ihm angewiesen hat, in der Gewißheit, das! die zwischen beiden Monarchen bestehenden Freundschaftsbande erhalten, und iuimer fester werden geknüpft werden.' Frankreich. Paris, den 7. Jan. In der Sitzung der Pairskammer vom S. d. wurde über den Gefetzentwurf wegen deS Belage rungszustandes von der Kom»li»icu Bericht rrstattet; derselbe war dem Plane des Ministeriums nicht ganz günstig, denn statt des verlangten Befugnisses, die Bürger nach Willkühr verweisen zu dürfen, erkannte ihm die Kommission bloß

für alle politischen Wergehungen bewilliget. 6. Die belgischen Truppen werden Venloo, so wie den, den Holländern ange- hcrigen Antheil von Luxemburg räumen. 7. Die holländische Armee wird auf den Friedensfust gesetzt. 8. Auch die belgische Armee wird auf den Friedensfuß gebracht, y. Das durch die Regierungen von Frankreich und England kcnfiSzirte hollän dische Eigenthum wird sogleich den rechtmäßigen Eigenthü- rnern zurückgestellt. (Einem Amsterdamer Blatt zufolge wur den in einem im Haag am j. Jän. gehaltenen

.—Seit etlichen Tagen kommen beständig französische Truppen beiAut- werpen an, welche an der Niederfchelde Posto fassen. Der Ge rat Dainr ist mit seinem Generalstabe angekommen, u»n den General Achard abzulösen, der morgen nach Frankreich zu rückkehrt. — Am 6. Jän. wird der Marschall Gerard Brüßel verlassen. — Am s. d. Abends zogen viele Patrouillen durch die in der Nähe der Kasernen gelegenen Straßen. — Nach dem Jndepeudant von Brüßel hat der Marschall Gerard der Nord armee angekündet

über die Straße nach Portici vollendet, und die Gebäude der Sta tion und der Bahnanstalt werden es beim' Beginne des neuen Jahres seyn. Die Lokomotive und die Maschinenmeister aus England befinden sich bereits in Neapel, und auch die Wägen für die Passagiere sind in S. Giov. a Teoduccio iu Arbeit. Frankreich. Paris, den 21. Sept. Gestern kam Ludwig Philipp nach Paris zurück. Der Ministerrath versammelte sich bald nach seiner A-«lunft in den Tuillerien. —Der H?r-eg von Orleans hat sich am 1ö. zu Port-Vendres

auf dem Dampfschisse Phare nach Oran eingeschifft. — Don KarloS und seine Fa milie passirten am 13. durch Bordeaux. —- Der Graf de Casa. Eguia, der Marquis de Valdespina, der Baron loS ValleS und die WitweZumalaearreguis sind mit vielen andern vornehmen spanischen Flüchtlingen von Sainr-Iean-Pied-de-Port nach Pau abgereist. — Der Prinz Achille Murat, der sich in die sem Augenblicke in England befindet, hat die Erlaubniß er halten, einige Zeit in Frankreich zuzubringen. Paris, Leu 23. Sept. Das Ministerium deö

Gnaden König von Baiern, Pfalzgraf bei Rhein, Herzog von Baicrn, Franken und in Scl'wabenic. -c.' A o l cz t c II. Briefe ans Mecheln vom 13. Okt. melden, daß die ka tholische Universität nach Löwen verlegt werden wird. , Frankreich. Paris, den 17. Okt. Die Abreise des Generals Seba stians nach London ist nicht mehr zweifelhaft, obwohl der Tag derselben noch nicht bestimmt ist. Paris, den 19. Okt. Heute übergab der Fürst Caradia außerordentlicher Abgeordneter und bevollmächtigter Minister des Königs

hatte es seine eigenen Herren, wel che LehenSträger der deutschen Kaiser waren. Als das gräfliche Haus Neufchatel im Jahre 1707 ausgestorben war, machten viele Prätendenten auf die Erbschaft Ansprüche. Die Land stande von Neufchatel entschieden sür Prenßen (Wilhelm l), daß »7N7 die Huldigung empfing, und seitdem bis'1806 in ungestörtem Besitze des Fürstenthnins blieb. Damals trat Preu ßen das Land an Frankreich ab, und Napoleon gab xs dem Marschall Berthier. Durch einige Gebiethe vergrößert, fiel es isit

und die Genehmigung des jährlichen Budgets verlangen. Das Haus genehmigte die Adresse in dem von Lord Melbourne angezeigten Sinne.— Das Leichenbegänguiß des Königs wird Sonnabend, den 8. Juli, statt haben. — Der König von Hannover reiste heut« Nachmittag ab. Frankreich. Paris, den 29. Juni. In der gestrigen Deputirtcnkam- mersitzung wurde mit der Diskussion des Finanzbudgets fort gefahren und folgend« Positionen genehmiget: Dotation der Ehrenlegion 1,790,000 Franken; Rechnungshof 1,151,500 Fr.; Central