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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 29.05.1920
Descrizione fisica: 4
1919 zeigt. Rindfleisch: England 106, Frankreich 111, Jtalkeu 362, Belgien 115. Bereinigte Staaten 65. — Speck: England 156, Frankreich 380; Italien 322, Belgien 136, Ver. Staaten 109 — Brot: England 62, Frankreich 44, Jtalkeu 89, Belgien 277.. Ber. Staaten 84. — Zucker: England 290, Frankreich 432, Jtalkeu 283. Belgien 167, Ber. Staaten 110 — Milch: England 212, Frankreich 500, Italien 138, Belgien 256, Ber. Staaten 81. — Butter: England 110, Frankreich 242, Italien 296, Belgien 419. Brr. Staaten

93. — Käse: Eng- land 122, Frankreich 292, Frankreich 155, Belgien 403, Bereinigte Staaten 83 — Eier: England 347, Frank reich 26b, Italien 893. Belgien 958, Bereinigte Staaten 62. — Margarine: England 83, Frankreich 107V Italien —.—, Belgien 188, Ber. Staaten —.—. Tee : Eng land 86, Frankreich —.—, Italien —.—, Belgien 81, Ver. Staaten 29. — Kaffee: England 47, Frankreich —.—, Italien —.—, Belgien 193, Ber. Staaten 60.— Wir mau steht, stehen Belgien und Italien säst durchweg« voran; nur bet M lch

ur»d Zucker weist Frankreich die größte Steigerung ans. GrfellfchastSkapttalie». Das statistische Zentralamt beim Ministerium für Industrie tu Rom hat dte Angabe» der italienischen Statisttkea vollendet. Bemerkenswert sind darin die Ziffern betreff« drr Gesellschaften, die bi» 1 Jänner 1919. bestanden. Daraus ersehen wir 228 Kredttgesellschafte» mit einem Kapital von 1.099.74l.390 Lire. 148 Ackerbau- und W.-tubaugesellschaflrn mit 175.480.670 Lire Aktienkapital. 293

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.07.1920
Descrizione fisica: 12
; vom Geiste der sie belebt, ob es ein taugliches Werkzeug der Verwaltung werden soll. Wir geben uns nach den bisher gemachten Erfahrungen keinen Illusionen hin und rufen dem deutschen Verbände zur Gewehr bei FlitzI Frankreich gibt keine Ruhe. Vom —nh—Berichterstatter der „Südtiroler Landes- Zeitung'. ■ Franlrrcich gibt keine Ruhe,' seine unersättliche Habgier, die aus dem deutschen Volke den letzten Schweißtropfen herauspressen möchte, und die im (gründe dem trügen fran zösischen Rentnergeist entspringt

, macht iede vernünftige Diskussion zuschanden und verhindert jede Wiedergesun dung des europäischen Wlrtschasto- und Kulturlebens. Frankreich sorgt aber nebst dem auch durch kleine Heraus forderungen und Ueberheblichkeiten dafür, datz die furcht baren Wunden, die der Siegerwahn dem deutschen National« bemutztsein geschlagen hat, sich nicht schließen können,' und Deutschland an jedem Tage das unerträgliche Gesühl, gebe- miitigt zu fein, spüren mutz,' das Berliner Fahnendrama mit seinem doppelten

, nur die Beurteilung der Welt ist feit der Niederlage von 1870 anders geworden, weil in den Jahren der Deslegheit all die aufreizenden Eigenschaften Frankreichs nicht so aufdringlich in Erscheinung getreten sind, und in Frankreich selbst scheint man es, voreingenommen von sich, wie man dort im Lande einmal ist, völlig vergessen zu haben, datz die französische Station wegen ihrer Verlogenheit, ihrer Eitelkeit, ihrer Char- latanerie und ihres Größenwahns einmal die verhatzteste Nation der Weit

abgespielt hat, wünschte ihm Macauly 1843 „noch einmal eine Lektion wie die von 1815'. Ist die Er innerung von Leipzig und Waterloo schon ganz aus den fran zösischen Köpfen entschwunden? Hat Frankreich gar kein Gefühl dafür, datz seine Bundesgenossen von gestern sich, mehr und mehr angewidert, von ihm abwenden, weil sie ihm die eigene Mitschuld an den Ungeheuerlichkeiten der Friedens verträge, in die sie, nach den Enthüllungen Tardieus, durch Clemeneeau gestürzt worden sind, nicht verzeihen

können, weil sie sich ihrer Mitverbrechen an dem deutschen Volke nach gerade zu schämen beginnen, weil sie abgestotzen sind von dem senilen, arteriosklerosen Hatz einer degenerierten Na tion, deren führender Staatsmann, George Clemeneeau, das unausiöschbar grauenvolle Wort von den „zwanzig Millione« Deutschen, die zuviel sind', gesprochen hat? Peccatur intra muros et extra; nicht in Frankreich allein wurde an dem heiligsten Rechte der Völker gesündigt, er Schicksal zu bestimmen und sestzusetzen, mit wem zusammen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 17.02.1920
Descrizione fisica: 4
ch, aber gruud- Isätzlich ablehneud geaatwortrt. Die französischen ^Gelehrten Hirten noch, zuletzt durch dea Mund iPtcirdS, ihre deutschen Kollegen geschmäht, llud !so-üuge Frankreich seine Politik fanatische» Hasses lund brr brutalsten Bergewaltuvg Deutschland gegen- lübcr fortsetze, solange es sich der Wiedervereinigung abgetrermrer denlicher Volksteile mit de« Reiche entgegrnstelle, müffe er (Stark) e- ablehueu, Be ziehungen z» französischen Gelehrten aufzuuehmeu. kirchliches. Der Marimzrr

Der Ztvtlkommiffär: Simon elli. Letzte Aachrichlm. Sine Mittellinie in der UnSliefernng-soagv V München, 14. Februar. Die deutsche Tele- grapheutaformatlon meldet, daß die „Münchener Zeitung' aufsehenerregende Mitteilungen enthalte. Rach diesen »utorhandle die demsche Regierung mit Frankreich über die Lösung der AuSlieferungSfrage auf einer Linke, die mau als die mittlere bezeichne« könne, die aber vermutlich nicht dem bisher einge nommenen Standpunkt entspricht. Die französische» Blätter machen kein Hehl daran

-, daß Frankreich geneigt wäre, unter Umständen Konzessionen z« machen. Die englische öffentliche Metunug hat t» der letzten Zeit schon einen abweichenden Stand punkt zu erkennen gegeben und dieser Schwenkung der englische» Regierung trägt man nun auch i» Frankreich Rechnung. Auch Belgien hat nur unter dem starken Drucke Frankreichs gehandelt: Italic» h'ugegen würde ein Beharre» Deutschland» a»f seinem ablehnenden Standpunkte gerne sehen. Gin «euer Anschlag auf Grzbrrger vereitelt. Berlin, 14. Februar

zwischen Frankreich und Jugo slawien. „kontere della Sera' sagt: Italien will wissen, welche Bedeutung die Verhandlungen habe», von wem sie geführt worden sind und wie wett Frankreich sich gebunden hat. Man verlangt, daß die französische Regierung nicht allzulange mit dev Erklärung auf sich warten lasse. Parts, 18. Februar. Eine Note der Aaeuee HavaS besagt, die von verschiedenen italienischen Blättern über einen angeblichen Plan eines Bünd nisses zwischen Frankreich und Jugoslawien ver öffentlichten Dokumente

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 14.04.1920
Descrizione fisica: 4
Meraner Togblatt: Der Burggräfier Wirtschaft tu den von Oesterreich au Italien abgetretenen Provtuzeu beraten wurde. (DB wir SLdttroler mit dem einverstanden sind, was die Wiener Herren für gut befinden, ist anscheinend Nebensache.) Frankreich und Dr. Renners Romreise. Genf, 10. April. Die Reise des Staatskauzlrrs Dr. Renner nach Rom bedeutete für Frankreich eine Ueberraschnng, da dir Einladung ohne vorherige Verständigung der franzö sischen Regierung erfolgte. Gerade tu der österreichischen

Politik gehen Italien und Frankreich auseinander, währe'd Frankreich ein bedeutendes Interesse daran hat, daß Oester reich als selbständige Republik bestehe, sind in Italien starke Strömungen vorhanden, die auf eine Vereinigung OxsterreichS mit Deutschland htnarbetten In Parts befürchtet mau, daß es zwischen Oesterreich und Italien zu Abmachungen kommen könnte, welche die französischen Zurerefien schädigen. Ins- besondere fürchtet mau, daß Italien bezüglich deS Anschlusses Oesterreichs an Deutschland

nicht tn derselben Weise ausehe, wie die französische Regieruug. London, 10. April. Wie verlautet, hat der französische Botschafter tn London Cambou dem britischen Staatssekretär für Arußkres solche Austlärunge» über die von Frankreich gegenüber Deutschland befolgte Politik gegeben, daß mst einer Beilegung der Meiuuugöverschtedeuhesten gerechnet werden kann. — Etu offizieller Notenaustausch tn der Angelegenheit hat stattgrfuudcu. DaS amerikanische Abgeordnetenhaus hat de» FriedenSzustaud mit Deutschland erklärt

neue Steuer« werden in Frankreich «tuS Budget für 1820 ausgenommen zur Bedeckung deS Ab ganges, außerdem uock daS Erträgnis der Einkommensteuer im Betrag von l l J t Milliarden. April. Aus Stadt und Land. Merau. 13 Tirulrr Vüldgpsrtri, Mersn. Heute, Dienstag, 13. April, abends 8 V« Uhr Partei- Früh die Amseln ihren schoueu Gesang ertönen laffru, so tst Versammlung tm Cafe Parts, Mitglieder und Gesiauungsgr- eS gerade als wollten sie uns aufmerksam machen und sagen: uossen sind dazu sreundlichst

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 06.02.1917
Descrizione fisica: 8
Dienstag, den 6. Februar Seite S „ das Pfand wurde, das Rußland von Frankreich bilden hatte, desto mehr wuchs naturgemäß in «^nfreick die Sorge darum. Frankreich wurde durch Milliardenpfand der Gefangene Rußlands. Frei- ertrug man dies anfangs leicht, denn die französi- Zn Ehauoinisten wollten nichts anderes, als Re- und Krieg, und da schien es nur darauf anzu kommen wie viele Millionen Soldaten Rußland gegen «eiten in Bewegung setzen konnte. Aber schon war ein ^Mr Teil des französischen Volkes

auf dem Wege der Wstbesinnung, und erkannte die Gefahr, die für Frankreich in dieser finanziellen Verkettung an Ruß land lag. Daher beschleunigte Rußland den Krieg, der «rankreich nUtreißen mußte, ob es wollte oder nicht, llnd erst der Krieg selbst erwies sich durchaus nicht als z,ie endliche Frucht einer Geldanlage, wie Frankreich ke wünschte. Anstatt, daß die russischen Massen sich «lch Verlin wälzten, wie es Frankreich gefallen hätte, drängten sie nach Ostgalizien, wie es eben Rußland ge fiel In der Tat

, — Frankreich hat mit seinen politi schen Milliarden ein gründlich schlechtes Geschäft ge macht. Aber auch England hat in ähnlichen Fällen wenig Glück gehabt. Die Türkei ging entgegengesetzte Wege, Portugal ist zu kraftlos, um englische Interessen wirk sam unterstützen zu können und Japans endlich wird England noch weniger froh werden. Schon jetzt zeigt sich in einer für England bedrohlichen Weise, wie sich dieses von England großgezogene Kind seinem Gängel- jande entwindet und selbständige Pfade wandelt

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 10
Data: 29.07.1911
Descrizione fisica: 10
Seite. 1<Z. Nr. 90. SamStag, 29. Juli 1911. XXIV. Jahrg. herwaltung-von Avignon große Entrüstung, wonach der weltbäannte päpstliche Palast, eines der groß artigsten Baudenkmäler aus dem Mittelalter, an einen Unternehmer zur Veranstaltung von Theater vorstellungen überlassen werden soll. Live lchivsr« krsmSMche Armee. Die Schaffung einer großen schwarzen Armee durch Frankreich wird bekanntlich in der alldeutschen Presse als ein angeblich schwerwiegendes Argument gegen die Besetzung Ma rokkos

durch Frankreich ins Feld geführt. Angesichts der maßlosen Übertreibung, die von der alldeutschen Presse bezüglich der .schwarzen Gefahr- getrieben wird, ist eS einmal angebracht, darauf hinzuweisen, daß eine solche schwarze Armee nicht bloß für Deutsch land eine Gefahr bedeuten würde, sondern auch für Frankreich selbst und die weiße Herrschast in Afrika überhaupt. Auf diese Gefahr weist der englische Schriftsteller Putnam Weale hin. Er weist auf die überaus starke Vermehrung der Schwarzen hin und hält

die Gefahr eines Zusammenschlusses aller Schwarzen gegenüber den Weißen in Afrika, zumal da der Islam als einigendes Element mehr und mehr vordringt, für besonders naheliegend. In Frankreich wird man diese Gefahr gewiß auch längst erkannt haben und es ist nicht zu glauben, daß Frankreich sich wirklich dazu entschließen würde, eine so große Armee von Eingeborenen in Afrika aufzustellen, daß Deutschland sich durch sie bedroht fühlen könnte. veiÄUdt llvck gedleoSet. Ein Verbrechen von ungewöhnlicher

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 05.10.1919
Descrizione fisica: 12
. ES ist dies eine «nerknnnte Tatsache und hat der Vogelschutz nicht nur in unserem Lande, sondern auch in Deutschland, Frankreich und anderen Länder» vollen Anklang gefunden. . Wir verweisen auf die rege Tätigkeit auf diesem Gebiete vor dem Kriege, die vielen Interventionen an maßgebenden Stellen, das internationale Ueber- einkommen zum Schutze der nützlichen Vögel vo>« lg. März 1902 und t. Dezember 1905 in Paris und den internationalen landwirfchastlichen Kongreß in Lausanne im September 1899. Nachdem

großen Vorräte über 30 Prozent hinausgehen., Für^ bessere Sorten wird voraussichtlich bezahlt werden: im Thurga« 200 Fr für den. Hektoliter in Schaffhausen 140—IM, Zürichs« gegen 170-220, Aarau 140-180 usw. Die Weinproduktion iir Südfrankreich. Die französischen Zeitungen geben bekannt, daß im Departement de lHerault allein 10 Millionen Hektoliter Wein gekeltert worden sind gegenüber 40 bis 5V Millionen Hektoliter, die ganz Frankreich produziert. Von den 250.000 Hektar anbaufähigen Landes

erzeugte Wein ist kein Luxusge- tränk, wird wenig ansgesührt und größtenteils in Frankreich selbst konsumiert. Theater und Konzerte. Hermann B»hrs Lustspiel „Die Kinder' mußie gestern infolge plötzlicher Lirlroikung eines Darstellers in letzter Stunde abgesagt werden. Da für wurde Sudermanns „Johannisfeuer' gegeben. Die Erstaufführung der „Kinder' findet am Mitt- woch statt. Etadttheater. Heute Samstag und morgen S o nn t a g gelangt die überall mit größtem Erfolge aufgeführte dreiaktige Eyslerifche

herausge'- geben worden ist, ist der Stand der gewerkschaftlich organisierten Arbeiterschaft folgender: Deutschland <,097000 Mitglieder, Rußland 5,000,000, England 4,750.000, Amerika 3,600.000, Frankreich 1M).V0V, Italien 1.500.000, Oesterreich 500.000 Belgien 450.009, Dänemark 255.000, Schweden 235.000, Tschechoslowakei 230.000, Holland 265.000, Schweiz 200.000, Spanien 150.000, Norwegen 122.000, Luxem burg 21.000, die Balkanstaten 200.000. Es hat also die Gewerksschastsweltarmee bereits

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 03.10.1920
Descrizione fisica: 16
- und Wechselkurofragen eingesetzt. Die Kon ferenz beriet ferner über den Vorschlag einer Gruppe schwedischer Bankiers betreffend die Gründung einer internationalen Dank. Dle Brüsseler Konferenz gescheitert. Rom, 2. Okt. In hiesigen politischen Kreisen hält man die Konferenz in Brüssel wegen der intransigenten chauvini stischen Haltung Frankreich» für gescheitert. Der deutsche Botschafter ln Ports. Parts, 29. September. Botschafter Dr. Mayer überreichte heute dem Präsidenten der Republik Mtllerand

vielfach die etngeführten Waren keineswegs den Lebensnotwendigkeiten der deutschen Volkswirtschaft entsprachen. Im einzelnen waren die Bereinigten Staaten insbesondere Abnekmer für Farbwaren, künstliche Düngeinttttzl und deutsches Kupfer, Holland für Metalle, Erze. Häute. Fette. Leder. Garne. Taue. Gewebe. Stoffe und Kleider. Pie Schweiz für Eifenbahnmate- rial und unbedrucktes Papier und Frankreich für Kohle. Als Gegenleistung, soweit diese durch die Lohnsklaverei der Deutschen gegenüber der Entente

überhaupt nötig war. wurden vom Deutschen Reich hereingeno»n»nen: von Eng land vor astem Baumwolle. Wolle, Kgii»»ngar,»fabrikate, Leinsaatöl. Heringe. Kartoffeln. Schinken. Speck. Fleisch »nid Milch »md von Frankreich in höchst überflüssiger Welse Setdengewebe. Liköre. Weine und Sckoffolade. - Eine zahlenmäßige Z»tsamn»enstellung der Außenhan- delsergebnisse für 1919 mit England, den Vereinigten Staa ten. Frankreich, der Tschechoslowakei. Holland. Belgien, der Schweiz. Polen »>nd Brasilien

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.10.1920
Descrizione fisica: 8
tatsächlich wie der bekannte Blitz . auS heiterem HiMmell Ganz anders war's'in Frankreich., Wer geschäft lich regelmäßig nach Baris kam. — und Paris ist einmal Frankreich —, der mußte, wenn er nicht auch dort nur feinen Geschäften nachging, fühlen, um mit dem Kaufmann zu reden, wie von Saison zu Saison die Stimmung einerseits chauvinistischer wurde, an* dererseits französische Geschäftsfreunde ihre Aengst* lichteit uno Sorge darüber nicht mehr verbargen, daß viel Zündstoff in der Luft läge

widersprochen werden können, daß die Bühnenleitech die zü jeder Zeit 'eine seine Nase für den Geschmack des Publikums hatten oder wenigstens zu besitzen glauben, nur solche Stücke bringen, von denen sie annehmen, daß sie ihrem Publikum gefallen. Nun wurden aber in den Saisons Winter 1912 sowie auch 1913 auf allen Pariser Bühnen nur Stücke gespielt, dazu angetan, um den Chauvinismus und Patriotismus, die ja nahe zusammenliegen, zu erwecken. Dafür, daß in Frankreich selbst hie Gefahr

, die ln solchen Aufpeitschungsverjnchen -lag, wohl erkannt wurde, sei aus einen in.den von der deutschen Negie rung veröffentlichten belgischen GeheimaktM unter Nr. 104 enthaltenen Brief des' belgischen Gesandten Guilleaume verwiesen, der den Minister beSs Aeußern Davignon von einer Unterredung mit Minister Pichon unterrichtet, in welcher der letztere ihm feine Bedenken über das Anwachsen deS Chauvinismus in Frankreich nicht verhehlt undsein Bedauern darüber ausspricht, daß er nicht die Macht habe, „die natio nalistischen Hetzstücke

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1911
Descrizione fisica: 8
vorhanden find. Deutschland wird im Hafen von Agadir bleiben, bis auch Frankreich und Spanien ihre Truppen zurückziehen werden und dürfte in Ruhe abwarten, was Frankeich vorschlägt. Es ist mit Sicherheit eine baldige Verständigung zu erwarten, so daß aus der Frage keine Konflikte hervorgehen werden, die zu größeren, den Frieden gefährdenden Komplikationen sthren könnten. Pari S, 6. Juli. In hiesigen maßgebenden Kreisen macht sich die Rückwirkung der von der englischen Regierung erschlossenen Stimmung

in der Marokkoangelegenhett geltend. Man ist der Anficht, daß Englands wirtschaftliche Interessen in Marokko nicht geringer sind, als diejenigen Deutschlands, und daß es deshalb an der Entwicklung der Dinge den gleichen Anteil zu nehmen berufen sei. Bestimmte Maßnahmen werdm in Paris erst nach der Rückkehr des Ministers des Aeußern de Selves aus Holland getroffen werden. Man wird möglicherweise noch » diese Woche zur Einleitung einer Aussprache neue Schritte unternehmen und zwar sollen, außer Frankreich, Deutschland

, Spamen und England ein geladen wurden. Paris, 6. Juli. Man gibt sich hier keinen .Illusionen hin über die Folgen des französischen Vorschlages einer Marokko-Aussprache, der eine neue Marokko-Konferenz herbeifuhren könnte. Aber man beruft sich darauf, daß Deutschland selbst diese Aussprache wünscht und daß die „brüste' Entsendung eines Kriegsschiffes nach Agadir die Verständigung ^ zwischen Frankreich und Deutschland allein erschwer l hat. Es ist möglich, daß man in letzter Stunde au den Vorschlag

einer internationalen Aussprache ver zichtet und daß man einfach abwartet, was Deutsch land tun wird, sobald Frankreich seine Truppen aus Fez zurückgezogen haben wird. Man betont weiter, daß Frankrelch sich auf diese Zurückziehung seiner Truppen bereits bei der Entsendung der ersten Truppenteile, sowie beim Eingreifen der Spanier festgelegt hat. Braunschweig, K.Juli. Der „Braunschwei gischen Landeszeitung' wird aus Tanger gemeldet, daß die Lage in Agadir wenig beruhigend sei. Agadlr sei an sich nicht bedroht

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 12
veröffentlichen lassen und so den Deutschen Gelegenheit bieten, sich danach einzu richten! Die Franzosen als Heloten Englands. Auch von italienischer Seite wird den Französen zu Gemüte geführt, daß England heute in Frankreich weniger einen Bundesge nossen als einen Heloten erblickt, der britischen Interessen dienstbar gemacht wird. Wolsfs Bureau meldet aus Mailand: Die „Perseve- ranza' bemerkt: Der Artikel der „Times', der die Franzosen zum Widerstand bis zum äußer sten in der Aussicht auf russische Hilfe

auffor dert, enthüllt mehr das Interesse Englands an einer Verlängerung des Krieges, als den Eifer für Frankreich selbst. Das Ziel Englands ist in der Tat, die Zerstörung des Sechandels Deutschlands und die Eroberung seiner besten Kolonien. Es ist daher natürlich, daß, so lange dieses Ziel nicht erreicht ist, England nicht wünscht, daß Frankreich zum Frieden neige, selbst wenn es erschöpft ist. Die Franzosen je doch sollten sich fragen, ob es für sie nützlich ist, unbegrenzt enorme Opfer an Blut

auf sich zu nehmen und die Friedsbedingungen zu er schweren, damit Großbritannien schließlich sei nen Vorteil finde. Frankreich würde dann für seine Verbündeten bezahlen-müssen. Wegnahme englischer Lischerboote? Zu dieser aus London gemeldeten, auch von uns in der gestrigen Nummer notierten Depesche sagt die „Verl. Ztg. a. M.': „Die deutsche Flotte hat den Engländern schon zur Genüge bewiesen, daß fie Besseres zu tun hat und zu tun imstande ist, als ein paar harmlose »Fischerboote', das soll heißen, Fahrzeuge

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.06.1920
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 24 Juni 1920. hatte; denn Sadik hat niemals ausgesagt, CavaMnt habe jenem famosen Kolloquium vom März 1915 zwischen Bolo Pascha, Sadik und Erzberger in Zürich beigewohnt, aus dem estifachen Grunde, weil diese Unterredung überhaupt niemals stattgefunden hat. Cavallim ist dann steigesprochen worden. Ebenso alle Mitbeschuldigten. Aber lange vorher hatte die itallenische Öffentlichkeit Cavallini steigesprochen. Es ist aber erwiesen, zu welchen teuflischen Mitteln Frankreich

gegriffen hat, um Giolitti in Italien verurteilen zu lassen. Cavallini erschien Frankreich als Bindeglied zwischen Caillaux und Giolitti, die sich Übrigens niemals getroffen haben. Nach drei Jahren Hast ist dieser ungeheuerllche Prozeß keinem Rnhtf UlrtDnftKrtim ff» ! „gOWtotet Landeszettrmg'. MBB. terial wieder an denselben um horrende Summen zurück^ verkaufen. Verschiedene Gemeinden wollten seinerzeit die im Kriege angelegten Wasserleitungen vom italienischen Staate gegen Bezahlung übernehmen

Geschichte dieses schändlichen Prozesses bilden wird und wohl ungeheures Aufsehen erregen dürfte. Denn es bringt eines der interessantesten Kapitel aus der Geschichte dieses Krieges, indem es aufdeckt, zu welchen verwerflichen Mitteln das Frankreich Clemenceaus und Barröres ge griffen hat, um all die Leute unschädlich zu machen, die den Krieg abkürzen haben wollen und die glaubten, ein dauemder Friede würde nicht möglich sein, wenn Deutsch land unterginge. Politische Übersicht. Unvernunft. Wie bekannt

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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 30.07.1920
Descrizione fisica: 4
Konferenz betonte er: „Wir anerkennen die Gegner wohl als Sieger, aber nicht als Richter über dir Frage, ob Deutschland an dem Kriege, schuldig sei; wir fühlen uns nicht allein daran schuldig, sondern nur rpitschuldig. Wir müffen warten, bis eine höhere Macht die Gegner eines Besseren belehrt. Gr freue sich, , im Botschafter Laurent einen Mann nach Berlin be- ! kommen zu haben, der die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland uitd Frankreich wieder ausbauen I will. Mit Italien

, nach Polen zu erlauben. Aber Millerands Erklärung beweist, daß sich Frankreich nicht scheut, heute Deutschland zu behandeln, wie Deutschland im Jahre 1914 Belgien behandelt hat: den Durchzug durch Deutschland einfach zu 'erzwingen. Wenn aber die Entente Deutschland zu ihrem Aufmarsch- raum gegen Rußland macht» dann wird auch Rußland die deutsche Grenze schwerlich respektieren. Wohl hat die 'Sowjetregierung der deutschen Regierung mitgeteilt, daß sie keinen Zollbreit deutschen Bodens besetzen wolle

. Aber es ist fraglich, ob sie dieser Absicht wird treu bleiben können, wenn deutsche Eisenbahnen zu Truppentransporten für Polen benützt werden. In der Tat hat es die deutsche Reichsregierung schon für notwendig gehalten, zur Ver stärkung des Grenzschutzes im Osten Ortswehren aufzu stellen. Aber ihre Aufstellung widerspricht einerseits dem Friedensvertrag, sie kann Deutschland also in einen neuen Konflikt mit Frankreich verwickeln und sie vergrößert andererseits die Gesahr von Grenzkonflikten zwischen den deutschen

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