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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 06.04.1921
Descrizione fisica: 12
nach Amerika. Die Besorgnis, welche Frankreich hinsichtlich der Haltung Amerikas beherrscht, und die finanziellen Nöten, von denen es geplagt wird, hat die französi sche Regierung zu einrm auszerordentUchen Schrit te veranlaßt. Der frühere Ministerpräsident Vi» Viani, eine der glänzendsten Persönlichkeiten der französi'chen Politik wurde nach den Vereinigten Staaten entsendet, um mit den amerikanischen ßtaatsll'nlein in Fühlung zu treten. Die Stimmung, welche Biviani in Amerika vor fand, schildert

, daß der Vertrag ge gen Deutschland noch härter hätte sein können. Wenn Amerika z. B. gegen die Verwaltung des Caargebietes durch den Völkerbund sei. so habe er von einigen Seiten gehört, daß man nichts Unge bührliches darin sehen würde, wenn Frankreich dieses Gebiet einfach annektieren würde. Die Re publikaner würden auch niemals etwas tun, was den Eindruck erwecken könnte, daß es etwa imJnte- resse Deutschlands geschehe und gegen Frankreich gerichtet sei. Aus diesen Gründen habe man bisher die amerikanischen

, der französische Minister habe einen leidenschaftlichen Hilforuf an die Amerikaner gerichtet. Ebenso wie Frankreich tn du, Kriegsjahren als Vollwerk gegen die Auto .Der Tiroler' kratie gestanden habe, sei es jetzt der Schutzwall ge gen den Bolschewismus, Aber das Land stehe vor einer Krise, und das Budget erfordere das Dop pelte der Einkünfte Frankreichs. Zur Vermehrung der Schwierigkeiten trage wesentlich bei, daß Deutschland sich weigere, seine Entschädi gungsrate am 1. Mai zu bezahlen. Die Franzosen

befürchten, daß ihr ausländischer Kre dit hierunter leiden werde und daß das Land auch im Innern dadurch nachteilig beeinflußt werde. Amerika' solle daher nicht nur moralische, sondern auch indirekt pekuniäre Hilfe leisten. Die Vereinig, tcn Staaten sollen Deutschland erweiterten Kredit gewähren, damit der Erfolg dieser Hilfeleistung in Form von Kriegsentschädigungen nach Frankreich zurückfließe. Gerade in diesem Augenblick wird gemeldet, daß zwischen Deutschland und Amerika ein Gedanken» auvtamch

des Artikels bietet für Europa ebenso große Nachteile wie für die Ver einigten Staaten. So müsse beispielsweise auf Grund dieses Wortlautes Frankreich in den Kon flikt zwischen Guatemala und Panama eingreifen. Einem französischen Vorgehen würde sich der Völ kerbund zweifellos ohne weiteres widersetzen. Man müsse die Satzungen des Völkerbundes besser da hin abändern, daß man innerhalb des Völkerbun des drei große Organisationen schaffe, die erste für Europa, die zweite für Amerika und die dritte für Asien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 20
Data: 28.11.1920
Descrizione fisica: 20
? Möglichkeit eröffnet worden, mit den Bolschewiken tatsächlich zusammenzuarbeiten. Die schwerere Erschütterung des türkischen Friedensvertrages aber entsproß aus der Wah!> Niederlage Venizelos, des „wunderbaren Kreten- sers', wie ihn Lloyd George zu nennen pflegte. Frankreich hat von Anfang an auf den Griechen wenig gehalten und Italien konnte ihn überhaupt nicht leiden. Der englische Staatsmann hatte gro ße Mühe aufzuwenden, bis es ihm gelang, den Widerstand seiner Verbündeten zu brechen und Griechenland

sich diese dort behaupten mußten. Kein Wunder, daß unter den französischen Politikern eine immer schärfere Strömung für den Abbau der Orientpo- litik entstand. Was der Zusammenbruch Wrangels für Frankreich bedeutete, das ist die gegen Venizelos gerichtete Volksen tscheidung in Griechenland für England. Frankreich erachtet den Augenblick für günstig, sich aus dem Gewirrs der orientalischen Politik herauszuretten. Es ist ihm nur darum zu tun. daß kein deutschfreundlicher Einfluß in Grie chenland geltend wird. England

sein, so müßte der Friedensvertrag Mit der Türkei einer gründlichen Revision unter zogen werden. Frankreich will diese Revision, um sich zu befreien und das böse Griechenland für die '„deutschfreundliche' Wahlentscheidung zu strafen. Nichts macht die französische Hysterie offenbarer. Schwieriger ist für England die Frage, was es an Stelle des Vertrages von Sevres setzen soll, um doch seinen Zweck zu erreichen. Es bleibt wahr scheinlich nichts anderes übrig, als den Kriechen ei nen Teil der zugewiesenen

die Beratung der neuen Lage im Orient. Italien wird durch den Grafen Sforza vertrete» sein. Man wird, wie die Blät ter sagen, ernstlich an die Möglichkeit territorialer AenÄerungen am türkischen Friedensvertrag den ken muffen. Frankreich und England werden, wenn auch aus entgegengesetzten Gründen, ihr orienta lisches Aktionsprogramm einer Revision zu unter ziehen gezwungen sein. England erkennt, daß e, ein Irrtum war. allzusehr auf Venizelos zu ver, trauen, als dieser Verpflichtungen übernahm

, die die Kräfte Griechenlands offenbar überstiegen. Frankreich, das um Zugestandnisse gegen Deutsch, lands Willen in den englischen Wunsch nach Zer, trümmerung der Türkei eingewilligt hatte, glaubt die Gelegenheit für günstig, bei der Türkei neue Sympathien zu erwerben. Einzig Italien kann jeine,bisherige Haltung beibehalten, weil es stet, gegen den Vertrag von Sevres seine schweren Be denken erhoben hat. Der griechische Ministerpräsident Rhallys wird ebenfalls zu Besprechungen in London eintreffen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.01.1934
Descrizione fisica: 6
und dem Bundeskanzler Doll suß zustande zu bringen. Dasselbe Blatt berichtet weiter, daß der österreichische Gesandte in Berlin, Ing. Tauschitz, den Besprechungen zwischen S. E. Suvich und Dollsuß beiwohne. Diese Gerüchte werden zwar von keiner Stelle bestätigt, aber auch nicht dementiert. auch uicht direkt aus Politischem Gebiet, fährt die Zeitung sort, so würde doch in wirtschaftlicher Hinsicht die Linie Roma—Wien—Budapest immer aktueller werden: ein Umstand, der stark an Be deutung gewinnt, da Frankreich

zwei Strömungen in Frankreich: die eine vertrete die Ansicht, daß sich Frankreich ausschließ lich auf seine eigenen Kräfte, aus seine Freunde und Verbündeten verlassen müsse, und die zweite, die das Heil , nur in einer internationalen Zusam menarbeit im Nähmen des Völkerbunds-, Locarno- ilnd'Kelloggpaktes erblicke. Der Ministerpräsident erklärte, daß die beiden Thesen durchaus nicht im Gegensatz zu einander stünden und sehr gut in Einklang gebracht'werden könnten. Wenn man von einer Herabsetzung

der Rüstun gen spräche, so könne sich das nur aus eine zu künftige'Operation beziehen, die in eine allge meine Konvention eingesügt würden. Nie aber könne man von Frankreich verlangen, daß es abrüste, solange andere Länder ausrüsten. Er habe die Vertreter zahlreicher befreundeter Nationen empfangen und vollste Uebereinstimmung in die ser Hinsicht feststellen können. Die ruhige und ausdauernde sranzösische Verhandlungspolitik habe niemandem beunruhigen können. Im Gegenteil stünden noch an der Seite

' jener Nationen, die treu zu Frankreich hielten, große unabhängige àchte, wie z. B. England, deren Herzlichkeit für Frankreich ein kapitales Sicherheitselement dar stellen. Das gute Einvernehmen zwischen Frank reich und England sei einer der Grundpfeiler des Weltfriedens. Der Senat - genehmigte sodann einen Antrag Die deutsche Antwort auf das französische Memorandum überreicht Berlin, 19. Jänner. Der Außenminister Baron v.- Neurath empfinge herite, den französischen Botschafter und überreichte

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 16.04.1935
Descrizione fisica: 6
>.'!!c, Todesanzeigen u, Dank sagungen L. -.30. Fi- nanz L. 1.—. r?d.iknon. Notizen Lire l.50. Kleine Anzeigen cigenel Tarif. Anzcigensteuern eigene Bezugspreise: tVorauslie;a!>lt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. — Vierteljährlich L. 1 .halbjährlich L. 27.— Jährlich L. 5Z.— Ausland jiihrl. L. 1^.— Fortlaufend!.' Annahme verpflichtet zur Zahlung ZL VI Glücklicher Abschluß der Äreiländer»Konferenz Oas Resultat von Stresa: Der Friede für Curo Sie wachsame und aktive Solidarität zwischen Ätalien»Frankreich

: „Die Vertreter Italiens und Großbritanniens, die im Vertrag von Locarno nur als Garantie- macht teilnehmen, bezeugen feierlich alle Verpflich tungen, die diesen Mächten auf Grund des erwähn ten Vertrages erwachsen, und erklären ihre Be- reilschaft, diese Verpflichtungen im Bedarfsfälle in loyaler Welse einzuhalten. Da diese Verpflichtun gen gegenüber allen übrigen im Vertrag von Lo carno erwähnten Mächten übernommen wurden, wird diese gemeinsame Erklärung auf der Konfe renz von Stresa. an der Frankreich

werden, wenn wir nach wie vor Beweise vom gleichen Gei ste der aktiven und realistischen Zusammenarbeit, wie während dieser Diskussionen, erbringen wer den. Sicherlich konnte niemand besser unsere Arbei- ten leiten, als der Mann, der in seinem Leben so- viele Proben des aktiven Realismus in der Regie rung seines Landes erbracht hat. Ich wünsche weiters meinen britischen Kollegen für den Beitrag zu danken, den sie der Lösung je ner Fragen, die ganz besonders Frankreich interes sieren, entgegengebracht haben. Mein Land

Zukunft verknüpft ist. Ich bin überzeugt, daß die in diesen kurzen Tagen unter Ihrem Vorsitz gelei stete Arbeit einen denkwürdigen Beitrag für die Organisation des gemeinsamen Friedens und der Sicherheit in Europa darstellen wird und von den Völkern, denen zu dienen unser Wunsch war, mit Freuden aufgenommen werden wird. Ramsay MacDonald. „Beim Verlassen des Naklenffchen Bodens drängt es mich Ew. Exz. meinen und des Herrn Laoals herzlichsten Dank für die herzliche Aufnahme aus zusprechen. Frankreich

drückt seinen Glückwunsch aus für den Geist der so wirksamen, Zusammenar beit für die Erhaltung des Friedens in der Welt, der unsere Besprechungen charakterisiert hat und unter der Leitung Ew. Exz. die Erreichung eines vollständigen Übereinkommens zwischen den drei Regierungen ermöglicht hat. Pierre Etienne Flan-^ din.' , ^ Der Eindruck in Frankreich u. Englands Die Schulßresolution der Konferenz von Stresa hat, wie aus Paris gemeldet wird, in Pariser po litischen Kreisen große Befriedigung ausgelöst

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.03.1924
Descrizione fisica: 8
des nach Genf begibt. Entweder aus der Hin oder Rückreise von Genf wird Salandra in Einern Mailänder Theater eine große politische Rede halten. . Fühlungnahme mit Frankreich. Der Pariser Berichterstatter des „Daily Te legraph' macht Angaben über italienisch-fran zösische Verhandlungen der letzten Woche. Mus solini habe nach Bekanntwerden des englischen Marineprogramms im Mittelmeer dem franzö sischen Botschafter in Rom folgende Vorschläge gemacht: 1. Frankreich tritt als dritter Staat in die italienisch

-spanische Marineentente ein; 2. Frankreich liefert der italienischen Stahlin dustrie soviel Erz als nötig ist, damit die Pro duktion Italiens dadurch auf eine Million Ton nen gesteigert werden kann; 3. Italien ver pflichtet sich, den französischen Standpunkt bei den bevorstehenden Reparationsverhandlungen nachdrücklich zu vertreten. Dieses Anbot sei von Frankreich zurückgewiesen worden, weil es einen offenen Bruch mit England herbeiführen könnte. Darauf hat Mussolini den französischen Botschafter

gefragt, ob Frankreich die italieni schen Ansprüche in Britisch-O st afrika (Jubaland) gegenüber England unterstützen und ihm sür den Ausfall aus den Ruhrlieferun- gen eigene. Lieferungen sicherstellen wolle. An dernfalls werde Italien dem englischen Stand punkt in der Reparationssrage näher treten. Die Meldung des Londoner Blattes wurde von Rom aus gleich dementiert. Deutschland. Abwehr der Schuldlüge. Berlin, 7. März. (Ag. Br.) Im Reichs tage erklärte gestern der» Außenminister Strefe- mann

stattfinden. Die Militärkontrolle. Paris, 7. März. (Ag. Br.) Die Note der Botfchafterkonferenz bezüglich der Militärkon trolle in Deutschland wurde gestern dem deut schen Botschafter von Hösch überreicht. Tributzahlungen des Jahre 1923. London, 6. März. In Beantwortung ei ner Anfrage Ormaby Geares, der um eine Ver anschlagung des Wertes der Leistungen in bar und der Sachlieferungen durch Deutschland an Großbritannien, Frankreich, Belgien und Ita lien sür Rechnung von Reparationen und Kosten

, Frank reich, Belgien und Italien gemacht wurden und die der Reparationskommission während des Jahres 1923 mitgeteilt wurden, erfolgten für Großbritannien im Werte von 156 Millionen, für Frankreich 14 Millionen, für Belgien 6 Millionen und für Italien 123 Millionen Gold mark. 3. Außerdem gab die deutsche Regierung P a- pier mark an die verschiedenen Besatzungs behörden auf Anforderung in folgender Höhe: Großbritannien 16 Millionen Goldmark. Frank reich 8 Millionen, Belgien 200.00V. Die Aus gabe

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 14.12.1935
Descrizione fisica: 6
als Verhanàngsgrunàlage zur Beilegung àes italien.-aethiop. Ronsliktes Ro m a, IS. Dezember Nachstehend der Wortlaut der dem Du« am It. ds. von den Botschaftern Frankreich« und England» bezüglich de» itaiienisch-aethiopischen Konfliktes gemachten Mitteilung: Vor der für den 1?. Dezember in Genf angefag ten Versammlung des Achtzehner-Ausschusse» ha ben die britische und französische Regierung, vom Wunsche beseelt im allgemeinen Interesse und mit tels einer freundschaftlichen Lösung den italienisch aethiopischen

wird, richten sie an ibm einen war men Appell, aus daß er unverzüglich àer Ver handlung Zustimme, die die günstigsten Aussichten für eine Besserung der internationalen Lage er schließen würde. Gr un dl a gen für eine freundschaft - lkch« Syflemlflerung de» italienisch- aethiopischen Hoaflìkte»: 1. Gebiet « au » tausch : Die Regierung Großbritanniens und die Regie rung Frankreich» stimmen tiberein der aethiopi- fchen Regierung die Zustimmung zu folgendem Gebielsaustausch mit Italien zu empfehlen: A) Tigrai

durch Italien erworbenen Gebie ten liegen, müßten gewahrt bleiben. D) Aethiopien wird als absolutes Eigentum einen Zugang ans Meer erhalten. Für diesen Zu gang käme vorwiegend die unter Zustimmung Italiens erfolgende Abtretung des Hafen? von Assab in Betracht und eines Landstriches, um längs der nördlichen Küste de» französischen So malilandes einen Zugang zu diesem Hafen zu schaffen Die Regierung Großbritanien» und die Regierung Frankreich» werden sich bemühen von der aehiopischen Regierung

angrenzenden . Macht sein. Die vom Leistandsprojekt in Betracht gezogenen Stellen würden sowohl in der Hauptstadt als auch in der reservierten Zone die Garantieruug der Sicherheit der italienischen Staatsangehörigen u die freie Entwicklung ihrer Unternehmungen ai» eine ihrer wesentlichsten Pflichten ansehen. Die Regiernng Großbritanien» und Frankreich» werden sich gern dafür einsetzen, daß diele Organi sation. deren Einzelheiten vom Völkerbund aus gearbeitet werden müssen, voll die Interessen Ita lien

und der Schwierigkeit, eine wirksame Ölsperre zustande zu bringen, begründe. Die Regierung sei nicht über zeugt, erklärt das Blatt, daß Frankreich im Falle eines Angriffes auf britische Schiffe wirksam Bei stand leisten würde; daher rühre die Besorgni» wegen der Lage der Flotte im Mittelmeer. Vie Fertigstellung des „5. Z. 129' Berlin, 13. Dezember. Wie das „Berliner Tageblatt' berichtet, machte Doktor Cckener Mitteilungen über die be vorstehende erste Probefahrt des neuen Luftschif fes „L. Z. 12S'. Darnach

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.11.1933
Descrizione fisica: 4
in den letzten Tagen völlig einig gewesen. Die beiden Regierungen sind bei den Arbeiten der Komitees der Abrüstungs konferenz nur durch die Mitarbeiter ihrer Dele- gationsführer vertreten. Die beobachtende Hal tung, die Italien in Genf einnimmt, wird von Der „Völkische Beobachter' fragt sich, Frankreich mit seiner, Gegenforderung „Sicherheit' meint und schreibt: In Berliner politischen Kreisen begrüßt man es daß die Aussprache in der französischen Kam mer ergeben hat, daß in Frankreich niemand für Abenteuer

zu haben ist. Einige Abgeordnete haben allerdings dahingehende Bemerkungen ge macht, sind aber in der Kammer auf keinerlei Gegenliebe gestoßen. Begrüßenswert ist, daß der Augenminister Paul-Boncour sich zu Verhand lungen mit Deutschland bereit erklärt hat. Man sieht aber nichì klar, was Frankreich mit seiner Gegenforderung auf Sicherheit eigentlich meint. Deutschland hat sich bereits öfters bemüht, eine klare Definition für Sicherheit zu erhalten, aber vergeblich. Im übrigen hat Deutschland sich in Genf schiedentlich bereit

der deutschen Außenpolitik ab gesetzt seien. Der me Ars i« MMnien Lucas Regierungsprogramm Bukarest, 16. November. Ministerpräsident Ducas, der Chef der neue» liberalen Regierung in Rumänien, ließ der aus ländischen Presse sein Regierungsprogramn, be kannt geben. Außenpolitisch unterstreicht die Regierung ihre bedingungslose Treue gegenüber ihren Verbünde» ten, worunter in erster Linie Frankreich zu ver stehen ist. Außerdem will die Regierung mit allen gierung einen ausgesprochenen francophilen Kurs steuern

um 6 Uhr nach Mopti Sevare, dem Endziel der siebenten Etappe der „Schwarzen Kreuzsahrt' gestartet ist. Drei Flugzeuge mußten kurz nach dem Start wegen schlechten Funktionierens der Motoren zurückkehren und werden den Flug fort- fetzen, sobald die Schäden behoben sind. noc^ „Frankreich erweist der Abrüstungskonferenz keinen guten Dienst, wenn es sich auf den schlüpf rigen Boden des Sanktionsrechtes stellt . . . . / Worte, den« „Pester Lloyd' entnommen, (einer Zeitung, die der ungarischen Regierung

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 30.09.1926
Descrizione fisica: 16
ist so sehr für den Frieden wie Frankreich. Keine hat seit der Unterzeichnung der Verträge sich so sehr an gestrengt, sie einzuhalten und darauf zu lehen, daß sie auch von andern eingeyalten werden. Auch hat kein anderes Land sich die Mitarbeit am Friedenswerk des Völkerbun des soviel Mühe kosten lassen. Frankreich oerlangt nur, daß seine endgültig wieder hergestellten Gebiete geschützt und daß die Wiedergutmachungen regelmäßig bezahlt werden. Cs hat sich nie geweigert, ehrlich mit Deutschland die Fragen zu besprechen

nicht als Souverän be trachtet wird, das erhellt auch aus einem andern Umstand. Die Slmvevämtät ( ist. unzertrennlich ( von «in-ttn Gebiet, wäre dHes auch noch fo klein, wäre es, um mir einem liberalen Blatt zu reden, auch nur Men Wörtlichkeit der ehemaligen kaiserlichen Re gierung am Kriege nicht in Zweifel gezogen wird und die Annäherung sich .rechtfertigt durch eine vorgängige und entschiedene moralische und materielle Abrüstung bei unfern Nachbarn. Frankreich wird alles tun, was in feinen Kräften liegt

sie auch dem dringenden Wunsche Ausdruck, daß die Abrüstungskonferenz, wenn irgend möglich, noch vor der nächst- jjährigen Septembertagung des Völkerbun des zusammentreten soll. Hier kämpften England und Frankreich mit merkwürdig vertauschten Rollen. Der englische Vertreter bremste und der französische drängte! Früher war es umgekehrt. Frankreich ist es um den guten Eindruck in den Bereinigten Staaten zu tun, England warnt vor allem vor einer überhasteten, ungenügend vorbereitetm Kon ferenz, deren Mißerfolg

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 05.07.1924
Descrizione fisica: 10
über dasselbe frei iwtzern können und nicht vor die Entscheidung gestellt werden: An nehmen oder ablehnen. Die französische, italienische nnd belglsct e Re gierung wird ersucht. Delegierte zu entsenden, während die kleineren Verbündeten gebeten »Verden, ihre in London sitzenden Geschäfts träger als Vertreter bei dieser Konferenz zu er- i »cicht!gen. Schließlich wäre >-» noch sehr n»Ül>- V<-ruinier?, inn» cnich V«^cIn!;Uen Staat?,, Ich vertreten lassen »viirden. ! Skurrk in Frankreich. Pari». S. Juli

zn finden und sie erachle sich ab solut nicht an irgend etwa» gebunden. Noch während der Sitzung lies eiu kurzes Antwort- telegramm vom englischen Außenminister eiu. lu dem erklärt wird, daß die Einladnngsnote nur Vorschläge enthalte, die von sedem Teil- nehmer an der Konferenz besprochen werden könnten. Herriot verpflichtete sich gegenüber den Senatoren, sich auf keinen Fall zu einer Aktion herzugeben, welche den Interessen schaden könnten. Der 8 Juli ein kritischer Tag für Frankreich. Paris, 5. Juli

hat Frankreich isoliert, Herriots Politik hat ein Defe>isn>M'kominen mit England und Belgien eingebracht und auszerdem Deutschland veran- llistt, aus dem Weg der Verständigung Frank reich mit Sturmschritten! entgegenzueilen. Diese Wandlung konnte nicht ohne Einfluß auf die Kleine Entente bleiden. Die Kleine Entente halte nicht mir einen Selbstzweck, ver sich vor allem gegen Ungarn und teilweise gegen Deutschösterreich richtete, sondern auch eine nbertnilgene Zweckbestimmung. Sie war der Gendarm Frankreichs

ziMsugen. Seine ! Bemühungen um den Beitritt Polens und Grie chenlands sind bekannt. Zliber selbst Deutschöster reich sollte in die Kleine Entente eingeschlossen werden. Die Zeit, da sich Frankreich und Eng land mißtrauisch gegenMevstanden und Italien Politik auf eigene Faust machte, bedeutete den Honigmond für die Kleine «Entente. Aus den» Konflikt der Großen Entente zog sie ihren Vor- teil. Damals war die Kleine Entente oi'el um worben, sie war ein Faktor im politischen Loben Europas. Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.06.1926
Descrizione fisica: 8
werden wird, denn das Ministerium wird nicht vor Samstag vollständig gebildet sein können. Nach der „Ere Nouwelle' ist die Frage, vor wel' che sich die Regierung gestellt sieht, nicht eine politische Frage, sondern einfach lim zu wissen, ob Frankreich auch weiterhin als Großmacht zäh leni wird oder ob es cmfhören wird, das zu sein Der „Oeuvre' glaubt, daß es sich nur danvm handeln wird, zu wissen, welches der Finanz- plan der Regierung sein wird und die ausge' dachten Mittel, um denselben zu verwirklichen Nach diesem Blatte

die Bildung einer Kombination, die einen Waffenstillstand unter den Parteien umd die Bildlung eines Ministeriums mit der De» teili>gung hervorragender Persönlichkeiten dar» stellen würde. Die „Volonte', das Linksorgan, schreibt: Wir rechnen auf den ehrlichen Mann, der an der Spitze der Republik steht, daß er sich nicht von den gewöhnlichen Skrupeln der Politik beeinflussen lassen >werde, daß er vor allem und über sllom willige und -kompetente Männer laus wählen werde. Amerika gewährt Frankreich

einen Aufschub st. Paris. IS. Äuni. Nach einem Telegramm aus Washington wird der 'amerikanische Senvt Frankreich einen Aus schub für die RlMfizlerung des Abkommens über die Konsolidierung der französischen Schuld ge währen. Das Telegramm fügt bei, daß der Se nat jetzt nicht seine Session schließen werde, um Frankreich die materielle Zeit zu lassen! zu dieser Ratifizierung!. Die Zahlungen Europas an die Vereinigten Staaten st. Washington, IS. Juni. England hat an das amerikanische Schatzamt

, In der Waffenstlllstati'zsverhan'd'liiing die Direktive zu >evgrelifen, NM Frankreich die Min- eireh'.'e erhalten wollte und der Kaiser eàt sich schon van Paris offizielles Personal, nur über dieses Programm zu! verhandeln. In dem sich aiuch die Bedingung befand, möglichst wenift Ge biete «an Italien llübzuüreten, ja nicht einmal Trtest. Die Amorkisakionskasse in Funktion st. Rom. IS. Juni. Hellte, an de? Sàdenz der ersten Rate der italienischen Kröegsfchtuld cm AnttkÄa, hat bis AmortlisadtonsklMe pilnktZich den Poston de? ini lshbe-n Roveilàr

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.11.1934
Descrizione fisica: 4
, daß Emigranten nicht bloß in Un garn ein Asyl gefunden haben, sondern auch in Frankreich, Belgien, Deutschland usw. Der heftige Ton des jugoslawischen Angrisses gegen Ungarn ist bloß aus den Einfluß der Tschechoslowakei zurückzuführen. Prag hält diesen Moment für günstig, um sich vom Gespenst des ungarischen Revisionismus zu besreien. Die Hoffnung, durch cine italienifch-französisch- jugoslawiscl)« Annäherung das italo-ungariscl>e Einvernehmen zu zerstören, ist gescheitert. Das läßt in Prag die Befürchtung

Kö nigs und Frankreich eines großen Staatsmannes beraubt Hata, so geschah dies, weil sie der Ansicht ist, daß dieses Verbrechen nicht als eine isolierte individuelle Handlungswelse, eines verbrecherischen Kriminalismus, wovon man in der Geschichte Bei spiele finden könnte, angesehen werden kann. Das Verbrechen von Marseille ist die natürliche Folge einer seit langer Zeit im Ausland gegen Jugosla wien vorbereiteten und organisierten Verschwö rung. Gegen eine solche Terroraktion können sich die Behörden

20 bis 28 Ausländer. Aus dem aufschlußreichen Referat konnte man entnehmen, daß die Investitionen in den Betrieben Oesterreichs in den letzten Jahren aus rund 600 Millionen Schilling kamen. Die Er folge der bisherigen Sommersaison müssen zu noch größerem Arbeiten der Ansporn werden. Konnten im Vorahre 131.000 Fremde in der Steiermark gezählt werden, so durfte man Heuer schon 140.000 fremde Besucher in der Statistik der Steiermark buchen. Auölandöarbeiter in Frankreich R o m a, 28. November. Das französische

Konsulat teilt mit, daß aus ländische Arbeiter, die sich nach Frankreich be geben, um dort irgend einer Arbeit nachzugehen/ wie in der Vergangenheit im Besitze eines regel recht vom Arbeitgeber unterzeichneten und den kompetenten sranzösischen Stellen vidimierten- Arbeitskontraktes sein müssen. Diese Verfügungen sind zwar schon seit langer Zeit in Kraft, scheinen aber zahlreichen Arbeitern, die sich an der Grenze ohne dieses Dokument prä» sentieren, nicht bekannt zu sein. Daher werden sie in Erinnerung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.12.1936
Descrizione fisica: 6
. Immerhin ist es der Türkei gelungen, auf die Tagesordnung dieser außerordentlichen Sitzung die Frage des Sandschak von Alexandrette und An tiochia einschreiben zu lassen, worüber zwischen Paris und Ankara kein Einvernehmen besteht. Deshalb wird sich an Stelle des Herrn Delbos >rr Vienot, Staatssekretär für auswärtige An gelegenheiten, nach Paris begeben. Die angefiihr ten Fragen find bisher sowohl von Frankreich als auch von der Türkei in der höflichsten Form be handelt worden, da beide Teile

sehr viel Gewicht auf die gegenseitige Freundschaft legen. Doch das schließt es nicht aus, daß die Angelegenheit in der nächsten Zukunft sich verschärfen könnte. Wie man sieht, sind die Beschäftigungen des Völkerbundes vielerlei und mannigfaltig und den spanischen Marxisten ist es nicht einmal gelungen, ihre Frage in den Mittelpunkt des Interesses zu drücken. Frankreich und England Nicht mehr weit von der Allianz London, 8. Dezember. Die Kammerrede des französischen Außenmini sters Delbos ist in der englischen

ihm Poitou, Guyenne und die Gascogne nebst der Lehnshoheit über Toulouse hinzu, gab ihm so mehr französische Hausmacht, als sie sein nomi neller Lehnsherr Ludwig der Siebte besaß, und schuf damit die Ursache für die hundertjährigen Kriege zwischen England und Frankreich. Sie tat zu gleicher Zeit aber noch viel mehr, denn der Papst verweigerte der Ehe eines Königs mit einer geschiedenen Frau seinen Segen, worauf Heinrich nicht nur den widerspenstigen Bischof von Canter bury, Thomas Beckett, ermorden lieh

der Erste zu handeln, als er seine Tochter Elisa beth Mit dem protestantischen Kurfürsten Friedrich den Fünften von der Pfalz (dem böhmischen „Win terkönig'), seinen Sohn Karl aber mit der katho lischen Henriette Maria von Frankreich verhei ratete. Aber der Böhmenkönig verlor seinen Thron rascher als er ihn bestiegen hatte, Frank reich ließ England schmählich im S.ich, und der Enderfolg der nicht unklug begonnenen Hauspoli tik Jakobs war lediglich eine empfindliche Schwä chung des britischen Prestiges

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 23.09.1925
Descrizione fisica: 8
Wirtschaft erweisen sollen. Es herrscht in ihr ein erfreuliches Streben und Landwirtschaft wie Industrie wetteifern in QualitätÄeistungen. Wenn man von den trüben politischen Verhältnissen absieht und auf die sich im kulturellen und wirtschaftlichen Leben regenden Kräfte blickt, so darf man ruhig gestehen: Oesterreich ist nicht umzu bringen. Krise im BSllerbuud? Frankreich uiü> die englische.Obstruktion'. Paris. 21. September. „Eure Krise im Völkerbund' glaubt in seinem letzten Berichte aus Genf

, als ob sie die geheime Instruktion empfangen hätte, den Völkerbund zu schwächen und dadurch ausschließlich den Interessen des englischen Volkes zu dienen. England verhindert je den Abschluß, der dem Völkerbund eine grö ßere Bedeutung und ein stärkeres Ansehen geben könnte. Frankreich unterstützte den spanischen Vorschlag, mit dsm technischen (Studium der JMtuiigsbeschrämikunAm ic>- sort zu beginnen. Sir Eecil Hurst bekämpfte diese übertrieben« Wie. Er vertangte ftir jedes Volk das Recht, seine militärischen

Rü- swingon nach seinen eigenen Ueberlieferun- gen bewahren zu dürfen. Auch die spanische ReisotuLon zugunsten des obligatorischen Schiedsgerichts wurde von Frankreich unter stützt und von dm engkschen Delegierten ab gelehnt. Sir Eecil Hurst erklärte, daß alle diese Fragen, die d« offiziellen Interessen des Landes beträfen, mir noch eigenem Er messen entschieden und einem Schiedsgericht nicht unterworfen werden können. Der dritte Schlag innerhalb der letzten 24 Stun den sei noch nicht erfolgt

, aber er werde er wartet. Frankreich verlangt, daß sich der Völkeöbunb auch mit den Wirtschastskon- slikten beschäftigt und deren tiefere Ursache zu ergründen sucht. Engkmd hat es abge lehnt. diesen VorsAag zu unterstützen und wird ihn unzweifelhaft bekämpfen. Außer m diesen Hauptfragen zeigt sich die englische Obstruktion nach den Angeben Sauerwems bei der Diskussion über die we niger wichtigen Punkte. „Das Schlimmste aber ist', sagt Sauerwein. „daß in vielem Fällen auch die italienische Regierung die englische

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Pagina 1 di 6
Data: 12.04.1938
Descrizione fisica: 6
m Frankreich Paris, 11. April. Edouard Daladier hat sein Versprechen, bis spätestens Sonntag mittag seine Re gierung aufzustellen, bis auf zwei Stun den Verspätung gehalten, wiewohl ihm die Arbeit durch die Haltung der Sozia listen gewiß nicht leicht gemacht worden war. Der sozialistische Landesrat beschloß in einer stürmischen Nachtsitzung, die bis zum Sonntagmorgen dauerte, die direkte Beteiligung der Sozialisten an der Re gierung Daladier zu verweigern und jeden Beschluß über die Stellung der Partei

von Na men, die in Frankreich als Persönlich leiten gelten, herausgestellt aus der Reihe der alten politischen Garde. Um 1Z Uhr stellte Daladier seine Mitarbeiter dem Präsidenten der Republik vor. In einer Rundsunkrede, die Daladier Sonntag abends an alle Franzosen rich tete, legte er das Programm seiner Re gierung dar; es gipfelt in folgenden Punkten: Aufrechterhaltung der bisher! gen französischen Außenpolitik, insbe> sondere der Nichteinmischungspolitik ge genüber Spanien, sofortige Steigerung

der für die nationale Verteidigung not wendigen Produktion, Räumung der von den Streikenden besetzten Fabriken, Bes serung der Streikstatuten zur endgültigen Unterbindung von Fabrikbesetzungen, Ausweisung aller politischen Agitatoren und, politischen Unruhestifter, .besondere Vollmäch7en für den S-Milliarden-Vor- fchuß der Bank von Frankreich für die dringendsten Tresorbedürfyisse und die Auflegung einer 15-Milliarden-Anleihe für die nationale Verteidigung, sobald das Vertrauen des Landes durch eine feste

der Unterftäats- sekretariate die Zahl der Exzellenzen von 35 im Kabinett Blum auf 19 zusammen geschmolzen ist; die Kabinettsliste Dala diers ist die kürzeste, die Frankreich seit vielen Iahren kennt. Die besondere Zu stimmung aber gilt der Besetzung des Finanz- und des Außenministeriums. Die Person Bonnets im Quai d'Orsan wird als Gewähr für die Fortsetzung der traditionellen Freundschaftspolitik mit England und Amerika und für die Her stellung normaler Beziehungen angesehen. Verschiedene Blätter erwähnen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.09.1927
Descrizione fisica: 6
. Keine Abberufung des russischen Gesandten in Paris . Moskau. 29. — Die Agentur Taß ist ermäch tigt, bekanntzugeben, daß die von einem Teile der französischen Presse veröffentlichte Nachricht be züglich einer angeblichen Abberufung des Ge sandten in Paris seitens der russ. Regierung vollständig falsch und rein erfunden ist. Die ge nannte Agentur fügt hinzu, die Frage irgend einer Aenderung des. diplomatischen Vertreters in Frankreich fei gar nicht erörlert worden, und die Sowietregierung habe diesbezüglich gar

teine Entscheidungen getroffen. Wieder die russischen Schulden Paris, 29.- --Der „Matin' beschäftigt - sich mit der Frage der russischen Schulden gegen Frankreich und Ichreibt, daß die letzten Vor schlage des russischen Botschafters in Paris, Na- kowski, nie als eine Verhandlungsbasis be trachtet 'worden seien und daß diese Frage so? lange nicht behandelt werden könne, solange der „-unerwünschte Botschafter' auf seinen! Posten bleibe. . Das Blakt betont weiter, daß die Position Raköwskis

eine vollständig isolierte sei und daß er^ augenbliMich ^von keinem französischen Mi« 5 «ick c-.'-A» zimmgen sein, schreibt' das Blatt, den Pariser Botschasterposten durch eine weniger im Vor dergrund stehende «Persönlichkeit »zu besetzen. Wenn einst Verhandlungen zwischen Frankreich und Rußland stattfinden werden, so haben diese in Moskau und nirgends anders aufgenommen M Wàv» - ' - ' Rußland und Polen in Verhandlungen Warschau, SZ. — In einer offiziellen Note des polnischen Außenrninisteriums wird mitge

und Frankreich her vor, die in Genf die Basis der VerhaMungen gebildet hätten und die gestatten, daß die zwi- Äen.d.e!'beiden Nationen nock in.Schwebe b.e- Von u. Ein Fitterview mit Levine Roma, 29. — Levine, der, wie bereits gv> meldet, gestern auf der „Miß Columbia' m Roma gelandet ist, wurde von einem Bericht erstatter des „Messàgero' befragt, wie er ge denke, seinen Aufenthalt in der Hauptstadt zu verdingen. Der amerikanische Fliegermillionär erklärte, daß er noch kein festes Programm ge macht

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1923
Descrizione fisica: 8
Seite L Tiroler Volksblatt 14^ Februar 1923. ' das französische Verbot der Kohlenausfuhr aus dem Ruhrgebiete, aber die italienische Re gierung wandte sich sofort an Frankreich und Belgien mit Per Forderung, daß den nach Ita lien bestimmten Kohlen die Ausfuhr aus dem besetzten Gebiet nach Deutschland gestattet werde, was von Paris und Brüssel sofort zu gesagt wurde. Alle Nachrichten über die Einstel lung der Kohlenlieferungen an Italien sind daher unwahr. Aus den täglichen telegraphi schen

verbleibt in der Verwaltung des bayeri schen Staates, es steht aber dem - vormaligen Kö- nishaus auch künftig zur Hinterlegung der Ärchi- wege aus der Frage: entweder annehmen oder kündigen. Hätten wir den Vertrag gekündigt, so wäre die ganze Frage neu aufs Tapet ge kommen, was in diesen unsicheren Zeiten eine Gefahr wäre. Verhältnis zü Frankreich. Bezüglich der Ruhrfra ge erwähne ' ich. daß England in seiner Mißbilligung nicht bis zur Abziehung der Truppen^ gegangen ist. Von uns hat Frankreich

Arbeiten bis aus weiteres. Kurze MW MMten. * In der Abrüstungskommission des Völkerbun des in Genf erklärte sich Viviani als Vertreter Frankreichs mit einer alle Anwesenden erschrecken den Deutlichkeit gegen jede Abrüstung. Ein Teilnehmer fragte, ob denn Frankreich auch in aller Zukunft nicht an die Abrüstung denken wolle. Viviani berief sich immer wieder auf seine Verant wortung als Vertreter eines großen Landes, das durch die Abrüstung in seiner Existenz bedroht würde und erklärte, daß infolgedessen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 09.02.1921
Descrizione fisica: 10
ist. Klsaß-Lothrimeu WM Selbstän digkeit. Der elfässische Politiker Graf Rapp führte kürz lich in einem Vortrag vor der Vereinigung der vergewaltigten Völker aus: Es steht heute fest, daß Frankreich seine ver kündeten Ideale gleich mit der Besetzung des Landes verleugnet hat. Denn Elsaß-Lothringen duldet weiter ohne Freiheit, ohne Schutz. Wir Hof» fen vom Völkerbunde und zweifeln nicht, daß der selbe im Geiste unbedingter Wahrheitsliebe und frei von aller Parteilichkeit die Zustände in El» saß-Lothringen

erkennen und dann die Entschei dungen treffen ivird, die diesem Volke Genüge tun. Wenn Deutschland den politischen Wünschen der Elsaß-Lothringer auf autonome Verwaltung hauptsächlich aus militärischen Gründen keine Zu geständnisse machte, so tat es doch alles süx die wirtschaftliche und kulturelle Wohltat. Seitdem die Franzosen im Lande sind, greift die französt» sche Politik weit über ihre Rechte hinaus. Die Zerreißung des Wirtschaftsgebietes ist die Ursa-, che. daß Frankreich selbst über Elsaß

-Lothringen hinausgreifen muß. Weil Frankreich das Lothrin ger Erzgebiet an sich gerissen hat, versucht es, auch das nahegelegene rheinische Saar- und Ruhrkoh? lengebiet an sich zu reißen — denn sonst fehlt dem Erz die Kohle. — Die ganze Gewaltpolitik Frank reichs ist in diesen wenigen Sätzen gegeben. Das Elsaß-Lothringen von heute ist nicht das von 187S; die Geschichte steht nicht still. Die An- gliederung des heute anders gearteten Elsaß- Lothringen an Frankreich ist eine Annexion und wird, seitdem

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.05.1936
Descrizione fisica: 8
mit Frankreich noch mit England zusam menarbeiten, wobei man aber nicht vergessen darf, daß der Frieden nur durch eine effektive Zusam menarbeit dieser drei Länder gesichert werden kann. Die Sanktionen aufrechterhalten und damit das italienische Volk noch weiter reizen zu wollen, wäre nicht nur eine blinde, sondern auch höchst ge fährliche Politik. Eine Annäherung zwischen England und Italien ist unerläßlich und wird auch eintreten. Es ist so mit Frankreichs erste Pflicht sich sofort und ener gisch

für die Abschaffung der Sanktionen einzu setzen, wenn es sich nicht der Gefahr aussetzen will, daß man annimmt, Frankreich hätte sich nur auf englischem Druck hin der antisanktionistischen Be wegung angeschlossen. Auch alle anderen Blätter weisen im wesentli chen auf diese Notwendigkeit hin und unterstrei chen ausnahmslos die Friedensliebe des Duce und seine offenen eindeutigen Erklärungen. Die deutsche Presse hat ebenfalls die Erklärun gen des Regierungschefs ausführlich wiedergege ben und im allgemeinen darauf

„Eviva' begrüßten. Der Duce besichtigte in der Folge die 4 Säle in denen Gemälde, Skulpturen. Zeichnungen und Pläne moderner Architektur zur! Schau gestellt sind. Die Mitglieder der Akademie und die Künstler brachten dem Duce, ehe er die Ausstellung verließ eine neuerliche Huldigungskundgebung dar. Französ.Ändustrie gegen die Sanktionen Paris, 29. Mai Der „Schutzbund der Sanktionsgeschädigten in Frankreich' veröffentlicht eine Entschließung, in der es heißt, daß die weitere Aufrechterhaltung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 24.11.1935
Descrizione fisica: 6
für eine mit ihnen so innig verbundene Nation seien die beste Gewähr für diese Freund schaftlichkeit der Bemühungen gewesen. Bor allem aber habe Frankreich die Schwere von Verpflich tungen gefühlt, die es glühend mit seinem Fest halten an der italienisch-französischen Freundschaft in Einklang zu bringen wünschte. Ahnlich wie die englische Note erinnert dann die französische daran, daß am 7. Oktober alle Ratsmächte außer Italien zur Feststellung gelangten, die italienische Regierung sei entgegen Art. 12 zum Kriege

ge- chritten. Ungeachtet ihrer freundschaftlichen Ge- ühle für Italien habe sich die französische Regie rung dieser Feststellung nicht entziehen können. Aus der auf diese Weise entstandenen Lage hätten sich unausbleibliche Folgen ergeben. „Durch Petroleum und Kohle erschwert auch die Friedens bemühungen Laoals. Während England für die Erweiterung der Sanktionen ist, wosür sich auch Eden nächste Woche in Gens bemühen wird, weist Frankreich darauf hin, daß dies eine diplomatische Verschärfung der Lage

. Schloß von Na poli die feierliche Zeremonie'der Ueberreichung der von I. kgl. H. der Kronprinzessin der 221. Legion der Auslandsitaliener gespendeten Fahne statt. Die Legion der ausländischen Kampfbünde, in de ren Reihen zahlreiche ehemalige Frontkämpfer u. Kriegsinvalide stehen, umfaßt insgesamt 1650 Schwarzhemden, 170 Unteroffiziere und 78 Offi ziere, die zum größten Teil aus Nord- und Süd amerika, Frankreich und den französischen Kolo nien hergekommen sind. Die Legion hatte im weiten Hofe

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