84 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/07_01_1925/BZN_1925_01_07_2_object_2505468.png
Pagina 2 di 8
Data: 07.01.1925
Descrizione fisica: 8
.) Die interalliiertenSchulöen. Amerikas Plane. Amerika hat die Erörterung des Schulden problems mit Frankreich nicht von ungefähr angeschnitten. Dahinter steckt augenscheinlich ein großzügiger Plan der amerikanischen Re gierung zur Sanierung der Wsltsinanzen, von welchem die Regelung der. Reparationen durch den Dawes-Plan nur den ersten Teil bedeutet. Im neuen Jahr soll nun der zweite Teil, die Regelung der alliierten Kriegsschulden und da mit die Wiederherstellung der Weltwirtschaft, erfolgen. Alsdann werden amerikanische

Kr seine Privatunwrhaltungen mit Ele- mentel und Herriot mitnehmen. Dem diplomatischen Mitarbeiter dies „Daily Telegraph' zufolge hat England Amerika inoffi ziell zu verstehen gegeben, daß es gegen, die Art und Weise, wie Amerika Frankreich in der Schuldenfrage behlMdeln wolle, keine Einwen dungen zu machen habe, daß es aber bean spruche/ von Frankreich dieselbe verhältnis mäßige Schuldenrückzahlung zu erhalten wie Amerika. Der Gewährsmann erklärt es für un richtig, daß England den Wunsch ausgesprochen habe, Amerika möge

Frankreich in der Schul denfrage günstiger behandeln. Wenn England Frankreich ein Moratorium gewährein «müßte, so würde England auch ein^Moratorium verlan gen. Italien und die Finanzministerkonserenz., Der Pariser Korrespondent der „Tribuna' berichtet, die Tagesordnung der interalliierten Finanzminister-konfsrenZ in der nächsten Woche sei im wesentlichen: ? 1. Schätzung der Lieferung des RuhrgMetes. ^ , 2. Schätzung der Schulden und Forderungen - der Mächte nach dem Stande vom 31. August 1924

Präparaten bereits 400 Millionen auf Reparationskonto bezogen habe, also 50 Millionen nach Deutschland schuldig wäre. Wenn man aber die belgische Priorität abzieht, betragen die 10 Proz. für Italien nur 150 Mil lionen, so daß dieses mit 31. August 1924 250 Millionen Goldmark an Deutschland, schuldig wäre. -.v ^^ Mißstimmung in Amerika gegen Frankreich. Es weht wiederum ein böser Wind, für Eu ropa in den Vereinigten Staaten, und diesmal ist es Frankreich, auf welches die Schale des Zornes sich ergießt

. Der französische Finanz- minister. Elemente! hat die Bilanz des Staats vermögens gezogen und Soll und Haben mitein ander verglichen. Dabei ist jedoch nach dem Ge fühle der Amerikaner zu wenig Gewicht gelegt worden auf den Gedanken, daß Frankreich end lich Ernst machen solle mit der Ordnung seiner auswärtigen Verpflichtungen. Der Minister rechnet aus, daß alle Schulden zusammen die furchtbare Last von sechshundertsechzig Milliar den beinhalten. In bezug auf die sogenannte po litische Schuld, das sind rund drei

1
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/21_10_1922/BZN_1922_10_21_1_object_2488744.png
Pagina 1 di 12
Data: 21.10.1922
Descrizione fisica: 12
und schränken so, wie Deutschland und andere ehemalige Feinde in ihren Rüstungen beschränkt werden, die Herstellung von Kriegsflugzeugen und Geschützen ein. ^ ,«L Es gibt heute in Frankreich eine Menge von äl teren und jüngeren Männern, dagegen fehlen fast vollständig die Männer von 30 bis 35 Jahren. Die Verlustliste Frankreichs vom letzten Krieg ist eine ausreichende Erklärung dafür. Frankreich bleibt aber dennoch das kriegsgewohnte, zynische Volk, Frankreich war durch den Krieg geboren worden

, es hat jahrhundertelang -dauernd gekämpft. Jedes Schlachtfeld von M4 bis 1918 war schon früher Kampfplatz. Deshalb bereitet Frankreich,. ange sichts der Schwierigkeiten aus. dem' Weg zum dau- ernden Frieden, die seit dem Waffenstillstand einge treten'sind, schon jetzt den nächsten Krieg vor und' steuert auf ihn los. ' . Trotz seiner Verlustliste hat Frankreich, allen Verträgen/ Übereinkommen u. Wiedergutmachungs beschlüssen zum Trotz seinen Beschluß gefaßt, wie es. den nächsten Krieg führen will. nEs

will nicht den nächsten Krieg aussechten, wie es den letzten kämpfte, mit der Manneskrast als Hauptstützpunkt in der fechtenden Linie. ' Es hat gewiß das erste Heer Eu ropas, aber Frankreich weiß genau, daß in wenigen Jahren gewisse seiner Feinde einen größeren Mann schaftsbestand aufweisen können, deshalb kann Frankreich, wenn es seine abnehmende Bevölkerungs zahl in Rechnung zieht, nicht länger aus seinen Mannschaftsbestand zählen, um einen Krieg zu ge winnen. Die neuen Kräfte des letzten Krieges, die Flug

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/12_04_1923/BZN_1923_04_12_3_object_2492677.png
Pagina 3 di 8
Data: 12.04.1923
Descrizione fisica: 8
Ziheinaspirationen schon einen genügenden Schutze für den Bestand Deutschlands erblicken dürfte. Für Deutschland kann es über den Vorschlag Loucheurs überhaupt keine Diskussion geben. Auch mcht für jene Anhänger des föderalistischen Staats- «edankens in Deutschland, die für die Verwirk- Lchung ihres Ideals eine Aufteilung Preußens in «ine Reihe größerer Bundesstaaten für notwendig Brachten. Man würde sich in Frankreich einer ge waltigen Täuschung hingeben, wenn man dort mei nen Würde, mit solchen Vorschlägen

in diesen bedrängten Kelten so wundervoll enthüllt, kann der einzige Maßstab für ihr Verhalten bei einer event. späteren Regelung der deutschen Frage sein. So lange feind- Acher Druck auf dem Lande lastet, ist diese Frage für das Rheinland überhaupt nicht spruchreif. Wenn es den Franzosen tatsächlich nur um eine Entmilitarisierung des Rheinlandes zu tun ist, so müssen sie alle Pläne aufgeben, die auch nur den Anschein erwecken, als ob Frankreich für immer fe sten Fuß am deutschen Rhein fassen wolle. Eine ähnliche

Stellungnahme nimmt auch die „Kölnische Volkszeitung' ein, die schreibt, man Vnne den staatlichen Aufbau des Reiches selbst mcht dem Diktat oder den Verhandlungsforderun- ßen fremder Regierungen unterwerfen. Auch in Frankreich müsse man wissen, daß die deutsche Ne uerung nicht einmal von sich aus die Rheinlande zu einem Bundesstaate erklären könnte; die Verfas sung lasse zwar die Möglichkeit, daß sich neue Bun desstaaten bilden, aber sie schreibe dafür ganz be stimmte Voraussetzungen und einen ganz bestimm

300 verschiedene Sorten Kernobst, bei ^ Sorten Steinobst und verschiedenes Beerenobst 'gepflanzt ist. Der Baumschulbetrieb der Anstalt -' ziemlich bedeutend und wurden manche Jahre England bleibt neutral. London, 12. April. Auf die Frage, ob die englische Regierung nach der Aussprache mit Loucheur bereit sei, ihre neutrale Politik Zu gunsten Frankreichs in der Ruhraktion auf zugeben, antwortete der Regierungsvertreter mit nein. »Ungünstige Urteile über Frankreich. Das französische Gerede

von einer deutschen Luftgefahr und von der Notwendigkeit einer „großen defensiven Flotte' Frankreichs gegenüber Deutschland wird in England als ein s ch lech ter W itz auf Kosten Englands aufgefaßt. Der „Daily^ Chronicle' antwortet mit einem Leitartikel, überschrieben „Unsinn über deut sche Gefahren' und betont, daß Deutschland auf die Ruhrinvasion nur mit passivem Widerstand ant wortete, sei der beste Beweis für seine völlige Ent waffnung. Auch die „Westminster Gazette' fragt Frankreich in einem Leitartikel

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/26_05_1922/BZN_1922_05_26_3_object_2485353.png
Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1922
Descrizione fisica: 8
Staaten über schreiten wird und die rote Fahne über ganz Europa flattert. Es ist möglich, daß die Rote Armee schon im Laufe dieses Sommers ihren Kampfwert deweisen muß. Frankreich. Frankreich gegen die Abrüstung zur See. Die französische Kammer wird in den näch sten Tagen sich Zeit nehmen, das Washingtoner Marineabkommen zu ratifizieren. In Abge ordnetenkreisen nehmen, wie heute die „Chi cago Tribüne' bestätigt, die Bedenken gegen dieses Abkommen! hauptsächlich aus folgenden Gründen zu: Der Vertrag

ist die in Washington beschlossene Ziffer von 90.000 Tonnen Untersee-, boote aus die Dauer für Frankreich undurch führbar. Diese Bedenken sind natürlich absurd; Deutschland hat wirklich andere Sorgen als in Rußland Schlachtschiffe zu bauen, würde wohl auch auf Grund einiger Dutzend Paragraphen des Versailler Vertrages wirkungsvoll daran gehindert werden können dank des sorgfältig ausgeklügelten und ebenso durchgeführten inter alliierten Spionagesystems in Europa. Frank reich pflegt nie die Dinge zu sehen

, wie sie sind, sondern wie sie in seinem Interesse sein sollen. In England und Italien wird man die An sprüche Frankreichs bezüglich.des Mittelmeeres mit Interesse lesen. Kritisches Reich. Lloyd George berichtet, über Frankreich sagt er nichts. London. 26. Mai. Gestern hielt Lloyd George in der Kammer die lange erwartete große RÄ>e über Genua. Er wandte sich scharf gegen >den deutsch-russischen Vertrag, der ein Irrtum (!) für Deutschland sei. Er warnte davor, Rußland bis zum äußersten zu treien, bis es mit Hilfe der deutschen Tech nik zu neuen

großen Rüstungen schreite. Der große leidenschaftliche Wunsch aller Völker auf der Konferenz sei der nach einem wahren, wirk lichen Frieden gewesen. Es sei ein Burgfrieden geschlossen worden und w'e n n die Mächte wei tergehen. so daß er in ganz Europa zur Geltung kommt, so sei der Erfolg der Konferenz unbere chenbar. Uber das politische Verhältnis zu Frankreich sage er kein Wort, sondern be halte sich vor, in einem geeigneten Zeitpunkt auf diese Frage zurückzukommen. Später spraH dann Asquith

, der von der Konferenz sagte, dag sie die Welt um keinen Schritt auf dem Wegq der Friedensherstellung weiter gerächt habe. heimatliches. Die Hitze. Zwei Monate vor den Hundstagen ward uns eine Hitze beschert, die das Thermometer! im Schatten fast bis auf 40 Grad Celsius hinauf trieb. Allerdings kann zum allgemeinen Tröste festgestellt werden, daß nicht nur wir unter dieser Wärmewelle leiden, sondern daß auch Frankreich und England derzeit über ganz abnorme Tempera turen klagen. So wird aus London berichtet

4
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/01_07_1925/TIR_1925_07_01_2_object_1998489.png
Pagina 2 di 8
Data: 01.07.1925
Descrizione fisica: 8
er eine Engländerin. In Frankreich oer diente er seinen Unterhalt als Fiünschau- spieler. Seinen ersten großzügigen Streich verübte er in Brüssel im Februar des vorige« Jah res. Seiner Ankunft war schon die Nachricht vorausgegangen, daß ein Abgesandter der roten Rasse, der berühmte Häuptling »Wei ßer Elch-, nach Europa kommen «»erde, um beim Völkerbund die Rechte der Indianer zu vertreten. Die Brüsseler Zeitungen brachten lange Artikel über den indianischen Prinzen. Nach dem Brüsseler Abstecher kehrte La- plante

nach Frankreich zurück und brachte sich wieder eine Zeitlang als Filmschauspie ler fort. Bald trieben ihn aber seine hoch staplerischen Neigungen nach Italien, wo er. dank der Mittel, die ihm die Gräfin Kheven hüller beistellte, das Geld aus vollen Händen um sich warf. In der Stadt Bari wurde er hochgeehrt. Der Triumphzug Laplantes ging dann weiter nach Morenz, Bologna und Venedig. Und alles bezahlte die arme Gräfin Kheven hüller. die samt ihrer Tochter von dem Oel- Händler geradezu fasziniert

Generalstabsoffiziere haben meist ihre Ausbildung in Frankreich selbst oder von Franzosen genossen. Sie standen zu einem großen Teil direkt in fran zösischen Diensten. Aber Painleve versucht eben aus innenpolitischen Gründen bei jeder Gelegenheit. Deutschland zu verdächtigen. Das Hilst noch, wenn in Frankreich die Kriegs- stimmung zu erlahmen droht. lasset m«I verbreitet 6en .l^sncksmsmi'. velcder Mkolee seiner koken kuklsee 6s« meistgelesenste rsedlatt kt. Unerklärte Phänomene m Ragusa. Eine Darstellung aufsehenerregender

veröffentlichten Statistik stehen die Vereinigten Äaaten von Amerika mit Zigaretten pro Kopf und Jahr an der Spitze, ein Weltrekord, der teilweise eine Folge des Alkoholverbotes sein dürste. Unmit telbar hinter Amerika folgt Deutschland mit S99 Zigaretten pro Kopf und Jahr der Be völkerung (ohne Altoholverbot). Daran schlie ßen sich Belgien mit 513 und. in großem Abstand. Italien mit 284 und Frankreich mit 249 Zigaretten. Am wengsten wird nach Aus weis der Statistik in Schweden geraucht, wo jeder Einwohner

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/26_03_1925/MEZ_1925_03_26_2_object_652500.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.03.1925
Descrizione fisica: 4
und ihr nahegelegt, von ihm Ratschläge tllr die Wirt- samkelt der Kontrolle Deutschland» zu verlan gen. Darüber konnte in der Botschafterkonferenz keine Einigung erzielt werden. Es wurde ein zweite» Gutachten verlangt, da» aber ander« ausfallen sollte, als Aach im Sinne hatte. Joch reiste nach dem Süden aus Urlaub in der Er wartung. man wiirde ihn gleich zurückrufen. Inzwischen wurden die Verhandlungen in der Sicherheitsfrage geführt und England und Frankreich wollen sich nicht durch Aoch stören lassen. Jehl

fftinnint schlecht zu den Zusicherungen der Prayer Reg>ieruny. gsgenlllber crllen Wlkern der Republik Gerechtig keit zu üben. Englische winke in dle Tschechoslowakei und nach Polen. Vorläufig scheint man in Londvn In einem Pvntte feist zu sein, nämlich in der unbedingten Adlehmmaeines Gamantiepaftes Wr die pol nische Grenze. Da» wirk sowohl cms Frankreich wie aus Belgrad flo>m«Qet und stimmt iiberew mit einem Artikel des ..Man chester Guardian', der freilich ei>n liberales Blatt ist UTid

sind, jetzt oorzuiftÄben, und weit vor allem Frankreich eln dringendes Inter esse daran hat, daß der Friedensvertrag nicht berührt wird. Denn In Frankreich fürchtet man nichts mehr, als jetzt einen Präzedenzfall für .Deutschland zu schaffen. Und doch wo die „Chicago Trib.' Wieder wissen, daß Polen den geplanten Ueberfall auf D a n z I g zwar wegen der güinisttlgen Wenidung dem Pariser Besprechungen auif unbestimmte Zoit verschoben habe. Die bekannten polnischen BlandenfUhrer, die sich schon in OberschMen einen Namen

gemacht haben, seien aus Warschau nach dem Hauptquartier Im Danziger Korridor berufen worden, um unter der Bevölkerung Propaganda für die Einverleibung Danzigs in Polen zu betreiben. Bon mntlicher Seite werde mitgeteilt, daß Polen feist entschlossen sei, die Ginverleibamg Danzlgs mit allen Mitteln zu erroichen. .Frankreich» vcrräterei.' Mian schreibt uns: Unter diesem packenden Titel erschien ne»Mch in London ein Buch, wo rin der britische Politiker I. C. Street doku> mentarifch, immer

6
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/15_07_1921/MEZ_1921_07_15_1_object_628284.png
Pagina 1 di 4
Data: 15.07.1921
Descrizione fisica: 4
, bestätigen sich. Dagegen wird die Nachricht des „Becsi Magyar Ujssag', daß Graf Berch told an der Spitze einer unter Führung der Habsburger und Wittelsbacher stehenden Aktion zur Erreichung der Donaukon föderation stehe, als unrichtig hingestellt. Karl — der Obdachlose. Budapest, 11. Juli. Hiesige Blätter registrieren die Nachricht, daß Frankreich dem Ex-Kaiser Karl 'tatsächlich einen Aufenthalt an der französischen Riviera angeboten hätte, doch wäre aus der Umgebung des Ex-Kaisers rwch keine Aeußerung

Jahrestage des Abschlusses des Waffenstillstandes, also am 11. November d. I. eröffnet werden. Die Unionstaaten dürften durch den Staatssekretär Hughes, England durch Lloyd George und Frankreich durch Briand vertreten werden. Im »Echo de Paris' bespricht Pertinax die Mitteilungen Lloyd Georges, daß infolge der Weltabrüstung zwei Konferenzen stattfinden, sollen, und zwar eine über die Angelegenheiten des äußersten,Ostens und Stillen Ozeans, an der England, Japan, Amerika, China, nicht aber Frankreich

teilnehmen, und eine zweite über die Begrenzung der Rüstungen, bei der auch Frankreich und Italien vertreten wären. Pertinax fügt hinzu, daß die erste Konferenz nach einzelnen Meldungen bereits im Laufe des Sommers in der englischen Hauptstadt zusammen- r, daß es rm Intereste Frankreichs treten solle, und hebt hervor, sei, diesen Beratungen gleichfalls beizuwohnen. Die italienische« Slowenen wünsche« ein eigenes Bistum. R om, 15. Juli. Der siowenische Abgeordnete S ch e k übergab im Vatikan

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/04_09_1925/MEZ_1925_09_04_2_object_663808.png
Pagina 2 di 6
Data: 04.09.1925
Descrizione fisica: 6
A«tt» ß .M«e«ee Zeitt«^ ^ sind de» Kriegs» waren, merklich zu Un- fiunstin ihrer GZst« umgeschlagen. Und schließlich wurden >m Vorfahre bei dsn Olmupischen Sp>?len amerikanische Athleten jehr !c1?!i'chi delünidrst. Durch all dieses ist Cailmir'« Mission außerordentlich schwer Im 18, Jahrhundert ' hat England zohlreiäie Kriege durch Geld- ' Verleihungen an Fried»-ich den Großen imterftiitzt. und später aiimillierte e« auch diese Schulden. Wie gerne nlöcht« man nun In Frankreich von Amerika

ein ähnliches Entgegenkommen erhoffen dürfen I Atich bei den napoleonischsn Kriegen „lieh' Eng- letzt an Preisten 5» Millionen Pfund, die damals zehinnal mehr wert waren als sie es h?ute sind. Demgegenüber gibt es in Amerika eine Unmenge Finanzleute. die glauben, daß Frankreich alle feine Schulden restlos be gleichen wolle und könne. Amerika ist das Land der Filme. Man hat dort Illusionen. Fred Lobert-Karn. Inland. Zum Verlust de» »Veniero'. Rom, 4. Sept. (Ag. Br.) Das „Foglio d'Ordine' des Marineministers

. (Sz.) Än der „Ere Nouvelle' richtet Abg. Uhry fehr scharfe An- griffe gegen den französischen Obertom- missär in der Rheinlandkommifsion. Vor allem kritisiert er sehr scharf Tirards Idee, eine Kollektion sog. „rheinische Hefte', die in Paris erscheinen sollen, offiziell zu unter« stützen. Er weist darauf hin, daß diese Sammlung dazu angetan sei, Frankreich bei seinen Verbündeten und den Neutralen ins Unrecht zu setzen. Die deutsche Regie rung würde geradezu betrübt fein, wenn Tirard abberufen

er scharfe Kritik an der Separatiftenpolitik, die Frankreich nur geschadet habe. Duisburg. In Duisburg gingen während der Be- satzungszelt ölX) Anzeigen gegen franzö- sische Soldateil ein. Sechs Bürger wurden von Ihnen ermordet. An Kontributionen verschlang die Besatzung 810.V83 Goldinark. Varmal. Solomon Barmat ist in Warschau' eingetroffen, Gegenüber einein Inter viewer bezeichnete er sich als Opfer eines Prozeßnicuiövers, durch dav er und feine Brüder ihr ganzes Aernuigen verlvren hätten

10
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/20_01_1921/BZN_1921_01_20_2_object_2473354.png
Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1921
Descrizione fisica: 8
Kennzeichnv-ng der französischen Politik: Es fei klar, daß das Ministerium deshalb gefallen fei, weil das französische Volk nichts von den riesi- gen d e u t sch en Schätzen erhalten habe, die man verspräche Frankreich verfolgt aber bisher- zwei entgegengesetzte Ziele. Politisch wolle es Deutschland zu Boden drücken, wirtschaftlich wolle es die Zah lung einer Entschädigung, die nur von einem aufrechtstehenden Deutschland ge- leistet werden Könne. Eines dieser Ziele müßte geopsert werden.- Gardiner

Plan eine Rolle. Es sei der Schlüssel zur Auslösung Deutschlands. Bayern sei auf die Ruhrkohlen angewiesen. Wenn Frankreich dasKohlengebiet besetzen werde, so würde das wirtschaftliche Hindernis sei- ner Politik beseitigt sein. Frankreich werde dann imstande sein, den Bayern zu sagen, der Weg zunr Austritt aus dem Reiche ist frei, du wirst unser Freund sein und wir werden dafür sorgen, daß du Koh- /en ^bekommst. Diesen Plan müsse man sich vor Augen hakten, wenn man den Ent- rüstunqsschrei

, ob sich das Herbst nur ge- gen das Maskentreiben auf den Straßen oder auch gegen den Gebrauch von Ge- sichtslarven bei Tanzunterhaltungen be- zieht. . - Sebastianitag. Am 20. d. M. wird das Andenken an einen der bekanntesten Hei- ligen gefeiert. In Narbonne im südlichen Frankreich geboren, war der jugendschöne reiche Befehlshaber der kaiserlichen Garde ein solcher Tröster der verfolgten und ge- marte^len Christen in Rom, daß ihm Papst Casus den Titel „Verteidiger der Kirche' verlieh. Sein glorreiches Ende

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1920/19_06_1920/BZN_1920_06_19_2_object_2468304.png
Pagina 2 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
die weltbeherrschende Stellung zu nehmen, die ihm ursprünglich zugedacht war. Frankreich. 'Frankreich bezweifelt den „guten Willen' Deutschlands. Kriegsminister Lefevre erklärte im Kammerausschuß für Auswärtiges, er habe den Eindruck, daß Deutschland, wenn es auch in gewissen Punkten die Bestimmun gen des Friedensvertrages ausführe, doch im ganzen keinen guten Willen Hab e, indem es die Ausführung verzögere. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß die Festigkeit und Entschlossenheit der Alliier ten Deutschland endlich

zur vollständigen Ausführung des Friedensvertrages veran- laessn werde. Eine belgisch-französische Militärkonvention Wie aus Paris gemeldet wird, ist der belgisch e Generalstabschef in Paris ein getroffen, um dort die Verhandlungen mit „Bozner Nach ri chten', den 19. Juni 1920 dem Marschall Foch bezüglich des Abschlus ses einer ? Militärkonvention Zwischen Frankreich und Belgien abzuschließen. England. Eine eigene Regierung aus Malta. Laut Meldung des Telegraaf aus Lon don wird durch königliches Dekret

d, Frankreich, Deutschland und Ruß- land zu setzen sucht, Japan. Amerika und die kleinen Staaten sollen von dieser Kon ferenz, die ausschließlich für europäische. Fragen zuständig sein soll, ausgeschlossen werden. Sonnwendfeier. Wir erhalten folgende Zuschrift: „In der letzten Nummer der „Liberia wird behaup tet, die für Sonntag, den 20. d. M., anbe raumte Sonnwendfeier werde zu „bedroh lichen Demonstrationen' Anlaß geben. Der Sonnwendausschuß stellt gegenüber dieser hetzerischen Nachricht fest

13
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/26_05_1916/BRC_1916_05_26_2_object_152855.png
Pagina 2 di 4
Data: 26.05.1916
Descrizione fisica: 4
Zeite 2 Vermischte Nachrichten. England beschuldigt Frankreich als Friedens hindernis. Der Amsterdamer Berichterstatter der „Vossischen Zeitung' erfährt aus London, daß die englischen Politiker die Frage eines baldi gen Friedensschlusses, wie er seit einigen Wo chen erörtert Wird, für aussichtslos halten. Der Friedenswunsch Deutschlands sei auch in Eng land vorhanden und ebenso ernstlich gemeint. Mit Ausnahme von Frankreich seien auch die übrigen Verbündeten geneigt, falls die Initia- tie

dazu von irgend einer maßgebenden Stelle ausgehen sollte, in Besprechungen einzutreten. In Frankreich habe sich aber in letzter Zeit eine aus verschiedenen Ministern und höheren Militärs bestehende Meinungsgruppe gebil det. die Forderungen erhebt, die jede Frie densverhandlung vorläufig ausschließen. Es frage sich nun, wieweit -England und die übri gen Verbündeten den französischen Sonder- wünschen folgen müssen. Diese Frage wird in London stark besprochen. Man ist der Ansicht, daß England

» da es für Frankreich in den Krieg gezogen ist, auch bestimmen darf, wann der Krieg ein Ende haben mutz. Die französische Militärdiktatur sei. wie man in London be tont, auf England nicht anzuwenden. Der Zeitpunkt sei gekommen, wo man beide Par teien fragen müsse, was noch zu erreichen sei. — Vorausgesetzt, daß es sich nicht um eine englische Ente handelt, wäre diese Aeußerung von englischen Politikern ein Zeichen bedcut famsten S t i in m u n g s w echse! s. Das britische Blutregiment in Irland. London. 24. Mai

14
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/09_07_1921/MEZ_1921_07_09_2_object_627852.png
Pagina 2 di 10
Data: 09.07.1921
Descrizione fisica: 10
Ultimatum der Entente dazu gezwungen wurde, und nun zögert Frankreich mit der Ratifikation. Ungarn suchte die Angelegenheit immer auf die lange Bank zu schieben vernommenen Ber- chlüpfen. Es läßt enden magyarischen # r » » » r ch « » « « « « » : «O„ und hofft,-seiner im Friedensvertrage vflicbtung, das Gebiet abzutreten, zu ent durch die in Westungarn zahlreich anwe Beamten, Notäre und Offiziere erklären, daß de Westungarn gar nicht den Anschluß an Oesterreich mögen, sondern daß sie immer bei Ungarn

- ist eine ganze Organisation, die alle Zollämter inspiziert und alle Einnahmen nachprüfen darf, vorgesehen. 15 Milliarden Sachleistungen. Der „Jntransigeant' veröffentlicht Einzelbeiten über das Abkommen, das zwischen den deutschen uno den französischen Delegierten fertiggestellt wurde. Darnach soll sich-die Gesamt- höhe der In Aussicht genommenen Lieferungen auf 15 Milliar den Francs belaufen. Außer dem Wiederaufbaumaterial und Fcrtigfabrikaten anderer Art beabsichtige Frankreich, In Deutschland 500

Lokomotiven und 25.000 Eisenbahnwagen neuester Konstruktion zu bestellen. Von Holzhäusern habe man bereits eine größere Anzahl verschiedener Modelle in Auftrag gegeben, die Im zerstörten Gebiete praktisch ausprobiert und bei Bewährung als Muster für weitere Bestellungen dienen fallen. Die Zahlungsfristen für Frankreich find nicht festgesetzt worden. Der Austausch der Unterschriften soll durch den französischen Wiederaufbauminister Loucheur und den deutschen Wiederauf bauminister Dr. Rathenau im Laufe

15