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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.03.1923
Descrizione fisica: 4
der Wiedevgutmachuna. was eine Jahresersparnis von zwei Milliarden Fran ken bedeutete. Seit dem Ruhrabenteuer lie fert Deutschland an Frankreich keine Kohle mehr. Die Schluß folaeruna daraus ist, das; Frankreichs Haushalt mit zwei Milliarden mehr belastet wird. Nach dem neuesten Ausweise der Bank von Frankreich ist in der letzten Januar woche der Notenumlauf um 303. Her Bor schuß an Ken Staat um Sl)v Millionen Fran ken gestiegen. In normalen Zeiten waren 100 Franken, gleich 19 Dollar, jetzt haben 100 Franken

, nach dem Nuhr- einmarsch, schwankt der Preis zwischen 150, 200 Franken und darüber. Dabei sind die Kohlenlager von Straßburg bereits geleert. In ganz Elsaß-Lohtringen ist die Kohlen versorgung gefährdet. In Lothringen ist der größte Teil der Hochöfen wegen Koksmangel ausgeblasen worden. Der Eisenbahnverkehr in Frankreich hat erheblick>e Störungen er fahren. Infolge der Weigerung des deutschen Eisenbahnpersonals, den französischen Be fehlen zu gehorchen, ist die französische Re gierung gezwungen

, französische Eisenbahner nach dem Rtchrgebiet zu entsenden. Dieses Personal aber ist mjt der Technik des deut schen Verkehrsapparates nicht vertraut und ist daher auch nicht imstande, irgendeinen geregelten Dienst für Frankreich in Gang zu bringen. Außerdem herrscht unter diesen französischen Eisenbahnern wie auch unter einem großen Teil des Militärs Unzufrie denheit darüber, das; man zu einem Kamps qegen eine waffenlose Bevölkerung Verwen dung findet. Trotz aller Gewaltanwendung ist es den Franzosen

in den zwei Monaten der Ruhrbesetzung nur gelungen, gegen 400 Waggons, d. h. etwa 650.000 Tonnen Kohle, nach Frankreich zu schaffen, während die sonst von Deutschland in dieser Zeit gelie ferte Kohlemnenge drei Millionen Tonnen betragen hätte. Zusammenstöße der von französischen Eisenbahnern im Ruhrgebiet geführten Militärzüge sind an der Tages ordnung. Im Sachgebiet streiken sämtliche Berg arbeiter. Auch in den lothringischen Depar tements wird in den Bergwerken gestreikt. Kurz: das französische

Gewerkschaftsbund einberufen waren. Auch aus Sclmieden wer den ähnliche Proteftversammlunnen gemel det. Der englische Premierminister Bonar Law erklärte am 14. ds. im Parlament, er sei von vornherein überzeugt gelvesen, Frankreich würde mit der Ruhraktion einen Schritt tun. der unheilvoll sein wiird.', nicht Nur für Deutschland, sondern für Frankreich selbst. Er sei der Ansicht, daß die Lage düster sei. Alle dies? Tatsachen beweisen, daß durch den frivolen Einbruch ins Ruhraebiet die Stellung Frankreichs

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.01.1883
Descrizione fisica: 8
, daß sie mit der Durchführung von Reformen endlich Ernst wache. Daß die Unzufriedenheit von außen geschürt werde, will man nicht gelten lassen. An die Absicht Rußlands, einen Vor wand für eine etwaige Occupotion zu gewinnen, hat man ja auch in den Jahren 1376 bis 1377 nie geglaubt, bis eben der Türkenkrieg loSging. Frankreich einer ZnvasionSabsicht zu zeihen, wie von einer Seite ausgestreut wird, ist natürlich barer Unsinn. Solche Absichten existiren in Paris ganz gewiß nicht, sondern nur in Nuß- land

- gebildeten ManneS der jungen Dame den Arm und führte sie inS HauS, dem erstaunten Haus meister die Bitte zuraunend, er möge ihn und seine Mündel, die Gräfin AgneS von Seibelstorf, DaS Licht der Wahrheit strählt vor Allem von Frankreich auS, und dieses Licht begeist-rt auch unS Kroaten, die wir durch den deutschen Gei st ve r g i f t e t sin d. Wir nehmen Theil an Ihrer Betrübniß über den Verlust deS große« Gambetta, dieses Vorkämpfers der Verbrüderung der romanischen und slavischen Völker

gegen die deutsche Finsterniß.' Gut gebrüllt. Löwe! —Die Nordd. Allg. Ztg. tritt der Ueber» schätzung der politischen Wirkung deS TodeS Gambetta'S entgegen, welche die Aeußerungen der deutschen Presse in Frankreich hervorgerufen zu haben scheine. DaS Journal la Paix, Organ Grevy'S, drücke die Situation richtig aus, wenn eS vom Kriege sage, daß Frankreich einen Krieg nicht wünsche und nicht fürchte. Damit sei Frankreich in derselben Situation wie Deutsch land und wie jede, ihrer Verantwortlichkeit fich bewußte

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.07.1883
Descrizione fisica: 8
sie blos — zu erobern. Auch Frankreich muß erst er obert werden, denn die einstigen Krondiamanten find zum Verkaufe ausgestellt und am Staats» rüder fitzt eine Schaar derber Gesellen mit der Jakobinermütze, welche weder vor dem Hahn der BonaparteS, noch vor den Lilien der Bombonö allzugroße Hochachtung bekunden. Weiden die OrleavS den Muth haben, die Hand nach der Krone auszustrecken, od-r werden fie die Erbschaft nur euw izeneLoio inveotsrü antreten? ES läßt sich nicht leugnen, daß die Aussichten

für fie keine ungünstigen sind. Der Tod deS Grafen von Chambord, den man den letzten Träger deS LegitimitätSprinzipS nennen kann, wie Maximilian den letzten Ritter, schafft den Bestrebungen der königlich G-finnten in Frankreich freie Bahn. DaS anoiea regims ist dort ein» für allemal beseitigt, und seine Wieder kehr war daher aussichtslos; die moderneren LebenSanschauungea der Orleans werden leichter einen Wiederhol! im Volke finden. Die Spaltung zwischen den Anhängern deS Roy und der Orleans

aussichtslos. Und wie viele von Denen, welche sich j>tzt Republikaner nennen, würden der Republik den Rücken kehren, sobald fie unter einem anderen Regiment dieselbe Sicherheit gewährleistet fänden? Dazu kommen aus der einen Seite die ganz unzweifelhaft starke» Sstmpathien, deren sich die Prinzen von Orleans im Heere, der sichersten Stütze jedeS ThroneS, und bei der in Frankreich besonders einflußreichen Geistlichkeit erfreuen, auf der anderen Seite die offenkundige Schwäche der republikanischen Re gierung

. Minister kommen und gehen. Beamte werden ein- »ad abgesetzt, wie eS die wechselnde Aawmermehrheit verlangt, die Ständigkeit der Verwaltung leidet Noth, altüberkommene RechtS- grundsätze, wie die Unabsetzbarkeit deS Richter- tandeS, werden angetastet, in der äußeren Politik »errscht die Willkür und Planlosigkeit; statt deS RachekriegeS gegen Deutschland, der die heiße Sehnsucht jedeS Franzosenherzens bildet, aber ohne Verbündete nicht unternommen werden kann, i'ht sich Frankreich vereinsamt

Gefangenen chor in„Fidelio' tönt anS allen Handlungen der Prinzen von Orleans der Refrain: „Sprecht leise, haltet euch zurück!' Sie müssen für jede monarchistische Kundgebung in Frankreich die Prügelknaben abgebe», müssen ihre Kommandos in der Armee niederlegen, weil der Prinz Napoleon sein Manifest erließ; aber fie murren nicht, fie find zufrieden, wenn nur die Republik zufrieden ist, und vermeiden mit ängstlicher Sorgfalt Alles, waS etwa die Machthaber im Elysse vor den Kopf stoßen könnte. Wahrlich

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Pagina 2 di 12
Data: 03.08.1906
Descrizione fisica: 12
der venetianischen Alpenjäger-Bataillone ent gegen. Das „N. W. Tagbl.' sagt zu dieser Be merkung: Vielleicht wäre es besser, nicht von Gegensätzen zu sprechen, denn diese bestehen nur in der Phantasie der „Tribuua'. Kaiser Franz Josef an Napoleon IN. Ollivier kündigte für den Schlußband seines Werkes „Hrnxii-e liberal' die Veröffentlichung eines Brieses Kaiser Franz Josefs an Napoleon III. aus dem Jahre 1870 aii^ in dem Kaiser Franz Josef eine Dev ensiv allianz zwischen Oesterreich-Ungarn, Frankreich und Italien

vorgeschlagen habe, die er schon in einem Briese an Napoleon von 1869 angeboten hätte. Dias Schreiben von 1869 sei aber verloren gegangen. Nun veröffentlicht die „N. Fr. Pr.' ein Privatschreiben des französischen Botschafters Herzogs von Grammont an den Grafen Beust vom 17. Juli 1870, worin Grammont Beust ersucht, die Aufmerksamkeit des Kaisers Franz Josef darauf zu lenken, daß der Beweg grund zum Kriege keine deutsche Sache sei und Frankreich keinen Angriffskrieg gegen Deutsch land führe, daß der Kaiser

also ein Devensiv- bündnis mit Frankreich schließen könne. Tie „N. Fr. Pr.' folgert daraus, daß Kaiser Franz Josef 1869 kein Bündnis gegen Deutschland vor geschlagen habe, weil sonst Grammont dies schon damals hätte akzeptieren können. Ungarisches Abgeordnetenhaus. Abg. Andreas Ach int (Bauernpartei) inter pellierte wegen der vom Honvedminister Jekel- falussy angeordneten Verhaftung .seines ehe maligen Wirtschaftsb eamten K 0 v a c s' während einer Eisenbahnfahrt, weil Kovacs dem! Honved minister 166

französische Finanzminister Caillaux tritt im „Matin' Pr eine engere Zusammenschlietzung Frankreichs und Englands ein, um den Einfluß Deutsch lands zu bekämpfen, das durch eine neue euro päische Zollunion die politische Herrschaft des Deutschen Reiches in Europa zu sichern versuche. Caillaux verlangt gleichzeitig, daß Frankreich durch Erneuerung der Handelsvertrage den Kon takt mit den -kleinen europäischen Staaten aufrecht erhalte, um zu verhindern, daß diese von Deutsch land aufgesaugt

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Pagina 5 di 16
Data: 10.12.1881
Descrizione fisica: 16
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 114 vom 10. Dezember 1881. Zur Geschichte des schwarzen Cabinets in Frankreich. Einen interessanten Beitrag zur Culturge schichte oder besser zur Geschichte der Corruptioo gibt ein kürzlich erschienenes Buch: »Geschichte der Briefgeheimciß-Verletzungen und des cabinet ooir in Frankreich, nebst einer kurzgefaßten Ge. schichte der Briesverschlußmittel.'^) Von König. Die Regierungen Frankreichs haben von der Gründung der Post an bis in die neueste Zeit

zu vervollkommnen; er errichtete politisches' Polizeibureau, daS mit der «a Ueberwachung der Correspondenzen betraut war, Sobald den Spionen eine politische Persönlichkeit zurControle unterworfen war, nahmen sie einen Abdruck ihre? Siegels, erbrachen und verschlossen dann die Briefe mit einer solchen Gewandtheit, daß der betrügerische Verrath selbst nicht geahnt werden konnte. Mit diesem sehr einfachen Mittel spionirte die bourbonische Monarchie nicht allein Frankreich, sondern ganz Europa

, daß in Frankreich Monarchie und Republik sich in Sachen deS Briefgeheimnisses nicht unterscheiden. Verschiedenes. — Der italienische Graf Faella, welcher, wie von unS bereits gemeldet wurde, gerichtlich angeklagt ist, den Priester Costa mit unerhörter Grausamkeit ermordet zu haben, um sich zum Schaden seiner Erben einer Summe von 52,000 Francs zu bemächtigen, hat, wie der „Ztalie' auS Bologna gemeldet wird, eine Herzkrankheit und den Zustand vorgeschrittener Schwindsucht, in dem er sich befindet, dazu benutzt

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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1883
Descrizione fisica: 8
mit Annam, wir denken bis jetzt an keine Blokade, welche übrigens auch ohne örmllche Kriegserklärung zu verhängen ist. Und wir werden die Blokade sicher eröffnen, wenn irgend eine Macht Waffen oder Munition an Annam liefert. Tuduc erklärte unS nicht den Krieg, versichert vielmehr, er werde den Vertrag mit unS respektiren. Challemel hält ein angeb licheS Schreiben Tuduc 'S an China, worin er um Hilfe bittet, für apokryph. Frankreich er klärte Tuduc gegenüber lediglich, er wolle die Tonkin-Niederlassung

respektirt sehen und die chinesisch-annamitischen Banden an Gewaltthaten gegen die Franzosen verhindern. Frankreich be> findet sich demnach nicht in erklärtem Kriegs zustande, aber die Gesammtheit aller einzelnen Thatsachen, die Sprache Tuduc 'S, China's und dessen Gesandten seien derart, daß Frankreich sich mit Annam als im KriegSzustand befindlich betrachten müsse. Wenn feindliche Banden im Solde AnnamS stünden, wenn die Ordnung in Tonkin nicht herstellbar sei, ohn einen Angriff gegen diejenigen

, welche die Unruhen nähren, werden wir unverzüglich den Kammern die noth wendigen Entschließungen unterbreiten. Noch aber handle eS sich nicht darum. Wir Hoden gegenwärtig nur tumultuöse Bewegungen zu unterdrücken. Wenn man frage, ob Frankreich gegen undiüziplinirte Banden oder die Regierung Krieg führen wolle, welche dieselben dinge, komme e« darauf wenig an. Wir wollen eine Be leidigung unserer Waffen und die Beschimpfungen der Leichen unserer Soldaten rächen. (Beifall/ Die Anfrage ist damit erledigt. — General

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Pagina 2 di 16
Data: 15.11.1914
Descrizione fisica: 16
in Frankreich. Wie die „Köln. Ztg.' berichtet, läßt sich aus den zahlreichen Vernehmungen der in der Reichsübernahmsstation Bingen - eingetroffe nen deutschen Zivilgefangenen - feststellen, daß die Unterbringung und Verpflegung fast aller Zivilgefangener än Frankreich menschenunwür dig und teilweise skandalös war. Von zahl reichen - Personen wird bestätigt, daß jugend liche deutsche Zivilgefangene nach -vorheriger Anwendung bestimmter Zwangsmittel, wie Hunger, Einsperrung, Mißhandlung usw. die Fremdenlegion

. Der Verlust der deutschen Fl men ist weit geringer. Die Engländer / störten und plünderten alles, was sich s Hasen und in den Lagerhäusern vorfand, vy sich darum zu kümmern, wem die Waren hören. ^ 800 für Frankreich bestimmte Pferde verbran^ Nach einer Meldung des Reuterschen reaus aus Norfolk (Virginia) sind 800 Psei! an Bord des englischen Dampfers ,.Reß brandt' auf der Fahrt nach Frankreis verbrannt. Das Schiff befand sich Meilen vom Hafen, als der Brand ausbrcj und kehrte sofort zurück

, haben ihm eine durchaus gerechte21 Handlung zuteil werden lassen, die so» kameradschaftliche Form annahm. Auch gegß die deutschen Verwundeten benahmen sich Franzosen zuvorkommend. Dieses Verhalts der französischen Truppe wurde seitens deutschen Behörden durch die Gegenmaßnahii anerkannt, daß das zurückgehaltene Person der französischen Ambulanz Nr. 13 ohne Ruth ficht auf die Entbehrlichkeit sogleich über nach Frankreich zurückgeschickt wurde, mit' sonderem Hinweise auf das gute Verhaltß der Ambulanz gegen unsere

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Pagina 2 di 4
Data: 11.04.1923
Descrizione fisica: 4
Europa erschüttert. Was jetzt geschehen mag, um eine Lösung des Ruhrkonfliktes vorzubereiteil, es begegnet alles schwär zestem Pessimismus. Der Glaube an die Friedfertigkeit Frankreichs ist ab landen ge kommen, man sieht in ihm nicht anderes als den zur politischen und wirtschaftlichen Vor herrschaft strebenden Feind, der so oder so sein Ziel erreichen will. Wohl kann man sich in Deutschland vor stellen, daß Frankreich das Ruhrabenteuer selber satt hat. Zu gering war fa die Aus beute, kaum mehr

als 1 Prozent dessen, was Deutschland freiwillig lieferte. Und es besteht auch keine Aussicht dafür, daß sich dieses Er gebnis in absehbarer Zeit zugunsten Frank reichs steigert. Wohl kann man sich vor stellen, daß Frankreich auch die moralische Wertung seines Vorgehens im Auslände fürchtet, man glaubt alier nicht, daß Frank reich, das in der Hand der imperialistischen Elemente ist, ernsthafte und dein Frieden Europas nützliche Verl)andlunnen anstrebt. Es ist anläßlich der Reise Loucheurs, des französischen

, wenn er hinter solchen Plänen etwas ande res vermutet, wenn er Frankreich mißtraut. Das Vorgehen der französischen Macht haber gegen die Nichrbevölkerung, wie Buer und nun wieder der blutige Vorfall in Essen gezeigt hat, wirkt aus die Deutschen stärker als alles andere, das scheinbar einer Ver ständigung entgegenführen soll. Das Essener Ereignis, dem ein Dutzend schuldloser Men schen zum Opfer fiel, als Nebenspiel zu den diplomatischen Aktionen Loucheurs in Eng land — wie sollte der Dmüsche nicht zuerst die Brutalität

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Pagina 2 di 8
Data: 30.10.1888
Descrizione fisica: 8
dem Landheer Zusammenhalt und Kras». Die Botschaft erwähnt lobend die Marine, deren Material größer werde, während die Organisation sich verbessere. Während des Friedens. werd«, die gemachten Fortschritte die besten Vertheidiger der Rechte Griechenlands sein, aber im Kriegsfalle werd« Griechenland beweisen, daß es nichts vernachlässig habe, was im Interesse der nationalen VertheU- gung lag. ' Der Präsident der französischen Republik unterzeichnete am 27. ds. ein Decret, durch welche; den in Frankreich

lebenden Fremden die durch das Decret von« 2. Oktober bewilligte einmonatliche Frist für Abgabe einer Erklärung betreffend ihr fer- neres Verbleiben in Frankreich bis zum 1. Januar 1889 verlängert wird. In den Motiven heißt e! die Fremden kommen den Vorschriften des Decrets vom 2 October eifrig nach, und bei der Anwendung der Bestimmungen desselben seien keine größeren Schwierigkeiten hervorgetreten; die Beibringung der vorgeschriebenen Schriftstücke zur Unterstützung der abgegebenen Erklärung

habe nur zur Prüftmg von Fragen über die Auslegung des Decrets geführt. Die Fragen seien überall von den Localbehörden im Sinne des größten Wohlwollens gelöst worden. Man dürfe daher auf die vollständige Ausführung des Decrets rechnen. Da aber die Zahl der Frem den in Frankreich eine sehr große sei, haben nicht alle innerhalb der zuerst festgesetzten einmonatlichen Frist den Vorschriften nachkommen können ; deßhalb schlage der Minister eine Verlängerung dieser Frist bis zum 1. Januar

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Pagina 2 di 8
Data: 04.02.1890
Descrizione fisica: 8
, daß der Zonentarif unhaltbar sei, und bereits demnächst eines unnatür lichen Todes sterben müsse. Da aber der Zonen tarif durchaus nicht geneigt war, sich dieser Sentenz zu fügen, sondern blüht uud gedeiht, und da die öffentliche Meinung in Frankreich diesen Anlaß neu erdings benutzt, uni sich gegen den Absolutismus der großen Ballgesellschaften aufzulehnen, fo schickt man aus Paris bereits Ingenieure nach Ungarn, damit sie sich mit dem System vertraut machen Auch aus England nnv Italien, wo die Privatbahnen

und Tauuwalder Bezirke gährt es noch immer unter den Glasarbeitern. Neuerdings mußten zwei Compagnien Infanterie aus Joscsstadt requirirt werde» und sowohl Fiuaiizwache als Gendarmerie ist Tag nnd Nacht auf den Beinen, um die noch immer stattfindenden Zusammenrottungen zn verhindern. Bon den kürzlich im Handgemenge verwundeten Arbeitern ist noch Einer gestorben. Der Tumult hat also drei Opfer gefordert. Zwischen Frankreich und Rußland wird fort während hiu und her geliebäugelt. Der Czar, welcher kürz lich

von Holland und Frankreich als Schiedsrichter in Ange legenheit von Streitigkeiten gewählt wurde, die sich über die Grenzen von Guyana und Snrinam entsponnen hatten, nahm gegenüber den holländischen Prätensionen eine ablehnende Haltung an und Herr Spuller, der französische Minister des Aenßern, dem die Jouruale Frankreichs keine besondere Russen- freundlichkeit zuschreiben, beauftragte nunmehr den französischen Botschafter in Petersburg, dem Czaren für sein diesbezüg liches Verhalten den Dank

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Pagina 3 di 8
Data: 07.08.1884
Descrizione fisica: 8
- »Ute (Bezirk Asti) sind zwei auS Frankreich MHe Personen an der Cholera gestorben. ° «essame (Bezirk Alessandria) ist ein ^ d evgraber gestorben und auf der Insel- ^waria eio Cholerafall vorgekommen. In! Meraner Zeitung. Pacalieri sind seit dem ersten Tage bis heute 27 Cholerafälle vorgekommen, davon acht mit tödtlichem AuSgange. ^ - — Am 3. d. M. ist. amtlicher französischer Versicherung zufolge, in T o Ul o n kein Cholera- todesfall vorgekommen, in Marseille starben von Sonnabend Abend

bis Sonntag früh 11- Per sonen, in der Zeit von Sonntag Morgen- bis Abend 3 Personen, in ArleS eine Person an der Cholera. ^ — DieegyptischeConferenz in L ondon hat am 2. d. MtS. mit dem erwarteten Miß. erfolg geendet; sie wurde auf unbestimmte Zeit vertagt. Lord Granville hat in der Schluß sitzung, Mr. Gladstone im britischen Parlamente offen und feierlich erklärt, daß sie gescheitert ist, nachdem England und Frankreich sich über daS finanzielle Arrangement der egyptischen An gelegenheiten

Vor schlage gemacht, welche im Großen und Ganzen als diScutabel befunden werden. In Folge dessen ist für die nächste Zeit wenigstens, die Anwendung von Gewaltmaßregeln seitens Frankreich nicht in Aus sicht genommen. Zvie Cholera in Südfrankreich. AuS Paris wird vom 3. August berichtet : Im Abgeordnetenhause interpellirte Clvmenceau die Regierung über die geeignetsten Mittel, dem Umsichgreifen der Cholera vorzubeugen. Der Interpellant entwirft einen bewegten Bericht der Reise nach Südfrankreich

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 27.05.1885
Descrizione fisica: 10
eine fortdauernde Gefahr für die Existenz des deutschen Reiches in sich schlösse. Der Landtag von Braunschweig hat in der Erb- solgefrage noch keine entschiedene Stellung genommen. Italien ist wieder vor der Hand von einem Ministerwechsel verschont, da Mancini noch verbleibt. Frankreich. Das Listenwahlgesetz, welches die Kammer beschlossen, hat der Senat in zwei wesentlichen Punkten ab geändert. Die erste Abänderung verlangt, Laß die Ausländer bei der Volkszählung abgerechnet werden und die zweite stellt fest

, daß die Prinzen aus jenen Häusern, welche einmal über Frankreich geherrscht haben, für die Kammer nicht wählbar seien. Durch diese Abänderungen wurde abermals ein Zwist heraufbeschworen zwischen Kammer und Senat, und die Beilegung dieses Zwistes ist nicht abzusehen. Ist die Kammer wider spenstig, so müssen im schlimmsten Fall die nächsten Kammerwahlen noch nach dem bisherigen Wahlgesetz durchgeführt werden. England steht vor einem Minister wechsel. Es sollte nämlich das Gesetz zur Verhütung von Verbrechen

von Kiew führt mit der größten Strenge die Ausweisung der aus ländischen, größtentheils österreichischen Juden durch. Selbst die kleinsten Fristen zur Regelung der Privatverhältnisse werden den Ausgewiesenen verweigert. Griechenland. Die Abgeordneten kammer wurde am 21. d. M. durch eine Botschaft des Königs eröffnet, in welcher betont wird, daß das Königreich mit allen Mächten fteundschaftliche Beziehungen pflege und den bisherigen Zustand im Orient 'festhalte. Mit China ist Frankreich in acht Punkten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 21.05.1903
Descrizione fisica: 14
dieses Armeekorp-s nicht in seinem vielerörterten Erlasse gegen Militär mißhandlungen zu suchen ist. Der Streit wegen der in Frankreich nicht autorisierten Prediger führt dort schon so weit, daß die Parteien handgemein wer den. Entgegen dem ausdrücklichen Verbot der Re gierung lassen einzelne streitbare Pfarrer, gehetzt und unterstützt von großen klerikalen Komitees', in ihren Kirchen ehemalige Ordensgeistliche, be sonders Jesuiten, predigen; da man vor Tnj- multen in Paris selbst zurückschreckt, versucht

an den Ufern des Missifsipi, wenigstens konnten sie. nie mals daselbst recht festen Fuß fassen. Besser ge lang dies den Franzosen, die die Spanier in ihren Kvlonifierungsversuc^n ^ablösten. . Nämemlich wären es die aus Frankreich vertriebenen Huge notten, die sich hier zuerst (1565) anstellten. Doch dabei bliw es. Etwa ein Jahrhundert, lang wußte mall wohl, daß sich Europaer im süd-, lichen Nordamerika angesiedelt hatten; mehr aber wußte man über Land und Lvtte nicht. t.^,Nr^ ei So kam es Sonntags

im Nominalbetrage von 1.4 Millionm. Kronen zum.Kurse von 97 Prozent, an.die.Wechselstübek- Um die Mitte des 17. Jahrhunderts beginnt dann die eigentliM AfoFchung der.MisfifsiPi-' Stääten. Robert Eävelier de Lassälle war der Mann, an , dessen Namen sich die ersten Wissen schaften über Louisiana, das er von 1667—1683 bereistte, knüpften. Ihm verdankt auch: das Mississim-Tcrritoriüin sein«!, An er Hm M ö. 'AWl 168H bn^der-seierW^n Besitzergreifung ^ für den König bön Frankreich LÄwig^V. beilegte! AhmSird

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