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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.06.1934
Descrizione fisica: 6
gezwungen, den Seerüstungen Frankreichs zu fol gen, mochte es ihm sinanziell auch noch so schwer fallen. Als Frankreich sich im römischen Flotten abkommen von Iö31 entschloß, die jährlichen Neu bauten um ein Drittel herabzusetzen, ist ihm Ita lien gerne gefolgt, jedoch zögert es ebensowenig, nunmehr, da Frankreich neuerdings die Dunkerque- Klasse ausbaut, die ihm im Rahmen des Washing toner Abkommens vom 1. Februar 1922 zugestan dene Tonnage in Crvßkampsschisfen voll auszu nützen. Es handelt

gebannt glaubte, wurde schon mit dem Beginn des Baus der „Dunkerque' wie der ausgenommen. Da Frankreich zudem noch eine beträchtliche Ueberlegenheit in U-Booten — einer ossensiven Masse — gegenüber Italien besitzt, wurde Italien wiederum in dib Abwehrstellung gedrängt. Auch England fühlt sich aus diesem Ge biet von Frankreich bedroht. Aus dreierlei Gründen fordert Italien eine starke Flotte: Es will den Feind unter allen Um ständen von seinen Küsten fernhalten, wozu auch seine wohlausgerüstete

Lustflotte beitragen kann es hat den Seeweg nach dem nahen Osten zu be schützen und z^um dritten seine kolonialen Inter essen zu verteidigen. Diese Begründung ist ein leuchtend, und wenn schon Frankreich glaubt, seine afrikanischen Truppentransporte durch eine starke Flotte sichern zu müssen, warum sollte Italien sich nicht desselben Arguments bedienen? Bei der von Frankreich herausbeschworenen allgemeinen Verwirrung kann man der italienischen Flotten politik ihre Logik und Berechtigung nicht ab sprechen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 04.06.1919
Descrizione fisica: 8
. — In Rodeneck verschied dieHirschen- wirtin Therese Amort. — In Bozen verschied Josef Spechtenhauser, gew. Deutschhausgüterschaffer, 69 Jahre alt. Italien und Frankreich. Die „N. F. Pr.' bringt einen Artikel über die Beziehungen Frankreichs und Italiens zu Oester reich. Der Artikel steht das Entstehen einer Re vanche-Bewegung in Deutschland voraus und fährt fort: Die Weltgeschichte könnte sich wiederholen. Italien hat schon einmal gegen einen Bundesge nossen Front gemacht, um seine Gebiete zu er halten

, über welche es gewisse Rechte geltend machte. Wer kann sicher sein, daß das gleiche Italien den Versuch mit Frankreich erneuert^ um die Ruckgabe anderer Gebiete durchzusetzen, über welche es nicht geringere Rechte hat. Angesichts dieser zwei Ge fahren müsse Frankreich trachten, eine Allianz zwi schen seinen beiden möglichen Gegnern zu verhin dern. Im Verlauf der Friedenskonferenz hat Frankreich gezeigt, mit welcher Hartnäckigkeit es einen solchen Plan zu verhindern trachtet. Seine Anfeindung eines Anschlusses

Deutschösterreichs an Deutschland ist ein Teil des Programmes, Deutsch land zu schwächen und dazu gehört auch der feste Wille, zu verhindern, daß Deutschland mit Italien unmittelbare Grenzen erhält. Andererseits sieht Frankreich nicht gern ein alleinstehendes Deutsch österreich, das, einen unsicheren Bestand hätte und früher oder später sich doch mit Deutschland ver einigen würde, daher sucht es nach Klammern und Mitteln, um die verschiedenen Nationalstaaten Oesterreichs zusammenzubinden. Es ist teilweise schon

es Anschluß an Rumänien und Bulgarien und in letzter Zeit hat eS mit allen Mitteln um die Sympathien Ungarns geworben. Mit den Tschecho-Slowaken hat Italien keine eigent lichen Interessengegensätze uud wenn Frankreich sich nicht einmischen würde, wären die Beziehungen zwischen Italien und Böhmen nach dem Frieden jedenfalls vorzüglich?. So aber haben sich unter französischem und jugoslavischem Einflüsse die böhmischen Sympathien für Italien verringert zu gunsten der Idee einer Union aller Staaten der alten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1889
Descrizione fisica: 8
noch einmal auf. Frankreich zurück kommen iN Unserer kunterbunten Wochenplauderei, um eine neueste Blamage zu constatiren, welche der ! Jammer republik Frankreich bevorsteht. Es wird ^nämlich am 5. Mai, dem . 100jährigen Gedächwißtage der Schand- und Schmachzeit Frankreichs und dem Eröffnungstage der.Weltausstellung -keine Großmacht officiell vertreten sein.: Alle Vertreter suchen an diesem Tage das Weite, um nicht mitthun zu müssen. Auch , die von den Fran zosen mit Freuden begrüßte Nachricht

^ daß während der Ausstellung ein russisches Kriegsgeschwader in einem französischen Hafeu sich aufhatten werde, ist vollständig widerrufen worden. Eine Mitschuld an dieser Blamage 'hat.wohl auch der Minister Constans, der neulich so ungeschickt war, bei einer festlichen Gelegenheit die Schreckenszeit Frankreichs zu glorifiziren. . Minister Floquet, der gegenwärtig in Rom weilt, soll dem Crispi sogar gesagt haben, Frankreich sei. bereit, die Zölle> I welche aus Italien so schwer drücken, zu ermäßigen, wenn der italienische

Kronprinz die Pariser RevolutionS- Ausstellung besucht; so sehr schmerzt Frankreich diese Jsolirnng. Freilich kommt im Verlauf der Ausstellung der Schah von Persien nach Frankreich, aber dieser 'isolirte Besuch macht die französische Suppe nicht fett. Der Schah hat übrigens bereits seine. Reise nach Europa angetreten. Mitte Mai will er in Petersburg ein- ^ treffen. ^^ ^ ^ / Gar zu. schadenfroh darst- aber l Deutschland nicht auf Frankreich blicken, denn auch für Deutschland find jene Tage gekommen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.05.1859
Descrizione fisica: 6
lich abgeschlossen iA UZZ« eitles leichtfertige... Cha rakter Gortschakoffs,-, der auf den KaiserMlexander II. einen fast unbedingten Einfluß übt. kann zu dieser eigenthümlichen Erscheinung'allein die Aufklärung ge ben. Dänemark hat allerdings noch kein Bündniß mit Frankreich abgeflossen. ,steht aher in dem begründet sten Verdacht auf dem besten Wege zu einem, solchen Schritt zu sei^ Schließlich noch die erfteuliche Nach-. richt, .'d'äß, im äußersteil Fall, alle/deutschen Staaten

auch ohne Preußen zu OMrreich attiv Wen wurden^ Jedoch ist.nicht zu zweifeln. däk Preußens ^Regierung j dem übrigen Deutschland sich anschließen'werde. Fränö reich hat zwar ungeheure Versprechungen gemacht.- ganz Deutschland mit der Kaiserkrone, was man auch schon t834 Oesterreich anbot für seine active Coope- ration gegen Rüßländ,. und Nicht blos Schlesien, Äle Sie neulich in Ihrem Blatt schrieben, natürlich jetzt wie damals gegen Abtretung des ganzen linken Rhein- ufers nebst Belgien an Frankreich. Berlin

.^ daß dieselben allen Eignern österreichischer und saroinischevS'chiffe. hier in bnltischen, Häfen sind, gerathen haben, die Fahrzeuge liegen zu lassen wo sie ^ liegen, zumal die österreichischen;, da^ste gewiß genommen würden, wenn sie?«» See' gingen; äüch wäre es nach einer Kriegserklärung nicht gerathen .sie zu- verkaufen. England erkennt die Gül tigkeit solcher-! Verkäufe an. Frankreich nichts Mokenz.. ' Die provisorische Regierung geht mit LeWvch«j wirö atzf- gehoven.Die^ Mitglieder, derselben werden/ unter die Armee

und Europa's trennen wird. ^ Frankreich. Paris. Der Kaiser hat wichtige Ver änderungen, in seiner Umgebung vorgenommen. Das größte Aufsehen erregt die Absetzung deS Kriegsmini sters Warschall Bailla-it. der vasür zum Generalstabs- Chef her italienischen Armee ernannt wurde, und an dessen Stelle der Marschall Randon tritt. Der Kaiser soll mit dem Marschall Vaillant sehr unzufrieden sein, weil er die Kriegsrüstungen nicht schnell genug beför dert haben soll. Als weitere. Aenderungen im Mini sterium

wird die Ernennung Delangles zum Justiz- minister. des Herzogs von Padua zum Minister des Innern, und Roynes zum Vicepräsiden.en des Senats gemeldet.—Die österreichischen Unterthanen in Frank reich sind unter dem Schutze der holländischen Gesandt schaft gestellt; es ist ihnen der fernere Aufenthalt iw Frankreich gestattet, so lange ihr Benehmen keinen Grund zur Klage gibt. Auf Mission befindliche Oester reicher haben eine besondere Ermächtigung nöthig. Oesterreichische Schiffe, welche sich gegenwärtig

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1938
Descrizione fisica: 8
des amerikanischen Pariser Botschafters und des Kommandanten der amerikanischen Legion die Einweihung eines Denkmals vorgenommen, welches zu Ehren der amerikanischen Armee er richtet wurde. Don französischer Seite nahmen an der Feier Außenminister Bonnet. Kolonial« nliilister Mandel und die Spitzen der Behörden Südwesttrankreichs teil. Man wählte für die Errichtung des Denkmals Bordeaux, weil dort im Jahrs 1017 die ettten amerikanischen Truppen, die Frankreich im Welt kriege Waffenhilfe leisteten, an Land

geganaen waren. Das Denkmal besteht aus einer Beton- Pyramide in der Höhe von 75 Metern. Außenminister Vonnet hielt bei der Ein weihung eine Ansprache, in der er die französtsch« amcrikanische Waffenbrüdettchaft im Welttrieg verherrlichte und auch kurz auf die tschecho- slowakische Frage eingina. Frankreich sei auch heute der amerikanischen Freundschaft sicher, wenn es mit all seinen Nachbarn eine Friedens politik verfolge und wenn es versuch«, mit allen in einem so guten Einvernehmen zu leben

, wie diese es wünschten. Er verhehle nicht den Ernst des tschecho-flotvalischen Problems, aber er hoffe, daß angesichts der friedlichen Gefühle, di« all« Völker beseelen sollten, und auf Grund des gro ßen Derantwortungsbewußtseins der Regierun gen von Berlin und Prag sowie der engen und aufrichtigen Zusammenarbeit zwischen Groß britannien und Frankreich die schweren Gefahren, die über Mitteleuropa schweben, abgewendet werden würden. Frankreich werde auf ioden Fall den Pakten und Verträgen, di« es ab- geschlossen

über dieses Ergebnis, das nach Ansicht der auf dem Manöoerfeld weilenden Beobachter bewiesen habe, daß die modernen Verteidigungswaffen auch einen..Blitzangriff' wirffam abzuwehrcn vennögen und daß damit die Ileberrumpelunas- gcfahr stark verringert sei. überstürzte Abreise der französischen Gouverneure Nordafrikas. Paris. 6. September. Der Gouverneur von Algier und die Eeneral- rcsidentcn von Tunis und Marokko, die sich aus Ferien iu Frankreich befanden, sind mit Flug zeug iu ihre Residenzen zurückgekehrt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 13.12.1944
Descrizione fisica: 4
aus Frankreich dauernd zu um schmeicheln und ihn als eine Art Mu sterknaben für ganz Europa hinzustel- len, natürlich für ein Europa, das Sta lin behagt und das seinem Machthun ger und seiner Blutpolitik entspricht. Deshalb darf auch weder die Herzlich keit, mit der de Gaulle- empfangen und .behandelt wurde, noch der Abschluß des Bündnisvertrages zu falschen Schlüssen führen. Während .„de Gaulle in Moskau gefeiert und gepriesen wurde, hat der vor einigen Wochen aus der Moskauer Emigration zurückgekehrte

abgeschlossen war, wurde ein sozial-' demokratischer' Parteikongreß abge- hälten, auf dem der Generalsekretär Daniel Meyer mitteilte, daß die Sozial demokraten . nunmehr den Kommuni sten genehm seien und mit diesen eine, marxistische Einheitspartei .bilden wol len. Kommt es zu jdieser Vereinigung, woran nach den letzten Ereignissen gar nicht zu zweifeln ist, bo bedeutet dies, daß der Marxismus und zwar der radikalste Marxismus bolschewistischer Prägung die Lage in Frankreich völlig* beherrschen

, der bei diesem Spiel um den Einfluß und die Macht in Frank reich verloren hat, war freilich nicht de Gaulle, der sich vorläufig noch sei ner Beliebtheit in Moskau erfreuen darf, sondern England. Gerade die englische Regierung hat in den letzten Wochen versucht, einen westeuro päischen Staatenblock unter englischer Führung zu bilden, der eine Art Brückenkopf der englischen Machtin teressen auf dem Kontinent bilden sollte. Frankreich 'war das Kernstück dieses kontinentalen Machtgebildes und gerade dieses Kernstück

, hat sie im ei- geboren Dieser unser Sozialismus ist den Völkern Freiheit zu bringen Frei- genen Volke verwirklicht und damit in gegründet auf dem Gesetz der Gemein heit von Furcht und Not für ewige Zei- der Praxis bewiesen, daß sie das -Glück schaff, deren Interesse allen Einzelinter- ten Was haben sie aber in Nordafrika, der Menschheit und die Harmonie ihrer essen vorangeht. Nur die Verwirk!!- in Italien, in Frankreich, in Belgien, Interessen herbeizuführen vermögen ehung unserer sozialistischen Ordnung

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1903
Descrizione fisica: 8
habe. Nach den Absichten Rußlands soll ein Kongreß der Großmächte in Paris zusammen treten, um den Berliner Vertrag im Sinne der von Oesterreich und Rußland für Mazedonien vorgeschla geuen Reformen zu ändern. Rußland halte diesen Weg für den geeignetsten, um der Balkankrife ein Ende zu machen. Frankreich soll es übernommen haben, im geeigneten Augenblicke die Initiative in dieser Angelegenheit zu ergreifen und sich der Zu- timmung Englands und Italiens versichern. Serbien und Mazedonien. Die „N. F. Pr.' veröffentlicht

des „bulgarischen Volkes' dem „Helden' Sarafow den größten Dank ausgesprochen haben. Auch er hielt Sarafow von zahlreichen Bulgaren größere Geldgeschenke. Frankreich. Trotz starker Erschütterungen geht der Kamps gegen den Klerikalismus in seinen Friedener sich natürlich beugen und seinen Abend schoppen allein trinken, was er sich dann schließlich selbst noch abgewöhnte, um sich nicht von seinem Schwiegersohne beschämen zu lassen. Im Juli des folgenden Jahres hatte sich die Familie um eine Person vergrößert

, Fuzet, an seine Geistlichen er lassen, in dem er ihnen anempfahl, sich jeder Ein mischung in die Politik zu enthalten. Die Röm- lingsblätter besprechen diesen Hirtenbrief mit gro- zem Unbehagen. Ein neuer französischer Thron - Wärter. In Paris. Rue Saint-Georges Nr. 14, hat sich ein Ausschuß niedergelassen, der für die An sprüche eines gewissen Franxois de Bourbou auf den Thron von Frankreich Stimmung machen soll. Bis her besteht die Tätigkeit dieses Ausschusses in einem Aufrufe an die französischen

„Patrioten', der den am 29. März 1845 in Toulouse geborenen Fran^ois de Bonbon, der in Spanien Kriegsdienste genom men hat, als „Franzosen von Geblüt und Gemüt' ebzeichnet und die Parteigänger auffordert, sich der großen französischen Königspartei' anzuschließen, damit Franxois de Bourbou „durch Gottes und des Volkes Willen' König von Frankreich werde. und war mit dem kleinen Leo. der jetzt schon längst tapfer auf feinen eigenen Beinen umherspazierte, augelangt, gerade in den Sommerferien, welche Zeit

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Volksrecht
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Pagina 1 di 4
Data: 26.04.1922
Descrizione fisica: 4
. Deutschlands hält an dem Vertrage mit Rnyland fest und als Kompen sation dafür wird es den Verhandlungen der Mächte über die russische Frage fernbleiben, weil es durch seinen Sondervcrtrag daran ohnehin desinteressiert ist. In Frankreich wird allerdings noch eine zeitlang die Trom mel. gerührt werden, Poincarö versucht alle möglichen und unmögliche» Folgerungen, abznlciten, aber erreicht wird nichts, höchstens daß die französische Negierung selbst über ihre Haßpolitik stolpert. Der Sonderschritt

werden. , . \ Es geschieht nicht zum ersten Male in der Welt geschichte, daß wehrlose geschlagene Staaten diplomatische Erfolge Hal en. ' Als der erste. Napoleon auf Elba saß, hatte Frankreich, vor dessen Fußtritten wenige Jahre zuvor die Welt gezittert hatte, militärisch nichts mehr in die Wagschale zu werfen/ Damals hatte es keinen vom Aberglauben aii..die Gewalt beseelten Pöinearö, sondern einen Talleyraiid, Her zwar kein Charakter war, wie Rathenau. aber doch ein . pfiffiger Kopf, wie er 'unter den Diplomaten

-bei junkerlichen und bürger lichen Klassenstaaten nicht allzu häufig zu finden war, aber schließlich immer auftancht, we.nn das Spiel inter nationaler Gegensätze einem Lande günstig ist. Talley- rand, der Gesandte des besiegten Frankreich, beherrschte den iPiener. Kongreß. ^Er bewies schon damals, daß es andere Möglichkeiten gibt, die nationalen.Interessen ge genüber' dem Ausland zu wahren, als das Pochen aus Schrapnells und Granaten. Talleyrand schilderte i» einer Denkschrift- wie das besiegte Frankreich

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.08.1888
Descrizione fisica: 4
. Sowohl Italiens wie Deutschlands Politik steht voll kommen auf eigenen Füßen, aber zu gemeinsamer Abwehr, die über kurz oder lang nothwendig werden wird, braucht's der eingehendsten Er wägung der zu unternehmenden Schritte und der anzustrebenden Erfolge. Das unruhige Frankreich, die Wiege des Maul- heldenthums, hat in letzter Zeit Zurechtweisungen und Bloßstellungen sowohl von Seite Deutsch lands wie von Seite Italiens erfahren, daß man nur staunen muß über die Ruhe, mit welcher die Franzosen

die bittersten Pillen hinunterschlucken. Schließlich ist aber doch zu bedenken, daß es Frankreich nur bis zu einer gewissen Grenze mög lich sein kaun, all' die Demüthigungen, welche ihm, wohl nicht ohne genügende Veranlassung bereitet werden, hinzunehmen. Mit groben diplomatischen Noten und undelikaten Zeitungsartikeln wird es sicher dann nicht mehr sein Auslangen finden; die Katastrophe eines Krieges heraufzubeschwören, wird nur mehr den fast einzigen Ausweg bilden. Di: beiden Kanzler

werden sich in ihren inti men Plauderstunden in Friedrichsruhe sehr ein gehend mit dieser Eventualität besprechen und über das künftige Verhalten Frankreich gegenüber einig werden müssen. Die Zusammenkunft in Friedrichsrnhe wird sicherlich nicht die erste Etappe am Kriegspfade sein, den die verbündeten Mächte einzuschlagen Willens sind, wie man in Frankreich und anderswo glaubt, aber sie wird ohne Zweifel zu dem Resultat einer erhöhten Wachsamkeit und der noch entschiedeneren Zurück weisung Frankreichs

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.08.1888
Descrizione fisica: 4
des Belforter Gerichts abgelehnt. End lich wurde, um kein Mittel unversucht zu lassen, eine Reihe von Pariser Advokaten wegen Ueber nahme des Mandats angegangen, aber alle fanden einen Grund, weshalb sie den mißhandelten Deut sche» ihren Beistand versagten. Letzteren war es sonach trotz ihres klaren Rechts unmöglich, ihre Ansprüche zur Geltung zu bringen. Damit ist konstatirt, bemerkt die „Nordd. Allg. Ztg.', daß der Deutsche in Frankreich kein Recht findet und in Frankreich für Vergehen gegen Deutsche

keine Sühne zu finden ist. Dem Auslande beweisen solche Vorgänge, daß in Frankreich sogar die Justiz, die früher einen guten Ruf gehabt, im Verfall begriffen ist. und daß die Zustände des westlichen Nachbarreiches der Verwilderung ent gegengehen. Kaiser Wilhelm reist nach den Manövern an die Höfe von Sachsen, Württemberg und Bayern, von dort nach Oesterreich und Italien, wo ein acht- bis zehntägiger Aufenthalt projektirt ist. Die Reise in die Reichslande ist Heuer end gültig aufgegeben. Während Italien

, wie der Zusammenstoß zwischen Italienern und Abessyniern am L. d. bei Massauah bewies, mit Abessynien noch immer im gleichen Kriegszustande sich befindet und auch die Beziehungen des Königreiches zu Frankreich sich in keiner Weise gebessert haben, hob der italienische Unterrichtsminister in einer Bankettrede zu Turin hervor, Italien sei ein aufrichtiger Freund des Friedens und stehe Abenteuern ferne. Seine Al lianzen seien insgesammt Friedensallianzen. „Der Friede bleibt hoffentlich aufrecht, sagte der Mi nister

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.06.1873
Descrizione fisica: 4
. So enge war damals die Verbindung zwischen Ätalien und Frankreich, daß man sie für unauflöslich, für ewig hätte halten mögen. Von italienischer Seite war die Freundschaft durchaus ungeheuchelt, warm, uaiv. Man fühlte sich mit der Nation, mit der man durch Gemeinsamkeit der Bildung, fortgesetzte Leb» Mittwoch üm 18. Juni lK7Z. Haftzeit des Verkehrs. Verwandtschaft der Sprache. Identität der politischen Weltanschauung schon tange verschwistert war, nun durch die erwiesenen Dienste von neuem und inniger

verbunden. Von französischer Seile war die Sympathie des Kaisers für die italienische Sache nicht minder aufnchiig und tu f. wählend daS liberale Frankreich di.fer Sache mehr aus Partei Interesse als aus wirklicher Neigung hold war; auch gefiel eS sich im Protegiren, ohne sich gerade besonder» für d-n Portogä zu interefsiren. Die Mehrheit des Landes, clerical oder doch konser vativ gesinnt, war freilich f-indlich. doch durfte sie ihre Gefühle kaum an den Tag legen, geschweige denn thatsächlich

hin, die erst jetzt beendet worden. Zu vörderst nur aus Parteirücksichteu. Je enger die gemäßigt liberale Partei, welche seit 1860 am Ruder war, sich an Frankreich anschloß, desto mehr neigte die Opposition nach Deutschland. Während die erstere sich von Baron Malaret ihre Verhaltungsbefehle geben ließ, erholte sich die andere beim Graf Ufedom Raths. Die persönliche Gegenwart des Kronprinzen von Preußen bei der Hochzeit des Prinzen Humbert und der Prinzessin Margarethe besiegte viele populäre Borurtheile

: man fand die Herren Prufsiani weniger pedantisch und schroff als man sie sich vorgestellt hatte, und man weiß wieweit dergleichen Vorstellung gen bei dem empfänglichen Volke gehen. Die Iep- temberconvention. in der viele einen demüthigenden Act der Unterwürfigkeit gegen Frankreich sahen, und durch welche die R gierungSpartei die Unterstützung der piemontesischen Freunde verloren hatte, war nicht vergessen. Unl<r dem Nachhall solcher Stimmungen kam es zu Garibaldi's Unternehmen gegen Rom und zu Menlana

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.10.1940
Descrizione fisica: 6
Kolonialpolitik. Ein wusschauender Italiener hatte im chre der Eröffnung des Suezkanals rch einen Privatvertrag für 47.000 ranken die Bucht von Assab erworben, chr als 10 Jahre mußten freilich ver- hen, ehe der italienische Staat hier Htzrechte geltend machte: erst nls ilinkreich Tunis und England Aegypten Weschnappt hatten, begann man auch Roma, sich des Wertes dieses Besitzes r Reederei Rubattino von Genova be- G zu werden. Auf Anraten Englands, s Italien brauchte, um mit seiner lse Frankreich

nach dem Weltkrieg. In den Ver handlungen mit Frankreich 19Z5 hat dann die Ausdehnung Libyens nach Sü den in Richtung des Tibesti-Gebietes und — vielleicht — des Tschad-Sees «ine große Rolle gespielt. War es ein neuer Versuch, das Sudanhindernis zu um gehen, und eines Tages am Golf von Guinea den Ausgang zum Weltmeer zu haben. Oder hat Mussolini damals schon an ein künftiges italienisches Abessimen gedacht und an die Möglichkeit einer Verbindung mit ihm. Wie dem auch sei, heute ist jedenfalls die Chance gegeben

kürzung sich auch sehr bald an den ver bliebenen Fronten bemerkbar machen würde. Der »Klassenkampf der Nationen' Bevor noch Italien in den Krieg ein getreten war, hatte seine Presse dielen Krieg einen „Klassenkampf der Nationen' genannt, an dessen Ende eine gerechtere Verteilung der Reichtümer dieser Welt stehen müsse. Der Verlauf des Krieges hat die Ungerechtigkeit oer bisherigen Verteilung in der überzeugendsten Weise bewiesen. Als England und Frankreich vor einem Jahr Deutschland den Krieg

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.09.1936
Descrizione fisica: 6
der Däne Danholt und in der zweiten der Spanier Prieto. Ganz erwartungsgemäß setzten sich im ersten Lauf die Favoriten durch. Der Titelverteidiger Lacquehay (Frankreich) legte die Ivo Kilometer in 1:33:02 zurück und wurde Siegzr. Der Deutsche Lohmann kam mit nur acht Metern Abstand auf den zweiten Platz, während sich un er Severgnini als Dritter die Teilnahme am Enolauf sicherte. Geers (Belgien), Snoek (Holland) und Gilgen (Schweiz) tonnte sich nicht durchsetzen und schieden aus. Der zweite Lauf

dann aber unaufhaltsam zurück und gab auf halber Strecke dann endgültig auf. In der zweiten Batterie verzeichnete der Deut- che Metze eine Rekordzeit die ganz bedeutend un ter jenen des Titelverteidigers liegt. Auch in der Stunde schnitt der Deutsche besser ab; er fuhr 68.573 Std.-Km., während Lacquehay es nur auf 63.330 Std.-Km. brachte. Zum Endlauf, der Donnerstag abends auf der Rennbahn von Eerlikon stattfindet, karten demnach: Lacquehay (Frankreich), Loh nann (Deutschland), Severgnini (Italien), Metze

'Deutschland), Ronsse (Belgien) und Raynaud Frankreich). Voraussichtlich dürfte sich der Spitzen- ampf zwischen Metze, Lacquehay und Ronsse ent- cheiden, während unser Severgnini sich mit einem Ehrenplatz begnügen müssen wird. Indessen sind vorgestern nachmittags die Stra ßenfahrer Italiens um 14.20 Uhr vom Mailänder Bahnhof nach Bern abgereist/ Am Bahnhof hat ten sich unzählige Sportbegeisterte und Publikum angesammelt, die Abreisenden zu begrüßen. Cs waren die Berufsfahrer Olmo, Bartali, Bini und Bizzi

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Dolomiten
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Pagina 7 di 16
Data: 01.05.1937
Descrizione fisica: 16
. 3. Auf der christlichen Moral, unter Ausschüttung jeder anderen Lehre oder Philosophie. In verschiedenen Ländern sind kathottsche Komitees zusammengetreten» um für den Fall der Wiedereröffnung des Gottesdienstes den Kirchen in Madrid Altäre zur Verfügung zu stellen. Die Bewegung wurde von Portugal angeregt, wo schon ein Altar, welcher der Mutterqottes von Fatima ge widmet ist. bereitsteht. England, Argen- tinien und Belgien haben gleichfalls Altäre versprochen. In Italien. Oesterreich. Deutsch land. Frankreich, Polen

noch vom Westnakt. dafür um so eifriger von wi-tschaftllchcn Konferenz plänen, von neuen Nüstnngskonventionen und vom Ausbau des ge»ens?itigen Beistandes zwi schen England. Frankreich und — Belgien. Man suchte die Regierung van Zeeland hinzuhalten, so lange es ging, inzwischen schickte man General stäbler immer häufiger auf die Reise und ließ Daladier als Exponenten der französischen Wehr macht in England verhandeln und Ansprachen halten. Kaum aber war das Brüsieler Kam- muniguee zustandegebracht

werden. Ein Weiter bestehen militärischer Sonderbindungen, auch wenn sie für Belgien in Zukunft nur passiver Natur wären, würde die belgischen Anstrengungen um die Erlangung seiner Unabhängigkeit gegen standslos machen und ein Scheitern der Zeeland- scheu Unabhängigkeitspolitik bedeuten. Dieser Fall würde auch dann eintreten. wenn England und Frankreich auf dem Umwege über den Völ kerbundspakt Belgien weiterhin auf ein Sank- Lebt Evemarie? Roman von Ernst C. W 0 e h l. (29. zortietzung und Schluß) „Ist auch gar

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.10.1919
Descrizione fisica: 8
', daß. die Rede Aemenceaus, die mehr oder weniger verhüllt eine Revision des Vertrages in Aussicht stelle, in Amerika peinlichen Eindruck gemacht habe, da dadurch die Stellung Wilsons vor dem Senat sehr ungünstig beeinflußt würde. Wenn auch Clemenceau die Revision ganz anders meine, als' der Senat und sie nur zu dem Zweck wünsche, um Frankreich noch größere Sicherhellen zugeben, so wäre dadurch den Bemühungen Wilsons ' für die rasche Rati fizierung ohne Aenderung der Boden entzogen. Es sei sehr wahrscheinlich

, daß tatsächlich neue Ver handlungen mit Deutschland stattfinden müssen. In Frankreich vertraue niemand mehr ans den. Völker- d»ud. Schließlich würden alle Bemühungen Wilsons in dieser Hinsicht vergeblich gewesen sein. * Das Kaiser Josef-Denkmal vor dem Deutschen Hause W D^Zun wurde in der Macht Vom 27. auf S8. September von tschechischen Legionären ssn seinem Sockel gestürzt. Die Erbitterung in allen Kreisen der Bevölkerung über dieses Bubenstück ist groß. * Bei den Gemeinderatswahlen in Jglau, an denen

und hat der Sogelschutz nicht nur in unserem Lande, sondern auch iu Deutschland, Frankreich und anderen Län- der» vollen Anklang gefunden. - Wir verweisen auf die rege Tätigkeit auf die- fem Gebiete vor den Kriege, die vielen Interven tionen an maßgebenden Stellen das internatio nale Übereinkommen zum Schutze der nützlichen Vö gel vom 19. März 1902 und 6. Dezember 1905 in Paris und den internationalen landwirtschaftli chen Kongreß in Lausanne im September 1899. ^ .Nachdem sich die diesbezüglichen bestehenden Gesetze

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1893
Descrizione fisica: 8
Die ganze Leitung des Unternehmens lag in den Hän den von solchen Menschen, die sich auf Unkosten der Actionäre bereicherten. Es war wahrhast eine allgemeine Räuberei und Plündere!. Kein Wunder, daß so das ganze Unternehmen verkracht ist. Znv Lage i« Frankreich. Am 20. d. M. pub- licirte der Führer der orleanistischen Partei, Gras d' Haussonville, in einem längeren Schreiben ein vollstän diges Parteiprogramm. Unter den derzeitigen Verhält nissen und bei der Ohnmacht der Regierung sei es Pflicht

sind vorgekommen. In Vortmgal ist die katholische Bewegung seit den letzten Corteswahlen unter dem Volke in Fluß gerathen. Die Mittelpunkte der neuen ParteibildunH sind die Städte Broga und Porto. Ein neues Tagblatt katholischer Richtung soll in Lissabon die neue Bewegung fördern. ' Aus Kelyrad kommt die Nachricht, daß sich der Exkönig Milan mit seiner Gemalin Königin N a ta li e ausgesöhnt hat. Der Vater, meldet es aus Frankreich seinem Sohne, der darüber hoch erfreut ist. Auch schrieb er ihm, daß er bald

ist, haben wir schon in der letzten Nummer gemeldet; heute lesen wir: Am 19. d -überreichte der französische Botschafter in London der englischen'Re gierung eine Note, worin' betont wird, daß Frankreich nicht gleichgiltig bleiben' könne gegenüber einem Acte,' der den Zweck verfolgt, in die Unabhängigkeit des Khedive einen Eingriff zu machen und die durch Ver träge in Egypten festgesetzte Lage zu alteriren. Korrespondenzen Wogen, 21. Jänner. (II. Conzert des Musik vereins.) Der große ^Beethoven hinterließ

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