in Italien als auch auf jenen iin südlichen Frankreich. Eben dasselbe gilt von den Oehlen und den meisten andern Waaren, welche einen Preisabschlag er fahren haben. Die Preise der Seidenkokons sind noch im «-schwanken, neigen sich aber für den Augenblick zum Steigen. —- Gestern nach 6 Uhr Nachmittags warf das königl. neapol. Dampfboot Nettuno, welches in 3 Tagen die Neise von Man- fredonia »lachte , und an dessen Bord sich Ihre Majestät die Königin-Mutter von beiden Sizilien, nebst einem Gefolge

den seyn; bis jetzt blieben wir hier davon verschont, und erfreuen uns des besten Gesundheitszustandes. Türkei. Konst a ntinopel, den 21. Juni. Seit einigen Tagen macht sich die Pest von neuem bemerkbar; nachdem letzten Berichte waren.32 Griechen, 10 Armenier und 3 Katholiken daran erkrankt. Frankreich. Paris, den 5. Juli. Die Deputirten kaben die Haupt stadt bereits verlassen nnd sind in ihre Heima'th zurück gekehrt. Die Journale bettagen sich laut über die Ellfertigkeit und we, nig« Aufmerksamkeit

, die sehr vielen Glauben finden, in Bezug auf ei»« Anleihe nnd die Anwerbung eine» HilfSkorpt inUmlauf, welches mit dieser Anleihe bezahlt werden soll, die also in d»? That nichts anderes als daü Bndgel der freiwilligen Arme» von Frankreich wäre, deren Kommando Marschall Klausel er halten soll. Nachdem der Bankier (Aguado) mit Hrn.^am- puzano den Minister Mole' verlassen hatt«, begaben sie sich zum Marschall Clansel. Man sprach sogar davon, Marschall Clausel werde das Kommando sämmtlicher spänischen Truppe

UnterbauSsitzung kündigte Lord Palmerstou in Folge erhaltener Depeschen aus BuenoS-AyreS an, die dortige Re gierung habe sich mit Frankreich in Unterhandlungen ringe- lassen, um eine Uebereinknnft zu treffen.' In ttährre Details weigerte sich der edle Lord einzugehen. Hierauf wurde die in des vorher gegangenen Sitzung begonnene Etörterung der Lord Stanleyschen aus das irländische Wahlsystem bezüglichen Bill sortgesetzt. — Der Buchhändler Stockdäle und sein Anwalt Howard sind endlich aus der Haft des Hauses

die diesem Zwecke bisher gewidmeten Fonds vollkomnen er schöpft sind. Diese sämmtlichen Vorschläge wurden eiicr ein zigen Kommission zugewiesen. Hr. P«rrier übergab n der nämlichen Sitzung einen Verschlag des ZnhalteS, das! iie in Frankreich ankommenden Flüchtlinge in einer einzigen zu be zeichnenden Stadt versammelt und unter die Aufsicht der ',o- hern Polizei gestellt werden sollen, das! endlich die Regk- rung sie ans dem Königreiche verweisen kann, sobald sie sich beigehen lassen würden, die öffentliche Nuhe

. Frankreich. Paris, den is.Mai. Die Gazette du Midi vom 6» d. ent halt über die Wegnahme des Karl Albert auf der Rhede von Civtat mehrere Details. Dieses Fahrzeug wurde durch das stürmische Meer und durch die große Beschädigung seiner Dampfmaschine gezwungen, am s. Mai auf der Rhede von tziolat vorAnker zu gehen. DerKapitan begab sich an's Land, »v» die BehSrdon ihn sehr wohlwollend aufnahmen, tmd für seine Bedürfnisse sorgten. Die Papiere des Schiffes wurden in Ordnung befunden, und die Mannschaft

einem Schreiben aus Brüßel vom 22. Mai hat der König Leopold von einem Mitgliede der Londoner Konferenz die letzte Note erhalten, welche an den König von Holland ge schickt worden ist, um ihn vorzustellen, daß er nicht länger säumen könne, seine letzte Gesinnung zu erklären. Diese Not soll ModifikationS-Klauseln enthalten, welche von den drei nordischen Höfen werden unterstützt werden, und deren An nahme England und Frankreich sich nur schwach widersetzen würden. Der König von Holland wurde eingeladen

angehören. DaS Memorial Bordelais schreibt: Es scheint, daß die Ge sandten von England und Frankreich zu Madrid am 4. Aug. eine offizielle Note an das spanische Kabinet gerichtet haben, worin sie anzeigen, daß sie Den von ihren Höfen erhaltenen Instruktionen gemäß augenblicklich ihre Verbindungen mit Spanien abbrechen, und ihre Pässe verlangen würden, wenn man den Willen Ihrer Majestät .der Königin-Rege,ntin ver letzen, oder wesentlich die Testamentsverfügungen weiland Ferdinand VI!. modifiziren