97 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1915/28_11_1915/ALABO_1915_11_28_1_object_8260063.png
Pagina 1 di 16
Data: 28.11.1915
Descrizione fisica: 16
Linien in Frankreich be- Mvssen wurde. Wie verlautet, sollen demnächst Zahlreiche schtvarze Truppen aus den französischen Besitzungen Afrikas kommen, mit denen man einen neuen Angriff wagen will. Kitchener dürfte es sich aber mit seinem Besuche in Paris um noch etwas gehandelt haben, was den Engländern mehr am Herzen liegt als ein Angriff auf die deutschen Linien. In Frankreich macht sich ein bedeuten der Mannschaftsmangel bemerkbar, was auch be greiflich erscheint. Es hat infolge seiner gott losen

Beschränkung des Nachwuchses Leutemangel. Der gegenwärtige Krieg hat Frankreich ungeheure Verluste gebracht. Französische Blätter schätzen dieselben auf 2,700.000 an Toten und Verwun deten. England hat es verstanden, Frankreich gründlich zur Ader zu Lassen. Aus.allen Kriegs schauplätzen trägt Frankreich eine wesentliche, wenn nicht die Hauptlast des Krieges. So in Frankreich, so am Balkan gegen die Bulgaren und so an beit Dardanellen gegen die Türken. England weiß sich überall zu drücken. Begreif lich

, daß die Forderung, England möge mehr Mannschaft in Frankreich stellen, nie verstummen will. England will aber sein Fabrikswesen und damit seine Einnahmsquelle unter dem Kriege nicht zugrunde gehen lassen, es will nicht verarmen. Nichts scheut man in England so sehr als eine Verarmung und geldliche Erschöpfung des Nei des. Als kürzlich der gewesene englische Minister Travellyan im offenen Parlamente die Worte sprach, daß England sein Ziel auf kriegerischem Wege mcht erreichen werde, im Gegenteil es werde ebenso

,beliebig lang führen, je länger umso bester. Kit- chcner hat nun Frankreich offenbar veranlassen wollen, mit einer letzten Kraftanstrengung ein- zusetzen und England dabei möglichst mit seinen Ansprüchen um Hilfe zu verschonen, da England nicht Krieg führen und Geldgeben zugleich könne. In gleicher Absicht scheint er auch in Rom Vorge sprächen zu haben. Ob mit den: Erfolge, daß Ita lien sich bewegen läßt, Truppen nach Albanien zu schicken -—7 den Serben zu Hilfe, wird man ja bald sehen. Italien

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/08_09_1917/NEUEZ_1917_09_08_1_object_8145035.png
Pagina 1 di 4
Data: 08.09.1917
Descrizione fisica: 4
Krieges sagt der Kaiser bezüglich der Forderung der britischen und japanischen Regierung, Deutschland möge die Kohlenlieferung für die russische Ma rine unterbrechen, folgendes: „Dieser neuen Gefahr müssen Rußland und Deutschland gemeinschaftlich ins Auge sehen. Deutschland wünscht, daß Euer Bundesgenosse Frankreich an seine Verpflichtungen er innert wird, welche er in dem Zweibundvertrage für den Fall des „cafus foederis" auf sich genommen hat. Es ist außer Zweifel, daß Frankreich

, damit diese bei Kriegsende fertig stehen. Das würde Deine Stellungbei den Fried ens- verhandlungen kräftigen. Unsere Privatfirmen würden solche Aufträge gern annehmen." Der Zar antwortete am folgenden Tage: Er erinnerte an den Vorfall an der Doggerbank und äußerte große Entrüstung über Englands Benehmen. Er sei mit dem Kaiser einig, daß Deutschland, Rußland und Frankreich sich vereinigen müßten, um den eng lisch-japanischen Hochmut niederzuhal ten. Er ersuchte den Kaiser, die Grundlinien eines Ver trages zu entwerfen

. Frankreich würde bereit sein, sich an zuschließen, sobald Deutschland und Rußland den Vertrag angenommen hätten. Ein Vertragsentwurf. Darauf sandte der Kaiser einen Vertrags ent- w u r f, den der Zar Frankreich vorlegen sollte; doch hat er später seine Ansicht geändert. Der Kaiser telegraphierte nämlich am 26. November 1904: „Es ist meine Ueberzeu- gung, daß es höchst gefährlich wäre, Frankreich zu unterrichten, bevor wir beide den Vertrag unter zeichnet haben. Die Wirkung wäre unseren Wünschen ent

gegengesetzt. Nur die Erkenntnis, daß wir Beide ge bunden sind, einander beizustehen, bietet vollständige Sicherheit. Diese würde Frankreich veranlassen, auf Eng land einen Druck auszuüben, sich ruhig zu verhalten und den Frieden zu bewahren, da Frankreichs Lage gefährlich ist. Wenn Frankreich erführe, daß der Vertrag zwischen Petersburg. Zeitgemäßes Stimmungsbild Peter Ryß, deutsch von Marie Beßmertuy. N!an schläft ein, windet sich unter quälend?n Traumen, springt auf, dann — wieder stilles, unheimliches

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/12_10_1917/TIRVO_1917_10_12_1_object_7616859.png
Pagina 1 di 8
Data: 12.10.1917
Descrizione fisica: 8
nur noch Mei GroWaaten Europas übrig, irr denen das Kriegsseuer immer noch gegen den Friedens willen, siegt: England und Frankreich. In Frankreich könnte ein schwacher Mehrheits beschluß des Sozialistenkongresses die Oeffentlich- keit Europas auf den Gedanken bringen, daß nicht nur frei, den Herrschenden, sondern auch im Volke das Kriegsseuer den Friedenswillen überwiegt, allein, wer weiß, auf welche Weise die zur Minder heit gewordene Mehrheit unter den Sozialisten zu standegekommen ist? Soviel

aus Frankreich über Stockholm von der wahren Stimnmng ohne Fäl schung zu uns dringt, wissen wir, daß das franzö sische Volk den Krieg ebenso satt hat wie irgend ein anderes in den Krieg verwickeltes Volk. Die Strö mung für den Frieden in den Gewerkschaften der Arbeiter überwiegt schon lange, und in der soziali stischen Partei überwindet oft das Temperament die wirkliche Stimmung der Massen und führt zu Zufallsabstimmungen, die keineswegs der wirkliche Ausdruck der Mehrheit sind. Das große National unglück

hat in der französischen Republik das Chaos geradeso hervorgerufen wie in Rußland. Während aber bei den kühleren Russen der überlegende Vernunftstandpunkt nicht mehr durch die Kr-iegs- abenteuer verdunkelt werden kann und der klare Gedanke zum Frieden immer bestimmter,zum Ans drucke kmnmt, unterliegt das ebenso friedenserfüllte Frankreich den Schwankungen- des Temperaments. Könnte man aus diesen Schwankungen über die versiegelten Grenzen die wirkliche Bilanz ziehen, so käme man zu einem überragenden Bankerott

des Kriegsgedankens, der nur noch durch eine tenrpe- ramentvolle Politik der ans den Kriegs- und Sie geswillen eingeschworenen Elemente verschleiert wird, eine Politik, die in Frankreich vielleicht schon weniger realen Hintergrund hat, als die Politik der zum Tode verurteilten deutschen Vaterlands partei. Der einzige Unterschied Mischen dem Friedens willen in Frankreich und dem in Deutschland ist der, daß die kriegerische Minderheit in« Frankreich immer noch durch die Regierungspolitik gedeckt

wird, während sie in Deutschland von Volk und Regierung eine glatte Ablehnung erfährt. Aehnlich wie in Frankreich dürften die Dinge in England liegen. Soweit wir verläßliche In formationen haben, machen die Regierung und starke Finanzkreise in Krieg mit dem Bestreben, durch geschickte diplomatische Verschleierungskünste einen möglichst günstigen Versöhnungsftieben für den Fall vorzübereilen, wenn der ursprünglich ge dachte Gewaltfrieden nicht zu erzielen ist. Im Volke aber steigt der Friedensgedanke täglich und stünd lich

3
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1911/07_07_1911/TIRVO_1911_07_07_7_object_7599079.png
Pagina 7 di 8
Data: 07.07.1911
Descrizione fisica: 8
hervor, daß absolut keine Gründe zu ernsten Besorgnissen wegen des weiteren Verlaufes der Marokkofrage vorhanden sind. Deutschland wird im Hafen von Agadir bleiben, bis auch Frankreich und Spanien ihre Truppen zu rückziehen werden und dürfte in Ruhe abwarten, was Frankreich vorschlägt. Es ist mit Sicherheit eine baldige Verständigung zu erwarten, sodaß aus der Frage keine Konflikte hervorgehen würden, die zu größeren, den Frieden gefährdenden Komplikationen führen könnten. Paris, 7. Juli. In hiesigen

noch diese Woche zur Ein leitung einer Aussprache neue Schritte unternehmen und zwar sollew, außer Frankreich, Deutschland, Spanien und England eingeladen werden. Paris, 7. Juli. Man gibt sich hier keinen Illu sionen hin über die Folgen des französischen Vorschlags einer Marokko-Aussprache, der eine neue Marokkokon ferenz herbeiführen könnte. Aber man beruft sich darauf, daß Deutschland selbst diese Aussprache wünscht und daß die „brüske" Entsendung eines Kriegsschiffes nach Agadir die Verständigung

zwischen Frankreich und Deutschland allein erschwert hat. Es ist möglich, daß man in letzter Stunde aus den Vor schlag einer internationalen Aussprache verzichtet und daß man einfach abwartet, was Deutschland tun wird, sobald Frankreich seine Truppen aus Fez zurückge zogen haben wird. Man betont weiter, daß Frank reich sich auch diese Zurückziehung seiner Truppen bereits bei der Entsendung der ersten Truppenteile sowie beim Eingreifen der Spanier festgelegt hat. Die Sozialdemokraten gegen die Marokkopolitik

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/29_07_1917/TIRVO_1917_07_29_1_object_7618283.png
Pagina 1 di 8
Data: 29.07.1917
Descrizione fisica: 8
um Mac Donald mit allen Mitteln ankämpfen, denn der Grad wirtschaftlicher Schwächung und Zerrüttung Deutschlands, den sie als die Vorbedingung für das Eintreten in Verhandlungen bezeichnen, ist noch ni ht erreicht. Ohne Frage ist, daß in Frankreich auf die Interpellation der Sozialisten ein Wutgeheul der Chauvinisten antworten wird, die den Vorstoß als eine Verletzung der nationalen Einheit, eine Abkehr von den „gerechten Kriegszielen" — das ist die An nexion Elsaß-Lothringens und womöglich

auf die Friedensinterpellation wird von diesen Kräften beeinflußt werden, wie auch in Deutschland der imperialistische und annexionistische Geist überstark aus die Rede des neuen Kanzlers ab- särbte. Wir schätzen den Widerstand, auf den die Friedens- idce überall stößt, nicht gering ein. Gleichwohl lebt in uns die feste Ueberzeugung, daß sich der Friedensge danke durchsetzen wird und daß der Aktion, die sich an den Entschluß des Deutschen Reichstages nur: knüpft, große Bedeutung zukommt. Damit, daß in Frankreich und England große Parteien

die Tatsache anerkennen, daß die Mehrheit des deutschen Volkes einen Frieden der Vernunft will, daß diese Grund sätze ausstellt, die auch die Völker der Weststaaten ver treten, ist schon ein gewaltiger Schritt zum Frieden getan. Die Kriegsstimmung in Frankreich und Eng land ist ja bisher zur Hauptsache damit erhalten wor den, daß die Imperialisten und Annexionisten ver kündeten: Deutschland wolle Frankreich zerschlagen. Diese Fabel wird nun mit der Anerkennung, daß das deutsche Volk einen Frieden

der Vernunft will, restlos zerstört; die FriedenssehnsuKt im Volke muß in dem Maße wachsen, als in Frankreich und England die Ueberzeugung Raum gewinnt, da§ das deutsche Volk nichts gemein hat mit den imperialistischen und all deutschen Hetzern in Deutschland. Für die kapitali stischen Machtinteressen, für die nationalistischen Ex pansionsbestrebungen sich niederschießen zu lassen — diese Begeisterung bringt hüben und drüben der Grenzpsähle kein Mann, der im Felde steht und wirk lich die Haut zu Markte

5
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1915/08_04_1915/ARBEI_1915_04_08_5_object_7968544.png
Pagina 5 di 12
Data: 08.04.1915
Descrizione fisica: 12
Stillstand nach 6 Kriegsmonaten nötigt es zu einem Rückzug in einem Tempo, das vielleicht durch die Erfolge Ruß lands beschleunigt werden wird. Daß dieser Rück zug nötig war, ist eine ausgemachte Sache (l). Die Franzosen dagegen haben an der Marne einen Sieg errungen, der noch erhöht wird durch den Sieg in Flandern. Es ist eine unüberwindliche Barriere gezogen gegen die allerstärksten Anstren gungen, welche die Weltgeschichte kennt, Frankreich wird seine Stärke entfalten zu einer Zeit, sobald

sich am 1. April im Seine-De- partement 186.000 männliche und 204.000 weib liche Arbeitslose. Die Verblutung Frankreichs. Zu der Einberufung der Jahresklasse 1917 in Frankreich wird der Korrespondenz „Heer und Politik" geschrieben: „Frankreich ist in dem wahr sten Sinne des Wortes bei dem Verbrauch seiner männlichen Bevölkerung auf dem Boden des Fas ses angekommen. Die Menschenopfer dieses Krieges waren bisher für Frankreich aus dem Grunde die ungeheuerlichsten, weil Frank reich dieselben Verluste

hatte, wie andere, viel volksreichere Länder. Joffre gibt zwar keine Verlustliste heraus, und niemand wird wohl ge nau erfahren, wieviel Menschen Frankreich über haupt verloren hat. Unwidersprochen haben aber die Zeitungen berichtet, daß nach den ersten sechs Monaten über 400.000 Tote zu verzeichen ge wesen waren. 8lber schon damals war ein Pro zent der gesamten Bevölkerung gefallen. Eine ungeheure Zahl, wenn man bedenkt, daß dieselbe Anzahl der Verluste bei der russischen Bevölke-

7
Giornali e riviste
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1915/12_02_1915/TIPOS_1915_02_12_2_object_8208613.png
Pagina 2 di 12
Data: 12.02.1915
Descrizione fisica: 12
strafe England! Rumänien ist wirklich zur Sphinx geworden, aus bie^ halb Europa fragend blickt. Kriegslustige und Friedensfreunde scheinen nur in einem einzi gen Punkte bezüglich Rumäniens einig zu sein, nämlich darin, daß dieses lateinische Balkankönig- reich das Signal zu einer Erweiterung des Welt krieges geben würde, wenn es sein Heer in Marsch setzte. In Frankreich, England, Rußland und Ita lien hat die feste Ueoerzeugung platzgegriffen, dank einer beispiellosen Pressearbeit auf seiten

herbeizaführen gesucht , und das Rotbuch beweist auch, wie Engl a n d, in dessen Macht es gelegen wäre, den Krieg zu verhindern, von Anfang . an eine Politik verfolgte, die Rußland ermutigte. Warum Frankreich an Oesterreich den Krieg er klärte. Zu den letzten Dokumenten, die das Ziotbuch enthält, gehört ein merkwürdiger Tepeschenwechse! zwischen Wien und Paris. Botschafter Graf Szecsen telegraphierte, der französische Minister des Aeu- ßern habe ihn rufen lassen und habe ihm gesagt, es sei bestimmte

in Europa ergriffen habe und sich, „da es durch die Kriegserklärung an Rußland in den Konflikt zwischen Deutschland und Rußland-Frank reich eingrifs und nach glaubwürdigen Informatio nen Truppen an die deutsche Grenze schickte, womit es Frankreich bedrohte, ohne Herausforderung von seiten der Regierung der Republik in Kriegszustand mit Frankreich setzte." — Diese unwahrhaftige Darstellung ist kennzeichnend für die gesarnte Pb- litik unserer . Feinde. Wir haben Frankreich be droht! Besser läßt

8
Giornali e riviste
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1915/13_02_1915/ZDB-3062711-4_1915_02_13_2_object_8230960.png
Pagina 2 di 12
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 12
zur Sphinx geworden, auf die halb Europa fragend blickt. Kriegslustige und Friedensfreunde scheinen nur in einem einzi gen Punkte bezüglich Rumäniens einig zu sein, nämlich darin, daß dieses lateinische Balkankönig reich das Signal zu einer Erweiterung des Welt krieges geben würde, wenn es sein Heer in Marsch setzte. In Frankreich, England, Rußland und Ita lien hat die feste Ueberzeugung platzgegriffen- dank !einer beispiellosen Pressearbeit auf seiten der In terventionisten, die Hunderttausende für Tele

Rotbuch. beweist auch, wie E n g la n b, in dessen Macht es gelegen wäre, den Krieg zu verhindern, von Anfang an eine Politik verfolgte, die Rußland ermutigte. Warum Frankreich an Oesterreich den Krieg er klärte. Zu den letzten Dokumenten, die das Rotbuch enthält, gehört ein merkwürdiger Tepeschenwechsel zwischen Wien und Paris. Botschafter Gras Szecsen telegraphierte, der französische Minister des Aeu- ße'rn habe ihn rufen lassen und habe ihm gesagt, es sei bestimmte Nachricht eingelaufen

habe und sich, „da es durch die Kriegserklärung an Rußland in den Konflikt zwischen Deutschland und Rußland-Frank reich eingrisf und nach glaubwürdigen Informatio nen Truppen an die deutsche Grenze schickte, womit cs Frankreich bedrohte, ohne Herausforderung von seiten der Regierung der Republik in Kriegszustand mit Frankreich setzte." — Diese unwahrhastige Darstellung ist kennzeichnend für die gesamte Pd- litik unserer Feinde. Wir haben Frankreich be- droht! Besser laßt sich die Weltgeschichte nickt um drehen. So stellt

9
Giornali e riviste
Schwazer Bezirksanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3074699-1/1915/13_02_1915/ZDB-3074699-1_1915_02_13_2_object_8491301.png
Pagina 2 di 14
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 14
! ^ Rumänien ist wirklich zur Sphinx geworden, auf die halb Europa fragend blickt. Kriegslustige und Friedensfreunde scheinen nur in einem einzi gen Punkte bezüglich Rumäniens einig zu sein, nämlich darin, daß dieses lateinische Balkankönig reich das Signal zu einer Erweiterung des Welt- .krieges geben würde, wenn es sein Heer in Marsch setzte. In Frankreich, England, Rußland und Ita lien hat die feste Ueberzeugung platzgegriffen, dank tziner beispiellosen PresseaÄeit auf seiten der. In terventionisten

und das Rotbuch beweist auch, wie England, in dessen Macht es gelegen wäre, den Krieg zu verhindern, von Anfang an eine Politik verfolgte, die Rußland ermutigte. Warum Frankreich au Oesterreich den Krieg er klärte. Zu den letzten Dokumenten, die das Ratbuch ersthält, gehört ein merkwürdiger Tepeschenwechsel Zwischen Wien und Paris. Botschafter Gras Szecsen telegraphierte, der französische Minister des Aeu- ßern habe ihn rufen lassen und habe ihm gesagt, es sei bestimmte Nachricht eingelaüfen

habe und sich, „da es durch die Kriegserklärung an Rußland in den Konflikt Zwischen Deutschland und Rußland-Frank reich eingriff und nach glaubwürdigen Informatio nen Truppen an die deutsche Grenze schickte, womit es Frankreich bedrohte, ohne Herausforderung von seiten der Regierung der Republik in Kriegszustand mit Frankreich setzte." — Diese unwahrhaftige Darstellung ist kennzeichnend für die gesamte Po litik unserer Feinde. Wir haben Frankreich be droht! Besser läßt sich die Weltgeschichte nicht um drehen. ' . ; So stellt

10
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/09_11_1917/TIRVO_1917_11_09_1_object_7617786.png
Pagina 1 di 8
Data: 09.11.1917
Descrizione fisica: 8
der Ausführungen der vorangegangenen Redner sei der gewesen, daß das Land am Kriege festhalten würde zu dem Zwecke, Elsaß-Lothringen an Frankreich zurückzubringen. Das bedeute eine vollständige Verkennung der allgemeinen Ansicht -der gegenwärtigen und vorhergehenden Regierun gen und des Landes in seiner Gesamtheit hinsicht lich der Kriegsziele. Er habe niemals -geglaubt, daß es klug oder für ein Land möglich wäre, einem anderen Lande vorzuschreiben, unter welcher Re- gierungsform dieses Land leben soll. Ouftim

* mung.) Ein Abgeordneter hat im Hause zu ver stehen gegeben, daß er glaubwürdige Mitteilungen besitze, wonach die Alliierten durch einen geheimen Vertrag gebunden würden, Frankreich oder einem unabhängigen Staate tatsächlich den deutschen Teil Deutschlands auf dem linken Rheinufer auszuhän- digen. Das sei ein vollständiger Unsinn. Aber an. erkannt deutsche Gebiete wegzunehmen und vom Deutschen Reiche loszureißen, sei niemals das Ziel der Alliierten gewesen. Natürlich wünschen

: Ist es 'denn i mp e ri a bi st i s ch . El saß-Lothringen an Frankreich zu rück g e g e b e n zu seh en, zu sehen, daß Ita lien a l l e M i t gl i e d e r der eigenen. Rasse, Zivilisation und Sprache i n sich a u f - n i m m t und die Rumänen unter r u m ä n i - scher Herrschaft und die s e r b i s ch e Ge samtheit unter einer großen blühenden e i n -' Zeitlichen Macht zu sehen? Vieles sei über einen Kongreß gesprochen, wor den, aber dessen Zusammentreten würde in keiner Weise zweckmäßig sein, so lange das Volk nicht we nigstens

demokratis ch wird, können wir hoffen, es der selben Richtung folgen zu sehen, wie andere Völker. Aber steht dies nahe bevor? Es gibt in Deutschland wahrscheinlich weite Kreise mit Verständnis' für die Ideale, welche die öffentliche Meinung in Amerika, Frankreich, Ita lien und England beherrschen. Ab'er diese Kreise sind machtlos. Wie könnte unter diesen Umständen eine Konferenz Erfolg haben? Bevor diese möglich wird, müßten die Mittelmächte, die sicki jetzt mit der Türkei zur Unterdrückung der kleineren

11
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1916/17_02_1916/TIRVO_1916_02_17_2_object_7611973.png
Pagina 2 di 8
Data: 17.02.1916
Descrizione fisica: 8
stige Gelegenheit Frieden zu schließen jetzt noch be steht, die andere will es aber nochmals versuchen, das Kriegsglück durch eine Offensive an allen Fronten zu wenden. Da die letztere Strömung vorläufig noch die mächtigere ist, weil außer England auch Rußland und die französische Regierung hinter ihr stehen, dürfte Briand als „Sieger" aus Rom heini- kehren, um — wie es scheint — in Frankreich selbst seinen Sturz zu finden, denn die Macht Clemen- ceaus gegen den Präsidenten Poincare ist im Wach

auf den Höhepunkt bringt und jede weitere größere Kampffähigkeit aus schließt? Das englische Wehrpflichtgesetz ist nur deshalb eingebracht worden, weil Frankreich erklärte, daß es am Ende seiner Kraft angelangt sei und nur noch weiterkämpfen könne, wenn die Engländer eine neue Million Truppen nach Frankreich bringen. Die gierige Hoffnung auf einen Bruch zwischen Deutschland und Amerika ist zu Wasser geworden und die mit Hochdruck betriebenen Versuche, sich Ru mänien mit einer halben Million Soldaten zu sichern

, daß für den englischen Kapitalismus aus diesem Kriege nur Gewinn hervorgehen kann. Der Verlust, den Italien, Rußland und Frankreich erleiden, werde ihm geradeso zugutekommen, wie eine Niederlage Deutschlands. Jst's nicht Deutsch land, dann werden es eben andere sein, deren Schwäche man nach dem Kriege ebenso ausnützen kann, wie ihre Dummheit im Kriege selbst. Dies ist natürlich Raubbau an den lebendigen Völkern und hat gewiß auch in dem Verlust von Absatzge bieten wieder seine Kehrseite, aber der Kapitalismus

13
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/12_03_1919/NEUEZ_1919_03_12_2_object_8147146.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1919
Descrizione fisica: 4
durch charakteristisches Detail. Wie wird die Zurückgezogenheit des Barons gekennzeichnet, wenn es heißt, daß Wilhelm 17. selbst ihn jahrelang nicht gekannt hat. Von den Reminiszenzen fallen interessante Lichter auf die deutsche Politik in Elsaß-Lothringen und gegenüber Frankreich. Als einen krassen Fall, wo ein Holsteinscher Rat weittragende Folgen, und zwar keine glücklichen für das Derrt'che Reich gebabt habe, nennt Hohenlohe „die berühmte Reise des Kaisers nach Tanger und seine Landung dort, die ans Anstiftung

Holsteins von dem Fürsten Dülow angeraten, nur mit Widerwillen vom Kai'er unternommen wurde". „Und", fährt Hohenlohe fort, „man kann ruhig sagen, laß in der Zahl derjenigen, die zu den Hauptschuldigen am Ausbruch des gegenwär tigen Weltkrieges gehören, Holstein nicht der letzt« ist. Seine ganze Politik, was Frankreich betrifft, beruhte auf total falschen Grund lagen. Er lebte noch immer in der Vorstellung, los Frankreich der siebzrger Jahre, während deren er in Paris gewesen ist, ror

sich zu haben. Davon ließ er sich nicht abbringen, und auf diese oanz falsche Vorstellung basierte er seine Politik. Er wußte nichts davon, daß inzwischen ein ganz anderes, neues Frankreich hcranoewachien war, er hatte keine Ahnung von der verborgenen Energie und Le hen^ kraft. die noch in dem französischen Volke vorhand-m war. und er unter chatzte, wie übrigens die meisten Deutschen, die Wirkung, welche d:e allgemeine Wehrpflicht im Falle eines Krieges auf das französische Volk haben würde, und daß esl

auswärtiae Politik zurecht gemacht, der in der Wirklichkeit nicht nur nicht paßte, sondern der geradezu gesährlich war. In diesen Plan gehörte die Annahme, daß mit Frankreich eine Verständigung unmöglich sei, während das wohl der Fall gewesen wäre, hatte doch De-lcasse, derselbe Dekali«, dessen Sturz nachher als ein Triumph der deutschen Politik M posaunt wurde, sehr bemerkenswerte Schritte zu einer An nähe rM Und zwar einer sehr weitgehenden und für uns vorteilhaften |‘ macht, war aber von Berlin

16
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1912/07_03_1912/TIRVO_1912_03_07_7_object_7601971.png
Pagina 7 di 8
Data: 07.03.1912
Descrizione fisica: 8
vor, nach denen sich auch die südlichen Trup pen der Meuterei angeschlossen haben. Aus aller Wett. England als Kohlenlieferant der Welt. Der englische Riesenstreik lähmt den Lebensnerv im Organismus des Vereinigten Königreiches und wird, wenn er andauert, auch den Hauptkohlenkun den Englands, Frankreich, Deutschland und Ita lien, fühlbar werden. Um die Bedeutung richtig einzuschätzen, die die englische Kohle auf dem Welt märkte besitzt, ist es nötig, zuerst einmal die Kohlen produktion der ganzen Erde

zu betrachten. An der Spitze stehen die Vereinigten > Staaten mit 447,840.000 Tonnen, die sie im Jahre 1910 för derten. Da aber der Kohlenverbrauch der Vereinig ten Staaten im gleichen Jahre 434,816.000 Tonnen betrug, so kann der Staat nicht viel exportieren. Die Kohlenproduktion des Vereinigten Königreiches be lief sich 1910 auf 264,430.000 Tonnen bei einem Verbrauch von 179,960.000 Tonnen: die von Deutschland auf 150,370.000 bei einem Verbrauch von 130,230.000, die von Frankreich auf 37,266.000

, von denen 835.116 unter der Erde arbeiteten. Der englische Minen arbeiter ist der produktivste unter seinen europäi schen Kollegen, obgleich auch seine Leistungen durch die Beschränkung der Arbeitszeit und andere Um stände nachgelassen haben. 1899 förderte ein engli scher Kohlenbergmann 311 Tonnen jährlich, 1908 279 Tonnen. Welches sind nun die Hauptkunden, denen Eng land Kohlen liefert? Sein wichtigster Abnehmer ist Frankreich, das 1909 10,400.000 Tonnen englische Kohlen einführte. Auch Deutschland

18
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/20_04_1919/NEUEZ_1919_04_20_1_object_8147791.png
Pagina 1 di 6
Data: 20.04.1919
Descrizione fisica: 6
- Mordnung für den 9. M a i nach De r s a i l l e s einbe- rusen werden. Man rechnet damit, daß bis dahin der Ver tragsentwurf, der Deutschland vorgelegt werden soll, unterzeichnet sein wird. Ein Diktatfriede. KB. Berlin, 19. April. Der „Vorwärts" erfährt aus Bern: Im einer offiziösen Mitteilung des „Homme Libre" wird erklärt, die Deutschen würden nicht lange in Frankreich weilen. Ungefähr 10 T a g e würden für ihre einfache Ausgabe genügen. Sie hätten nur j a oder nein zu sagen bei allen Bedingungen

, 18. April. (Priv.) In der nächsten Woche soll eine offizielle Enunziation der Entente erfolgen, in der über die künftige Stellung Deutschösterreichs gesprochen wird. In dieser Enunziation werden alle Bortelle ge kennzeichnet werden, die die Entente Deutschösterreich für den Fall etnzuräumen beabsichtige, als Deutschösterreich die Bemühungen der Entente, die in der Aufgabe des Gedankens des Anschluffes an Deutschland bestehen, knüpfen würde. Kein Bündnis Amerikas mit Frankreich. KB. Berlin, 19. April

. Die „Deutsche Allgemeine Zei tung" erfahrt aus Paris: Der Chicagoer „Tribüne" zu folge wird zwischen den Bereinigten Staaten und Frarll- reM kein neues Bündnis geschlossen werden. Vielmehr wird die Völterbunösverfaffuna eine Bestimmung erhcä- ten. wonach jedes bewaffnete Vorgehen gegen ein MÜ- ßUeü des Völkerbundes als Angriff gegen alle andere» Mitglieder betrachtet wird. Wilson versicherte Clemenceau, daß Amerika Frankreich Wen einen deutschen Angriff Hilfe leisten und sofort ein Expeditionskorps senden

19
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/31_07_1915/TIRVO_1915_07_31_3_object_7612924.png
Pagina 3 di 8
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 8
und sich den Weg zum Ziele bahnen (?), das er wahrscheinlich (!) in sehr kurzer Zeit errei chen werde (?). In Frankreich gebe es seit Kriegs beginn keinen Zeitpunkt, wo die beiden Armeen von vollkomnlenerer Brüderlichkeit beseelt und siegesgewisser waren als jetzt. Die Rekrutierung gehe unvermindert vorwärts. Die Lage sei höchst befriedigend. Die letzten Berichte gehörten zu den besten, die feit langer Zeit einliefen. Lloyd George habe die industrielle Produktion großartig organi siert. Der Premierminister schloß: Laßt

Charakter der deutschen Kriegsmarine hin. Die wahre Ursache des Hasses der Engländer gegen Deutschland sei die Eifersucht, welche die außerordentliche Entwicklung der deut schen Handelsflotte, des Handels und der Indu strie Deutschlands hervorgerufen habe. Ein wesent liches Motiv zu der Entente mit Frankreich sei für England der Wunsch gewesen, freie Hand gegen Deutschland' zu haben. Im April und Mai, als das Eintreffen Kaiser Wilhelms in Tanger und der darauffolgende Sturz Delcasses in England

, der wohlwollenden Poli tik, die England Frankreich gegenüber befolge, macchiavelistische Absichten zuzuschreiben. Er spricht es in einer späteren Depesche ganz direkt aus, daß es die Schuld Delcasses gewesen sei, daß er sich einbildete, über das Schiksal Marokkos bestimmen zu können, ohne mit den Interessen Deutschlands zu rechnen. Auch Graf d'Ursel, der im Juli und August Baron Greindl in Berlin vertrat, weist auf die Feindseligkeit der englischen Politik hin. England lasse keine Gelegenheit vorübergehen

20
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/30_03_1915/TIRVO_1915_03_30_5_object_7609939.png
Pagina 5 di 8
Data: 30.03.1915
Descrizione fisica: 8
Nr. 71 Dienstag den 30. März 1916 Volks-Zeitung Seite 5 Amerika wird dem Dreiverband um eine Billion Dollar Kriegsmaterial liefern. Nach „Sun", Balti more, ist eine Billion Dollar der geschätzte Betrag für den Handel mit Kriegsmaterial aus Amerika an die Verbündeten. Die Abschlüsse laufen oft auf neun Monate, manche sogar aus zwei Jahre. Alles geht nach Kanada und wird von dort aus verschifft, auch Kriegsmaterial für Frankreich und Rußland geht diesen Weg über Kanada nach England, wo es ver

fähr 50.000. Die Explosivstoffindustrie (103 Fabri ken mit 25 Millionen Kapital und einer Friedens produktion von 250 Millionen Pfund) hat ihre Produktion gerade verdoppelt. Einige Beispiele für die Aufträge: 40 Millionen Pfund Trinitrotoluol von der englischen Regierung, 20 Millionen Pfund Schießbaumwolle englischer Admiralitätsqualität, 50.000 Pfund Pikrinsäure. Für letzteres ist der Preis von 25 Cents auf 2tzh Dollar für das Pfund gestiegen. Im Februar bestellte Frankreich 24 Mil lionen Pfund

gebaute Dampfer war der Hamburg-Amerika-Turbinen-Tampfer „Bismarck" mit einem Tonnengehalt von 56.000 Tonnen, der bisher den Rekord im Schiffbau hält. Nach Deutsch land folgen in der Statistik die Vereinigten Staaten, Holland und Frankreich. Tie Verlustlisten. Nr. 143. 64 Tote vom 3. Kaiserjäger-Regiment. Eppstein Ernst, Lt.; Alge Daniel, Lustenau; Blum Oswald, Höchst; Voll Johann, Blons; Einsle Ferdi nand, Bregenz; Enbacher Al., Fieberbrunn; Folie Ant.,-10. K.; Gampenrieder Sebastian, Wangen; Gesla

21