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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 19.01.1918
Descrizione fisica: 8
, dem Befehl des französischen Ober kommandos unterstellt, gegen die Mittelmächte kämpfen wird, hat man in Frankreich wieder eine neue Idee. Es handelt sich diesmal um die Er richtung einer „Polnischen Armee' in Frankreich. In diese sollen in Amerika ansässige Polen ein treten und ihr Blut, ebenso wie die czecho-slowakische Armee, für die „gemeinsame gerechte Sache' und die Kriegsziele der Entente vergießen dürfen. Die ganze polnische Presse erklärt sich gegen den Ein tritt ihrer Landsleute in diese neue

Armee. Die Bemühungen der französischen Regierung zur Schaffung der czechisch-slowakischen Armee reichen weit zurück. Schon Ende November 1914 kamen mehrere tausend in ein Bataillon formierte, w England militärisch ausgebildete Czechen nach Frankreich, um dort an der Front Verwendung zu finden. Fremdenlegionär Kirsch erzählt in seinem Buche „Von Kamerun in den deutschen Schützen graben' sehr vieles über sie. Sie waren bei Aus bruch des Krieges von England gefangengesetzt, dann aber freigelassen

sie die englische Uniform mit der französischen ver tauschen. Mit den Polen der Fremdenlegion ver trugen sie sich schlecht, was Befremde» erregte, da sie doch auch Slawen waren. In Frankreich kamen dann neue Abteilungen dazu, so daß sie bls zur Stärke einer Brigade anschwollen, die bald an die Front kam. Dadurch, daß Frankreich auch Kriegsgefangene zum Eintritt in die neugeschaffene Truppe zwang, hat es gegen alles Völkerrecht gesündigt, es bleibt sür alle Zeiten ein Schandfleck für die Regierung

, die sich solcher Mittel bediente. Herr Pichon ver spricht sich und Frankreich große Dinge von^ der ezechisch-flowakischen Armee, die aus Hochverrätern ans einem anderen Lande besteht, die das schimpf lichste militärische Verbrechen, Felonie begingen. Auch Italien will feine slawischen Kriegsgefangenen zum Eintritt in diese Armee zwingen. Von diesem Lande ist eben alles zu erwarten. Die Hoffnungen, die Herrn Pichons und Genossen Brust schwellen, werden sich nicht erfüllen. Die Geschichte lehrt es uns. Niemals

und landete am 5. November 1583 itl Torbay. Jakob II. wollte nun ein Parla ment einberufen, aber die Führer der Unzufriedenen wußten es zu verhindern, Volk und Heer fiel von ihm ab, da entschloß sich der König zur Flucht, ge langte glücklich nach Frankreich, wo er als schimvf- lich verjagter Flüchtling am Weihnachtstag 1633 landete und von seinem Freunde Ludwig XIV. das Sckloß St. Germaiu als Aufenthaltsort zugewiesen erhielt. Das englische Parlament erklärte ihn am 22.. Janner 1639 der 'Herrschaft

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1917
Descrizione fisica: 8
, als wenn wir auf ihre Hilfe nicht mehr zu rechnen hätten. Wir wollen unsere amerikani schen Freunde bitten, ihre Vorbereitung zu beschleu nigen, es wäre dringend nötig, daß die ersten ver fügbaren Truppen, ganz gleich, welches der Stand ihrer Ausbildung ist, ohne längeres Zögern nach Frankreich geschickt würden. Artur Meyer schreibt im „Gaulois': Die un» bestreitbaren Vorteile der Revolution würden wir sehr teuer bezahlen, wenn Rußland gerade in einer Stunde, wo sich alle Anstrengungen zum Entschei dungskampf rüsten

, schwach werden würde. Es wäre dazu gar nicht nötig, daß es einen Separatfrieden schließt. Es würde genügen, wenn es sich beschränkte, einen Scheinkrieg zu führen. Gustav Herve schreibt: Die Furcht vor einem russischen Sonderfrieden ist unbegründet. Ein solches Ereignis wäre allerdings eine Katastrophe für die Entente, aber selbst dann ist noch nicht alles ver loren. Bis zum Beweis des Gegenteils kann Herve nicht annehmen, daß die .russische Regierung für den Fall, daß Frankreich die Pässe

. In Moskau fand die Beerdigung eines von einem Milizsoldaten erschossenen Anarchisten statt. Tausende von Menschen folgten dem Sarge. Beim Seite 6 Passieren des Zuges wurden alle Passanten und Offiziere gezwungen, den Kopf zu entblößen, wodurch es zu großen Krawallen kam, die mit zahlreichen blutigen, zum Teil schweren Verletzungen endeten. Hoffnungslosigkeit der Entente betreffs Rußland. Dem „Berliner Tagblatt' wird aus Lausanne geschrieben: Zwischen Frankreich uud Rußland hat eine Diskussion eingesetzt

nicht derart betragen, daß man ihren Abfall übermäßig beklagen würde. Die Hilfe der Vereinigten Staaten wird die Lauheit und den möglichen Verrat durch die Moskowiter reichlich wettmachen. Im selben Blatte heißt es in einem anderen, „Russische Verantwortung' betitelten Artikel, welcher einen ähnlichen Gedankengang ver folgt, Rußland hätte unmittelbare Verantwortung übernommen, als es den Zarismrs beseitigte. Ruß land habe den Zentralmächten den Vorwand zum Losschlagen gegeben. Es habe Frankreich und Eng

land gezwungen, zu den Waffen zu greifen. Diese Feststellung ist wertvoll. Der entente freundliche Journalist bekennt, daß die Zentral mächte auf russische Anregnung, das heißt doch auf die russische GeneralmobUmachnng hin, zu den Waffen gegriffen haben. Das Lansanner Blatt ge horcht damit nur der Parole, welche seit einiger Zeit, erst verblümt, dann immer deutlicher, in Paris ausgegeben wird: „Rußland hat Frankreich in den Krieg gezogen!' Die Vermutung, daß der art die französische Regierung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 17.08.1919
Descrizione fisica: 16
! Dieses'Losungswort muß in einer freien demokratischen Republik allen glei h heilig s^ln. Die Ar^citerentsendung' aus Deutfchoslerreich nach Frankreich vor dem Abschlüsse. Aus St. Germain wird berichtet: Am 12. Au gust hat die dritte Beratung über die Frage der Entsendung deutschösterreichischer Arbeiter zu den Wiederaufbau arbeiten in Frankreich stattgefunden. Die Verhandlungen sind so weit gediehen, daß es nur »och in einzelnen, wenn auch wesentlichen Fra gen. einer Einigung bedarf. Mit der Organisation dürfte

und sie würden bei der Diktatur in der Tschechoslowakei, die früher oder später kommen werde, eine Rolle zu spielen versuchen. Sie würden sich notwendigerweise dem Plane Frankreichs, sich.Vasallenstaaten zu schaffen, an passen müssen. Das einzige'Mittel dagegen sei. daß die tschechischen Sozialdemokraten Frankreich zu vorkommen, indem sie die Proletarier-Diktatur er richten. Die Teilung des Kamerungebieles. Die französische' und die englische Regierung haben über die Teilung des Kamerungebietes und des Togolandes

ein Uebereinkommen getroffen. Nach diesem Vertrage bekommt Frankreich etwa vier Fünftel des Kamerun samt Duala und dem ganzen Eisenbahnnetz. Von Togo erhält Frankreich das Küstenstiick Lone. Hingegen muß es seine Jn- landsbesitzungen an der Goldküste an England ab treten. Denikin wieder im Vorkeil. Am 28. Juli hat General Denikin bei Ka uschen an der Wolga 11009. Bolschewiken ge fangen genommen, dazu 60 Kanonen, 150 Ma- fchinengewchre und große Mengen von Kriegs material. Seine Reiterei hat in einem muti gen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 2 di 20
Data: 24.05.1913
Descrizione fisica: 20
Seite 2 auch die beiden Regierungen gerade in den vergangenen kritischen Wochen eingesehen, wie viele gemeinsame Interessen sie zu ver treten haben. Noch bleibt viel zu tun, bis die durch Zwietracht und Mißtrauen geschla genen tiefen Wunden ausgeheilt sind; aber vielversprechende Anfänge sind gemacht. Und nun das Verhältnis von Frankreich zu Deutschland. Wie steht es mit der Kar dinalfrage: Elsaß-Lothringen? Es ist bekannt, daß Deutschland gegen Frankreich keinen An griffskrieg führen

wird, daß aber Frankreich den Frankfurter Frieden wohl abgeschlossen, aber eigentlich nie anerkannt hat. Solange dieser Zustand' besteht, solange fühlt sich Deutschland bedroht und alle Bemühungen der Friedensfreunde von hüben und drüben • erscheinen erfolglos. Nun scheint doch in diesem Punkte in Frankreich eine Wandlung sich anzubahnen. In einem öffentlichen Vor trage, den der Verein „Wissen und Leben' letzten Winter veranstaltete, gab Herr Grand- Carteret Auskunft über die neuesten Er scheinungen

der Gesellschaft; und daß sie offen als Ausgangspunkt ihrer Bestrebungen den Verzicht auf' die beiden Provinzen an nehmen darf, ohne des Landesverrates ge ziehen zu werden, ist ein ganz gewaltiger Fortschritt. Gewiß sind diese Vorkämpfer noch in der Minderheit; selbstverständlich wagen die verantwortlichen Staatsleiter noch nicht, sich zu dieser Auffassung zu. bekennen, aber der erste Schritt ist getan, der Bann ist gebrochen und die Zeit wird kommen, wo sich Frankreich ins Unvermeidliche fügen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.09.1917
Descrizione fisica: 8
zu streichen. Jetzt sei der erste Augenblick im Kriege, wo sich wirkliche Freundschaft zeigen könne. Die sozialistischen Zeitungen „Nowoja Shijsn' und „Jswestia' schreiben: «England und Frankreich enthüllten lief innersten Hätz gegen Rußland. Sie haben niemals innerliche Beziehungen zum großen östlichen Reich ge habt. Rußland sollte nur in dem Krieg zum Siege führen.' Da jüngst ein russisches Preß gesetz in Kraft getreten ist, das Angriffe gegen Verbündete verbietet, so erfolgten diese Aus lassungen

Lyautey über die Engländer. Das „Berner Tagblatt' meldet aus Genf: Der französische General Lyautey äußerte zu einem französischen Abgeordneten folgen de«: Daß der Krieg so lang», dauert, daran ist Frankreich nicht fchuld. Wir hatten das beste Heer der Welt, besitzen jedoch keinen einzigen Bundesgenossen, der uns ebenbürtig wäre. England hat uns und unseren Bundesgenossen seine Artillerie zur Verfügung gestellt, und was tun nun die englischen Generale? Sie be haupten, daß sie mit ihrer Artillerie

im Juli 1916 Verdun gerettet hätten. Man könnte dies fast als eine Schmach auffassen gegenüber un seren Helden, die Verdun verteidigen. Was macht es uns aus, wenn einige englische Ge schütze bei uns stehen? Haben wir dadurch den Sieg? Unsere eigenen Zeitungen rechnen uns bereits vor, daß Frankreich die Mehrzahl seiner heldenhaften Soldaten bereits verloren hat. Was kann England dem gegenüberstellen? Zu Beginn des Krieges hatten wir allein die militärische Leitung, seitdem wir aber die Lei tung

den Engländern haben abgeben müssen, haben wir nichts mehr erreicht. Wenn die Eng länder den Frieden machen wollen, so hat Frankreich den Krieg verloren, weil England uns nicht die Hilfe brachte, die wir erwarteten. Fragen Sie unsere Offiziere, sie werden Ihnen dasselbe sagen!' ?ortugieMcke 6ekangene. Kriegsberichterstatter Dr. Max Osborn schreibt der „Vossischen Zeitung' von der flandrischen Front unterm 27. August: Aus der Zitadelle von Lillesah ich gestern zum ersten Male eine Musterkollektion

von Exemplaren unserer südwesteuropäischen Her ren Feinde. Es ist sehr lehrreich, nach und nach, da Vollständigkeit leider unerreichbar bleibt, wenigstens das Bild des Völkergewimmels zu erweitern, das „Kultur, Zivilisation und Men schenrechte gegen uns verteidigt.' Die Portugiesen, eine stattliche Menge, sind vor einigen Tagen bei Nieuve Chapelle als Gefangene eingebracht worden. Sie waren sehr glücklich, und es störte sie auch nicht, daß die Engländer gerade, damit nur ja kein Stein in Frankreich

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 4
Data: 18.07.1917
Descrizione fisica: 4
, daß der Entwurf des Land - tagsausschusses, betreffend die neuen Grundge setze für Finnland unannehmbar sei. Italien. Abzug der Italiener aus dem Epirus. Nach einer Meldung aus dem Haag wird Venizelos den griechisch-italienischen Verhand lungen über die Räumung des Epirus von England und Frankreich lebhaft unterstützt; in London gilt sein voller Erfolg schon heute als gesichert. — Wie aus Athen berichtet wird, wird die Räumung des Epirus durch die italienischen Truppen als unmittelbar be vorstehend betrachtet

u. a. 67 verpackte Flugzeuge und Flug- zeugmotoren von Amerika für Frankreich geladen hatte. Die Admiralität teilt mit: Der britische Transportdampfer „Armades', mit einer ge ringen Anzahl Truppen an Bord, wurde im Atlantischen Ozean versenkt. Sechs Soldaten, ein Passagier und vier Mann der Besatzung werden vermißt. — Nach einem anderen Be richt der englischen Admiralität wurden in der letzten Woche 14 Schiffe mit mehr und 3 mit weniger als 1600 Tonnen Gehalt versenkt. 7 Fischerfahrzeuge und 11 Schiffe find

in Frankreich. In der Kammerdebatte setzte der Minister des Innern, Malvy, seine Tätigkeit gegen die Streikbewegung, gegen die Frie denspropaganda und gegen die ver - dächtigen Ausländer auseinander. Bei den jüngsten Streikbewegungen seien, sagte er, nur etwa 100000 Arbeiter beteiligt gewesen und al les sei ohne Blutvergießen verlaufen. Der Mi nister verlas die vertraulichen Instruktionen an die Präfekten für die Unterdrückung der F r i e d e n s a g i t a t i o n. In Bezug auf die Ueberwachung

der Ausländer, erklärte er, er habe bis jetzt 7000 verdächtige Ausländer aus gewiesen und etwas über 2000 die Einreise nach Frankreich verweigert. Dann gestand er, in Frankreich bestehe etwas Mü digkeit. Es sei aber die Pflicht der Regie rung und des Parlamentes, zu verhin dern, daß diese Müdigkeit ausge beutet werde. Verschieden« Nachrichten. Das englische Königspaar an der Front. Paris, 15. Juli. (K. B.) Der König und die Königin von England weilten vom 3. bis 14. Juli an der englischen Front. Der König

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 18.07.1917
Descrizione fisica: 4
) und sich dahin ausgesprochen, daß der Entwurf des Land- tagsausschusses, betreffend die neuen Grundge setze für Finnland unannehmbar sei. Italien. Abzug der Italiener aus dem Epirus. Nach einer Meldung aus dem Haag wird Venizelos den griechisch-italienischen Verhand lungen über die Räumung des Epirus von England und Frankreich lebhaft unterstützt; in London gilt sein voller Erfolg schon heute als gesichert. — Wie aus Athen berichtet wird, wird die Räumung des Epirus durch die italienischen Truppen

- erfolgen enthalten war, laut Ladeliste u. a. 67 verpackte Flugzeuge und Flug zeug motoren von Amerika für Frankreich geladen hatte. Die Admiralität teilt mit: Der britische Transportdampfer „Armades', mit einer ge ringen Anzahl Truppen an Bord, wurde im Atlantischen Ozean versenkt. Sechs Soldaten, ein Passagier und vier Mann der Besatzung werden vermißt. — Nach einem anderen Be richt der englischen Admiralität wurden in der letzten Woche 14 Schiffe mit mehr und 3 mit weniger als 1600 Tonnen Gehalt

Tageblatt' meint. Die Ariedensbekämpfung in Frankreich. In der Kammerdebatte setzte der Minister des Innern, Malvy, seine Tätigkeit gegen die Streikbewegung, gegen die Frie denspropaganda und gegen die ver - dächtigen Ausländer auseinander. Bei den jüngsten Streikbewegungen seien, sagte er, nur etwa 100000 Arbeiter beteiligt gewesen und al les sei ohne Blutvergießen verlaufen. Der Mi nister verlas die vertraulichen Instruktionen an die Präfetten für die Unterdrückung der Friedensagitation. In Bezug

auf die Ueberwachung der Ausländer, erklärte er, er habe bis jetzt 7000 verdächtige Ausländer aus gewiesen und etwas über 2000 die Einreise nach Frankreich verweigert. Dann gestand er, in Frankreich bestehe etwas Mü digkeit. Es sei aber die Pflicht der Regie rung und des Parlamentes, zu verhin dern, daß diese Müdigkeit ausge beutet werde. Verschiedene Nachrichten. Das englische Königspaar an der Front. Paris, IS. Juli. (K. B.) Der König und die Königin von England weilten vom 3. bis 14. Juli an der englischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 19.01.1917
Descrizione fisica: 8
Se«eS Freitag, den 19. Jänner 1A7. .191? folgreiche Patrouillenunternehmungen der deutschen Truppen. Der Erste General-Quartiermeister: v. Lützendorfs. Die Stärke des englischen Heeres in Frank reich. Der Schweizerische Preßtelegraph meldet aus Paris: In einem Artikel des „Eclair' be- j zweifelt General Perrot die Richtigkeit der i Havasmeldung, wonach die Stärke des engli- i schon Heeres in Frankreich zwei Millionen, Mann betrage. Zunächst scheine es nach den , von Zeit zu Zeit

über die englische Artillerie- ! er'cugung veröffentlichten Ziffern unmöglich, j das; eine so große Anzahl Truppen bewaffnet > werden könnte, um so mehr, als sich zahlreiche : andere Abteilungen in Aegypten befänden, i Ceneral Perrot stützt seinen Zweifel auf fol- ' gende Ueberleaung: Wenn die englische Armee : in Frankreich heute 2 Millionen Mann betra- i ge. so hätte sie im März, Mai und Juni 1916 mi bestens 1 Million Mann stark sein müssen. ! In den von der Zensur mehrfach unterbroche nen Ausführungen

aber es bis an die Zähne bewaffnet zur Erhaltung sei ner Riesenbeute im Osten und Westen schil-! dern? Weiter, wenn man es als wehrlch Opfer der englischen Blockade und zugleich H! rannen des Ozean bezeichnet? Hand ach' Herz! Um Glauben zu verdienen, sollten mr uns für die eine oder andere Auffassung Ä scheiden. Völkerrechtswidrige Behandlung deutscher Ee- fangener in Frankreich. — Deutsche Ver geltungsmaßnahmen. Mit Entrüstung erfuhr man von den un geheuren Grausamkeiten, mit denen die deut schen Gefangenen

in Frankreich, besonders die in den afrikanischen Gefangenenlagern, behan delt werden. An der französischen Front Mi- den deutsche Gefangene direkt in der Feuerlinie! von den Franzosen verwendet. Deutschland gch nunmehr mit Vergeltungsmaßnahmen vor, wie! folgende amtliche Mitteilung besagt: Vor ku- zem wurde auf die unwürdige Behandlung und Unterbringung kriegsgefangener Deutsch« in die Feuerzone des französischen Operations gebietes hingewiesen. Von der französischen Regierung war mit einer befristeten

und dort denselben Bedingungen unterworfen würden, wie die kriegsgefangenen Deutschen hinter der französischen Front. Da die französische Regie rung bis zu dem gestellten Termin (15. Jan ner Z 917) sich zu der deutschen Forderung nW geäußert hat. ist die angekündigte Gegenmch regel nunmehr in Kraft getreten und wird ey wieder ausgehoben, wenn Frankreich die deut sche Forderung erfüllt hat. Die Friedensfrage. Aus Berlin wird gemeldet, daß der W vatsekretär des Papstes laut Bericht der „DM Mail' in der Schweiz eingetroffen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 09.08.1916
Descrizione fisica: 4
von weni gen Kilometern Hunderttausende geopfert würden, dann werde der Druck des französischen Volkes so stark werden, daß die Re gierung nachgeben, respektive abgehen müsse, um zu einem Frie den zu kommen. Und in der Tat, es ist ja klar, daß es so nicht länger fortge hen kann. Wenn Frankreich für jeden Kilometer seines Bodens, den es den Deutschen wieder abnimmt, 50.000 seiner Männer opfern muß, so ist leicht auszurechnen, daß, wenn der letzte Mann tot ist, Frankreich noch lange

nicht an der Rheinlinie stände oder gar das Elsaß zurückerhalten hätte. Das erkennt auch der fran zösische Bürger und Bauer endlich, daß es Unsinn ist, einen Krieg fortzusetzen, wenn nicht die Möglichkeit besteht, ihn zu gewin nen. Und zu dieser gedrückten Stimmung kommt noch der Um stand, daß Frankreich am Ende seiner Reserven angelangt ist. Schon lange stehen die 48jährigen nicht nur im Felde, sonder in den Schützengrcwen. Man hat in jener berühmten Kammersit zung gesagt, und Herr Briand habe dafür sein Wort

, im Kriege zur Not auch verwendbaren Jahrgänge sind gar nicht einberufen worden. Allerdings ist es undenkbar, daß die Männer, die den Krieg in Frankreich gemacht, auch den Frieden schaffen können. Sie werden nicht wollen und nicht Könen. Schon ist Sasonow gegan gen und Salandra hat sich ins Privatleben zurückgezogen., Ih nen sind Leute gefolgt, deren Hände für den Frieden, mehr oder weniger frei sind Es ist zu hoffen, daß auch Frankreichs Füh- . rer einsehen, daß die beste Politik für ihr Land

die ist. sich einen - guten Frieden zu verschaffen und den Krieg zu beenden. Wer ^ die Schlächterei fortsetzen, wenn man einen Frieden ohne wei teres Bluwergießen Haben kann, ist ein Frevel, gegen den selbst das geduldige französische Volk sich allmählich zur Wehre setzt. Es wäre die Pflicht der Presse aller neutraler Länder, uni sono Frankreich auf diese zwingende Logik aufmerksam zu ma chen. Einen Krieg weiter führen, aus dem einzigen Grunde, weil . man nicht wagt, ihn zu beenden, stellt eine Regierung unter solch

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1918
Descrizione fisica: 8
aber zur Kennzeichnung der tsche chischen Politik nicht unberücksichtigt bleiben. Deshalb schildert die deutsche Anfrage vor allem die Tätigkeit des Professors Masaryk, die zwischen den Tschechen Oesterreichs und dein feindlichen Auslande, namentlich Frankreich und Amerika, laufende Verbindung, die trotz des Krieges, der Zensur, der Grenzsperren usw. niemals zu bestehen aufgehört hat, und weist auf das bekannte Verhalten der tschechischen Truppen hin, zumal der Zusammenhang Zwi schen dem Auslande, den Vorgängen

jenseits der gegnerischen Stelluvgen er kennbar abgestürzt find. Wir verloren im Kampfe 82 Flugzeuge und 2 Fesselballone. » » « «Elsaß-Lothringen nnch an Frankreich zurück!' Albert Thomas schreibt über Elsaß-Loth ringen im ..Daily Telegraph' : Die englischen Sozialisten glauben, daß die französischen So zialisten für die Volksabstimmung in Elsaß- Lothringen seien. Das ist jedoch nicht die von den französischen Sozialisten vertretene Politik. Der Frankfurter Friede, dem sich Frankreich unterwerfen mußte

, ist durch Deutschlands eigenen Willen 1914 in Stücke gerissen worden. Das Recht Frankreichs bleibt unverändert. Darum muß Elsaß-Lothringen an Frankreich zurückgegeben werden. Schweizerischer Protest in Paris. Die Schweizer Depeschen-Agentur berichtet: Die Untersuchung betreffend die bei Kallnach abgeworfenen Bomben hat ergeben, daß es sich um Sprengstücke gleicher Art handelt, wie die jenigen von Pruntrut, Muttenz und Monziken. Deshalb wurde die Schweizer Gesandtschast in Frankreich beaustragt, bei der französischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 16
Data: 13.06.1914
Descrizione fisica: 16
, das wahrscheinlich keinen langen Bestand ha ben dürste, kündigen ja die Gruppen der geeinigren Sozialistisch-Radikalen der neuen Regierung schon jetzt den schärfsten Kampf an. Rückhaltlose Znsiim- muug findet übrigens die Zusammensetzung Ses Ka binetts Ribot auf keiner Seite. Selbst die gemaj)ig- ten Fraktionen außer» unverholen ihr Mißvergnü gen. Pon den neuen Ministern sind nur zwei gegen die dreijährige Dienstzeit. Die russische Diplomatie verfolgt die Ministerkrise in Frankreich mit große: Ansmerksamkeil

. Der französische Gesandte am ru>- 1 scheu Hofe Herr Paleologue ist dieser Tage nach Paris abgereist, nm die französischen Politiker zu er innern, welch großen Wert Rußland auf die Durch führung der dreijährigen Dienstzeit in Frankreich setzt. Herr Paleologne hat aher die Gegner dersel ben nicht zu überzeugen vennocht. Jusolgedessen liai die russische Presse einen sehr resoluten Tou Frank reich gegenüber angeschlagen. Die „Nowoje Wreinia' schreibt, daß Rußland, falls die Gegner der dreijäh rigen Dienstzeit

in Frankreich siegen sollten, daraus alle Konseguenzen ziehen, ads heißt also, das BnnS- nis mit Frankreich lösen wird. Die Lage in Albanien. Die Nachrichten über die Lage in Albanien lau ten heute etwas besser. Sie kommen allerdings über Wien, wo man bekanntlich stets zum Optimismus hinzuneigen Pflegt. Darnach sollen die Besestigniigs- arbeiten in Dnrazzo so weit vorgeschritten sein, daß die Stadt einem Austurm der Aufständischen gegen über Widerstand entgegensetzen kann. Die Vorposten seien bereits

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.01.1916
Descrizione fisica: 8
, auch nicht des berühmtesten der Strategen der Entente, werde Italien veranlassen, seine Grenzkräfte zu schwächen und Abenteuern nach» zugehen. Wenn Frankreich und Rußland sich nicht selber genügen, so sei es ungerecht und auch undankbar, von Italien mehrzu verlangen, als es getan hat und tut. Das Schicksal des Lovcen war durch zehn Monate in den Hän den Frankreichs, bevor Italien in den 5kieg eintrat. Warum hat es nicht ausreichend für ihn gesorgt? Schuld am Untergang Serbiens und Montenegros sind die, die den Verrat Bul

der gegenwärtige Krieg nicht entstanden wäre. Für ganz Frankreich gibt es nur diesen Grund.' Das Blatt meint: „Frankreich unter nahm also den Krieg zur Wiedeerroberung Elsaß-Lothringens, nachdem es sich sorgfältig mit Verbündeten umgeben hatte. Für jeden klardenkenden Menschen war dies auch neben dem englischen Konkurrenzneid der einzig« Grund des völkermordenden Krieges. Wir be streiten natürlich einem Staate nicht das Recht, eine verlorene Provinz wiederzuerobern, aber wir protestieren gegen die Fälschung

. Die tapfere und tüchtige französische Armee hätte, sobald eimnal das französische Industriegebiet besetzt gewesen sei, keine Mu nition mehr gehabt, wenn das meerbeherr schende England nicht für die Kohlenzufuhr und die Sicherung der amerikanischen Muni- üonszufuhr hätte sorgen können: unk Rußland allein hätte den Krieg nicht weitergeführt, son dern Frieden geschlossen,, den Frankreich be zahlt hätte. Von einem Eingreifen Iküiens wäre dann seine Rede mehr gewesen. Alles

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1919
Descrizione fisica: 8
zulassen müßten. Aber die Hauptfrage darf in Paris nicht vergessen werden, das ist die Kostenfrage des Weltkrieges, in welcher Italien und Frankreich verhältnismäßig die größten Opfer unter den Alliierten gebracht haben. Dem Völ kerbund der Nationen müsse auch ein Völker bund zur ausgleichenden Zahlung der Schulden an die Seite gestellt werden. Darüber sei iu Paris bis jetzt noch wenig gesprochen worden. Kurze politische Nachrichten. * Die Anzahl der Wähler für ganz Oberösterreich beziffert stÄ

, welche mit der Regierung und der Nationalversammlung in Verbindung stehen, drohen in Bayern ganz offen mit der gewaltsame« Revo lution, falls man die unbeschränkte Diktatur deS Proletariates nicht zulasse und verlangt in einem bereits abgelaufenen Ultimatum die Entfernung der Regierungstruppen aus Weimar usw. * Poinearö wird bei den nächsten Wahlen für de» Präsidentenstuhl in Frankreich nicht mehr kan didieren. * Die Münchner Soldatenräte verlangen die Diktatur des Proletariates. Sie habe« für den Fall

beschloß, dem Kongreß fernzu bleibe«. * Der langjährige Teneraladjutaut des Kai ser Franz Josef, Generaloberst Eduard Graf Paar, ist am Sonntag iu Wie« in hohem Alter gestorben. * Der GeneralstaSschef deS amerikanischen HeereS i» Frankreich, General Marich, teilt mit, daß die Stärke deS amerikanischen HeereS in Frankreich znr Zeit deS WiffenstillstasdSabschlusses 1,950.000 Man« betrug, während die Stärke der englischen Armee» insgesamt 1,718.000 erreichte. * Nach dem „Berliner Tagblatt' fanden

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 16.02.1919
Descrizione fisica: 10
' ein verräterisch« Lied. Aus Genf wird uns gemeldet: Vor dem ersten Kriegsgericht in Frankreich hatte eine Demonstratio» der Invaliden zu Ehren Wilsons ein interessantes Nach spiel. Das Mitglied des Eisensyndilats Buelle sang IS Francs Strafe verurteilt. Der Anschluß Deutschösterreichs an Deutschland. Aus Wien wird unterm S. ds. der „N. Zür. Ztg.' Die .Agence Hava--' ms»det: Zn der Sitzung geschrieben, der Kammer vom ZI. Jänner warfen mehrere Die Stimmung der Ente nie. kreise bezüglich des Interpellanten

sich England, das jedoch Rück. ^ behauptete, die „Internationale' wäre ein »«rräterische» pfiichtung zur Ve.flvwi^genheit befreit sei und sichten auf Frankreich nehmen will. Frankreich Lied, mindestens stehe es nur besiegten Völkern zu. NUN Über die Sache sprechen könne. Er verwies selbst beurteile die Frage heute weniger schroff, beab- z^otz der Gegenbehauptung des Verteidigers, da» er. zuerst darauf, daß der strategische Plan sichtige aber, die den Tschechen gegebenen Versprechungen-^^ Liebe

von En gl and die sran ösische Regierung zu ihrer Hauung be glückwünscht. Wlr daben. fuhr Biviam fort, dem Weltfrieden das größte Opfer gebracht, das jemals gebracht worden ist, indem wir uaieie Grenzen öffneten, um unser gutes Recht zu bezeigen Die große amertkamiche Nation hat auch mcht unter lassen, dies zu wüidigen. Der frühere a m e r i k a- nische Botschafter äußerte sich dahin, daß eS unnütz sei. über die Ursachen des Krieges zu sprechen, da Frankreich diesbezüglich eine, schlagenden Beweis geliefert

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 12
Data: 19.07.1916
Descrizione fisica: 12
ihren Ein fluß dazu aufwenden, um den Heiligen Stuhl für den Bierverband gewinnen zu können, während der frühere Gesandte Frankreichs beim Papste, Herr Uisard, sich in Rom aufhält und daselbst den An schein zu erwecken sucht, daß Frankreich nach dem Kriege seine Beziehungen zum Heiligen Stuhle wieder aufnehmen werde, führen leitende Blätter der radikalen und radikal-sozialistischen Partei in Marmelade, Gemüse usw. Großabnehmer gesucht Offeriere große Quantitäten Original französischen Kognak und (welch

Friedesver- 25 Waggone Heidekraut, in Wien lagernd, werden Handlungen keinerlei Stimme und keinerlei Einfluß abgegeben . . . Offeriere fünf Waggone Zwiebel, zuteil werden. Die „Kölnische Zeitung vom 8. ds. Winter-, und zehn Waggone Früherute, dann sünf weist auf einen diesbezüglichen Artikel des extrem kirchenfedrdltchen Pariser Blattes „Lanterne' hin. In diesem wird auseinandergesetzt, daß Frankreich nach Vollzug der Trennung des Staates von der Kirche unter keinen Umständen eine Teilnahme des Heiligen

ab, um so Frankreich nur noch mehr in den Dienst der Frei maurerei und des Hasses gegen den Heiligen Stuhl zu stellen. So wird es auch im jetzigen Kriege sein. Umsonst wird das Blut so vieler katholischer Helden in Frankreich geflossen sein, die Hinter männer der „Lanterne' und die freimaurerischen Geoeräle und Staatsmänner werden es in jedem Falle für ihre eigenen kirchenfeindlichen Zwecke zu mißbrauchen verstehen. Krttrnhandrr und Wucher. Das „Kärtuer Tagblatt' schreibt: Wir haben in der Nummer 148 unseres

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1912
Descrizione fisica: 8
da?' nicht stehen bleibt, von der Waffe Gebrauch zu machen. Diese Maßnahmen stellen sich insofern als keine Neuerung dar, als bekanntlich die wichtigst m Eisenbahnbrücken schon seit längerer Zeit einer besonderen Überwachung unter liegen.' «rieg cken österreichischen LchsMcheinen. Die Finamkreise der Tripelentente-Staaten Frankreich und England sind ganz außer Fassung geraten, daß es Oesterreich trotz der kritischen Lage ohne viel Mühe gelungen ist, zu sechs Prozent, also verhältnismäßig günstigen Bedingungen

gegen die Schatzscheine. Die Finanzkreise dieser Länder haben herausbekommen, daß die amerikanischen Bankiers einen Teil dieser Papiere in Europa unterbringen wollten. Diesem Plan tritt nun die englische und die französische Notenbank indirekt und geradezu herausfordernd entgegen. So erschwert die Bank von England die Unterbringung österreichischer Schatzscheine in London durch die Verweigerung der Diskontierung längerer Tratten. Die Bank von Frankreich plant eine Diskonterhöhung, um etwaige amerikanische

Geldbeschaffungsversuche in Frankreich zu verhindern. — England und Frankreich haben hiemit den österreichischen Schatzscheinen den Krieg erklärt. Die Entente trägt dadurch ihre wahre Gesinnung gegen Oesterreich offen zur Schau. Zum Vechtel im »riegsmioisterwm. Das Wiener Amtsblatt veröffentlichte am 14. De» zember die kaiserlichen Handschreiben über den Wechsel im Kliegsministerium und im Generalstab. F.Z.M. Krobatin ist zum Kriegsminister, G. d. L. Hintzen dorf zum Generalstabschef ernannt. ver rulsisch-chinesische «onMt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 4
Data: 24.04.1918
Descrizione fisica: 4
wenige Kilometer ent fernt stehen und der bereits unter deutschem Ar tilleriefeuer liegt. Nach einer anderen schwei zer Meldung stehen die vordersten vemschen Truppen bei <st. Eloi knapp vier Kilometer von Apern entfernt. In der Schweiz ist man des halb der Meinung, daß nur schleunige, groß angelegte Gegenangriffe der alliierten Truppen Tpern zu retten vermögen. Die Furcht vor rwch weiteren für Sie En tente schlimmen Ereignissen hegt man in Eng land wie Frankreich. In Pans wächst dauernd die Erregung

über das Versagen der Engiän ! der, das Frankreich neue ungeheure Blutop - ser auferlegt. Militärische Kreise erklären es ! als ganz unverständlich, daß während der lan ! gen Kampfpause, die der Einnahme Montdi- diers folgte, kein einziger Versuch gemach! > wurde, den Deutschen das eben eroberte und > nicht befestigte Gebiet wieder zu entreißen. Da ! zu kommt rwch, daß Paris nicht mehr genü gend verpflegt werden^ kann. Die Umerbce - chung Kr regelmäßigen 'ÄähntrKsporte ''MV die Notwendigkeit der. Neueinrichtung

von La gern und Devots zwingt die französische Hee- , resoerwaltung, alle greifbare» Vorräte an sich zu ziehen. Zur Besserung der Volksstimmung werden fortwährend deutsche Gefangene durch Paris geführt. Es sind jedoch keine neuen Ge fangenen, sondern alte Insassen der Gesänge - nenlager. Italien teUt die Sorgen mit England und Frankreich. Die italienischen Blätter ye ben einstimmig ihrer angsterfüllten Ueberau- gung Ausdruck, daß die flandrische Schlacht über den Weltkrieg entscheidet. Man sagt

sich in Italien, die Deutschen gehen nicht auf Land gewinn aus. auf die Eroberung von Calais oder Amiens. sondern wollen die englische Ar - ein vernichten. Gelingt es nicht, das englische Heimheer und amerikanische Truppen rechtzei tig nach Frankreich zu bringen und dadurch die Niederwerfung des englischen Heeres zu ver eiteln. so wird Deutschland England durch Hunger bezwingen. Mit der 'Aufbringung stets neuer Reserven tut sich aber England schwer. Nach einer Mitteilung des „Berner Tagblatt' wird das neue

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 05.08.1916
Descrizione fisica: 4
, den Flottenstützpunkt Harwich, Bahnanlagen und militärisch wichtige Industrieanlagen in der Grafschaft Norfolk mit einer großen Zahl von Bomben mit gutem Erfolg. Die Luftschiffe wurden auf ihrem Anmarsch von feindlichen leichten Streitkräften und Flug zeugen angegriffen und beim Angriff selbst Heftig beschossen. Der Chef des Admiralstabes. Was das beste für Frankreich wäre. Bern, 2. August. (KB.) In Besprechung der Stimmung in Frankreich sagt das „Berner Tagblatt': Hoffentlich sehen Frankreichs Füh rer ein, dag

die beste Politik die sei, Frankreich einen guten Frieden zu verschaffen und den Krieg zu beenden. Die Schlächterei fortzu setzen, wenn ein anständiger Friede ohne wei teres Blutvergießen möglich ist, und den Krieg weiterzuführen einzig nur deshalb, weil man nicht wagt, ihn zu beenden, stellt die Regie rung unter eine solch schwere Verantwortung vor Gott, der Menschheit und der Geschichte, daß man annehmen darf, das Wort der Ver nunft werde gehört werden. Türkischer Kriegsschauplatz. Konstantinopel

Ernte durch Brandbomben vernichten. Das stellvertretende Generalkommando des 7. deutschen Armeekorps gibt, wie die „Rhein. Westfälische Zeitung' mitteilt, bekannt: Wie wir von zuverlässiger Seite erfahren, wird eine französisch-englische Fliegerkompagnie ge bildet^ die sobald die Ernte reif ist und län gere Trockenheit» geherrscht hat, eine besondere Art von Brandbomben aus die Felder abwer fen, um diese zu vernichten. — Die ..Vossische Zeitung' schreibt dazu: England und seinem Satrapen Frankreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.02.1917
Descrizione fisica: 8
, den wir gegen Ende dieses Winters erwarten und der den ganzen Krieg beendigen soll. Die Regierung selber hat diesen angenehmen Gedanken durch Andeutungen, Reden und Beeinflussung der Presse groß werden lassen, so daß eine Religion, ein Dogma daraus geworden ist.' Die Vorbereitungen an der französischen und italienischen Front. Die „Times' vernimmt aus Paris: Seit An fang dieses Jahres herrscht ein lebhafteres Trei ben an der Front in Frankreich. Augenschein lich ist eine Periode angebrochen, in der eine größere

im Westen und Süden. Danach werde England noch weitere Truppen der französischen Front, Frankreich Teile seiner Streitkräfte der italienischen Front zuführen. Italien aber einige neue Armeekorps nach dem Balkan, wofür vom italienischen Oberkom mando bereits die nötigen Maßnahmen ge troffen würden. Das „Berner Tagblatt' meldet aus Mai land: Nach römischen Informationen werden in Italien fortgesetzt umfangreiche Narbe- reitungen getroffen. Man rechnet damit, daß trotz des Winters auf den Höhen die Kämpfe

von der „Einheit der Front' in diesem Sinne auf und wehrt sich nach wie vor gegen jede Entsendung italienischer Truppen nach dem Westen. « Rasche Offensive der Italiener. Der „Popolo d'Jtalia' fordert klagend, die Entente müsse den Krieg sorasch als mög lich zu Ende führen. Wenn Rußland und Eng land auch vielleicht noch lange aushalten könn ten, weil sie über Menschen und Geld oerfügen, so müßten Italien und Frankreich auf rasche Beendigung des Krieges drängen. Frankreich habe keine Männer mehr und Italien sei

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 21.08.1917
Descrizione fisica: 8
begann heute auf beiden Maasufern vom Avocourt-Walde bis zum Caurieres-Walde in 23 Kilometer Breite mit starken Angriffen der Franzosen. Die Franzofen besetzten kampflos den To- lourücken östlich der Maas, der feit März als Verteidigungslinie aufgegeben ist. Der Kampf ist an allen Stellen der breiten Schlacht front im Gange. 1K feindliche Flugzeuge und 4 Fesselballons wurden zum Absturz gebracht. « « . « Frankreich fordert außer Elsaß-Lothringen ..nur' das Saargebiet. Der Londoner Vertreter des „Utro

Rossi' erfährt von einer hochstehenden englischen Per sönlichkeit, daß die französischen Bedingungen, nicht so weit gehen, wie Dr. Michaelis sie dar gelegt habe, vielmehr verlange Frankreich außer Elsaß-Lothringen nur das Saargebiel. Vor dem Krieg hat sich die Uebermacht der deutschen Industrie auf Deutschlands Kohlen reichtum aestützt und die wirtschaftliche Ent wicklung Frankreichs verhindert. Der einzige Weg zur Entwaffnung Deutschlands sei die Abtretung des Saargebiets. poincares Stellung

unhaltbar. Das „Berner Tagblatt' erklärt neuerlich auf Grund seiner Kenntnisse der französischen Vorgänge, die Stellung des französischen Pre miers sei vielleicht gefährdeter, als es scheint. Der Rücktritt Poincares werde nach einer militärischen Niederlage erfolgen, namentlich, falls auch die zweite Flandernschlacht eine schwere Enttäuschung bringen sollte. Poincari's Nachfolger werde jedoch nicht der Friedens präsident sein, den Frankreich erwartet, es werde im Gegenteil den Krieg

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