279 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1924/13_08_1924/TIRVO_1924_08_13_2_object_7630610.png
Pagina 2 di 8
Data: 13.08.1924
Descrizione fisica: 8
Sowjetrußlands durch Frankreich drängt bekanntlich schon längst zur Lösung. Es ist daher bemerkenswert, wie sich russische offizielle Persönlichkeiten die Wiederher stellung normaler Beziehungen zu Frankreich vor stellen. In einem Interview mit einem Bericht erstatter der Moskauer „Jfwestija" äußerte sich nämlich dieser Tage Volkskommiffär R a k o w s k i über diese höchst aktuelle Frage. Er erklärte den bekannten Telegrarmnwvchsel zwischen Herriol und Tschitscherin für einen be deutsamen Schritt

nach vorwärts in Bezug auf die Wiederherstellung normaler Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Frankreich, zumal Herriot in seinem Telegramm betonte, daß die Erneuerung solcher Beziehungen eine der Hauptaufgaben der , derzeitigen französischen Regierung sei. Immerhin sei es notwendig, nunmehr jenen entscheidenden Schritt abzuwarten, den Herriot in seinem Tele gramm angekündigt habe, und der nichts anderes sein könne als die Anerkennung der Sowjetunion. Denn eine Erneuerung der normalen Beziehungen

mit Rußland ist unumgänglich, fuhr Rakowski fort, und sicherlich nicht allem im Jntereffe Ruß- : lands, sondern mindestens ebenso sehr in dem Frankreichs. Für Frankreich ist meiner Ansicht nach dieses Jntereffe umso brennender, als ja die Frage der Räumung des Ruhrgebietes in die nächste Nähe gerückt ist. Frankreich braucht, ob nun eine Links- oder Rechtsregierung an seiner Spitze steht, Garantien für den Schutz vor einem ! nationalistischen Deutschland. Die Aufnahme nor- maler diplomatischer Beziehungen

Zwischen den bei den Staaten würde nun beiden Regierungen die Möglichkeit geben, zusammenzuarbeiten, um allen- falls auftauchende Konflikte zu überbrücken, würde l zur Ausbildung inniger Handels- und Wirtschafts beziehungen führen, und -das Ergebnis wäre eine viü größere Garantie für die Aufrechterhaltung des europäischen Friedens. Ich sage dies vor allem an die Adresse derjenigen Franzosen, die in der Frage der Anerkennung der- Sowjetrepubliken durch Frankreich bloß eine Frage der Anerkennung der russischen

, würden gleichfalls weite Kreise gegen die Anerkennung sein, sie wür- den es jedoch noch weniger als die Rechtsparteien wagen, offen gegen eine solche aufzutreten. Zwei fellos werden auch die russischen Emigranten sich in ihrer Mehrzahl gegen eine Anerkennung Ruß lands durch Frankreich aussprechen, es befinden sich doch in Frankreich die Zentren der ruffischen monarchistischen Bewegung, aber Frankreich werde schließlich seine eigenen Jntereffen höher stellen. Drahtnachrichten. Erhöhung des Bankzinsfußes. Wien

1
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1926/21_10_1926/ZDB-3059538-1_1926_10_21_1_object_8090982.png
Pagina 1 di 4
Data: 21.10.1926
Descrizione fisica: 4
. 7 Jahrgang Innsbruck, Donnerstag, öen 2 r. Oktober 1Y26 Zolge 42 Italien—Frankreich—Deutschland. Von hervoragender politischer Seite erhielt die »Sudetz" | in Prag nachstehende Ausführungen, die das Verhältnis der drei Staaten Jtaliem Frankreich und Deutschland in zutreffender Weise zur Darstellung bringen um zugleich einen Weg zu weisen, der zu einer Bessergestaltung der politischen Verhältniffe der deutschen Gesamtnation führe« könnte. Das Attentat auf Mussolini hat eine momentane Ver stimmung

statt, daß eine alternde, sich durch Blutauf- stischung von dem unabwendbarem Tode zu befreien sucht, indem sie von einer jüngeren Blut, d. h. Menschen in sich aufnimmt und einfchmilzt, assimilliert. Fn der Nolle der alternden Nation ist heute Frankreich, m der Rolle der jrmgeren, wachsenden und heranreifenden Italien. Wenn sich die jüngere gegen eine derartige Blutabzap- ftrng wehrt, ist das nur verständlich und man konnte es den italienischen Staatsmännern nach fühlen, die schon seit dem Fahre

1880 mit mißmutigen Augen die Entwicklung Frank reichs zum MiLtelmeerstaat beobachten. Wi^ bekannt, war es ja auch dieBesihnahme von Tunis durch Frankreich, was Bismarck die Möglichkeit gab, Italien in den Dreibund nrit Deutschland und den ihm verhaßten Oesterreich zu bringen. Frankreich hat im Kriege lVz Mill. Männer verloren. Der Wiederaufbau Nordfrankreichs, das im Kriege zer stört worden war, brachte Arbeiternot und Einwanderung aus allen Ländern hervor. So ist derzeit ein Stand von Ausländern

in Frankreich, der bis auf 3Vz Mill. gestiegen ist. In Frankreich, besonders in Paris, leben so zahlreiche Ausländer, daß in letzterer Stadt jeder siebente Mensch nicht Franzose ist. Cs sind verhältnismäßig mehr Aus länder in Paris als etwa Tschechen in Reichenberg. Der GeburtenausfM beträgt im Fahre ungefähr 100.000, d. h. es werden ungefähr 100.000 weniger Kinder geboren, als Menschen sterben. Um diesen Ausfall zu decken, müßten jährlich mindestens 100.000 Ausländer die französische Staatsbürgerschaft

der Franzosen erhalten, wenn möglich so gar erhöhen, muß natürlich dafür Unreinheit der Rasse als etwas in der Zukunft Gegebenes annehmen, nimm es auch an, da sie auf Reinheit der Rasse nichts hält. Diese Rich tung hat gegenwärtig die Oberhand. Es werden alle mög lichen Anstrengungen gemacht, um die Ausländer zu assi milieren. Von den Ausländern ist ein Drittel italienisch. Fn Frankreich wohnt ungefähr eine Million Italiener, die sich hauptsächlich in Südfrankreich, aber auch in Paris und im Elsaß aufhalten

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/27_09_1928/TIRVO_1928_09_27_2_object_7642573.png
Pagina 2 di 8
Data: 27.09.1928
Descrizione fisica: 8
und Japan lehnten es ab, sich Schranken in dem Bau von Unterseebooten auferlegen zu lassen. Die Entwicklung der Kriegführung zur See hat aber gerade die Bedeutung die» ser Schiffsgattungen ungeheuer erhöht, die Bedeutung der großen Schlachtschiffe herabgesetzt. Frankreich und England bauten seitdem fieberhaft leichte Kreuzer und Unterseeboote. 'Amerika kam, trotz feiner ungeheuren Wirtschastsmacht, nicht nach. So regte der Präsident Coolidge im Sommer 1927 eine neue

Seeabrüstungskonferenz an, die in Genf zu sammentreten und den Bau dieser kleinen Einheiten be grenzen sollte. Frankreich erschien gar nicht bei der Kon ferenz, die britische Admiralität lehnte die amerikanische:: Vorschläge ab, die Konferenz endete ergebnislos, woraus dem amerikanischen Kongreß ein großes Flottenprogramm vorgelegt wurde, das aber mit Rücksicht auf die kommenden Wahlen vom Kongreß zurückgesteUt wurde. Nun gingen die französische und die englische Regierung an die Lösung der Frage: wie kann man innerhalb

eines Abrüstungsprogrammes, dessen Schein man den Völkern zuliebe aufrechterhalten will, weiter an dem Ausbau des 'Kriegsapparates arbeiten? Die Frage, die in Washington offen blieb, das Recht des uneingeschränkten Baues der klei nen Einheiten, soll nun vertragsmäßig gesichert werden. England und Frankreich haben sich darüber geeinigt und wollen durch ihre Einigung einen Druck auf die amerika nische Regierung ausüben und ihre Zustimmung erwirken; zugleich bestehen sie aber auf der Beschränkung des Baues der großen

Schisse. Praktisch hätte also das Flottenkompro miß die Wirkung, den Bau der Schiffsthpen, die von Eng land und Frankreich gewünscht werden, freizugeben, den Bau derjenigen aber, in denen die Stärke der amerikanischen Flotte ruht, zu begrenzen. Es ist kaum zweifelhaft, daß sich Frankreich und Eng land auch noch über andre wichtige Fragen ihrer Weltpo litik verständigt haben. Es heißt, daß England der franzö sischen Auffassung zugestimmt hat, daß bei der Abrüstung der Landstreitkräste die Reserven

nicht mitgerechnet werden — ein Standpunkt, den die französischen Militaristen seit jeher verfochten und der bei einer Armee, die auf der allge meinen Wehrpflicht aufgebaut ist, jede Vereinbarung über die Abrüstung wertlos und illusorisch macht. Noch klarer sind die politischen Folgen des Paktes: Frankreich unterstützt die gegey die Vereinigten Staaten gerichtete Marinepolitik, England unterstütztFrankreichsAnsprüche gegenüberDeutsch- land. Die so ausfallende Wandlung der britischen Politik in der Frage

3
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/08_04_1927/NEUEZ_1927_04_08_1_object_8158460.png
Pagina 1 di 4
Data: 08.04.1927
Descrizione fisica: 4
zum Abholen monatlich S 2.20. mit Zustellung S 2.50. Auswärts monatlich S 2.50. Für Italien monatlich L 12.—. ^ 11 **"" 11,11 str. 80. Donnerstag, den 7. April 1927. »ieüchLhrlich l. 35.-v 15. Iahrg. iikzahlung der sranzösischen Kriegsschulden an England. Bedeutende Vermehrung des Goldbestandes der Bank von Frankreich. Paris, 8. Avril. <Priv.> Den Ser Bank von England und der Bank von ckreich ist ein A b k o m m e n über die Bezahlung Ser Men der Bank von Frankreich an die Bank von Md getroffen worden

. Die Bank von Frankreich , die noch fchnlSigen 33 Millionen Pfund Sterling zuzüglich zurückzahlen, worauf die Bauk Knglaud das Goldpfaud von 18,350.615 Pfund Ster en die Bank von Frankreich zurttckgeben wird. B Abkommen bedeutet, daß der Goldbestand Wk von Frankreich nach erfolgter Rückzahlnug n m Millionen Goldfranken steigen wird. sich die Gruppe um Masaryk und Benesch eilten unmit telbaren Einfluß auf die Präsidentschaftsagenden sichern würde. Masaryk würde somit voll einem Angehörigen

Frankreichs und anderer Mächte einerseits und dem Standpunkte Großbritanniens, der Ver einigten Staaten und Japans andererseits. Den drei letzteren großen Seemächten sei in den Abkommen von Washington eine sehr bedeutsame Nebermacht über alle anderen Länder gesichert, insoweit die großen Schlachtschiffe in Betracht kommen. Frankreich sei es unmöglich, innerhalb der noch verbleibenden Schiffs kategorien seine volle Freiheit irgendwie zu opfern. Lord C e c i l betonte, das ganze kommerzielle und indu

Plan, die Bergarbeiter von Frankreich, Deutschland und den Bereinigten Staaten zu einem gemeinsamen Generalstreik zu bewegen, gescheitert. Der Internationale kommunistische Verband in Moskau hatte für vergangenen Montag einen General streik in den Bergwerken beschlossen, an dem etwa 1,100.000 Arbeiter der genannten Länder teilnehmen sollten. Die Streikparole war jedoch den BergwerWbesitzern bereits am vergangenen Freitag bekannt, sodatz sie Gegen- m a tz n a h m e n treffen konnten. Ruhland sah

4
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1926/06_02_1926/TIRVO_1926_02_06_2_object_7638154.png
Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1926
Descrizione fisica: 16
, der sich zum Kampfe mit dem gemeinsamen Gegner rüstet, hinterlistig und feig vom Rücken her ansällt. Die Sozial demokratische Partei wird sich nicht täuschen, wenn sie an nimmt, daß die gesamte Arbeiterschaft die kommunistische Hinterlist znrückweisen und nun erst recht ihre ganze Kraft aus das Volksbegehren konzentrieren wird, trotz der kom munistischen Sabotage. * • Las natimmWWe Frankreich und Locarno. Die „Neue Zürcher Zeitung" läßt Andre Tardieu, 'den neben Clemenceau hervorragendsten und heftigsten Ver

fechter der Versailler Gewaltpolitik gegen Deutschland über „Frankreich und Locarno" zu Worte kommen. Sie nennt ihn einen „auf die historische Tradition eingestellten fran zösischen Politiker, dessen politische Richtung auch heute noch in Frankreich tiefe Wurzeln hat und deshalb trotz Locarno nicht übersehen werden darf". Wir geben «den letzten Absatz des Aussatzes wieder, der «den Widerspruch zwischen Versail les und Locarno klarstellt. „Das Abkommen von Locarno streicht aus dom Vertrag

, für oder gegen Frankreich oder überhaupt nicht Partei zu ergreifen. Das Abkommen von Locarno bedeutet, was die Sicherheit Frankreichs anbelangt, den Verzicht auf. die Politik der Vorsicht, die mein Land bisher gegenüber Deutschland getrieben hatte. Clemenceau und ich, wir hätten im Jahre 1919 nicht gedacht, daß der eben erst geschaffene und infolge des Fernbleibens 'der Amerikaner unvollständig gebliebene Völkerbund genügen könnte, diese Politik so bald zu ersetzen. Unsere Nachfolger waren im Jahre 1925 opti mistischer

als wir und haben auf die von uns getroffenen Vorsichtsmaßnahmen verzichtet. Wenn die Zukunft ihnen recht gibt, so freuen wir uns darüber ebenso sehr wie sie. Da mit jedoch die Positionen und Verantwortlichkeiten nach allen Seiten hin klargestellt werden, muß man -die Wahrheit sagen, und die Wahrheit ist, daß Frankreich in Locarno einen brüsken Wechsel seiner Politik vorgenommen und sowohl die wesentlichen Bestümnungen des Friedensvertrages von 1919 wie eine drei Jahrhunderte alte Tra'dition preisgegeben hat." Der „Vorwärts" bemerkt

tilgen müßten. Die europäische Situation sieht Trotzky als hoffnungs los zerfahren an. Europa, sagte er, ist eingezwängt zwi schen 'der wirtschaftlichen Uebermacht Amerikas einerseits und der aufstrebenden Sowjetunion andererseits. Die Pe riode der Stabilisierung hat keine lange Dauer gehabt. An zeichen der Erschütterung sind sowohl in England als auch in Frankreich zu sehen. England kommt aus der Wirtschafts krise nicht heraus. Valdwins Uebergang zum Schutzzoll war ein voller Mißerfolg

5
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1929/18_07_1929/TIRVO_1929_07_18_1_object_7646535.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.07.1929
Descrizione fisica: 8
vom Abbruch der Beziehungen zwischen Rußland und China schwere Besorgnisse ausgelöst. Die Re gierung wird sofort zusammentreten, um die Lage zu prüfen. Man beurteilt die Lage zwar sehr kritisch, hofft aber immer hin noch, daß es gelingt, zwischen den beiden Staaten zu ver mitteln. Frankreich will von Dentfchland Garantien wegen des Voungvkaves. Paris, 17. Juli. (Wolfs.) In der gestrigen Kammer sitzung brachte auch Leon Blum namens der Sozialdemo kraten einen Dertagungsantrag betreffend das Schulden

, jedenfalls möglichst viele Anlässe der Verstimmung verschwinden. Solange Frankreich zu Deutschland in Drohungen und Deutschland zu Frankreich in Ablehnungen spreche, sei kein Friede da. Wenn wir das Rheinland sofort räumen, fragte Briand, ist der Friede dann da? Nein. Werden wir die Konferenz dann zum Frieden geführt Haben? Nein. Sie wäre vielmehr mit einem Fehler im Prinzip behaftet. Wenn aber eine Eini gung über den Poungplan besteht und er, von den Parla menten ratifiziert, eine endgültige Regelung

der Reparatio nen bringt, in diesem Augenblick wird zwischen Frankreich und Deutschland alles möglich sein. Der Chauvinismus, fuhr Briand fort, ist das Schlimmste für die Völker. Gegen diesen Chauvinismus sind wir hier aus der Hut gewesen. Besteht er in Deutsch land nicht? Sie haben sein Eindringen in die republika nische Verfassung erlebt. Es st ein Gift, das so weit in den Organismus eingedrungen ist, daß es Verheerungen ange richtet hat, und so erkläre ich mir auch gewisse Worte mei nes Kollegen

aus, die schon glückliche Wirkungen hervor gebracht hat. Ein Beispiel für die gebesserte Atmosphäre hat die Aufnahme des „Grafen Zeppelin" in Frankreich ge geben. Briand schloß seine Rede mit der nochmaligen Be tonung, daß die Regierung auf der bevorstehenden Konfe renz sich bemühen werde, die vollständige und endgültige Regelung der zwischen den beiden Ländern bestehenden Schwierigkeiten zu erlangen. Wir werden nicht verlangen, so erklärte er, daß alles sofort verwirklicht werde. Wir wol len

aber einen Frieden unter solchen Bedingungen, daß Frankreich weder der Betrogene noch das Opfer ist. Ohne daß der deutsche Reichstag eine Anzahl von ent sprechenden Gesetzen beschließt, kann der Houngplan nicht durchgeführt werden. Sodann folgte die Ablehnung des Antrages Leon Blum mit 350 gegen 238 Stimmen. Die Regierung hatte die Ver trauensfrage gestellt. Zar faschistische JAnftetM" Stalfett. Zahlen, die beweisen. Der Faschismus brüstet sich damit, daß er Italien aus allen Gebieten zum Musterlande gemacht

6
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1925/17_12_1925/ZDB-3059538-1_1925_12_17_4_object_8090644.png
Pagina 4 di 10
Data: 17.12.1925
Descrizione fisica: 10
, Ve- j tcnio Maura ist am 13. ds. rn Madrrd gestor- amten usw. russischer Herkunft in der Sowjet-! den. # Union nicht mehr als 500.000 bis 600.000 Per' sonen betragen, das ist ein halbes Prozent' der Die Deutschnationale Volkspartei Stammbevölkerung, wie bies auch vor dem Kriege j K*« t*m *: f der Fall war. Es entfallen also auf 600.000 ruf- i Z-rDr an g,a.lrerung der Deutschen >n fische niedere Llngestellte im Staatsapparat der Sowjetrepubliken 800.000 Juden im höheren Staatsdienst. Frankreich

. Wo Inflation, da sammeln sich die Geier. Die Gesamtzahl der Ausländer, die in Frank reich wohnhaft sind, betrrrg nach einer offiziellen Zählung am 1. Juni 1925 2,845.214. Die Ita liener sind am stärksten vertreten, und zwar mit 807.659, sodann die Spanier mit 467.156; dann folgen die Belgier mit 460.252, Polen mit 310.265, Schweizer 146.273, Russen 91.461, dann nacheinander Engländer, Deutsche, Luxemburger, Tschechen usw. Es wird angenommen, daß im Lause der letzten Monate die Anzahl der in Frankreich

ansässigen Fremden bereits auf drei Millionen gestiegen ist. Der Innenminister wird vom Parlament zur Kontrolle der in Frankreich wohnhaften Ausländer die Schafftmg eines eigenen Aeberwackungskorps beantragen. Spanien. Friedönsbedmgungen ftir Abd cl Krim. Zn Madrider politischen Kreisen werben fol gende neue Friedensbedingungen bekannt, die Abd el Krim gemacht werden sollen: Verwalttmgs- antonomie für das Rifgebiet nach dem Muster der snglisä)en Donnmen, Anerkennung der geisti gen 2lutontät des Sultans

. Eine internationale Eisenbahn- konferenz, welche letzthin in Moskau tagte, beschloß die Einrichtung eines durchgehenden Verkehrs zwischen Westeuropa und Oft- a s i e n über Rußland. Die geplante Strecke be trägt 14.000 Kilometer. Die Reisedauer Tokio- Paris soll 14 Tage dauern. Frankreich hat drei ArüllerieregimeUter aus in der Richtung aus die Herabsetzung ihrer mili- i dem Rheinland zurückgezogen. Zwei werden auf- tärischen Kräfte unternehmen würden. Jedoch gelöst und eins geht nach Frankreich zurück

7
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/19_10_1925/TIRVO_1925_10_19_7_object_7633295.png
Pagina 7 di 8
Data: 19.10.1925
Descrizione fisica: 8
dann zur Prüfung . und Genehmigung des Schlußprotokolles über, welches das ' Gesamtwert der Konferenz und die Aufgaben, welche sie zu , vollziehen hatte, sowie die Resultate und Schlußfolgerungen, . welche sich daraus in bezug auf die Herstellung des Frie dens und der Sicherheit in Europa ergeben, zusammenfaßt. . Die Verträge und die Abkommen, welche von der Konferenz , entworfen und paraphiert wurden, tragen das Datum des 16. Oktobers. Es sind folgende: Vertrag zwischen Deutsch land, Belgien, Frankreich

, Großbritannien und Italien, Schiedsabkommen zwischen Deutschland und Belgien, Schiedsabkommen zwischen Deutschland und Frankreich, Schiedsabkommen zwischen Deutschland und Polen und Schiedsabkommen zwischen Deutschland und der Tschecho slowakei. Der französische Minister für auswärtige Angelegen heiten hat außerdem die Konferenz in Kenntnis gesetzt vom Abschluß von Konventionen zwischen Frankreich und Polen und Mischen Frankreich und der Tschechoslowakei behufs Sicherung der obgenannten Schiedsabkommen

noch Reibungsflächen. Es bestehen noch schmerzliche Punkte. Der hier Unterzeichnete Pakt muß ein Balsam auf diese Wunden fein, die noch bestehen. Schwierigkeiten müffen beseitigt werden. Ich b.in sicher, daß Frankreich die große Tragweite des Paktes verstehen wird ' und daß es gewillt sein wird, alles, was in seinen Kräften steht, zu tun, damit aus ihm ein Gefühl der Befriedigung und Entspannung Mischen uns hervorgeht. Den Vertretern Frankreichs wird es am Herzen liegen, sobald als möglich soviel an ihnen liegt

stattgefunden hat, waren 21 Länder — im Vorstand sind alle Länder vertreten — durch 52 Delegierte vertreten. Die beiden wichtigsten Fragen, die zu verhandeln waren, war die Frage ob die russischen Genossenschaften weiter rm Bunde verbleiben sollen oder nicht, und wenn ja, welche Ver tretung sie erhalten Men. Der Kampf, den die verschiede nen konrmunistifchen nationalen Parteien in den Ländern, vor allem m Frankreich rurd Deutschland und in neuester

8
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/08_08_1925/NEUEZ_1925_08_08_1_object_8155566.png
Pagina 1 di 4
Data: 08.08.1925
Descrizione fisica: 4
. Ws, 7. August. (Priv.) B r i a n d wird Montag Bor- Magnach London abreisen, um mit Chamberlein ^Müeren. Frankreich beharrt auf seinen Forde- wp. Autzland und der Sicherheitspakk. SV. Paris, 7. August. In seinen Zeitungsberichterstat- /un gegenüber gegebenen Erklärungen bezeichnet der Botschafter der Sowjetunion in Paris, Krassin, die Vorwürfe gegen die Sowjetregierung wegen ihrer Hal tung in kr Frage des Sicherheitspaktes für unbegründet. Die Sowjetregierung solle weder, noch könne sie einen Truck

auf die Entschließungen Deutschlands ausüben. Immerhin betrachte die Sowjetunion derartige Ber sche, öen Frieden zu befestigen, nicht mit ü b e r t r i e- bener Sympathie. Das faschistische Regime in Italien. Orlando will nach Frankreich auswandern. SB. Rom, 7. August. „Risorgimento" meldet, daß in folge der Ergebnisse der Gemeindewahlen in Palermo der ehemalige Ministerpräsident -Orlando, der die Liste der Opposition führte, die unterlegen ist, öie Absicht habe, seine Demission als Abgeordneter zu geben. Die Cam

pagne, welche die Faschisten gegen ihn führen, hätten ihm derart mißfallen, daß er, dem „Risorgimento" zufolge, die Absicht habe, trotz der Ermahnungen und Bitten seiner Freunde mit seiner ganzen Familie nach Frankreich auszuwandern. SArfk tiselitoMImen im «MAn Unters». KB. London, 7. August. Premierminister B a l ö w i n schloß seine Rede im Un terhaus über die Beilegung des Konfliktes im Kohlen, bergbau mit öen Worten: „Ich bin überzeugt, daß, wenn die Zeit kommen sollte, wo die Gesamtheit

und hatte an der Oberfläche Aluminium eingewalzt, was ihr ein silberglänzendes Aussehen verlieh. Am nächsten Tag dann wurde dos Luftschiff gehoben und an Land ge schleppt, alle Neugierigen, die da zuschauen kamen, fühlten sich be rufen, ein Stück von der Hülle der Eitta di Jesi als Andenken mit- z unehmen, und bald sah man in Pola. überall Sofakissen, Wetter- Bergbausubventionen und des Flottenbau-Programms. Ntmr glaubt, daß C h u r ch i l l auf seinem Standpunkt be harrt, daß Frankreich 20 Millionen Pfund jährlich

zahlen müsse. Er habe sich davon überzeugt, daß die Kosten der Krenzerneubauten und die Bergbauunterstützungen nicht aus Steuer-Erhöhungen bestritten werden könnten. Er werde versuchen, durch höhere Zahlungen der Schuldner Englands diese Kosten auszugleichen. Auf dieses Bestreben ist die entschlossene Haltung Eng lands Frankreich gegenüber zurückzuführen. Die Dif ferenzen zwischen der englischen und der französischen Schuldenfrage sollen erheblich größer sein, als man in Negierungskreisen zugeben

9
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1929/18_07_1929/TI_BA_ZE_1929_07_18_2_object_8375976.png
Pagina 2 di 16
Data: 18.07.1929
Descrizione fisica: 16
durchzuführen. Frankreich bereite seinen Plan in Polen, der Tschechoslowakei und Rumä nien vor. Es könnte im Kriegsfall sogleich dreieinhalb Millionen Mann gegen Rußland auf die «Beine stellen. Das Blatt erklärt, daß die militärische Gefahr für die Sowjetunion weiterdestehe, und daß darum die Rote Armee sich dieser Gefahr gegenüber gerüstet zeigen müsse. Ein unverhoffter Kurgast steht nächstens für irgend- einen besseren Fremdenort in Europa in Aussicht. Die päpstliche Zeitung „Osservatore Romano" weiß

in einem reichlicheren Maße zu erhalten. Sehr unangenehm machen sich überdies die Folgen be merkbar, die daraus entstehen, daß sich Rumänien als Geldgeber Frankreich ausgesucht hat, das durch den Kon trollor für Frankreich eine wirtschaftliche Vormachtstel- lung in Rumänien zu erlangen sucht. Das sind Anleihe- kosten, die vielleicht schwerer «zu ertragen sind als die ohnehin schon hohen Lasten ber Verzinsung und Amorti- sation der Anleihe. Wenn unter solchen Verhältnissen eine Welle von Unzufriedenheit über das Land

rollt, ist das nicht zu verwundern. Steckenpferd-Lilienmilchshampoon: Wundervoll« Weichheit, seidiger Glanz und sympathischer Duft des haare« sind der Erfolg dtese» Idealmittel« für Bubikopf-Pflege. Wenn wir uns die Rolle vergegenwärtigen, «die Frankreich vor zehn Jahren zur Zeit der Friedens schlüsse gespielt hat, so ist der Haupteindruck der, daß ihm daran lag, Europa in Stücke zu hauen und willkürlich alles zu zerklüften und zu trennen, was vordem bei- sammen war. Man schaue

sich nur die Landkarte an und denke an die völkischen Minderheiten, -die zu verhaßten Zwangsverbindungen hinter ungewollter Grenzziehung veridammt sind. Und jetzt tritt dasselbe Frankreich als ein Herold der europäischen Einigung und Einheit auf. Die Pariser Blätter wollen wissen, daß der französische Außenminister Briand schon in der nächsten Zeit Schritte zur Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa unternehmen wolle. Briand habe die Absicht, eine Konferenz einzuberufen, die die Grundlagen für den EuropwBund

aber auch in I t a- lien. Der faschistische „Impero" erklärt, Italien schaue mit Besorgnis auf den sportlichen Feldzug Briands, der eine fortgesetzte hartnäckige Entstellung der Notwendig keiten Europas bedeute. Das klingt für die Pariser Pläne nicht sehr ermutigend. Frankreich hat auch in einer anderen Frage den nachbarlichen Widerspruch hervorgerufen. Die franzö- fische Presse hat die Forderung vertreten, daß auch nach der Räumung der besetzten deutschen Gebiete eine strenge Beaufsichtigung Deutschlands fortdauern

10
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1928/09_08_1928/ZDB-3059538-1_1928_08_09_1_object_8091367.png
Pagina 1 di 4
Data: 09.08.1928
Descrizione fisica: 4
für Deutschland hinstellt, macht sich derselben Einsichtslosigkeit schuldig. Durch Versailles sind die früheren gefährlichen Spannungen höchst bedrohlich verstärkt worden. England, Frankreich, die ohnehin überfüttert und, wenigstens was Frankreich betrifft, schon seit Jahrzehnten am Rand ihrer Aufnahmefähigkeit angelangt sind, haben weiteren, aus gedehnten Besitz belegt. Wenn nun auch der Brite so gut wie der mit noch reicherer Beute bepackte Nordamerikaner zur Rot noch imstande

sein wird, die ihm zugefallenen Bis sen zu verdauen — bei Frankreich ist das so gut wie aus geschlossen. And dies Gefühl ist offenbar der uneingestan dene Grund für die Angst des Landes, das in Waffen starrt, seine Rüstung von Fahr zu Jahr verstärkt und die gesamte Nation in den Dienst des Verteidigungsgedankens stellt, obgleich ihm von dem gefesselten Deutschland nicht die mindeste Gefahr droht. Der -furchtsame Rentner Frank reich, mit seinen von ihm gar nicht auszunützenden afrika nischen Reichtümern, ist drauf und dran

für unsinnig erklären. Rein instinktiv Zolge 32 greift allerdings beispielsweise Frankreich zu Abwehrmaß regeln, die über das bloß Militärische hinausgehen, trachtet u. a. danach, keine Vevölkerungsziffer zu heben — aber das sind Versuche mit untauglichen Mitteln. Auf der an deren Seite mühen sich Staaten wie Deutschland, Italien und Japan, durch besonders fleißige Arbeit, durch kraft volle Unternehmungslust Geld und damit Existenzmittel für die allzu knapp versorgte Bevölkerung herbeizuschaffen

Bankett erklärte Her- riot: Franzosen und Deutsche sind hier in einer Atmosphäre der Herzlichkeit, der ruhigen und gemeinsamen Arbeit ver einigt. Seine Hauptaufgabe als französischer Unterrichtsmini ster !sei, den kulturellen Kontakt zwischen Deutschland und Frankreich Herzustellen und zu vertiefen; er habe alles getan, um dieses Ziel zu erreichen. Kommunistische Vorbereitungen zum Bürgerkrieg. Der Chemnitzer Berichterstatter der „Leipziger Neuesten Nachrich ten" bedichtet seinem Blatte folgendes

12
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1925/08_10_1925/TI_BA_ZE_1925_10_08_2_object_8372398.png
Pagina 2 di 16
Data: 08.10.1925
Descrizione fisica: 16
und erhält dafür die Zusicherung, daß man — viel, leicht geneigt sei, die Räumung der Kölner Zone in Er wägung ziehen zu wollen. Etwas weniger angenehm und erfolgversprechend sind für Frankreich Eaillaux' Verhandlungen über die Schuldentilgung in Amerika. Die Amerikaner sind zwar höfliche Leute, fahren den Franzosen per Dampfer entgegen, reden bei Festbanketten von der auf den Schlachtfeldern Frankreichs geschloffenen Waffenfreund schaft usw., aber ebenso zäh. Das erste Angebot Frank reichs wurde

abgewiesen, was in Frankreich natürlich etwas Mißbehagen verursachte. Frankreich versucht auch den Schachzug, seine Schuldentilgung von dem Eingang der Reparationen oder dem Gelingen des Dawesplanes abhängig zu machen, um Amerika so indirekt an einer Ausplünderung Deutschlands zu interessieren. Die Ver handlungen gehen weiter. In Marokko rücken die Franzosen langsam Stück für Stück vor. Die in so großer Aufmachung angekün digte Generaloffenfive ist endgültig aufgegeben worden. Wenn man bedenkt

, daß den 40.000 Rifkabylen — die Zahl dürfte nicht einmal mehr stimmen, da durch die schweren Verluste und die Unterwerfung einzelner Stämme sicher ein ziemlich hoher Prozentsatz ausscheiüet — nach Angaben der französischen Heeresleitung gegicn 200.000 Franzosen — Spanier nicht gerechnet — gegen- übecstehen sollen, ausgiebig mit schwerer Artillerie, Fliegern, Tanks ausgerüstet, so kriegt man hohe Achtung von den Freiheitskämpfern im Rif und einen jämmer lichen Eindruck von Frankreich. Bei der Landung am Morro

. Sueida wurde von der Belagerung entsetzt. Atrasch hat daraufhin alle Männer von 18 bis 60 Jahren unter die Waffen gerufen. Die Drusen haben ihre Dörfer verlassen und dabei auch die Wasserstellen zerstört. Frankreich bietet jetzt auch hier eine ganz ansehnliche Streitmacht von 20.000 Mann mit 14 Tanks, 32 Panzerautos und 140 Flugzeugen auf. In M 0 s s u l wirds immer gespannter, bis der Faden reißt. Die Türken zogen vier Divisionen zu sammen, auch die Irak-Regierung schickte Truppen an die Grenze

13
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1927/30_06_1927/ZDB-3059538-1_1927_06_30_2_object_8091129.png
Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1927
Descrizione fisica: 4
Mitglieder zählt. Ueberdies wurden bereits sowohl die In struktion für die interne Gebarung der allgemeinen Träger der Angestelltenversicherung, als auch die Satzung der Haupt anstalt für Angestelltenversicherung hinausgegeben. Schweiz. Zu Dr. Stresemanns Rede. Die „Züricher Post" vom 25. d. befaßt sich in einen; Artikel „Ruhr oder Locarno?" ausführlich mit der Reichstagsrede des deutschen Außenminister Doktor Stresemann, welcher mit folgenden Sätzen schließt: Will Frankreich ein unfreies

Rubel für den Flugzeugbau gestiftet. Franlreich. Die Rede Stresemanns. Das Blatt Caillaux' die „Volonte", geht ausführlich auf die Rede Stresemanns ein. Stresemann sei unter dem Eindruck von Luneville zur Offensive übergegan gen und habe Frankreich vor die Wahl gestellt, zwischen der Ruhr und Locarno zu wählen. Das Blatt lobt die Rede Strese manns als die beste, die er je gehalten hat. Stresemann sei genau, vollständig, geschickt und vornehm gewesen. Stresemann hätte das Taktgefühl, eine Polemik

und verschiedener geologischer Momente beeinflußt werden kann. Bei den Niagarafällen sollte wiederum aus der Schnellig keit des Rückschreitens der Fallstufe das Alter bestimmt werden. Man erhielt unterschiedliche Resultate, die zwischen 7000 und 70.000 Jahren schwankten. Erwähnt seien auch die Penckschen Altersbestimmungen aus Zweifellos, meint das Blatt, wäre Stresemann in dieser Lage» denn Deutschland habe ein bedeutendes Werk über die Kriegs schuldfrage herausgegeben, während Frankreich noch immer

seine Archive über diese Frage verschlossen halte. Die links stehende „Ere Nouvelle" sieht in Stresemanns Rede einen Appell an Frankreich. Stresemann habe für Europa gesprochen. Die Rede Stresemanns sei die Rede eines guten Deutschen gewesen, der alles unternehme, um sich im guten europäisch auszudrücken. Bevölkerungsrückgang in Frankreich. Aus der vom Arbeits ministerium veröffentlichten Statistik der Bevölkerungsbewe gung in Frankreich ergibt sich im ersten Vierteljahr 1927 ein «Ueberschuß der Todesfälle

14
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1926/29_07_1926/ZDB-3059538-1_1926_07_29_3_object_8090892.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.07.1926
Descrizione fisica: 8
wird dreißig Tage gültig sein. Zur Erörterung der Einzelheiten dieser neuen Ver bindungen werden im September dieses Jahres in Moskau Vertreter Deutschlands, Italiens, Oesterreichs, der Tschechoslowakei und Polens zu- Mmenkommen. Frmitteich. Poincare wieder da! ^ Wie überall, so ist es auch in Frankreich der Fall: Niemand will zur Rettung des Staates Opfer bringen. Die bürgerlichen Kreise bangen um ihr Vermögen und die Sozialisten wollen auch nichts hergeben, trotzdem sie vor dem Götzen Staat in Ehrfurcht

. Die Wiedergabe einer Oper im Rundfunk verhält sich zu der gegenwärti gen Leistung wie ein Schattenriß zum seelenvollen Porträt; es fehlt der Schmelz, die Nüancen, die „Alpenland" Itn Hintergründe des politischen Intrigenspieles spann der schlaue Poincare seine Fäden, denn er wußte, jetzt müsse er darankommen. Er war einer derjenigen gewesen, der durch seinen krank haften Deutschenhaß das beim Grünen Tisch zum Hauptsieger gewordene Frankreich in das Finanz- elend gebracht hat. Run hat er es in der Hand

, Frankreich zu retten, wenn er es kann. Nach den Nachrichten, die über seine Pläne in die Öffent lichkeit gedrungen sind, dürfte Poincare das Pferd beim Pferd aufzuzäumen suchen. Wie es heißt, will er die Währung vorläufig nicht zu stabilisie ren suchen, sondern trachten, dieselbe politisch zu halten. Wenn dies der Fall sein sollte, dann dürfte der ganze Finanzplan hinfällig werden; denn politisches Geld ist das schlechteste Geld, das ein Staat nur haben kann. An politischem Gelds sind bisher

noch alle Völker und Staaten zu grunde gegangen. Frankreich hat doch diese bo denlose Dummheit schon einmal am Ende des 18. Jahrhunderts gemacht. Jetzt sucht Poincare dieselbe zu erneuern. — Im übrigen ist das Kabi nett, dem einige frühere Ministerpräsidenten an gehören (auch V r i a n d und Herriot befinden sich darunter) von derart heterogener Beschaffen heit, daß ihm keine lange Lebensdauer zugemutet werden kann. Die „Volonte", das Organ Cail- laux', mag recht haben, wenn sie von einem „Turm" von Babel

15
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/14_11_1928/NEUEZ_1928_11_14_2_object_8160100.png
Pagina 2 di 6
Data: 14.11.1928
Descrizione fisica: 6
Ermordung eines Patienten zu lebenslänglicher Zwangs arbeit verurteilt, wurde Dr. Bougrat nach der Tenfels- insel deportiert, von wo er entfloh. Später erfuhr man, daß der Flüchtling in Venezuela festgenowmen wurde. Da zwischen Frankreich und Venezuela kein Auslieferungsvertrag besteht, debattierte man eifrig darüber, ob der französische Sträfling an Frankreich aus geliefert werden könne. Jetzt nahm die Angelegenheit eine sensationelle Wen dung. Danach wurde Dr. Bougrat von der venezuela nischen

Kranke vom Tode und war deshalb das Idol der Bevölkerung geworden. Als er verhaftet und in das Gefängnis überführt wurde, erhob sich das ganze Dorf. Die in Aufruhr befindliche Bevölkerung versuchte das Gefängnisgebäuöe in Brand zu stecken. Unter diesen Umständen zog es die Regierung vor, die Dinge nicht auf die Spitze zu treiben, selbst auf die Gefahr hin, daß ihre Nachgiebigkeit zur Trübung der guten Beziehungen mit Frankreich führen könnte. DWESNiMten Wetterberichte. München, 13. Nov

ihn der EvewMi kündigte. Der junge Mann gab sodann gegen ihn zwäLLsi ^ *• ab, die diesen jedoch nur leicht verletzten. Hierauf v Beamte durch einen Revolverschuß in die Schläfe. * Ein Bankdirektor als Defraudant. Paris, 13 Die Polizei hat in Versailles einen Bankdirektor unz Nationalität, der eine Million Pengö unters ch lagen j> sich unter falschem Namen in Frankreich aushielt, verhaft * Eine französische Fluglinie Europa—Südamerika. M l lautet, versucht Frankreich jetzt, deutsche

F l iW I auf Sachlieferungskonto zu erhalten. FrankE eine Luftverkehrslinie Europa—Südamerika einrichten. ÜP vastia, 1Z der provisorischen Zusammenarbeit zwischen FlugM" torffi fp-tel Schnellbooten wird Frankreich im nächsten Jahre dm A 5, M 23fr kehr nach Südamerika einführen, und zwar unter AM» « deutscher Flugzeugtypen, die ihre Eignung für die OM " querung bereits erwiesen haben. Daneben laufen deuW ""i suche zur Schaffung einer Luftverkehrsstrecke über den^ Elte o atlantik nach Südamerika. Die Durchführung der Probeft

16
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/28_07_1927/NEUEZ_1927_07_28_2_object_8157138.png
Pagina 2 di 4
Data: 28.07.1927
Descrizione fisica: 4
Seite 2. »Ne«rfkeAetrL«sE toc.1 Die bolschewistische Propaganda in Frankreich. KB. Paris. 27. Juli. 1 Nach einer Mitteilung des „Matin" hat der französische Botschafter Herbette nach seiner Rückkehr in Moskau T s ch i t s ch e r i n wissen lassen, daß das Zusammenwirken Ser kommunistischen Propagandisten mit den diplomatischen Vertretern der Sowjetunion in Paris im-- mer unerträglicher werde. Die Sowjetregierung müsse der unzulässigen Tätigkeit ihrer Vertreter ein Endebereiten, wenn ihr daran

liege, die Besprechun gen Mt Frankreich zu einem Ziele zu führen. Es sei wahrscheinlich, fügt der „Matin" hinzu, daß Dschitscherin wie gewöhnlich antworten werde, die Pro paganda sei nicht Sache der Sowjetregierung, son dern eine Angelegenheit der dritten Internatio nale und er besitze nicht die Autorität, dieser Pro paganda ein Ende zu bereiten. ^ Aberglaube in gugoflawieu. Beiarad. 27. Null. Die Bewohner der Dörfer in der Umgegend von Bel grad sind seit einiger Zeit von panischer Angst ergriffen

serbischen Kultusministeriums vor- legen, in dem ihm bescheinigt wird, Latz ihm das Grund stück zum Uwackern freigegeben wurde. * Der Mieterschutz in Italien. Aus Turin wird berichtet: Der Verwaltungsausschuß von Turin hat zwei Hausbesitzer wegen übertriebener Mieten zu zwei, dezw. drei Jahren Zwangsaufenthalt verurteilt. * Erleichterung der Heirat Minderjähriger in Frankreich. Das „Journal Offieielle" veröffentlicht ein Gesetz, Lurch das, um der Geburtenabnahme vorzubeugen und die Heirats- mögffchkeiten

lichkeitsverbrechen in erschreckendem Umfange zugenommen. In Frankreich und Belgien melden die Zeitungen täglich eine ganze Anzahl solcher Fälle. In Frankreich haben die Vergewaltigungen von Kindern den höchsten Prozentsatz erreicht. In Holland gibt die letzte Kriminalstatistik die Zfffern bis 1925 bekannt. Da nach ist eine fortgesetzte Erhöhung der Zahl der gerichtlich abgeurteilten Sittlichkeitsverbrechen wahrzunehmen. Iw Jahre 1913 betrug die Zahl der Gerichtsurteile 400 in ganz Holland, im Jahre 1925 895

von 88.63 auf 133.05; Uebersälle auf Bewußtlose oder Kinder von 203.32 aus 385-42; unsittliche Handlungen mit Minder jährigen desselben Geschlechtes von 15.54 aus 104.54; Sitt lichkeitsverbrechen, begangen durch Eltern, Lehrer oder Vormund, von 20.72 auf 33.94. Die Steigerung der beiden letzten Vergehen beweist besonders den sittlichen Verfall weiter Volkskreise. * Analphabeten im französischen Heere. Laut Journal zählt Frankreich nach der letzten Statistik 47 Analphabeten auf 1000 Einwohner

18
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1925/09_11_1925/TIRVO_1925_11_09_7_object_7633867.png
Pagina 7 di 8
Data: 09.11.1925
Descrizione fisica: 8
habe, und hat nunmehr die Nachricht erhalten, daß dieser Ernennung zugestimmt werde. Hiebei ist seitens der Besetzungsmächte zum Ausdruck ge bracht worden, daß ebenso, wie sich nach chrer Neverzen- gung der neue Reichskommissär von dem Geiste der Ver handlungen in Locarno leiten lassen werde, auch die Inter alliierte Rheinlandskommission -sich ihrerseits diesem Geiste anpaffen werde. Sie Saniernngrkrise in Frankreich. Der Sanierungsplan der Negierung. Paris, 7. Nov. Der vom Ministerrat genehmigte Finanzplan

von vierzehn Jah ren ungefähr 65 Milliarden amortisiert würden. Die Kaffe würde zunächst durch eine Kopfsteuer gespeist werden, der jeder französische Bürger und jeder in Frankreich lebende Fremde von seinem 21. Jahre ab unterworfen- wäre und die mit zwanzig Francs jährlich bemessen werden soll. Des wei teren wird eine außerordentliche Abgabe von allen beweg lichen und unbeweglichen Werten vorgesehen, die binnen vierzehn Jahren, binnen drei Jahren oder binnen einem Jahr abgestattet

nach einigen Monaten zu voller Wirk samkeit gelangen kann, sind Maßnahmen ins Auge gefaßt, die während der Uebergangszeit ein normales Funktionie- ren der Kasse sichern sollen. Es sollen daher der Kaffe fünf Milliarden kreditiert werden, das ist der Betrag, der feil Anfang 1925 zur Amortisation der schwebenden Schuld flüssig gemacht wurde. Ferner sollen ihr die aus der Emis sion von Losobligationen stammenden Fonds zufliehen und sie soll einen rückzahlbaren Vorschuß von der Bank von Frankreich erhalten. Obwohl

nämlich der gesetzmäßig vor gesehene Vorschuß -der Bank von Frankreich an den Staat nahezu erschöpft ist, bleibt andererseits für die Notenemis- sion doch noch eine Marge von drei Milliarden übrig, di« der Bank gestattet, der Amortisationskasse einen Kredit ein« zuräumen. Die Stellungnahme der Linksparteien. Paris, 8. Nov. Die Vertreter der Gruppen der Lin ken haben es in der Finanzkommission der Kammer für un möglich erklärt, für die meisten Maßnahmen der Regie rungsvorlage über die Sanierung

. (Wvlss.) Die Blätter melden aus Kairo, daß die Nachrichten aus Damaskus Grund zu Be sorgnissen geben. Die Aufständischen haben Deraa angegris- fen und besetzt. Der Führer Schelasch hat sich selbst zun Militärgouverneur, Passiv el Bakri zmn Zivilgouverneui der provisorischen Regierung ernannt. * Beirut, 7. Nov. In der Gegend von Nebek kam es zp einem Gefecht mit Aufständischen, die 200 Tote hatten. Ka- vallerie hat ohne Zwischenfall Kuneitva besetzt. Wie Frankreich eine Niederlage verschleiert. Beirut

19
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1929/30_06_1929/ALABO_1929_06_30_1_object_8270576.png
Pagina 1 di 20
Data: 30.06.1929
Descrizione fisica: 20
wird erklärt, daß Wien das Zentrum eines sehr aktiven geheimen Waf fenhandels geworden sei. Dabei werden mehrere Fabriken namentlich aufgezählt, die auch künftig hin zu überwachen seien. Meine Güte, bin ich erschrocken, wie ich das ge lesen habe. Ich habe nämlich noch einen alten Sa bel von anno neun hier. Gut, daß Briand davon nichts weiß, sonst schreibt er gewiß einen neuen Bericht über die Gefahr, die dem europäischen Frieden und Frankreich insbesondere droht. Da der Sabel rostig

auch noch ist. so ist die Gefahr doppelt so groß, denn rostige Waffen führen gerne Blutvergiftung herbei — wenn man sie halt ge braucht. Doch Spaß beiseite. Hat H. Briand das vom Völkerbund herausgegebene Militär- Jahrbuch nie unter die Hand bekommen und darin ge lesen? Da gibt es allerhand Interessantes. Von den gebotenen Ziffern sind besonders die Vergleichs- Zahlen der stehenden Heere interessant, die mit ihrer Höhe und ihrem Verhältnis zur Einwohner zahl errechnet sind. Hier steht Frankreich mit 2 Prozent

der Einwohnerzahl an der Spitze; es folgt Rumänien mit 1.8, die Tschechoslowakei mit 1.75 und Jugoslawien mit 1.7. England weist 1.6 Prozent aus, Italien 1.2, Belgien und Polen je 1, die Sowjetunion 0.5, die Vereinigten Staaten und Japan je 0.4, immer unter Zusammenfassung von Landheer und Marine. Der Truppenbestand wird gleichfalls am höchsten für Frankreich angegeben, mit einem Landheer von 700.000, einer Marine (Flotte) von 55.000 Mann Friedenspräsenzstärke. Es folgen England mit 512.000 Landheer und 102.000

20