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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 8
Data: 15.10.1930
Descrizione fisica: 8
eine Politik betreibt, die -es mit säuft-, lichen Nachbarn verfeinden muß? Darüber kann sich heute kein Revision der Iriedeasverträge Vor wenigen Tagen befaßte sich das Blatt Mussolini-, der „Popolo d'Jtalia' mit der Frage der Revision der Frie! densverträge. Der Verfasser Olivetti warnte Frankreich vor Ueberspitzung der Situation und forderte .die politischen Kreise auf, die tatsächliche Lage in Europa einer objektiven Prüfung zu unterziehen. Neben dem Wahlsiege Hitlers sei auch der Sieg der Kommunisten

beachtenswert. Welchen Vorteil hätte Frankreich, wenn Deutschland eine Beute der bolschewistischen Idee würde? Frankreich würde dann sicher vor allem seine Verbündeten, Polen und Tschecho slowakei in der roten Flut untergehen sehen und hatte dann eine Abrechnung mit Rußland und Deutschland zu befürchten.. In einem solchen Konflikte könnte sich Frankreich auch nicht der Illusion einer bedingungslosen Unterstützung seitens Italien, hingeben. Diesbezüglich schreibt Olivetti: „Italien ist niemals Vasall

und wird das tun, was in seinem eigensten Interesse liegt und auf Grund seines Ge- rechtigkcits- und Rechtsgefühles Vorgehen. Aus denselben Grün den aus denen Italien in den Weltkrieg eingriff, um Frankreich und Belgien vor dem sicheren Untergange zu retten und dafür schließlich materiell, teritorial und wirtschaftlich so schlecht entschädigt zu werden. Es würde nicht mehr Millionen seiner Söhne opfern, um Frankreich eine kontinentale Hegemonie zn erhalten, die weder der Zeitgeist, noch die politische und demo

graphische Lage Frankreichs zugibt. Eine Hegemonie, die in erster Linie gegen die Interessen und die Großmachtwürdg Italiens ist. Wir werden auch nicht dafür kämpfen, um das deutsche Reich in einer unsanierbaren wirtschaftlichen Krise zu lassen, die sich auch auf unser Vaterland besonders fühlbar auswirkt, und um davon die einzige Genugtuung zu haben, daß wir Frankreich dauernd das Wonnegefühl eines Sieges bereiten, der zum größten Teile unser Verdienst ist und desschr sich Frankreich gegen uns bedient

im Deutschen Reiche muß in Frankreich in seinem eigensten Interesse und im Interesse des europäischen Friedens, den Sinn für die Wirklichkeit und Verantwortlichkeit wachrufen. Frankreich soll aus seiner Isolierung herausgehen und aus seinem „Emballemen', das zu einer ungeheuren Tragödie führen kann, erwachen. Es soll aufhören sich Jl- lusionen über den juridischen Charakter der Friedensverträge hinzugeben, die weniger als Null sind, wenn sie nicht einem höheren Gerechtigkeitsgefühle entsprechen, das allein

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1923
Descrizione fisica: 4
. doch werden sich die vereinigten Staaten in die ganze Angelegenheit nicht einmischen, da sie am Reparalionsproblem nicht direkt interessiert seien. Die voraussichtliche Entwicklung der Dinge. Berlin, 3. Mai. Die „Vossische Zeitung' erfährt aus Rom: Nach Ansicht gut informier ter Kreise wird sich, falls Frankreich nicht durch eine schroffe Ablehnung der deutschen Note die Situation brüskiert, die weitere diplomatische Entwicklung der Dinge so abspielen, daß die alliierten Kabinette zunächst m eine Unterhal tung

sendung der Gefangenen, die Rückkehr aller Ausgewiesenen und die Wiederherstellung der Staatshoheit in diesen Gebieten gefordert. Der Vorschlag ist eben ein Vorschlag, der die deutsch-französischen Beziehungen endgültig regeln soll. Schon mit Rücksicht auf die deutsche Anleihe, aber auch auf den Weltfrieden, wird von Frankreich Verzicht auf jede Sanktions und Pfändcrpolitik verlangt. Dies ist absichtlich so gehalten, daß noch Raum zu Verhandlungen bleibt. Man hat sehr viel Wert auf Elastizität gelegt

. Wenn Frankreich will, bieten sich ihm hier Gelegenheit, zu einem Akkord mit Deutsch land zu gelangen. Sieht man sich die Summe von 30 Milliarden an, so entspricht sie ungefähr dem Bonar Law- schen Vorschlag, der im Sommer 32 Milliarden vorsah, und den Loucheurschen Gedankengängen. Rechnet man hinzu, daß Deutschland bisher .^>8 Milliarden aufgebracht hat, zu denen drei Milliarden Besatzungskosten kommen, den Ver lust der Kolonien, die wirtschaftlichen Schäden und die verschiedenen durch den Ruhreinbruch

von Bohlen-Hnlbach beweist je denfalls, daß bis jetzt Frankreich seine Brutali tät noch zu überbieten sucht. Frankreich wird dock) nachdenklich? Paris, 2. Mai. Wenn auch augenblicklich das deutsche An gebot von der Pariser Boulevard-Presse mit einem wahren Wutgeheul .zurückgewiesen wird, so war gerade in den letzten Tagen eine alles eher als zuversichtliche Stbimnung allerwege erkennbar und, verlanate auch der „Temps' in einem recht skeptischen Artikel noch den Rücktritt Cunos, dessen Haupt offenbar

viel zu stark. Es ist daher ungeheuer wichtig, daß das deutsche Angebot den Engländern. Belgiern und Italienern zusagt. Das wird in den italienischen Blättern, wie der ..Stampa', und einer ganzen Reihe von englischen mit ganz besonderem Nachdruck unterstrichen. Wichtiger noch ist. daß man in Paris offen bar fürchtet, die drei Staaten könnten eine gemeinsame Grundlage bilden- und Frank reich in der Reparationsfrage überstimmen. Dabei droht Frankreich ein neuer Konflikt von besonderer Stärke. Nach dem „Echo

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1923
Descrizione fisica: 8
wie das Interview in der „Neuen Züricher Zeitung', nämlich am 7. Dezember, erschienen. Italien unö öie Tanger- konferenz. Paris, 11. Dez. (Ag. Br.) Eine Note der französischen Nachrichtenagentur „Havas' sagt: Die italienische Regierung hatte den an der Frage von Tanger interessierten Regierungen (England, Frankreich, Spanien) zu verstehen gegöien, daß es sie gefreut hätte, bei der Kon ferenz verteten zu sein. Es schien unmöglich, diesem Wunsche nachzukommen und die fran zösische Regierung machte

schnoddrige Behand lung. wie diese Ausrede seitens der französi schen Regierung, daß es schon zu spät sei, Ita lien zu der Konferenz beizuziehen, weil die Ar beiten schon begonnen hätten, geht schon über die Hutschnur. Unseres Wissens hat sjch Italien für die Konferenz nicht erst vorgestern gemel det, sondern schon bevor die Arbeiten begon nen hatten. Jetzt wird bald Gelegenheit sein zu einer Probe, was der jüngste spanische Besuch gefruchtet hat. Frankreich kniet niH t bloß auf Deutschland und würgt

es zu Tode, es sucht ebenso keck auch Händel mit England und brüs kiert in hochmütiger Weise Italien. Leider ist zu fürchten, daß sich die von Frankreich ange zettelte Spannung auf die Finanzen Italiens ungünstig auswirken wird. Italien ist durch Frankreich zu erhöhten militärischen Rüstungen gezwungen. Man lese in diesem Zusammenhang nochmals die vom Finanzminister De Stefani im Senat abgegebenen Erklärungen: „Für- die Außenpolitik, die Italien machen will, eine Politik des Friedens und der Achtung

schlechtesten sind und der ehemalige Englische Premierminister ist heute in Frankreich vielleicht noch unbeliebter als Kaiser Wilhelm. Seine Wiederkehr zur Macht muß auf die Beziehungen zwischen Frankreich und England die ungünstigste Wir kung ausüben und jetzt besteht wirklich für die Entente die Gefahr, in Brüche zu gehen. In der Ruhrfrage hat Lloyd George so stark gegen Frankreich Stellung genommen, daß es auch diesem wankelmütigen und wandelbaren Staatsmann schwer sein wird, seine Worte zu verleugnen

. Für ganz Europa ist daher der Aus fall der englischen Wahlen ein Ereignis von allerhöchster Bedeutung. Großbritannien bleibt der Tradition des Freihandels treu, Großbritannien will sich nicht von Europa zurückziehen. Es besteht die Wahr scheinlichkeit eines schweren Konfliktes zwischen England und Frankreich. Völkerbund unö Abrüstung. Paris, 11. Dez. (Ag. Br.) Im Hotel de la Ville trat gestern der Völkerbundsrat zusam men. Es wurde eine Unterkommisfion ernannt, die die Frage der finanziellen

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Volksrecht
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Pagina 4 di 4
Data: 07.02.1923
Descrizione fisica: 4
muß. Eine Hand wäscht die andere. Zu den Vor« iheklungen des Erz bi sch ofs von Köln, Schulte, beiin Vatikan Hnrsichtlich einer Intervention des'H eiligen Stuh lles in dm Ruhrfrage Meldet der Corrierc della Sera aus ' Vom- in ' .vatikanische:: Kreisen bemerke rnan, Papst Pius XI. habe bereits alles getan, tvaS in seiner Macht liege, und Man verweise auch auf die erlassene Fricdens- enzykkika zu Weihnachten. Außerdem habe der Papst eine Aufforderung zur Mäßigung an Frankreich und Deutsch land

gerichtet. Eine noch nachdrücklichere Intervention bei Frankreich würde über das politische Pro gramm des Vatikans hinausgehen. Das Blatt bemerkt, der Heilige Strchl zeige sich gege'ntvartig sehr znvorko:::- Mend gegenüber Frankreich. Man wisse in vatikanischen Kreiselt den Verzicht des französischen Botschafters in 'Kern auf den Vortritt beim diplomatischen Korps zu gunsten des Nuntius sehr zu schätzen. Im weiteren habe Poincarü die Absicht, den Kongregationen (Mönchen und ■ Nonnen) die Rückkehr

nach Frankreich zu gestatten und die noch nicht veräußerten, seinerzeit beschlagnahmten Kirchengüter zurückzuerstatten. Eine Hand wäscht die an dere ohne daß sie sauber dabei werden. Die katholischen Schäfchen im Ruhrgebiete tverden über die Geschästspokitik ihre helle Freude haben. Hosianna! Wie .Brillanten der russ. Tänzerin. Bon erneut eigenartigen Erlebnis ist die jetzt in Berlin lebende russische Täterin Tamschowa betroffen wor den. Bor einigen Jahren war'es dieser Tänzerin, die 'vor der russischen

Deutschland sämtliche Reparationsleistungen eingestellt habe. Berlin, 6..Feb. Das Reichskabinett hielt gestern eine Beratung über die durch den französischen Einmarsch in Baden geschaffene Lage ab. 'Diesmal wird sich die Regierung iticEjit mit Protesten begnügen. Den: Reiche stehen noch Mittel zur Verfügung, die bisher mit Rück sicht ans die Auffassung im Mislande nicht angewandt wurden. Mai: denkt an einen bewaffucten Wider stand, wenn Frankreich seine Besetznngspolitik noch weiter sortsetzen

von demonstrierenden Ar beitern 'ausgcpfiffen. Klägenfnrt, 6. Feb. Bei der Abschiedsfeier hielt Ludendorss eine Rede, in der er seiner Ueverzcugung Ansdruck gab, daß das dnitsche Volk siegen Müsse, wenn, es znsaMmenhalte. Notwendig sei aber, daß in Deutschland eine Macht geschaffen werde. Ohne Macht könne keine Negierung existieren. Komme cs zu einen: Kriege zwischen Deutschland und Frankreich, so werde er als gewöhnlicher Soldat titS Feld ziehen. Ludendorss verbat sich dann, ihn irgendwie mit einer Machtbestre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 20
Data: 28.11.1920
Descrizione fisica: 20
? Möglichkeit eröffnet worden, mit den Bolschewiken tatsächlich zusammenzuarbeiten. Die schwerere Erschütterung des türkischen Friedensvertrages aber entsproß aus der Wah!> Niederlage Venizelos, des „wunderbaren Kreten- sers', wie ihn Lloyd George zu nennen pflegte. Frankreich hat von Anfang an auf den Griechen wenig gehalten und Italien konnte ihn überhaupt nicht leiden. Der englische Staatsmann hatte gro ße Mühe aufzuwenden, bis es ihm gelang, den Widerstand seiner Verbündeten zu brechen und Griechenland

sich diese dort behaupten mußten. Kein Wunder, daß unter den französischen Politikern eine immer schärfere Strömung für den Abbau der Orientpo- litik entstand. Was der Zusammenbruch Wrangels für Frankreich bedeutete, das ist die gegen Venizelos gerichtete Volksen tscheidung in Griechenland für England. Frankreich erachtet den Augenblick für günstig, sich aus dem Gewirrs der orientalischen Politik herauszuretten. Es ist ihm nur darum zu tun. daß kein deutschfreundlicher Einfluß in Grie chenland geltend wird. England

sein, so müßte der Friedensvertrag Mit der Türkei einer gründlichen Revision unter zogen werden. Frankreich will diese Revision, um sich zu befreien und das böse Griechenland für die '„deutschfreundliche' Wahlentscheidung zu strafen. Nichts macht die französische Hysterie offenbarer. Schwieriger ist für England die Frage, was es an Stelle des Vertrages von Sevres setzen soll, um doch seinen Zweck zu erreichen. Es bleibt wahr scheinlich nichts anderes übrig, als den Kriechen ei nen Teil der zugewiesenen

die Beratung der neuen Lage im Orient. Italien wird durch den Grafen Sforza vertrete» sein. Man wird, wie die Blät ter sagen, ernstlich an die Möglichkeit territorialer AenÄerungen am türkischen Friedensvertrag den ken muffen. Frankreich und England werden, wenn auch aus entgegengesetzten Gründen, ihr orienta lisches Aktionsprogramm einer Revision zu unter ziehen gezwungen sein. England erkennt, daß e, ein Irrtum war. allzusehr auf Venizelos zu ver, trauen, als dieser Verpflichtungen übernahm

, die die Kräfte Griechenlands offenbar überstiegen. Frankreich, das um Zugestandnisse gegen Deutsch, lands Willen in den englischen Wunsch nach Zer, trümmerung der Türkei eingewilligt hatte, glaubt die Gelegenheit für günstig, bei der Türkei neue Sympathien zu erwerben. Einzig Italien kann jeine,bisherige Haltung beibehalten, weil es stet, gegen den Vertrag von Sevres seine schweren Be denken erhoben hat. Der griechische Ministerpräsident Rhallys wird ebenfalls zu Besprechungen in London eintreffen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.10.1934
Descrizione fisica: 4
mörderische Anschlag Marseille, 9. Ottober Der Attentäter ist sofort nach seiner verbreche rischen Tal von der Menge gelötet worden. In der Verwirrung und im Gedränge, das dem At tentate solglen. sind mehrere Personen verletzt worden. Der Attentäter ist ein gewisser Petrus Ka te m e n. geboren in Agram am 20. Dezember 1899, von Beruf Kaufmann. Er befand sich im Besitze eines in Agram am 30. Mal 1SZ4 ausge stellten Passes und ist am 28. September d. Z. von Vallorba nach Frankreich gekommen. Der Ehausfeur

von Jugoslawien hat die Reise nach Frankreich im Orient-Expreß unternommen, da sie die Fahrt auf dem Schiffe aus Gesundheits rücksichten nicht mitmachen konnte. Diesem Umstand verdankt sie vielleicht ihr Le ben. Sie hätte gleichzeitig mit dem König in Pa ris eintreffen sollen. Von dem Attentat auf dem König wurde sie durch den Präfetten von Doubs mit aller Vorsicht verständigt. Oberstleutnant Ti ollet vom 141. Infanterie- regiment, der links vom kgl. Auto ritt, schildert wie fölqk die Attentatsszene: Das Auto

der französischen Nation dahingeschieden ist, sondern auch ein erprobter und williger Freund Italiens. Die italienische Nation hat das diplomatische Wir ken Barthous stets zu würdigen gewußt, der jetzt aus barbarische Weise gemordet wurde, als er ge rade im Begriffe stand sein Werk der Wiederan näherung zwischen Frankreich und Italien zu krö nen. Ganz Italien beugt sich ehrerbietig vor dem Leichnam des greisen Staatsmanns und nimmt ergriffen an der großen Trauer Frankreichs An teil. Alexander von Jugoslawien

durch, ver stärkte die Osts«sru.ngen, baute die Lustwasse aus und bereitete Frankreich zusammen mit Poincaré aus den Weltkrieg vor. Im Jahre 1918 war er Vorsitzeuder des Friedensausschusses der Kammer. Vom Jänner 1921 bis Jänmer 1922 bekleide!« er das Amt eines àiegsmimsters unter Aciand, vom Jänner 1922 bis Mai 192-l war er Justiz- minister und Minister sür Elsaß Lothringen nnà'r Poincaré. Er vertrat Frankreich aus der Konse- reng von Emova. Vom Oktober 1922 bis August 192k war er Präsident

zwischen Frankreich und d>er Kleinen Cnt-enà. Er liebte Italien und begab sich ost in unser Land. An der Besserrmg der sranzösisch-italienlischeu Beziehungen in der letzten Zeit hatte » gewißs einen hervorragenden Anteil und er häi-tc bekannt lich in den ersten Nvvembertagen nach Roma loinmen sollen. Er war «in brillanter Schriftsteller und hat viele wertvolle Schriften himerlassen. Neuer österreich. Gesandter in Noma Wien, 9. Oktober Wie die „Politische Korrespondenz' erfährt, hat die kgl. italienische Regierung

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 24.12.1874
Descrizione fisica: 10
aus Frankreich nach Deutschland. „Frankreichs Feindschaft zwingt uns zu wünschen, daß es schwach sei. Unsere Aus gabe ist es gewiß nicht, Frankreich, den Feind, mit welchem wir den nächsten Krieg zu befürchten haben, durch Con- solidirung seiner innern Verhältnisse und durch Herstellung einer geordneten Monarchie mächtig und bündnißfähig für unsere Freunde zu machen.' Die Bündnißfähigkeit einer französischen Monarchie ist also ein zweiter Grund, warum Bismark sie nicht will. Das drückt Bismark

, daß jede andere Regierungsform in Frankreich, als die republikanische für uns annehmbar wäre, würde zu weit gehen, wir würden Frankreich dadurch erst bündnißfähig machen, was es jetzt nicht ist.' Im Erlaß vom 20. Dezember 1872 wird Arnim überdies gewarnt, seine Auffassungen von den Zuständen Frankreichs genau zu erwägen, wenn sich darauf die Entschließungen Sr. Majestät gründen sollen und sie müßten immer zurücktreten, wenn sie den Auffassungen des Reichskanzlers widersprächen. Was folgt

nun aus dem Allen? Vor allem Andern zeigt sich hier der Grundsatz der Nützlichkeit, von dem sich der Liberalismus allein leiten läßt in seiner ganzen Scheußlichkeit. Bismark wollte Frankreich lieber bis zum Rande des Verderbens bringen, als es zur Ruhe kommen lassen. Es erklären sich ferner die beständigen Neckereien Bismarks gegen Mac-Mahons Regierung. Besonders ein katholisch-monarchisches Frankreich wäre dem Herrn Bismark ungelegen gewesen, wäre es ja bündnißfähig geworden, vielleicht sogar mit Oesterreich

, wenn sich dort Manches geändert hätte und das wäre fatal gewesen, gehört ja Deutsch-Oesterreich zur Abrundung Preußen-Deutschlands und muß es noch werden, wie es die Spatzen auf allen Dächern pfeifen. O, möchte man in Frankreich und Oesterreich doch einmal von unserm gemeinschaftlichen Erzfeinde lernen! — Endlich sehen wir aus Obigem die Ursachen des Konfliktes und den Konflikt selbst schon, der zwischen Bismark und Arnim ausbrach, und- um dessentwillen letzterer sich diese Papiere vorbehält. (Fortsetzung folgt

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 13.09.1938
Descrizione fisica: 8
-Hein, Porakova, A. Riedel, Vodicka. China: Kho Sin Kie. Dänemark: H. Sperling. Frankreich: E. Boussus, P. Chau« veau, A. Gentien, N. Hungtze, M. Hunghe, R. Iournu, I. Lufueur, N. Pittard. Deutschland: W. Beuchner. E. Dreher, F. Dolleschell, T. Hamel, U Heidtmann, M. L. Horn, A. Hummer, H. KleinschroH, E. Ariegs-Au, P. Lechla. I. Aoeller-Gerlach, Eh. Oechsner, F. W. R«che, D. Schilf, D. Walter, E. Weber. Holländisch Indien: G. SuIiith. England: E. C. Peters, E. C. Pe ters, G. L. Rogers. Italien

. Ungarn: Asboth, Gaborrz M. Paksy, O. Szigeti, Maccwic. Für t>as Herrendoppel um die Trophäe „Mussolini' sind IL Auswahlmann» schakten w Vertretung von sieben Län dern gemeldet. Als Serienspitzen wurden im Spielplan «ngeführt: Lesour-Journu (Frankreich 1), Roger-z-Paters ^England), Canepele-Scotti (Italien 4), Menzel-Cey- nar (Tschechoslowakei). Die restlichen acht Wannschaften sind Wdo-Martinelli (Ita lien 3), Redlàuthner .(Deutschland). Geelhand-Ewbank (Belgien), Quintaoalle- Bossi (Italien

2), Boussus - Gentien (Frankreich 2) Taroni-Kucel (Italien 2), Bawarowsky-Tlczinsky (Polen) und Szi geti-Gaborny (Ungarn). An der Meisterschaft von Merano (Herren-Einzel) beteiligen sich 44 Spieler, Als Serienspitzen wurden gewählt: Szigeti, Dreher, Ewbank. Bossi, Tloc- zynski, Canepele, Ellmer, Cavriani, An geli, Eeynar, Gabory, Ealücci, Fabbri cotti, Palmieri, Redl, Peten, Asboth, Galli, Fabbricotti, Menzel. Bei der Meisterschaft von Merano (Damen-Einzel) sind als Serienspitzen angegeben: Sperling, Horn

- ri); Brivido (Gestüt Berlingieri). England: Waylaid (Gestüt I. B. Rank). Frankreich: Le Dion (Vestüt Com» treau); Trombon (Gestüt Unzue); Robin des Bois (Gestüt Gmiauelm); Golden Clipper (Gestüt Leroy); MaHeLan (Ge- M Baron de Nexon): Farnus (Gestüt E. Simon): Hue (Gestüt Tetard): Iogre, Raisonnable 2, Vandaval, Best Love (Gestüt Bell Picard): Grenadier Z und Pepin le Bref (Gestüt Wildenstem). Schweiz: Kilcreeme (Gestüt R, ie man ersährt, treffen die 13 fran- zösischen Pferde am 18. September in Merano

ein. Das in den letzten Tagen aufgetauchte Gerücht, nach dem ein Groß teil der Pferde aus Frankreich sernblei. ben würde, ist vollkommen aus der Lust gegriffen und wird am besten durch obig« Mitteilung widerlegt. SM«!»»»« «,» ltilttrichliteiil» i« »e« B«ll>isch»e» Von der Stadtgemeinde wird mitgeteilt: In den Volksschulen der Stadt und der Fraktionen von Merano werden die Einschreibungen in der Zeit vom 16. September bis 10. Oktober vorgenom men. Die Nachprüfungen sowie die vor- schristsmWgen Reifeprüfungen

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.02.1892
Descrizione fisica: 8
mit ganz Zentral- Europa und wiege den Verlust in Frankreich auf. Der Minister äußerte ferner, der deutsche Reichskanzler habe in loyaler Weise erkannt, daß Deutschland exportdürstig sei, und daß man das bisherige Wirthschaftssystem ändern müsse. Daraus erklärten sich die Vortheile, welche Belgien zugestanden seien. Belgien würde keine Vortheile erzielt haben, wenn eS seinen Tarif erhöht hätte; daS Beispiel der Schweiz beweise die Frucht losigkeit Ler Kampfzölle. Bei der Abstimmung in der Kammer

un zähligen Plackereien ausgesetzt. Kann angesichts dieser Thatsachen noch Jemand (wie eS vom Ministertische aus in der Kammer zu Paris geschehen!) behaupten, daß „die republikanische Regierung die Religion nie geschädigt, die Ausübung des Kultus und die Freiheit der Gewissen nie beeinträchtigt? — Die Republik in Frankreich zeigt sich nicht allein als höchst kirchen feindlich, sondern sie beweist auch, daß in derselben Recht und Anstand mit Füßen getreten werden können, ja wie gerade

dort die schmachvollste Korruption in der unverhülltesten Weise sich breit zu machen vermag. Der Ohrfngenfkandal» den der dortige Minister des Innern, ConstanS, provocirt, ist dafür ein überaus deutlicher Beweis. Ganz Frankreich kennt die mehr als zweifelhafte Vergangenheit dieses Staats- und GesellschastSretterS. Man weiß, daß er als Advokat in Toulose sich wegen verschiedener Geschichten nicht zu halten vermochte und daher den Schauplatz seiner Thätigkeit nach Spanien verlegte. Man weiß, daß er in Barcellona

als Gründer einer Aktiengesellschaft zur Abfuhr von Unrath i^KonkurS gehen mußte und ganz mittellos war. ' Alsdann nach Frankreich zurück kehrte und der.Politik sich zuwandte, war er plötzlich ein steinreicher Mann. Man Miß sehr genau, was dieser Mann als französischer Gouverneur in Ostasieu getrieben hat, welch' furchtbare Anklagen dort und bei seiner politischen Thätigkeit in Frankreich selbst gegen ihn erhoben worden sind, ohne daß er dieselben nur mit einem Worte zu widerlegen vermochte

. Und als ihm diese Anklagen im Parlamente vorgehalten wurden, da war seine Antwort darauf — eine Ohrfeige. Das ist die Republik. Fürwahr, Staat und Gesellschaft in Frankreich sind reif für eine neue Geschichtsepoche, wie sie vor 100 Jahren war. In Spanien rühren, sich die unruhigen Elemente sehr und hat sich namentlich die Lage in Bilbao ver schlimmert, wo die Arbeit in allen Gruben unter brochen ist. Die GenSdarmerie bewacht die Hochösen und verschiedene Gebäude. Auch kam eS neuerdings zu Thätlichkeiten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.07.1881
Descrizione fisica: 4
erreichen lönne. Nirgends ist das Institut der Schulsparcassen ausgebildeter als in Frankreich. Dort betrug nach Malarce 1878 die Zahl der Einzahlenden bei den Schuliparcassen 3,300.300. welche Sparpfen- nige im Gesammtbetrage von 1012 Millionen Francs zusammengebracht haben. Wie manches Elend kann aus diesem Wege in Zeiten der Noth von armen Familien abgewendet werden! Daß auch wichtige pädagogische Bedenken gegen die Schulsparcassen sprechen, soll nicht verbelt werden. Schulsparcassen find insoferne

^ti werden müßte. Soll Italien seine Freundschaft mit Oesterreich-Ungarn und mit Deutschland stets stärker kitten, ohne deshalb in seinen Beziehungen zu Frankreich zu erkalten, oder nach zulassen? Wir denken „Ja'. Und man ziehe in Be tracht, daß. indem wir so thun, weder Frankreich noch England sich darüber beklagen könnten oder sollten um- somehr. als Deutschland und Oesterreich in den besten Beziehungen, besonders zu Frankreich stehen. So lange Frankreich an die Festigkeit unserer Freundschaft

mit Deutschland geglaubt hat, war es freundlich gegen uns und hoffte auch auf einen Nutzen durch unsere Inter vention zu seinen Gunsten bei Deutschland. Als Wad- dington aber in Berlin unsere Jsolirung entdeckte, be gann Frankreich uns den Rücken zu wenden. — Wer auf das England Gladstone's rechnete, könnte zweifach getäufcht werden: einmal durch die Enthaltung der Meerbeherrscher, wann es gilt, und dann auch durch eine Aenderung der auswärtigen englischen Politik, so- wie die Conseivativen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 22
Data: 26.02.1892
Descrizione fisica: 22
gangen. Baiern. Die Socialdemokraten in München können es nicht unterlassen, auch mitzuthun im Schulkampfe gegen die Kirche. Vollmar, der Führer der baierischen Socialdemokraten, ist in öffentlicher Versammlung gegen den preußischen Gesetzentwurf losgezogen. Frankreich. Der hl. Vater hat an die französischen Katholiken eine Encyelica gerichtet, um die Meinungsverschiedenheiten, die unter ihnen im politischen Leben bestehen, zu schlichten. Das ausführliche Schreiben des Papstes zeigt

von seinem Scharfblick in politischen An gelegenheiten und ist zugleich ein Meisterwerk der Beredsamkeit, indem es mit feinem Tact wie mit kraftvollen Worten die Schäden berührt. Folgen des ist der Gedankengang des herrlichen Schreibens! Seine Zuneigung für Frankreich, schreibt der hl. Vater, habe ihn bewogen, den Ereignissen in Frankreich fortgesetzt große Aufmerksamkeit zu schenken, namentlich wegen des umfassenden Com- plots, das angezettelt worden sei, um in Frank reich das Christenthum zu vernichten. Bitterkeit

einzig zur Beruhigung ihres Vaterlandes weihen. Bei diesem Bemühen aber sei zu beachten, dass die Religion allein das sociale Band schaffen könne und allein genüge, um den Frieden einer Nation auf soliden Unterlagen zu erhalten. Da her seien alle Bürger verpflichtet, sich zu ver einigen, um innerhalb der Nation das wahre religiöse Gefühl zu erhalten und es im Nothfall zu vertheidigen. Frankreich besonders sei dazu verpflichtet, weil es durch die Religion zu einer hohen Blüthe gekommen sei

man nun auf den Unterschied zwischen den bestehenden Gewalten und der Ge setzgebung achtem Es könne die Gesetzgebung ganz erbärmlich und die Regierungsform ganz vorzüglich sein und umgekehrt. Es sei nicht zu leugnen, dass in Frankreich wichtige Acte der Gesetzgebung der Religion feindlich und verderb lich seien. Er (der Papst) selber habe darum Klage geführt bei der Regierung von Frankreich, und die Erzbischöfe hätten kürzlich Beschwerde erhoben. Mit allen gesetzlichen Mitteln müsse man diese fortschreitenden Missbräuche

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1888
Descrizione fisica: 8
nichts aus. In den letzten Tagen gab es eine gespannte Stimmung zwischen Italien und Frankreich. Ein übereifriger Gerichtsbeamter hatte sich im französischen Consulats- gebäude zu Florenz eine sonst unbedeutende Amtshandlung erlaubt, obwohl dem internationalen -Brauche gemäß diese Consulatsgebäude als „unverletzlich' gelten. Es wurden in dieser Sache mehrfache Noten zwischen dem Quirinal in Rom und Paris gewechselt, allein die „Genugthuung', welche Herr Crispi. anbot, besriedigte in Frankreich nicht. Eine sehr erregte

Stimmung gegen Italien hat demzufolge in Frankreich neuestens platz gegriffen; rathen doch die Pariser Blätter offen der Regierung, die mmdestens 250.000 italienischen Arbeiter auszuweisen, die in Frankreich ihr Brod verdienen! ' ?. 8. Telegramme vom 21. ds. melden, daß Crispi und Flourens sich gütlich ausgeglichen haben. In Ronen in Frankreich hielt em Priester in der Kathedrale religiöse Conserenzen ab. Da mischten sich gottlose Leute unter die Zuhörer und erregten zwei Tage nacheinander lauten Lärm

aufgestellt. Dafür haben die Christen aus Rache ein Schwein in die Moschee gejagt und mit Blut Kreuzzeichen an die Außen wände der Moschee gemalt. Die Moschee galt in den Augen der Türken für entweiht. Daher die Unruhen. 'Rußland rückt noch immer nicht mit seinen bulga rischen Forderungen heraus. Im Gegentheil erklärt im echten Kosaken-Jargon die „Nowoje Wremja', es werde Rußland ein Programm zur bulgarischen Frage der doppelzüngigen Friedensliga auch dann nicht vorlegen, wenn ganz Frankreich mit Europa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1922
Descrizione fisica: 8
und bereit jei, im Falle eines Rücktrittes jede Regierung zu unterstützen, welche England nütze. Diese Rede Lloyd Georges war durch eme heftige gegen chn gerichtete Propaganda in vnem Großteil der englischen Presse oeran- icht. deren Ursache seine angeblich zu ver» Khnliche Haltung gegenüber Deutschland war, wÄurch England in immer neuem Gegen - 'atz Zu Frankreich kam. Jetzt, nachdem trotz der vernichtenden Niederlage der Griechen, England immer noch tatsächlicher Beherr scher der Dardanellen ist. trat

Lloyd George nach langer Zurückhaltung wieder hervor und es dürste seinem außerordentlichen parla mentarischen Geschick gelingen, weiterhin Herr der Situation zu bleiben. Durch ge schickte Verhandlungen mit der Arbeiterpar tei Hai er seine Koalitionspartner, die engli sche» Konservativen, wieder an sich gebun den, jo daß er auf alle Fälle freie Hand hat. In Frankreich hat Lloyd Georges Rede viel interessierte Entrüstung erregt, insbeson dere deshalb, weil er den Franzosen ihre vertragswidrige

und wird die konservativen Minister vor das Dilemma sollen: Entweder sofortige Neuwahl oder «einen Rücktritt. In beiden Fällen hat er die der Bildung der neuen Regiermigs- majorität. Welche Ansichten ihn hiebei leiten, Schi aus solgendem Zitat aus seiner Rede v^vor: „Es wäre für mich interessant zu sehen, wie man die deutschen Reparationen auslöschen und gleichzeitig erreichen kann, daß uns Frankreich mehr liebt als je; wie wan die Vereinigten Staaten bezahlen und gleichzeitig unseren Schuldnern die Schulden »lassen

. Das alte französische Spiel. Berlin. 18. Oktober. Mehrere auswärtige Depeschen melden, daß die französische Re gierung zur Anschauung gekommen sei. daß Deutschland das vom englischen Delegierten in der Reparationskommission vorgeschlagene Moratorium brauche, wenn nicht die Sach- lieserungen und Barzahlungen in Frage ge stellt werden sollen. Frankreich dürste sich be reit erklären, gleich Belgien Schatzwechsel anzunehmen, die durch die Unterschrift des Reiches und durch besondere Garantien sicher

zur Herstellung des Friedens zwischen den Griechen und Türken möglichst bald stattfinde. Anscheinend soll sie am S. Nov. in Smyrna beginnen, doch setzen die alliier ten Mächte dieser Wahl sowohl bezüglich de» Ortes als auch der Zeit noch immer Wider stand entgegen. Die Regierung von Angora weigert sich aber entschieden, eine Konferenz in Frankreich oder in der Schweiz zu be schicken. Friedenskonserenz — Wirtschafts- konferenz im Orient. London, 18. Oktober. Die englische Regie rung hat die französische

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 24.04.1923
Descrizione fisica: 6
in deu neuen Pro vinz?!'. Die kirchliche Ehe so?! nur mehr sa- tuiZativ bleiben. Die Lchrcrfrage. Rom. 2!. April. Infolge des Zwiespalts? zwischen den Lehrern der neuen und alten Provinzen erklärte der Ant^richkzmwislcr. da^ er sein: bisherigen Verfügungen ausrecht erhalte. Er versprach aber, die ?an>? Fr?°i>? bei der Vereinheitlichung der Eeiehgebun? ws hlniollend zu prüsen. Varis. 24. April. Frankreich wird bei der Votschasterkonfereuz beantragen, dasz in der Frage der Abrüstung Deutschland

Eisenbahnkonzcssionen an Frank reich. London. 2 t. April. Die „Morning ?ost' meldet aus Sonstantinopel, datz die türkische Regierung Frankreich als Entschädigung sür das Thester-Bahnbauabkommen den Vau der Eisenbahn Eskisehir—Banderma und des ha- ^ fens oon panderma übergeben wird. Esien. 24. April. Die verhafteten Direktoren der Sruppwerke werden am Z. Mai vor das französische Kriegsgericht kommen. Die Ver teidigung hat den Eindruck, dah die Anklage nicht auf Komplott gegen die Sicherheit der Truppen lauten

. 24. April. Die Zeitungen kündi- c>en in sensationeller Ausmachung an. datz ^ Frankreich die Absicht habe, die Entscheidung i in der Orientfrage mit den Waffen herbeizu führen, w:nn di? Türkei die an Ehester gewährten Konzessionen nicht widerruft. Die Blätter behaupten, dag Frankreich Smnrna besetzen wolle »nd dann das griechische Heer neu ausrüsten wolle, :?m mit demselben in Thrazien onerieren zu können. Amerika unterstützt das Thesterabkommen. Lausanne. 22. April. Das amerikanisch? ?ta2t?d?->5r'lement

, oder schließlich eine Note, die vor aussichtlich nicht nur an die Alliierten im en gl ren Sinne, sondern an sämtliche Signatar- mächie des Versailler Vertrages gerichtet würde. In London wird die Rede Cur,;ons als Sie Frucht der Mission Loucheurs betrachtet. Die ganze Debatte wurde arrangiert, um das Eis zwischen Frankreich und Deutschland zu brechen. Vereinigung der zweiten Amsterdamer und Wiener Internationale. Rom. ?.4. Anril Matteotti teilte den unlta- rischen Sozialisten in ihrer gestrigen Sitzung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.06.1915
Descrizione fisica: 6
von deutschen Batterien, die 84 Kilo meter entfernt waren, abgefeuert wurden. Jedes Geschoß riß ein Loch von 10 Meter Tiefe auf. Aus Paris wird gemeldet': Die Tatsache, daß die eng' lische Front in Frankreich nur etwa S0 Kilometer lang ist, hatte in Frankreich eine gewisse Verstimmung auf kommen lassen. Der Temps' läßt sich in einer Zuschrift aus London die darauf bezügliche Frage dahin beant worten, daß die englische Front eigentlich nur eine vor geschobene Linie sei,' die großen in Frankreich vorge

gewesen seien. Das fei aber auch alles. Man habe die Stellungen nur sehr wenig erweitern können. Diese langsame Entwicklung sei eine Wirkung der gegenwärtigen Umstände, vor denen man sich beugen müsse. Aischmangel In Frankreich. Seit einigen Monaten macht sich in Paris Fisch mangel geltend. Dies wird hauptsächlich auf die Tätig keit der deutschen Unterseeboote zurückgeführt. Die Fischerboote dürfen nach den Bestimmungen der französischen Marinebehörden nur bei Tag ausfahren und sind daher nicht imstande

sind gar wackere Kämpen. Wir werden sie schon ordentlich verklopfen. — Heil! und Sieg!' (Der Tag der Schlacht von Water-, too) jährt sich heuet zum hundertsten Male.. Wellington und Blücher haben diese Schlacht gewonnen, welche der Herrschaft der 100 Taxe nach Napoleons Flucht von Elba ein Ende machte. Niemals hatte England seine Rettung durch Blücher vergessen, bis jetzt,, wo das „Perfide Albion', das Zwanzig Jähre gegen Frankreich/ in einer vielhundertMrigen Tra-, ß - O A

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.10.1895
Descrizione fisica: 8
war wegen Meineid angeklagt worden. Bruder Heinrich wurde über Antrag des Staatsanwaltes selbst von dieser Anklage, Mangels jeglicher Beweise, freigesprochen. Frankreich. Noch immer erfreut man sich über den Besuch des russischen Ministers des Auswärtigen, Fürsten Lobanow, der am Montag bei dem Minister des Auswärtigen Hanotaux vorsprach. Das russisch französische Bündniß steht unausgesetzt auf der Tages ordnung. Nicht sehr schmeichelhaft für die Franzosen ist, waS die „Times' als Folge der Unterredung

zwischen beiden Ministern erwidert: in !Zukunft werde der Kaiser von Rußland einen controllirenden Einfluß bei dem russisch-französischen Einvernehmen ausüben; in Rußland fürchte man nämlich, Frankreich könne von seiner Freundschaft mit Rußland einen voreiligen, in diskreten Gebrauch zu machen wünschen für Zvecke, die mit den unmittelbaren Zielen der russischen Politik gar nichts zu thun hätten. Man wußte ja freilich schon, daß Rußland Frankreich bloß für seine Zwecke aus nützen wolle und ihm nicht gestatten

, ^u der Mehrheit des Volkes, welche Frieden und Aussöhnung, Gleichrecht verlangen. Es heißt schließlich in dem Briefe: „Frankreich ist christlich und will christlich bleiben. Die freimaurerischen Secten möchten es entchristlichen, indem sie es Gesetzen unterworfen, die seinen wirklichen Interessen zuwiderlaufen ... In den Augen unserer Gegner scheint Frankreich nur von einer Gefahr, dem Christenthum, bedroht zu sein, als ob das Land nicht übersäet wäre von wohlthätigen Einrichtungen, welche die Kirche

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 11.04.1900
Descrizione fisica: 10
11. April 1V00 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 ' ' vor das Gericht gestellt. Der Staatsanwalt stellte aber sofort die Untersuchung gegen den Dieb ein mit der Begründung: Da die Jesuiten aus Frankreich verbannt seien, existieren sie rechtlich nicht und man könne daher an einer Körperschaft, die rechtlich nicht existiert, kein Verbrechen begehen!! Die „N. Fr. Pr.' entblödet sich nicht, diesem sauberen Staatsanwalte zuzustimmen! — Aber dieser unglaubliche Vorgang, d?r folgerichtig nicht bloß

das Bestehlen, Belügen, Betrügen, sondern auch das Er morden der Jesuiten in Frankreich erlaubt, ist schon der höchste Triumph der „Freiheit', des Fortschrittes und der Bildung! — Wahrscheinlich haben wir es wohl hier mit einer Zeitungsente zu thun, aber man sieht, nichts ist so blöde und abgeschmackt, das die Juden presse nicht mit Freuden aufgreift. Auch in anderer Weise wird gegen die Orden weiter vorgegangen. Der alte Radicale Brisson hat in der Kammer einen Antrag eingebracht, wonach die Besitzthümer

es in Siam als wahr scheinlich, dass Russland eine Insel vor Queddah an der Westküste der Halbinsel Malakka erhalten werde. Sei es nun, dass die Russen, was für sie einen weit größeren Vortheil bedeuten würde, in der Bucht von Siam selbst Fuß fassen, sei es, dass sie andere Zuge ständnisse erlangen, unter allen Umständen wird dies im Hinblick auf die Stellung Frankreichs in diesem Theile Ostasiens auch für die Republik von Wichtigkeit sein. Das Einvernehmen zwischen Russland und Frankreich in Bezug

Beschränktheit u. s. w. fliegen nur so Herum. Alles eitel, Schwindel, wie überhaupt der ganze Liberalismus! „V. f. St. u. L.' Frankreich. (Stehlen erlaubt!) Der Zweck heiligt die Mittel. — Kürzlich brach ein Individuum mit Namen Berthelemi bei den Jesuiten in Brest (Frankreich) ein, wurde aber dabei erwischt, verhaftet zurück. Und bedenke, Walther, welche Ungnade und welches Unglück infolge dessen über ihn hereinbräche ; die Königin würde ihn sofort verbannen, vielleicht Schlimmeres thun! O nein, Walther

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.05.1890
Descrizione fisica: 8
wies Major Gäde nach, dass Frankreich nach Durchführung des Wehrgesetzes der deutschen Wehrverfassung im Kriegsfalle mit 775,000 Mann ausgebildeter Truppen überlegen sei. Er legte eine Nachweisung über die franz. RecrutenauShebung in, Jahre 1839 vor, wonach im Jahre 1890 294.900 Mann für das Landheer ausgehoben wurden, also 29,000 mehr, als die Motive annehmen. Die Stärke einer Jahresclasse mit 220,000 Mann sei nicht zu hoch gegriffen. DaS französische Wehrgesetz rechnet für den Kriegsfall

25 Jahrgänge; der Abgang mit 25o/g Gedienten sei reichlich veranschlagt. Deutschland rechnet nach der Durchführung der Wehrfassung von 1887 24 Jahrgänge gedienter und 18 Jahrgänge Ersatzreserve. Major Gäde betonte, die Präsenzzifsern Frankreichs und Deutschlands könnten wegen der Ver schiedenheit der Organisation nicht direct gegenüberge stellt werden, weshalb eine einwandfreie Berechnung nicht aufzustellen sei. Man gehe sehr weit, wenu man in Frankreich die der Präsenz eingerechneten, in Deutschland

die uneingerechneten, Truppen auf 15,000 bis 20,000 Mann veranschlage, wenn von der angeblichen französischen FriedenSpräsenz gegen die Angaben des EtaS 20,000 Mann herabgesetzt wurden. MasSrcgcln gegen das französische Wehrgesetz dürfen nicht aufgeschoben werden, weil das französische Wehr gesetz bezüglich der Dauer der Dienstpflicht rückwirke. Die französische Kriegsstärke sei bereits n.eit stärker, als die deutsche. Major Gäde bezeichnete eS als gefährlich, zu warten, bis Frankreich einen Borsprung erzielt

veröffentlicht eine Broschüre, worin er ausführt, Frankreich müsse aus diplomatischen, ökonomischen und militärischen Gründen den Krieg gegen Deutschland unternehmen. Deutschland sei nicht bereit, Frankreich sei es. Wozu warten? Die historische Stunde sei gekommen. Ans Haag wird berichtet: Die Atschinesen nahmen am 14. ds. Benting (Bejedi), welches gänzlich verlassen war; die Holländer versuchten vergeblich mit 300 Mann den Ort wieder zu nehmen nnd verloren 3 Todte und 24 Verwundete. Die Verluste

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 03.09.1890
Descrizione fisica: 8
selbst zur Entscheidung zu bringen. ^ Frankreich. Nach den -in der Depntirtenkammer vorgelegten AnSweif« habe» die confessionSlos« höheren StaatSschnle« in Frankreich in den beiden letzten Jahren 8839 Schüler verloren. Der-vom Staate den Lyceen gezahlte Zuschuß ist aber wiederum um 1,170.000 Fr. gestiegen und erreicht die Summe von. 14 Millionen. Der staatliche Zuschuß zu den von den Städten unter haltenen Collegien ist seitH1870 von 300.000 ans 3,IM.0W Franc? ^Wg^außerdM . gibt der Staat noch '620.000 Francs

: ' Papst Leo Xlll. bekam von einer französischen Dame ein Legat von 5 Millionen Francs. Der heilige Vater gedenkt ein« Theil dieses Betrages zur Gründung eines Asyl- und BersorguugShaufeS für invalide Priester zn verwenden. Neber den französischen VernS gibt die „Semaine religiense' von Besanzon folgende Angaben: Frankreich zählt 55.585 GeisUiche, hievon 87 Bischöfe, 162 Generalvikare, 751 Domherr«, 130 bischöflich« Secretäre, 3397 Pfarrer, 29.752 Local-Cnrat«, 10.379 Cooperator« (in Frankreich Vicare

4 Million« anS Frankreich stamm«. A« der papstlichen Universität in Rom waren im abgelaufen« Studienjahr über 800 Stndeatm au» all« Theilen Europas und AmörikaS. Geg« 80 Doktoren der Theologie, Philosophie nnd des canonisch« Rechtes wurdm creirt. .° Unentgeltliche Lehrmittel. Der Stadtrath von Bern in der Schweiz beschloß einstimmig, vom 1. April 1891 an sämmtlich« Elementarschülem die von den Schulbehördm vorgeschrieben« Lehrmittel ««entgeltlich zu verabfolg«.- . >' ! Correspondenze«. Eppa

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