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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 4
Data: 17.10.1919
Descrizione fisica: 4
gelungen. Wieso es dazu kam, lehrt die Entwicklung der Ge schichte bis zum Jahre 1914; doch davon ein andermal. Wir wollen ja heute in die Zu kunftspläne einen kleinen Einblick gewinnen. Wir haben gegenwärtig eine Tripelentente in Amerika. England und Frankreich. Diese drei haben den „Weltorient" in drei große Teile zerlegt. Amerika und England teilen sich in die Herrschaft über die außereuropäischen Länder, während Frankreich als Vasall Englands und Amerikas nunmehr Europa zu regieren

hat. Soll Frankreich diese Aufgabe wirklich durchführen, so muß es einerseits selbst sehr stark, mächtig und na mentlich gut gerüstet Lastehen. Tatsächlich de^kt man w französischen Regierungskreisen nicht i.tt geringsten on eine Abrüstung. Die ungeh^ur losten dieser miliärischen Rü stung foIL. ,uropas Sklavenvölker, nament lich die Deutschen, tragen. Andererseits ifi es notwendig, daß innere Zwietracht Europas unterworfene Nationen zerfrißt; ebenso muß man sorgen, daß die einzelnen Völker inner lich niemals

. Diese Kleinstaaten sollen dann teils untereinander in Schach gehalten werden, teils durch einen heimlichen Bund ausgemachter Vasallen staaten, wie z. B. Polen, Serbien, Tschechien usw., welche man eventuell zu Einzelaktio- nen Zusammenfassen kann. Frankreich ist der zeit in vollster Tätigkeit, diesen teuflischen Plan durchzuführen. Als zunächstliegende und darum gefährlichste Feinde muß Frankreich namentlich Deutschland und Italien betrachten. Diese beiden Völker grenzen ethnographisch in den Alpen aneinander

die Vrennergrenze. Italien hat man da mit eine starke Fessel angelegt und Italien kann sie nicht abstreifen, dennwennJta- lien jetzt sofort Deutsch-Südti rol und Ladinien herausgibt, so inszeniert Frankreich mit Hilfe der italienischen Freimaurerei sofort eine Revolution. Aber noch eine andere Aufgabe hat man Oesterreich zu- gedacht, es soll die Brücke und Klammer bil den Zwischen den Nordslawen, Tschechen, Po laken einerseits und den Serben andererseits. Auf diese Weise hofft man, Italien und Deutschland

im Zaume zu halten. Die Rolle Italiens. Aber auch so ist Italien für Frankreich noch immer zu stark. Infolgedessen muß es weiter geschwächt werden. Die Aufgabe der Bren nergrenze in diesen: System habe ich b^eits aufgezeigt. Sie soll trennen und Italien eine^ gefährliche Jrredenta an der Nordgrenze ßtn s ' tragen, für uns soll sie ein ewiger Ansporn sein, an Revanche gegen Italien zu denken. Aber Italien hat noch'weitere Fesseln bekom men. Es hat an seiner Nordostgrenze eine noch viel.unangenehmere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 21.06.1913
Descrizione fisica: 16
durchzusetzen"? Die Beamten werden es schon selbst wissen, wie dieser Erfolg aus schaut. Aber es ist bezeichnend für den National verband, daß er, nachdem er feige zurückgewichen und auf die Julisession verzichtet hat, den Schwindel noch weiter treiben und seinen Verrat gar noch als einen Erfolg hinausposaunen will. Zer Kamps gegen die dreijährige Dienstzeit in Frankreich. Ueber die gestrige Sitzung der französischen Kam mer wird gemeldet: Charles Benoist (Liberaler) bekämpfte den Gegenentwurf Jaures

betreffend die Einführung der Miliz und bat die Kammer, keinen Unterschied zwischen Frankreich und Republik her zustellen. (Beifall im Zentrum.) Erneft Roche be kennt, daß er allerdings zur Milizarmee neige (Bei fall auf der äußersten Äinktzn), inzwischen aber müsse man sofort die nötigen Maßnahmen für die Sicherheit des Landes treffen, sie aber von jeder Partei frage freihalten. Er habe versucht, eine Volksabstimmung seiner Wähler herbeizuführen, er stieß aber dabei auf den üblen Willen der Parteien

. So erhielt er zwei entgegengesetzte Antworten mit den gleichen Abstimmungszahlen, einerseits: Frank reich läuft keine Gefahr, andererseits: Frankreich ist einem Handstreich Deutschlands preisgegeben. Dieser Zweifel schreibe ihm die Pflicht vor, lieber durch zu viel Vorsicht einen Irrtum zu begehen, da Fehler im entgegengesetzten Sinn nicht wieder gut- zumachen seien. Roche fuhr fort: Alles andere lie ber als die Aussicht auf eine Niederlage Frankreichs. (Beifall im Zentrum, rechts und links, Rufe

stellte fest, daß nach der Rede Roches sein Gesetzentwurf heute vielleicht abgelehnt werde, aber doch in naher Zukunft durchgeführt werden würde. — Jaures Gesetzentwurf wurde dann mit 496 ge gen 77 Stimmen abgelehnt. — R 0 g n 0 n (Sozia list) sprach für den Gesetzentwurf, der eine Dienst zeit von 18 Monaten vorsieht. Er machte geltend, daß Frankreich gar nicht versuchen könne, Deutsch land an Truppenzahl gleichzukommen, aber zum Siege brauche man vor allem Begeisterung der Bür ger und Soldaten

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Unterinntaler Bote
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Pagina 5 di 18
Data: 26.02.1910
Descrizione fisica: 18
- schwemmungskatastrophen weist ein englisches Blatt in einem interessanten Aufsatz hin. Die große Ueberschwemmungskatastrophe, die jetzt Frankreich heimgesucht hat und die mit dem Er scheinen von zwei Kometen zusammenfällt, ist nur ein neues Beispiel für dies Zusammentreffen. Als der Halleysche Komet im Jahre 1531 in der Sternenwelt annähernd den gleichen Platz einnahm wie heute, suchte eine furchtbare Ueber- schwemmung Holland heim, bei der 400.000 Menschen ihr Leben verloren. Als im Jahre 1607 der Halleysche Komet

wieder erschien, sprengte die Severn ihre Ufer, die Fluten stiegen bis zu den chäuscrdächern und hunderte von Menschen kamen in den Wassern um. Mit dem Erscheinen des Bialschen Kometen 1761 füllt dann die große Ueberschwemmungskatastrophe in Aorkshire, die Hochflut des Nipon zusammen; wenige Monate später nach dem Wiedererscheinen des Kometen im Jahre 1883 brachen über China die furcht baren Ueberschwemmungen herein, die mehr als 10.000 Häuser zerstörten. Frankreich har der Bielasche Komet zwei große

Ueberschwenunungen ^gebracht; kurz nach dem Erscheinen des Kometen im Jahre 1839 wurden hunderte von Häuser durch eine Hochflut weggcschwemmt, und als 6 Jahre später der Komet wieder erschien, brach eine zweite Ueberschwemmungskatastrophe über Frankreich herein, die einen Schaden von 80 Milli onen Mark verursachte. Mit dem letzten Er scheinen des Bielaschen Kometen im Jahre 1852 fällt dann die verheerende Hochflut des Holmfirth in der Gegend von Huddersfield zusammen, bei der 90 Menschen ihr Leben verloren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 19.09.1914
Descrizione fisica: 10
mU MM in FrnnlM. Die große Schlacht in Frankreich dauert noch fort. Ueber ihr voraussichtliches Resultat orientiert am besten folgende Meldung: Die Zuversicht der Franzosen sinkt! München, 19. Sept. Aus Genf wird heute ge meldet: Die heute hier eingetroffenen amtlichen Pariser Meldungen über den Verlauf der großen Schlacht lauten viel weniger zuversichtlich als gestern. Auch die bekannt gewordenen Kommen tare der Pariser Blätter klingen sehr pessimistisch. Man glaubt in Paris offenbar nicht mehr an den Sieg

. Ein heftiges Feuer wurde besonders auf den Punkt gerichtet, wo die britischen und französischen Genietruppen eine Brücke zu schlagen versuchten. Es war ein schreckliches Gemetzel. Diese Schilderung betrifft ein Teilgefecht in der großen Schlacht, die jetzt zwischen Paris und Verdun im Gange ist. Jie srnnzWslhenöWlllüeMkrnten verlangen vie ItWeit zn wissen. Führende französische Genossen verlangen in der „Humanite", nachdem sich die Kriegslage für Frankreich ungünstig entwickelt hatte, vom franzö sischen

Post" konstatiert, daß die Märsche des englischen Heeres in Frankreich so forciert worden sind, daß viele erschöpfte Soldaten gezwungen wa ren, ihr Gepäck abzuwerfen. „Rußlands Erfolge im Osten sind bei weitem übertrieben worden. In zwei Wochen hat Deutschland seinen Feldzug in Frank reich beendet und kann dann all seine Kraft gegen Rußland richten." Die Minenfurcht wächst; eine Menge Fischerboote sind gesunken, viele werden vermißt. Die englische Expcditionsarmee aus Indien. London, 18. Sept

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1918
Descrizione fisica: 4
will, sollte er den Zustand in dem von n n s besetzten Gebiete mit den Verhältnissen der von Deutschland eroberten Länder vergleichen. Lloyd George korrigiert sich. TC. Aus dem Haag, 8. August. Zu Beginn seiner gestri gen Rede erklärte Lloyd George, es habe ein Ver trag mit Frankreich be ft an den, laut welchem England in einem Verteidigungskrieg zur Hilfeleistung an Frankreich verpflichtet L»ar. Diesen Ausdruck hat Lloyd George später abge- schwächt durch folgende in einem Interview gleich nach der Rede geäußerten Worte

: Vertrag ist ein z u st a r- kes Wort, um dasjenige zu bezeichnen, als was es mit Ansicht aus eine etwaige von England zu leistende mili tärische Unterstützung zwischen Frankreich und England bestanden habe. Es wäre besser, das Verhältnis als eine Ehrenpflicht zu bezeichnen. Scharfe Kritik an Lloyd George. TC. Bern, 9. August. Die „Vaster Nationalzeitung" übt an Lloyd George und seiner jüngsten Botschaft harte Kritik. Das Blatt schreibt: Lloyd George hat bei seinem Manifest nicht an die Menschheit

aber, daß sie eine Ermächtigung des britischen Handelsministe riums benötige, damit ich als Passagier htnüberkomme. Das Ministerium erklärte aber, daß sie mit der Fahrt eines belgischen Abgeordneten nach Frankreich an Bord eines belgischen Schisses nichts zu tun habe. Während dieser Ver handlungen ist das Schiff, mit dem ich den Kanal über queren wollte, abgedawpft. Dies ist der Grund, warum ich an der Sitzung nicht tellnehmen konnte. Bor dem Sturze eines englische« Kriegshetzers. S. Genf, 9. August. Der Pariser „Populaire

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 21.12.1919
Descrizione fisica: 16
", daß England und Frankreich übereingekommen sind, Oesterreich einen Kredit von 40 Millionen Pfund Sterling zu gewähren. Die Alliierten bescheiden sich. Paris, 19. Dez. „Intransigeant" erfährt, daß sich die Alliierten mit 200.000 statt 400.000 Tonnen Mate- rial als Entschädigung für die versenden Schiffe von Scapa Flow begnügen wollen, wenn Deutschland an dere Kompensationen leistet. Deutschland aber habe noch keine tauglichen Vorschläge gemacht, insbesondere wei gere es sich di? verlangten sechs leichten

Kreuzer aus zuliefern. Es sei aber nicht zu zweifeln, daß eine Eini- gung bald erzielt werden dürfte. Die Verwendung österreichischer Arbeiter in Frankreich. — Ltemerrceau wird höflich. Paris, 19. Dez. Auf dem Wege zum Bahnhof suchte Staatskanzler Dr. Renner in Begleitung des österreichischen ^Vertreters in Paris Eichhoff den Minister Tardieu auf, um mit ihm die Frage der Beteiligung der österrnchifchen Arbeiter an dem Wiederaufbau der zec- störten Gebiete zu besprechen. Tardieu sprach den Wunsch

aus, daß auch österreichische Arbeiter m Frankreich Der- wendung finden möchten. Dr. Renner erinnerte an die schon in St. Eermain vorgetragenen Erfordenrifse, um die österreichische Beteiligung zu ermögllchen. Man kam überein, daß sowohl in Paris wie in Wien di-. Frage einer tunlichst raschen Lösung zugeführt werde. Dar Abgang des Zuges erschien am Bahnhof der Sekretär der Friedenskonferenz, um im Namen Clemenceaus dem Staatskanzter und den Staatssekretären eine glückliche Reise zu wünschen. Der itatienifche Hauptmann

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 16
Data: 16.07.1911
Descrizione fisica: 16
- fährer und 8 Berufsfahrer, sich dem Starter. Bis zur halben Rennstrecke lagen die beiden Inns brucker Dosenberger und Falkner in der Füh rung. Beide mußten dann wegen Havarien auf geben. In der Gruppe der Herrenfahrer siegte Martin Koch (Schweinfurt), während in der Be rufsfahrerkategorie Hans Hartmann (Schwabach) siegreich blieb. Deutschland. Zur Marokkofrage. Das Deutsche Reich hat den Marokkoliebhabern Frankreich und Spanien ömch sein Eingreifen keinen geringen Schrecken eingejagt. Da sich England

der ganzen Sache gegenüber ziemlich kühl verhält, kommt es weder zu einem Kriege noch zu einer Demütigung Deutschlands aus einer neuerlichen Algeciras- konserenz, sondern es erfolgt die Verständigung von Kabinett zu Kabinett, d. h. Frankreich hat schon jetzt verspielt. Italien. Bersicherungsmonopol. In Italien konnte man wieder einmal die Macht des internationa len Großkapitals deutlich sehen. Die so schön geplante Einführung eines staatlichen Lebensver sicherungsmonopols wird unterbleiben

die Menge .bas Gemeindehaus und prügelte den Bürger meister und Vizebürgermeister dafür, weil sie mr die Durchführung der Vorsichtsmaßregeln waren. Frankreich. Ein Denkmal für die Jungfrau von Or leans. Der Bischof von Le Puy ist an die Spitze eines Komitees getreten, das in der Kathedral- Basilika Notre Dame von Le Puy eine Statue der Jungfrau von Orleans errichten will. Die Stadt hat in dem Leben der französischen Natio- nalheldin eine mehrfache Rolle gespielt, insbe sondere ließ sie sich dort im März

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.08.1918
Descrizione fisica: 4
, wird gemeldet: Das Preßbüro des Ar meestabs veröffentlicht folgende Mitetilung: Als speziel les Mittel gegen die jetzt herrschende Grippeepidemie gilt das von den Höchster Farbwerken in Deutschland herye- stellte Neosalvarsan. Da der Vorrat an diesem Mittel in der Schweiz zur Neige gegangen war, hat sich das preußi sche Kriegsministerium bereit erklärt, sofort einige tausend Dosen zu senden. Brotmangel auf einige Tage auch in Frankreich. Ans Bern, 30. Juli, wird berichtet: „Petit Journal" zufolge herrscht

An gestellte der Transportgesellschaften, der Trambahnen, Untergrundbahnen und der Omnibusgesellschaft, mit dem Ausstand, um eine allgemeine Erhöhung der Kriegszu lagen durchzusetzen. Tie Verhandlungen Hab bisher zu keinem Ergebnis geführt. Große Waldbrände in Frankreich. A^s Bern, 30. Juli, wird berichtet: „Progreß de Lyon" meldet aus Nizza, daß die Wälder der Mons de L'Esterel an verschiedenen Punkten brennen. 2000 Hektar sind bereits abgeürannr. Zur Bewältigung dies Riesenbrandes wurde Militär her

beginnen. Amerikas Geldvorschüsse au die Alliierten. Aus W a - shington, 30. Juli, wird gemeldet: Das Schatzamt hat den Alliierten 112 Millionen Dollars geliehen, wovon Frankreich 100, Belgien 6 und Serbien 3 Millionen erhält. Sine Reichskonferem der Gewerk schaften Sefterrerchs. Aus Wien wird uns (verspätet) berichtet: Vorigen Sonntag und Montag fand im Arbeiter- Heim in Wien eine Konferenz der Gewerkschafts- Vorstände und gewerkschaftlichen Landesvertrauens männer statt, auf der als einziger Punkt

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.07.1919
Descrizione fisica: 6
Tonnen).'! Gebiete: Ernte Deutschland und! Oesterreich 27.6 Rumänien 2.5 Rußland 45.6 Großbritannien und Irland 1.6 Frankreich. Italien und Portugal 15.3 Uebriges Europa 7.6 4.3 Nordamerika 25.2 — Argentinien 4.1 — Australien 2.7 — Sonstige Länder 20.1 1.6 Mehreinftchr 1.1 5 9 P, 9 Mehrausfuhr 1.6 5.2 5.5 2.3 1.6 152.2 16.1 16.1 Im Erntejahr 1915/16 hatten sich die Verhältnisse folgendermaßen verändert: Weizen und Roggen (in Millionen Tonnen): Gebiete: Ernte Mehreinfuhr Mehrausfuhr Großbritannien

und Irland 2.0 6.4 — Frankreich, Italien u. Portugal 11.8 5.3 — Uebriges Europa, neutr. Staaten 6.7 3.1 — Nordamerika 41 — . 13.3 Australien * 4.1 % 1.0 Argentinien 4.8 — 1.7 'Sonstige Lgnder 21.1 1.2 — •' ■ i; 91.5 16.0 16.0 Die Zentralmächte einschließlich Belgien und Rumänien sowie Ruß land waren auf die eigene Versorgung angewiesen, letzteres Land konnte nur sehr kleine Mengen zum Export bringen. Die Gegen überstellung zeigt mit aller Deutlichkeit, wie sich, in der überaus kur zen Zeitspanne

das Schwergewicht der Weltgetreideversorgung nach Nordamerika (Union und Kanada) verlegt hatte. Das vollständige Ausscheiden Rußlands als wichtiges Exportgebiet hatte diese Aende- rung zur Folge. Beachtenswert ist auch, daß stch die europäische Pro duktion mit Ausnahme der Englands nicht nur nicht gesteigert son- dern eher noch vermindert hat. Es ist dies vor allem aus Kosten der besetzten Gebiete in Frankreich und Belgien, das in der ersten Zusam menstellung unter »übriges Europa" steht, geschehen

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.02.1918
Descrizione fisica: 4
iialitS* solcher Verratssachen bewahren will. In kein.'m andsren Lager wurden soviel Bürger des Einverständnisses ^it dem Feinde beschuldigt, wie in Frankreich, woraus man zwei Schlüsse ziehen kann: entweder die französische Gesellschaft hat einen größeren Prozentsatz an verräte- nschen und bestechlichen Elementen, oder die Franzosen seiden an einem krankhaften Argwohn, der dem Berfol- ^ngswahnsinn gleichkommt Im Calcium-Prozeß sind angeklagt der Hauptmann Galt, der Kaufmann I 0 u r - gan

2187 gerettet. Nach den bisherigen An gaben befinden sich unter den Geretteten 76 Artilleneoffi- ziere, 1935 Mannschaften. 16 Schiffsoffiziere und 125 Mann der Besatzung, 3 Passagiere, sowie 32 Personen, über die keine näheren Angaben vorliegen. Wirkungen des Unterseeboot-Krieges auf Frankreich. Genf. 7. Feber. Einen schlagenden Beweis für die Wirk- jamfeit des Unterseebootkrieges liefert eine heute in fran zösischen Blättern veröffentlichte Statistik. In dem Ver kehr von Marseille im Jahre 1917

in England gibt das Wahlrecht an 5 Mil- iMen Frauen über 30 Jahre und 2 Millionen Soldaten und Matrosen, welche im Auslande Dienst tun. Der Krieg nach dem Kriege. Paris, 7.' Feber. Im Senat erklärte Handelsminister Tlementel in Beantwortung einer Interpellation Porchots über die Pläne der Regierung bezüglich der wirtschaftlichen Einigung der befreundeten mrd verbündeten Völker, daß jeder sich bemühen müsse, die nationale Produktion und die Regelung der beträchtlichen Schuld zu ermöglichen, die Frankreich

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.12.1919
Descrizione fisica: 4
Seite 2 J Neueste Morgenzeil nng . srr.K Der neue Druck auf Deutschland Teilweise Mobtlisiernng in Frankreich. Genf, 15. Dezember. (Priv.) Das Organ Clemeuceaus erklärt: Wenn die deutsche Antwort nur bas enthält, was die deutschen Blätter ankündigen, dann wird sie für die französische Negierung unannehmbar sein. Zwei französische Jahrgänge sind zur vorübergehenden Dienst leistung wieder einberufen worden. Eine gefährliche Politik. Rom, 15. Dezember. In der Kammer forderte der So zialist

. Die Akten des Auswärtigen AM! jchweigen über diese Vorgänge. Aber man darf anB men, daß der Kanzler, der sich bis zum äußersten m den Krieg gesträubt hatte, hier dem Drängen des GL ralstabs.nachgab. Dies will natürlich nicht sagen, daß« ferne FriedensbemMungen einstellte oder nur zum tortbetrieü. Aber es ist doch sichtlich, daß Handlungen^ Politik, wie die Kriegserklärung an Rußland, die BL tzung Luxemburgs, der Einumrsch in Belgien, die r wenig begründeten Vorwürfe gegen Frankreich mv ^"Angriffslust

M f; wahren. Aber das Spiel der Diplomaten war zu fjJ; und die belgische Frage begann ihre uWeimliclie fljg Zu spielen, da Deutschland, schon gebunden durch den M scheid des Militärs, auf das englische Befragen nad) W N^ektrerung der belgischen Neutralttät im Gcgersiatzx Frankreich keine klare Antwort geben konnte; damit M in England offenbar der letzte Zweifel gefMen. daß Kriege schreiten müsse, um dse englischen Jntereße" Kontinent zu wahren. Die Aktenstücke Wer die letzten Tage des Fri

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