von ungefähr so Mann inPodolien, von Krakall aus, an demselben Tage, wo in Frankfurt a. M. die Blutscenen vor fielen, scheinen diese Auftritte mehr Znsammenhang ,zn gewin nen, und klarer wird die Quelle, aus welcher diese unseligeu Begebenheiten ihren Ursprung herleiten. Jene polnischen Tu- mültnanten sind größtenlheils ehemalige Theilnehmer der frü hern Insurrektion, nach Frankreich ausgewandert und von da ivieder heim gekehrt; sie fanden nicht allein keinen Anklang, keine Theilnahme bei den Einwohnern

und Hinterlassenen der Gebliebenen soo ff. zur Un terstützung bestimmt, welche an dieselben vertheilt wurden. Frankreich. Paris, den 20. April. Die PairSkammer nahm in der <-.!tzn»g vom 1». die Gesetzentwürfe wegen der Pensionen der blessirten Nationalgarden, „nd der Witwen und Kinder dcrje- nigen, die in den letzten Ereignissen in Westen, und in den letzten Jnlinötagen 18S2 zu Paris geblieben sind, nnd die Supplementar-Kredite für den Dienst von 1832 an. Inder Deputirtenkammer wurde am nämlichen Tage das Budget

der Einnahmen angenommen. — Die Abreise der vier Aerzte nach Blaye war so dringend, daß der Konkurs für die Kauzel der Klinik unterbrochen werden mußte. Paris, den 22. April. Die Deputirtenkammer nahm in der Sitzung vom 23. dieß zwei Gesetzentwürfe über die Ko lonien an. — Die letzten Nachrichten ans Blaye lallten im mer bennrnhigender. Die Herzogin hat täglich das Fieber nnd ihre Kräfte verzehren sich sichtbar. — Frankreich hat jetzt vier Lienienschisse von 100 bis 7 1, und vier Fregatten

betragen zu haben, als jene mit Frankreich alle von ihm bezeichneten Uebel nicht existiren von I8L0. Lord Althorp schloß seinen Bericht über die sinan- würden. Ohne diese Vereinigung hätte kein französisches Ar- zielle Lage des Landes damit, daß er die von der Regierung meekcrpS in den Flanken der österreichischen Armee gelandet, bereits in verschiedenen Diensteszweigen eingeführten Erfpa- »nd wir hätten nicht die Gefährdung der Sicherheit unserer rungen prüfte, und dem Hause zu der glücklichen

förmlich erklärt. Zwinge», auf eine Art gethan und verwendet werden, »reiche daß, »renn ueue Unterhandlungen nicht in Kur zu einer de- den wahren Interessen unsers Landes, derllnabhäiigigkeil und slnitiven Lösung führen, Frankreich und Engl.'.nd sich dadurch den Rechten der kleinen europäischen Mächte zuwider liefe, würden gezwungen sehen, die ilnien dienlich scheinenden Mit- Sollten soicheHaudlungcn in» Einverständnisse mit svrankreich tel anzuwenden', n,n den Zweck in erreichen, den die Kcnfe

Autaulara, genannt Labandero, und sein Schwieger sohn, der Adjutant Jeromi, die Obersten Pare's Dävilla, Flaliquevilla, der Baron de Ferrari, die Offiziere Cassagnes, Sapiw, Carpentier und Delman wollten ihn nicht verlassen, und sind mit ihm nach Frankreich übergegangen. Die Ver luste dieses TageS sind beträchtlich, 1VV Mann Infanterie und 80 Reiter sind auf dem Schlnchtselde geblieben. Der Ba ron Ortaffa und sein Sohn starben, tapserkämpfend. Sie waren die letzten Sprossen des ältern Zweiges des alten

, in Katalonien und in Roussillon ehrenvoll bekannten Hauses die ses Namens. Die Zerstreuung von Marotos Armeekorps kann iydeß nicht von'bedeutcnden Folgen seyn. Eils O>n>iere und sechs Soldaten flüchteten sicli nach Frankreich ; allein die Chefs Zcrilla, Caballeria, Bnrjo, Ncs d'ErolleS und Muchacho, welche bei Maroto waren, verloren den Kopf bei der allgemei nen Unordnung niclU; jeder Chef führte seine Bande in ent gegen gesetzten Richtungen fort , um sie wieder zu sammeln. Man weiß, daß tMuchacho

des Einzelnen wie der Völker. Frankreich Paris, den 15. Dez. Gestern fand im Hotel der aus wärtigen Angelegenheiten »in großes Ministerkonseil statt, in dem es sich um dir Verfassung der Thronrede bei Eröffnung der Kammern gehandelt haben soll. — Der Alterspräsident der Deputirtenkammer, Baron Nogaret, ist in Paris ange kommen. — Heute hielten die hier anwesenden Mitglieder der Pairskammer ein« Vorbereitungssitzung, um ihre Depu tation an den König bei Eröffnung der Kammern zu ernen nen. — In Rheims gaben