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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.10.1921
Descrizione fisica: 8
der Häuptakt der Trauerftier für die im Weltkriege gefallenen 13.000 Münchner statt. Der Festgottcsdienst wurde vom Kardinal F a u l h u b e r. abgehalten, hierauf folgte die weltliche Feier mit eirnr Ansprache, und Kran?- ,Bozner^ Nachrichten', de n 10. Oktober IM niederlegungen. Die ganze Feier verlief in größter Ordnung. Ein Abkommen zwischen Deutschland und Frankreich. In Wiesbaden wurde eben ein Vertrag zwischen Deutschland und Frankreich ab geschlossen, der verschiedene Einzelheiten der Teilnahme

und Lieferungen Deutsch lands für--den Wiederaufbau in Frankreich regelt. Drei Abkommen beziehen sich auf die Ablösung der Frankreich geschuldeten Restitutionen! Deutschland liefert an Frankreich binnen acht Monaten 120.000 Tonnen Jndustriematerial. Außerdem be kennt sich Deutschland gegenüber Frank-- ?eich als Schuldner von 158 Millionen Goldmark, die im Verlaufe von fünf Fah ren zu tilgen sind. Die Restitution von rol lendem Eisenbahnmaterial wer den auf 6200 Wagen beschränkt. In Ablö sung

der weitergehenden Restitutionsver- pflichtungen wird Deutschland an Frank reich 4500 neue Fahrzeuge liefern. Die Restitution der von Deutschland aus Frankreich nach Deutschland verbrachten Tiere wird durch die Anlieferung von 63.000 Pferden, 23.000 R'i n d e r n, 25.000 Schafen und 40.000 Bienenvölkern abgelöst. Außerdem hat Deutschland gegen Gutschrift auf Reparationskonto 13.000 Pferde Zu liefern. Das vierte Abkommen bezieht sich auf die K o h l e n lieferungen. Deutschland er hält für diese Lieferungen

Deutschlands regeln u. Deutschland danach gehörig schwitzen 5 mutz: Vieh, Kohlen, Bahnmaterial. Wer doch herrscht in Deutschland über diese Verträge große Ge nugtuung. Zum erstenmal seit Iahren sei im Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich mit dem Diktat gebrochen und eine Uebereinkunst auf Grund von sachlichen Verhandlungen zustande ge bracht worden. In Deutschland wird wieder viel in dem Sinne geschrieben, daß die Verständi gung mit Frankreich gesucht werden müsse. Schon diese Möglichkeit

, daß Deutschland in das Schlepptau Frankreichs geraten könnte und Frankreich das unbedingte Uebergewicht und die ausschließliche Füh. rung auf dem europäischen Festland gewin nen» könnte, hat in England Beachtung ge funden und man fährt in England fort, sich für Deutschland zu interessieren. Auch Italien interessiert sich für Deutschland, um nicht von Frankreich in Mitteleuropa an die Wand gedrückt zu werden. Der Ei fer für den Handelsvertrag Italien- Deutschland gehört in diesen Zusammen hang. Diejenigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 25.04.1923
Descrizione fisica: 8
, was und wie Deutschland dauernd effektiv zahlen kann; nur im Rahmen der deutschen Zahlungsfähigkeit ist ein wirksames Abkom men, ist ein dauernder Friedenszustand über haupt erreichbar. Natürlich gehen die Mei nungen über die Zahlungsfähigkeit ausein ander, vielleicht schon in Deutschland selbst, mehr aber noch im Auslande und vor allem in Frankreich. Tatsächlich ist aber kein Volk an der deutschen Zahlungsfähigkeit so interes siert. wie das französische: und kein Volk hat lo viel an deutscher Zahlungsfähigkeit

. In diesem Sta dium befindet sich Deutschland bereits. In Würdigung dieser Verhältnisse hat der amerikanische Staatssekretär Hughes bereits vor der Ruhrinoasion den Vorschlag einer sachverständigen Abschätzung der noch vor handenen deutschen Leistungsfähigkeit un terbreitet. Wenn Frankreich hierauf nicht eingehen will, so erklärt sich das aus macht politischen Neben- oder Hauptabsichten. Das Kabinett Cuno hatte in Paris ganz bestimmte Vorschläge bereitgestellt, die den großen Vorzug besaßen, von dem gesamten

deutschen Wirtschaftsleben garantiert zu sein. Die selbstverständlichen Ausgangspunkte die ser Vorschläge waren das Moratorium und die internationale Anleihe. Das Morato rium braucht Deutschland, um seine inneren Zahlungsverhältnisse in Ordnung bringen zu können, die internationale Anleihe verfolgte den Zweck, Frankreich alsbald eine fühlbare finanzielle Erleichterung zu verschassen. Wäre die französisch». Regierung auf diese aufrich tigen Vorschläge eingegangen, so würde sie sich und ihrem Lande

eine schwere Enttäu schung und die internationale Isolierung er spart haben. Nicht als Hintergrund, sondern als Mittel punkt jedes möglichen Abkommens in der Re- parationssrage erscheint den.nzch die Erschlie ßung des internationalen Geldmarktes: nur wn hier aus ist eine Lösung ohne nachträgliche Enttäuschung möglich und tragbar. Das Ab kommen ist gar nicht auf Deutschland und Frankreich, es ist zielbewußt aus den inter nationalen Geldmarkt abzustellen — ob die ser am Verhandlungstisch vertreten ist ider

Verbandes ein, zerstörten d-i« gesamte Einrichtung und das Archiv, und schändeten ein Bild Papst Pius XI.. ebenso ein Kruzifix und ein Madonnenbild Pasitsch übernimmt nicht die Kabinetts bildung. Belgrad. 23. April. Pasitsch hat das Man- dot zur Bildung des Kabinette» dem SSnlg wieder zurückgelegt. kein Beitritt Amerikas zum Völkerbund. Tkewyork, 23. April. Präsident harding erklärte, dag die vereinigten Staaten endgil- tig auf den Beitritt zum Völkerbund ver zichten. Entweder fügt sich Frankreich

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 03.06.1921
Descrizione fisica: 12
Sicherhei treibt es. Deutschland zu vernichten, aber seine überschuldete Finanzlage gebietet ihm, Deutsch land vorsichtiger zu behandeln, damit es mög, lichst viel einbringt. Unabänderlich vor die Folgen des Krieges gestellt, lebt Frankreich Stunden von so schwerem Ernste, daß die Regierung für gut findet, dies tunlichst zu bemänteln. Die neue Mobilmachung in der Frankreich sich ganz allein gefallen hat, beunruhigt die Verstandesgesunden, wie die Fieberschauer eines Kranken. Wohin unser Blick

genährt und schlecht untergebracht: woher auch die Gelder nehmen? Die wieder erschienene Grippe unse> ligen Andenkens fährt fort, in den Reihen der jungen Soldaten zahlreiche Opfer zu fordern. Dank der unglaublichen Fügsamkeit eines Vol tes, das seit Jahrhunderten dem Worte ge- )orchte, wird all' dies ohne Empörung hinge nommen. wie Schicksalsfügung. Der Kommunismus, der mit soviel Geräusch in Frankreich Quartiere bezog, hat dem fried- ich vernünftigen Sozialismus ungeheuren Schaden zugefügt. Heute

blüht die schlimmste Reaktion so erstaunlich, weil der ausgleichende Sozialismus durchwegs desorganisiert ist. Noch nie hat Frankreich einen prahlerischem und kriegerischem Nationalismus gekannt. Und aus Vaterländerei geben sich heute hohe Wür denträger der Republik zu Umtrieben her. die wirklichem Verrat an der vom Volke gewollten Staatsreform gleichkommen. M Mm«! der MUMM. Die Konferenz der österreichisch-ungarischen Nachfolgestaaten hat ihre Sitzung nunmehr in Rom wieder aufgenommen

führten. Er verweist auf die Schwierigkeiten der Aufgabe Frankreichs in Polen. „Soll man die Felder Oberschlestens mit Strömen Blutes übergießen, indem man die ca. 80.000 aufständischen Polen mit Tanks und Maschinengewehren angreift? Frankreich ging mit seinen 12.000 Mann dahin, wo es am nötigsten war. Es beschützte in den Zen tren Leben und Gut der bedrohten Deutschen. Frankreich hat das Recht, für seine Sicher heit zu sorgen, ohne vorher die Alliierten an zufragen. Briand erklärt den Anhängern

ist: Das Vertrauen zur jetzigen Re gierung Deutschlands, der offen Loyalität zu gebilligt worden ist. Auch aus diesem Grunde mrfte Briand vor der Isolierung warnen und ich zur Politik der »andern' stellen. So sehr !>ie Rede Festigkeit in der oberschlefischen Frage atmet, so ist doch aus ihr der Unterton zu »ören. daß sich Frankreich auch in dieser Frage nicht isolieren darf und daß die Regierung das nicht will. Allerdings, wie die immensen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.07.1922
Descrizione fisica: 6
d'Etudes Documentaires et Criti- ques für la Guerre' ins Gesicht schleudert. Er nimmt bezug auf die denkwürdige Unterredung des österreichischen Gesandten in Paris mit Philippe Berthelot als interimistischen 'Vertreter des Außenministers Viviani. in der Nacht vom 31. Juli 1914, wobei der Franzose das einlen kende Angebot Oesterreichs, mit Serbien direkt verhandeln zu wollen, als zu spät ablehnte, da man „durch die Verhältnisse bereits gebunden sei'. Frankreich war aber durch seinen Bündnis vertrag

Merhardt mit folgenden Worten: „Bon Frank , ' ' itiati , ~ ' land ausgegangen. Jenes hat den Geist des reich ist die Initiative zum Angriff auf Deut ^>ie Verschiebung dieses Defensivvertrages^zur Begründung feines Kriegseintrittes und die ien Deutschland gerichtete Anklage, die Feind Nacht vom 29. auf den 30. Juli erfolgte in Petersburg der allgemeine, den Krieg bedeu tende Mobilisierungsbefehl. Das wollte und wußte man in Frankreich somit bereits zwei Tage vor der deutschen Kriegserklärung an Rußland

, als hielten sie es für angezeigt, mich nicht zu stören. Ich aber empfand: Wie seltsam, ist das alles I Gras wächst um mich herum, am Himmel ziehen Wolken, es plätschert der See, Laub surrt lm Winde, es ist alles wie sonst! WM er den Anschein gab, als wäre es erst auf die riegserklärung an Rußland letzterem beige- prungen. Die von Frankreich'veranlaßt« rufst» che Mobilisierung bedeutete bereits am 29. Juli >en Kriegszustand zwischen beiden Ländern, und Frankreich ist, den Defensivvertrag in ein Offen

- iwbündnis verwandelnd, gleichzeitig, d. h. eben falls am 29. Juli als Feind Deutschlands in den Weltkrieg getreten! Merhardt findet dieses Vorgehen Frankreich» übrigens schon in einem Bericht Jswolskts vom 17. November 1912 vorgezeichnet, wo derselbe Poincarö wörtlich sagen läßt: „Rußland kommt es zu, die Initiative zu ergreifen; Frankreich» Rolle ist es, ihm feine wirksamste Mitwirkung zu leihen'. Man sieht, es entwickelte sich alles programm mäßig. Aber Deutschland wird als alleinschul diger Urheber

des Weltkrieges stigmatisiert und vor ihren verschlossenen Archiven fitzen die Hüter des Weltfriedens, sitzen Frankreich und England und stempeln es, wider besseres Wissen zum Weltverbrecher. Den wahren Tatbestand zeichnet tsch. De- t zu haben, ist nur eine Lüg«, er Wölker der Westmächte zu Verdienst der „Schweizer rtschland iulb- seligkeiten aus _ um die Meinung täuschen' Monatshefte', dies gerade jetzt, wo Deut erneut flammenden Protest gegen die lüge erhebt, dem wieoererwachenden Welt ien vorgehalten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 03.07.1925
Descrizione fisica: 8
auch einen Teil der Schuld am Fran- kensturz zuschreiben. Die „Times' jedoch schreiben das Sinken i>er Lira rein gefühlsmäßigen Beweggründen zu. der Verfall stehe im Widerspruche mit der wirklichen Lage. Uebrigens habe sich der Kurs in letzter Zeit zu erholen begonnen. Eine Spekulation aus das Fallen der Lira sei m der englischen Börse nicht zu bemerken, ebenso in Frankreich nicht, wohl aber in Ita lien selbst. Die Zahlung seiner Schulden an Amerika von Seite Italiens habe einen sehr guten Eindruck gemacht

. über den Garantiepatt. Berichterstatter, die sie hierüber fragen, erhalten nach kurzem Nachdenken zur Antwort: „Wie denken Sie über die neuen Steuern, was über die Tai!» loux'schen Finanzpläne, was werden die So zialisten machen und werden die Provinz» organisationen die Haltung ihrer Vertreter im Parlament billigen?' Man redet viel über Marokko und schließlich werden unter Zeichen sichtkcher Beunruhigung die Wüh lereien der Kommunisten in Frankreich und an allen anderen Orten der Welt besprochen. Hiedurch

werden, für die Weshnächte, insbesondere für Frankreich, bieten sie eine politische und diplomatische Wirklichkeit, be sonders der Gedanke einer deutsch-asiatischen Politik, mit der sich die Presse in Pari» in steigendem Maße beschäftigt, ruft ein teises Gruseln hervor. Aber noch sind die eigenen Fleischtöpfe zu bequem und trotz des sinken den Franken noch zu oiÄen erreichbar, um etwas anderes zu erwecken als theoretische Unruhe. Trotzdem, die Nervosität ist vorhanden, und aus England erhält sie durch die Mel dung

festgestellt, daß außenpoktilche Fragen, selbst von der Wichtigkeit de» Sa- rantiepaktes, der eben zur Debatte steht, in Frankreich zur Zeit kaum beachtet weihen. So dürfte Briand auch die Kommissionen der Kammer bei der Abfassung der französischen Antwortnote nicht mehr eingehend um ihre» Rat befragt haben. Im Gegensatz zu de« Zeiten Poincares, in denen sich alles Htm- bim Frankreichs bei der Außenpolitik ver brauchte. richtet sich heute alles aus, die inner- politischen Kämpfe, die in Frankreich

, de» Lande traditioneller Uebertreibnngen, auch heute wieder Formen annehmen, die an den Grundfesten des Staates rütteln. Es wäre zu hoffen, daß dieser SedankenNbsluß zu den innerpolitrschen Problemen in Frankreich die Bahn freier machen möchte zu einer nüchter nen Betrachtungsweise der zentraleuropäi- schen Ledensnotwendigkeiten. Das Nachdenken über diese Fingen geht n» ««derer Richtung bei« sran^flschen ASrger und dem beamteten Diplomaten. Der srfiere beschäftigt sich mit der Frage

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 08.10.1933
Descrizione fisica: 12
zn Frankreich Paris. 7. Ottober Das „Echo de Paris' veröffentlicht in der Reihe der Artikel seines nach Italien entsand ten Sonderberichterstatters De Kerillis ein In terview des Schriftstellers mit dem Duce. Ich habe — so schreibt der Franzose — mit den meisten Männern gesprochen, die in der Nachkriegszeit erste Rollen auf der Weltdühne gespielt haben: Hoover, Roosevelt, Waldmin, MacDonald, Primo de Nivera, Benesch, De Balera, Titulescu, ohne von al! dei, unseren zu sprechen: aber ich muß erklären

von Frankreich sprechen: Sie wissen ganz genau, daß Frankreich ungeheure Aufgaben vor sich hat. Frankreich muß feine Geschichte, die so schön ist fortsehen und hat ein großes Imperium zu regieren.' „Das ist wahr.' — unterbrach De Kerillis' — „aber die Autorität kann auch von einer an deren Seite kommen als vom Fascismus. Und dann setzt der Fascismus immer einen Mann voraus, der durch die Begleitumstände in die höhe getragen wurde. Außerhalb Italiens sehe Ich keine anderen Männerl' «Sie, sehen

? Wird es nicht gelingen? Das ist die Unbekannte. Sicher ist das eine, daß der Sohn des Schmiedes, der zum allmächtigen Führer eines der schönsten König reiche geworden ist, in die Geschichte eingehen wird. Cr wird zu den Titanen seines Voltes zäh len, die es der Menschheit gegeben hat. Auch in tausend Jahren werden die kleinen Römer den Namen Mussolinis kennen.' FMreich MM den Nies. ImM-Kk an Genf,?. Oktober. Heute abends wurde bekanntgegeben, daß Frankreich im Einoernehmen mit den Ver- tretern der Kleinen Entente

dà Der Annahme des Memorandums voi, fran zösischer Seite wird größte Bedeutung beige messen, da man der Ansicht ist, daß dadurch die wirtschaftliche Sanierung des Donau- Raumes. die als eines der wichtigsten Ele mente für eine wirtschaftliche Gesundung Europas gilt, ernstlich gefördert wird lind auch andere Entscheidungen beschleunigt werden können. De? NT-Paris, 4. Oktober. Alljährlich tritt seit 1S00 in Frankreich vor der Eröffnung der Kammertagung der radikal sozialistische Parteitag zusammen, vielleicht

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 06.05.1926
Descrizione fisica: 16
, die der öffentlichen Gesund heit und der Volksernährung dienen, ist die Arbeit nicht unterbrochen worden. In Eng land herrscht vielfach die Panik. Schon vor Ausbruch des Generalstreiks flüchteten sich viele Engländer nach. Frankreich. Die ersten Setzer, welche noch vor dem allgemeinen Streik Schwierigkeiten machten, waren die der „Daily Mail'. Sie weigerten sich, gewisse Sätze gegen den Kohlenstreik in einem Leit artikel mit dem Titel „Für König und Land' zu setzen. Ihr Beispiel fand bald Nachahmung. Die Geschäfte

der deutschen anläßlich des frcmzö- ifchen Einbruchs ins Ruhrgebiet nur bei chönen Worten bewenden ließen. Dieser allgemeine Streik gilt als die schwerste Krise Englands seit 300 Jahren. Es ist die großartigste Machtprobe zwischen der bürgerlichen Regierung und den Arbeitern. Aranzöf. AchMdermh§SMmen. In Washington ist ein Abkommen über di-e Konsolidierung der französischen Schuld an i die Bereinigten Staaten zustande gekommen. j Präsident Cool-idge hat dem Schuld-ena-b-ko-m- mm mit Frankreich leine

und Traminer, der Terlaner und Nalser und wie sie alle heißen, doch gewaltig imponiert. Noch besser aber haben mir die Leute gefallen. Und so will ich meinen Etschländcrn, wie schon öfter, wieder einmal einen Elsässer Brief schreiben, daß sie wissen, was bei uns los ist. Bei der Einverleibung Elsaß-Lothringens durch Frankreich nach dem Weltkrieg wurde uns Elsässern und Lothringern durch die französische Regierung alles Gute verspro chen. Aber gar bald gingen uns die Augen auf und wir sahen

, daß die französische Frei heit nicht ganz so ausschaut, wie man sie uns ausgemalt Hai. Wir Elsässer und Lothringer sind ein durch aus christliches und kirchentreues Bolk. Da mußten sich notgedrungen Konflikte mit dem in Frankreich herrschenden Laizismus er geben. (Der „Laizismus' verficht die Aus schaltung und Verdrängung der Kirche aus dem öffentlichen Leben, Schule, Politik,. Wirt schaft. Anm. d. Red.) Wie sich dieser Konflikt zu einem solchen um die katholische Schule ausgewachsen, habe ich im vorigen Jahre

Truppen und Beamten, damit wir dann durch ein« Volksabstimmung unge hindert unsere Staatszugehörigkeit selber be stimmen könnten. Selbstverständlich ist auch unsere große katholische 'Volkspartei für die Selbstverwal tung Elsaß-Lothringens und sie hat schon einen diesbezüglichen Gesetzentwurf ausge arbeitet. Die kleinen Parteien der Demokraten und Radikal-Sozialisten tun auch mit. Alle diese Parteien sind darin einig, daß wir Elsässer und Lothringer in Frankreich eine Minderheit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.11.1933
Descrizione fisica: 6
absehe, die nicht unterschätzt werden dürfe, so sei es schon deswegen unmöglich, einen deutschen Stoßteil unter Umgehung von Belfort zwischen Idstein und dem Bodensee über das schwierige schwei zerische Durchmarschgelände nach Frankreich hineinzubringen, weil die rückwärtigen Verbin dungen dieser Stoßtruppe unter den Kanonen der französischen Festungsfront liegen. Französische Teilkräfte genügten hier, um jeden Tag die Falle zuzumachen. Man habe den deutschen Ossizier bisher doch höher eingeschäht

, die ja nicht von einem Schweizer, der um sein Land besorgt sei, stammten, sondern aus einer dunklen Quelle mit bestimmten Absichten. Deutschland, als das militärisch schwächste Land des Kontinents, mit seiner entmilitarisierten Zone, ringe um die dürstigsten Vorbedingungen zur Sicherung seiner Grenzen. Ihm gegen das wafsen- ftarrende, von Verbündeten im Osten und Süd osten umgebene Frankreich einen Angrissswillen AllleriSlls Goldkäufe beginnen Washington, 2. November. Nachdem durch eine gestrige Erklärung des Weißen Hauses

unterworfen. > Gefallenenehrung Roma, 2. Noveniber Heilte wurde auf dem Militärfriedhof von Be- rano eine Totenmesse zu Ehren der im Kriege gefallenen Helden abgehalten. An der erheben den Zeremonie beteiligten sich der Unterstaats sekretär im Kriegsministeriuni, der Armeekorps- kommandant von Roma mit den hohen Offizie- en des Heeres der Marine, der Miliz, der Luft fahrt und der kgl. Finanzwache. Anwesend wa ren auch der Botschafter von Frankreich Eham- brun, sowie die Militärattachees dieser Nation

zu erhöhen, hat die französische Regie rung mit der gleichen Maßnahme geantwortet u. die Zölle auf brasilianische Einfuhr in Frankreich um das Doppelte erhöht. Blutige Wahlversammlung in Spanien in Spanien Madrid, 2. November. Nach einer Wahlversammlung der Konserva tiven in Cadreita in der Provinz Naoarra wur den die Bersammlungsteilnehmer von einer Gruppe Sozialisten überfallen. Der Präsident der sozialistischen Arbeiterkammer ging auf einen Mann der Zivilgarde los und versuchte, ihm das Gewehr

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.04.1934
Descrizione fisica: 8
Ueber den Luftschutz erklärte der Minister: „Mir stehen fünfzig Millionen Mark für die Errichtung van Luftschutzkellern. Luftschutzbclch- rung und Feuerwehrzwecke zur Verfügung. Das rst aber nur ein Teil denen, was nötig ist. Ich werde für diese Zwecke später noch mehr Geld verlangen müssen. Frankreich hat 3609 Kampf flugzeuge. Es ist bereits energisch bestritten worden, datz wir aufrüsten. Eine geheime Auf rüstung ist unmöglich. Die Franzosen wollen mcht abrüsten, das weist alle Welt

Außenministers Barthon nach Prag und Warschau schreibt der „Pester Lloyd': „Das System der Pakte, welches der fran zösischen Politik zugrunde liegt, erscheint sehr erschüttert. Die Kleine Entente ist bestrebt, sich von Frankreich immer unabhängiger zu machen. Die Prager Unterredungen haben auch für Ungarn ein unmittelbares Interesse, da Bar thou das Problem des politischen und wirtschaft lichen Wiederaufbaus des Donaubeckens behan deln wird. Ungarn war stets bereit, an diesem Wiederaufbau im Geiste

zu sammeln. Kunterbunt *** Frankreich. Trotzki, der sich bekanntlich nach Frankreich einaeschlichen hatte und nach Ent deckung ausgcwiesen worden Ist. hat am 22. ds. seine Villa in Barbison verlaßen. Es ist nicht bekannt, wohin er sich gewandt hat. Im Zentrum von Paris ereigneten sich am Freitag tumultnarischc Kundgebungen der So zialisten und Kommunisten gegen die Rcgie- rnng, wobei zahlreiche Leute verletzt und bei nahe tausend Verhaftungen vorgenommcn wurden. Die Pariser Genossenschaftsbank hak

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 11.08.1922
Descrizione fisica: 8
aber aus der Beteiligung Frankreichs- oder der Alliierten an der deutschen chemischen und Flugzeugindustrie bestehen wird. Französische Vorschläge. London, 11. Aug. Für heute erwartet man die neuen Vorschläge Poincares. Darin wird 'Frankreich wahrscheinlich in eine Herabsetzung der deutschen Reparationssumme willigen, wenn ' Frankreichs Schuld an England gestrichen wird. Der gestrige französische Kabinettsrat in Paris hat beschlossen, Poineare zu gestatten, einige Zugeständnisse zu machen. - Die Frage des Moratoriums

ein isoliertes Vorgehen Frankreichs die Entente wohl schwächen nichr aber brechen würde. (Also, kann sich Frankreich schon etwas erlauben.) ' ^ ^ ? . Der Trientiner Mg. Dr. Degasperi über die innere Lage Italiens. Der römische Berichterstatter der „Deutschen Allg. Ztg.' berichtet über eine Unterredung mit dem Obmann der Trienter Popolari, Abgeord neten Dr. Aleide Degasperi, der sich dabei über die Kabinettsumbildung, Generalstreik der So zialisten und die Aktionen der Faschisten äu ßerte

und der öffentlichen Ordnung zu halten. Pariser Stimmungen. Die Meinungen der Pariser Presse und Politiker über die poincaristische Gewaltpolitik lassen sich in zwei große Gruppen einteilen:, in solche, die sich an die Folgen der drohenden Gebärde, und in die, die sich an die Gebärde selber halten. Einer der an gesehensten Pariser Journalisten, Jonvenel, schreibt: „Frankreich hat die Initiative ergriffen, um sich von seinen Verbündeten öffentlich zu trennen. Es will. Xari: Daß sie de Menschheit dös gfalln

würde, sie stellt mit Schrecken fest, daß dies jetzt n i ch t der . Fall ist, fragt sich, wie das bei der deutschen. Geistesverfassung möglich war, und kon statiert im übrigen, „daß die Verwirrung ihren höch sten Grad erreicht hat'. „Wir greifen zu Gelvalt- maßregeln in. derselben Stunde, wo das englische Unterhaus durch seine Sprecher seinen Versöhnungs willen bekundet'. Herr Lautier findet dann weiter, daß der H aß derDeutschen gegen Frankreich „grenzenlos^ sein wird. „Das wäre nicht so schlimm

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 8
Data: 04.12.1925
Descrizione fisica: 8
zu können. Denn die Dinge anßrr Europa sind augenblicklich gefährlicher und wichtiger als in Europa selbst. 5 5 So schwer ist selten einmal ein Kabinett zustande gekommen und am seltesten in Frankreich als dieses Kabinett Briand, das nun mit Mühe und Not sich konstruiert hat. Man findet alte Namen drin neu mit bekannten und guten Klang. Briand als Ministerpräsident und Außenminister, Loucheur Finanzminister, Pmnleve als Kriegsminister, Ren ault als Justizmlnister, de Monzie für öffentliche Arbeiten

So zialisten sind. Briand hat das Kunststück zustande gebracht und den Schritt nicht nur innerhalb des Linkskartells gewagt, sondern ist sogar darüber hinaus zur heutigen Opposition nach rechts gegan gen, so daß das Kabinett eigentlich eine Schwenk ung nach rechts darstellt, wenn man auch davon nicht viel bemerken wird. Die große Frage und die Stütze eines jeden Kabinettes in Frankreich heißt und bleibt der Finanzminister. Und es gibt in Frankreich nur zwei Männer die Finanzmini ster sein können, nämlich

Caillaux und Loucheur. Weil aber Caillaux über die Kapitalsteuer gestürzt ist so konnte nur Loucheur Finanzminister werden. Ob es ihm gelingt allerdings in dieses Chaos Ordnung zu bringen, das ist eine große Frage. Der Karren ist zu tief verfahren, als daß dies so auf einmal gehen soll. Dazu kommt noch, daß die Franzosen von Erhöhung der Steuern nichts wissen wollen. Man begegnet da in Frankreich einem seltsamen Widerspruch: Der Franzose ist der sparsamste Mensch fast auf der Welt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.11.1933
Descrizione fisica: 6
nicht ohne ernste Folgen bleiben. Her- riot wies bereits in seiner Kammerrede aus die dringende Notwendigkeit der Wiederherstellung der Staatsfinanzen vor dem Ablauf des Jahres hin, um dem Schatzamt die Möglichkeit zu geben, seinen Verpflichtungen nachzukommen. Flandin schilderte den schlechten Wochenbericht der Bank von Frankreich, aus dem hervorgeht, daß seit dem 2V. Oktober nicht weniger als zweieinhalb Mil liarden Gold die Bank verlassen haben. Die neue Krise ist naturgemäß nicht dazu angetan, diese Lage

zu bessern, und man wird sich bemühen müssen, so schnell wie möglich eine Lösung herbei zuführen. Tardieu siir antoritiiren Staat Paris, 25. November. In einem Artikel über die Notwendigkeit einer französischen Verfassungsresorm schreibt Tardieu in der Wochenzeitschrift „Illustration«', daß Frankreich sich dem Glückspiel der Gewalt ausge- liesert habe, weil es die grundlegende Wahrheit verkenne, wonach wahre Freiheit ohne Autorität nicht möglich sei. Ohne geistige und moralische Disziplin könne

kein Organismus lange leben. Für Frankreich gebe es daher nur die beiden Möglich keiten, entweder sich zu resormieren oder zugrunde zu gehen. Hmiot lehnt aus GesUlldhejisriiDchiett ab Paris, 25. November Aus Gesundheitsrücksichten hat Herr Herriot den ihm vom Präsidenten angetragenen Auftrag zur Regierungsbildung abgelehnt. Der Präsident hat sodann den ehemaligen Ministerpräsidenten Chan- temps ins Elyse zur Besprechung bernfen. W MiWgrM der Womim AM Noma, 25. November. Nach' der ununterbrochenen Tätigkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 15.01.1938
Descrizione fisica: 6
ei ner politischen Diktatur, sowie zum En de der Demokratie führen würde, oder aber eine Spaltung innerhalb der Volks front. Bei jeder anderen Lösung taufe man Gefahr, die letzten Reserven des Währungsausgleichsfonds zu ^verbrau chen, die Goldeinnochmen der Bant von Frankreich in Anspruch zu nehmen und das Ansehen Frankreichs in der Welt zu schädigen. Die Finanzdehatte in der Kammer wurde in der Nacht fortgesetzt und endete kurz vor fünf Uhr morgens mit dem Rücktritt des radikalen Volkssronkmini

als äußerst ernst und sprechen den Wunsch aus, Frankreich mö ge bald eine entschlossene und starke R gierung finden, die ben gegenwmHg Unsicherheiten und finanziellen und so zialen Wirren ein Ende setze. In Begleitung sämtlicher Minister be gab sich Chautemps um Z Uhr morgens zum Präsidenten der Republik, dem er die Demission des Kab'mettes vorlegte. Eine halbe Stunde später verliehen die Minister das Palais de l'Elysee mit Ausnahme von Chautemps, der eine wei tere dreiviertelstündige Unterredung

rer der Volkspartei, Doriot, sprechen. Die Bank von Frankreich hat die Ban ken zur zeitweiligen Einstellung der Va lutageschäfte aufgefordert. Der französische Innenminister hat die „Liberte' wegen der gestern abend ver breiteten Alarmnachrichten Hinsichtlich eines kommunistischen Handstreiches zur Rechenschaft gezogen. Die „Liberte' wie derholt jedoch heute abend, daß die Mo bilisierung der Kommunisten von Paris .andauere. Ab Montag wird der Brotpreis in Pa ris um weitere 10 Cents Hinaufgesetzt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.06.1921
Descrizione fisica: 8
, wenn das Volk wüßte, nach einer Uebergangszeit verstärkter Einschränkungen und verschärfter Leiden käme es zu Deutschland. Aber gerade das will die Entente, will vor allem Frankreich nicht, und des- halb wird nach dem Gesundungsrezept der Finan^ommisiion des Völkerbundes an diesem Lande, an diesem Volke eine Eisenbart-Kur vorgenommen, deren Ergebnis bestenfalls fein kann: „Operation gelungen; Patient leider gestorben!' Die Konferenz von Portorose. > Von unserem M^Korrespondenten. Auf der am 2. Juli

kehres zwischen den Nachfolgestaaten bilden. Wie große Be deutung der Regelung der Eiscnbahnfrage seitens der Entcnte- staaten zugemessen wird, wird ersichtlich durch! die Entsendung hervorragender Eiisenbahnfachmämier seitens der Entente- , staateir zur Konferenz. England hat Sir Frapcis Teilt, der als besonders hervorragender Eiseubaihnfachmann gilt, und Frankreich Herrn Laverve, den ehemaligen Vorsitzenden der interalliierten Reparationskomchission und der Kommission zur Aufteilung

- ftrcnz Frankreich: den Admiral Faleur u,rd Herrn La- vcrve, England: Sir Francis Tent, Amerika: Oberst Smith (als Berichterstatter), Rumänien: Professor Lahovari, Jugo- klavien: Tr. Rybar, Ungarn: den ehemaligen Minister des Aeußeren Graz, Tcutschösterrcich wird durch tzen Eisenbahn- 'ministcr und den Handelsurchister, die Tschechoslowakei durch den Verkehrsminister und den Handelsininister und Polen durch den Gesandten in Belgrad vertreten sein. Politische Übersicht. Die Lage in Oberschlesien

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Data: 12.08.1922
Descrizione fisica: 8
werde, dafür aber auf der Beteiligung Frankreichs oder der Alliierten an der deutschen chemischen und Flugzeugindustrie bestehen wird. London, 11. Aug. Für heute erwartet man die neuen Vorschläge Poincares. Darin wird ^ Frankreich wahrscheinlich in eine Herabsetzung der deutschen Reparationssumme willigen, wenn Frankreichs Schuld an England gestrichen wird. 5)er gestrige französische Kabinettsrat in Paris hat beschlossen, Poincare zu gestatten, einige Zugeständnisse zu machen. Die Delegierten stehen

würde. (Also kann sich Frankreich schon etwas erlauben.) Abg. Dr. Degasperi ober die innere Lage Nattens. Der römische Berichterstatter der „Deutschen Mg. Ztg.' berichtet über eine Unterredung mit dem Obmann der Trienter Popolari. Abgeord neten Dr. Alcide Degasperi, der sich dabei über die Kabinettsumbildung, Generalstreik der So zialisten und die Aktionen der Faschisten äu ßerte. Zur Kabinettsumbildung erklärte Dr. D e- 3 a s p e r i: Es läßt sich nicht leugnen, daß die Lösung der Krise nicht der Abstimmung

ist, wie der „Verl. Lokalan zeiger' mitteilt, eine Liste beigegeben, die Be weise dafür bringt, daß das deutsche Eigentum in Frankreich von den Franzosen direkt ver schleudert, wenn nicht gestohlen worden ist. So wird u. a. der Besitz Mumms in Reims erwähnt, der für vier Millionen Franken verkauft wor- dne fei. obwohl er im Jahre 1914 mindestens zu 40 Millionen eingeschätzt worden ist und meh rere solche Fälle. Weilet des Mhtms i« Girls»!

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