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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1859
Descrizione fisica: 6
entschieden würde. Wenn aber, wie zu erwarten steht/ die genannten Mächte mit der Türkei für die Aufrecht haltung der Konvention vom 19. August kräftig ein stehen, »rührend Frankreich und Rußland selbe verwer- fen, und die Türkei ihr Recht mit Waffengewalt gel- tend macht, dann entsteht die weitere ernst- Frage: Werden die beiden letzteren Mächte, wird insbesondere Frankreich dem AuSspruche der Majorität nachgeben, und die von ihm selbst anerkannten Rechte der Pforte geltend mache» lassen

. Zlg.« die Betrachtung angeknüpft, daß in dem zwischen Deutschland, Frankreich und Italien gelegnen Lande, welches in jedem zwischen diesen Mächten ausbrechende» Krieg darauf ange wiesen sei, seine Selbständigkeit gegen Invasionen zu behaup ten, und nach allen Seilen Front zu machen, für die Her stellung eines starken centralen WassenplatzeS oder die Befesti gung von andern Punkten, welche die Schlüssel zu entscheiden den Terrainabschnitten bilden, bis jetzt im Grund so viel als nichts geschehen

, wo man noch immer von der Bildung eines Obser- ralirnsecrps spricht. Der Bürgermeister von Marseille hat die Anfertigung von Baracken zur Unterbringung xon Trup pen angeordnet, welche dort demnächst noch eintreffen sollen. Dem ^Courriere mcrcantile<- wird aus Turin geschrieben, daß man dort fortwährend Millionen für kriegerische Maßre geln aller Art ausgibt. Dasselbe sei, natürlich in noch höhe rem Grade, in Frankreich der Fall. Unter Autcrm werde für die französische Marine.ein Worrath von mehr

man noch immer nichts, daß ein Pferdcauösuhrverbot erlassen werde, obgleich von allen Seiten Berichte einlaufen, daß bei uns in Bayern nnd in Württemberg große Massen von Pferden für Frankreich angekauft sind und in diesen Tagen auSge- führt werden sollen. Viele sind schon ausgeführt. — Bei May und Wiedmayr dahier ist die famose neue Karte von Europa ausgestellt und wird auch der Sonderbarkeit wegen trotz des hohen Preises von 3 fl. vielfach gekauft. Am obern Eck links ist ein rothes Kreuz, angebracht

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 12.12.1894
Descrizione fisica: 14
als französischer Consul in Kairo, wo er damals sich zueist mit dem Gedanken der Herstelln na de« Suez-Canale beschäftigte. Im April 1847 wurde er zum Gesandten der französischen Republik t» Madrid ernannt und Ansang« 1849 tn außerordentliche» Mission nach Rom gesendet, wo er eine Verständigung »er provisorischen Regierung mit Frankreich anzubahnen suchte. Da er aber deSavouirt und abberusen wurde, »ahm er seinen Abschied. Aus Einladung des Vic - lönigS Said Pascha begab sich LessepS 1854 noch Egypten

und arbeitete daselbst den Plan der Canalisirung der Landenge von Suez aus, wofür er nicht nur den Bicekönig, sondern auch die technischen Auioritäie» Europas und die finanziellen Kreise Frankreich«, Italien» nud Oesterreich« z>, gewinnen veistaud. Nachdem 1858 in Frankreich 2lX) Millionen Francs für das U»te>- nehmen gezeichnet worden waien, begann Lesfep« trotz der von England bereiteten Schwierigkeiten 1859 m» dem Bau deS CanalS, der nach zehn Jahren (18K9) vollendet war. Mit der E öffnung des CanalS

keine Kenntniß vo» seiner und seines Sohnes Vernrtheilung. Die Schmach derselben wurde auch noch vor seinem Tode von ihm genommen, indem bei der Revision des Processes in der zweiten Instanz seine Freispiechnng erfolge. So lange LessepS noch im Zenith seiner Be- rühmtheit stand, gehöre er zu den populärsten Figuren von Frankreich, ja man kann sagen, von Europa. In der Seinestadt kannte unter der gegenwärtigen Gene ration Jedermann den beweglichen, frischen alte» Herrn, der täglich sein leichtes Gelährte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 21.06.1859
Descrizione fisica: 4
2 fl. 70 kr. österr. Währung. 139. Innsbruck, Dienstag den SR Juni 1859. U e b e r f i ch t. Amtlicher Theil. Nichtamtlicher Theil. P vli tische Uebersicht. Korresponden?. Innsbruck, Ausmarsch der Studenten.Kompagnie. Lebens- rellung. — Mitten, OffizierSwahl zur Schützenkompagnie. Wien, Leichenfeier des Fürsten Melternich. TagSberichte. Deutschland. Ulm. die KriegSbefayung. — Stettin, In spektionsreise deS Generals v. Wussow. Frankreich. Pari«, Stimmung. Großbritannien. London, Kriegsvorbereitungen. Italien

hat die Kammer eine Kommission er wählt. welche'nach Wien gehen wird, um die kaiserliche Re gierung zu ersuchen, durch die neutralen Mächte dahin wirken zu lassen, daß Frankreich gemäßigteren Grundsätzen im See kriege Gehör schenke, besonders die von französischen Kreuzern ausgebrachten österreichischen Schiffe wieder, herausgebe, welche keine Kenntniß vom Ausbruch des Kriege» hatten.« Die norddeutsche Presse kann sich in ihrem größern Theil nur langsam an den Gedanken gewöhnen, daß Preußen nun mehr

genburg, um in dem alten Kiostergebäude daselbst kasernirl zu werden. Ein anderer Theil kommt nach Muri, ein dritter nach Zürich. In Winterlhur trafen (nach Schw. Bl.) starke Bestellungen auf Trikoloren aus Italien ein. Man errichtet in Frankreich ein Corps von 800 Mann Ma- rinegarden, welche bei Zliißübcrgängen verwendet werden sollen, und dem kaiserlichen Hauptquartier beigegeben werden. Auch ein kleines Eorps von Hydrographen und Wasserbau-Ingenieu ren wird bei der Armee organisirt

von zweifelhaftem In halt. Der Siöcle behauptet nickt eher an die Kriegserklärung Deutschlands zu glauben, als bis sie ersolge. Dies Variftr Blatt sagt: Frankreich suche jetzt keine neuen Verwicklungen, eS wünsche nicht von seiner großen Unternehmung abgezogen zu werden. ' Der Courier de Lyon beschwert sich darüber, daß die Ita liener zwar große Kokarden tragen und furchtbar schreien ' aber damit auch ihren Patriotismus genug bethätigt zu haben glauben. Zum Gewehr zu greifen, dazu scheinen nur wenig Lust

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 16.12.1851
Descrizione fisica: 4
? F^rnei^: kein baartr Znschnß, bis das Budget vereinbart ist, selbst nicht für den Fall einer Kammerauflösuug. Frankreich. P g Vis, II. Dxz. TruppendftaschementS ssnd gf.gt» die Insurrektion nach'Äar entsendet worden. !— Mittags. Der! Belagerungszustand ist wieder anf sechs Departements ausgedehnt worden. Militär- Untepsuchungs-K^mmissionen sind gebildet. Im Be zirke d?r trste»'Militärdivision lind Jnsurrektwnöver suche vorgekommen. Wo ihnen das Militär entge gentrat, wurden sie überwältigt

sein wolle. Hr. Tbiers antwor tete, er gedenke in feinem Hotel in Frankreich zu bleiben, auf die Erklärung jedoch, daß eiu längerer yinfeinbnlt unmögli'ck sei , erwiederte er, daß er nur ^ der Gewalt weichen werde, und weigerte sich einen! Bestimmungsert anzugeben. Man bezeichnete ikmi dann die deutsche Gränze und ließ ihm kaum Zeit! zum Einpacke', gebt Poli'jeiagcnteu begleiteten ihn, die für seine Domestiken galten. So wurde er auf der .Straßbnrger Eisenbahn nack, der Brücke von .Sebl gebracl't

, und bat einem Ministerratbe bei gewohnt. Die Herzogin v. Anmale ist ans Neapel bier eingetroffen nnd bereits eilig »ach London ab/ gereist. — Ueber die Ereignisse in Frankreich werden falsche Nachrichten massenhaft verbreitet; so z. B. ward cin Bulletin mit der lächerlichen Nachricht, Kossntli sei znm Präsidenten der französischen Re publik ernannt, in 3l)0l> Exemplaren verbreitet. Die Behörden haben bereits ihr Angenmerk anf die Ver breiter solcher Gerüchte gerichtet. Gerichts-Zeitung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 01.10.1857
Descrizione fisica: 6
Frankreich. Paris, 22. Sept. Die (officiöse) „Patrie' hält eö für nothwendig, eine zweite und verbesserte Auflege ihres neulichen Artikels über die Zusammenkunft inStutt- gart herauszugeben. ES spielt demnach die „Jsolirtheit' Oesterreichs die Hauptrolle darin; aber der Verfasser geht diesmal weiter, indem er zu zeigen sucht, daß die Jsolirtheit Oesterreichs deshalb die öffentliche Meinung nicht im Mindesten beunruhigen dürfe, weil das Wiener Kabinet in dieser Lage durchaus nicht im Stande sei

; sie betrug nämlich 33,966 Köpfe jährlich > oder einen auf 77. In demselben Zeit raume hat Irland nicht weniger als 2 Millionen Men schen verloren, von denen die Hälfte erwiesener Maßen dem Hungertode zum Opfer fiel. Und Frankreich hat, wie die jüngst vorgenommene Volkszählung nachgewie sen , in Bezug auf seine Bevölkerung gleichfalls ganz bedeutend abgenommen. Kommen wir nun aber in unserem flüchtigen Vergleiche deS Kirchenstaates mit den übrigen europäischen Ländern auf den eigentlichen Pro- birstein

genöthigt, die Steuern in der Weise zu erhöhen, daß sie gegenwärtig auf die ganze Bevölkerung etwa 11,366,666 Scudi oder 3>/^ Scudi per Kopf betragen. Abgesehen von Eng land und Frankreich, wo weit schwerere Abgaben ans der Bevölkerung lasten, wollen wir nur auf Piemont verweisen; dort beträgt daö Budget der Ausgaben ge genwärtig 123,060,660 Lire und auf den Kopf kommt eine durchschnittliche jährliche Abgabe von über 26 Lire. Also auch hier fällt der Vergleich zu Gunsten deS Kir chenstaates

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