, also auch noch vor Amerika, dem öffentlichen Verkehr dienstbar. Die französische Handelsbilanz. Nach der 'amtlichen Statistik hat Frankreich im Jahre 1920 eingeführt für 35,404,951,000 Frcs., im Jahre 1919 für 35,799,267,000 Frcs. Das be deutet eine Verminderung von 394,316,000 Frcs. Ausgeführt hat Frankreich 1920 für 22,434,757,000 Frcs. Die Ausfuhr im Ialne 1919 betrug 11,879,600,000 Frcs, was eine Vermehrung der Ausfuhr um 10,555,157,000 Frcs. ausmacht. Das Defizit der Handelsbilanz Frankreichs im Jahre 1920 beträgt
also immer ^och rund 13 Milliarden Frcs., aber zum ersten mal seit 1914 wird ein Rückgang, der Einfuhr verzeichnet. Interessant ist, das; die Einfuhr von Rohmaterialien nach Frankreich um 14^ gestiegen ist. s Neue Welt. Eine Anzeige in Berliner Blättern lade^ zu einem bayerischen Bier- fest ein. Das Gasthaus, „wo fünf Kapel- len nud dreißig bayerische Madln' für Ohr und Herz sorgen sollen, heißt bezeichnen derweise „Neue Welt'. Damit aber die Herrenwelt auch sicher komme, wird noch ein anderes geboten
zur Einführung gelangen, und zwar soll die neue Zeitberechnung bis 1. Juni m Geltung stehen. Volkswirtschaft. Die Lage am italienischen Weinmarkt. In einem bemerkenswerten Artikel des Blattes „Jtalia vinicola ed agrari' bespricht-Marcs- calchi die Weinmarktfrage Italiens im neuen Jahre und betont, daß auch in Italien mit der Zeit mit einem Abbau der Ä5einpreise gleichwie in Frankreich und Spanien zu rechnen ist. Der geringere Weinertrag im Jayre 1920 gegenüber der ursprünglichen Erwartung, die Schwierig