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Volksbote
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Pagina 6 di 22
Data: 20.07.1939
Descrizione fisica: 22
, mit welchem man einm nicht unbedeutenden Teil an Schädlingsbekämpfungsmitteln er sparen kann und gleichzeitig ein besteres Er gebnis erreicht. Die Quelle der Kraft . Frankreichs Torge wegen des Geburtenrückganges Frankreich ist seit annähernd 400 Jahren ein nationaler zentralisierter Einheitsstaat. Kurz nach dieser Einigung begann auch beretts der Kampf Frankreichs um die Macht auf dem europäischen Festlande, also der Kampf gegen das Deutsche Reich, gegen die Habsburger als Träger der deutschen Kaiser krone

. Dazu muß man sich vergegenwärtigen, daß Frankreich zu jener Zeit mehr Einwohner zählte als das ganze übrige Europa zusammen. Auf dieser Grundlage konnte Frankreich seit her seine unzähligen Kriege führen, an gefangen vom 30jährigen Kriege bis zu den menschenvertilgenden napoleonischen Feld zügen. die den Traum der französischen Vor herrschaft beinahe verwirklicht haben, der seit Richelieu die Regenten Frankreichs be herrscht hat. Heute ist Frankreich hinsichtlich der B e- völkerungszahl

, die Jahrhunderte lang der ergiebige Nährboden seiner Vor- machtsbestrebuygen war, gegen das übrige Europa so arg ins Hintertreffen geraten, daß es auf eine Cigenpolitik verzichten zu müffen scheint und sich in allem und jedem an England anlehnt. Allein die unmittel baren Nachbarn Frankreichs übertreffen dessen Bevölkerungszahl um das Vierfache. Da es also an eigener Kraft fehlt, sucht Frankreich diese durch ein geschicktes Bünd nis-System zu ersetzen, um auf seine Macht ansprüche nicht von vornherein

verzichten zu müffen. Cs ist verständlich, daß diese Situa tion den Machtpolitikern und allen Patrioten in Frankreich zu schweren Sorgen Anlaß gibt, so daß sie sich heute nachdrücklich um das Geburtenproblem zu kümmern begin nen. Der Geburtenrückgang ist Frankreichs Ackillesferse. . Das Land ist auch in normalen Zetten bereits seit Jahrzehnten nicht in der Lage, den Bedarf an Arbettskräften aus der eigenen Bevölkerung zu decken. Der Wieder aufbau Frankreichs nach dem Kriege wäre ohne die ausländischen

nach Frankreich fluteten, berücksichtigt.) Die Ziffer der in dem Land beschäftigten Ausländer würde aber noch wesentlich höher sein, wenn die Hunderttausende Arbeiter aus den nord afrikanischen Provinzen nicht unter »fran zösische Arbeitskräfte' registriert wären. Nach französischem Eingeständnis gibt es eine Reihe von Arbeiten, die der Durchschnitts franzose nicht ausüben will oder kann. Dazu gehören vor allem die schweren Tiefbau arbeiten und viele Beschäftigungsarbeiten der Schwerindustrie

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 27.02.1938
Descrizione fisica: 8
, 26. Februar. Die Kammer setzte heute vormittag ihre außenpolitische Aussprache fort. Zu erst sprach der Linksdemokrat ^Gerard, der es beklagte, daß Frankreich keinen Botschafter in Noma habe und auch in Salamanca nicht vertreten sei, obwohl die Nationalregierung heute bereits 72 Prozent des spanischen Gebietes erfasse. Der Abgeordnete Du Pont der republi kanischen und sozialistischen Union ver wies darauf, daß die fortwährende Waf fenschiebung an der französisch-spanischen Grenze eine ernste Gefahr

für den Frie den bedeute. Nach mehreren anderen Rednern er griff Außenminister Delbos das Wort. In Anbetracht der derzeitigen europäi schen Lage, sagte Delbos u. a., bestehe die erste Pflicht Frankreichs darin, seine materiellen und moralischen Kräfte zur höchstmöglichen Entwicklung und Lei stungsfähigkeit zu bringen; die Regie rung fei daher zu einer weiteren An strengung entschlossen, um sich eine ent sprechende Landesverteidigung zu sichern. Frankreich, sagte der Minister, hält sei nen Freunden

, daß Frankreich in die Ver handlungen mit Großbritannien einbe zogen sein müßte. Frankreich werde stets zum französisch-sowjetischen Pakt und zu den Grundsätzen des Völkerbundes ste hen: seine Regierung sehe in den Schwie rigkeiten, in denen sich der Völkerbund befindet, nichts anderes als einen Beweis für die begangenen Fehler. Der Minister verwies dann besonders darauf, daß Europa sich auf die gefähr liche Bahn des Rüstungswettlaufes bege ben habe; wenn die Regierungen nicht imstande sind, diesen Wettlauf

einzudäm men, wird der Frieden eines Tages schwer^ gefährdet sein. In einer Darstel lung der verschiedenen internationalen Fragen vertrat Delbos die Ztotwendig- keit der Unabhängigkeit Spaniens und Oesterreichs und schloß mit der Mah nung, die Franzosen müßten in der jetzi gen schweren Lage kaltes Blut bewahren, denn weder Frankreich noch der Völker bund seien isoliert. Die Liga sei nicht unwiderruflich zum Untergang verurteilt und der Krieg sei durchaus nicht unver meidlich. Sehr bedeutsame

dem Ex-Ministerpräsidenten Flan din vor, er sei nicht berechtigt, in diesem Augenblick der Regierung Schwäche vor zuwerfen. Frankreich habe keinerlei Schwierigkeiten geschaffen und die Schüchternheit des Völkerbundes sei durch einige Mißerfolge begründet (!). Man müsse in dieser schwierigen Stunde zu einer Vereinbarung nach klaren Auf fassungen gelangen. Eine der Lösungen, die die Regierung vor allem ablehnt, ist der Verzicht auf kollektive Sicherheit, das Aufgeben ihres Standpunktes und das Einverständnis

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Dolomiten
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Pagina 13 di 16
Data: 03.09.1938
Descrizione fisica: 16
Ruderverband hat mit den, heurigen Jahre zun: zum neunten Male die Organisation der Europa- meisterfchaften über. Unter den Nationen, die an den vergangenen 37 Meisterschaften teilgenomnien haben, steht Italien in Hinsicht auf die davongetragenen Siege an 4. Stelle mit 33 ersten Plätzen. An erster Stelle steht Belgien mit 43 Siegen, die Schweiz mit 41 und Frankreich mit 40 ersten Plätzen. Bon den 38 Siegeir entfallen ü auf Einer-Boote, 3 auf die Zweier. 7 auf Ziveier mit Steuermann und 12 auf Vierer

. Doppelzweier: (Verteidiger Deutschland), Belgien, Frankreich, Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Deutschlam). Zweier »ohne': (Verteidiger 'Italien). Belgien. Frankreich, Italien, Holland, Iugossawien, Polen, Dänemark, Deutschland. Vierer „ahne': (Verteidiger Deutschland), Italien, »Schweiz, Hchlland,j,Uoüar»,^DaneuW^_Deutschland. gltaeeia (Jtassen). vitolS (Estland). Soldan (Polen), Cuzon, Pinard (Frankeich). Hochsprung: KotkaS, Kalima (Finnland). Lundavist, Oedmark (Schweden). Kcnneedv, Stubbs

(England). Moirond, Mantraii (Frantrci6>), O. Rafferty (Eire), Stai (Norwegen), Svanjaerdt (Holland). Celviva (Tichechossowakei). Cftrna (Ungarn). Donadoni. B i a n c a n i (Jtassen), Wege (Luxemburg). Wettsprung: Lang, Leichum (Deutschland), Siena- vist (Schweden), Koltai. Gyurkca (Ungarn). Breach (England). Ma kfei (Jtassen), Mersch (Luxembirrg). Stuoer (Schiveiz), Toomsalu (Estland). Ioanvlana, Bandry (Frankreich). LambrassS (Griechenland), Mel- ding (Luxemburg). Stabhochsprung: Suttcr (Deutschland

). Ramadier. Mntoussy (Frankreich). Schneider. Zsufska (Dolen), Aerärma, Kiipsaar (Estland), Romeo, Jnno- c e n t i (Jtassen), Ljungüerg (Schweden). Wehster (England), ThannoS (Griechenland). Tüomsen (Däne mark). Lüben (Bulgarien), van Deteghein (Belgien). Dreisprung: Kotratschek (Deutschland), Rajasaari, Noren (Finnland), Andersson (Schweden), T n r c o. Bini (Jtassen). Nichill. Roujou (Frankreich), Bicaku. Seyfedin (Albanien). Mersch (Lnxembmg), Dala- miotiS (Griechenland). Kugelstoßen: Woellkc. Stock

(Deutschland). Bcrgh (Schweden), Kreck (Estland). KotkaS. Bärlimd (Finn land). Profiti. Bertocchi (Italien). Braccn- not, Noel (Frankreich). Douda. Pitek (Tschechoslo wakei), Gierutto (Polen). Wagner (Luxemburg), Ospelt (Liechtenstein). Useldmger (Luxemburg). Diskuswerfen: Schröder. Lampert (Deutschland). Oberwegber, Consolini (Italien), KotkaS (Finnland), Bergh, Hedvall (Schweden). Sörlie (Norwegen), Winter, Noel (Frankeich). Kulitzssi (Un garn). SiuaS, FloroS (Griechenland), Douda. Vitek

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 10
Blackburn Rovers 5:0. — Die wichiigsle» Länderspiele und internationalen Z?gegnungen im Zuhball 1SZZ. Jänner: l4 Zpanieii-Zchweden in Barcelo na, 21. Oesterreich-Schweiz in Gens, ZI.^ZLest- Muieldeuisiqland in »assel, 2ij Spanien-Frank reich in San Sebastian. Februar: 3. England-cchottland in Bristol, 11. Spanien-Belgien in Barcelona, 27. Frank- reich-Lureniburg in Paris. West-Süddeutschland, Franksnrt, 27. Leipzig-Berlin in Leipzig. Marz: 4. Italien Ungarn in Turin, 4. Bel gien-Frankreich in Brüssel

, 4. Wales -England in Wales. Iugoslavien-Frankreich in Frankreich: 11. Zuge-slamen-Frankreich in Frankreich. Deulsch- land-schweden Duisburg, 11. Schweiz-Ungarn in Lausanne, Mederösterreich-Süddeutfchland in Wien, 18. England-Belgien in London, 25. West deutschland-Berlin in Berlin. April: 2. HvIland.Frontreich in Amsterdam, 8. Holland Belgien. 12. Schweiz-Frankreich in Paris, 12. Hanibnrg-Berlin in Berlin, 15. Oester reich-Italien in Wien. Mai: 5. England-Belgicn (Ania:eure) in Bel gien. 6. Oesterreich

-Ungarn in Wien, 6. Tschecho slowakei-Dänemark in Pr.'.g, l». Frankreich-Nor- wegen in Frankreich. 13. Fiankreich-Norwegen in Frankreich. Zeinschland.Holland in Nürnberg, Berlm-Mii-ichen in Berlin. 2N. Paris-Prag in Prag, 27. Tschechoslowakei-Italien In Prag. Juni: !l. Schweiz-Deutschland in Basel. 10. Deutschland-Schweden in Göteborg. 13. Schwe- den-England in Stockholm. 17. Norwegen-Finn- land in Norwegen, 20. Schweden-Finnland in Stockholm. Juli: 3. Norwegen-Schweden In Christian

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 18.02.1937
Descrizione fisica: 8
, die die Bahnermäßigungen am SamStag nachmittag» in Anspruch nehmen, genießen auch Ermäßigungen auf die Hotelpreise. Skimeisterschaft in Chamonix Sigurd Roen (Norwegen) ist Kombinationsfleger. Frankreich gewinnt die Militär-Patrouille. Chamonix, 17. Feber Auch die Ski-Weltmeisterschaften in Chamonix bla sen da» Ende. Heute fand der KombinationSsprung- lanf. der wieder eine sichere Sache der Norweoer wurde, statt. Sie holten sich damit den vierten Welt meistertitel und bewiesen vlemit. ganz so wie vorige» Jahr

Sprunglauf-Langlmif: 1. SigurdRoen(Norwegen) 441.1 Punkte.2.8!olf Kaarbh (Norwegen) 429.2. 8 .Aarne Valkama (Finn land) 412.1. 4. Kaare Basterud (Norwegen) 406.7, 87 Gustav,BeM« (TßWhoflowaket) M.2, 0. Per Foftum (Norwegen), 7. Csech (Tschechoflowakel), 8. Sundei (Norwegen), 9. Simunek (Tschechoflowakel), 10. Berger (Schweiz).* Die Militär-Patrouille hätte heuer kein starke» Jn- terefte aufzuweisen. ES erschienen bloß zwei Natio nen, Frankreich und Jugoslawien, zum Start, davon hatte Frankreich allein

fünf Mannschaften gestellt. Sieger wurde die 1. Mannschaft Frankreich. 1. Frankreich l (Hptm. gaure, Sera. Cohen- doz. Sold. Cretton, Armand), 2. Frankreich II, 3. Frankreich lll, 4. Frankreich IV, 5. Jugoslawien. 6. Frankreich V. Der letzte Tag bringt noch den 50 Kilometer Dauer kauf (Ski-Marathon), bet welchem Italien mit Demetz, Scilligo, Compagnoni und Scaler» antreten wird. $it*o Meist! nestarbeit Oesterreich» Fußball hat einen harten Schlag er halten. Der Generalsekretär deS österreichischen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 08.04.1921
Descrizione fisica: 12
ebenjder Zusammen- bruch, wie er schon längst vorausgesagt wor den ist. Bisher hielte die törichte Soffnung aus deutsche Zahlungen die Katastrophe Hoch zurück. Wenn aber in einigen Wochen oder Monatcn auch der ktzle Franzose erkennen wird, daß kein Geld über denj.Rhein kommt, dann brechende Stützen. M Das ist der^ Fluch des Krieges. Frankreich Hot sein Elsaß wieder erhalten, aber es geht dafür sinanzielHdemlBankerotl entgegen. Wäre das Volk einsichtig genug, so würde es Po litiker

, als daß' es. einen wesentlichen Einfluß auf Frankreich ausüben könnte. Es muß not gedrungen in jedem Falle nachgeben, wo es sich nicht um englische Lebensinleressen handelt. Und Frankreich hütet sich schwer, solche anzu tasten. Von Frankreich wird es deshalb ab- hängen, ob Europa'zur Ruhe kommt oder ob es in eine lange, schreckliche Periode des Ver falls und der Unsicherheit eintritt. Bei der Beurteilung des französischen Gei stes, dey.die Lage beherrscht, muß man allerlei alte? Anschauungen und Urteile fahren lassen

, die sich im Verlaufe der großen Ereignisse als falsch herausgestellt haben. Frankreich ist nicht durch Wohlleben, Ueppigkeit und Lum perei um seine nationalen Vorzüge gebracht worden. Es hat in schwerer Zeit durchgeholten, wobei eine nationale Einigkeit erreicht wurde. Um so unbegreiflicher ist nun aller die Sal- tung Frankreichs in der Sache des Friedens. Sier versagt der französische Wirklichkeitsgeist vollständig und die französische Seele schwärmt in wilden, fast sadistischen Phantasien von ungeheuren Strafen

, die man zu vollziehen habe, von fabelhaften Summen, die dem not leidenden Staatssäckel zustießen müßten, von militärischer Beherrschung weiter deutscher Ge- bielemitAnnexion derselbenimSintergrundeufw. Nun vergessen die Franzosen völlig, daß seit Jahrhunderten Krieg geführt wird und daß gerade Frankreich in den weitaus meisten Fällen der Angreifer war. wenn Deutschland ins Spiel kam. Niemals war aber beim Friedensschluß davon die Rede, daß der Be- siegte zugleich ein „Schuldiger' sei und gestraft werden müsse

. Das ist etwas ganz neues und stellt den Sieger auf göttliche Söhe. Die Neutralen haben da eine Aufgabe zu erfüllen. Sie müssen Frankreich die Wahr heit sagen. Es mutz wissen, daß die ganze neutrale Welt diesen Standpunkt verwirft. Lloyd George hat die Wahrheit getroffen, als er offen erklärte,? die Mächte seien alle in den Krieg hineingerutscht. Auch Frankreich ist hineingerulscht auf einer Bahn, die es lange vorher vorbereileljhalle, 'wie Deutschland auch. Es hak Deutschland besiegt und ist deshalb in der Lage

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Volksrecht
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Pagina 4 di 4
Data: 07.02.1923
Descrizione fisica: 4
muß. Eine Hand wäscht die andere. Zu den Vor« iheklungen des Erz bi sch ofs von Köln, Schulte, beiin Vatikan Hnrsichtlich einer Intervention des'H eiligen Stuh lles in dm Ruhrfrage Meldet der Corrierc della Sera aus ' Vom- in ' .vatikanische:: Kreisen bemerke rnan, Papst Pius XI. habe bereits alles getan, tvaS in seiner Macht liege, und Man verweise auch auf die erlassene Fricdens- enzykkika zu Weihnachten. Außerdem habe der Papst eine Aufforderung zur Mäßigung an Frankreich und Deutsch land

gerichtet. Eine noch nachdrücklichere Intervention bei Frankreich würde über das politische Pro gramm des Vatikans hinausgehen. Das Blatt bemerkt, der Heilige Strchl zeige sich gege'ntvartig sehr znvorko:::- Mend gegenüber Frankreich. Man wisse in vatikanischen Kreiselt den Verzicht des französischen Botschafters in 'Kern auf den Vortritt beim diplomatischen Korps zu gunsten des Nuntius sehr zu schätzen. Im weiteren habe Poincarü die Absicht, den Kongregationen (Mönchen und ■ Nonnen) die Rückkehr

nach Frankreich zu gestatten und die noch nicht veräußerten, seinerzeit beschlagnahmten Kirchengüter zurückzuerstatten. Eine Hand wäscht die an dere ohne daß sie sauber dabei werden. Die katholischen Schäfchen im Ruhrgebiete tverden über die Geschästspokitik ihre helle Freude haben. Hosianna! Wie .Brillanten der russ. Tänzerin. Bon erneut eigenartigen Erlebnis ist die jetzt in Berlin lebende russische Täterin Tamschowa betroffen wor den. Bor einigen Jahren war'es dieser Tänzerin, die 'vor der russischen

Deutschland sämtliche Reparationsleistungen eingestellt habe. Berlin, 6..Feb. Das Reichskabinett hielt gestern eine Beratung über die durch den französischen Einmarsch in Baden geschaffene Lage ab. 'Diesmal wird sich die Regierung iticEjit mit Protesten begnügen. Den: Reiche stehen noch Mittel zur Verfügung, die bisher mit Rück sicht ans die Auffassung im Mislande nicht angewandt wurden. Mai: denkt an einen bewaffucten Wider stand, wenn Frankreich seine Besetznngspolitik noch weiter sortsetzen

von demonstrierenden Ar beitern 'ausgcpfiffen. Klägenfnrt, 6. Feb. Bei der Abschiedsfeier hielt Ludendorss eine Rede, in der er seiner Ueverzcugung Ansdruck gab, daß das dnitsche Volk siegen Müsse, wenn, es znsaMmenhalte. Notwendig sei aber, daß in Deutschland eine Macht geschaffen werde. Ohne Macht könne keine Negierung existieren. Komme cs zu einen: Kriege zwischen Deutschland und Frankreich, so werde er als gewöhnlicher Soldat titS Feld ziehen. Ludendorss verbat sich dann, ihn irgendwie mit einer Machtbestre

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.01.1937
Descrizione fisica: 6
eine gà Zeit herausfährt, Endsieger bleiben. Die Ergebnisse des heutigen Taaes lauten: Seniores: 1. Vittorio Chierroni (Italien) 4'50.4'. 2. Giacinto Sertorelli (Italien) 4'S6.4'; 3. Rolando Zanni (Italien) ö'05.4'; 4. Giovanni Paluselli (Italien) 5'16.2'. 5. M. Lafsorgue (Frankreich) 5'24.6'; 6. R. Lafforgue (Freikreich) S'27.6'; 7. Zertanna (Italien) 5'38'; 8. Burnet (Frankreich) S'38.6'; 9. Langlois (Frankreich) S'35.6'; 10. Paget (Frankreich) 6'17'. HsnwerWe MGrbeit nur erste Qualität. Prima

Rasi. Torlauf: Guarnieri, Pariani, Alberto Rasi. Eishockey: Gandin! (Milano), Grandi (Roma), Mussi (Milano), Rossi (Milano), Malocchi (Mi lano), Fabbris II (Milano). Fabbris I (Padova), Pellegrini (Padova), D'Apollonio (Padova), De Bernis (Roma), Bordoni (Pavia), Dell'Oso (Milano), Levi (Milano). Tacconi (Milano). Eisschnelläufen: Agudio (Torino), Carnaro- li Sergio. Maria, Perrucca, Abart. Zur Gruppe, die in Selva noch geprüft wird, gè-, hören unter anderen; . ^ . , j Cout.et (Frankreich) S'S4

' Frauen: 1. Clara Frida (Italien) 7'04.8'; 2. Paula Wiesinger (Italien) 7'0S.6'; 3. De Cos- son (England) 7'44.2'. Die Gesamtwertung sieht nach dem drit ten Tag folgendermaßen aus: Seniores: 1. Sertorelli Giacinto (Italien) I0'54.2' 2. Chierroni Vittorio (Italien) 10'S9.8' .3. Zanni Rolando (Italien) 11'08.S' 4. Paluselli. (Italien) 11'S8.1' 5. Zertanna Leo (Italien) 12'0S.8' k. Burnet (Frankreich) 12'13.S' Juniores: 1. Agnel (Frankreich) 12'05';- 2. Passet (Italien) 12'23'. Frauen: 1. Wiesinger Paula

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.04.1921
Descrizione fisica: 6
, daß sie als Käufer besonders für Luruswaren nicht mehr in Betracht kommen. Aber selbst für Frankreich, Spanien und die nordischen Staaten sind diese Waren zu teuer. Die Lager der Schweiz sind überfüllt, Bestel lungen laufen wenig ein, so daß sich unsere Volkswirtschaft in einer nicht unbedenklichen Lage befindet. Der Dundesrat beschäftigte sich letzthin mit dem Geschäfts, berichte der Schweizerischen Nationalbank über das Jahr 1920. Der Bericht bringt den üblichen Ueberblick über die wirtschaft liche Lage

sollte, verhältnismäßig hohe Preise für das Schuhwerk. Die Einfuhrbeschränkungen stehen jedenfalls sehr häufig dem Preisabbau im Wege. In der Bundesversammlung hat der St. Galler Rational- rat Dr. Forrer eine Interpellation elngebracht über den Stand der Wirtschastsverhandlungen mit Frankreich und über die zum Schutze der schweizerischen Industrie geplanten Maßnahmen. Er wies nach, daß die Einfuhr schweizerischer Stickereien nach Frankreich heute vollständig unterbunden ist. Dr. Forrer for derte, daß der Bundesrat

die bedrohten Interessen der Stickerei-Industrie schütze und daß die Schweiz unter Umstän den aus Notwehr Frankreich gegenüber zu Repressalien greifen müsse. Durch die Beschränkung der Einfuhr von Wein, Kon- ektion und Parfümerien aus Frankreich könnten französischer- elts Zugeständnisse erlangt werden. Die schweizerische Presse erklärt, daß man vorerst versuchen müsse, mit Frankreich den Weg der Verständigung einzuschlagen. Geht es so nicht, dann werden diese Repressalien In die Tat umgesetzt werden. Zwi

schen Frankreich und der Schweiz besteht ein reger Handels verkehr, der sich im letzten halben Jahre auf ungefähr eine halbe Milliarde Franken bezifferte, wobei die Ausfuhr Frank reichs nach der Schweiz sich um rund 100 Millionen höher stellte als umgekehrt. Es ist also zu hoffen, daß eine gütliche Verständigung zustande komme. Soeben wird die eidgenössische Staatsrechnung für 1920 veröffentlicht. Sie weist an Einnahmen 343.5 Millionen Fran ken und an Ausgaben 443 Millionen Franken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 06.11.1923
Descrizione fisica: 8
, nicht in Deutschland und man wollte, dag es sich mit England gegen Deutsch land verbündete?' Die weitere Konsequenz war, daß, nachdem England seine militärische Sicherheit oerbürgt hatte, Frankreich denselben Anspruch machte und nunmehr seine Forde rung der Rheinbarriere und der dauernden Knechtung oder der Auflösung Deutschlands ausstellen konnte. Zunächst wurde darum noch heftig gekämpft, aber die Dinge haben ihre innere Konsequenz, die sich allmählich durch setzt. Das ganze Wirrsal. unter dem die Welt heute

leidet, ist die Auswirkung jener ersten Abmachung zwischen den beiden Staats männern der Westmächte. Amerika, um seinen Siegespreis betrogen, hat sich tief gekränkt zurückgezogen und überläßt Europa seinem Schicksal. Frankreich, ganz erfüllt von der Utopie, ein großes kriegerisches Volk wie das deutsche für alle Zeit würgend am Boden hal ten zn können, arbeitet sich immer tiefer, ohne oo» England daran gehindert zu iverden. in eii»e Politik hinein, die notwendig früher oder später mit einer neuen

hatten kämpsen lassen, Freiheit, Gerechtigkeit. Selbstbestim mung, als Narrheiten spotteten. Aber was ist die Folge? Die politisch-militärischen Ga rantien. die Frankreich verlangt, machen es Deutschland wirtschastlich unmöglich, die ^for derten Reparationen zu bezahlen. Vielleicht könnte es bezahlen, wenn das ganze Volk bar fuß gehen und von Brot und Sal,z leben wollte. Aber das will es nicht und wird es nicht, und keiiw Macht der Erde kann es da^u zwingen. Könnte man es dazu zwingen, darf man hinzufügen

, so würde die Weltwirtschaft dadurch in «ine solche Unordnung gebracht werden, daß die Völker, die Reparationen empfangen sollen, davon mehr Schaden als Nutzen hätten. Es ist also auf jede Weise un möglich. Nichtsdestoweniger ist das die sran- zösische Politik. „Frankreich,' sagt Ferrero. „ist rm Begriff- Bett und Kochtopf zu ver- psänden, um-mit einen? großen Heer den Gen darmen der Enteute und der Verträge im kon tinentalen Europa zu spielen u. sich überdies als Belohnung den allgemeinen Haß zuzu ziehen.' Die Franzosen

berufen sich daraus, daß Deutschland den Vertrag von Versailles unter schrieben habe und sein Wort halten müsse. Ferrero hält ihnen entgegen, daß sie von l87l bis 191-t den Grundsatz oertreten haben, daß ein erzwungener Vertrag die Völker moralisch nicht binde und sie selber den Frankfurter Fre den und die Abtretung Elsaß-Lohtringen nie mals anerkannt hätten. Man fragt jetzt vielfach in Deutschland und in der Welt, weshalb England es sich gefallen lasse, daß Frankreich seine Kriegspolitik

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.12.1937
Descrizione fisica: 6
beweisen, daß die „Vergreisung' des französischen Volkes un aufhörlich Fortschritte macht. Die Höhe der Ge samtbevölkerung von über 40 Mill. wird einst weilen nur durch die zahlreichen in Frankreich weilenden naturalisierten und nicht naturalisierten Ausländer aufrechterhalten. Schon heute wäre jedoch Frankreich ohne den Gewinn Elsaß-Loth ringens mit der fast 2 Millionen umfassenden Be völkerung unter die 40-Millionen-Grenze gesunken. Im Laufe eines Jahrhunderts seit der großen Revolution

ist Frankreich von der ersten Stelle als volkreistes Land Europas auf die füufte herab gesunken: es steht hinter Italien. Auch darauf wird hingewiesen, daß die neueste soziale und wirtschaftliche Entwicklung die Zu nahme der Geburten stark beeinträchtige. Seit langer Zeit mußten die kinderreichen Familien in Frankreich keine so große Not leiden wie heute, wo die Kaufkraft infolge der mißlungenen Experi mente von Tag zu Tag zurückgeht. Es wird ge fordert, daß den kinderreichen Familien größere Unterstützung

terungen benutzt, was den Verfall des französischen Volktums beschleunigen müßte. Bei dieser Fort entwicklung könne Frankreich sein 70 Millionen Afrikaner und Asiaten zählendes Kolonialreich nur schwer behaupten, da es nicht mehr genügend Leu te habe, um sie in den Kolonialgebieten anzu siedeln. Schon gelegentlich der Volkszählung von 1935 wurde darauf hingewiesen, daß bei der damals festgestellten Bevölkerungsbewegung im Jahre 1985 Frankreich nur noch 29,5 Millionen Ein wohner zählen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.08.1921
Descrizione fisica: 4
endgültig gelöst werden, die Polen in ihre Schranken zurückgewiesen werden mühten. Londoner Politiker versichern, Lloyd George habe, für die Pariser Beratungen In allen Fragen die britischen Do minions hinter sich, deren Ministerpräsidenten alle bereit sind, die Reichspolitik vis zum letzten Buchstaben zu unterstützen. Der Kammerausschuh für Auswärtiges in Rom lehnte den Vorschlag des italienischen Vertreters in Paris, allgemeine Direktiven zu geben, ab. Turati erklärte, wenn Italien sich mit Frankreich

will. Die französischen Rüstungen 1914. Der bekannte Oberst von Tylander veröffentlicht in der „München-Augsburger Abendzeitung' einwandfreie Schriftstücke, aus denen heroorgeht, daß Frankreich bereits Im Frühjahr 1914 zum Kriege rüstete. Indem es den Friedensstand überetatsmäßig verstärkte und im Juli die unmittelbaren Rüstungen schon vier Tage vor dem französischen Befehl zur Aufstellung des Grenz schutzes und fünf Taae vor der Erklärung der drohenden Kriegs gefahr in Deutschland begannen. Die französische

LSndergier in Afrika. Der Londoner „Daily Herold' behauptet, daß Frankreich seit geraumer Zeit in Afrika eine spanienfeindliche Politik be treibe. weil die französischen Behörden die spanischen Besitzungen an der Küste von Marokko schon längst gerne verschwinden sehen würden. Jedenfalls seien die Eingeborenen mit Gewehren französischer Herkunft ausgerüstet. Die französische.Regierung hat 10 Millionen Pesetas zur Bestechung oer Mauren aug- gegebeu. Das Madrider Blatt „Diario Universial' stellt fest

, daß die ihm von französischer Seite unterschobene Behauptung, daß deutsche Kaufleute von Madrid aus Waffenschmuggel be trieben haben, nie ausgestellt worden^ei. Spanische Erbitterung gegen Frankreich. Die spanische Presse äußert, soweit sie nicht unter aus gesprochen französischem Einfluß steht, außerordentliche Er bitterung gegen die gegen Spanien gerichteten Machenschaften und Intrigen Frankreichs in Spanisch-Marokko. Sie beschuldigt Frankreich offen der Aufwiegelung der Riffkabylen und Ihre Unterstützung mit Waffen

und Munition. Die Aufständischen seien vortrefflich bewaffnet, sie verfügten über eine große Zahl moderner Geschütze und Maschinengewehre, und unter ihnen befänden sich zweifellos eine Menge Leute, die in Französtfch- Marokko eine militärische Ausbildung genossen hätten. Die spanische Presse warnt Frankreich. Es könne sein, .daß der Auf stand an den Grenzen von Fes und Algier nicht halt mache. Griechisch? Eroberungspläne. Tcr „Matin' meldet: In Pariser Regierungskreisen verlautet mit großer Bestimmtheit

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 4
) des Reichs- verbandes der Kriegsmvaliden. Witwen und Waisen Orts gruppe Meran findet am 19. März d. I. -nnf Cchfc. Paris^um )/»9 Uhr vorin. statt. Tagesordnung: Kaffa- und Tätigkeitsbericht, Neuwahl des Obmannes und Aus schusses. Sollte nicht die genügende Anzahl der Mitglie der vorhanden sein, wird nach Ablauf einer halben .Stunde Wartezeit die Versammlung 'für öbschlußfähig er öffnet. (R ei sie nde von Italien na'ch Frankreich und von Frankreich nach Italien) erhalten aus den Reisepässen ein besonderes

in der interalliierten Finanzministerkonferenr zu Paris das Abkonrmen über die Aufteilung der deut schen Reparaffonen unterzeichnet: bezüglich der Besetzungs» spesen nach dem 1. Mai 1921 wurde festgesetzt, daß Deuffchland an Belgien 102 Millionei: belg. Franken, an England 2 MN. Pfund, an Frankreich >60 Milk. Franken im Jahre zu zahlen habe. Von den deutschen Sachleistungen :m Jahre 1922 erhält Frankreich 65 Pro^. die anderen Alliierte,: den Rest. Tie Mächte stimmten den: Wiesbadener Abkommen im allgemeinen

zu. doch unter dem Vorbehalte, daß die Sachleistungen Deutsch lands 250 Millionen im Jahre 1922 und je 750 Mill. in den beiden folgenden Jahren nicht übersteigen dürfen. Die Entente wird Italien unterstützen, .daß es von Deutschland in der Kohlenbelieferung die gleichen Vor teile erreicht wie Frankreich. Aus dem Erträgnis dev Saarminen erhält Frankreich dies Jahr 300 Millionen iGoldmark. Verantwortlicher Redakteur: Joseph Thal er. (Gasthof Burggräfler, Meran, Re»nweg). Heute abends Zithierkortzert in: 1. Stock. Anfang

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.05.1924
Descrizione fisica: 6
«!)- niungsjschulidner, Bogen, Lauben 1-1/l. Frankreich und England ringen um das Petroleum Rumäniens. In Bukarester politischen Kreisen herrscht «MtäinNge -Uirwrientierung hinsichtlich jener Verhandlungen, die die rumänische Regierung mit den «Großmächten, in erster Reihe mit Un land, und Frankreich führt. Diesen Verhand lungen wird eine große Bedeutung «deshalb bei gemessen, weil sie die Grenzlinien der außen' politischen Orientierung Rumäniens festsetzen «sollen. Die Wuklarester Presse schreibt

über diese Bk-'Handlungen te-ils mit einem -übertriebenen Pessimismus, teils mit einem unangebrachten Opt'N-Ismus. Den Jnfotm,:^'r«n mangelt aber vollkommen die 'konkrete Unterlage. Die Blätter veröffentlichen auch «darüber Informationen, die «Frankreich bereits die Dokumente «des militäri- fchen Bündnisses uinterschri-eben «habe. Diese Nachrichten waren aber verfrüht. Soviel ift je denfalls -sicher, daß iFrantretch -alles unternimm t, um Rumänien -cmch weiterhin als 'Verbündeten zu erhalten und «aiuch Rumänien

behandelt di ese Frage mit grühtem Wohlwollen. Es ist aber unzw-erfelhaft, dah bisher von einem «konkreten Uebereinkommen nicht -gesprochen werden kann. Die franMsisch-rumänischen Verhandlungen hät ten «vielleicht viel rascher zum Ziele geführt, wenn ihren glatten -Verlaus wirtschaftliche Um stände nicht hintangehalten« hätten. Hinter den Kulisjen kämpfen Frankreich und England einen Kampf miteinander aus. Den hauptsänächsten Gegenstand dieses Kampfes bildet das vuinäni. sche Petroleum. Die französische

Regierung ließ der rumänischen -Regierung mitteilen, daß sie demnächst eine spezielle Kommisston nach Rumä nien entsende, «und zu den -ersten Aufgaben dieser Kommisision «werde es gehören, für Frankreich ein bedeutendes Kontingent des rumänisch?» Petroleums zu sichern. Frankreich Willi das Pe troleum'für seine Kolonii-en sichern, doch ist>id-as in Rede stehende Quantum so groß, daß Rumä nien Im Falle der ErAlkmg der sranzösis^en Wünsche nicht mehr imstande wäre, seinen an- «deren Mächten gegenüber

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.07.1935
Descrizione fisica: 6
und schon eine statt liche Reihe von Sommergästen gebracht, Gäste aus den alten Provinzen, viele alte Freunde, die immer wieder zurückkehren, viele neue, die von denselben geworben wurden, weiters viele Reichs deutsche, Gäste aus dem nahen Oesterreich, aus der Tschechoslowakei und aus Frankreich. Auch einige Familien aus der Gegend von Bolzano, alte treue Freunde, sind in diesen Tagen angekommen, um hier ihre Sommerfrische zu halten. In den An lagen herrscht in den Abendstunden ziemliches Leben

in der Gesamtwertung weiterhin aufrecht zu erhalten. Nur Camuffo wurde vom Franzosen Speicher auf den 5. Platz zurückgedrängt. Die Wertung der 8. Etappe: 1. Aerts (Belgien) in 3.24.7 St. 2. Ruozzi (Frankreich) idem 3. Verwaeck (Belgien) in 3.24.15 St. 4. Speicher (Frankreich) in 3.25.43 5. Sowie (Belgien) in 3.2S.54; 6. Cloarec (Frankreich) in 3.26.18; 7. Archambaud( Frank reich) idem; 8. Camuffo (Italien) in 3.27.8; 13. Morelli in 3.28.8; 15. R. Maes (Belgien) idem; 23. Rimoldi in 3.29.29; 24. Bergamaschi idem

; 32. Di Paco in 3.35.59; 37. Giacobbe in 3.35.21. Die Gesamtwertung nach der 8. Etappe: 1. R. Maes (Belgien) 2. Bergamaschi (Italien) 12.7 Minuten Abstand. 3. Morelli (Italien) 13.13 Min. Abstand. 4. Speicher (Frankreich) 13.50 Min. Abstand. 5. Camuffo (Italien) 14.40 Min. Ab stand. Es folgen: 6. Lowie (Belgien): 7. Ver- vaecke (Belgien): 8. S. Maes; S. Bernard; 10. Ruozzi. Heute wird eine ungemein schwierige und an strengende Tagesstrecke gefahren. Die Etappe führt von Gap nach Digne und hat eine Länge

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 06.07.1932
Descrizione fisica: 12
, die zusammen 7914% unserer Einfuhr und SOJ4 % unserer Ausfuhr «innehmen. Wenn man untersucht, wohin der Ex port Italiens geht, ersieht man, daß England allein 12% unseres gesamten Ex portes aufnimmt; daran reihen sich die Ber einigten Staaten mit 11%, Deutschland mit 9*$, die Schweiz mit 8K%, Frankreich mit 7im weiteren Abstand folgen als Ab satzmärkte für den italienischen Export Argen- tinien mit 5%, Oesterreich und Rußland mit 4--, Spanien mit 2K‘$, Jugoslawien und Indien mit je 2$, Rumänien, Brasilien

und Griechenland mit je 154 %, die Tschecho slowakei, Bulgarien, Polen und Ungarn mit se 1% und schließlich Britisch-Südafrika. Al banien, Tunis und Canada mit J4 %. Ute Wareneinfuhr aus den 23 Staaten nach Italien verteilt sich wie folgt: An erster Stelle stehen die Bereinigten Staaten, welche allein 14% unserer gesamten Einfuhr aus dem Ausland bestreiten. Cs folgen Deutschland mit 11%, Großbritannien mit 9%, Frankreich mit 6 'A %, Argentinien mit 554%, Rußland mit 4!4%, Indien und die Schweiz

bei Collalbo am Renan ein Priester gesucht, der wenigstens an Sonn- und Festtagen dortselbst die Messe liest. Gr kann auch an Werktagen dort die Messe lesen und hat dann im ganzen Monat volle freie Station. Anmeldungen an Frau Anna Fink, B-'''- halb, Collalbo. Svoirt Autorennen um -en Großen Preis von Deutfchlan- Nach den großen Autorennen von Monza um den Großen Preis von Italien und von Reims um den Großen Preis von Frankreich, findet am Sonntag, den 17. Juli, auf dem Nürburg ring das dritte europäische

Autorennen statt. Hiezu sind als Teilnehmer gemeldet: Stuck (Mercedes): Seibcl, Dich. Chiron, Levy und Lehoux (Bugatti): Nuoolari, Bor- zarchini, Täuber, Campari (Alfa Romeo); ^iu|cum;» o UT »v? muiugion ^, otein* weg, Dourel (Ämilcar); Bäumer, Delrochc (Austin); Ilrban (Midget); als einzige weib liche Teilnehmerin ist bis setzt die schon öfters erfolgreiche Französin Itier ' (Bugatti 1J» L.) gemeldet. Ruvolari, der Heuer bereits die beiden großen Preise von Italien und Frankreich, so wie das Mille

: Borotra-Brugnon (Frankreich) — Hughes-Perry (England) 6:0, 4:6. 3:6. 7:5, 7:5. Di« TenniskSmpfe km Rahmen des vbereffche- Sportsonntags. Freitag und Samstag beginnt auf den schonen Platzen des Tennisklubs Bolzano da für Spieler der zweiten und dritten Kategorie offene Provinzturnier. dessen Endkämpfe Sonn tag abends ausgetragen werden. Im tzerren- Einzel dürften Weitzmann Erich, Zanetti, Ealiari und der Tennis-Marathonläufer Cor- belletti in die Endrunden gelangen. Frl. De Feconda

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Volksrecht
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Pagina 2 di 4
Data: 07.06.1922
Descrizione fisica: 4
, daß Frankreich von seinem Rechte zu Sondcraktionen gegen Tciitschlimd nicht abgehen länge und sich für die Zu kunft ans allen Gebieten freie Hand behalte. Nainens > der Sozialdemokraten erklärte Sei»bat: ,.Wir ver urteilen Ihre Politik, weil sie Frankreich isoliert. Nach Genna nnd nach den Diskussionen mit der Reparations- kvmmission iirnß jeder Franzose begreifen, daß die »virt- schaftlichen Interessen Deutschlands und Frankreichs eng verbuudeii sind und daß Deutschland nur zahlen kauii, wenn es Geld

verdient. Wir werden keine kriegerischen Aktionen dulden. Frankreich muß zur Politik der Re volution zurückkehren und allen .Völkern die Freiheit bringen.' *, D e r s ch >v e d i s ch - r n s s i s ch e Vertrag a b g c- le.Hu t. Ter russisch-schwedische Handelsvertrag ist'in der Zweiten. Kammer mit 105 gegen 91 Stimmen der Sozialisten und Kommunisten abgelehnt »norden. Da die Sozialisten und Kommunisten in der Kammer JOG Stiui- ineil. haben, war ein Teil der Linken nicht antvesend. Die Erste Kammer

Metallarbeiter eingetroffen. Bei ihrer Ausschif fung »viirden sie von den russischen Arbeitern begeistert begrüßt. Die englische Arbeiterpartei für Neu wahlen. Ans London »vird gemeldet: Der Arbeiter führer Frank Hodge sagte in einer Rede, cs sei höchste Zeit, daß daö englische Volk seine Meinung durch Nen- wahlen kilndgebe. Diese sollten nicht mehr verzögert »verden; denn nur durch sie könne man genau erfahre», ob' England mit Frankreich brechen, mtb in Beziehungen zu Rußland und Deutschland trete»» solle

, oder ob matt letztgenannte beiden Länder verlassen und gleichzeitig mit Frankreich zugrunde gehen, »volle. sAincri ka geht nicht na ch H a a g. In der ! Antwort auf die offiziöse Einladung Amerikas zur Haager Konferenz erklärte die amerikairische Regicruirg, die Haager Konferenz als Fortsetzung voll Genna zu betrachte»r und deshalb nicht dorthin zu konnne». Nun sind die alliierten Botschafter int Wnshingtoirer Staats- s departement vorstellig geworden und haben, ersucht, Aine- | rika möge wenigstens

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.02.1930
Descrizione fisica: 6
, 4. Tausendmeilen-Fahrt. 13. April: Frankreich: A. C. Marokko, Großer Preis voi: Marokko. 13. April: Monaco: A. C. Monaco, Großer Preis von Monaco. 20. April: Italien: A. C. Alessandria, 7. Fahrt Pietro Bordoni. 21. April: Frankreich: A. C. Nizza, Garoupe- Fahrt. 21. April: England: Brooklands -Nennen. 26. bis 27.April: Italien: A.C.Sizilien. 6.Nen nen von Sizilien. 4. Mai: Tschechoslowakei: Bergfahrt Zbraslav? Jilovist. 4. Mai: Italien: A. C. Sizilien, 21. Targa Florio. 9. bis 10. Mai: England: Junlo Car Club

, 24 Stunden von Brooklands. 13. Mai: Ungarn: Tag des ungar. Kilometer- 7 Rekords. 16. bis 17. Mai: Frankreich: A. C. Oranie, Fahrt von Arcole. 13. Mai: Frankreich: A. C. Marseille, Berg fahrt von Campo. 13. Mai: Italien: A. C. Napoli, Fahrt von Ca serta. Mai: Italien: A. C. Roma, kgl. Preis von Roma. 25. bis 2g. Mai: Deutschland: 1V. internatlon. Rennen Wiesbaden. W. Mai: Amerika: Großer Preis von Indiano- polis. 1. bis 7. Juni: Rumänien: Jahreskonkurrenz der Autos. 7. bis 8. Juni: Ungarn: Nennen

von Balaton Matra. 8. bis S. Juni: Polen: Autcrennen von Krakau. 8. Juni: Belgien: Schnelligkeitsfahren. 8. Juni: Italien: A. C. Siena, Fahrt von Chianti. 8. Juni: Spanien: Bergfahrt von Rabasfada. 9 Juni: England: Fahrt von Brooklands. 13. Juni: Italien: A. C. Perugia, Rennen von , Perugia. - 15. Juni: Frankreich: A. C. Rhone: Großer Preis von Lyon. 13. Juni: Deutschland: 5. internation. Rennen Kesselberg. Gelegenheitskauf. Fiat 509 A, erstklassige Car- rl, sserie, Coupee, außer Serie, geeignet für Pri

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 15.09.1938
Descrizione fisica: 8
, an den schmäh lichen Raub Straßburgs. Wir denken daran, daß er, der „allerchristlichste König', sich mit den Türken verband, deren Invasion damals das ganze christliche Abendland mit Ver derben bedrohte. Jedes Mittel war ihm recht, wenn es seine Politik förderte, die oft genug doppelzüngig war. In Frankreich bekämpfte er den Protestantismus bis aufs Messer, ver trieb die Protestanten, wodurch er allerdings die französische Geisteseinheit rettete, zu glei cher Zeit aber kämpfte

er In und nach dem Dreißigjährigen Krieg auf her Seite des Pro testantismus, der Fürsten, der Schweden, gegen die katholische Sache des Kaisers. Mag sein, daß seine Kriege zum Teil für Frankreich, politische. Notwendigkeit waren. Seine Eroberungssucht aber war schier un ersättlich. Die Kriege gegen die Niederlande, die Raubkriege am Rhein, die Verwüstung der Pfalz und der Gewaltstreich, durch den Straßburg wider alles Recht dem römisch- deutschen Reiche entrissen wurde, sind nach wie vor zu verurteilen. Sie sind weder

Frankreich noch Europa zum Guten aus geschlagen. Vieles ist über das Privatleben des Sonnenkönigs gesagt und geschrieben worden. Als Jüngling war er in leidenschaftlicher Liebe entbrannt zu Maria Mancini, ddr schönen Nichte des Kardinals Mazarin und älteren Schwester der Olympia Mancini, der Mutter des Prinzen Eugen von Savoyen. Der Kardinal selbst hat verhindert, daß diese Neigung zu einer Heirat führte. Aus Rück sichten der Staatsräson heiratete Lud wig XIV. eine ungeliebte spanische Prin zessin

, wie die religiös sehr ernsthafte Madame de Maintenon, mit h er er sich nach dem Tode seiner ersten Frau trauen ließ» wären sie geistreiche und geistig bedeutende Persönlichkeiten. Dem König war ein bitterer Lebensabend beschleden. Im spanischen.Erbfolg ekrieg e.hatts er Frankreich gegen eine überlegene Koalkfion zu verteidigen. Eine Zeitlang schien Frank reich dem Rande des Abgrundes nahe. Aber glückliche Umstände brachten eine rettende Wende. Die spanische Krone verblieb dem zweiten Enkel Ludwigs XIV

. Frankreich er litt keine Gebietsoerluste und behauptete seinen Rang, aber um den Preis zerrütteter Finanzen und vielfach vermehrten un säglichen Leidens der Bevölkerung. In seinen letzten Lebensjahren blieb Lud wig XIV. nichts erspart. Cr war nicht blind für die Leiden seines Volkes und sorgte sich um die Zukunft Frankreichs. Doch ftirchtbare Tragik umwitterte feine Familie. Binnen drei Jahren sah der König seinen einzigen rechtmäßigen Sohn, zwei seiner Enkel und einen Urenkel ins Grab sinken

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