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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 17.11.1927
Descrizione fisica: 4
Deutschland wird von folgenden Fragen unmittelbar berührt: Zahl 8. Verwendung der Wester platte in Danzig für die Durchfuhr polnischer Mnnition. Zahl 9. Verwendung des Danziger Hafens als polnischer Anlegehasen. Den Bericht wird in beiden Fällen der Vertreter Chiles, Villegas, erstatten. Eine wettere wichtige politische Frage ist die des alten ungarisch-rumäni schen O P t a n t e nst r e i tes. Frankreich. Tschechische Kolonien am Fntze der Pyrenäen. In letzter Zeit beginnen sich langsam

die Pläne der tschechischen Kolonisation in Frankreich zu verwirklichen. Vorläufig wurden in Süd westfrankreich, am Fuße der Pyrenäen, 8 tschechische Bauern familien angesiedelt, die mit den Verhältnissen bisher zufrie den sein sollen. Fünf tschechische Bauernfamilien werden sich in den nächsten Tagen in Südwestfvankreich ansiedeln. Auch auf der Insel Korsika leben bereits einige tschechische Kolonisten. — Und wie lange wird es dauern, wird es auch eine Tschechen frage in Frankreich geben

der italienischen Politik hat es mit sich gebracht, daß Frankreich und Jugslawien den schon früher abgeschlosie- nen Vertrag, der eigentlich eine Niederlage Italiens am Balkan bedeutet, veröffentlichte. Der französisch-jugo slawische Vertrag wurde auf zehn Jahre abgeschlossen, kann aber, wenn die beiden Regierungen es wünschen, verlängert werden. Im Artikel 1 verpflichten Frankreich und Jugoslawien ein ander, sich nicht anzugreifen und an einem Angriff einer drit ten Macht nicht teilzunehmen

. Nur wenn die beiden Staaten sich verteidigen müßten oder wenn der Völkerbund einen An griff beschließt, dürfen sie zu den Waffen greifen. Im Artikel 2 verpflichten sich Frankreich und Jugslawien. Konflttte auf diplomatischem Wege zu regeln; wenn dies nicht gehen sollte, müßten sie. ihren Konflikt einem Schiedsgericht unterbreiten. Im Artikel 3 verpflichten sich die beiden Staaten, alle Be- schlüffe des Völkerbundes und des Völkerbundrates zu über prüfen, sofern diese der Sicherheit Frankreichs und Jugo slawiens

Schaden beretten könnten. Im Artikel 4 wird erklärt, wenn Frankreich oder Jugo slawien trotz ihrer friedlichen Bestrebungen angegriffen wer den, würden die beiden Regierung sofort eine gemeinsame Ak tion unternehmen, um ihre Interessen zu verteidigen, ohne daß sie aber aufhören, die Verpflichtungen zu erfüllen, die ihnen die Völkerbundsakte auferlegt. Die Artikel 5, 6 und 7 sprechen hauptsächlich von den Ver pflichtungen der beiden Parteien gegenüber dem Völkerbund. Glossen. 3« Millionen Schilling

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 06.04.1932
Descrizione fisica: 10
hinlänglich be kannt. In Frankreich finden am 1. und 8. Mai Parlaments wahlen statt. Die Frauen dürfen diesmaj noch nicht mitwählen. Es steht ihnen das allgemeine Wahlrecht erst für jene Wahlen zu, die nach dem Jahre 1933 statt finden werden. In England finden die französischen Donaubund pläne keinen rechten Anklang. England steht auf dem Standpunkt, daß die wirtschaftlichen und finan ziellen Grundlagen des Donaubundes nur mit Zustim mung Deutschlands und Italiens erstellt werden könn ten. Nunmehr

soll Frankreich bereit sein, Italien aus dem Gebiete der Flottenpolitik entgegenzukommen. In Jugoslawien ist wieder einmal die R e g i e r u n g zurückgetreten. Es dürfte jedoch damit kaum eine neue Aenderung verbunden sein. Zwischen Irland und England herrscht derzeit eine starke Spannung. Irland, ein sogenannter Freistaat von Englands Gnaden, feierte am Ostersonntag das Andenken an den irischen Aufstand im Jahre 1916, wo es hoffte, auf Grund der deutschen Siege der Frei heit nahe zu sein. De Valera

-Anleihe erhielt er dort das Zündholz monopol. Er spendete der polnischen Regierung erheb liche Mittel zum Ausbau des Gdinger Hafens. Hier zeigte er sich als Gegner Deutschlands und Bundes genosse Frankreichs. Auch in Frankreich, England und Amerika zog Kreu zer ein. Doch Frankreich wollte diese Fesseln baldigst ablegen und zahlte somit die Kreuger-Anleihe schnell stens zurück. Kreugers Schlüsselstellung lag nun in Deutschland, wo er ebenfalls die Hand auf das Zünd holzmonopol legte. Deutschland bekam

entscheiden: Entweder unter stützte er seinen Damm im Westen Sonyetrutzlands, der meist politisch im Fahrwasser Frankreichs schwimmt (Kleine Entente), oder aber er rettet seine deutschen Gelder. Dann muß er aber gegen die Reparationen marschieren. Kreuger war nun lange Zeit in Amerika und kam dann nach Paris. Man geht wohl nicht fehl, in der Annahme, daß er sich schließlich für Frankreich ent schied. Da mag er wohl gesehen haben, daß seine Rech nung nicht ganz stimmte. War er überzeugt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1929
Descrizione fisica: 8
b« einzig mögliche Ministerpräsident. Diese Versamm lung der Frontkämpferverbände war eine Mahnung an die schwankenden Mitglieder der Mittelparteien. Dieser Wink mit dem Zaunpfahl wurde verstanden und PoincarLs Mehrheit war wieder gesichert. E8 wäre verfehlt, die klerikale Gefahr in Frankreich zu unterschätzen. Die Kirche wird sich mit einer Republik, welche die Trennung von Staat und Kirche restlos durch- führte, niemals versöhnen. Die Schwierigkeiten, die Poin- car6 in dieser Frage

hatte, die Schlappen, die er einstecken mußte, zeigen aber, daß die antiklerikalen Kräfte in Frank reich noch immer ungebrochen sind. Die jetzt verhandelten Gesetzentwürfe gestatten neun namentlich aufgezählten, geistlichen Kongregationen, die im Anslande französische Schulen unterhalten, zwecks Rekrutierung eines Lehrer personals auch in Frankreich, wo sie bisher keine gesetzlich anerkannte Tätigkeit ausüben konnten, Novizenhäuser aus zurichten. Poinearö versuchte zuerst, diese Verfügungen in das Finanzgesetz

er keine selbständigen Gesetzentwürfe aus arbeiten, sondern schaltete die Verfügungen in den Gesetz entwurf über die Nachtragskredite ein. Dieser Winkelzug war ebenso erfolglos wie der erste. Endlich kamen selbstän dige Gesetzentwürfe vor das Parlament und Poincarvs An sehen liegt in Scherben. Die Geschichte dieses Kampfes zeigt, daß die Trennung von Staat und Kirche in Frankreich trotz der neueren Vor stöße der Kirche tiefgehende Wirkungen zeitigte und die Machtstellung der Kirche unwiderruflich erschütterte

. So fort nach der Kriegserklärung begannen die durch die Tren nungsgesetze verbotenen Kongregationen nach Frankreich zurückzukehren. Unter wohlwollender Duldung der militä rischen und bürgerlichen Behörden nahmen sie ihre Tätig keit wieder auf. Die Kirche war, wie seit jeher, die erste Nutznießerin des furchtbaren Masienmordes. Seit dem Kriegsende nahm diese Rückwanderung noch größere Di mensionen an, überall stellten sie Schulen, Kinderheime und Lehrerseminare aus. Seit dem Trennungsgesetze erhielten

also, daß der Kampf zwischen Kirche und Staat in Frankreich auch mit dem Reparationsproblem zusammenhängt, daß der Kleri kalismus sogar das Mstcksal der Reparationen wesentlich zu beeinflussen vermag. Ein Tatsache, die immerhin offen bart, daß das Verhältnis des Staates zur Kirche trotz der Trennung sich nicht ohne empfindliche Schwierigkeiten ge staltet. HÄMche KmUchM. Der „Bürgerliche MMbusd" im Gahlkamtzf. Der Tiroler Handels- und Gewerbebund hat also am Samstag in den „JnnÄbr. Nachrichten" und im „Tiroler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.11.1926
Descrizione fisica: 8
einer weiteren Erholungssrist von solcher Dauer einstellen soll, daß der Wiederantritt seines Amtes ausgeschlossen erscheint. Wie erholungsbedürftig er ist. hat Dr. Benesch bis zu dem Augenblick, da er gezwungen nach dem Süden verreisen mußte, selber nicht geahnt. Merkwürdig nur, daß die um seine Gesundheit so besorgte Heimat nicht gerade Sorge trägt, Aufregung und Aerger von ihm fernzuhalten, denn seitdem er mit dem Auftrag abgereist ist. irgendwo in Ita lien oder Frankreich seine Nerven zu heilen, vergeht

Licht kam, stellte Muffolini den Minister Federzoni in Gegenwart von Turati, Rocco und Forges Davanzati mit dem harmlosesten Gesicht der Welt zur Rede: „Du hast mich nicht vollständig über das. was in Frankreich unternommen wurde, unterrichtet." Federzoni sagte hierauf Muffolini ins Gesicht zu, daß die Garibaldi-Affäre gemeinsam mit ihm angezettelt worden sei und daß Mussolini davon sogar noch mehr wisse als er . . . Muffolini ist sehr ärgerlich darüber. 'daß Frankreich die fortwährenden

Herausforderungen durch Italien nicht mit einem Ultimatum beantwortet hat. Muffolini hat den Behörden den Auftrag erteilt. Demonstrationen gegen Frankreich in geräuschvollster und beleidigendster Weise zu veranstalten. Er hofft nämlich, durch dre Politik der Zwischenfälle seine Banden aufs äußerste zu erhitzen, so daß diese etwas unternehmen werden, was sich nicht mehr durch diplomatische Interventionen 'beilegen läßt." Und dieser Muffolini. von dem das italienische Emigrantenblatt ein solches Charakterbild

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