, wie die herrliche spanische Zivilisation Zusammenstürzt, wie seine unvergleich lichen Städte zu Ruinen werden und wie in den einst fried lichen Heimstätten Leiden und Haß einkehren." Die Arbeiierausstände in Frankreich. Pqris, 3. Sept. Die Nervosität in der französischen Arbeiter schafthält an und führt immer wieder zu neuen Zwischenfällen. In den Mines d'Ostricourt sind durch den Streik be reits mehr als 5000 Arbeiter erfaßt worden. Da der Konflikt durch eine Auseinandersetzung zwischen einem polnischen Werk
waffe, Jagdflugzeuge, und ist in Divisionen, Brigaden und Ge schwader eingeteilt. Das Bekanntwerden der militärischen Neuorganisation in Frankreich hat großes Aufsehen erregt, und zwar nicht nur in Pariser politischen Kreisen, die bisher davon noch nicht unter richtet waren, sondern auch in den maßgebenden Haupfftädten Europas. Man bringt vor allem den Umbau der französischen Luftwaffe in den inzwischen gepflogenen Erörterungen in Zu sammenhang mit der Ankündigung einer Konferenz
der Luftstreitkräfte Rumäniens, der Tschechoslowakei, Frankreichs und Sowjetrußlands. Der Mnisterrat in Paris neuerlich verschoben. Paris, 3. Sept. (A. N.) Der M i n i st e r r a t, der den großen Beamtenschub vornehmen und die militärischen Maß nahmen, die Frankreich als Antwort auf die Einführung der zweijährigen Dienstzeit in Deutschland einzuführen gedenkt, beschließen soll, ist jetzt endgültig auf Montag festgesetzt, während der Kabinettsrat, der diese Maßnahmen vor bereiten soll, auf Samstag vorverlegt wurde
eine Erklärung ab, die darin gipfelle, daß die Außenpoli tik Rumäniens unverändert bleibt. Im einzelnen legte Antonescu vor allem die rumänische Bündnispolitik ein gehend dar und wies in längeren Ausführungen auf die en- genBeziehungen hin, die Rumänien mit Frankreich und der Kleinen Entente verbinden. Auch das herzliche Verhält nis zu Polen, den Ländern der Balkan-Entente, Großbritan nien und Italien wurde hervorgehoben. Hinsichtlich Sowjetrußland erklärte der Außenminister, daß Rumänien fortfahren wolle