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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.04.1935
Descrizione fisica: 6
« n' beschäftigt sich Vir g i n i o Gaida im „Giornale d' Italia' mit der gegenwär tigen internationalen Situation am Vorabend der Konferenz von Strefa. Diese Konferenz — schreibt Gaida — folgt auf die Begegnungen von Rom» und London, bei de nen es zwischen Italien, Frankreich und Großbri- tanien ziiin Abschluß von Vereinbarungen gekom inen ist, nnd auf die von Deutschland angekün digte Entschließung aus eigene Faust seine Wie deraufrüstung vorzunehmen./ In den Abkommen von Roma und London war bereits

henden Präzedenzfall auf dem Gebiete der Achtung der Verträge und der internationalen Beziehun gen geschaffen hat? 2. Welches ist die Position Deutschlands gegen über dem allgemeinen Problem des politischen Ge genpostens, den Frankreich und England für die organisierte Sicherheit vorgeschlagen haben und vor den besonderen Problemen, die durch die ver schiedenen Paktvorschläge aufgestellt worden sind, die eine Lösung für diese Sicherheitsformel darstel len sollten? 3. Welches ist die Haltung

der anderen Länder, die außer Deutschland am meiste!! an diesem allge meinen Plan des europäischen Friedens interes siert sind? Welches wird schließlich die Haltung . Italiens, Frankreich und Englands, nicht bloß gegenüber dem besonderen Falle der deutschen Wiederaufrü stung, sondern auch gegenüber den weniger klaren Tendenzen und den weniger beruhigenden Even tualitäten sein, die der Zukunft Europas bevor stehen? Bezüglich der Feststellungen, die Simon und Eden auf ihren Crknndigungsreisen machen konn ten

und in der Luft zu systemi- sieren. Man ist bereits sehr weit entfernt von den 300.000 Mann, die vom Reichskanzler Hitler im v'—Irenen Jahre gefordert worden sind. Noch entfernter ist man von der Grenze der Streitkräf te, die im letzten von Mussolini in Genf vorge brachten Memorandum vorgesehen worden sind, die Hitler angenommen, Frankreich aber, weil zu großmütig für Deutschland, zurückgewiesen hatte, und England, weil für die illusorischen Zwecke der Abrüstungskonferenz unzulänglich, nicht unterstützt

. Sie weist die evidente Tendenz zur Bildung immer neuer akuter und gefährlicher Probleme auf, da immer neue unklare Eventualitäten am Horizonte auftauchen. In dieser Lage bedarf es der aktiven Solidari tät der westlichen Großmächte. Sie müssen mit Ruhe, doch mit Energie handeln. Nach Durchführung der Erkundigung in den ver schiedenen Hauptstädten Europas, schließt Virginio Gaida, werden England, Frankreich und Italien nunmehr in Stresa auf Grund der ermittelten Tat sachen ihrer Meinung Ausdruck verleihen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.08.1902
Descrizione fisica: 8
die Politik des friedlichen Fortganges vertritt und von Störungen nichts wissen will. Rumänien hat zwar von kulturellen Verbes serungen auf der Balkanhalbinsel, aber nichts von grundstürzenden Veränderungen zu gewinnen/ Es ist nicht in Versuchung, eine Politik der Unruhe zu treiben, es kann nur willkommen heißen, was die Zufriedenheit und den Frieden fördert. Darum hat man es bei uns in Oesterreich-Ungarn seit lange als den die Franziskaner preisgegeben. Frankreich nahm

sich von da ihrer nicht nur nicht mehr an, sondern verhinderte geradezu eine Bestrafung der Griechen. Als es nun offenkundig war, daß Frankreich in dieser Angelegenheit nichts mehr tun werde, traten zwei andere Mächte auf: Deutschland und Italien. Die meisten der verwundeten Franziskaner waren Italiener und zwei waren deutsche Staatsaugehörige gewesen. Die Konsuln dieser zwei Mächte setzten es wirklich durch, daß der türkische Untersuchungs richter in dieser Ueberfallsaffaire Untersuchungen zu pflegen anfing, die er jedoch bald

wieder aussetzte, denn Rußland und Frankreich, die diese Unter suchungen, weil nicht von ihnen angeregt, höchst ungern sahen, arbeiteten auf alle Weise da gegen. Unterdessen kam ein neuer Pascha nach Jerusalem. Der abgerufene war der schwierigen Lage durchaus nicht gewachsen. Auch Euthymios hatte trotz seiner Gegenbemühungen den sauren Gang nach Konstantinopel antreten müssen Sonst war jedoch nichts erreicht worden, die Sache schien ein zuschlafen. Da kam bald nach Ankunft des neuen Paschas

, am 12. Mai die zwei deutschen: ?. Josef und ?r. Lukas. Das Ergebnis dieser Untersuchung war ein wunder bares. Man hatte allen Ernstes herausgefunden, daß die Franziskaner — schuldig, die Griechen jedoch unschuldig seien!! Da die Katholiken in der letzten Zeit meist den kürzeren gezogen hatten, ohne daß Frankreich — und infolgedessen auch' nicht eine andere Macht — derselben sich angenommen hätte, hatten die türkischen Beamten jedenfalls geglaubt, daß es diesmal nicht anders sein würde, hatten fest

. Z>er Kulturkampf in Arankreich. Mit einem geradezu unglaublichen Fanatismus wird in Frankreich gegen die Kongregationen weiter- gestürmt. Ist der Mob für etwas derartiges schon von jeher leicht zu haben, so ist das umsomehr in Frankreich der Fall, wo er sich dabei noch dazu unter dem Schutz der Regierung weiß. Der Sönntag war in Paris ein Tag des hellsten Triumphes der Kirche «feinde. Es wurden mehrere sozialistische Ver sammlungen zu Gunsten der Durchführung des Kon gregationsgesetzes veranstaltet, in denen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 05.06.1873
Descrizione fisica: 4
aus den östlichen Departements und den Inhalt zahlloser Zuschriften au« Elsaß-Lothringen, wie aus der elsaß-lothringischen Einwanderung, mittheilte. Allem Anschein nach wer- den die noch schwebenden Optionen fast sämmtlich zu Gunsten Deutschlands ausfallen. Die Elsaß- Lothringer, welche für Frankreich optirt haben, wollen, wenn die Republik hingewürgt oder durch eine Jesuiten- regierung entehrt wird, ebenso massenhaft zur deut schen Nationalität zurückkehren, und in Elsaß-Lothringen selbst, namentlich

in Straßburg und noch mehr in Metz, will man einen letzten Fluch für Frankreich aufsparen, und alsdann, wie aus wüstem Traum und schnöder Selbsttäuschung erwachend, frisch und munter Zukunft, Bildung, Ehre und Glück auf der andern Seite suchen. Diese Bewegung ist überaus lebhaft in der Masse der hier lebenden Elsaß Lothringer, in- begriffen die großen Handelshäuser und die Groß industriellen. Ein anderes Licht ging dem Präsidenten der Republik aus dem Schreiben auf, worin der Eontre-Admiral Jaureguiberry

, maritimer Präfect in Toulou, seine Demission anbot, wenn der von der Broglie'schen Regierung ernannte Civilpräfect oer Aufreizung zum Bürgerkrieg inToulou beibehalten mro. Der Contre-Admiral Sauröguiberry, im Heer d-r Nation unvergeßlich ob seiner Haltung ^ Kriege« gehört zu den wenigen auSge- zeichneten Obnofsicierea, welche Frankreich befitzt. Seine Fähigkeiten und sein Character flößen dem Marschall Mac Mahon unbedingtes Vertrauen ein. Auch daS Schreiben, womit der Bicomte Flavigny seine Demission

ab, und ist sie bei der ersten Gelegen« heit verloren, wenn sie das linke Centrum nicht zu gewinnen vermag. — 31. Mai. Die Conferenz. in welcher der Her» zog v. Broglie die äußerste Rechte bewog, die Inter pellation über die römische und die religiöse Frage zu vertagen, war von äußerster Wichtigkeit. Der Minister de« Aeußern gab folgende Zusicherung: „Die neue Regierung wird in der römischen Frage mit größerer Energie iutervenireu. namentlich in Sachen der Klosterberaubnng.' Frankreich u»d Europa werden dieses Kunststück

doch auch sehen wollen. Die zwei Organe der päpstlichen Nuntiatur behaupten: die Regierung des Herzogs von Broglie werde die Machinationen deS „ManneS von Varzin' (komme äs Lsäaa) vereiteln und Frankreich, angesichts des deutsch-italienischen Bündnisses, könne auf eine euro päische Coalition der Katholiken, auch auf eine italienische Gegenrevolution wie auf den Sieg der spanischen Carlisten rechnen. Ja Folge jener Con ferenz haben der Bischof Dupanloup und die vom Grafen Falloux in>p rirten Abgeordnete

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.03.1935
Descrizione fisica: 6
sich vor allem auf die granitene und unsterbliche imperiale, römische Tradition. Was die Kolonie Libyen betrifft, weist der Be- Irichlerstatter auf die Aktion der Reorganisierung l»nd Wertung dieser Kolonie hin, die abschnitts- I weise und ohne Störung des administrativen und »sozialen Gleichgewichtes Libyens durchgeführt wurde, sowie auch auf die Entwicklung der Kolo- »isierung vom Mutterlande aus, die in Tripoli- jlmien immer weiter um sich greift und sich all- nühlich auch auf Cyrenaika ausdehnt. Dqs Siàmmèn mit,Frankreich

Dann beschäftigte sich die Relation im àesonde- Iren mit unseren Ostafrikakolonien und besagt: Vom territorialen Standpunkt aus hat Eritrea «m die Zone zwischen Ras Dumeira u. Der.Elua, die von Frankreich mit dem Abkommen vom 7. Rnner 1935 abgetreten wurde,, zugenommen. Es handelt sich dabei um wenige Quadratkilometer. Doch der Wert der Abtretung liegt nicht so sehr aus territorialen als auf politischem Gebiete, weil in einer Zone in nächster Nähe der Kolonie von Dschibuti, wo seit zehn Jahren die Interessen

im unheilbaren Kontrast mit den unsrigen zu sein schienen, das Abkommen Mussolini-Laval eixe ^ Teste der Zusammenarbeit und dxs gegenseitigen > Verständnisses, wenn nicht gar eine Fusion der gegenseitigen Interessen verkörpert. Der Wert dieser Zusammenarbeit ist auch prak- lisch durch die italienische Beteiligung , an der Cisenbahngesellschaft von Dschibuti bewiesen wor- ^ den, deren Aktien bisher von der französischen Re gierung blockiert waren. Noch vor diesem Abkommen mit Frankreich bat te Eritrea

, die sich auch auf dem Gebiete des Kohlenhandels als anwendbar uno sehr'nützlich erwiesen haben. Weitèrs darf nicht vergessen werden, daß Italien als letzter Staat Schutzmaßnahmen für seine Han delsbilanz ergriffen hat. Zahlreiche Länder lind Schuhe und Automobile/ uns auf diesem Wege vorausgegangen, was die gegenwärtige Handelspolitik Italiens nur allzusehr rechtfertigt. Frankreich hat z. B. die Kontingentierungen und Einfuhrermächtigungen - schon im Jahre 1931 angewandt. Deutschland begann mit den Kontingentierungen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.03.1936
Descrizione fisica: 6
«r e!yev.s. Li« 7S mm breite Milkt» meterzelle Lire 1.—. im Test das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen Lire 1>—. Fi nanz 2 S—. redattivi Notlzm Lire Z.—. Steine Anzeigen eigene? Tarif. Bezugspreise: (Dorausbe?ahlt) Einzelnummer Monatlich Dlerlelsahrllch Halbsähklich Ni-Nch Ausland sShrl. Fortdauernd» Li? Cent. L. S.— L. 14 — L. 27^-- L. 82.-- v. 140^- Ann^me vsrnilichtel n»r ?-,blnna. Jahrgang Vom Qua» à' Orsa;, ins Foreign Vfflce MM Wiejerherstellms de; ..Status quo' im WM sonst äroht Frankreich

. Bezüglich der in der Regierungs-Erklärung ent haltenen Anbelangen wird die Talsache unter strichen. daß Frankreich, sollten bei diesem beson ders schwerwiegenden Umständen die internationa len Verpflichtungen, auf denen sich die kollektive Sicherheit ausbaut, versagen, daraus die Konse- luenzen ziehen würde. Andererseits haben zahlreiche Mächte, de ren Politik auf die kollektive Sicherheit beruht u. die fest entschlossen sind, die Forderungen Frank reichs und Belgiens vor dem Völkerbundsrate

Macht verpflichtet, ihn zu halten, während der Sieger sich seine Haltung nach Belieben ein Wilsons nicht eingehalten worden sind? Wer könn te leugnen, daß die Siegermächte die Verpflichtung zur allgemeinen Abrüstung nicht eingehalten ha ben?' Abschließend erklärte der Reichskanzler: „Deutschland hat keinerlei Forderungen an Frankreich zu richten und wird auch keine an die ses Land richten. Deutschland selbst schlügt den Abschluß von Nichtangriffspakten vor, vorausge setzt, daß sie von England

, einen Krieg zu vermeiden. Wir glauben deshalb, daß die Staatsmänner, insbe sondere Frankreich, sich nicht mehr lange weigern dürfen, in allgemeine Verhandlungen mit Deutsch land zu treten. Die Dividende bei Bickers Armstrong L o n d o n, 11. März. Englands größte Rüstungsfabrik, die Vickers Armstrong-Werke, schütten in diesem Jahr eine Dividende von acht Prozent gegenüber sechs Pro zent im Vorjahr aus; außerdem gewähren sie einen einmaligen Bonus in der Höhe von 50 Prozent in Gestalt einer neuen Aktie

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 11.01.1924
Descrizione fisica: 12
aufgestellt und weiß sich damit eines Sinnes mit Amerika. Daß Frank reich sich dagegen mit aller Macht sträubt ist selbstverständlich. Und es hat auch bereits zur Abwehr gegriffen. Es ist zwischen der Tschecho- slowakei und Frankreich in den letzten Tagen des alten Lahres ein Vertrag zustande gekom men und zwar zur restlosen Durchführung'der Verträge. Frankreich verpflichtet sich Belgien für den Vertrag zu gewinnen und die Tschecho slowakei, Polen. Das sind die zwei großen Gegensätze des neuen Jahres

, wenn der Friedensver trag von Versailles revidiert und auf vernünf tige Grundlagen gestellt wird — welche eine allseitige Entwicklung gewährleistet. Mildem Vertrag von Versailles Land in Sand gehen die interalliierten Schulden. Dieselben drängen jauch nach^ einer Regelung. Frankreich selbst zahlt nicht, höchstens in dem Maße als Deutschland zahlt. Nun kann der seinerzeitige Vorschlag der verschiedenen Kupons nur inso- ' weit erfüllt werden, als Deutschland leistungs fähig ist. England und Amerika wären bereit

eine Abtretung in der Weise vorzunehmen, daß die französische Schuld an Deutschland ! überlragen wird, wenn Deutschland lebenS' und arbeitsfähig ist. Dies ist aber erst dann der !Fall, wenn der Vertrag von Versailles revi- 'diert wird. Also stehen wir wieder vor dem großen Fragezeichen der Politik des neuen Jahres um das sich der Kampf drehen wird, j Frankreich setzt diesen Versuchen Englands und Amerikas, eine Revision des Vertrages zu erzwingen, einen entschiedenen Widerstand entgegen. ! Aus diesem Grunde

in der europäischen Politik noch ein Faktor eine große Rolle: Rußland. , Das russische Problem ist vorläufig die große Unbekannte in der Politik der Gegenwart. Jeder stellt sie in seine Berechnung, ohne eigent lich zu wissen, wie er sie messen soll und kann. Schon aus dem Grunde stimmen die Berech nungen nicht. Das neue Jahr wird nicht weniger reich an Geschehnissen werden als das vergangene. Aber im Vordergrund steht vorläufig nicht Deutsch land sondern die Spannung zwischen England und Frankreich. l)r. (5. MmM

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.07.1883
Descrizione fisica: 4
zu einer lebhaften diplomatischen Correspondenz zwischen Frankreich und England Anlaß gegeben. Man Zwei Frauenherzen. Roman nach Harriet Lewis, frei bearbeitet von Hennint Prankrliflkiii. (17. Fortsetzung.) Stolz und imponirend, wie eine junge Königin, schritt sie zur Thür hinaus und lieb Mr. und Mrs. Basset außer sich vor Erstaunen zurück. Sie durchschritt den Hof und ging zu der Gartenthür, wie sie gekommen war, hinaus. Die Nacht war finster, die Straße verödet. Wie ein aufgescheuchtes Reh eilte Beryl

unterlassener Prophylaxis seh? un angenehm berührt worden sein. Die englischen Zeitungen wollen übrigens noch immer keinen Grund zu ernster Besorgniß erblicken; dasBritish- Medical - Journal versichert, daß die englischen Vertheidigungs-Maßregeln gegen die Epidemie so vollkommen seien, daß selbst wenn ein anS dem Mittelmeer kommendes Schiff sie nach England einschleppte, doch wenig in Bezug auf ihre Weiter verbreitung zu befürchten sei. Graf Chambord, der legitime König von Frankreich, liegt im Sterben

dürfte dann alle Mitglieder der in Frankreich regiert- habenden Familien betreffen. Tagesneuigkeiten. (Oesterreich-Unqarn.) Der „Pester Lloyd' veröffentlicht einen officiösen Artikel, der das all gemeinste Aufsehen erregt und viel besprochen wird, allerdings ohne Zustimmung zu erfahren; er führt nämlich die Ueberschrift: „Graf Taaffe und die Situation' und stellt sich die Aus übe. gestützt auf an maßgebender Stelle einge^ ölte Informationen, objectiv und getreulich die Stimmungen zu schildern

, daß es sich um die Ansgleichnngsverhand- lungeu zwischen Frankreich und China handle. Der päpstliche „Moniteur de Rome' schreibt, das neue preußische Kirchengesetz werde trotz der geringen Concessionen, die es enthalte im Geiste des Friedens angewendet, der Kirche gestatten, den dringendsten Bedürfnissen des Seel sorgeamtes gerecht zn werden. Ein Rundschreiben des päpstlichen Nun tius in Madrid fordert die spanischen Priester auf, die Religion nicht mit der Politik zu ver mengen, und beschwört die katholische Presse, von religiösen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 11.02.1861
Descrizione fisica: 4
, nicht nur gegen den großherzoalich hessi- Frankreichs nicht anfRecht und Gerechtigkeit beruhte. l. In dem Fall,.daß Oesterreich in VeneNen ange- schen Antrag zn stimmen^ sondern auch mit allen ihm Was haben wir dann zu besorge«: Kann eine einige griffen würde, ist Frankreich entschlossen Piemont keinen zu Gebot stehenden Mitteln daqeaen zu wirken ») und kompakte Nation von 40 Millionen Seelen be- Beistand zn leisten. Damit diese kategorische Erklärung Auf Antrag des Dr. Brannfels den Senat ,u er- fürchten, entweder

Zugeständnisse. 4. Selbst in dem Falle, Politik die nachstehenden Aktenstücke, welche anf die daß Piemont die außerhalb der Stipulationen von Zusammenkunft von^Warschan Bezug haben: Villafranca und Zürich gemachten Erwerb»»,gen ver- Der Herzog v. Montebello an den Minister löre, würde der Vertrag, durch welchen es Savonen der auswart, 6^ u^ II n g elegenheiten. nnd Nizz«^ an Frankreich abgetreten hat, Gegenstand (Auszug.) St. Petersburg, 17. Sept. 1860. Hr. Minister! Ich habe Ihnen vorgestern

werden. Die öffeiitlikl,.- mich in Warschau besuchen werden. Die öffentliche Meinung hat sich viel mit dieser Zusammenkunft be schäftigt, ehe sie sogar noch beschlossen war. Man hat darin den Keim einer Coalition gesehen. Ich wollte mich bei Ihnen über die Dispositionen, welche ich dahin mitnehme, aussprechen. Ich habe nicht nöthig Ihnen zn sagen, daß sie für Frankreich freundschaftlich sind. Ich will in Warschan keine Coalition, sondern Ver söhnung stiften (<?o »'es, l>as la eoalilioii guo vsi5 lairv ä Vsr«oviv

auch den Wunsch seines Sou veräns ausgesprochen diese Zusammenkunft dazu zu beuützcu, um eiu allgemeines Eiuvcrständuiß unter den Großmächten vorzubereiten und das Mißtrauen zu beseitigen, worunter die allgemeinen Interessen zu leiden haben. Kaiser Alerandcr hat Ihnen dieselben Versicherungen unmittelbar ertheilen und in allen Punk auf sich zu übernehmen. Die aus der eventuellen Neu tralisation dieses Gebiets hervorgehende» Rechte und Pflichten würden durch eine zwischen Frankreich und der Schweiz direkt

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 07.08.1891
Descrizione fisica: 4
Flotte waren vor längerer Zeit recht schlimme Gerüchte im Umlauf Es wurde behauptet, daß die Kriegsmarine in Folge der enormen Auslagen für die Landarmee ganz vernachlässigt werde und auch nicht mehr jene Kriegstüchtigkeit besitze, auf die sich eine Großmacht, welche auch Interessen zur See zu vertheidigen hat, stützen muß. Seither hat man etliche Millionen für Marinezwecke geopfert und glaubte den Zeitpunkt für gekommen, der Welt zu zeigen, daß Frankreich auch zur See gefürchtet

sein will. Die Paradefahrt nach Kronstadt scheint aber nicht in dem wünschenswerthen Maße tm- ponirt zu haben, darum und aus anderen, frei lich damit zusammenhängenden Gründen wird nun auch die französische Flotte nach Englands Küsten dirigirt. Ein Höflichkeitsbesuch und weiter nichts soll es sein, den die schwimmende Macht Frankreichs den Engländern abstattet. Aber, wenn es Leute in Frankreich giebr, die den Be such gar so harmlos deuten, so sind dieselben ge wiß ihrer Zahl nach an den Fingern abzuzählen

die leicht erregbaren Gemüther der Franzosen, so weit sie nicht unbedingte Anhänger des jetzigen Regimes sind, in eine ärgerliche Stimmung versetzt. Bos hafte Politiker — und au diesen giebt es in Frankreich keinen Maugel - behaupten, die Re gierung wolle sich wegen der Kronstädter Toaste bei John Bull nnterthänigst entschuldigen. Be sonnene Politiker nuinen, es handle sich bei dem Höflichkeitsbesuche einen Mißgriff zu vervollstän digen, den > ie Diplomatie Frankreichs auf dem Gewissen habe. Sicher

ist, daß auf dem Gebiete der auswärtigen Politik ein zielbewußtes Vor gehe» gerade iu der letzten Zeit zu vermissen ist, und die Ansicht vieler Franzosen Beachtung ver dient, wonach der Lärm der Kronstädter Feste nur über die Schwäche der internatiolen Politik Frankreichs hinwegtäuschen sollte. Usber ^llzn große Höflichkeit seitens seiner Landslente darf sich der französische Minister des Auswärtigen gerade uicht beklagen. Aber das ist nun einmal in Frankreich nicht anders; das was heute be jubelt wird, wird morgen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 26.05.1916
Descrizione fisica: 4
Zeite 2 Vermischte Nachrichten. England beschuldigt Frankreich als Friedens hindernis. Der Amsterdamer Berichterstatter der „Vossischen Zeitung' erfährt aus London, daß die englischen Politiker die Frage eines baldi gen Friedensschlusses, wie er seit einigen Wo chen erörtert Wird, für aussichtslos halten. Der Friedenswunsch Deutschlands sei auch in Eng land vorhanden und ebenso ernstlich gemeint. Mit Ausnahme von Frankreich seien auch die übrigen Verbündeten geneigt, falls die Initia- tie

dazu von irgend einer maßgebenden Stelle ausgehen sollte, in Besprechungen einzutreten. In Frankreich habe sich aber in letzter Zeit eine aus verschiedenen Ministern und höheren Militärs bestehende Meinungsgruppe gebil det. die Forderungen erhebt, die jede Frie densverhandlung vorläufig ausschließen. Es frage sich nun, wieweit -England und die übri gen Verbündeten den französischen Sonder- wünschen folgen müssen. Diese Frage wird in London stark besprochen. Man ist der Ansicht, daß England

» da es für Frankreich in den Krieg gezogen ist, auch bestimmen darf, wann der Krieg ein Ende haben mutz. Die französische Militärdiktatur sei. wie man in London be tont, auf England nicht anzuwenden. Der Zeitpunkt sei gekommen, wo man beide Par teien fragen müsse, was noch zu erreichen sei. — Vorausgesetzt, daß es sich nicht um eine englische Ente handelt, wäre diese Aeußerung von englischen Politikern ein Zeichen bedcut famsten S t i in m u n g s w echse! s. Das britische Blutregiment in Irland. London. 24. Mai

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 16
Data: 31.08.1919
Descrizione fisica: 16
slawischen Politiker ihren ganzen Ein fluß aufbieten, um eine Verbesserung der österreichischen Friedensbedingungen zu verhindern. Frankreich als ihr Pro tektor befinde sich dadurch in einer pein lichen Lage, da es schon darum einen allzu harten Frieden verhindern will, weil da durch Deutschösterreich zum Anschluß an Deutschland gezwungen werde. Man sucht daher Zeit zu gewinnen, um zu verhandeln und einen leidlichen Mittelweg zu finden' St. Germain, 27. August. Nach dem »Journal des Debats

Jährlich Lire 20.40 Halbjährlich Lire 10.30 Vierteljährlich Lire 5.10 Monatlich Lire 1 .70 Anzeigen billigst nach Tarif. Jede» solid» Annoncen-Büro nimmt Aufträge entgegen, ?08t-S(Mto-Se?rreNt. Die englische Presse für das Selbstbestim mungsrecht Oesterreichs. Der „Manchester Guardian' glaubt, daß die Neueinteilung der österreichisch-ungari schen Monarchie nicht haltbar ist, wenn nicht Frankreich von seinem Widerstand gegen den Anschluß Deutschösterreichs an Deutsch land absteht. Dieser Widerstand

ist unge recht, da die Entente - den Grundsatz der Selbstbestimmung selber aufgestellt hat und die Oesterreicher davon Gebrauch machen wollen. Die Unmenge von Kleinstaaten, die sich selber nicht regieren können, werden sich ständig in den Haaren liegen. Damit würde eine Situation entstehen, welche nach der Meinung des Blattes von den Liberalen in England und auch in Amerika nicht gutge heißen wird. Das liberale Blatt schließt mit dem Hinweis, daß England sich frei willig verpflichtet hat, Frankreich

gegen alle Zukünftigen Angriffe zu schützen, was aber nicht bedeutet, daß England den ungerechten und schädlichen Knechtungen anderer Völker durch Frankreich zustimmen muß. Deutsch-Oesterreich. Der Voranschlag für den Landeshaushalt in Nordtirol pro 1919. Das ordentliche Erfordernis für Nordtirol beträgt für dieses Jahr 12,971.110 Kronen, das ist rund um 260.000 Kronen weniger als im Voranschlage für das Jahr 1918, wobei aber zu bedenken ist, daß damals der Voranschlag für ganz Ti rol aufgestellt wurde. Dies stellt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 12 di 14
Data: 12.02.1921
Descrizione fisica: 14
frei, die Gebühren schon vor diesem Termin zu verteuern, nnd einige Länder, darunter auch Italien, Oesterreich und Tentschland, Schweiz, Däne mark, Norwegen, Frankreich nsw. haben, um die Finanzen ihrer Posivertpaltniigen zu besserik, von dieser Möglichkeit bereits ausgiebig Gebrauch gemacht. So kostet in'Däne mark seit dem 1. Jänner 1921 ein gewöhnlicher JnlandS- brief bis 20 Graiinil 40 Oere, die in unserem Gelbe einem Wert von 2.20 L. entsprechen; jede weiteren 20 0tramm kosten 1.10

L., eine Postkarte 1.40 L. In Finnland kostet ein 20 Granimbrief 1.40 L. (150 Pcnni), eine Post karte 1.40 L. (90 Peilin). In Frankreich ist die Brief- gebühr auf 50 Centimes erhöht worden; ein Brief kostet also über 1 L., eine Postkarte 0.60 L. In der Schweiz kostet ein Brief bis 20 01 ramm 40 Rappen oder 1.80 L., eine Post karte 25 Rappen oder 1.10 L. In Norwegen 40 Oere (2.15 L.) bzw. 25 Oere (1.30 L.). Nach diesen Sätzen scheinen unsere und besonders die deutschen Gebühren — 40 Pfg. für einen Brief, 30 Pfg

Grosjbritaiinieil mit 3000, au vierter Frankreich mit 2400, an fünfter Italien Mit 2200. In größerem Abstande folgen dann Oesterreich mit 800, Belgien mit 778, und Skan dinavien mit 703. Polen besitzt 300, Holland 227 Kinos. Ungarn zählt 180, Spanien 166, die Schweiz und die Tschechoslowakei je 125. Ter Balkan stehlt mit 23 Kinos an letzter Stelle. Bei den außerciiropäifchen Staaten ist es interessant, daß das chinesische Riesenreich nur mit zwölf' Lichtbildbühnen versehen ist, ebenso wie Japan nur 56 Kino

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.03.1936
Descrizione fisica: 8
Kein Verzicht ans Hotjeitsrechte. Berlin, 13. März. DaS „Deutsche Nachrichtenbüro' verlautbarte am 12. dS. eine amtliche Mitteilung. Nach der Feststellung, datz Deutschland versucht babe, einen großen konstruktiven Plan zur endgültigen Befriedung dieses Kontinents vorzulegen, heißt es in dieser Mitteilung: -Die deutsche Regierung wünscht daher auch nichts sehnlicher alS mit Frankreich und den and:ren euro- väischen Mächten in ansrichtige Verhandlungen cinzu- tretcn über die Rcalistening

. Die sogenannte Erb'eindschaft zwischen Deutschland und Frankreich sei Vernunftlvidrig und er glaube an die Möglichkeit einer Verständigung. Notwendige Voraussetzung hiefür sei. daß beide Völker alS gleich berechtigte Faktoren auftrctcn können und sich gegen seitig Ächtung und Rücksichtnahme zollen. Gerade alS deutscher Nationalist könne er die Hand zur Ver ständigung bieten, da dicke Geste gerade durch keine Eigenschaft alS Nationalist an Wert gewinne.. Wenn dis Welt glaube, Deutschland sein LcbenSrecht ver

weigern zu können, ko werde sie beim deutschen Volk« den entschlossensten Widerstand finden. Hitler wandte sich sodann in scharfen Worten gegen den BotschewiSnmS und begründete die Aufkündigung des LocarnovertragcS mit der Besorgnis vor Ruß land. Hitler schloß mit einen» Appell au diS deutsche Volk, ihn zu unterstützen, und gab der Hoffnung Aus druck. daß vielleicht doch einmal die Stunde kommen werde, wo Frankreich und Deutschland sich versöhnt über den Rhein die Hände reichen. Der öftcrrcidiifrfic

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1849
Descrizione fisica: 4
den deutschen Universitäten nicht fallen. ES wird nur fallen mit den deutschen Universitäten, aber wenn diese fallen, dann fällt ein Halt- nnd ein Glanzpunkt, um welchen nnS andere Staaten mit Siecht beneiden. Zum Schlüsse nur noch eine Appellation an die Er fahrung. In England kennt man keine Honorare; aber 5er Professor in Orsord und Cambridge lebt von sei ner reichen Pfründe, liest des JahrS, wenn'S hoch kommt, ein paar Dutzend Stunden, und läßt für sich den Fellow den Unterricht geben. In Frankreich

kennt man keine Honorare, obwohl die Stttdicrcilden an jährlich sich wicdcrhohlcnden Jnscrip- tioneil mehr zahlen müssen, alS die deutschen Honorare betragen; aber in Frankreich herrscht daS tranrige Sy stem der suxpleants und rouixla^-os uud — die Fran zosen haben uns um unsere Universitäten zn beneiden. In Oesterreich gilt das Honorarprinzip noch nicht. Man vergleiche Oesterreichs Universitäten mit den an dern deutschen Universitäten, Oesterreichs Studierende mit den andern deutschen Studierenden

Vogt im Kanton Bern an die Stelle des verstorbenen Nenhaus in den National rath zu wählen. Der Herzog von Lenchtcnbcrg will auf einige Tage den Präsidenten Louis Napoleon in Paris besuchen. Der Präsident der Republik Frankreich läßt anf (Kor sika das HanS ankanfen, in welchem Napoleon Bona partc geboren worden. Wien, 6. Juli. Nach dem so eben erschienenen Ausweise über den Stand der Rationalbank vom 3. Juli d. I. betrug der Baarschatz der Bank an ausge prägter EonvcutiviiSmüttzc und Silberbarren

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