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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 16.09.1891
Descrizione fisica: 8
hat m diesen schweren Zeiten der Küche in Ungarn einen Primas gegeben, dessen tiefe Frömmigkeit, apostolischer Rser sür kirchliche Disziplin und aufopfernde Hingabe !ür das Heil der unsterblichen Seele diesen berühmten Aischossstuhl mit Glanz bedecken wird.' Am Mittwoch ist in Frankreich an den Folgen 'ner Lungenentzündung der ehemalige Präsident der Republik Frankreich, Jules Grevy, gestorben. Derselbe bar ein streng rechtlich denkender und handelnder Mann und verdankte seinen 1837 erfolgten Sturz seinem sauberen

Schwiegersohn Wilson. Letzterer trieb Schacher Orden und Aemtern, verkaufte sie hinter dem Nücken Grevy's an den Meistbietenden und legte durch °lese Mißwirthschast den Grund zum nachherigen Bon- ^vgisnms. Dieser hat indessen in Frankreich auch Hon abgehaust, nachdem er Frankreich viel Geld ver- bttthschaftete und die französische Nation der Lacher- Weit preisgab. Unwillkürlich denkt man bei dem Sturze Grevy'S auch an denjenigen BiSmarck's. Grevy e^ug seine unfreiwillig genommene Entlassung mit üassuvg

. und das ist ein Glück für uns, wie das Schweigen Grevy's ein Glück für Frankreich war. Nicht bloß aus dem hohen Norden, auch aus dem Süden Europas, aus Spanien, kommen Nachrichten über eine drohende Hungersnoth. In Folge der tropischen'Hi^sÄeS^letzten Monates ist in mehreren Provinzen der iberischen Halbinsel die Ernte ganz ver nichtet. Besonders in Ostspanien ist die Dürre geradezu schrecklich. Der Ebro, einer der größten Flüsse Europas, ist so wasserarm geworden, daß ihn jetzt selbst Kinder durchwaten

zu machen und sucht zu beweisen, daß eigentlich der Dreibund verpflichtet sei, für England die Kastanien aus dem Feuer zu holen. Die offiziösen deutschen Blätter haben dem Ansinnen Englands gegenüber erklärt, daß der Dreibund kein Interesse habe an der Dardanellensrage, und England möchte jetzt gerne zur Sicherung des Suez.Cavals Egypten besetzen. Allein kann eS das nicht, und da Frankreich natürlich mit Rußland hält, wird es hoffentlich bei den papierenen Protesten Eng lands bleiben. Die Dardanellenfrage

nichts hergeben, so wird Rußland eben nichts erhalten. Um nun in Frankreich sür die russische Anleihe Stimmung zu machen, soll die russische Kaiserin nach Paris reisen. Es könnte nicht schaden, wenn unser östlicher Nachbar hinsichtlich der Finanzen möglichst knapp gehalten würde. Hat Rußland Geld, so ist der Schritt bis zum Kriege nur gering; denn ein Anlaß zum Kriege ist leicht gefunden. — Die Truppenverschiebungen an der westlichen Grenze des Czarenreiches dauern an und selbst die russischen Bauern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 16
Data: 29.02.1920
Descrizione fisica: 16
, die seinerzeit von der Bolschewiken-Regierung aus der Budapester Bank beschlagnahmt wurden. Deutschland. Die Verheiratung der Lehrerinnen in Bayern. Aus München wird berichtet: Der Leh rergesetz-Ausschuß des bayerischen Land tages lehnte in seiner am 19. ds. stattgefun denen Sitzung mit 15 gegen 11 Stimmen die Abänderungsvorlage der Regierung, daß den Lehrerinnen auf Grund der Reichsver fassung das Recht der Verheiratung zu steht, ab. Frankreich. Generalstreik der Eise nbahner in Frank- Während am Donnerstag

der Eisen bahnverkehr in Frankreich noch durch ei nige Züge so halbwegs aufrecht erhalten wurde, wird unter dem 27. Februar aus Paris gemeldet: Der EisenbahnLrstreik in Frankreich ist vollkommen. Seit heute 7 Uhr morgens hat kein Zug die Bahnhöfe verlassen. ^ ^ ' - Die Forderungen Frankreichs. Der Auslandspolitiker des „Matin', Saue^rwe i n, erklärte in einem Lon doner Telegramm, Frankreich verlange von England eine m i l i t ä rische Allianz unabhängig von der Ratifikation des Frie densvertrages

seitens Amerika; ferner ver lange es die Besetzung der Rhein- lande auf solange, als es notwendig er scheine, und die. Erweiterung aus das Ruhrgebiet und außerdem eine dau ernde finanzielle und wirtschaftliche Un- t e r stützun g zum Wiederaufba u. Die räumliche und zeitliche Ausdehnung der Okkupation in den Rheinlanden sei Eng land sehr unangenehm. Dem englischen Oberkommando sei es unangenehm, daß Frankreich schwarze oder marokkanische Truppen dort verwende. Man erklärt, die Ausdehnung

der Okkupation werde Frank reich und Deutschland und in der Folge auch' ganz Europa in einem Zustand erhalten, der weder Krieg noch Frieden sei. Sauerwein erklärt, er habe vor seiner Abreise nach London mit einem französischen Staats mann gesprochen, welcher sagte, Frankreich möge sich selbst Garantien im Rheinlande verschaffen, aber nur im Falle der absoluten Notwendigkeit und als Vorbote einer un mittelbaren Verständigung Frankreichs mit Deutschland. . Rußland. Zwei Friedensangebote Rußlands. Der russische

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.04.1922
Descrizione fisica: 8
Unterzeich- nung des Ergänzungsvertrages hänge ganz von dem Ergebnis der Konferenz von Genua ab. Ein französisches Blatt schimpft über Amerika. ^ .... Das .^Journal des Debats' schreibt zu der -vazu, müßte denn doch ein Be- I Äußerung/der „Sunday Times', Poincare habe Mserenz ^ vorliegen. Das haben I zu wählen. zwischen der internationalen Soli- betont, als sie sich gegen die I darität uni^ der Isolierung: Hs ist merkwürdig, Teutschlands' aussprachen. . ! diese Sprache zu Hörens Indem man Frankreich

Aussichten aus ein Kompromiß Biegen, obwohl sich Frankreich da- ollen Mitteln spreizt. Der gestrige !e ohne Zweifel eine große Entspän- ackatiok und kann das Weitergehen R ais sicher angenommen werden, -istzu betonen, daß die Unterzeich- ^die Deutschland aus der Kom-! Wand ausschließt, nicht die Kon- AneMeten machen zu können geglaubt hatten. Frankreich. Mobilisierung des Kriegsmaterials. Einmarsch nach Deutschland beabsichtigt? Paris, 20. April. „Humanite' meldet aus zuverlässiger Quelle, daß Payeur

sollte. - Heimatliches. Äcr de ^ dcutschen ^rzeick)li^ hatte. Die wahre Liebe ist das uk-°°u I nicht. -. lim ^ könne es nicht ver- 5 ^ i e d ens konferenz so an- Frankreich schreit nach dem Obervormund. i Poincare hat den Vertreter Frankreichs in ,^?tyenau führte dann weiter>der Reparationskommission, Dubais, m^ über den Abschluß eines ' Tan? dann weiter. i ^drinac,,^ ^ °le Alliierten habe wn ^n. bei der Reparationskommission dahin zu. .... ^ngen Ä lvchtig für Deutschland wirken, daß die juridische Frage

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.10.1922
Descrizione fisica: 8
wird von den revolu tionären Truppen in etwas gemilderter Form als Gefangener behandelt. Niemand kann den Palast betreten oder ihn verlassen ohne eine be sondere Erlaubnis des revolutionären Komitees. Wie weiterhin gemeldet wird, ist es nicht gelun gen, eine Einigung Zwischen den Veniselisten und dem revolutionären Komitee herzustellen. Auch die Truppen versagen dem Komitee vielfach den Gehorsam. Im Innern des Landes sind Un ruhen ausgebrochen. Frankreich. Der milde Frieden. Frankreichs Appetit im Orient

. Anläßlich der Einweihung des Kriegerdenk mals in Vaucouleurs hielt Ministerpräsident Mneare eine Rede, worin er zunächst erklärte, M seit Menschengedenken kein Krieg härter Mr die Sieger und sein Frieden milder und libe raler für die Besiegten gewesen sei. Frankreich Erlange heute nicht, daß die Friedensbedingun- verschärft werden, aber es wolle, daß sie er- ^rden. Der Ministerpräsident .wendete u) sodann gegen die Beschuldigungen^ daß Frankreich in der Welt neue Wirren ZU stiften beabsichtige

. Frankreich, fügte Poincare hinzu, würde nicht einwilligen, seine Interessen im Orient aufzugeben. Es will fein Mandat in Libanon und in Syrien ausüben. Es hält die Freiheit der Meeren g e n für unerläßlich für die ganze Menschheit., Ostthrazien der Türkei zu verweigern, wäre danach angetan gewesen, die Besiegtengegen die Sieger auszubringen und. die Feindseligkeiten zu verlängern. Die ganze Aktion Frankreichs sei nach wie vor stets fest aus das Ziel der Versöhnung und des Friedens gerichtet. (Die Rede

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Pagina 2 di 8
Data: 12.10.1920
Descrizione fisica: 8
zu sprechen, der von der polnischen Front desertierte und in Paris eingetroffen ist. Der General, erklärte, daß der bolschewistische Zusammen- brnch unvermeidlich' sei. Der Gene ral wurde zur militärischen Erziehung von Rekruten verwendet, die Trotzki in allen Teilen Rußlands mit blutigster Gewalt ausheben läßt und wie Sklaven an die Front schickt. Frankreich. Der französische Ministerpräsident für die Zusammenarbeit mit Deutschland. Eine seltsame Nachricht kommt aus Paris; von dort wird nämlich gemeldet

: Der Ministerpräsident Leygues erklärte aus die Frage, was ihm als diehaup t- sächlichste Bedingung für den europä- ischen Frieden erscheine: Eine möglichst enge Zusammen- avbeit zwischen' Frankreich Und Deutschland. Das Zusammenarbeiten ist nötig, nicht nur zur Erhaltung des Welt- friedens, sondern auch zur Wiederherstel- lung der wirtschaftlichen Lage Europas. Frankreich und die österr. Anschlußfrage. Aus Genf wird gemeldet: Der Sturm, den die Frage des Plebiszits über den Anschluß Österreichs an Deutschland

Ner- hältnis zwischen Frankreich und Öster reich äußerst schädlich wären. , England. Verhandlungen wegen der Genfer Konferenz. Wie Pariser Privatnachrichten besagen, wird in dortigen politischen Kreisen die neue Stel lungnahme des englischen Ministerpräsidenten hinsichtlich seiner Zusammenkunft mit Delacroir viel besprochen. Die englische Regie rung hatte lange in dieser Angelegenheit ge schwiegen, sich dann aber in einer Note r>on Lord Cnrzon vor kurzem an die französische Re gierung gewendet

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1919
Descrizione fisica: 8
folgendes berichtet: Die Grundlage dieser Besprechungen bildet eine genaue Abgrenzung der politischen und wirtschaft lichen Einflußzone der. einzelnen Groß mächte in Zentraleuropa und auf dem Bal kan. Frankreich soll die Berechtigung einer stärkeren Einflußnahme Mf Oesterreich zu gesichert erhalten. ' . Konfiskation der Güter d.-o. und deutscher Staatsangehöriger in Südtirol. Wie der „T. A.' meldet, hat das Gene ralkommissariat in Trient an das Ober landesgericht in Trient, an die Kreisge richte

der Sozialis« Ciccotti, Italien dürse die jetzige litik des Verbandes gegen , Deutschland nicht weiter mitmachen und insbesondere nicht, wie es die sranzösische Presse wünscht! an Stelle Amerikas die Garantie für djH französische Siegesbeute übernehmen. Eng-s land und Frankreich züchteten durch die! systematische Ausplünderung Deutschlands' nur den deutschen Revanchegeist. Ita lien habe keinen Anlaß, an einer so gefähr lichen Politik teilzunehmen. „Corriere della Sera' stellt mit Unbe hagen fest

gegen den Anschluß Deutsch- österreichs an Deutschland dazu be nütze, um gemeinsam mit Frankreich gegen die englischen Bestrebungen nach Schaf fung einer Donau Föderation aufzu treten. Die neuernannten Räte für die neuen Pro vinzen beim Kassationshof in Rom. Wie die „Liberia' meldet, wurden laut Lein „Bolletino Giudiziario' zu Räten für die neuen Provinzen bei dem Kassations gerichtshofe ernannt: der frühere Hofrat beim Obersten Gerichtshofs in Wien C h r i stosoletti, gegenwärtig beim Appell-Gerichtshof

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Pagina 3 di 12
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 12
Lateran überführen ließ, am gleichen Tage, da ihm eine weltliche Macht, Frankreich, den Fehdehandschuh hinwarf. Die Päpstliche Diplomatie hat also wieder zu tun, Pius XI. Diplomaten arbeiten. Gehen nun die WogZn der Entrüstung im päpstlichen Rom hoch wegen Paris? Nichts fal scher als das. Mit Schmerz, cchor auch mit Würde erträgt der Heilige Stuhl den neuen Abfall eines seiner launenhaftesten Kinder und findet dabei volles Verständnis bei dem weltlichen Rom. Mit beißender Ironie erinnern die römischen

Zeitun gen daran, wie die französischen Herren, als die Not am höchsten gestiegen war, von Bordeaux aus die Arme nach Rom ausstreckten: Hilfe, Herr, deutsche Ulanen vor Paris! Damals kehrte das amtliche Frankreich reuig in den Schoß der! Kirche zurück. Aber nun, kaum wieder obsn, plustert sich der gallische Hahn aus und bezeugt seine Ergebenheit «auf eine recht mißtönig klin gende Weise. Die Geschichte wiederholt sich eben manchmal doch. Aber mit der Erstarkung der Päpstlichen Diplomatie

sind auch die Waffen des Vatikans schärfer geworden. Es fragt sich noch sehr, ob sich Frankreich nicht durch seinen Bruch mit Rom böse in 'die Nesseln gesetzt hat. Volkswirtschaft. w. Umwechslung der Postsparkasseguthaben. Auf das Einschreiten der Handelskammer Bozen wegen einer beschleunigten Durchführung der Umwechslung der Postsparkasseguthaben hat das Verkehrsministe- rium^Generaldirektion für das PostWesen, mitge teilt/'daß das gesammelte Material gegenwärtig in Trieft einer Überprüfung und Neuordnung

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Pagina 3 di 12
Data: 08.07.1922
Descrizione fisica: 12
. würden gestern nachts 48 deutsche Familien vertrieben.' In Königshütie wurde die Zahlstelle der Bergarbeiterverbände demo liert. An der Grenze gibt es allnächtlich Kämpfe. Deutsche Sklavenarbeit in Frankreich. Der französische Ministerrat hat beschlossen, einen ersten Bauabschnitt des jüngst von der Regierung veröffentlichten Programms zur Ver wertung der deutschen Sachleistungen der Repa rationskommission zur Genehmigung zu unter breiten. Die deutschen Arbeiter sollen, um nach Möglichkeit jede Berührung

Sklavenhaltung! ^ Deutsche Politik. Ter Sieger vom Skagarrak, Admiral Scheer, war auf Einladung der Deutschen Volkspartei nach München gekommen und sprach über Weltpolitik. Teutschland habe den Krieg verloren, England habe ihn nicht gewonnen. Seine Vormacht zur See sei ihm durch die Konferenz von Washington genom men und auch Japan mußte sich ihr beugen. Die drei Mächte werden sich, durch weite Ozeane getrennt, nicht viel anhaben können. Aus maritimem Ge biet habe England Frankreich nicht zu fürchten

, es könnte mit seiner Flotte Frankreich noch immer von seinen Kolonien abschneiden. England wäre einer Anlehnung an Deutschland wohl nicht abgeneigt, denn Deutschland sei als Wirtschaftskör per nicht entbehrlich. Teutschland müsse aber, wenn es erwarte, daß andere ihm helfen sollen, sich s e l- ber helfen. Alles Trennende müsse znr Seite gestellt werden. Alle verbinde gemeinsame Not ü. ein Schuft sei, wer dem anderen in der Not nicht helfe. Ersüllungsvolitik müsse sein, aber nur bis zur Grenze vernünftiger Verpflichtungen

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Pagina 2 di 8
Data: 04.03.1925
Descrizione fisica: 8
und man wird sehen, ob der Gegenzug auch folgen wird. Die italienische Auswanderung. Rom, 4. März. (A. B.) Wie aus einer Mit teilung des zuständigen italienischen Amtes her vorgeht, sind im Jahre 1924 401.868 Personen aus Italien ausgewandert. Davon begaben sich 130.779 in transozeanische Länder und 271.089 in die verschiedenen Länder Europas und Süd rußlands. Von den europäischen Ländern hat Frankreich die weitaus größte Zahl italienischer Auswanderer aufgenommen, nämlich nicht weni ger als 231.000. kurze

Sekunden gedauert hat und von unterirdischem Getöse begleitet war. t. Wegen Erpressung von 35 Millionen Kro nen verhaftet. Baron Eduard AltenburgerZ aus Cavalese hat von der Firma Marini. die fru- - her in Wien war und jetzt in Trient ist, unter Nr. 51 Drohung, sie wegen Steuerhinterziehung bei der österr. Finanz anzuzeigen, 35 Millionen Kronen erpreßt und ist damit nach Frankreich geflohen. Vor einigen Tagen wollte er in seine Heimat zurückkehren und wurde an dA Grenze verhaftet

der G. m. b. H. ist. Von Lavis wird eine eigene Fahrgelegen? heit nach Zambana eingerichtet werden. Eine zweite Schwebebahn im Trientner Gebiet ist die Bahn Trient—Sardagna, die auch bald eröffnet werden soll. , ^ ^ ' 'V'' ^ ' t. Ein sonderbarer Wohltäter. In Boston (Ber einigte Staaten) starb ?in gewisser Raimond Brikg- man, der in der Ueberzeugung lebte, die Vereinigten Staaten hätten die Pflicht, die interalliierten. Schul den zu streichen. Das tun sie aber nicht. Um nun Frankreich zu helfen, die Schulden leichter

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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1920
Descrizione fisica: 8
hier eingetroffene amerikanische Gene ral Bandholtz erklärte, es sei große Aus sicht, daß Gras Szechenyi zum Regenten von Ungarn gewählt werde. - Atalien. Die Sommerzeit in Italien? Ital. Zeitungen künden an. daß am Samstag, 14. ds. in Frankreich wieder die gesetzliche Sommerzeit mit der um eine Stunde vorgerückten Zeit beginnt Auch in Italien soll in kurzer Zeit eine diesbe zügliche Verordnung bevorstehen. Vielleicht besinnt sich aber die Regierung in Rom doch eines besseren und hält es diesmal lieber

im polnischen Heer werde er- weitert. Frankreich! sei bereit, die Polen in ihrem Kampfe gegen die Bolsche- wisten zu unterstützen. '. / Kolland. Die Auslieferung Kaiser Wilhelms. Aus P ari s wird gemeldet: Die zweite Note der Entente an Holland in der Kaiser frage ist, wie der „Matin'- versichert, ent schieden weitergehend textiert. Es werden die bereits in der ersten Note angegebenen Argumente erneuert und einige neue hinzu-^ gefügt. Die Note enthält keinerlei Drohungen an die Adresse Hollands

wird gemeldet: Der Füh rer der Unabhängigen Liberalen Mac Lean erklärte, daß nicht nur der Friedensvertrag, sondern auch das Abkommen Zwischen Frankreich,England und Amerika revidiert werden muß. ' Solange nicht feststehe, daß Amerika Wilsons Unterschrift gutheißen werde, sei keine endgültige Regelung zu treffen. Amerika Wilson gegen die Auslieferung. Nach einer Radiomeldung aus Washing ton soll Wilson die Absicht haben, dem deut schen Kronprinzen aus sein Telegramm zu antworten. Im Weißen Hause glaubt

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Pagina 2 di 4
Data: 19.01.1918
Descrizione fisica: 4
an der Westfront entschieden wird, und zwar sehr bald.' Amerika hilft — gegen Faustpfänder. Bern, 17. Jänner. Aus vorzüglicher Quelle, die auf Äuße rungen hoher amerikanisÄM Offiziere und Seeoffiziere in Eu- rova zurückgehen, wird bekannt, daß das stolze Frankreich oder wenigstens seine kriegswütigen Beherrscher insgeheim den Amerikanern allen französijÄien Kolonialbesitz in Mittel- und Südamerika, nämlich Französisch-Guayana und die Insel Martinique, für amerikanisä)e Darlehen in Pfand gegeben haben. Es liegt

gleichfalls nicht mehr unterstützen. Rückkehr ans der Gefangenschaft. Oesterreichisch-ungarische Zivilgesangene, 53 an der Zahl, die vor dem Kriege in Frankreich in Stellung waren und im August 1914 in verschiedenen Gefangenenlagern interniert wor den sind, kamen am Samstag aus der Schweiz über Konstanz in Vregenz an und setzten am nächsten Tage die Weiterreise in ihre Heimat fort. Der Allstausch ersolgte bei allen in der Schweiz, wo sie seit Jahresfrist untergebracht waren, wegen schwerer

oder unheilbarer Leiden. Alle Ausgetauschten klagten über die aus nahmslos Mochte, oft un mens ch liche Behandlung. der sie in dem haßerfüllten Frankreich ausgesetzt waren. Wochenkalender. Sonntag. 13. Hilarius. — Montags 14. Felix. — Dienstag, 15. Maurus. — Mittwoch, 16. Marzellus. — Donnerstag. 17.'-An- tonius. — Freitag, 18. Petri Stu hlfest. — Samstag. 19. Kanut. Heimatliche?. Vermählung. Gestern fand in Wien die Vermählm^ des Rittmeisters Hans Prinzen zu Ratibor und Corvey mit Für stin Gabriele Windisch

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