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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.05.1882
Descrizione fisica: 4
sei ein wür diger, intelligenter und fester Mann, seine Stel lung in Rom sei unerträglich, trotzdem denke er nicht daran, die Stadt zu verlassen, sondern wolle bis zu Ende kämpfen. Leo liebe Frankreich sehr und hasse auch gar nicht die Republik. Er werde die Wien Beziehungen zu der Republik niemals gefährden. Freunde hätte Frankreich mir umer den Clericalen. Die ganze alte liberale Partei, die Erben Cavour's: Minghetti, Crispi und das gesammte italienische Ministerium mit Ausnahme des alten

Depretis seien zn den Preußen über gegangen. Der hestigsre Feind Frankreichs sei Crispi, ginge es nach ihm, so hätte Frankreich morgen einen Krieg mit Italien. Der König hasse Frankreich wie alle übrigen. Im Uebrigen habe der König nicht mehr Autorität in Italien, wie Grevy in Paris, er dirigire nichts, sondern billige einfach, was die Minister vorlegen. Der Hauptgrund seines Hasses sei die Befürchtung, daß der Republikanismus in Frankreich Italien bedrohe, und daß er glaubt, in Paris bestehe

eine diesbezügliche Propaganda. Die italienischen Re publikaner seien übrigens Frankreich auch feind lich gesinnt. Garibaldi sei ein an Gehirnerwei chung leidender Alter, den Niemand mehr ernst nimmt. Die famoien Briefe schreibe Jemand für ihn. Für Ganibetta haben die Italiener anch keine Vorliebe. Während seiner letzten Reise nach Nizza habe Gambetta eine Zusammenkunft mit dem Könige verlangt, die ihm aber nicht gewährt wurde. Nur Eines verhindere den Ausbruch eines Krieges zwischen Frankreich und Italien. Fürst

Bismarck wolle keinen Finger rühren, sondern den Frieden mit Frankreich erhalten. In Tunis habe er den deutschen Conlul beauftragt, mit Frankreich zu gehen. Ollivier vertheidigte nun ven Prinzen Jerome und äußerte sich sehr abfällig über Cas- sagnac. Ollivier sagte, er glaube nicht an die Widerkehr des Kaiserreiches, er sei übrigens Re publikaner und glaube, die Republik könne nur dnrch eine fremde Invasion zu Grunde gehen, derlei sei aber nicht zu fürchten, da Deutschland genug mit Rußland zu thun

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.06.1868
Descrizione fisica: 6
mehr eroberten; die liberale Partei hat daher eine Stimme gewonnen, und sitzen gegenwärtig in der Kammer 73 (statt 72) liberale und 51 (statt 52) klerikale Mitglieder. Holland. Ueber die Vorgänge, deren Schauplatz Luxemburg gewesen, wird Folgendes gemeldet: In der Nacht von Samstag auf Sonntag fand man an den Mauern der Stadt und benachbarter Lokalitäten Plakate angeschlagen, welche die Annexion des Groß- herzogthums an Frankreich verlangten. Es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Die Pariser

„Presse' bringt nnn den Text dieser Plakate: „Luxem burger, theuere Vaterlandsgenossen, rafft Euch auf aus Euerer Lethargie. Erhebt Euch und erklärt im Antlitze Europa's, daß die Lage, die eS Euch bereitet, uner träglich ist. Preußen, welches Ihr verabscheut, gelüstet nach Euch! Stoßet von Euch jene falschen Patrioten, welche unter der trügerischen Maske der Autonomie Euch Anschluß an Preußen predigen. Frankreich, wel ches Ihr Alle liebet, ruft Euch zu: „Brüder Arbeiter! Frankreich bringt Euch Arbeit

und das Stimmrecht. Grundbesitzer! Frankreich wird Eueren Besitz von der Entwerthnng befreien. — Familienväter! Frankreich wird alle Euere Kinder in die Reihen seiner großen und reichen Familie aufnehmen. Erhebet Euch, Luxem burger! Die Falten der glorreichen Fahne EuererVäter wird Eueren Herd und Euere Güter beschützen. Seit lange duldet Ihr schon schweigend. Redet, handelt. Die Neutralität ist die Negation deS Vaterlandes. Verräther haben über uns verfügt, ohne uns zu fragen. Preußen oder Franzosen

, wir brauchen eine nationale Abstimmung. ES lebe die Politik des Königs! Es lebe Frankreich!' — Unter den verhafteten Personen sind hervorzuheben der Drucker der „Union' und de« „Avenir'.', bei dein man eine Haussuchung vorgenom men und welchen man in das Grundgefängniß ab geführt. London, 7. Juui. Nach einer Depesche Sir R. NapierS aus Suez, 5. Juni, sollte die letzte Truppen- abtheilung sicher durch den Snrnpaß passiren undZula am 1. Juni erreichen. Die Aufhebung der Post nach Abyfsinien wird empfohlen

, wieder verließ und nach Wien über» siedelte, wo er sich emsig mit philologischen Studien beschäftigte. Später unternahm er häufig Reifen, die ihn fast nach allen Ländern Europa'S führten. Da brach in Serbien 1858, von Nußland und Frankreich geschürt, abermals ein Aufstand ans, der dem Fürsten- Milosch wieder den Fürstenthron verschaffte. Di? goldenen Tage, die sich Serbien von Milosch 'S Re gierung versprach, fand es nicht. Er erkrankte im Sommer 13(50 und starb ani 26. September desselben Jahres

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 18.01.1893
Descrizione fisica: 8
war von einer zweistündigen Rede des Grafen Caprivi ausgefüllt. In derselben erörterte der Kanzler mehr als bisher die diplomatische Lage. Er besprach zunächst die Lage in Frankreich. Wäre dort, sagte er, eine prononzirte Persönlichkeit vorhanden, so könnte sie jetzt die Diktatur erreichen. Zwar würde sich Frankreich auch selbst unter einer Diktatur Coustans für bündniß- fähig erachten können, er halte aber, wie Fürst Bis- fo erklärte er solche Worte als etruskische. In Toskana befindet sich nämlich eine bisher

Schriftstellern enthalten sind, ohne sich mit den Schriften und der Sprache der noch existirenden celtischen Völker bekannt zu machen. Hierin hat in neuerer Zeit ein in allen celtischen Dialekten bewanderter Gelehrter F. I. Mone Bahn gebrochen und Großartiges geleistet. Er m-'rck, die Republik für die günstigste Regierungsform in Frankreich. Rußland sei an der Grenze, seiner militärischen Leistungsfähigkeit noch nicht angelangt und werde bald der mächtigste Militärstaat Europas sein. Eine Feindseligkeit

bestehe nicht zwischen den Monarchen oder Regierungen, wohl aber in der öffentlichen Meinung. Deutschland habe das größte Interesse an der Erhaltung der Großmachtstellung Oesterreichs; es wäre falsch, um augenblicklicher Vortheile willen sich Rußland gegen Oesterreich zu nähern. Rußland habe den historischen Drang nach Konstantinopel, aber der Weg über den Balkan gehe nicht mehr allein über Wien, sondern auch durch das Brandenburger Thor. Ob ein Bündniß zwischen Rußland und Frankreich bestehe, sei

zwar nicht sicher, aber die Zweifel darüber seien neuerdings wieder schwankend geworden. Jedenfalls bestünden militärische Abmachungen Rußlands mit Frankreich, und in einem Kriege sei die französische Flotte in der Ostsee zu er warten, wo auch mit Dänemark zu rechnen sei, obwohl der dänische König ein Freund Deutschlands sei. Die Tüchtigkeit der österreichischen und italienischen Truppen sei unzweifelhaft, höchstens bestünden kleine organisa torische Schwächen. Die. eigenen organisatorischen Schwächen kenne

man in Deutschland. Die Erneuerung des Dreibundes sei zu hoffen, aber nicht sicher. Der Zweck des Bündnisses mit Italien sei hauptsächlich, den Süden Oesterreichs gegen Frankreich zu schützen. Im Mittelmeer sei Italien sehr auf die Hilfe Englands an gewiesen, weshalb Bismarck die Annäherung Englands an Italien begünstigte. Viel wichtiger für Deutschland sei die Landmacht Oesterreichs, zumal wenn Oesterreich den Kriegsschauplatz nördlich der Karpathen verlege. Jedenfalls würde der Hauptstoß der Gegner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 26.01.1871
Descrizione fisica: 6
, hat seine Stellung im Rathe der Nationen wieder gewonnen; das deutsche Volk hat weder daS Bedürs- niß noch die Neigung über seine Gränzen hienaus Anders als einen auf gegenseitiger Achtung der Selbstständigkeit und gemeinsamer Förderung der Wohlfahrt begründeten Verkehr der Völker zu er streben. Sicher und befriedigt in sich selbst und in seiner eigenen Kraft wird das dentsche Reich nach .2k !siegreicher Beendigung des Krieges und nach Sicher- --^Istellung feiner Gränzen gegen Frankreich ein Reich ^'^IdeS

polytechnische Schule, eine der bedeutendsten Schöpfungen der ersten Republik, hat unter der republikanischen Diktatur von 1870, sagt die „Straßb. Z.', ein nothdürftiges Unterkom men in Bordeaux suchen müssen. Am 4. Jänner wurde sie in dieser Stadt wieder eröffnet, und Erä- mieux und Gambetta traten bei dieser Gelegenheit als Redner auf. Diese große StaatSanstalt zeigt recht deutlich, von welcher Höhe Frankreich, vom Ende des vorigen Jahrhunderts bis auf den heutigen Tag wissenschaftlicher Hinsicht

, um sich zu bereichern und uns i»it unseren eigenen Waffen zn schlagen.' Herr Gambetta stellt damit Frankreich in das Licht eines leichtsinnigen Sohnes, der das von seinem Vater erhaltene Erb theil verwirthschaftet, ohne durch eigene Arbeit nene Güter zu erwerben. So hat Frankreich in der That ein halbes Jahrhundert gelebt von seinem alten Ruhm und seinen Erinnerungen in unerschütterlicher Selbstzufriedenheit, ohne zu merken, daß fein Kapital zur Neige ging. Die Politische Ueberlegenheit Frank reichs

ist jetzt gebrochen, eine moralische hat nie be- 'tanden, die wissenschaftliche war schon längst ver- chwnnden. Gambetta fordert nun die Polytechniker auf, sie herzustellen, daniit Frankreich „wieder den Rang einnehme, der ihm gebührt an der Spitze der civilisirten Nationen.' Lilie, 21. Jän. Die Blätter sprechen sich zu Gunsten des Friedens ans. DaS „Echo du Nord' chreibt: „Die Menschlichkeit redet eine lautere Sprache, als Empfindlichkeit und Eigenliebe; nnsere Ehre ist unverletzt. Die Konferenz in London bie

wollte, unter der Androhung ver haftet zu werden, Frankreich wieder verlassen mußte. In Folge dessen tritt die „Etoile Belge',. die bis her Gambetta fortwährend in Schntz nahm, eben falls gegen denselben auf. Die Orleans scheinen danach sich darauf vorzubereiten, an'S Nuder zu kommen, wenn die Republik nach dein Stnrze deS Kaiserreichs sich abgenutzt haben wird. Prinz Join- ville scheint den Moment für um so geeigneter ge halten zu haben, die Orleans wieder in'S Gedächtniß zu rufen, als die französische Armee

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1874
Descrizione fisica: 8
Frankreich. Die Fusion mißlang, mißlang durch das wahrhast lügne rische Spiel der Orleanisten, um dem Lande das legitime Königthum als eine Unmöglichkeit darzustellen. Frankreich wird trotzdem in nicht zu ferner Zeit seinen legitimen König haben; in diesem allein liegt die Bürgschaft für die ipuere Ruhe des armen Landes — Mm. zahnenden Rachey französischer Mtionaleitelkelt. Murde ell)/)PfM gerächt in !)enj Prozesse ^Hen Malschall Däzcyne. Dgß war. ein Lrger BoA, MW Menge dep Kchuldigen Men

ans eine Charakterlosigkeit! Oder hat denn das französische Volk mit dem Dictator Gambetta gar nichts abzurechnen! Oder sollte ihm hiezu der Muth fehlen? Mac Mahon's Gewalt ist verlängert worden. Wir glauben, daß er ein ehrlicher Mann ist, der nicht sich, sondern Frankreich im Auge und Herzen hat. Möge es ihm gelingen, Frankreich im Jahre 1874 den ersehnten König, die ersehnte Ruhe, die verdiente Größe wiederzugeben! (Fortsetzung folgt.) . . .. . Rund schau. Unsere liberalen Cxcellenze

wehrt sich dagegen, indem Hirtenbriefe Predigten gleichzustellen sind; der ihn veröffentlicht hat, sei ja schon gestraft worden. Diese Ange legenheit ist nun der Gegenstand erüster diplomatischer Unterhand lungen. Bismark will einen Krieg mit Frankreich, daher die Plackereien. — Uebrigens hat Fürst Bismark in der. neuesten Zeit Pech. Die Verfertigung päpstlicher Bullen hat seinen Lorbeerkranz ein bischen beschmutzt. Darauf hat Schorlemer-Alst und Mallinkrodt einige alte Geschichten aufgewärmt

und noch weiter enthüllen zu können, j . Aus Frankreich vernimmt man, daß der „rothe Prinz' sich neuerdings wieder vordrängen möchte und zwar diesmal mit Hintan setzung seiner Verwandten, der Exkaiserin und ihres Prinzen. Die ^ Kaiserin habe lediglich nur Toilettenkenntnisse und der Prinz sei ein junger, unerfahrener Bursche von 13 Jahren, so meint er. Die Bonapartisten nahmen ihm diesen Schritt sehr übel und haben sich nnt ihm entzweit. / . - Jn Spanien haben die Carlisten immer mehr Erfolge. Mo noms mußte fein

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.05.1890
Descrizione fisica: 8
nach Südfrankreich begriffenen französischen Repu blik-Präsidenten Carnot zum ersten Mal nach langen Jahren wieder Italiens einladenden Gruß entgegen donnern. CriSpi hat mit feinem Entgegenkommen der Stimmung in Italien Ausdruck gegeben und eine poli tische Bündniß Schwenkung / eingeleitet, die ^ im Jahre 1892, bei Ablauf des TiÄhundeS, zu vollem Ausdruck kommen dürste. CrispiÄ Verfeindung Italiens gegen über Frankreich hat dem Königreiche Humberts großen wirthschaftlichen Schaden gebracht. Die französische

Handelspolitik schnitt seither dem italienischen Export nach Frankreich alle Fäden ab, und bald zeigte es sich, daß Italien diesen wirthschastlichen.Druck des über legenen Nachbars auf die Dauer nicht zu ertragen ver möge. Italiens wirthschaftliche Lage verelendete in dieser Zeit der handelspolitischen Absperrung durch Frankreich so rapid, daß Crispi die Annäherung wieder suchen muß, will er nicht selbst von der wachsenden Mißstim mung des italienischen Volkes wegen der wirthschast lichen inneren Schädigung

weggefegt werden. Darum fucht er j tzt neue Bünhyißwege nach Frankreich. DaS bedeutet die Mngste Begrüßung an - der südfranzösischen Küste ; sie bereitet eine bedeutsame neue Wendung vor. In Frankreich macht die Verhaftung des Marquis de Morös das größte Aufsehen. Er wird anarchistischer Bestrebungen beschuldigt^ Wenn es uns nicht trügt, ist . bei dieser Verhaftung ein großes Stück Rache der Re gierungsmänner dabei, weil der Marquis es war, der seiner Zeit schwere Beschuldigungen über die entsetzliche

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.01.1896
Descrizione fisica: 4
auf die englische Seite treten, denn diese Güter sind bei England doch noch in besserer Hut als bei Rußland. Allein dieser letztere Staat ist in eine fast allmächtige Stel lung emporgerückt durch die Gunst der Umstände, aber auch, das muß anerkannt werden, durch eine geschickte Politik. Frankreich ist ihm. vus Haß. Hegen , Deutschland der ergebenste .Bundesgenosse, der sich jeder sebständigen auswärtigen Polilik begeben hat, der nur thut, was Rußland will. Rußland aber verpflichtet

sich zu nichts?-sondern^ Anterhält^sogar -gute Be ziehungen zu Deutschland, das seinerseits froh ist, wenn eS mit Rußland auf leidlich gutem Fuße steht; denn so lange die« der Fall ist, wagt Frankreich keinen Angriff auf Deutsch land. Und da Deutschland mit Rußland gut steht, ist auch Oesterreich-Ungarn bemüht, sich mit Rußland gut zu ver trage». Und die slavische >Welt^ im Südvsten deö ErdthcileS ist Rußland ganz ergeben. Neuerdings wird das Verhältnis der Türkei zu Rußland immer intimer. Einst war England der Freund

auch natürlicher als die Verbrüderung zwischen Rußland und Frankreich. Freilich wäre das Bündnis nichts andere« als eine Schutzherrschaft, die Rußland über die Türkei ausüben würde! Möglich,. -daß--da« kommende Jahr diese« Ereignis bringt. ...Wie.,mächtig die Stellung Rußlands geworden ist, Hai sich 'hauptsächlich beim japanisch'chinesischen Kriege gczngt, der im Frühling des verflossenen Jahres abgeschlossen wurden In allen Schlachten, zu Wasser und zu Land, hat Japan den Sieg davon getragen

festsetzte, namentlich nicht aber auf Korea und im Golf von Petschili. Hier will einst Rußland selbst herrschen. Schon lange suchte eS nach einem auch im Winter eissrcien Hafen an der Küste Asiens. Es wußte Frankreich und Deuisch- land zu einem gemeinsamen Vorgehen zu gewinnen und diese drei Mächte nöthigten Japan, alle Eroberungen auf dem Festlande fahren zu lassen und sich mit einer größeren Kriegs entschädigung und der zwar großen und fruchtbaren Insel >v!?r- rnos» zu begnügen, die eS indessen

; denn sondern auch Frankreich, wie jeder andere mit dem Transvaal unterhält, - seines Landes etwaigen Gewaltthätigkeiten sein Veto ent gegenzusetzen.« Ein gleich schaM SprNAMren fast alle Blätter. Die Niederlage der Bande 'Hclineson's war eine vollständige. Jameson selbst wurde von deu Bureu..juftisizirt.. Der deutsche Kaiser sandte an den Präsidenten Krüger ein Glückwunsch telegramm, worüber die gesammte englische^ Presse in ein wahre« Wuthgeheul »uSbrach. «Ein Londoner.'Abendblatt schreibt: „Der Kaiser beglückwünschte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.09.1864
Descrizione fisica: 4
, Mattei. Allieri, Barnabo. Caterini, Guidi, iedini, Robert«. Antonelli, Riario- Sforza zc. >c. Die liberale Partei hat Sympathien für Frankreich, hofft sich mit der Revolution stellen zu können, ohne jedoch an eine unmittelbare Trans action mit dem Könige Victor Emanuel zu denken (für eine solche ist nur Cardinal t>' Andrea), würde sich schließlich aber, wenn auch unier Protest, mit Allem zufrieden geben, waö Frankreich und Piemont über den päpstlichen Stuhl verfügen. Zu dieser Par, tei gehören

macht er seinen gewöhnlichen lau gen Spazier gang und widmet einen großen Theil deS Tages seinen landwirthschaftlichen Beschäftigungen. Belgien. Brüssel, 17. Sept. Der Pariser Korrespondent der Zndependance berichtet? Die Verhandlungen zwischen Italien und Frankreich wurden nach Menabrca'S Ab reise durch Nigra und Pepoli mit günstiger Aussicht fortgesetzt. Ein Turiner Correfpondent bestätigt dieS mit dem Beifügen, baß daS Cavour'fche Programm vrm Jahre 18KV hiebei maßgebend sei; Frankreich

verpflichtet sich, binnen zwei Jahren seine Truppen aus Rom zu ziehen. Italien werde die römische Grenze respectiren. Beide Regierungen würden daS Nicht- Jnterventionsprincip aufrecht erhalten gegen Jeder mann. Diese Meldung, obwohl nicht zu verbürgen, wie das Blatt sagt, rühre aus vortreffl'cher Quelle her. Frankreich. Paris. t7. September. Wiener Briefe äüS sehr guter Quelle bezeichnen den Freiherrn v. Hock als den künftigen Handelsminister Oesterreichs. — Unter den durch die kaiserliche Gnade auSge

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.12.1865
Descrizione fisica: 4
aus angeblich diplomatischer Quelle, Frankreich wolle die mexikanische Thronfolge für einen belgischen Prinzen reserviren, um selbst gelegentlich Belgien ein verleiben zu können. Weimar, 2. Dec. - ie Weimarer Zeitung mel- delt: Die Verlobung der Prinzessin Helena von Eng land mit dem Prinzen Christian von Schleswig-Hol stein wurde gestern auf dem Windsor-Schlosse gefeiert. Berlin, 4. Dec. Die Forderung wegen Auszahlung der Zinsen der Kriegskosten bezieht sich lediglich auf Holstein. Rvstok, 28. Nov

. Nach dem mit Frankreich abzuschließen den Separatvertrag wird die Telegraphentaxe für den schweizerisch'französischen Grenzbezirk in Zukunft zwei Fr., statt wie bisher 1 Fr. 50 Cent, betragen. Muth- maßlich werden ähnliche Verträge auch noch mit Wür- temberg und Baiexn znM Abschluß kommen. — Die k. baiensche N'egierung, hat dem BuWsrÄH so' eben durch ihren Ministerresidenten, Grafen v. Hompesch,. officiell angezeigt, daß nun auch ihrerseits die Rati- fication des Staatsvertrags zwischen Baiern, Oester reich

aus unserer badischen Eisenbahn > begonnen. Täglich wird eine Anzahl durchgeführt, und es sind, wie man hört, Accorde bis zum Früh jahr abgeschlossen. Pferdehändler Schmidt in Han nover soll von der italienischen Regierung beauftragt sein 5000 Stück norddeutscher Pferde im Laufe ieses Winters nach Turin zu liefern.) Frankreichs Paris, 2. Dec. Frankreich und England werden im spanisch-chilenischen Conflicte mit mehr Nachdruck auftreten; die Semaine Financiers spricht die Ueber-, zeuguug aus, daß Bermudez

und die andern Officiere hätten sich alsdann an Bord des „Soto' begeben und angeboten das Cap unter die americanische Fahne zu stellen, wenn der Commandant des „Soto' sie gegen die Engländer schützen wolle. Belgien. Brüssel, 2. Dec. Die Judependance erörtert wie der einmal die Schwierigkeiten, welche die Consolidi- rung des Kaiserreiches in Mexico biete; die diploma tischen Beziehungen Zwischen Frankreich und Mexico sMn KgenMrtig z'emlich gespannt sein; der mexi- «Mische Hidälgo verläßt Frankreich mit dreimonatli

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.06.1930
Descrizione fisica: 6
auf die sofortige Löschung der im Hafen liegenden Dampfer richten. 13 Anamiten in Hndochina Eingerichtet Das politische Testament des Führers der nationalistischen Partei Paris. 19.,Junì ^ In Jenbay in Jndochina fand am Dicnstay früh die Hinrichlnng von 13 anamitischen Na tionalisten statt, die im März wegen der Aus standsbewegung znm Tode verurteilt wurden. Es handelt sich um die Führer der Aufstands- l-ewegung, darunter den 26sährigen Thai Hoo. der in Frankreich studiert hat und als die Seele

der nationalistischen Organisation gilt. . Kurz vor seinem Tode richtete Thai Hoo aus dem Gefängnis ein ausführliches Schreiben an .olle französischen Abgeordneten, in dem er die Gründe der Aufstandsbewegung auseinander-. jetzt und die Richtlinien angibt, die die franzö sische Negierung befolgen ncksje. um den Frieden in Jndochina wieder herzustellen. Er betont in diesem Brief, daß seine Volksgenossen seit über 69 Jahren von Frankreich geknechtet würden. Deshalb habe er die nationalistische ànamitijchs Partei

, in vier Punkten bereit, den Forderungen der Nationalisten entgegenzukonv men. Wieder ein Finanzskandal in Frankreich Paris, 19. Juni Frankreich hat wieder seinen großen Finanz- skandal, den Bankerott der Compagnie d'Assü- rance de grandes Groupemsnts Regional. In den Kassen der Gesellschaft fand man bei der Durchsuchung im ganzen 7990 Franken. Der verhaftete Direktor der Gesellschaft, Bnlle. soll nicht weniger als 39 Millionen Franken unter schlagen haben. Er lebte auf großem Fuße nnd verbrauchte

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 12.12.1894
Descrizione fisica: 14
als französischer Consul in Kairo, wo er damals sich zueist mit dem Gedanken der Herstelln na de« Suez-Canale beschäftigte. Im April 1847 wurde er zum Gesandten der französischen Republik t» Madrid ernannt und Ansang« 1849 tn außerordentliche» Mission nach Rom gesendet, wo er eine Verständigung »er provisorischen Regierung mit Frankreich anzubahnen suchte. Da er aber deSavouirt und abberusen wurde, »ahm er seinen Abschied. Aus Einladung des Vic - lönigS Said Pascha begab sich LessepS 1854 noch Egypten

und arbeitete daselbst den Plan der Canalisirung der Landenge von Suez aus, wofür er nicht nur den Bicekönig, sondern auch die technischen Auioritäie» Europas und die finanziellen Kreise Frankreich«, Italien» nud Oesterreich« z>, gewinnen veistaud. Nachdem 1858 in Frankreich 2lX) Millionen Francs für das U»te>- nehmen gezeichnet worden waien, begann Lesfep« trotz der von England bereiteten Schwierigkeiten 1859 m» dem Bau deS CanalS, der nach zehn Jahren (18K9) vollendet war. Mit der E öffnung des CanalS

keine Kenntniß vo» seiner und seines Sohnes Vernrtheilung. Die Schmach derselben wurde auch noch vor seinem Tode von ihm genommen, indem bei der Revision des Processes in der zweiten Instanz seine Freispiechnng erfolge. So lange LessepS noch im Zenith seiner Be- rühmtheit stand, gehöre er zu den populärsten Figuren von Frankreich, ja man kann sagen, von Europa. In der Seinestadt kannte unter der gegenwärtigen Gene ration Jedermann den beweglichen, frischen alte» Herrn, der täglich sein leichtes Gelährte

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 06.05.1923
Descrizione fisica: 8
rationspolitik lebenswichtig. Mer ebenso auch! für Fran?- reich. Aendert Frankreich seine Politik Deutschland ge genüber nicht, so wird es in den Strudel hineinge zogen werden, der Deutschland erfassen würde. Ein Kul turvolk, das im geschlossenen Gebiete an 76 Millionen zählt, ist nicht gleich einem Neger- oder Araberstamme, den man dem Verhungern preisgeben oder auch ausrotten kann. Nicht nur im Interesse Deutschlands, sondern im Interesse der gesamten Menschheit müssen wir hoffen

beraten, und ist zum Schlüsse gekommen, daß sie unannehmbar und u »zu läng- l ich sei, und zivar mit Rücksicht sowohl ans die gestellten Bedingungen, auf das Fehlen uou Garantien als auch hinsichtlich der gebotenen Summe. Die Ablehnung er folgte einstimmig. Die Agence Havas führt dazu ans: Tie Bedingungen, die der deutsche Reichskanzler stellt, nämlich Räninung des Ruhrgcbietes, Verzicht auf Sank tionen und Aufhebung des Pfandrechtes könne Frankreich nicht einmal diskutieren. Dazu komme noch die Fort

setzung des passiven Widerstandes. Geradezu beleidigend sei cs, daß die deutsche Reichsregievnng für ihr Angebot nicht einmal Garantien stelle, die mitcr die Bestim mungen des Versailer Vertrages falleil. Der Betrag, den Deutschland biete, sei voll'kominen unzulänglich. Es sei überhaupt merkwürdig, ivie Tcntschland jetzt dazu komme, 30 Milliarden zu bieten, während es im Jahre 1921 noch 132 Milliarden zahlen wollte. Von diesen 30 Milliarden ivürde Frankreich höchstens sechs Mil liarden bekommen, womit

man nicht eiirmal die zer störten Gebiete anfbauen könne. Frankreich und Belgien werden gemeinsam ans die deutsche Note antworten. Poincarü hat bereits den Entwurf einer solchen Antwort ansgearbeitet. Derselbe ging mit Sonderkurier nach Brüssel. * * * , Englisch - italienisch - amerikanische gnler- venllon ober Separalaklion. Die offiziöse römische Tribnna schreibt, daß mit den bis jetzt ans Paris vorliegenden Nachrichten über eine höchst wahrscheinliche Ablehnung des deutschen An gebotes noch nicht gesagt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 25.11.1891
Descrizione fisica: 8
und weuizer tolerant für die Republikaner sein. 5*5 Der französische Senat setzte am 23. dS. die Zolldebatte fort. I. Ferry (Präsident der Tarif commission) sprach für die vorgeschlagenen Zollsätze, die durch die wirtschaftliche Lage Frankreichs und der Welt geboten; die fremden Mächte, namentlich Italien, Deutschland und Oesterreich hätten das Beispiel des Schutzzolles gegeben. Frankreich könne gegenwärtig mit keiner Macht Verträge abschließen. Mit den vorge schlagenen Tarifen bleibe

man hinter den meisten Mächten zurück. Eine wirtschaftliche Aenderung werde Frankreich keineswegs isolieren, denn alle Mächte wer den das Tarifminimum annehmen; es seien keine Re pressalien zu befürchten. Die Schaffung cii .cS öster- reichisch-deutschen Zollvereines sei unausführbar. Spa nien werde unter dem neuen System leiven, aber der in reu spanischen Weinen nach Frankreich gebrachte deutsche Alkohol habe einen Schaden von mehr als 80 Millionen verursacht. Das neue System werde keine Erkaltung der Sympathien

gegenüber Frankreich be wirken. Der Vertrag mit Italien habe dieses nicht am Eintritt in die Tripelallianz verhindert. „Politisch ist man niemals isoliert, wenn man stark ist; ökonomisch ist man niemals isoliert, wenn man reich ist.' — Die Kammer hat den Antrag CousfeS, dass die Verwen dung der geheimen Fonds in Zukunft durch eine be- ondere Commission controliert werde, nachdem Frey- chnet den Antrag als verfassungswidrig bekämpft, mit 285 gegen 162 Stimmen verworfen. 5*5 Wie man aus Kopenhagen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 06.08.1905
Descrizione fisica: 14
Seite 2 Aleraner Zeitung Nr. 94 richteten Berliner Stellen keine Bestätigung. Diese erklären, bisher keine Mitteilung darüber erhalten zu haben. Der „Gaulois' erklärt, die deutsche Re gierung Habe sich auf diplomatischem Wege bei der französischen Regierung beschwert, daß einige französische Offiziere allzu häufig ihre in Elsaß-Lothringen lebenden Familien be suchen. „Gaubois' protestiert gegen dieses Auf treten der deutschen Negierung Und sagt, daß, Frankreich den deutschen Offiziellen

, und es bestehe aller Grund zU der Hoff nung, dask wenn einmal der gegenwärtige Krieg zu Ende sei, das gemeinsame Wirken der drei Mächte England, Frankreich und Japan für dauernden Frieden dadurch herbeizuführen ge-^ mit Ueberschwung, Patrontasche und CzÄko? Nein, mein Freund, das werde ich mir wohl' über legen; da hört sich ja schon Verschiedenes auf!' „Ja mir is gleicht, erwiderte Müller achsel- zuckend auf meinen Protest, „bisher hat's nio a jeder getan; tu, was D' willst, aber i rat Dir, bandl

. I auf Deutschland weist der Redner den Ge danken zurück, daß England von seinen Wegen abgehen wolle, um den Gefahren zn begegnen, die durch das Anwachsen der rivalisierenden Flotte entstünden. Es gebe Leute, die einen dauernden Friedeen dadurch herbeizuführen ge dächten, daß sie einen ewigen Krieg entfesseln. Die Regierung beanspruche für sich das Ver trauen, daß sie ein gutes Gnvernehmttl mit Frankreich und den Vereinigten Staaten unter halte. Fitzmanrice (liberal) erklärte, es wäre unheilvoll, wenn England

es aber vollständig unschuldig ist, Innd die stets' meinen, England rönne kein Uebereinkommen mit einer Macht treffen, ohne gleichzeitig Feindseligkeiten gegen ein anderes Land zu beabsichtigen. Der Neuyorker „Sun' befürwortet die Be gründung eines Sym pathieb undes zwischen England, Frankreich nnd Amerika, deren intime Freundschaft ohnehin feststünde, um eine allgemeine Abrüstung, eine Schieds- gerichtspölitik, sowie einen gesicherten Weltfrie den durchzusetzen, ein Weltparlament Und einen Universalbund

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Der Bote für Tirol
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Data: 21.06.1862
Descrizione fisica: 8
zu der Kaserne im Lager der Prätorianer gelegt wor den. Außer dem Papst wohnten sämmtliche päpstl. Truppen und eine unermeßliche Menge Pilger dieser Feierlichkeit bei. Es fand eine glänzende Demonstra tion statt. Das Löste Jägerbataillon hat heute Abend ' Rom verlassen; zwei Infanterie-Regimenter und eine Kompagnie vom Genie werden ihm demnächst nach Frankreich folgen. Nachtrag. St. Petersburg, 19. Juni. Das „Journal de St. Petersbourg' enthält einen kaiserl. Befehl, welcher die Gouverneure der Provinzen

ermächtigt im Falle der Brandstiftung die Proklamirung der Mili tärgesetze eintreten zu lassen. Die Bestätigung der Urtheile stehen den Gouverneuren zu. Auf Raub mord, Brandstiftung und Erntevernichtung ist Todes strafe gesetzt. (A. Z.) ' Lcindwirthfchaftliches» Die neue Seidenraupe vomb^x ^ilanlln. (IZoind).v tüiUliia vera.) (Fortsetzung.) Mit welchem Eifer man sich iir Frankreich dieser Erwerbsquelle zuwendete, möge aus folgenden That sachen ersehen werden: Es gibt

Seite, aber auch ihre wahren größten Vorzüge, daher kommt es, daß jene Nation so vielen andern den Vorrang ablänst, daß wir ihnen nur langsam, sehr langsam hinkend nachkommen können. Diese so große Empfänglichkeit bewirkt es, daß die nützlichen und vortheilhaften Entdeckungen und Er findungen alsogleich und allgemein von jener Nation angenommen werden, welche sich dann auch die Früchte und den Lohn dafür zueignet! Ich wollte hier nur audenten, aus welchem Ge sichtspunkte in Frankreich die Pflege

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.07.1881
Descrizione fisica: 4
. i (Europäischer Aier-Äonsum.) .Auf einem soeben von den französischen Bierbrauern gehaltenen Kongresse 'wurüen...u.. folgende, .statistische Angaben gemacht Europa zählt gegenwärtig »in' runder Ziffer 40.000 ! Bierbrauereien, welche jährlich nahezu 102 Millionen , Hektoliter Bier liefern. Davon werden 36.682.691 in Großbritannien, 14 4MII09'in^PreUßenI 11.852 58 in Baiern, 11,180689 in Oesterreich, 7.090.000 in Frankreich, 1.200.000 in Rußland fabricirt. Hin sichtlich des ConsumS steht noch immer Baiern

an der Spitze mit 209 Liter per Jahr und Kopf, dann folgt Belgien mit 149 Liter. England mit 173, Deutschland (äußer Baiern) mit 94, Schottland mit 44, Irland mit42, Holland mit 37, Oesterreich mit 3t, Frankreich mit 21 und Rußland mit kaum 2 Liter. Nach den in dem Laboratorium des Loaservstoirs äes ^rts vt Nsüers angestellten Untersuchungen sgibt es in Paris nicht weniger als 78 verschiedene Arten, das Bier: zu fälschen; mindestens die Hälfte derselben ist gejundheitSgesähilich und einige von ihnen find

nach der Lehrs der« Kirche, welcher die Welt die beste Kenntniß dieser Pflichten verdankt, ermahnt die Bischöfe, diese Pflicht Allen ein zuimpfen und empfiehlt der gegenwärtigen Gejellichafl das Gebet. Kondon. 6. Juli. Die „Morning Post' berichtet, daß Frankreich 120.000 Mann mobilifiren will, um die öffentliche Sicherheit, welche im nördlichen Afrika bedroht ist, wieder herzustellen. Petersburg, 6. Juli. Minsk ist seit Sonntag in Flammen; über 500 Häuser sind schon abgebrannt. Tunis» 4. Juli. Gestern Abends

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 10.08.1864
Descrizione fisica: 4
Arten der Mittheilung sich bedienen, und den Richtern, seien es Geschworne oder gelehrte Richter, es überlassen, in jedem einzelnen Falle nach dem Sprachgebrauch den Begriff des Ausdruckes „öffentlich' festzustellen. Als Strafe wurde auf Majestäts-Beleidigung Gefängniß auf wen ihre Stimmen zu vereinigen? Und wenn das nicht der Fall sein darf, so gibt es keine Regierung in Frankreich, und das Suffrage universel i st nichts als eine ungeheure Lüge! . . . Vergeben Sie die Lebhaftigkeit meiner Sprache

, Versammlungen an, kann aber nicht genau mehr an geben, welchen, da sie damals so zahlreich wie die Pilze entstanden. Die Regierung meinte, es sei die damalige Erregung dem Einflüsse dieser Komitös zuzu schreiben, während eine allgemeine Bewegung die Geister ergriffen hatte, und diese hat alles gethan. Es be liebte der Regierung, ich weiß nicht, welche höllischen Machinationen und Ränke hinter der Wahlbewegung zu vermuthen. Am liebsten hätte sie an eine geheime, ganz Frankreich dilatorisch beherrschende

Regierung ge glaubt.... Und diese Regierung, sie war in der That vorhanden; sie heißt: der Geist des Fortschrittes, der sich nicht aufhalten, nicht zurückdrängen läßt. Eine Sache ist klar und unzweifelhaft, und doch verschließen die Regierungen ihre Augen, um sie igno riren zu können: Frankreich ist und wird stets demo kratisch und freiheitlich gesinnt sein. Statt unschädliche, ja sogar oft wohlthätige Ver sammlungen zu verfolgen, würden die wahren Freunde der Regierung besser thun, den Ideen Genüge

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 18.03.1884
Descrizione fisica: 6
aus den Fugen gehen wird. Uebrigens hat einen Exminister gerade der Tod beseitigt, nämlich den Herrn Sella. Die Herren spielen reine' «Tragi-Comödie.^ Sie reitenden - Parlamentarismus noch zu Schanden. In Frankreich sängt das „gute' Beispiel der Re gierung bereits bei allen jenen Individuen zu wirken an,; deren Begriffe über Mein und Dein nicht klar sind, ! nur mit dem Unterschiede, daß die Logenregiemng im Großen stiehlt, d. h. Kirchenvermögen und Klöstergüter . annexirt, während sich das Diebsgesindel

mit einfachen Kirchendiebstählen begnügen muß. Die Nummer des' „Univers' vom 11. März bringt allein zehn Berichte. . über zehn Kirchendiebstählen in den Provinzen. Für chie i finanzielle Lage der demokratischen Republik ist es ?sehr bezeichnend, daß die reichen Franzosen ihre Kapi talien in deutschen/ Papieren ^nlMN. . Während die! neulich von der Pariser Regierung ausgeschriebene. An- - leihe kaum gezeichnet wurde, wirb aus Berlin, gemeldet, daß sich die Kaufaufträge aus Frankreich für preußische

4prozentige Staatspapiere in auffallender Weise ver-' mehrt haben, schon seit längerer Zeit gehen große Massen derselben nach Frankreich. / Ein sehr schlimmes Zeichens für die Republik, an deren Bestand die Republikaner selbst nicht mehr glauben. In China hat nun der Krieg der Franzosen mit den Chinesen faktisch begonnen. Die Franzosen rückten, wie wir schon telegraphisch mel deten, bereits in Backninh ein. Daß-dieser Sieg nicht zu unterschätzen, 7ann man daraus -entnehmen, daß Back ninh ' von -35 000

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