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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.12.1870
Descrizione fisica: 8
in den Delegationen, vr. Giökra und Genossen selbst, welche sich be mühen, Beusts' Reichskanzleramt'einzusargen. Aber sie sollen sich auch, im schweiße des Angesichtes abarbeiten, Potocki'S ZukunftsministeriuM- inSold^ und'Dienst zu bekommen, um lustig aus den Gegnern herum- zustampfen, und noch einmal eine Aera der Freiheitj soll heißen Ver-' gewaltigung zu inauguriren. An den Conserenzen über die'Pontussrage, (den Ver- tragsbwch Rußlands) werden alle Mächte sich betheiligen> auch Frankreich doch setzen' diö

meisteni als^ Bedingungj 1. daß Rußland den Entschei-- düngen^ sich unterwerfe, A daß diö Eonferenzen lediglich'nur mit der' PontuSfrage' sich beschäftigen. Der Zeitpunkt des Zusammentrittes iP noch nicht festgesetzt. Von Zeit zu Zeit lesen wir und zwar dießmali iü^ preußen-i freundlichen Zeitungen traurige Nachrichten von der barbarischen- Art, womit man'sich'^ in Frankreich schlägt. Die Zahl der nieder gebrannten ftanzösischen Ortschaften- Vcträgd nach! deutschem Berichten' mindestens 100

. Nach' französischem 1 Berichten setzte die Loire«Armee ihre Bewegung fort unvi soll der auS' ! Paris ausfallende'Ducrot die preußischen Lmiem durchbrochen habew . und nach Süden- marschirenj um? sich mit' der Loire-Armee zu ver-' einigen^ Der Verlust der Sachsen am 30. Nov: und 2. Dez. war« ^ nach preußischen- Angaben 2000- Manm und 73; Offiziere stark; es W . aber nicht ersichtlich, wo die Sachsen standen;^ nur wissen wir, daß: i Sachsen im Osten von Pars cernirten. ^ ' Daß die Menschenschlächterei in Frankreich

17 Landwehrbataillone in sich schließt. — Auch die Be satzungen von Metz, Straßvurg, Nancy u. s. w. sollen Befehl erhalten haben, eiligst nach Paris abzurücken. Ueber Napoleon Illi auf der Wilhelmßhöhe kurfiren seltsame Gerüchte. Nach dtnstlben sollen die zwei Majestäten Wilhelm und Napoleon miteinander die Friedensvereindarungen schon gemacht haben, und Napoleon mit den 300,000 französischen Gefangenen in Deutsche land nach Frankreich als Regent zurückkehren. Wir glauben« nichts vorausgesetzt, eß wären

tritt die Cholera epidemisch auf.—Die B e läge r u n gS s ch ä d e n für Straß burg- und Umgebung belaufen sich auf mehr alS 50'/» Mill. Francs und die Requisitionen für das D»partement? Nieter-Rhein auch auf 50 Mill. — Man rechnet den Verlust an Todten und Ver wundeten für Frankreich auf 100.000 und an Gefangenen auf 360.000 Mann: Trotz alleS Unglück»S ist? die Fortsetzung deS Krieges bis -zum Aeußersten, selbst nach; dem Falles von Paris in Aussicht ge nommen. Allenthalben bildet man neue Armeen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1870
Descrizione fisica: 8
sehr verhängnißvoll werden müßte. Wir werden daher dem ersten starken Recognos- cirungS-Kampfe auf der früher interpretirten großen Operations-Basis entgegen sehen müssen. Insbesondere hat der Vormarsch nach Frankreich bei Saargemünd durch die täglich mehr sich dortselbst couceutrirenven preußische» Truppen die größte Wahr scheinlichkeit. Bon Saar-Union führen zwei Heer straßen nach Saargemünd. und zwar gut geschotterte Straßen, für Geschütz und Cavallerie breit genug. Diese Straßen treffen in dem Dorfe Keskastel

, daß Preußen, in der Abberufung der französischen Truppen aus Rom die Existenz geheimer Abmachungen zwischen Frankreich und Italien er blickend, von der italienischen Regierung Aufklärungen über ihre Politik verlangt habe. — General Lamarmora ist in das französische Hauptquartier abgereist, um den Operationen beizu wohnen, wie die „Nazione' sagt, ohne Mission. Nom, 29. Juli. Die Curie wird von allen Op- - positionSbifchöfen einen öffentlichen Act der Unterwer fung verlangen. Der Papst hat sich sofort

. Die franzö sische Regierung verweigerte, diesen Eröffnungen Ge hör zu schenken. Nach Sadowa sagte BiSmarck zu Lefovre, die französische Regierung sollte sich an den König der Belgier wenden und ihm erklären, daß eine Vergrößerung des preußischen Gebietes einen beunruhigenden Einfluß ausübe. Das beste Mittel, dies zu vermeiden, wäre, die Geschicke Belgien» mit Frankreich zu vereinigen. BiSmarck erneuerte 5866 seine Vorschläge; der Kaiser verweigerte aber auch diesmal. Wiewohl man später von einer Grenzbe

richtigung sprach, wollte Frankreich nicht dulden, daß selbst der Name Belgiens ausgesprochen werde. Nach, der Luxemburger Affaire war eS ebenso. Schließlich hat die französische Regierung Lavalette beauftragt, England zu versichern, daß die Ini tiative zu allen diesen Borschlägen voll ständig von Preußen ausging. Das von der „Times' veröffentlichte Dokument ist Beuedettt von Bismarck dictirt worden. Lavatette hat neue Mittheilungen versprochen. Telegramme der „SoMr Zettsag-. Wie», 1. August. Die heutige

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 28.03.1877
Descrizione fisica: 6
gewichts nothwendigen 24 Millionen zu beschaffen, ohne darum nach neuen Steuern greifen zu müssen.' ^ .. - Aus Berlin' meldet man unterm 22. März: Die Feier des 80. Geburtstages' des Kaisers wird auf das Festlichste begangen. Die meisten deutschen Fürsten sind mit Familiengliedern persönlich anwesend, die übrigen, und ebenso Oesterreich, Rußland, England! und Frankreich durch besondere Abgesandte vertreten. ' Die Stadt ist bis in die entlegensten Vorstädte reich beflaggt. und dckorirt

, die Straßen in der Nähe des kaiserlichen Palais von früh an von einer Kopf an Kopf gedrängten Menge erfüllt. Vormittags fand in den meisten Kirchen Gottesdienst, in den katholischen Hochamt und Osum, in allen Schulen Vakanz statt; in allen Spitälern, Waisenhäuser^ und anderen Stiftungen ist festliche Bewirthung. ? Auffallend ist es, daß die preußischen Zeitungen, besonders jene, welche Bismarck nahestehen, wieder anfangen, sich an Frankreich zu reiben und ihm vorzuwerfen, es betreibe recht auffallende

mili tärische Vorbereitungen. Entweder sucht man in Berlin jeden Vor wand, um mit Frankreich wieder auf Mensur zu kommen, oder es plagt sie das schlechte Gewissen mit Schreckensbildern vor einem bevorstehenden Rachekrieg. — In Berlin gab es in jüngster Zeit Arbeiter-Tumulte; es wurden verschiedene Verhaftungen vorgenommen und eine strenge Untersuchung ist eingeleitet. In der italienischen Kammer ist das Gesetz, welches die Einführung des zwangsweisen Elementar-Unterrichtes bezweckt

auf diese alle Regierungen bedrohende Frage aufmerksam gemacht, und die ministeriellen Blätter gingen sofort auf dessen Absichten ein; zugleich konstatirten die selben, daß, sowie in Frankreich und Deutschland, so auch in Italien das katholische Gefühl sich mehr und mehr rege und stärke, und daß die Tory-Partei in England dieser Bewegung mit Sympathie folge, schon deßhalb, weil dieselbe „wahrhaft conservativ 'sei. Die Verhältnisse in Südamerika wenden sich nun zum Besten der Kirche^Zuerst kam das Ausgeben

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 13.08.1870
Descrizione fisica: 8
desselben für den Kirchenstaat gespannt, unsere Gegner hatten gute Hoffnung und ver hehlten sie auch keineswegs, daß der Kirchenstaat dem italienischen „Königreiche' in die Hände fallen werde. Ihre Hoffnungen fangen wirklich an, menschlicher Einsicht zufolge, sich zu verwirklichen. Frankreich suchte ein Bündniß mit Italien, weigerte sich aber Rom als Köder dafür. preiszugeben, weil daS Volk in Frankreich katholisch ist, und zwar in seiner Mehrheit nicht bloß dem Namen, sondem auch der Gesinnung nach. Aber eS ist dennoch

Grafen wollte die neuen Verbündeten ohne Weiteres von Rom selbst Besitz ergreifen lassen. Aber es ist dem guten Manne doch nicht gelungen. Frankreich kann dieser Auslegung des „italienischen Schutzes' nicht Raum geben, und nach neuesten Nachrichten soll sogar Preußen den Einmarsch der Italiener in römisches Gebiet als einen easus belli, d. h. als einen Grund zum Kriege erklärt haben. Wäre das auch nicht geschehen, wir Katholiken würden nicht verzagen; denn wir wußten zu sicher, daß Gottes sichtbarer

und seine Kirche so mir nichts dir nichts preisgeben werde — der „staatsmännischen Klug heit' des Herrn Beust zu Lieb! Als der katholische Sonderbund in der Schweiz trotz gegebener Versprechungen der Hilfeleistung von Seite der 4 angrenzenden katholischen Fürsten sich verlassen sah, und deshalb der revolutionären Uebermacht unterlag, da verloren wenige Monate später dieselben katholischen Fürsten ihre eigenen Throne durch die siegreich gewordene Revolution, nämlich König LouiS Philipp von Frankreich, König

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.05.1877
Descrizione fisica: 6
Gambettas war, und die fich durch Annahme der motivirten Tagesordnung: „In Erwä gung. daß das Anwachsen der clerikalen Manifestatio nen eine Gefahr für den inneren und äußeren Frie» den bildet, fordert die Kammer die Regierung auf, alle ihr zur Verfügung stehenden gesetzlichen Büttel in An wendung zu bringen und geht zur Tagesordnung über- — mit 36 l Stimmen zu einem vernichtenden Verdicte über die Versuche der Clericalen, Frankreich zum Werk zeuge der Pläne des Vatikans herabzuwürdigen gestaltete

präsident. wollte sich in seiner Manier mit einigen mat- ten Redensarten aus der Affaire ziehen, aber v>e Ha!» tung der Kammer stellte ihn vor die Alternative: eilt- weder Farbe zu bekennen, oder zurückzutreten. Dem Premier war eS indessen wohl nicht unbekannt, daß sich bereits in ganz Frankreich eine erbitterte Opposition gegen den Unfug der Clericalen mächtig rege, und daß die Majorität der Kammer auch der großen Majorität der französischen Nation sicher sei. Jules Simon con» ferirte daher

brach, mit der Zustimmung der Regierung und des Präsidenten. Das ist ein Sieg, den sich die republikanische Partei vor einem Jahre noch nicht hätte träumen lassen. Berechtigt ist aber die Frage: Kann nach diesem Votum der Minister des Aeußern Decazes, welcher sich der Abstimmung enthielt, noch länger im Amte blei ben ? Dieser Herr soll sich der Abstimmung über die Tagesordnung im Einvernehmen mit seinen College» enthalten haben und zwar deßhalb, weil Frankreich nicht nur einen Botschafter beim

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