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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 24.09.1923
Descrizione fisica: 6
in Bulgarien, daß die Regierung wohl gesiegt habe, doch SS4 Menschen getötet und mehr als 2000 verwundet worde« seien. Jas deutsche Volk ungebrochen. Berlin, 24. September. (Ag. Br.) Strese- mann erklärte einem Vertreter der »Natio- nal-Tide' gegenüber, daß er für eine Ver ständigung zwischen Frankreich und Deutsch- land arbeite. Deutschland sei bereit, alle pro duktiven Pfänder zu stelle«, die es besitze. Falsch sei aber, vom deutschen Volke als von einem zolomm^nasbrochenen Volke zu reden. Maßnahmen

gegen einen Umsturz. Berlin. 24. September. (Ag. Br.) Wolsf meldet, daß gestern unter dem Vorsitze des Reichspräsidenten ein Ministerrat stattge funden hat. in dem alle Maßnahmen beraten wurden, wn jedweden Versuch zu einem Um stürz zu unterdrücken. Seine völlige Einheit zwischen England und Frankreich. London, 24. Sept. (Ag. Br.) Die Agentur „Reuter' verbreitet eine offensichtlich aus offiziellen Kreisen stammende Meldung, die besagt, daß durch die Unterredung zwischen Baldwin u«d Poincare die Ansicht der eng

- tischen Regierung, daß die Ruhrbesetzung ungesetzlich sei. nicht geändert wurde. Die beiden Premiers seien nur über die Repara tionen im Prinzip einig geworden, über den Zahlungsmodus sei jedoch keine völlige Sin- heit der Ansichten erzielt worden. Der Sonntagsredner Poincare. »Das großuzütige Frankreich.' Paris, 24. September. (Ag. Ar.) Minister präsident Poincare hat gestern bei krieger- denkmalenlhüllungen wieder sin paar Reden geHallen. Zuerst eine in Sciambelouse. Der Redner gab

seiner Verwunderung darüber Ausdruck, daß Deutschland ganz die Groß mut der Sieger vergessen habe, die doch einen Waffenstillstand unterzeichnet haben, als sie ganz gemächlich nach Deutschland vorrücken und die letzte« Reste des kaiserlichen Heeres sprengen konnten. 2« Deutschland gebe es leider noch Immer Leute, die auf wahnfinnige horchen, die das Volk in sinnlose Abenteuer, wie die passive Resistenz, treiben. Frankreich warte geduldig, bis sich der Wahn zerstreue. „Frankreich ein Muster des Friedens

'. Die zweite Rede hielt Poincare in Pols Petre. In dieser erklärte ^r. daß in Europa der Friede sofort wieder hergestellt sein wird, sobald sich Deutschland entschließt der Unge rechtigkeit ein Ende zu machen, daß die Sie ger die deutschen Verwüstungen zahlen müs sen. Die in Deutschland versuchten Manöver mit Drohungen mit bolschewistischen und nationalistischen Revolutionen erschrecken Frankreich nicht. Frankreich sei davor voll kommen sicher, denn es sei ein Muster sried- licher disziplinierter

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.04.1934
Descrizione fisica: 6
, daß es not wendig sei, für einstweilen neue Vorschläge an Frankreich zu machen. Die Konsequenz dieser Ue- berzeugüü'g ist bereits vor dem 29. Mai im weite sten Maße den Akord zwischen England und Italien herzustellen und diese Idee wird mit aller Wahr scheinlichkeit von der italienischen Negierung gün stig aufgenommen werden. In den zwei Haupt städten wird man mit der Prüfung aller Aspekte der Frage der Abrüstung fortfahren und wie es scheint, Suvich wäre gleicher Meinung mit den eng lischen Ministern

in Portugal auszuschlagen und dort seine Memviren zu schreiben. Sturmzeich«« m sraàich : , P a r i s, Ende April Die Ernftheit der politischen Lage in Frankreich, die vorläufig noch sich unter einem harmlosen Aeu- ßeren verbirgt, ist geradezu eine europäische Frage. Frankreich hat eine viel zu wichtige Nolle im po litischen Leben Europas inne, als daß innere Er schütterungen für die Allgemeinheit belanglos blei ben könnten. Dies ist nicht der einzige Gesichts punkt, unter dem die Dinge betrachtet

werden dürs ten. Politische Bewegungen wirken i ansteckend, ebenso wie Ideen. In Frankreich ist nun? eine poli tische Bewegung im Entstehen, die der.Orientie rung der übrigen europäischen Länder entgeaenge- richtet ist. Darum muß sie mit besonderer Aufmerk samkeit betrachtet werden. Zum ersten Mal fand diese Bewegung ihren praktischen Ausdruck in einer Wahl, die im. Bezirke Mantes soeben stattfand. Der bisherige Abgeord nete dieses Kreises, Gaston Bergen), hatte nach dem Ausbruch des Stävisky-Skandals

bis zu den' Kommunisten, als Versuch einer Ausrichtung der fascistischen Diktatur angesehen werden, begründete Bergery eine neue Partei: den sogenannten „Front commun', die Einheitsfront' aller linksradikalen Elemente. Bergery hat nämlich erkannt, daß weder ücr So zialismus liochàHer Kommunismus in Frankreich jemals eine Majorität erreichen könnten. Denn Frankreich ist in erster Linie ein Agrarland mit vielen Hunderttausenden kleinen Baueruwirtschaf- ten. Den Kleinbauern aber schrecken die demagogi- chen Formeln

der 2. und 3. Internationale ab. Darum hat sich Bergery eine Propagandamethode zurecht gemacht, die die Schroffheiten der Interna tionalen vermeidet, aber genau das gleiche Ziel erreichen will: Beseitigung des Privateigentums und Aufrichtung eines kommunistischen Klassen staates. Mit diesem neuen Programm trat Bergeri) am vergangenen Sonntag vor seine Wähler. Dem Ausgang der Wahl sah ganz Frankreich in ge spanntester Aufmerksamkeit .entgegen. Man maß ihnen/gewissermaßen die gleiche Bedeutung zu, wie seinerzeit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.01.1932
Descrizione fisica: 8
die weitere Zah lung von Reparationen ablehne und daraus folgender Schluß gezogen: Frankreich wird keine Reparationen mehr er halten. Warum also so viele Ausreden gebrau chen? Ich ziehe eine größere Geste vor. denn, da alle Reparationen in der Tat verloren sind, riskieren wir den Deutschen Ihre Schulden end gültig und ganz erlassen. Wir werden nicht nur nichts dabei riskieren, sondern ohne Zweifel dabei gewinnen: nämlich die Anschuldigungen der deutschen Oesfentlichkeit gegen Frankreich zunichte

, was sie nicht verhindern können. „Die Waffen Niedert' Das radikale Organ »La Republique' Wundert sich darüber, daß die Neujahrsanspra che des Reichspräsidenten von Hindenburg in Frankreich eine gewisse Erregung ausgelöst ha be und meint, Artikel löv des Versailler Ver trags bestimme, daß die Abrüstung Deutsch lands das Vorspiel der allgemeinen Abrüstung sei. Wenn Frankreich also Wert darauf lege, daß Deutschland sich nicht für berechtigt halte, den Rüstungswettlauf wieder aràmehmen, müsse Frankreich

selbst die allgemeine Abrü stung in die Hand nehmen. Der Versailler Vertrag - erlaube Frankreich nicht, nach dieser Richtung hin untätig zu sein. Entweder müsse man den Versailler Vertrag ignorieren und es Deutschland freistellen, auf zurüsten oder man müsse den Versailler Vertrag anwenden und damit Europa definitiv vor schlagen: Die Waffen nieder! Diese Meinung des radikalen Blalkes ist zwar interessant genug, um sie zu verzeichnen, ändert aber nichts an der Tatsaà daß etwa SS Pro zent aller Franzosen

bis auf weiteres an dem Salì festhallen: „Zuerst Sicherheit', und demzu folge eher an eine Aufrüstung, als an eine Ab rüstung denken, vor allem nicht an eine Ve- schränkung der Rüstungen, wie sie einseilig Deutschland im Vertrag von Versailles aufer legt worden sind. Lonst sder eckt ß'rsnkreick Verlin. 5. Jänner Das unfreundliche Echo, das Hindenburg Sil vesteransprache in Frankreich gefunden hat, war ja wohl zu erwarten und hat daher auch in Berliner maßgebenden Kreisen nicht sonderlich überrascht

-Plan Er leichterungen, die die Vereinigten Staaten ihren Schuldern gewähren, auf die deutschen Repa rationen angerechnet werden. Die Anerkennung des umgekehrten Zusammenhanges käme dem Zugeständnis gleich, daß Deutschland für die al liierten Schulden aufzukommen habe. Das Blatt bezweifelt, daß England bereit sein wer de. Frankreich in Washington die Kastanien aus dem Feuer zu holen und die eigene starke Stellung, die in der Fährnis der früheren Schuldenbehandlung gegenüber Amerika

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.11.1937
Descrizione fisica: 6
sollen von Großbritannien beigestellt wer den, 250 Millionen Dollar von Amerika, weitere Summen von Frankreich und Belgien. Das Dar lehen soll zu 3 Prozent verzinst und in 25 oder 30 Jahren zurückgezahlt werden. China soll als Garantie die Zollgebühren auf Salz und die Ausbeutungsrechte der Petroleumlager und der Eisenbahnen unterstellen. Die von China geforderten Rüstungslieferungen sind: 1000 Flugzeuge, 450.000 Kanonenkugeln, 50 schwere Geschütze, 324 Flakgeschütze, 240 120-mm-Geschütze

, 24 80-mm-Geschütze mit einer Million 325.000 Geschossen, 2000 Maschinenge wehre mit 50.000 Magazinen, 1 Million Brand bomben, 8000 Lastwagen, 2000 Telephonapparate, 1000 Radiostationen, 104 Telegraphenapparate und 20.000 Km. elektischen Draht. Der 'chinesische Botschafter in London demen tiert amtlich die Nachricht, daß der chinesische Delegierte bei der Brüsseler Konferenz, Welling ton Koo, Geheimverhandlungen mit Großbritan nien, Amerika, Frankreich und Rußland zwecks Gewährung eines Rüstungsdarlehens von 100

.' Zu den vorbereitetstm Annahmen gehört auch die daß England von Frankreich die Ausgabe seiner Allianz mit Sowjetrußland fordern wird. Frank reich und England würden ferner die Tschechoslo wakei zur Gewährung einer gewissen Autonomie für die Sudetendeutschen als Beitrag zur Befrie dung Europas auffordern; ferner würde die spa nische Frage besprochen werden und Frankreich würde die Entsendung eines Handelsagenten nach Salamanca nach dem Beispiel Englands beschlie ßen. Dies dürfe natürlich in der amtlichen Mit teilung

, die nicht im Einklang mit den Ab machungen des Convenants stehen. Die britische Regierung betrachte sich durch diese Verpflichtun gen gebunden. Lord Cramborne fügte hinzu, weitere Besuche englischer Minister im Auslande oder ausländischer Minister in London seien nicht in Aussicht. „Times' schreibt, der friedliche Wiederaufbau Europas verlange von Frankreich ein Aufgeben der Politik, die sich auf den verfehlten Grundsatz der Einkreisung Deutschlands stützt. Frankreich dürfe nicht glauben, daß ein französisch

sich, wes- zalb Frankreich solche Führer duldet, die es un weigerlich dem Niedergang und dem Krieg ent gegenführen. Ebenfalls am 28. November erkennt der „Mar seille Matin', der als Mittler im.StreU. Mickten will, an, daß die Rede Campinchis außerordent lich unglücklich war. Die Zeitung bedauert, daß Campinchi französischer Minister ist. Schließlich schreibt der „Marseilles Soir', daß „Campinchi Unrecht hatte, die Rede von Toulon zu halten, wenn auch die italienische Reaktion übermäßig heftig

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Pagina 1 di 6
Data: 01.10.1936
Descrizione fisica: 6
in französischen Francs, obwohl der französische Franc die ein zige Währung in Enrova war» die auf Sicht in Gold umgewandelt werden konnte. Was uns betrifft, so haben wir vielmehr eine Schuld von rund Z00 Millionen Francs gegen über Frankreich. Unter diesem Gesichtspunkt be deutet die Abwertung des französischen Francs für uns einen gewissen Vorteil. Sie italienischen Börsen geschloffen Roma, 30. September. Ueber telegraphische Verfügung des Finanz ministers bleiben die italienischen Börsen, die morgen

gestiegen. Diese Preiserhöhung wird als erste Folgeerschei nung der Francabwertung kommentiert. Ver Geburtenrückgang in Frankreich Paris, 30. September. Auf dem Bevölkerungskongreß in Lyon befaßte sich der Berichterstatter Boverat mit dem Sinken der Geburtenziffern in Frankreich. Aus seinem Bericht geht hervor, daß die Geburtenzahl in Frankreich im letzten Jahr um 38.000 gefallen ist, während zum Beispiel diejenige Deutschlands um 63.000 gestiegen ist. Gegenwärtig kommen auf ein Kind, das in Frankreich

geboren wird, zwei Kin der in Deutschland, drei in Japan, sieben in der Sowjetunion und mehr als zwanzig in China. Während die Bevölkerung in Deutschland durch den Ueberschuß der Geburten über die Todesfälle um '469.000, in Italien um 403.000 und ebenso viel in Polen zunahm, verminderte sich die fran zösische Bevölkerung um 20.000 durch den Ueber schuß der Todesfälle über die Geburtenzahl. Wenn sich die Geburtenrate auf dem Niveau von 1933 hält, so werden im Jahre 1944 in Frankreich nur mehr 360.000

Kinder geboren werden und wenn die Geburtenrate weiter sinkt wie bisher, wird es in diesem Jahre nur noch 430.000 Geburten in Frankreich geben, während es zum Beispiel 1872 über eine Million Geburten gab. Oesterreich folgt dm AbVertungsSeWel nicht Paris, 30. September. Die Agence Havas meldet aus Wien: Was die Lage in Oesterreich angesichts der im Ausland ge troffenen Wiihnmgsmaßnahmen anbetrifft, ist man in sachverständigen Kreisen Wiens der An sicht, daß ähnliche Verfügungen für Oesterreich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 15.02.1923
Descrizione fisica: 6
die Vorbedingung >ur die friedliche Entwicklung des internatio nalen Lebens ist. Man müßte also den Ver- lamer Vertrag als bereits einer ganz objek- uoen Revision durch die Zeit und das Zeit geschehen unterworfen ansehen. diesen Gedankengang anknüpfend, Mnbt die .Giustizia': „Weil Frankreich und M NW Wl R MWlM Augenblicklich kein Ausweg. Die Zeit der Vermittlung wird kommen. Frankreich über die Erklärungen Lord Curzons und Vonar Laws schwer bestürzt. London, 13. Februar. Im Oberhaufe er» klärte Lord Turzon

keinen Erfolg hatte. Frankreich getroffen. Paris, 15. Februar. „Temps' bezichtigt Vonar Law. daß er bei seinen Erklärungen im Unterhaus? die Ruhraugslegenheit viel zu pessimistisch betrachtet und geschildert habe. Besonders empört ist das Blatt darüber, daß Vonar Low es gewagt hat. seiner Ueberzeu- guug Ausdruck zu geben, daß es Frankreich bei der Ruhraktion nicht so sehr um die Re parationsfrage handle, als vielmehr um die Verwirklichung seiner imperialistischen Ziele, um die Schwächung und Äiederhaltung

Deutschlands. Paris, IS. Februar. Im Auhenamte wird fest versichert, daß trotz der Rede Vonar Laws im englischen Unterhause England mit Frankreichs Vorgehen zufrieden sei. Das werde sich in kürie in Tatsc^-n '.eii^n. Französische Verschleierungsversuch«; Paris» 13. Februar. Der diplomatische Mitarbeiter der „havas' dementiert scharf alle Gerüchte über kriegerische Pläne Frank reichs. Insbesondere die Meldung, daß Frankreich die Absicht habe, die deutschen Häfen zu blockieren und Deutschland den Krieg

selbständig handeln und weil Mussolini nicht die Möglichkeit hat, diese Tatfache zu verhindern, noch zwischen Frankreich und Deutschland zu vermitteln, befindet sich die ganze italienische Außenpoli tik m größter Bestürzung. England läßt Frankreich an der Ruhr freie Hand und be gnügt sich, bestimmte Vorbehalte zu inachen, weil diese hinreichen. Deutschland aufzu- muntern und es zur Dankbarkeit zu ver pflichten. England hat die Ruhrkohle nicht nötig, aber es hat wichtige Interessen im Orient

, um derentwillen ihm ein Bruch mit Frankreich nicht klug erscheint. Italien hin gegen sieht, wie durch die französische Ruhr aktion die ruhige Beförderung der Rhein kohle nach Italien unterbrochen ist: es sieht mit der zu Tode getroffenen deutschen Indu strie auch seine Hoffnung auf die „Repara tionen' schwinden: es sieht, wie die italieni sche Industrie in Abhängigkeit van der fran zosischen gerät und wie fein- Landwirtschaft da: natürliche Absatzgebiet in Mitteleuropa verliert. Außerdem ändern

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.01.1928
Descrizione fisica: 6
veröffentlicht und befriedigt die französische Regierung in keinem der drei Punkte, die in der Note Briands in den Vordergrund gestellt war- den waren. In der letzten Note Briands wurden nämlich folgende Vorschläge gemacht: , 1. Daß der Vertrag oder die Konvention zu erst von Amerika und Frankreich unterzeichnet werden sollte, bevor sie den anderen Mächten unterbreitet würde. 2. Daß in diesem Vertrag kein Unterschied zwischen den Großmächten und den übrigen Mächten, die alle gleichzeit'g bet treten könnten

, gemacht werden sollte. 6. Daß derv Pakt oder die Erklärung gegen den Krieg zu einer solchen gegen den Angriffskrieg umge staltet werden sollte. Diese letztere Definition wurde eingeschaltet, um Frankreich die Tcö«'' keit zu belassen, seinen Verpflichtungen einer seits gegen den Völkerbund und anderseits gegen die Staaten in Mittel- und Osteuropa, mit denen es durch Bündnisse verbunden ist, nachzukommen. Kellogg antwortet, d'aß es nie in seiner Ab ficht gelegen habe, dem allen offenstehenden Pakt

gegen den Krieg einen solchen französisch- amerikanischen vorausgehen zu lassen, der aus einer Vertragsunterzeichnung dieser beiden Staaten hervorgegangen fei. Cr fügt hinzu, daß er entschlossen sei, die größten Mächte zur Durchführung seines Projektes, heranzuziehen. Und sollten sich Amerika, Frankreich, Italien, England und Japan gegenseitig verpflichten, nicht zu kriegerischen Maßnahmen ihre Zu flucht zu nehmen. Frankreich macht Unterschiede Was den. sranzösischen Vorschlag, bezüglich

des nur Angriffskrieges betreffe, so meint Kel logg in seiner Antwort, daß Frankreich nie vor her einen Unterschied zwischen Krieg und An- griffskrieg gemacht habe. Kellogg weist nicht einmal die Erklärungen zurück, die ihm der französische Botschafter in Washington in der vergangenen Woche im Auftrag seiner Regie« riM gegeben hatte. Denn wenn es zum Ab- ' ^ eines bilateralen Vertrages zwischen Frankreich und Amerika gekommen wäre, wäre eine solche Unterscheidung überflüssig

durch- führen will, um der republikanischen Partei zu einem Erfolg zu verhelfen, Frankreich entgehen könnten. Die betreffenden Konoersationen wer den nun nicht mehr bloß zwischen Paris und Washington, sondern zwischen Washington. Pa ris. Berlin. London, Roma und Tokio stattfin den. Und das ist auch der Grund, warum die- fes Projekt, das an und für sich eitel erscheinen könnte, gefährlich wird, weil es die Drohung in sich trägt, die Reihe von Matznahmen und Sanktionen des Genferbundes noch mehr

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 08.09.1927
Descrizione fisica: 12
, Frankreich: Chamberlasn, Eng- ' land; Dr. Stresemann. Deutschland; Bänder» > velde, Belgien; Apponyi, Ungarn; Mens- j darf, Oesterreich: Titolescu; Politis; Bundes präsident Motta, Schweiz: Dr. Benesch; Tsche choslowakei: Dr. Nansen; Graf Bernstorff. Hingegen vermißt man die hohe Gestalt Lord Robert Cecils, dessen Demission in allen Reden widerklingt. In seiner Eröffnungsrede begrüßte Prä sident Billegas besonders den schweizerischen Dundespräsidenten Motta als einziges Staatsoberhaupt

für sehr übertrieben. Cs gebe im Gegenteil sehr viele Leute, welche Schwierig keiten voraussehen, über welche man eines Tages nicht mehr hinauskommen könne. Frankreich und das undankbare Polen Beim Völkerbund in Genf hat Palen sin allgemein verbindliches Protokoll vorgeschla- gen, wonach der Krieg als ungesetzlich erklärt weichen soll. Der'Borschlag ist ins Wasser gefallen. Be sonders interessant ist dabei, daß dieses nega tive Ergebnis der Bemühungen Polens in der Hauptsache aus den französischen Vertreter Briand

zurückzuführen ist. Die Pariser Preste wirst Polen vor. daß es Frankreich gegenüber eine sehr undankbare Haltung eingenommen habe. Es habe nicht nur von seinen Absichten Frankreich keine Mitteilung gemacht, sondern verfolge überhaupt eine Politik, die daraus hinauslaufe, den Wert des Bündnisvertrages mit Frankreich herabzusetzen. Polen gehe sogar so «veit, die französische Opposition gegen die französische iRegierungspolitik aufzu wiegeln. Briand hat sich deshalb schon ein mal genötigt gesehen

, dem polnischen Bot schafter in Paris-ernste Vorwürfe zu machen. Dabei muß man nur bedenken, daß Frankreich sich beinahe mit England bei der Verteilung 'Oderschlesiens gerade «vegen Polen überwor- tzn. habe, daß es ferner bei den Locarno- ' Verhandlungen immer nur im Einvernehmen mit seinen östlichen Nachbarn vorgegangen sei und daß es endlich setzt sieb wieder bemühe. Stresemann zu ' einem besonderen Nicht angriffspakt mit Polen zu bewegen. Wie sie abrüften . . . In maßgebenden englischen Kreisen

ist man darüber verstimmt, daß in der Frage der Landabrüstung der Wunsch Frankreichs her- vortriti. jeden einzelnen Bür g e r zum Soldaten zu machen. Unter solchen Umstan den sei eine wirkliche Befriodung unmöglich. Uoberhauvt werde die Sicherheiisfra ge von Frankreich dazu benützt, um sein« Stellung als- stärkste. Militärmacht auf dem Kontinent ausrechtzuevhaltem -, europäische Lage werde durch die Haltung Frankreichs maß gebend beeinflußt. . Bezüglich der Herabsetzung der Seestreit' kräfte wird -darauf

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 25.03.1923
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Volks recht' 'Jtt. 36 Das deutsche Martyrium. Das Ruhrabenteucr steht vor der Liquidation, von er Seite will aber der Anlaß dazu gegeben iverden'. keiner Die offiziellen Meldungen schleichen sich wie die Katze beim heißen Brei mit den irgendwo stehenden grünen Tisch herum. 'Jeden Tag ein Deinenti. Gestern das folgende: Das Pariser Außenministerium dementiert alle Gerüchte über angebliche Verhandlungen zwischen Frankreich und Deutschland in der Schweiz'. Gleichzeitig wird erklärt

, daß die französische Regierung die Meldung eines Berliner Korrespondenten deutsch- amerikanischer Zeitungen, 'Deutschland habe anfangs Jänner ein Angebot von 30 Milliarden Gvldinark ge macht, als den Versuch betrachte, in der Welt glauben zu machen, daß Frankreich einen v e r n ü n f t i g c n B o r- schlag ohne 'zu prüfen abgclehnt habe. Frankreich hat schon so viele vernünftige Vorschläge abgelehnt, daß 'man seiner größenwahnsinnigen Regie rung alles zutrauen darf. Heute allerdings, nachdem der FinanMinister

Widerstand an der Ruhr geht unterdessen weiter, lind wie die Welt über diesen he roischen Ka'mpf denkt, geht aus cinein Telegramm der Regierung in Tiflis (Kaukasus) hervor, in dem die Annahme einer Resolution gemeldet wird, ftt der die französische Ruhraktion auf das schärfste verur teilt, dem 'gequälten deutschen Volke das Beileid und die Hoffnung 'ausgedrückt wird, daß das Gewissen der Welt bald erwache und der schmachvollen Rechtsverletzung durch Frankreich ein Ende gemacht werde. Sowohl

Haltung der Ruhr-Deutschen und appellierte an sie, weiterhin einig zu sein und anszuhaltcn. Frank reich könne >woht das Wirtschaftsleben stören und läh men, 'doch >d c r unbeugsame Wille der A r- beit erschuft bleibt aufrecht. Eine Verständigung mit Frankreich wird' erst möglich sein, wenn Deutschland sein Recht wird. Der Kanzler nahm zu den Plänen der Loslösnng >dcs Rheinlandes vom deutschen Reiche Stellung und .erklärte, daß alle diese Pläne scheitern -müssen, weil 'sie die betroffene Bevölkerung

den alliierten Län dern bat folgende Resolution angenommen: „Der Kongreß der Vertreter der Arbeiterparteien und sozialistischen Parteien in den Parlamenten von Frankreich, Großbritannien, Belgien und Italien er klärt 1., daß eine Lösung des Reparationsprobleins und der Frage der internationalen Sicherheit für einen friedlichen Wieder a u f b a u E n r o p a s n nnm- gänglich notwendig ist, daß diese Lösung aber leinen politischen Hintergedanken in sich bergen darf, indem' sie zum Beispiel ans

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.04.1927
Descrizione fisica: 8
Politik' trei ben, eine Mittelmeermacht werden, Italien braucht Platz für sein Volk, muß sich also gegen Frankreich wenden. Frankreich ist der Gegen pol Italiens; „Verwandtschaften' hoben hier nichts zu bedeuten, im Völkerleben so wenig als im Privatleben! Kriege zwischen verwandten Nationen sind häufig sogar bitterer als alle anderen. , Italien hat heute schon seine Beziehungen zu England geregelt. Es hätte mit seiner ausge-. dehnten Küste nie gegen die Seemacht Eng-' lànds kämpfen

können. Hier bildet sich heute ein Zweibund heraus, gegründet nicht auf Schwär merei, sondern auf praktische Zweckmäßigkeit. Frankreich geht langsam Her Isolierung entge gen! Diese Stunde hat die deutsche Politik er kannt und ist — zu Frankreich gegangen! . Wir hatten immer das Glück, Mit schwachen und ohnmächtigen Völkern verbündet zu sein, denen der Tod schon auf der Stirne geschrieben stand. Es kann keinen Zweifel geben: Im kom menden unvermeidlichen Konflikt in Europa kann man nicht beiseite stehen

3W.0W auf dein Schlachtfelde zu opfern? Werden vielleicht die Parlamenta rier zu diesem Kampfe voranmarschieren? Die Politik des Schreiens ohne Macht ist wie dos Bellen eines angehänaten Kettenhnndes! Wird die Redaktion der „Münchner Neuesten Nach richten' etwa marschieren mit Herrn Gerlich an der Spitze? Wenn Frankreich Hunderttausende ausweist, wenn Polen Deutsche massakriert, hat die größte Kuhhaut des Landes kein Wort dafür übrig, aber wenn Italien drei Deutsche ausweist, da wird sie rebellisch und verzapft ellenlange

wir Nationalpolitik treiben, müssen wir aus Teile verzichten, um das Ganze zu retten! Heute könnte Frankreich isoliert werden, wenn man in Deutschland wollte. Aber die Zei tungen kämpfen heute ebenso wie im Jahre 1918 für die Hochfinanz und gegeil olles, was sich ihr nicht fügen will. Glücklich wäre unser Volk zu preisen, wenn wir wie Italien dastün den; glücklich, wenn wir einen Staatsmann häk. len wie Italien, dsr den Bruderkrieg im In nern beendet und nichk nur Silberstreikpo am Horizont erblickt.

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Pagina 1 di 6
Data: 21.09.1927
Descrizione fisica: 6
offenbart sich mehr denn in Genf der Geist, der die beiden alten Gegner Deutschland und Frankreich in Wahrheit beseelt. Und man kann getrost zum hundertsten Male hinzufügen, daß nichts diesen alten Kontrast aus der Welt schaffen kann, daß diesem Argument gegenüber auch der famose Geist von Locarno wirkungslos verraucht. Hin ter Briand und Stresemann stehen Poincaré und Hindenburg, mit anderen Worten: Frankreich und Deutschland in ihrer nackten Wahrheit. Hindenburg ließ sich eine seinen Feldherrnerin

nerungen angenehme Gelegenheit Hei Tannen berg nicht entgehen, um im Namen des gesam-> ten deutschen Volkes die Verantwortung am Weltkriege abzuwälzen. Die Antwort Poinearès Poincaré hat natürlich mit der Antwort nicht lange warten lassen. Beim Bankett zu Ehren Die Gefahr von morgen Wie Rußland sich einst Belgrads gegen Oester reich bediente, so bedient sich heute Frankreich Belgrads gegen Italien. Ein Unterschied zwischen gestern und heute besteht jedoch, nämlich daß England bei der Aus führung

Briand und Stresemann, ist doch der alte Zankapfel zwischen Deutschland und Frankreich stets vorhanden. Wenn auch nicht für hellte oder für moigen, aber in Deutschland ist man sicherlich der Ansicht, daß das letzte Wort über die Kriegsschuld noch nicht gesagt worden ist und ebensowenig auch das letze Wort über die Grenzen des deutschen Reiches, weder im Osten noch im Westen. Um den französisch-amerikanischen Handelsvertrag Paris, 20. — Die Blätter geben folgende Kenen träumten amerikanischen Legion

. Es ist zum Beispiel sichergestellt worden, daß Serbien im Dienste Rußlands provozierte. Fer ner steht fest, daß Poincaré auf seiner Reise nach Rußland die russische Regierung in dem Vorsatz bestärkte, früher oder später einen Konflikt vom Zaune zu brechen und daß alle von Frankreich wieder: Die amerikanische Antwort aus «hie französischen Gegenvorschläge zum Handelsvertrag' wird ne gativ ausfallen. Soviel verlautet, wird die ame rikanische Negierung in der genannten Note von der französischen Regierung

die Klausel der meistbegün'tigsten Nation für den Import amerikanischer Waren, auf Grund der gegen wärtigen Abkommen in Erwartung des Ab schlusses eines definitiven Handelsabkommens, verlangen. Weiters verlautet, daß die amerika nische Regierung, für den Fall, als Frankreich sein Haltung nicht ändern würde, sich gezwun gen sähe, die Möglichkeit neuer Maßnahmen gegen die französischen Waren zu studieren. Radiotelegraphische Weltkonserenz. Genova, 20. — Heute früh schiffte sich auf der „Roma

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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1923
Descrizione fisica: 8
ein Schäden zn- aeftigt, in letzter.Reihe »ms; auch das französische Volk die .Kosten dieser Desperadopolitik tragen. Jil der Pariser Kanuner hat Poincarö wieder einen seiner rosig gefärbten Berichte über die Rnhr- aktion erstattet mib festgestellt, das; die Kohlenliefe- rungen zur Versorgung der französischen Metallindu strie hinreiche»; Frankreich sei iillstande, die Rnhraktion bis ziliil siegreicheil Ende duruHnführen. Im Anßeil- aiisschriß erklärte er, das; als Sicherung für Frankreich

, die Welt zir überzeilgen, das; es nicht zahleil könne, habe Frankreich zniil äußersten Zwangsmittel gezivun- gen, zur Besetzung des Ruhrgebietes zu greifen. „Wir sind cntschloisen, die Aktion bis ans Ziel durchzii- führeil', erklärte der Exminister für die befreiten Gicn biete. „Es ist aber eine Lüge, zu behaupten, daß Frankreich für immer das Ruhrgebiet besetzt habe. Die Frage der Sicherheit Frankreichs ift, mm wieder offen, da Washington und London den Garantievcrtrag nicht unterzeichnet habeil

uilg'enügend sei. Frankreich und Belgien könnten das Pfand, das sie mit der Rnhrbesetznilg in die Hand bekommen habeil, ilicht so leichthin ver kaufen ' Red.) ('Also Fortsetzung der Gewaltpolitik! Die Meine politische Nachrichten. Nene WahlreforMP'ln ne. In unsereiil Leit artikel der Nnmiiicr 54 haben ivir bereits daraus hiii- gewiesen, daß die Frage der Wahlreform selbst in fascistischen Kreisen nicht mehr vom Plane des Majorz systems beherrscht wird. In den Wandelgnngen der Kam mer wird die Krise

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Pagina 1 di 6
Data: 24.01.1928
Descrizione fisica: 6
Frage einer eventuellen Grcnzberichtigung in der Genend der Sahara südlich von Tunis. . Der „Avenir' schreibt, daß es Frankreich un möglich sei, Irgend v'e^cb? Zugeständnisse zu ina- chen, die die geographisrlie Gestalt der fran zösischen Kolonialherrschaft in Afrika veran dern könnten. Wenn Frankreich auch weiterhin eine Großmacht bleibe«» will, darf es niemand, wer immer es auch sei, Konzessionen machen, die ein Hindernis für die vollkommene Aus-. Wertung seiner asrinanischen Herrschast bì.den

könnten. Und besonders die zukünftige Ent wicklung dieser afrikanischen Herrschaf! ist es, die bei dei» BerhaMungen mit Italic,» eine große Prestigerolle spielen wird, denn die .Herstellung einer Verständigung mit Italien muß für Frankreich die/ freie. Passage vo)» einem Mittelmeerhafen zun» anderen bedeuten. Was die Oa'en von Tunis betreffe, so könne Frankreich einen italienischen Freunden kei nerlei Zugeständnisse machen. Das elnzlqe. was wir .hierin tun könnten, wäre die Unterzeich nung

standen, hält es aber für notwendig, Amerika darauf aufnierlfam zu machen, daß sämtliche Staaten, Mitglieder des Völkerbundes in» ver. gangenen September eine Motion unterzeich net hätten, wonach der Krieg als Angriffsmittel unter den Nationen-verurteilt wurde und allen Nationen empfohlen wurde, sämtliche Zwistig- keiten, soweit eben nur möglich auf den» Wege- von Schiedsgerichtsspriichen aus der Welt zn schaffen. Frankreich, erklärte Briand, sei bereit, Amo-' rika in seinen diesbezüglichen Bemühungen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.12.1933
Descrizione fisica: 6
. S. E. der Regierungschef hat das Programm sür die 2. internationale Kino-Ausstellung in Venezia genehmigt. Unter den Nationen, welche ihre Beteiligung mit den besten, noch unausgeführ ten Filmen zugesagt haben, befinden sich die Ver einigten Staaten. Deutschland, Großbritannien Frankreich. Ungarns Japan. Holland, Schweden, Rußland, Spanien, Polen, die Schweiz lind Nor wegen. Einige Länder, in welchen die ^ilm' industrie erst im Entstehen ist. wie ^ndien, haben um Vorführung typischer Lai'dschaftssilinc ersucht

teilzuneh men und die Weihnachtsfeiertage außerhalb des Gefängnisses zu begehen. Es handelte sich somit nicht um eine Begnadigung. Rio de Janeiro. 29. Dezember Der brasilianische Finanzminister Aranha hat demissioniert und wird durch Arturo Costa, den Präsidenten des Banco do Brazil ersetzt werden. Nor einem deuW-MMch. Handelskrieg? Berlin, 29. Dezember. Da Frankreich mit Beginn des neuen Jahres das neue Kontingentierungsshstem in Anwendung bringen will und infolge der Kürze der Zeit mit einer Einigung

Reiseverkehr nach Frankreich, wonach außer de» genehmigten MI Mark noch Reiseschecks ini Gegenwert bis zu -'>90 Mark sreigegeben waren, vorerst nicht verlän gert worden, so daß bis auf weiteres Reisende nach Frankreich nur noch die von der Deviien- bewittschastuiig'àlle zugelassenen 200 Mark sur einen Monat als Zahlungsmittel mitnehmen kön nen. NMiWe MMramse in Graz W ien, 29. Dezember. Die „Politische (Korrespondenz' meldet: , Die französische Regierung hat in Graz eine der 'onsularabt

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Volksbote
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Pagina 1 di 12
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 12
hinsichtlich des Besitzes an Schiffsraum Mit Dampfkraft oder Motoren an 8. Stelle. Im Jahre 1925 hatte Italien den sechsten Rang. Im Jahre 1926 überflügelt« es Deutschlarch und stieg auf bl« fünfte Stelle aus. Heute hat es bereits Frankreich überflügelt unb besetzt die vierte Stelle unter den Seehandels-Mäch- ten der Welt (hinter England, den Bereinig ten Staaten und Japan) und wird in Europa nur von England übertroffen. Nachstehend s die Ziffern-Ausweise über den Tonnengehält am. 30. 6. 1927

, V, I. unserer Zeitrechnung. Die Ziffern redm für . sich eine beredte Sprache und zeigen den Erfolg in den ersten fünf Jahren der fascistischen Tätigkeit für die nationale Rüstung. England 19.179.000 Ton nen; Vereinigte Staaten 11,171.000 Tonnen: Japan 4,033.000 T.; Italien 3,896.000 T.; ' Frankreich 3,362.000 Tonnen; Deutschland 3,320.000 Tonnen. Sehr befriedigend klingen auch die Ziffern, welche den Flottenzuwachs von 1924 bis 1927 angriwn. Hier stehen wir an dritter Stelle. Bei den Bereinigten Staaten

^; Frankreich 6.W^>; Japan 6.04%. Inbezug auf Frank reich und Deutschland kann eine Umstellung noch möglich sein, nicht so aber bei der Han delsmarine Italiens, welche von der Begei sterung, die der Foscismus der ganzen Nation eingeflößt hat, beseelt ist, und die einen Gegenstand der Sorge der Regierung und des ganzen Landes bildet, welches die Ent wicklung des Seehavüels mit Interesse ver folgt. Unsere Manne rechnet sicher ihren er« kämpften Platz zu behaupten. In tiefer Ehr furcht Ciano. Die Flugzeug

in manchen Provinzen mit den Sammlungen schon begönnen wurde, dürften diese binnen kurzem auch in unserer Provinz eingeleitet werden. Rheinbesahung und Geist von Locarno Diese Rheinbesetzung ist auch so ein rater Faden, der sich endlos durch die europäischen Staatskanzleien hindurch zieht und voll Knoten ist, an denen die gute Freundschaft immer hängen 'bleibt. Nun wurde zwischen Frankreich und Eng land, ausgemacht, die Rheinlandtruppen um 11:000 Mann zu vermindern. Deutschland Wurde dabei gar nicht gefragt. Wegen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.04.1932
Descrizione fisica: 8
Prü fung, um so mehr, als anscheinend die, wirt schaftliche Annäherung der Länder Mittel- und Südosteuropas nicht ohne Unterstützung des französischen Kapitals durchgeführt werden könne. „Journal' hebt hervor, die Begegnung, zu der Tardieu nach London reise, müsse als völlig unabhängig von derjenigen gelten, zu der Macdonald Frankreich, Deutschland und Italien eingeladen habe. Das Blatt spricht von der Notwendigkeit der französisch-englischen Entente cordiale nament lich auch im Hinblick

auf die Lausanner Kon ferenz. „Ere Nouvelle' envartet von der Aussprache eine Einigung, die für die Weiterentwicklung der Donaufrage von größter Bedeutung sei. „Populaire' stellt fest, Tardieu habe, weil er Deutschland ansschalten wollte, Frankreich iso liert. Es sei ihm höchstens gelungen, einen englisch-italienisch-deutschen Block gegen Frank reich zu bilden. „Echo de Paris' meint, es sei die Aufgabe Tardieus, Macdonald zu überzeugen, daß der Plan scheitern würde, wenn die Regierungen von Berlin und Rom

, in erster Linie bei Temschland werde man auf eine prak tische Europaunion zusteuern können. — „Fi garo' weist darauf hin. daß die Logik gesiegt habe, die ein Abkommen zu Zweien unerläß lich für ein Abkommen zu Vieren machte, da Frankreich und England fast sämtliche Kosten für den Wiederausbau der Donaustaaten zu tragen berufen seien. — „Oeuvre' betont ge genüber dem «wiedererwachenden Pangerma- nismus und angesichts der kommunWschen Revolution' die Notwendigkeit der französisch englischen Zusammenarbeit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 14.03.1931
Descrizione fisica: 8
Primo de Riveras hat den Lauf der spanischen Politik in keiner Weise fühlbar beein- sliiszt, da er ohnehin In freiwilliger Verban nung in Frankreich lebte Cs entfernte aller dings die — wenn auch noch so schlecht fundier te — Hoffnung seiner Anhänger auf kein« Rück lehr aus dem Bereich der Möglichkeiten. Es bleibt sehr bedauerlich, daß der plötzliche Tod Primos der Nachwelt die Möglichkeit raubt, oiek Einzelheiten aus der Zeit seiner Diktatur, die ocm 13. September 1923 bis 30. Jänner IM dauerte

mit dem Problem der Auswanderung, die In den Jahren ISVS-g ein Maximum erreichte und so dann ständig zurückging, um in den letzten Jahren auf ein Minimum zu sinken. Bezüglich der Gefahr der Entnationalisierung unserer Landsleute in Tunis bemerkt der RÄner. daß Frankreich sich nun. nachdem der Flottenver- trag die Atmosphäre gereinigt hat, auch in dieser Hinsicht entgegenkommend zeigen werde. Die zeitweilige Auswanderung unserer Ar beiter ins Ausland erscheint weniger besorgnis erregend, könnte jedoch

eine Gefahr darstellen, insofern nämlich, als die ins Ausland abge wanderten Arbeiter In ihren vaterländischen Ideen und moralischen Grundsätzen beeinträch tigt werden könnten. On. Basile erinnert an das Wort Fran- zesco Crispis, der sagte, daß unsere Politik italienisch und unser Markt die Welt sein müßte und wünscht, daß die bisher besonders gegen über Frankreich bestehenden Schwierigkeiten versckwänden und einer freundschaftlicheren Atmosphäre Platz machten. On. Co st amagra gedenkt der immer «veiter

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 18.02.1924
Descrizione fisica: 8
Außenminister Dr. Strese- mann üb« die gegenwärtige politischen Lage. Der Minister erwähnte dabei, daß die jetzt zwischen Frankreich und Deutschland im Gange befindlichen Verhandlungen haupt sächlich auf die Herstellung der Zoll- und Verkehrssreiheil in den besetzten Gebieten so wie überhaupt ans die Herstellung der deut schen Hoheit an Rhein und Ruhr hinzielen. Es sei aber jetzt schon sicher, baß eine Lösung all dieser Fragen von der Regelung der Re- parationssragen abhänge. Nach Ansicht Slreseuumns

rumänische Presse versucht': die große Wärme der freundschaftlichen Ge fühle des rumänischen Staates gegen Frankreich als unverändert darzustellen. In der reichsdeutschen Presse konnte man von einem näheren Anschluß .der rumänischen Politik an England lesen. Die Auslegungen dürften beide falsch sein. Der Verweigerung des französischen Kredits kommt nicht ursächliche, sondern symptoma- > tische Bedeutung zu. Die Neuorientierung > der europäischen Politik beginnt sich eben auch im Südosten Europas

erfüllt. Neue Aufgaben erfordern Um stellungen und Anpassung. Rußland ist auf den Plan getreten. Der europäisch-asiatische Koloß hat bis 1917 die Politik Südeuropas > wesentlich bestimmt. Er nimmt di« durch Revolution und Bolschewismus unterbrochene Entwicklung wieder aus. Das vereinsamte Frankreich hat die Meute seiner antirussischen Verbündeten im Osten für die erhofften Vor teile einer russischen Freundschaft aufgegeben. Dcr am schwersten betrosfeno Staat ist neben Polen Rumänien

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