Farquhar wandte sich ab. Der junge Schau- könn?. Gemeinsame Feinde versuchten Verdächti gungen auszustreuen zwischen Frankreich und Italien. Diese Verdächtigungen gelte es als ver- derblich für die Größe

: iu dem gemeinsamen Gefühl der Dank barkeit u'nd Bewunderung die Söhne der beiden durch das unvergängliche Band gemeinsamer Ab stammung geeinigten Nationen einander näher. Ganz Frankreich theile dieses Gefühl, es könne nicht vergessen, was Garibaldi für dasselbe in den Tagen des Unglücks gethan. Der Minister erinnerte dann an die außergewöhnliche Lauf bahn Garibaldi's und deren zwei Höhepu kte, die Eiuignng Italiens und die Erhebung RomS zur nationalen Hauptstadt. Garibaldi, so fügte er hinzu, hätte

selbst eine schönere Apotheose für stch nicht gewünscht, als diesen demokratischen Staat mit einem starkes Heer zu sehe», welcher i? Orduung. Freiheit und Frieden sich entwickelte, diese Republik, deren Dauer, Weisheit und Kraft Europa Gefühle der Herzlichk.it und Achtung einflößten. Den Rednern wurde lebhafter Bei fall gezollt. Unter dem Rufe: „Es l-be die Republik, eS lebe Frankreich, es lebe Italien!' Zchloß die Feier. Setzten. (Zur Lage.) Der in Brüssel er scheinende „Nord- schreibt: Seit einem halben

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 10.03.1883
Descrizione fisica: 12
WNWMKMR Zeitunz Nr. 30 vom 10. si' - ^ .1:? L>.» M ^ z? > v Aas Haus Rothschild. DaS HauS Rothschild ist bei'der gegenwärtigen Krisis in Frankreich stark in den Vordergrund gttreten, oder auch von der radicolen Partei dahin gezogen worden! Sie glaubt in diesem Hause tlnen Helfershelfer der Orleans und einen Feind socialer Reform zu erkennen und für den Fall, daß die Radikalen an'S Ruder kommen, find Maßregeln gegen dieses mächtige HauS nicht un möglich. Ja diesem Augenblick, wo so daS Auge

in Frankreich fällt in die Periode, wo die Verhältnisse wieder so weit gediehen waren, um - allenthalben hin trübeS Gewässer zu. verbreiten, in daS Jahr 1312. Damals begannen die französischen Finanzen, die jetzt die rettende Zufuhr der Contribütionen der oapoleonifchen Siege von jährlich Hunderten von Millionen entbehren mußten, in heillose Ver wirrung zu gerathen. DaS Credltwesen inS besondere verlor bald jeden Halt, und obgleich die fuudlrte Schuld beim Sturze Napoleons ziemlich unbedeutend

l Jahren zur größten Macht emporstieg. In Oesterreich waren freilich die Fiaanzverhältniffe »och verwirrter, al» in Frankreich beim Sturze Napoleons I?? Wenige Jahre nachher verschlang bereit? die Verzinsung der österreichischen Staats- schulden' t/z aller Staatseinnahmen. Um diese Zelt kam Rothschild nach Wien und gab dort zunächst Gastrollen^- Schon während dieser vor- bereitenden Thätigkeit in Wien stellte Rothschild alle altgesesseain^Naauzhäuse^ta tiefen Schatten; er zeigte sich bald als Virtuos

man sich ihr gegenüber hie und da» aber doch nur hie uud da, in den meisten Staaten ge wahren wir nichts, ih«m Fortgang vorzubauen. Und selbst an manchen Punkten, wo Einiges zur Eindämmung geschah, hat man sich auf Kommando der Fiuanzherrschaft entschließe« müssen^ die er richteten Dämme wieder einzureihen, nicht selten ist -auch-sd« Nothstand so weit vorgeschritten, daß -maUßch seiner gar nicht mehr erwehren kann. Vergeblich/hat insbesondere in Frankreich schon 1342 Lamartine den Kammern die Folgen

der Leichtfertigkeit, mit «elcher man den Gesellschaften mit andern Worten Herrn v. Rothschild die Eisenbahnen überließ, z eindringlich vor Augen In Frankreich .erreichte Rothschild unter Ludwig Philipp zum erste» Male den Höhepunkt seiner Macht uud seines Einflusses, der im Jahre 1343 »orüb«rgehead i erschüttert wurde und der allerdings in. der,ersten. Epoche d«S Kaiserreiches eine sehr g»riebe»e, weun auch auf die Dauer erfolglose Cooameuz sank Schon im Jahre 1341 hatte da? Regiment dtS .BürgerkönigS' daSl

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 18.01.1918
Descrizione fisica: 10
Generalquartiermeisters v. Lu dendorff und des Kronprinzen in Berlin wird allgemein auf bedeutsame politische Beratungen geschlossen, welche durch den Empfang, des Kronprinzen bei Kaiser Wilhelm^ sowie durch Konferenzen Zindenburgs und Ludendvrffs mit zahlreichen politischen Persönlichkeiten ein geleitet wurden. — Der „B. Z. am Mittag' zufolge wird das Ergebnis der Beratung vom größten Einfluß auf die weitere Führung des Krieges und die Gestaltung der politischen Ver hältnisse sein. Frankreich. Nach einer Meldung der Agence Äcivas

- sagte Präsident.Dubost bei Wiederaufnahme der Sitzungen des französischen Senats: Das Jahr 1917 hat allen bereits auf Frankreich gehäuften Leiden eine neue schwere Last von Elend und Trauer hinzugefügt, ohne eine Ent scheidung zu bringen. Der mächtigen Silfe Nordamerikas steht der russische Abfall gegen über. Er belastet Frankreich für das Jahr 1918 mit ebenso schweren Pflichten, wie das Fahr 1914 es getan hat und fordert von ihm nach drei Iahren voller Opfer eine Wider- holung der Heldentaten

an der Marne und bei Verdun. Der Präsident nannte den Ab fall Rußlands den größten in der Weltge schichte und erklärte, Frankreich habe keine Zeit mehr, den Sieg aufzuschieben. Telegraphische Aachrichten. Berlin, 1K.Jänner. Dem „Lokalanzeiger' zufolge^ dauern die Empsänge bei Kaiser Wilhelm fort. Die ..Bossische Zeitung' meldet: Die Empsänge bis Reichs kanzlers , Grafen Hertling, des GFM. v. Hindenburg und des Generalquartiermeisters Ludendorff durch Kaiser Wilhelm haben eine Lösung der militärischen

» mit einem furchtbaren Angriff der Zentralmächte rechne» müssen. Frankfurt a. M.. 16. Jänner. Der frühere Kolo nialsekretär v. Dernburg sprach sich in einer große» Versammlung gegen jede Annexion in West und Ost, gegen die Schaffung eines großen Kolonialreiches und sür einen BerständigungSsriede» aus. Der von de» Alldeutschen propagierte Tirpitzfriede» würde ein sofor tiges dauerndes Bündnis zwischen Amerika, Englands Frankreich und Italien zeitigen und den Krieg verewige». > Wie», 16. Jänner. Aus Petersburg

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 31.05.1854
Descrizione fisica: 8
verlangte man von Oester reich daS äußerste Gegentheil.. Mit nur einiger Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse war dieses Verlangen unvereinbar, um so weniger, da eS selbst in England uns Frankreich langwieriger Uebergänge brauchte, bis die wirkliche oder doch ostensible Freund schaft in Feindschaft umschlug. Ueber den Zweck war Oesterreich mit den Westmächten völlig einig, und in Betreff der Mittel that es während deS ersten Stadiums der Frage genau Dasselbe wie England und Frankreich

Oesterreich aktiv gegen Rußland auftritt, hört diese Beschränkung auf. Rußland spielt dann den Kampf gewiß auf österreichisches Gebiet hinüber, Deutschland wird in denselben hin eingerissen, und dadurch erst erhält er unberechenbare Dimensionen und kann zu gänzlich unvorhergesehenen Resultaten führen. Eng land und Frankreich sind in der günstigen Lage, den Kampf auf fremdem Boden ausfeilten zu können, ohne für ihr eigene« Gebiet irgend etwas fürchten zn müssen; Oesterreich dagegen muß mit Sicherheit

darauf gefaßt sein, die Gefahren nnd Drangsale veS Krieges in die eigenen Länder hereinbrechen zu sehen. Hiezu kommt noch, daß Rußland gegen Oesterreich Waffen führen kann, welche ihm geg>n England nnd Frankreich nicht zu Gebote stehen Wir brauchen darüber n-cht mehr zu sagen alS: in Oesterreich leben einige Millionen orthodoxer Griechen; es lebe» daselbst 16 Mil lionen Slaven! Wer dies Alles erwägt, muß einsehen, daß für Oesterreich die Kriegserklärung gegen Rußland jedenfalls ein ungleich ernsterer

ohne Vor- und Rücksicht längst in den Kampf gehen solle», weil die öffentliche Meinung Preußen und Deutschland zwingen würde mit zugehen. Vor einer solchen Uebereilung wird Oesterreich eindring, lich durch eine bittere Lehre der Geschichte gewarnt. Im Jahre 1809 war in Preußen und Deutschland die öffentliche Meinung gegen Frankreich, und zwar allgemeiner als jetzt gegen Rußland. Im Vertrauen darauf ging Oesterreich in den schweren Kampf gegen Napoleon; aber außer einigen unpraktischen Parteigängern verschaffte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 15.03.1859
Descrizione fisica: 6
zwischen dein Kaiser und seinem Vetter glauben, seien in einem bedeutenden Irrthum besangen. Zu einem ehrlosen Mittel. die öffentliche Meinung in Frankreich irr- zu führen, mnßte sich der Constitutioiinel her geben, indem er einen Brief aus der bayerischen Nheiupfalz brachte, worin es hieß, daß sechs bayerische Trommler von einem Regiinent fahnenflüchtig nach Lauterburg gekommen und sofort nach Straßburg geschickt worden seien. Der Kom mandant von Lantau wollte ein paar Tage später dein AuS- .reißen Einhalt thun

, wie der etwas verworren vorgetragene Lügenbcricht weiter erzählt. »Er ließ die Thore schließen. Da begaben sich 250 Offiziere, ltntcroffizicie und Soldaten zu demselben, inte»! sie ihm erklärten, daß er durch solche Mittel das Desertiren nicht verhindern könnte; sie zogen sich hierauf zurück, indem sie riefen: ES lebe Napoleon! Es lebe Frankreich!« Am 20 sollen Soldaten der Besatzung von Ver- merShcim in einer Bierbrauerei die nämlichen Rufe ausge- stcßen haben. Am 21. sind abermals vier bayerische AuSreißer

in Weißenburg angelangt; sie verlangten, nach Straßburg gesandt zn werden, da sie um keinen Preis nach Hause zu rückkehren wollte». Sie sügten hinzu, daß. wenn Frankreich sie anwürbe, ihnen mehr als 200 ihrer Kameraden folgen würden. Seit dem 15. Februar sind ungefähr M Deserteure durch Seltz gekommen, um sich nach Straßburg zu begeben. In Landau sagt man ganz offen, daß, wenn die bayerische Regierung darauf besteht, Oesterreich beizustehen, ihre Sol daten in großer Zahl desertiren werten (!!!) Diese fast

Augenblick, in welchem wir diese Zeilen schreiben. S54 sind in Tvulon Tausende von Händen beschäftigt, um «ine zweite Flotte auszurüsten, wie sie vor wenigen Jahren die Küste Eupatoriat sah! — In den militärischen Kreisen von Marseille, Toulon und Lyon unterhält man sich bereit« sehr lebhaft über den Kriegsplan zu dem künftigen Feldzuge. Man ist der Ansicht, daß Frankreich auf drei Seite» zugleich an greifen werde, nämlich durch eine Alpenarmee in der Lom bardei, und durch eine großartige Lautung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 24.03.1859
Descrizione fisica: 6
werde, erhält sich. Aus Piemont lauten die Nachrichten beunruhigend genug. ES sinv aus Frankreich bereits 2VM Savoyarden in Folge der Einberufungöordre heimgekehrt. . Italien. Wir lesen im „Messagg. di B^odena'^: -Seit einigen Tagen ist. eine AuSwanderunL von jungen Leuten, großentheilS im Aller von lS^>8 Iahren bemerkbar, die sich ohne Pässe ans dem Lande entfernen und nach Pie. mont gehen. Bei einer kleinen Zahl ist diese Auswanderung durcii politische» Fanatismus veranlaßt, bei der Mehrzahl

, bestellend nnS General Dusour und sieben eidgenössischen Obersten, unter dem Präsidium des eid genössischen Militärtepartements, zu Berathung von Kriegseventualitäten zusammengetreten. — Der Bun- deSralh hat die aus schweizerischem Gebiet ausgeführten Pferde mit einem Ausfuhrzoll von Fr. belegt. Dieser Beschluß tritt unvermeilt in Kraft. (A. Z ) Paris, 2t). März. Die zum Frieden wohnende Nore deS Fürsten Gortschakoff, welche an Oesterreich und Frankreich gerichtet worden sein sollte, eristirt

nicht. Die Konferenz wurde aus Ende dcS MonalS vertagt. Der österreichische Botschafter, Hr. v. Hübner, hat be reits eine Eopie der Züsatzartik-l zur DonauschifffahrtS- Akte erkalten. — DaS Londoner Kabinet hat in Turin gegen die Verleyung .der. Eartelverträge über AuSlie serung von Deserteur? zwischen Piemont und den an dern italienischen Staaten Reklamationen erhoben.- Frankreich hat von der Pforte Erklärungen über ihre Rüstungen verlangt. Die türkische Regierung antwor tete, ihre'Rüstungen beziehen

, Disciplinarverfahrcn, Doktrinarismus. Do mäne. dritter Stand. Durchsuchungsrecht. Ebenbürtigkeit, Ehre, Ehe. Eid, Eigenthum. Einkommen, Einkommensteuer, - Einwanderung. Eisenbahnen. Erbrecht. Eroberung. Erziehung, Erpropriätion. Fabrikwese» und Fabrikarbeiter, Familie. Finanzbehörde, Flotte. Frankreich, Forst und Forstpolizei, dann biographische Skizzen Eichhorns. FranklinS, Esparteros,, Eugens von Savopen. Feuerbachs. Fitangieri'S und Fried.,, kichS des Großen enthalten. *1 Vorräthig in der Wag ner'schen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 05.01.1866
Descrizione fisica: 10
der Haiden, der AuSlrock- nnng nnd Knltivirnng .der Moore :c. zu verlieren. ES ergieng ein Ncgicrungsschreibcn an den Verein, durch welches ihm angekündigt wurde, daß er auf keinerlei Unterstützung von Seite der Regierung ferner hin zn zählen habe. Es wird wiederholt versichert, Nußland habe sich gegen die Annexion der Herzogthümer an Preußen ausgesprochen, ja, Fürst Gortschakosf soll dies in einer drohenden Sprache gethan haben. Frankreich. Paris, Jän. Die „Presse' meldet: „Bei Ent gegennahme

. ^ ^ Als Gcgcnaufiiicrksamkeit für die Ucbcrfcnduua des Großkrenzes vom StephanL-Orden an den kaiferl. Prinzen von Frankreich. wird, wie verlautet. Na- poleon lll. dem Kronprinzen Nudolf den Großkordon der (^hrcnlc^lvu über',enden. Bern. 21. Dez. Die hiesige italienische Gesandt schaft hat Beschwerde über das Treiben gewisser in den Kantonen Baselstadt. Graubünden und Tessin be stehenden AnöwandcrnngS-Bureaux geführt, welche ein Geschäft daraus machen, militärpflichtige italienische Staatsangehörige zur Auswanderung nach Amerika zu verleiten

Armee in Rom ausgedrückt, indem er sagte: er spreche diese Dankbarkeit besonders in diesem Jahre ans. weil cS vielleicht das letzte ist. in welchem er sie in diesem Glänze segnet. „Nach Eurer Entfernung — sagte der Papst — werden viel leicht die Feinde der Kirche nnd des heiligen Stuhles nach Rom komme».' Er (der Papst» habe das Bei spiel Cliristi im Garten vor Augen, er werde für die französische Armee, für die kaif. Familie, für ganz Frankreich, selbst für das von so vielen Uebeln über häufte arme

Italien beten. Tnrin, 29. Dez. Der „Unitä Cattolica' zufolge hätte der französische Gesandte am Hofe zn Florenz dein General Lamarmora eine Note des Herrn Drouyu de LhuyS überreicht, worin letzterer erkläre, daß Kaiser Napoleon III. die Zeit gekommen glaube, wo er von jener „Freiheit des Handelns' Gebrauch machen wolle, die er sich in der Scptcmbcrkonvention so ausdrücklich vorbehalten habe. Frankreich — soll darin erklärt sein — könne unmöglich den Papst seinem Schicksale überlassen und seine Truppen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 20.04.1877
Descrizione fisica: 16
- lulatioiis-Telegranüne. (Geburten in Frankreich.) Einem Bortrage, den Professor BeiNilon kürzlich an der Pari er Lvcilv c1'.^ntliropolo<;ie über die Gebnrisverhnllnisse ni,Frank reich hielt, entnehmen wir folgende nicht iinintcressmite Daten: Bon 1800 bis 1810 zählte mau durchschnittlich 33 Geburten per 1000 Einwohner, nnd i» den sechs folgenden Decenuien ianl dieies Berhältniß herab auf UI7, 30 6. 28 7. 27 3, _'«i'l und 26 (dasJahr l870 nicht mitgerechnet). In dieser Zeit hat die Zahl der Ehebündnisse

sich gemehrt und ist also die Unfruchtbar keit der Ehen eine noch größere, als ans den vor stehenden Ziffern hervorgeht. In England gebären l000 verheirathete Fronen von 15 bis 50 Jahren durchschnittlich 248. in Preußen 275, in Belgien 279, in Frankreich dagegen nur 173 Kinder Bon diesen Ländern ist Frankreich gerode dasjenige, welches am meisten verheirathete Frauen zählt, nämlich l40 per 1000 Einwohner, während Belgien deren nur l06. Preußen 123 uud England 133 ausweist. Ferner brachte Professor

Bertillou Belege dafür bei. daß in Frankreich die Zahl der Geburten gerade iu dem Maße eine stärkere, als her Nothstand in der Gegend ein ge ringerer ist. So beträgt das DurchschiutlSverhälluiß derselben in den 3V reichsten Departements (285 Grund besitzer per 1000 Einwohner) 24 7, in den 31 mitt leren (240 Grundbesitzer per 1000 Einwohner) 25 7 und in den 21 ärmsten (l77 Grundbesitzer per l.0<X> Einwohner) 28 1. während die Todesfälle in allen 82 zwischen 231 und 23 3 variiren und die Eheschließun. gen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 20.10.1874
Descrizione fisica: 10
tragen, eingeleitet und dies auf den ausdrücklichen Wunsch deS König« Viktor Emanuel, welcher einen beglaubig ten Botschafter der französischen Regierung an seinem Hofe sehen möchte. Aus Rom berichtet.man der .Deutschen Zeitung': AuS Kreisen, die mit dem Vatikan Fühlung haben, verlautet, der Papst habe durch einen Kämmerer ein eigenhändiges Schreiben anden Kaiser Wil helm nach Baden-Baden geschickt. ES wird hinzu gefügt, dieses Schreiben Plaidire für die Sache der verhafteten Bischöfe. Frankreich

und die beleidigenden Anzüglichkeiten einer Regierung, welche zu schwach ist, .ihre Macht über einen großen Theil des Landes geltend zu machen. Allein der Hauptgrund der Erbitterung liegt in der Ueberzeu gung, daß die Note von Berlin aus inspirirt war, und daß Fürst BiSmark Frankreich eine neue Demü thigung zugedacht habe. Hoffentlich wird diese An sicht Frankreich Klugheit und Geduld lehren, denn wenn sie richtig sein sollte, so exhelschen seine Interessen, daß es die Besonnenheit nicht verliert

und sich nicht in die gewünschte Richtung drängen läßt. AuS Bayvnue wird gemeldet: Die Absetzung des Präsekteu und die Erklärung des BelagerungS zustandes ist bereits erfdlgt. Die Karlisten vön Jrun verhalten sich ruhig. Von Hier sind Truppen an die Gränze abgegangen. Das würde immerhin darauf hindeuten, daß Frankreich den auS der Neutralität sich ergebenden Verpflichtungen zu genügen sucht. TageSuemgkeMo. Boz^en. Ä>^October. (Bozner .Feuerweh! SpMenmann- DimStaMDräd-20. OktoberIEignal Ueb ung. ZusMmenkllvft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 27.09.1859
Descrizione fisica: 4
werden. Deutschland. Frankfurt a. M., 22. Sept. Die allernächsten Tage werden nnS den Frieden von Zürich bringen: darüber bestehr kein Zweifel mehr. Der FriedenSvertrag altcrirt die.Präliminarien von Villafranca in keiner Weise, aber, und das ist wichtig vorzugsweise in Bezug auf Mittel Italien, er ergänzt sie auch nicht; die Dinge bleiben also dort in der Lage wie sie sind. Das Wichtigste ist jedoch, daß der Friede lediglich zwischen Oesterreich und Frankreich geschlossen wird, nicht gleich zeitig

« den 12., 13. und theilweise den 14. v., und führten zu «iner Vereinbarung, welche jedoch noch der Ratifikation der beiderseitigen Regierungen unter, liegt. Augenblicklich handelt eS sich um die bedeutend wichtigere Differenz, daS ausgedehnte Gebiet zwischen SchleinS, Finstermünz und Samnaun betreffend. Frankreich. Paris, 22. Sept Her König der Belgier wird' senien Aufenthalt in Biarritz bis zur Abreise deS kaiserl. HoflagerS am 25. oder 3V. d. verlängern. Ebenso lange werden der Fürst von Metterni'ch und der Graf

der italienischen Schwierigkeiten und die beste Bürgschaft für. den Frieden, die Unabhängigkeit und Bundeseinheit Italiens fein würde. Wenn eS beinahe ein Verbrechen gegen die internationale Freundlichkeit ist, dieß jetzt nicht einsehen zu - können, warum war es ein eben solches Vergehen, einen solchen AuSgang vorauszuahnen, als Frankreich sich selbst, Sardinien und Mittelitalien zum Krieg vorbereitete? Damals war unser Verbrechen, vaß wir nicht umhin konnten, vorauszusehen, waS jetzt in Paris

zu sehen. Ohne Zweifel haben die Italiener eine weit stärkere Sympathie mit den Franzosen als mit irgend einer andern Rare, die im Norden der Alpen haust. Das Wunder ist nur, daß Frankreich, so 'oft eö sich auch auf der Halbinsel festzusetzen suchte, nie mehr als einen bloS momentanen Erfolg errungen hat. Der harte Oefterreicher. der finstere Spanier, selbst die Sarazenen haben bort mehr Wurzel geschlagen. Frank reich allein bleibt unlöslich und wird bei näherer Be-, rührung abstoßend. Mit Meeren lind

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 02.03.1859
Descrizione fisica: 6
eS: „Kein deutscher Staat, und sei er noch sehr in seinen Sonder- Jnteressen befangen, wird nach AuSbruch deS Krieges den Muth besitzen, sich, wie es am Änsang deS Jahr, Hunderts geschah, auf die Seite deS Feindes zu schlagen und zum Satrapen eineS Fremdherrschers zu machen; weil er gewiß darauf rechnen dürfte, damit schließlich feine Eristenz für immer verwirkt zu haben. Die Zeiten der RheinbundSpolitik sind in Deutschland in Zukunft unmöglich geworden. Und wie Frankreich sicher einen einigen Gegner finden

dem III. zöge eine deutsche Nation entgegen, die in der Bluttaufe eines NalionalkriegeS nur noch mehr gekräftigt werden kann. Der Schwache erliegt der Gefahr, den Starken stählt sie. Frankreich. Paris, 22. Febr. - Man glaubt beute, daß die Er öffnung der Konferenzen schon am 3. oder 4. März stattfinden werde, da nach dem Eintreffen deS Grafen PourtalöS von Berlin und deS Herrn MussuruS von London sogleich die Beglaubigungsschreiben dem Kaiser überreicht und die vorgängigen Besuche unter den Ge sandten

ausgetauscht werden sollen. Das Einverständ niß zwischen Rußland und Frankreich wird von keiner Seite mehr bezweifelt. Dagegen hat Lord Cowley un mittelbar vor feiner Abreise dem hiesigen Kabinete an, gekündigt, daß England die Doppelwahl Cousa'ö für ungiltig ansehe und in dieser ganzen Angelegenheit streng an den Geist und an den Buchstaben der Kon, vention sich halten werde. Auch glaubt man zu wissen, daß die preußische Regierung eine identische Erklärung hier hat abgeben lassen. Es liegt ein Trost

. Er, Lord Palmerston. halte eine diplomatische Lösung für möglich, denn Frankreich, Oesterreich, Sar, dinien beabsichtigen schwerlich einen Bruch der Traktate. Der wahre Streitpunkt liege in Oesterreichs und Frank, reichS Verhältnissen zu Mittelitalicn, England solle da, her beiden gleichzeitige Räumung MiticlitalienS für alle Zeiten und Befürwortung zeitgemäßer Reformen drin, gend anrathen, in welchem Falle dann die Gefahr eines AufstandeS vermieden wäre. (Großer Beifall). d'ZSraeli erwiederte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1865
Descrizione fisica: 6
, wenn eS nicht im weitern Umfange Tariskonzessionen mache, welche der sächsischen Industrie einen legalen Absatz nach Oesterreich möglich machen. Das-bezieht sich natürlich auf die sächsische Web- und Wirkwaaren-Jndustrie. Man seht nämlich gewöhnlich voraus, der Zollverein werde den mit Frankreich ver einbarten Spezialtaris verallgemeinern, so daß er jeden falls auch Oesterreich zu Gute kommen werte. Nun ist aber nicht zu übersehen, das eine solche Verpflich tung dem Zollverein nicht obliegt. Wenn der Zoll verein

, die altliberalen uuv ein Theil deS linken Centrums dagegen stimmen werden. Zweifelhaft ist eS jedoch, ob diese die Majorität bilden werten. Von der Regierung behauptet man, daß sie entschlossen sei, aus dem Schicksal dieses Antrags eine Kabinetöfrage zu machen, d. h. den Landtag im Fall der Annahme des selben zu vertagen. Frankreich. Das Blau buch ist nun auch erschienen. ES ent hält die Berichte der einzelnen-Ministerien über die innere Lage deS Kaiserreichs und füllt 205 Seiten; eS bietet jedoch wenig NeueS

und der Stellung, welche Frankreich zu derselben eingenommen hat und jetzt einnimmt. ES wird, wie dies bereits schon in mehr fachen Aktenstücken und bei frühern Veranlassungen ge schah, in diesem Expose die neutrale Haltung Frank reichs zwischen seinen Sympathien für Dänemark und seinen guten Absichten für Deutschland gebührend betont. Nur klingt dieser Ton dieses Mal bereits ein klein wenig schärfer, wie man aus folgender Stelle erfahren mag: „ Wir konstatiren zu unserm Bedauern, daß die der dänischen

. Der Pariser Korrespondent d-r M. Post spricht daS paradoxe Lob. auS : der Liberalismus Napoleons trage durch und durch einen englischen Charakter an sich; noch niemals seien aus dem Kontinent so viele Keime echr englischer Jnsti- tuiionen ausgesäet worden, wie durch diesen Kaiser in Frankreich. Italien. AuS Turin wird der „G. C.' berichtet, daß di? Budgetkommission über Antrag deS Deputirten Mordini, und in Anbetracht der wenig erfreulichen Lage deS UnterrichtöivesciiS, besonders aber deS kaum uennenSwer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.05.1935
Descrizione fisica: 6
, Direktor der italienischen Zivilluftfahrt in Paris abgestattet hatte, und sie werden nunmehr wieder aufgenommen und gründlich studiert wer den, auf daß die Grundlagen einer innigen kom merziellen Zusammenarbeit im Flugverkehr zwi schen Frankreich und Italien aufgestellt werden können. Zu diesen Fragen gehört auch,'der > Be trieb der Fluglinie Paris—Roma und der Flug verkehr auf den Linien nach Südamerika. Mit General Valle und den italienischen Mili tärexperten' wird der französische Luftfahrtsmini

der Generäle Valle und Piccia sein. Am 11., 12. und 13. ds. werden die verschie denen Besprechungen stattfinden. General Denain wird am 11. von S. M. dem König in Audienz empfangen werden und am 14. ds. nach Torino abreisen. Am 15. werden die Flugzeuge der Eskorte des französischen Luftfahrtsministers nach Frankreich zurückfliegen, während General Denain noch eini ge Tage in Italien verbringen wird. An Bord der „Algerie^ Napoli, 9. Mai Heute vormittags hat sich S. E. Kardinal As- calesi, Erzbischof

von Napoli an Bord des „Alge-1 Rückgabe der geraubten Person fordern rie' begeben, um dem Kommandanten des fran zösischen Flottengeschwaders Admiral Mouget einen Besuch abzustatten. Nachmittags hat S. E. Admiral Burzagli den Kommandanten und zahlreichen Offizieren des französischen Flottengeschwaders die ihnen von S. M. dem König verliehenen Auszeichnungen überreicht. Hierauf nahm unter Kundgebungen für S. M. den König von Italien und den Präsidenten der Republik Frankreich Admiral Mouget die Ueber

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