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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 08.03.1916
Descrizione fisica: 12
, welches keine Festung ist und 75 Kilo meter hinter der Front liegt, und Frankreich mel det angebliche Luftsiege an seiner Front. Jetzt erschallt anstatt der Klagetöne über menschliche Ver worfenheit ein Jubel aus den italienischen Zeitungs- stuben über die herrlichen Erfolge der schrecklichen Luftwaffe. Der „Corriere della Sera' vom 23. Fe bruar widmet dem Luftkriege einen Leitartikel, preist die Flugwaffe und ihre hohe militärische Bedeutung und versichert, daß er seit langer Zeit darauf be standen

habe, dieses Kampfmittel nachdrücklich aus zubilden. Der „Corriere' berichtet, daß starke französische Luftgeschwader Eisenbahn- und Industrie anlagen des Feindes beschossen haben (— wie die österreichischen Flieger in Mailand —) und fügt hinzu: „Indem man diese Ergebnisse mit leb haftem Wohlgefallen verzeichnet, findet man doch in Frankreich, daß noch nicht genug geschehen ist usw.' Daran knüpft das Mailänder Blatt die dringende Forderung, auch in Italien das Luft kampfwesen weiter zu vervollkommnen, denn „die Männer

des Aeußern in der bis herigen Reihenfolge der Tagesordnung zu belassen. Seinerzeit werde Sonnino Erklärungen abgeben. Das Ministerium werde auch schon vorher Er klärungen abgeben, wenn die Lage dies notwendig mache. Der Antrag Turattis wurde dann in na mentlicher Abstimmung mit 400 gegen 268 Stimmen bei 3 Stimmenthaltung abgelehnt. Italienische Truppen in Frankreich? Genf, 4. März. Die „Neuen Zürcher Nach richten' melden, indem sie hervorheben, daß zur Sicherheit die Nachricht einige Tage zurückgehalten

wurde, daß der Zweck der Romreise Briands die Entsendung einer Biertelmillion italienischer Terri torialtruppen an die französische Front gewesen sei. Es wurde damit erreicht, daß die französischen Truppen aller Fronten bereits einen Zuwachs von 50.000 Italienern bekamen. Diese erhalten ihren Sold von Frankreich. Zum Ausgleich beruft Italien neue Jahrgänge bis zu 46 Jahren ein. Die Regierung denke nicht an eine Kriegserklärung gegen Deutschland. Die Schiffsverluste der feindlichen Kriegs flotten

. Die „Voff. Ztg.' teilt mit: In einem soeben bei Ernst Siegfried Mittler & Sohn erschienenen von Dr. Toeche-Mittler herausgegebenen Buch „Die deutsche Kriegsflotte und die feindlichen Seemächte 1916' ist eine Ueberstcht über die Verluste unserer Feinde an Kriegsschiffen bis 21. Januar 1916 ent halten. Danach betragen die Verluste an feind lichen Kriegsschiffen: England 63 Schiffe mit 387.343 Tonnen, Frankreich 19 Schiffe mit 31.720 Tonnen, Italien 14 Schiffe mit 27.275 Tonnen, zusammen 133 Schiffe

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1914
Descrizione fisica: 8
einer neuen italienischen Schiffskanone bei- wohnen, die über 20 Kilometer reichen soll. Die religiösen OberbeHörden des Is lams in der Türkei haben auf die mohamme danischen Soldaten, welche im Dienst Frankreichs und Englands gegen Deutschland kämpfen, den islamitischen Bannfluch gerichtet. DiegoldeneTapferkeitSmedailleträgt eine lebenslängliche monatliche Zulage von 30 Kr. ein, die silberne Tapferkeitsmedaille 1. Klasse 15. Kr. und jene 2. Klaffe 7 Kr. 50 H. In Bordeaux in Frankreich wurden acht

gebracht und nach Frankreich transportiert. Wie telegraphisch aus Frankreich nach Rom gemeldet wurde, sind dort 1330 italienische Frei- willige gefallen. Neulich find aus einem Kampfe nur 30 Mann lebend zurückgekehrt. Zwei belgische Majore berichteten dem Kriegs berichterstatter des Nieuwe Rotterdamschen Kour- rant, daß von einer belgischen Arme? nicht mehr die Rede sein könne. Was nicht in Holland interniert sei, etwa 50.000 Mann, habe zur Hülste die Unisorm ausgezogen. Der Rest sei derart

werden können. Aber als der Krieg, nicht etwa gegen Italien, ausbrach, zog Herr Battisti es vor, zu entweichen, um in Mailand seine Klienten statt seine Heimat zu verteidigen und um gegen den Staat zu agi> tieren, in dem er das Ehrenamt eines Abgeordneten ausgeübt. Daß Oesterreich ihn jetzt als Deserteur behandelt, ist natürlich. Lassen5vir also die tönenden Worte, mit denen man einen Lorbeerkranz flicht ^.. sür wen? Für einen simplen Deserteur.' Ausland. Die Garibaldiner in Frankreich. Von den Garibaldianern in Frankreich

allerdings scheint es den künftigen Rettern Frankreichs im Bruderlande recht miserabel zu gehen. DaS erhellt aus einem an die Floren tiner „Voce' gerichteten Briefe eines der in Mar seille einquartierten Garibaldianer, in dem es heißt: »Wenn ich verärgert und wütend bin, so liegt eS daran, daß ich mich seit zehn Tagen in Mitte von Narren befinde und auf schmähliche Dinge gefaßt bin. Viele find unter unS, die ihre Familien im Elend zu Hause ließen, um das republikanische Frankreich zu verteidigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 16.02.1915
Descrizione fisica: 12
in Frankreich tröstet. Ueber den von den deutschen Truppen in Ostpreußen erzielten Erfolg schreiben auch jetzt wieder die französischen Zeitungen wie auf hö heren Befehl unter der Parole: „Abwarten!' Schön schreibt der Militärkritiker Oberstleutnant Rousset im „Petit Joürn.': „Ohne mich bitten zu lassen, erkenne ich an, daß die Militärmacht des deutschen Reiches furchtbar ist. Aber welche erdruckende Aufgabe fällt ihm heute zu! Auf der einen Seite stand zu halten auf einer Front, die von der Nordsee

, die ein großer Meister ist. Fahren wir aber auch fort, ihr zu Hilfe zu kommen. Unsere Verbündeten, die Russen, tun ihr bestes dazu. Unsere belgischen und englischen Verbündeten und wir selbst be stätigen noch eine unerschütterliche Beharrlich keit und den unwiderruflichen Willen, bis zu Ende auszuharren.' Ansichtskartenzensur in Frankreich. Der „Novelliste' meldet aus Paris: Auf eine Anordnung des Kriegsministers werden künftig die Ansichtspostkarten einer verschärften Zensur unterzogen. Diese Maßnahme

zu erhalten, vorge legt habe. Grey verwies aus die von Lord Cecil am 23. August 1914 erteilte Antwort, aus der klar hervorgehe, daß über die Natur des Vor schlages, den der deutsche Botschafter machte, vollständiges Mißverständnis herrschte, und daß deshalb über diese Angelegenheit der französi schen Regierung und dem britischen Kabinett vor dem 3. August nichts mitzuteilen war. Wenn Deutschland, wie zuerst angenommen wurde, vorschlug, daß es neutral bleiben würde, wenn Frankreich neutral bliebe

, würde ich, suhr der Staatssekretär fort, dies der französischen Regierung mitgeteilt haben. Es stellte sich jedoch hraus, daß der deutsche Vorschlag dahin ging, daß Frankreich neutral bleiben sollte, wenn Deutschland mit Rußland Krieg beginnen würde, mit anderen Worten, daß Frankreich einem Bündnisse mit Rußland untreu werden ollte. Ich konnte das Frankreich nicht vor- chlagen und die Franzosen würden jeden sol chen Vorschlag mit Recht zurückgewiesen haben. MWMWW.M.öet. Die holländischen Maßnahmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.10.1915
Descrizione fisica: 8
können und nur auf einem einzigen Punkte der langen Schlachtfront Angriffe mit ganz schwachen Kräften .unternommen haben. Die Russen haben sich nämlich in der vorigen Woche, da sie alle Punkte der deutsch-österr.- ungarischen Schlachtlinie nacheinander ab tasteten, überzeugt, daß die deutschen Stellun gen trotz der Offensive unserer Gegner in Frankreich geradeso stark sind, wie zuvor. Amtlich wird unterm 3. Oktober gemeldet: Auf dem russischen Kriegsschauplätze gab es nichts Neues. Der Stellvertreter des Generalstabschefs: FML

In Frankreich? ^ Für die Vermutung, daß die' erfolgte Sper rung der französischen Südostgrenze mit ita lienischen Truppenschüben nach Frankreich zusammenhange, liegt, wie aus der Westschweiz berichtet wird, ein positiver Anhaltspunkt nicht vor. Die Grenze wurde wieder freigeg eb e n,.und die- von Lyon— Dijon—Pontarlier kommenden Reisenden ha ben in . den Grenzdepartements in. diesen letzten Tagen nichts Besonderes bemerkt. Auch das Gerücht, daß in den Kämpfen im Oberelsaß italienische Soldaten gefangen

würden, scheint aüs Erfindung zu beruhen. Ein von Domo- dössöla in Bern eingetroffener italienischer Ab geordneter versichert, JtÄien denke nicht daran, Truppen nach Frankreich zu schicken. Eher, sagt er, könnte n eine Expedition nach dem Bal- k a n. jedoch n i ch t an die Dar danellen, ins Auge gefaßt werden. Auch das sei aber unwahrscheinlich. Das Land wurde es jedenfalls nicht gern sehen, daß die Armee in Frankreich verwendet werde, und die Regie rung habe im Augenblick allen Grund, der öffentlichen

Meinung sorgfältig Rechnung zu tragen.'' ^ ^ MMSMWWW. Die gestrige amtliche Meldung über die Läge in Frankreich berichtet nur mehr von schwächeren Angriffen der Gegner bei Loos und in der Champagne, die aber mühxlos ab gewiesen wurden. ' ' . Das Große Hauptquartier verlautbart vom 3. Oktober: Engksche Handgranatenangriffe auf unser Merk nördlich von Loos wurden wieder ab gewiesen. Bei den verglichen Angriffen auf dieses Werk haben die Engländer über 80 Ge fangene und zwei ANnenwerfer in unserer Hand

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 01.01.1915
Descrizione fisica: 20
Freitag, 1. Jänner 1915 - jetzt noch hauptsächlich in der Aufstellung seiner neuen Armee. Es wäre unvorsichtig von Joffre, eine große Schlacht zu schlagen, ehe die Engländer über eine starke Streitmacht ver fugen. Die Ländsturmreserven Frankreichs. Wie' der Pariser Vertreter des „Corriere della Sera' meldet, schickt Frankreich nunmehr den, größten Teil seiner Landsturmreseroen von den im Süden gelegenen Uebungsplätzen an die Front. Die französischen Sozialdemokraten für den Krieg. ^Humanitß

' veröffentlicht ein Manifest, wo rin die Führer der Sozialistenpartei erklären, daß-ihre Gruppe sich jeder Erklärung während der Kammersession enthielt, um die Disziplin und Einigkeit nicht zu stören, die die Nation dem Feinde gegenüber bisher einnahm. Das Manifest Wrt aus/das Parlament müsse die Regierung in ihrer ungeheuren Aufgabe unter stützen, um die Waffen zu schmieden, deren die Nation und die Armee bedürfen. Der Aufrei- bungskrieg könne noch lange dauern, aber er werde Frankreich nicht ermüden

, da Frankreich für die' Erhaltung seiner Unabhängigkeit und Einigkeit kämpfe. Frankreich kämpfe dafür, daß Elsaß-Lothringen zu seinem wahren Vater lande zurückkehre, dafür, daß dieser Krieg der letzte sei, daß aus dem Frieden die Gerechtig keit Hervorgehe und dafür, daß Kinder und Kindeskinder eine Wiederkehr der Barbarei nicht mehr zu befürchten brauchen. Um dieses Ziel zu erreichen, seien die Sozialisten mehr als. irgend jemand entschlossen, bis zum Siege zu kämpfen. Schmuggel nach Frankreich

. In der franzosenfreundlichen Presse ist über den Ausführschmuggel zugunsten Deutsch lands und Oesterreich-Ungarns geklagt worden. Eine von der Regierung eingeleitete Unter suchung hat jetzt das merkwürdige Ergebnis, daß nicht etwa nach Deutschland und Oester reich-Ungarn, sondern nach Frankreich Schmug- gel^getrieben wurde. Die Polizei beschlagnahmte sieben Eisenbahnwaggon mit Wolle und wolle- nen^ Sachen, die über Genua nach Marseille gehen sollten. VW lWW MMWO. Die -türkische Käukasusarmee nützt die letzten Erfolge

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 14.12.1917
Descrizione fisica: 10
gegen Italien (Fortsetzung aus dem »weiten Bogen). Ueber Italiens Frontlage schreibt Oberst Egli kurz aber bezeichnend: Jedenfalls war die 1859 von Frankreich in Italien geleistete Hilfe wirksamer und rascher fühlbar als 1917. binden bürg und Ludenöorff haben in den letzten Tagen ihre Anschauungen über die Gesamt lage bekanntgegeben. Sie sind infolgedessen als Säbelraßler bezeichnet worden. Dieses Bild ist aber falsch, denn ein Säbelraßler hat seine Waffe in der Scheide. Die Heeresleitung der Mittelmächte

, daß die Zinsenzahlung für sämtliche ausländische An sitzen eingestellt ist und diese Anleihen als annulliert zu betrachten sind. (Also Staats bankerott). — Ob die mitgeteilte« Entschlüsse der russischen Regierung in ihrem Umfange der Wirklichkeit entsprechen, bleibt dahingestellt. In Deutschland dürften sich nicht allzuviel rus- ische Staatspapiere befinden (inklusive der Titres der verstaatlichten Eisenbahnen) und in Oesterreich-Ungarn noch weniger. Frankreich dürfte 20 Milliarden und England 14 Mil- iarden

verlieren. Ein süßer Trost bleibt zwar den Engländern, Nordamerika nimmt eil an seinem Schmerz. Die Männer der Union erfreuen sich einer Schuldenforderung an Rußland von etwa 8 bis 10 Milliarden. Wirtschaftlich bedeutet die russische Zah- ungsverweigerung den härtesten Schlag für lie Ententestaaten und eine Katastrophe für Frankreich. Vor dem Kriege betrug die rus- ische Staatsschuld 8.8 Milliarden Rubel, wovon weit mehr als die Hälfte im Auslande, und zwar zum größten Teile in Frankreich, placiert

übn die Bedingungen der jetzt eingetretenen zehn tägigen Waffenruhe erzielt. In diesen Kurz fristigen Abmachungen dürfen wir ein gutes Vorzeichen für die Zukunft erblicken.. Politische Rundschau. Ausland. Frankreich. Im „Temps' führt Laoisse aus: Frankreich sei kriegsmüde - Der Zusammenbruch Ruß lands und die Niederlage' Italiens hätten auf die breiten Massen der Republik nieder schmetternd gewirkt, zumal diese die Zukunft als hoffnungslos betrachten. Der Augenblick der Ernüchterung sei gekommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 18.12.1918
Descrizione fisica: 4
an einer Tafel mit 2VV Gedecken teil, die Präsident Poincare ihm zu Ehren ver anstaltete. Im dem Trinkspruche, bei' der Präsident der französischen Republik u^f den hohen Gast ausbrachte, betonte er gan^ beson ders die großen Schädigungen, die der Kri:-z in Frankreich angerichtet hat, und sagt», Frank reich erwarte von WUson, daß er über die Mis setaten, die zu diesen Schädigungen führten. Hein Urteil spreche. Di? Missetcten dürfen nick! Unbestraft bleiben und der Sieg müsse eiie Wiederherstellung bedeuten

räuberischen Handlungen verurteilt wer den und aus denen jedermann sich überzeuge, daß solche Handlungen nicht unternommen werden können ohne die Gewißheit, daß eine gerechte Züchtigung auf sie folgen werde. Wil Ivn schloß, ilüiem er auf die Bande der Freund schaft hinwies, die Amerika mit Frankreich Md den übrigen Alliierten verbinden, und die eine Sicherheit bieten für die Aufrichtung eines dauernden Systems der Freiheit für die ganze Welt. Einer Abordnung der sozialistischen Par- lamentsgruvve

wird im Laufe des Monats Dezember den nötigen Bestand der belgischen National bank, sowie das Guthaben der französischen und belgischen Banken, das es weggenomm?' oder in Mark konvertiert hat, wieder herstel len. Deutschland wird ferner den Alliierten das aus Rußland fortgenommene Geld auslie - fern, vor allem die 39V Millionen, die es in Erfüllung des Brest-Litowsker Vertrages vom russischen Sowjet erhalten zu haben anerkann te. Dieses Gold wick» nach Baris in die Kam.' mer der Bank von Frankreich

zwischen den alliierten Staaten abzielt. Man spricht in dieser Beziehung von der Schaffuns einer einheitlichen wirtschaftlichen Front. Zur Begründung wird gesagt, daß der Krieg von al len Ententestaaten im gemeinsamen Interesse geführt wurde, daß aber nicht alle Staaten in gleicher Weise im Kriege Opfer gebracht haben. Frankreich, das am meisten gelitten hat, mel det sich zum Worte und sagt, es sei nicht in der Lage, die aufgenommenen Kriegsschulden im Betrage von 13S Milliarden, die eimn jährli chen Zinsenaufwand

und zwar unter dem Ti tel einer einheitlichen internationalen Staats schuld der vier Staaten Amerika, England. Frankreich und Italien, wobei jeder diese» Staaten nur jenen Teil der gemeinsamen Schuld auf sich zu nehmen hätte, der der Bevöl kerungszahl und der Steuerkraft seiner Bewoh ner entspricht. Man erwartet von der Großmut Wilsons, daß er diesem Gedanken, der bei der bevorstehenden Alliiertenkonferenz zur Spra che gebracht werden wird, zur Ausführung ver. helfen wird. Der „Corriere della Sera' tritt namens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 20.08.1914
Descrizione fisica: 8
ist auch jetzt, wo zwei Mächte, Frankreich und England, an Oesterreich den Krieg erklärt haben, also ein Bun desgenosse Italiens der angegriffene Teil ist und eine Auslegung, wie sie in Italien in Bezug auf den deutsch französischen Konflikt Prakti ziert wurde, nicht mehr möglich ist, noch innner keine Klarheit vorhanden. Es ist selbstverständlich, daß die ^effcittlichkeit in Oesterreich und Deutschland über die Frage, welche Haltung Italien einnehmen wird, dächst interessiert ist, um so mehr, da sich England

und Frankreich wie auch Rußland sehr bemühen, Italien zn bewegen, zu ihren Gunsten aus der Neutralität herauszutreten. Sogar die ersten Poli tischen Kreise Italiens neigen immer mehr zur An schauung hin, daß Italien sich zu einer aktiven Tätigkeit für die eine oder andere Partei kerde entschließen müssen. Jedenfalls ist es diese Frage, welche die italieni sche Regierung veranlaßt hat, die italienischen Bot schafter in Wien, Berlin, Paris, London und Pe tersburg zu einer Beratung nach Nom zu berufen

in Mailand, di' zum Zweck der Anwerbung eines Frek- willigenkorps für Frankreich ein berufen worden war, verboten hat. 'Allerdings läßt sich aus den Darstellungen der regierungsoffiziösen Blätter nach wie vor kein ganz sicherer Schluß auf die definitive Haltung der italie nischen Regierung ziehen. Der Inhalt aller Artikel, die die Neutralitätserklärung besprechen, ist immer nur: Italien muß erzbereit für alle Fälle sei«! Dazu erhält das .Leipziger Tagblatt' aus Rom folgende Bemerkungen: Aus gewissen

Anzeichen und Verlautbarungen könnte gefolgert werden, daß Italien einen Schlag gegen Frank reich vorbereite. Die Eisenbahnlinien an der (Vrenze von Italien und Frankreich haben ihren Verkehr schon seit Tagen eingestellt. Daß Frankreich auch gegen Italien große Truppen »lassen zusammengezo gen hat, wird selbst von Regierungsblättern offen ,',ug?geben. Die französischen Eisenbahnzüge kamen bis seht innerhalb der letzten fünf Tage nicht mehr über Lyon und Dijon und im Süden nicht mehr über Nizza

in der Richtung nach Italien hinaus. Es scheint, daß Frankreich trotz der Neutralitätserklä rung Italien doch starkes Mißtrauen entgegenbringt.

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.06.1915
Descrizione fisica: 6
von deutschen Batterien, die 84 Kilo meter entfernt waren, abgefeuert wurden. Jedes Geschoß riß ein Loch von 10 Meter Tiefe auf. Aus Paris wird gemeldet': Die Tatsache, daß die eng' lische Front in Frankreich nur etwa S0 Kilometer lang ist, hatte in Frankreich eine gewisse Verstimmung auf kommen lassen. Der Temps' läßt sich in einer Zuschrift aus London die darauf bezügliche Frage dahin beant worten, daß die englische Front eigentlich nur eine vor geschobene Linie sei,' die großen in Frankreich vorge

gewesen seien. Das fei aber auch alles. Man habe die Stellungen nur sehr wenig erweitern können. Diese langsame Entwicklung sei eine Wirkung der gegenwärtigen Umstände, vor denen man sich beugen müsse. Aischmangel In Frankreich. Seit einigen Monaten macht sich in Paris Fisch mangel geltend. Dies wird hauptsächlich auf die Tätig keit der deutschen Unterseeboote zurückgeführt. Die Fischerboote dürfen nach den Bestimmungen der französischen Marinebehörden nur bei Tag ausfahren und sind daher nicht imstande

sind gar wackere Kämpen. Wir werden sie schon ordentlich verklopfen. — Heil! und Sieg!' (Der Tag der Schlacht von Water-, too) jährt sich heuet zum hundertsten Male.. Wellington und Blücher haben diese Schlacht gewonnen, welche der Herrschaft der 100 Taxe nach Napoleons Flucht von Elba ein Ende machte. Niemals hatte England seine Rettung durch Blücher vergessen, bis jetzt,, wo das „Perfide Albion', das Zwanzig Jähre gegen Frankreich/ in einer vielhundertMrigen Tra-, ß - O A

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 06.07.1919
Descrizione fisica: 8
in unseren Hotels und' Frem> schwere Arbeit. Aus den Ruinen des gewal-.^ ^ zur Verfügung gestellt! werden j tigen Rmgens ,nnß cm neues Europa erstehen. Z habe die Wirts'genoss-nschaft sofort .Frankreich und England werden Schulter an ^ Zivilkommissäriat eine- Eingabe. He- j Schulter an dem Erneuerungswerk arbeiten, ^itet, welche dahin ziel?/künf!igen Besuchern ,Dle Zuneigung der beiden Lander, dre aus der l Nahezulegen, baß für Meran im SomMer die ^Wafsenbruderschaft entstanden

ist, hat sich nach - Mittagszeit wohl die ungünstigste' - „wir h<5 «und nach in eine Kameradschaft des Friedens gegessen, getrunken und' geschwitzt', wäre ..verwandelt. England dankt Frankreich und ^ Die Finanzen Italiens bespricht der „Corriere della Sera' in einem längeren Artikel, dein wir folgende Daten ent nehmen: Während des Krieges sind die ordent lichen Staatsausgaben von jährlich 2599 Mil lionen auf 8999 bis 9999 Millionen Lire ge stiegen: die Einnahmen dagegen nur von 2509 auf 4500 Millionen Lire. Es hat daher

durch Ge neralstreik gefunden. i wünscht ihm kräftiges Gedeihen.' j Poincar.' antwortete mit folgenden j Worten: „Gerührt von den warmen, freund schaftlichen Worten Ihrer Depesche, nimmt l Frankreich mit Dan? die Wünsche Englands I entgegen, wünscht ihm seinerseits das beste t Gedeihen und entbietet ihm seine besten Glück- j wünsche. Es ist stolz darauf, mit England zu sammen den Ruhm teilen zu dürfen, das ge meinsame Ideal der Gerechtigkeit, welches das ewiye Recht und die ewiqe Freiheit sind, er? stritten

zu haben. Frankreich freut sich darauf, gemeinsam mit Enaland in friedlicher Arbeit und vertraulicher Freundschaft am Fortschr!' der Menschheit mitarbeiten zu können.' Poin- car^ füat hinzu, daß er wie der Könia über zeugt sei von der Notwendigkeit des Zusam menschlusses von Frankreich und England, was die Aufrechterhaltung des Friedens und die dann wohl meist 'das einzige Urteil wo^ gegen die köstlichen Abende und Morgen gewiß in Jedermanns bester Erinnerung bleiben würden. Meran habe im Krieg furchtbar

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 05.02.1915
Descrizione fisica: 10
besetzen wöge. Diese Frage sei für Italien sehr wichtig, denn Malta beherrschte den Weg von Sizilien nach Tripolis. — Der italienische Parlementarier Scarfoglia äußerst im „Mattino' die Ueber- zeugung, daß der Zusammenbruch Rußlands nur eine Frage der kürzesten Zeit sei, des gleichen der Erfolg der deutschen Offensive in Frankreich. Dies werde der Augenblick fein, wo Deutschland mit England abrechnen könne. Scarfoglia tritt dann für ein Eingreifen Ita liens zugunsten Oesterreichs und Deutsch lands

ein. Verstimmungen im Dreiverband. „Jkdam' veröffentlicht ein Telegramm seines in Lausaune weilenden Herausgebers, worin dieser mitteilt, er habe aus guter Quelle er fahren, daß angesichts der Unmöglichkeit, die Linien der Deutscheu zu durchbrechen, sich in Frankreich großer Pessimismus und eine Be wegung gegen den Krieg bemerkbar zu machen beginnen. Rußland stehe ohne Geld da und drohe seinen Alliierten, es werde gezwungen sein, Frieden zu schließen, wenu mau ihm nicht genügend Mijtel leihe. England

sehr zufrieden fein, wen» diese Balkan- macht sich nicht gegen uns kehrt. Heute liegt die Sache so, daß Rumänien unbedingt neu tral bleibt, zumal da es mit Italien un verständlich vorgeht, Italien aber bnrch keine Macht bewogen werden kann, sich gegen Oester- reich-Ungarn und Deutschland zu wenden. China und Japan. (Neue Besorgnisse in Frankreich.) Die „Deutsche TageSzeitnvg' meldet aus Genf: Der „ProgreS Lyon' berichtet von großem Aufsehen iu Paris wegen des Kon fliktS zwischen China und Jopan. Die allge

in ihrer Wochen übersicht fest, daß die allgemeine Blockade Eng lands durch deutsche Unterseeboote begonnen habe. — DaS deutsche Unterseeboot 9' hat einen würdigen Nachfolger gefunden. DaS Schwesterschiff „II 21' tritt, vorläufig allein, als Rächer jenes unverhohlen ausgesprochene» Gedankens auf, der England und mit ihm Frankreich beseelt: Die Zentralwächte durch Absperrung von der Zufuhr auszuhungern. Wir wissen, daß dank der getroffene» Vor sichtsmaßregeln dieser Borsatz aussichtslos ist. Aber Deutschland

retteten dann die Besatzung. Berlin, 2. Februar. (Wolff-Büro.) Der Kaiser begibt sich im Lause des morgigen Tages zu Besich tigungen nach Wilhelmshafen. Berlin. 2. Februar. Der Reichsanzeiger ver öffentlicht folgende Bekanntmachung dks AdmiralstabeS: England ist im Begriffe, zahlreiche Truppen und viel Kriegsbedarf nach Frankreich einzuschiffen. Gegen diese Transporte wird mit allen zu Gebote stehenden Kriegsmitteln vorgegangen. Die britische Schiffahrt wird vor einer Annäherung an die Nord- und Nord

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 23.02.1915
Descrizione fisica: 14
der Kathedrale getroffen haben. Absetzung französischer Generale. Große Bestürzung erregt in Frankreich die Veröffentlichung einer neuen Liste von pensio nierten Generalen im „Journal Osficiell'. Unter den Gemaßregelten befinden sich sechs Divisionsgenerale, ferner weitere 13 Brigade generale. Japanische Freiwillige für Frankreich. „Rjetsch ' meldet aus Tokio, daß sich ein Komitee zur Anwerbung japanischer Frei williger nach Frankreich gebildet habe. Ein Kostenbetrag von 40 Millionen Den ist durch englische

' stellt eine englisch-französische Spannung in Aussicht. Die.Engländer möchten in Syrien landen-. Frankreich dagegen behauptet, Syrien und der Libanon würden unter sein Protektorat fallen. WWW» Eine Mitteilung des türkischen Hauptquar tiers -besagt: Auf den verschiedenen Kriegs schauplätzen. ist keine Aenderung eingetreten. Die feindliche Flotte hat keinen weiteren Angriff gegen die Dardanellen versucht. Blättermeldungen «us Paris 'zufolge rüstet Rußlandzu einem Angriffe äus Konstanti- nopel

, so sehr er Frankreich als älteste Tochter der Kirche liebe, öffentlich Stellung zu nehmen. Der Papst wies den mit der Mission betrauten Monsignore. auch an^ aus däs Musterhafte. .Ver halten der deutsche n Bischöse und GeistWen . Hinzuweisen.^ ^^ ^ ^ ^^ ^ ^ 7. /'^ Japanische Sriegsporbereiwngeu gegen Chiaa. t „Corr. dellaSera' meldet aus Petwg: Die:? jaanischen Staatsängehörigen verlassen in aller Eile Peking und China. Auf.Schantung haben- - die Japaner mit dem Bau von. zwei strategi- ^ fchen Bahnen begopnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 07.08.1915
Descrizione fisica: 12
, daß die Deutschen jeder Truppe Scharfschützen beigeben, die sich Gesicht und Hände mit grü ner Tinte bemalen, um sich so dem Gelände anzupassen. WMUWMMWW. Das Große Hauptquartier berichtet unterm 6.. August: Der Kampf am Lingekopf in den Vo- gesen dauert an. Vier feindliche Flugzeuge wurden zur Lan dung gezwungen, eines zerschossen, eines ver brannt. An der Küste wurde ein französisches Wasser flugzeug mit den Insassen erbeutet. Das Madrider Blatt „Corres Espanol' er fährt von einer aus Frankreich

veranlaßt habe, den:Ausflug abzubrechen.. Sqmratfrieden mit Frankreich. In London taucht das Schreckgespenst eines französischen Sonderfriedens auf. Die „Morningp.' schreibt in ihrem Leitartikel: „Während Rußland .aus Polen verdrängt wurde, ständen wir in der Defensive und ließen den Feind sich gegen Osten konzentrieren. Jetzt können wir nicht erwarten, daß die Russen die deutsche Konzenträtion gegen. Westen ver hindern. Frankreich leidet schwer. Das Blatt glaubt nicht, daß Frankreich auf deutsche

Friedensvörschläge hören werde, wünscht aber, daß de? Gruyd wegfiele, der es für Frankreich weiser i erscheinen ließe, einen Separat frieden zu schließen, und sieht die Rettung in der Einführung der Wehrpflicht.' Amerikanische Soldaten an der französischen ' Front. Die Engländer, deren Rekrutierungen nur ein verschwindend kleines Ergebnis boten und die/von-ihren Verbündeten täglich Borwürfe hören Müssen wegen ihrer lauen Beteiligung an dem Krieg, haben, jetzt sogar amerika nisch e S.o

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 26.08.1915
Descrizione fisica: 12
in Frankreich. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' veröffentlicht die Abbildung eines Befehles des französischen Kriegsministers Millerand an die ihm unterstellten Behörden, der bei einem franzosischen. Gefangenen vorgefunden wurde und die Behandlung der Elsaß-Loth ringer betrifft, die sich im Dienste des fran zösischen Heeres befinden. Das Blatt bemerkt dazu:- Es geht daraus hervor, daß die Elsaß- Lothringer, die, wie in Deutschland allgemein bekannt ist, zum Eintritt in das französische Heer

besitzen und deren Naturalisie rung in Frankreich nach Lage der deutschen Gesetze nicht anerkannt werden kann, völker rechtswidrig ist. Sie weiß, daß Reichsländer für den Fall, daß sie-gefangen genommen wer den, als Landesverräter betrachtet und von Deutschland dementsprechend behandelt werden. Trotz der klaren Kenntnis der Sachlage nimmt sie keinen Anstand, die irregeführten Elsaß- Lothringer zum Kampfe gegen die Deutschen zu verwenden und sie wissentlich Gefahren aus zusetzen, die. ihnen im Falle

e gegeben wird, aus welcher sich ergibt, daß die Betreffenden Fran zosen sind. Das Rekrutierungsbureau, das sie eingeschrieben hat, soll die echte Zivilständs- urkunde behalten. Infolgedessen sollen die zu ständigen Retrutierungskommandanten dafiir Sorge tragen, daß ihnen ein anderes Buch und eine andere Erkennungsmarke von ihrem Korps ausgehändigt werden. Das echte Buch wird' an die zuständigen Rekrutierungskom mandanten geschickt und von ihnen auf bewahrt.'-- Die Furcht vor der Wahrheit in Frankreich

, wie in der Dreysuß-Affäre den Krieg, an dein Frankreich lind Rußland mitschuldig seien, weiter bekämpft. Wie in der Dreifuß-Affäre könne auch jetzt nur die Macht der Wahrheit Frankreich vom Verderben retten. Mißtrauen gegen französisches Papiergeld. Das Blatt „Information' beklagt sich, daß die Landbevölkerung der Ausgabe von P a- piergeld gegenüber sich mißtrauisch verhalte und in vielen Fällen, namentlich in den kleinen Städten und Dörfern, das ge münzte Geld verstecke, so daß ein wirtlicher Mangel

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 01.09.1914
Descrizione fisica: 10
, daß der ehemalige russische Minister präsident Gras Witte dort angekommen ist. Graf Witte soll natürlich versuchen, die Ita liener zu Frankreich herüberzuziehen. Wahr scheinlich aber reden die französischen Nieder lagen eine eindringlichere Sprache als Herr Witte. Zur Papstwahl. KB. Rom, 27. August, Die „Tribuna' verzeichnet ein sehr verbreitetes Gerücht, wo nach unter den Kardinälen zwei Präliminar- übereinkommen bestünden: 1. Einen amerika nischen Kardinal zu beauftragen, die Gegensätze abzuschwächen

vor genommen. Dem „Giornale d'Jtalia' zufolge ist die Wahl des neuen Papstes durch ein Ueberein- Kommen (per compromi^<um) ganz und gar ausgeschlossen. Die Mehrheit der Kardinäle, insbesonders der Ausländischen, seien dagegen. „Giornal d'Jtalia' und „Tribuna' betonen nunmehr die längere Dauer des Konklave. Der politische Zusammenbruch in Frankreich. In einem Artikel: „Der politische Zusam menbruch in Frankreich' schreib! der „Pester Lloyd': Das ist der Anfang vom Ende. Ein Fieberschauer durchschüttelt

dieses unglückliche Land, die Bluttage der Kommune drängen sich gierig in Erinnerung. Dem politisch geeinten Deutschen Reich, dessen siegreiche Armee unauf haltsam vorwärts drängt, steht das politisch zerwühlte Frankreich gegenüber, dessen Heere zurückweichen. Deutschland hat nun an zwei Fronten gesiegt, politisch haben die Granaten der deutschen Artillerie nun auch in Paris verheerend eingeschlagen. Wie immer nach den großen verlorenen Schlachten ist auch jetzt der militärische Sündenbock bereits gefunden

: Ge neralstabschef Joffre, die Hoffnung des franzö sischen Volkes, ist das erste Opfer. Wie viel, vielleicht alles muß für Frankreich verloren sein, wenn der geistige Lenker des Feldzuges schon jetzt entfernt wird. Es bereiten sich in Paris große Dinge vor. Das unentrinnbare Verhängnis nimmt seinen Lauf. Norwegen mobilisiert. Wie die „Münchener Neuesten Nachrich ten^ melden, haben alle in München weilenden militärpflichtigen Norweger von ihrem Kon sulate die^ Weisung erhalten, sich zur Heimreise bereit zu halten

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 13.01.1915
Descrizione fisica: 12
, daß er in die 3575 Offiziere und 306.294 Mann, mährend hätte. Man hat sich nachgerade über diesbezügliche französische Armee eingetreten ist, gemäß dem § 27 Oesterreich-Ungarn laut amtlicher Meldung vom Zustände und Ereignisse in England und Frankreich des Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetzes vom 24. Dezember 243.000 Russen kriegsgefangen hatte, gar nicht oder kaum mehr gewundert, was für den 22. Juli 1913 durch Ministerbeschluß in Elsaß-i Das ergäbe einen Gesaintverlust an Toten, Ver- Kulturstand daselbst

und jede Zur Frage des Aust aufches der invaliden Kriegs-' Zuwiderhandlung wird in Zukunft als Landes gefangenen bemerkt „Eorriere d'Jtalia', maßgebende ^ verrat bestraft. Persönlichkeiten erklären, man werde bei der tat-! Die Garibalötner in Frankreich. sächlichen Durchführung des im Prinzip angenom-) ü llJC j Brüder Garibaldi sind in Frankreich ge zielten Vorschlages keinen Schwierigkeiten begegnen. faU ~ u: Bruno Garibaldi und nunmehr In der Tat wäre die Beförderung der als milctär- bcim Äampf luu Laufgräben

Italienern ab, die sich an^ chlt Linien sei. Wenn cs die Witterung erlaube, ver- *“ '' kehre die Fliegerpost, gleichgiltig gegen alle Gefahren. Die tapferen Flicgeroffiziere befördern und bringen ivenden, um sich in Frankreich anwerben zu lassen. Ein russisches Angebot an Italien. Mailand, 10. Jänner. In einer Unterredung mehr befördern können. Die Reste der „Emden'-Besatzung. Kovcnbaaeu 9 Jänner Bertinaske Ti- was ich ihm wünsche, ist schon in Balona und ist zropenyageu, v. Jauner, „«ocuiugda zi cwv

nicht inbegriffen sind. 300.000 Gefangene haben wir nach feind lichen Berichten verloren, wenn wir die Zahl der Toten mit inindestens 300.000 anuehincn, so be klagt Frankreich heute bereits l,200.000 Mann an Verlusten. Englisch-amerikanische Lügen. Dein Schreiben eines in Saic Francisco (Eali- fornicn) sich aufhaltendcn M e r a n e r S vom 9. Dezember an seinen hiesigen Paten entnehmen wir nachfolgende Stellen, die ivicder deutlich bestätigen, roie von den Engländern über Oester reich und Deutschland unsinnig

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 26.05.1917
Descrizione fisica: 10
- Lothringens von Deutschland: „Die von Deutsch land Frankreich bcigebrachtc Wunde blieb 45 Jahre! lang offen. Die Hoffnung der Elsaß-Lothringer! laut den geheimen alten Verträgen nur für die aus eine bessere Zukunft ist gewiß noch nicht Eroberungs- und Weltherrschaftspläne Englands gestorben, und heute haben sie ein Recht, die Ver- und Frankreichs bluten muß, würde es sofort einen wirklichung ihrer Ideale zu erhoffen.' Ist das der Sonderfrieden schließen, der natürlich auch Eng- Frleden ohne Eroberung

und Entschädigung? ' Und land und Frankreich zwingen würde, sofort das der Ministerpräsident Lwow hat — auch zum Beweis Morden aufzugebcn und Frieden zu machen. Die der „Friedensliebe' der russischen Negierung — eben-! österreichischen Sozialdemokraten helfen also mit, falls den Prcssevcrtreterri erklärt: „Die Negierung das russische Volk noch weiter für England und betrachtet als ihre erste Ausgabe die Er- 3 Frankreich bluten zu lassen. Sind sie auch von starkung der bewaffneten Macht . . . Die an'England

und Frankreich bezahlt? der Front eingetretene Waffenruhe muß auf-) Die mit so viel Tamtam als Frirdcnsstifterin hören. Das Land muß sein gebieterisches Wort angekündigte Stockholmer Tagung entpuppt sich sprechen und sein Heer in den Kampf schicken.! immer mehr als Hilfsdienst für die Engländer und Der Waffenstillstand an der Front ist'Franzosen und als „ernsten Versuch, die sozialistische unvereinbar mit der Ehre und Würde Internationale als Faktor der Arbeitermacht wieder Rußlands.' herzustellen

und bedeutungsvoll, besage nichts sonst als die möglichst schnelle Wiederherstellung eines allgemeinen Friedens, eines Friedens, 'der weder das Ziel hat, andere Völker zu beherrschen oder ihres nationalen Erbes zu berauben, noch auch fremde Gebiete gewaltsam wegzuuehmen, eines Friedens ohne Annexionen und Entschädigungen. Und zugleich redet er von den Hoffnungen der Elsaß-Lothringer, die jetzt die Verwirklichung ihres Ideals finden würden, nämlich die Wiederver einigung mit Frankreich. Es bleibe dahingestellt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 15.08.1917
Descrizione fisica: 8
. Veränderung der Lage. Alle am Kampfe be teiligten Nationen taumeln unter dem Schlage. Bon der Londoner Entente-Konferenz, Lugano, 10. Aug. An der Londoner diplomatischen Konferenz nimmt in Vertretung Rußlands nur der Geschäftsträger Nabokow teil, während England, Frankreich und Italien Die Aufteilung Oesterreich-Ungarns durch , Italien und Serbien. je durch mehrere leitende Persönlichkeiten ver- Zürich, 10. Aug. Nach einem Berichte treten sind. Italienische Blätternachrichten be- von der italienischen

Verbündeten Oesterreich-Ungarn gegenüber Sozialisten keine Pa s s e nach Stockholm zu fortgesetzt beunruhigt und weist darauf hin, bewilligen. Ferner behandelte die Konferenz daß Frankreich bei seiner Forderung nach Ein- bre Frage der ökonomischen Verwendung des verleibung Elfaß-Lothringeiis bei Englaiid S ch i f f s r a u m e s der verbündeten Lander. volle Zustinnnung finde, während man in wobei Frankreich und Italien für die gleich- Paris und London gegenüber den italienischen mäßige Aufteilulig

eine ruhnwnUe Tragödie Obmai,i ©erbten medergeworfen ^vurde, ist fein Geist zu begründen, verzichten und deren Freiheiten wie iin Jahre 1914 Herstellen, zudem Elsaß- rr- Lothringen und die unerlösten italienischen Ge- ?^!>°'Lt'°!'.?°^U'L-ien eme an Frankreich bejiu. Wien adtreien. ungebrochen und seine Tapferkeit über alles Lob erhaben. Es hat feinen Verbündeten eilte Pflicht auferlegt, die nicht geringer ist, als im Falle Belgiens. Wir müssen seine volle Wiederherstellung erlangen für seine Leiden

.' In Erwiderung auf die Ausführungen Lord Cecils sprach Ministerpräsident Basic dem britischen Volke, das für die Freiheit der ; kleinen Völker kämpfe, den Dank des serbischen j Volkes aus. Ein ehrenvoller Friede könne nur gesichert werden, wenn alle unter dem Joch Oesterreich-Ungarns befindlichen Völker befreit werden, Frankreich Elsaß-Lothringen zurück- Gegen die „Volksabstimmung'. Bern, 12. Aug. Wie der „Temps' schreibt, fordern die französischen Sozialisten in ihrer Ant wort auf den holländisch

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.09.1914
Descrizione fisica: 8
. Bel- fort sei auf drei Jahre verproviantiert. Ein deutscher Flieger warf eine Bombe' bei der Kathedrale von Nancy. Die Kathedrale ist unbeschädigt, nur ein Fenster ist zersprungen. Der Boden des Platzes ist aufgerissen. Oberst v. Reuter gefallen. Die „Kölnische Volkszeitung' meldet, daß der aus der Zaberner Affäre bekannte Oberst von Reuter in Frankreich an der Spitze des von ihm befehligten Grenadierregiments ge fallen sei. Die Flucht nach Bordeaux. Der „Corriere della Sera' will aus bester

der Gefallenen gebetet (Wenn sogar der Dalai Lama helfen will und die Gebetmühlen der Tibetaner gegen uns in Bewegung gesetzt werden, so mag das — um mit Kitchener zu reden — ein neuer „furcht barer Faktor' in den Augen der — tibetanischen Mönche fein. Europas reale Welt lacht über solche Mätzchen im englischen Unterhause — setzen die „Münch. N. Nachr.' der obigen Mel dung hinzu.) Seine englischen Hllfstruppen mehr nach Frankreich. Der „Frankfurter Zeitung' wird aus Turin gemeldet: Wie der Pariser

^ der Zeitungen in Frankreich? > Nach Meldungen aus Paris befassen sich die Behörden ernstlich mit der Frage der Er setzung der Blätter durch amtliche offizielle Bulletins. ' Aus der Lügenfabrik. Die „Nordd. Allg. Ztg.' schreibt: Ein Tele gramm aus dem H aag meldet, die dortige englische Gesandtschast habe der hölländi schen Presse mitgeteilt, die)d eutsch en Trup- >en seien vollkommen- -demoralisiert, 1 lün d e r t en alle französischen Ortschäften, lie sie erreichen und be.tränken,sich. Die zolländischen

alle Parteien zu ihrer Ver teidigung bereit: eine Politik aber, die nur der I Befriedigung des militärischen Ehrgeizes dieneg soll, würde die sofortige Abtrennung des Proletariats von den anderen Voltsklassen zur j Folge haben. Wie die Schweiz die Neutralität wahrte. In Berlin verlautet, daß Frankreich! vor Kriegsausbruch von der Schweiz ver langte, sie möge den D u r ch z u g von fran zösischen Truppen über Schweizer Gebiet, und zwar in der Nähe von Basel, gestatten. Die Schweiz lehnte diese Forderung

. Der Schweizer Bundesrat hat im Einver nehmen mit Frankreich und Deutschland be schlossen, in der Schweiz internierte Offiziere und Soldaten der deutschen und französischen Armee in ihr Land zu entlassen. BeidenI Ländern werden immer die gleiche Anzahl von internierten Kämpfern wiedergegeben. Der Dreiverband und die Pforte. Das „W. T. B.' meldet aus Konstantinopel: Aus Besorgnis vor einem vermeinllichen Ein-! greifen der Türkei zu Gunsten. Deutschlands und Oesterreich-Ungarns haben die drei I Ententemächte

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 10
Data: 18.01.1918
Descrizione fisica: 10
Generalquartiermeisters v. Lu dendorff und des Kronprinzen in Berlin wird allgemein auf bedeutsame politische Beratungen geschlossen, welche durch den Empfang, des Kronprinzen bei Kaiser Wilhelm^ sowie durch Konferenzen Zindenburgs und Ludendvrffs mit zahlreichen politischen Persönlichkeiten ein geleitet wurden. — Der „B. Z. am Mittag' zufolge wird das Ergebnis der Beratung vom größten Einfluß auf die weitere Führung des Krieges und die Gestaltung der politischen Ver hältnisse sein. Frankreich. Nach einer Meldung der Agence Äcivas

- sagte Präsident.Dubost bei Wiederaufnahme der Sitzungen des französischen Senats: Das Jahr 1917 hat allen bereits auf Frankreich gehäuften Leiden eine neue schwere Last von Elend und Trauer hinzugefügt, ohne eine Ent scheidung zu bringen. Der mächtigen Silfe Nordamerikas steht der russische Abfall gegen über. Er belastet Frankreich für das Jahr 1918 mit ebenso schweren Pflichten, wie das Fahr 1914 es getan hat und fordert von ihm nach drei Iahren voller Opfer eine Wider- holung der Heldentaten

an der Marne und bei Verdun. Der Präsident nannte den Ab fall Rußlands den größten in der Weltge schichte und erklärte, Frankreich habe keine Zeit mehr, den Sieg aufzuschieben. Telegraphische Aachrichten. Berlin, 1K.Jänner. Dem „Lokalanzeiger' zufolge^ dauern die Empsänge bei Kaiser Wilhelm fort. Die ..Bossische Zeitung' meldet: Die Empsänge bis Reichs kanzlers , Grafen Hertling, des GFM. v. Hindenburg und des Generalquartiermeisters Ludendorff durch Kaiser Wilhelm haben eine Lösung der militärischen

» mit einem furchtbaren Angriff der Zentralmächte rechne» müssen. Frankfurt a. M.. 16. Jänner. Der frühere Kolo nialsekretär v. Dernburg sprach sich in einer große» Versammlung gegen jede Annexion in West und Ost, gegen die Schaffung eines großen Kolonialreiches und sür einen BerständigungSsriede» aus. Der von de» Alldeutschen propagierte Tirpitzfriede» würde ein sofor tiges dauerndes Bündnis zwischen Amerika, Englands Frankreich und Italien zeitigen und den Krieg verewige». > Wie», 16. Jänner. Aus Petersburg

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