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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.11.1915
Descrizione fisica: 8
zum Ministerpräsidenten ernannt." Daß in Frankreich uild Rußland die Minister ausgeschifft wurdeil, die bei Kriegsausbruch das entscheidende Wort zu sprechen hatten unb in Eng land die wütendsten Angriffe sich gegen Herrn Grey richten, ist zu mindestens eilte ausfällige Erschei nung. Zer Miulftertvechsel in Frankreich. Unter welchen Bedingungen die Sozialisten den Eintritt ihrer Genossen ins Kabinett gestatten. Ein englisches Blatt („Manchester Guardian") bringt aus Paris folgende Meldung: „Die sozialistische Partei

zum Generalsekretär des Ministeriums des Aeußeren erregt Anstoß, weil Cambon zu Anfang Äügust 1914 auf die Frage, warum für Frankreich eine Notwendig- k e i t bestt'he, am Kriege teilznnehmen, die in Ita lien wohlbekannte Antwort gab: „Wir sind doch keine Italiener." (Cambon wollte damit sagen: „Keine Leute, die ein eingegangenes Bündnis nach Belieben brechen.) . -wI. Sie Kriegsbeute im Moder. Russische Verluste an Gefangenen und Kriegs materialien. Deutscher Bericht: Die Zahl der im Osten von den deutschen

und bis zu den unmündigen Kindern herab setzt es sein Leben ein, um das zu verteidigen, was es als heilig empfindet. Nur so ist es zu erklären, daß die Serben weiter kämpfen, obwohl sie sich sagen müssen, daß ihre Hilferufe ungehört verhallen. Was ihnen ihre Ver bündeten bieten, sind schöneWorte und Versprechun gen, von denen diejenigen, die sie geben, am besten wissen, daß sie unerfüllbar sind. England und Frankreich werden alle Hände voll zu tun haben, um das Fiasko ihrer Truppenlandungen in Saloniki möglichst

Ausdruck ihrer Angst bildet die politische Berwirung, die int gegne rischen Lager herrscht. Die robuste Konstitution des russischen Kolosses läßt, wenigstens nach außen, noch am wenigsten merken, wie die gewaltigen Nieder lagen ans den polnisch-wolhynkschen Schlachtfeldern wirken. In England und Frankreich, wo der Ein fluß der Bevölkerung aus das politische Leben größer ist, geraten aber die Regierungen bedenklich ins Wanken. Trotz aller Vertuschnngsversuche und trotz allem Ableugnen verdichten

sich die Nachrich ten über Kabinettskrisen. Man gibt sich zwar den Anschein, daß an dem bisherigen Regierungskurse nichts geändert werde, daß es sich bloß um eine vor teilhaftere Zusammensetzung der Regierung handle, und zwar will man zu diesem Zwecke tit England die Zahl der Minister vermindern, in Frankreich dagegen sie zu den: gleichen Zwecke vermehren, aber wann hätte die Regierung, die noch am Ruder ist, je zugegeben, daß ihre Politik verfehlt sei und ge ändert werden müsse? Und nun erst in der jetzigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.03.1915
Descrizione fisica: 8
gesandt. Herr Peter, schlau, von gefälligen Sitten und der französischen Zunge mächtig, war in seiner Unterhandlung umso glücklicher gewesen, da Frankreich von Scharen unbeschäftigten Kriegsvolks wimmelte, die bisher gegen Burgund und England und in den biUgerlichen Unruhen gedient hattem Diese zuchtlosen und zahlreichen Horden, die man Armagnaben hieß, weil sie Graf Bern- ° hard von Armagnac, Connetable von Frankreich, zuerst geworben, und nach ihm auch sein Sohn, Johann von Armagnac, befehligt

hatte, waren die Plage und der Schrecken des Landes geworden. Sie wur den von den Franzosen selbst nur Schinder geheißen. Nichts Greuel- volleres war, als diese Rotten im Kriege zu sehen, die mitten im Frieden nirgends Raub und Mord scheuten. Sie nun versprach der König von Frankreich dem Kaiser. Auch der Papst ermunterte so dringend wie der Kaiser, die Armagnaken bald in die Schweiz zu senden, denn er schmeichelte sich, die Erscheinung derselben vor Basel werde ihm die lästige Kirchenversammlung

aus einandersprengen, welche damals in der alten Stadt ihre Sitzungen hielt. Dem König von Frankreich aber selbst kamen die Bitten des Kaisers und des Papstes Wohl gelegen, weil dabei auch für seine eigene Krone Eroberungen zu machen waren. Er ließ die furchtbaren Arma- gnaken zusammenziehen und bot dazu noch frisches Kriegsvolk auf, also, daß er ein für jene Zeiten gewaltiges Heer von 60.000 Mann «zusammenbrachte. Davon sollten 32.000 Mann mit dem Tauphin nach Basel ziehen. Zugleich verkündete er: „Was gestalten

der atter- christlichste König von dem römischen Kaiser gegen die Unternehmun gen der Schweizer, dieser geschwornen Feinde aller von Gott veran stalteten Gewalt, besonders des Hauses Oesterreichs und gesamten Adels, um Hilfe ersucht worden,- welchem Begehren der König umso eher stattzugeben sich veranlaßt gefunden, als die Krone Frankreich seit vielen^Jahren der natürlichen Grenze ihres Reiches, die nämlich der Rheinstrom wäre, unbillig beraubt sei^und er dieselbe herzustellen

habe." Während dieser Rüstungen war ^indessen die Frist des faulen ' Friedens fast verstrichen. Noch hatten' sich die sieben Orte der Eidge- 1 noffenschaft mit Zürich noch nicht ausgeglichen. Zweimal war schon durch den Bischof von Konstanz vergebens ein Tag zu Baden im Aar« 4 gau an gesetzt worden, um Frieden/zu vermitteln. Nun aber Peter von (_ Mörsberg aus Frankreich zurück nach Zürich kam und zwar ein tröstliches Bild von den Ungeheuern Rüstungen des allerchristlichsten Königs entwarf, aber zugleich erinnerte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.03.1917
Descrizione fisica: 8
zu verschieben. Eine tapfere Französin. Die „Z üricher Post" schreibt in Nr. 118: Wie in England, so ist es auch in Frankreich eine Frau, welche die Stimme der Ehrlichkeit und Vernunft — die Stimme des mißbrauchten „Volkes" erhebt und den Führern und der Presse die Wahrheit entgegenruft. Es ist Marcelle Capy, die ein ganzes Buch geschrie ben und herausgegeben hat. Eines weiteren Mu- tigen ist zu gedenken, nämlich des Zensors, der zwar vieles strich, im ganzen aber doch dem Buche seinen Weg ließ

, oder sie steigen zu den schmutzigsten Beleidigungen hin unter und haben das Gefühl innerster Befriedi gung, wenn sie gegen die „Boches" so recht mit ihren Flüchen losziehen können. Ihnen geht's ja "bei allem recht gut; sie genießen Ruhm, die geblen dete, ausgeregte Menge jubelt ihnen zu. „O Frank reich, Frankreich, wer würde noch glauben, daß du la terre du bon gout warst? Kein Mensch würde das mehr vermuten, wenn man die Heuler hört, die den Krieg besingen, weil sie unfähig sind, sich daran zu beteiligen

sich an sie und wollte Ein zelheiten über die „Cochons de Boches" erfahren. Da antworteten die kurz vorher noch an der Front gewesenen Soldaten: „Die Deutschen? Das sind Menschen wie alle andern." Wer hat in Frankreich die Märchen von den Greueltaten der Deutschen öeülroeiiet? Auf jeden Fall, sagt Marcelle Capy, waren es nicht die Soldaten selbst, die die Schre cken des Krieges am eigenen Leib verspürt haben. Sie wissen, daß ihre feindlichen Kameraden arme, unschuldige Kriegsopfer sind wie sie selbst. Es war bei Arras

in Frankreich als bar barisch verschrien. Man vergleiche doch einmal die Briese, die bei ib'ett toten Deutschen gefunden wur den, und die von deren Angehörigen stammen. Ist darin nicht genau den gleichen Gefühlen Ausdruck verliehen, fragt Frau Capy, wie in den Briefen, die den französischen, englischen, russischen SMaten tagtäglich von ihren Lieben zukommen? Bom Lage. Die Rntheuen beim Ministerpräsidenten. Aus Wien, 1L. März, wird gemeldet: Vorgestern er schienen beim Ministerpräsidenten Vertreter

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.01.1916
Descrizione fisica: 4
, 7. Jänner. Aus dem Großen Haupt quartier wird heute verlautbart: Westlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. Vestlicher Kriegsschauplatz. Aus dem Krrchhofe nördlich Czartorysk, in dem sich gestern eine russische Abteilung festgesetzt hatte, wurde der Feind heute nachts wieder vertrieben. Balkankriegsschaup latz. Die Lage :st unverändert. Oberst« tzeerEettMW» Abschied der Indier aus Frankreich. Ansprache des Prinzen von Wales bei der Ab- rerse des indischen Armeekorps aus Frankreich. Amsterdam. 3. Jänner

Eure Dienste jetzt in einem andere £, n i tdb -- Aber bevsr Ahr Frankreich verlahl, senk ich Euch meinen teuren und tapferen Sohn, den Prir u'lr??" ^ r die Gefahren und Unannehw lrchketten des Feldzuges' mit Euch geteilt hat, um Luc in meinem Namen für Eure Dienste zu dmcken und meiner Befriedigung Ausdruck zu geben. Britische und indische Waffenbrüder, Ihr habt ein- Kameradschaft von Mühsal, Unglück und Bedrängnis mit Ausdauer- und Courage off gegen sehr große lieber, zahl in den langen Tagen nobler Taten

sein, daß es ihr Stolz war, datz sie ihr Leben für die gerechte Sache der Ehre ihres Souveräns und die Sicherheit des Kaiserreiches geben konnten. Sie sind als gallant so!« diers gestorben und ich halte ihre Aufopferung in dank barem Gedenken. Ihr verlasset Frankreich in stolzer Erinnerung der bereits vollbrachten Taten und mit der Zusicherung meines Vertrauens in Euren Mut und Eure Erstch rung. die Euch zu weiteren Siegen in den neuen Fel dern der Tätigkeit führen wird, zu denen Ihr nun berufen seid. Ich bete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.08.1915
Descrizione fisica: 8
. Bei einer Zusammenkunft mit dem bel gischen Königspaar wiederholte er, daß Frankreich die Sache Belgiens als unzertrennlich von der sei- nigen betrachte. Die Sorgen der französischen Presse. Paris, 4. August. Die französische Presse ist vom Gang der Ereignisse in der Schlacht in Polen überrascht. Die Aufgabe der Eisenbahnlinie Lublin- Cholm durch das russische Heer und das Ueber- schreiten der Weichsel durch deutsche Truppen nörd lich Jwangorod werden vom größten Teil der Presse als entscheidendes Moment betrachtet

Offensive in Frankreich erwarten lasse. Diese werde wohl die Nächstliegende strate gische Folge des Falles von Warschau sein. Eine ehrliche englische Pressestimme. A m st e r d a m, 4. August. In einem Leitarti kel über das erste Kriegsjahr sagt „Daily Tele graph": „Es muß zugegeben werden, daß das Er- Donnerstag, 6. August 1918 gebnis unsere Hoffnungen enttäuscht. Vor einem Jahre glaubte mit Ausnahme Lord Kitcheners nie mand bei uns, daß der Krieg 12 Monate dauern könnte. Wir alle nahmen

an, daß Deutschland nach einigen vorübergehenden Erfolgen durch das Gewicht der Gegner, durch die Riesenarmee Ruß lands, den hervorragenden Mut der Franzosen, den heroischen Widerstand der Belgier und den rie sigen, wenn auch stillen Druck der englischen Flotte niedergedrückt werden würde. Die Hoffnungen blieben unerfüllt. Wir sehen das deutsche Heer im Osten siegreich und seine unerschütterliche Front im Westen. Wir finden Deutschland in fast voll ständigem Besitze Belgiens, eines großen Teiles von Frankreich

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Außferner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.02.1918
Descrizione fisica: 8
„Sozialdemokraten". Dort teilt er mit, daß die Roten Gardisten Rußlands aus tausendeil von freigelassenen bewaffneten Ve r b r e ch e r lt bestehen. Und das nennt Trotzki „Volksherr - schaft". War Trotzki nicht Jude, man dürfte^ 100 gegen 1 wetten, daß er selbst noch lernen würde, vor ihr das Kreuz zu machen. Aber Respekt wird er vor ihr doch noch bekommen, freilich keinen hei ligen. Heftige Kaurpfe toben seit einiger Zeit im Gebiete der Sieben Gemeinden und östlich der Brenta. Die Welschen haben von Frankreich

, die, wie sie zu behaupten sich erdreisten, von recht.Ävegen zu Frankreich gehörten. Das ist jedoch eine faustdicke Lüge und eine Verdrehung geschichtlicher Tatsachen. Elfaß-Lothringen ge hörte. 800 Jahre Deutschland an und . wurde ihm vor 200 Jahren vom Franzosenkönig Ludwig dem Vierzehnten in einem Raubkrieg abgenommen. Elsaß-Lothringen hat auch zu acht Zehntel deut sche Bevölkerung. Daß die Franzosen und nicht zuletzt die Engländer und Amerikaner die Reichs lande in anderem als in deutschem Besitz sehen mochten, bat

seinen Hauptgrund darin, daß sie d a s k .a i | reich st e G e b i e t der Welt sind. Das Kali ist nicht nur eines der besten Düngemittel, sondern es findet auch vielfache Ver wendung in verschiedenen Industrien und ist Milliarden wert. Es spielt also auch hierin bei den Westmächten der G e l d s a ck die Hauptrolle. Me Amerikaner und Engländer rechnen, daß sie das Kali von Frankreich leichter und billiger be kämen als sie es von Deutschland bekommen ha ben. Ei» Jahr uneingeschränkter U-Boot-Krieg. Von Anfang

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1918
Descrizione fisica: 8
„Sozialdemokraten". Dort teilt er mit, daß die Roten Gardisten» Rußlands aus tausenden von sreigelassenen bewaffneten Ve r b r c ch e nt bestehen. Und das nennt Trotzki „Volksherr schaft". War Trotzki nicht Jude, man dürste 100 gegen 1 wetten, daß er selbst noch lernen würde, vor ihr das Kreuz zu machen. Aber Respekt wird er vor ihr doch noch bekommen, freilich keinen hei ligen. Heftige Kämpfe toben seit einiger Zeit im Gebiete der Sieben Gemeinden und östlich der Brenta. Tie Welschen haben von Frankreich

, die, wie sie zu behaupten sich erdreisten, von rechtswegen zu Frankreich gehörten. Das ist jedoch eine faustdicke Lüge und eine Verdrehung geschichtlicher Tatsachen. Elsaß-Lothringen ge hörte 800 Jahre Deutschland an und wurde ihm vor 200 Jahren vom Franzosenkönig Ludwig dem Vierzehnten in einem Raubkrieg abgenommen. Elsaß-Lothringen hat auch zu acht Zehntel deut sche Bevölkerung. Daß die Franzosen und nicht zuletzt die Engländer und Amerikaner die Reichs- lande in anderem als in deutschem Besitz sehen möchten

, hat seinen Hauptgrund darin, daß sie das kalireichste Gebiet der Welt sind. Das Kali 'ist nicht nur eines der besten Düngemittel, sondern es findet auch vielfache Ver wendung in verschiedenen Industrien und ist Milliarden wert. Eß spielt also auch hierin bei den Westmächten der Geldsack die Hauptrolle. Die Amerikaner und Engländer rechnen, daß sie das Kali von Frankreich leichter und billiger be- kämEcMM es von Deutschland bekommen ha ben. . f Ei« Führ uneingeschränkter U-Boot-Krieg. Von Anfang Februar 1917

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 16.02.1918
Descrizione fisica: 8
er mit, daß die Roten Gardisten Rußlands aus tausenden von freigelassenen bewaffneten Verbrechern bestehen. Und das nennt Trotzki „Volksherr- schaft". Wär Trotzki nicht Jude, man dürfte 100 gegen 1 wetten, daß er selbst noch lernen würde, vor ihr das Kreuz zu machen. Aber Respekt wird er vor ihr doch noch bekommen, freilich keinen hei ligen. Heftige Kämpfe toben seit einiger Zeit im Gebiete der Sieben Gemeinden und östlich der Brenta. Tie Welschen haben von Frankreich und England Hilfe bekom men

zu Frankreich gehörten. Das ist jedoch eine faustdicke Lüge und eine Verdrehung geschichtlicher Tatsachen. Elsaß-Lothringen ge hörte 800 Jahre Deutschland an und wurde ihm vor 200 Jahren vom Franzosenkönig Ludwig dem Vierzehnten in einem ; Raubkrieg abgenommen. Elsaß-Lothringen hat auch zu acht Zehntel deut sche Bevölkerung. Daß die Franzosen und nicht zuletzt die.Engländer und Amerikaner die Reichs lande in anderem als in deutschem Besitz sehen möchten, hat seinen Hauptgrund darin

, daß sie das k a l i r e i ch st e G e b i e t der Welt sind. .Das Kali ist . nicht nur eines der besten Düngemittel, sondern es findet auch vielfache Ver wendung in verschiedenen Industrien und ist Milliarden wert. Es spielt also auch hierin bei den Weftmächten der Geldsack die Hauptrolle. Me Amerikaner und Engländer rechnen, daß sie das Kali von Frankreich leichter und billiger be kamen als sie es von Deutschland bekommen ha ben. Ein Jahr uneingeschränkter N-Boot-Krieg. Von Anfang Februar 1917 bis Ende 1917 wurden rund 0%. Millionen Lruitv

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1918
Descrizione fisica: 4
will, sollte er den Zustand in dem von n n s besetzten Gebiete mit den Verhältnissen der von Deutschland eroberten Länder vergleichen. Lloyd George korrigiert sich. TC. Aus dem Haag, 8. August. Zu Beginn seiner gestri gen Rede erklärte Lloyd George, es habe ein Ver trag mit Frankreich be ft an den, laut welchem England in einem Verteidigungskrieg zur Hilfeleistung an Frankreich verpflichtet L»ar. Diesen Ausdruck hat Lloyd George später abge- schwächt durch folgende in einem Interview gleich nach der Rede geäußerten Worte

: Vertrag ist ein z u st a r- kes Wort, um dasjenige zu bezeichnen, als was es mit Ansicht aus eine etwaige von England zu leistende mili tärische Unterstützung zwischen Frankreich und England bestanden habe. Es wäre besser, das Verhältnis als eine Ehrenpflicht zu bezeichnen. Scharfe Kritik an Lloyd George. TC. Bern, 9. August. Die „Vaster Nationalzeitung" übt an Lloyd George und seiner jüngsten Botschaft harte Kritik. Das Blatt schreibt: Lloyd George hat bei seinem Manifest nicht an die Menschheit

aber, daß sie eine Ermächtigung des britischen Handelsministe riums benötige, damit ich als Passagier htnüberkomme. Das Ministerium erklärte aber, daß sie mit der Fahrt eines belgischen Abgeordneten nach Frankreich an Bord eines belgischen Schisses nichts zu tun habe. Während dieser Ver handlungen ist das Schiff, mit dem ich den Kanal über queren wollte, abgedawpft. Dies ist der Grund, warum ich an der Sitzung nicht tellnehmen konnte. Bor dem Sturze eines englische« Kriegshetzers. S. Genf, 9. August. Der Pariser „Populaire

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1917
Descrizione fisica: 4
nicht, daß die g a n z e L a st dafür auf England falle. Deshalb wünsche ich einen ge meinsamen Rat aller Alliierten, dmnit sämtliche Hilfsmittel der Alliierten im Kampfe eingesetzt werden, um den Druck auf den Feind stärker zu machen. (Beifall.) Wir erwarten ein Zusammenwirken »licht nur zwischen Zivil und Militär, sondern zwischen Alliierten und Alliierten. Ich habe mein Bestes getan, um diese Völker zu Freunden zu machen. Das ist das Geheimnis unse res Erfolges. Wie steht es um das arme Frankreich, das so niedergetreten

ist, um seine für immer verlorenen Söhne, um seine Provinzen? Ich hoffe, daß man aulhören werde, weiter Argwohn und Eifersucht zwischen uns und Frankreich auszustreuen. Ich sehe B e - sorgnisse amHorizont, die meine Zuversicht wan deln könnten. Wenn der Unterseebootskrieg uns die Freiheit der Meere genommen hätte, dann wären in der Tat unsere Hoffnungen erschüttert worden. Aber jetzt habe ich keine Furcht mehr vor dem Unterseebootskrieg. Ich unterstütze jeden Plan, der uns einen überwältigenden Sieg, der der Welt

berichtet, gleichgültig, ob unsere Front oder die fron- ^fische, die italienische oder die russische ^ront m erster -nie in Betracht kommt. A s q u i t h sagte, die endchll- i/ge Entscheidung müsse der Regierung verbleiben. Das >st bis jetzt der Fall gewesen und würde sich auch nicht °ndem. wenn diese Einrichtung getroffen wird. Ich habe entschlossen, eine unangenehme Red e zu hal ten. (Beifall.) Das Ergebnis meines Schrittes ist, daß Amerika. Italien, Frankreich unb England eingewecht

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