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Pagina 2 di 12
Data: 01.04.1932
Descrizione fisica: 12
. Es wurde eine Kre ditbegünstigung für 12000 Waggon Schleif- und Bauholz und für dieses Kontingent, sowie für 8000 Waggon Schnittholz eine Präferenz von 70 Cen- tesimi für 100 Kilo vereinbart. Außerdem wurde Oesterreich ein Schnittholzkontingent von 30000 Waggon zugebiLigt. Von diesem neuen Vertrag erwartet man sich eine wesentliche Erleichterung auf dem Holzmarkt. Trotzdem Frankreich die Holzeinfuhrkontingente kürzt und die Einfuhrzölle erhöht, soll für das bisherige österreichische Kon tingent

noch der alte Vertrag weiter in Geltung bleiben. Ern Vertrag mit Frankreich soll die französischen Schillingguthaben für den Holzexport nach Frankreich freigeben. Es dürste sich um 15 Millionen Schillüch handeln. Mmelch DMA einen Bölntnfreöif. Im Laufe des April sind für verschiedene An leihen und Kredite ungefähr 50 Millionen Schil ling in Devisen an das Ausland zu bezahlen. Nachdem die Nationalbank nicht in der Lage sein wird, diesen Betrag ohne Gefährdung der Noten deckung zur Verfügung zu stellen

, ein Moratorium für die Auslandszahlungen zu verhängen, nicht anwen den und das Beispiel, daß andere Staaten, Un garn, Bulgarien und Griechenland, gegeben haben, nicht befolgen. Die Konferenzen über den Donauplan. Es zeigt sich, Last die Frage der wirtschaftli chen .Zusammenarbeit in Mitteleuropa nun doch ernstlich in Angriff genommen wird. Schon in den nächsten Wochen soll eine Kon ferenz ber Großmächte stattsinden, in der eine einheitliche Linie über die Zusammenarbeit der Regierungen von Frankreich

sein. In Frankreich! wird mit Nachdruck für eine französisch-englische Vorkonferenz plaidiert, die nicht als Ein leitung zu den kommenden Konferenzen, son dern als „notwendiger Abschluß" der seit An fang dieses Jahres. Mischen Paris und London geführten Verhandlungen gedacht ist. Wie das Organ des französischen Außenamtes, der „Temps" erklärt, muß man vor allem daran denken, daß Frankreich! und England als ein zige Länder augenblicklich! in der Lage sind, die sofortige Geldhilse zu leisten, deren gewisse Staaten

eingetreten, der auch andere Papiere in Mitleidenschaft gezogen hat. Die Tatsache, daß der Kreuger-Konzern zu schwere Verluste erlitten hat, ist deshalb so bemer kenswert und bezeichnend für unsere internatio nalen Finanzverhältnisse, weil es sich immer deut licher herausstellt, daß der Kreuger-Konzern durch aus solid gearbeitet hat und sich in Spekulationen, so wie andere Finanzmächte, durchaus nicht ein ließ. Der Kreugerkonzern ist das Opfer der jüdi schen Großfinanz geworden. Frankreich als politischer

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 22.03.1931
Descrizione fisica: 16
Zeit der Schauplatz der Kämpfe zwischen Indern und Mohammedanern, die die Wallfahrten der Inder vielfach überfielen und störten; dabei verbrannten 20 Häuser, 30 Personen wurden getötet und 150 schwer verwundet. Ein Abkommen zwischen Aalten, Frankreich und England über Rüstungen zur See. Am 1. März wurde ein Abkommen Zwischen den obgenannten drei Staaten über den Bau von Kriegsschiffen veröffentlicht, das in ganz Europa große Befriedigung hervorgerufen hat. Wie ich glaube, ist der Jubel verfrüht

, wenn nicht ganz unberechtigt. Zum Verständnis der Sache und Be deutung, nachfolgendes: Schon im Jahre 1922 haben sich die großen Seemächte: Amerika, Eng land, Frankreich, Japan und Italien eifrig be müht, daß den Rüstungen zur See Einhalt getan werde. Die Geschichte ging in erster Linie von Eng land aus. Bis zum Weltkrieg war England unbe dingter Herr der Meere. Seine Flotte war nicht bloß stärker als die der anderen Mächte, sondern stärker sogar, wenn zwei Mächte ihre Flotten vereint gegen England kehrten

. Nach dem Kriege war es anders. Nordamerika baute so viele Kriegs schiffe, daß es England fast gleich stand. Japan vergrößerte seine Flotte auch immer mehr und mehr; auch Frankreich und Italien begannen fest drauflos zu bauen. England wollte dem. Einhalt tun. Es gelang aber nur teilweise. Man wußte es in den verschiedenen Staaten schon so einzurichten, daß man am Abkommen vorbeikam. Voriges Jahr wurde versucht, ein neues Abkommen zwischen den fünf Staaten zu treffen. Dabei stellte Italien die Forderung

, seine Flotte müsse so groß und stark sein, wie die Frankreichs. Bei den gespannten Be ziehungen Zwischen beiden Staaten ist die For derung genau so begreiflich, wie es begreiflich ist, daß Frankreich derselben ein starres Nein ent gegensetzte. Nun ist ein Abkommen Zwischen Ita lien und Frankreich einerseits und Frankreich und England andererseits zustande gekommen, und zwar durch Vermittlung Englands. In demselben gibt Italien seine Forderung nach der gleichen Flottenstärke endgültig auf und gibt

genommen ist! Wie man sieht, hat Mussolini mit sich gründlich handeln lassen. Warum ist er wohl vom stolzen Rosse seiner Forderungen, die er voriges Jahr noch mit solcher Heftigkeit vor aller Welt und vor seinen Faschisten erhoben und verteidigt hatte, so kleinlaut herabgestiegen? Gerne hat er es gewiß nicht getan. Die Gründe waren folgende: Wie man hört, soll Italien mit seinen Flottenbauten über haupt stark auf dem Papier geblieben sein; es kam nicht nach. Auf diese Meise muß Frankreich auch im Bau

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 22.12.1927
Descrizione fisica: 20
Freude an der Krippe des Weltheilandes' zübringen, um dort unser ganzes Herz auszuschütten und alle unsere Anliegen vor- zubringen. Die göttliche Allmacht, welche in diesen Ta gen durch den Mund eines Kindes redet, wird uns keine Fehlbitte tun lasten. Was gibt es Neuss in der Welt? Mussolini hat neuerdings für eine große Ueber- rafchung gesorgt. Nachdem er erst vor wenigen Monaten gegen Frankreich Reden gehalten hat, aus welche dieses mit Krieg hätte antworten können, und nachdem die ita lienischen

Zeitungen, die doch nichts anderes schreiben dürfen, als was dem Diktator gefällt, schon seit Jahren gegen Frankreich sich sehr gehässig gezeigt, hat nun Mus solini beinahe plötzlich seine Außen- Politik geändert und bemüht sich eifrig um die Freundschaft, ja um ein Bündnis mit Frankreich. Alles fragt sich, wie diese Wendung möglich werden konnte und was damit bezweckt wird. Durch den Völkerbund sollte die Geheimdiplomatie abgeschafft werden und die Außen- Politik aller Staaten sollte vor der ganzen

ist des wegen auf mehr oder minder begründete Vermutungen angewiesen. Es wird erzählt, daß der eigentliche Urheber des plötzlichen und darum so auffälligen Fußfalles Mus- solinis vor Frankreich England gewesen sei. Wie Eng- land die Verständigung Frankreichs mit Deutschland in die Wege geleitet Hat und damit der eigentliche Urheber der Locarno-Verträge geworden ist, ebenso habe England den Anstoß zur Verständigung Italiens mit Frankreich gegeben. Man braucht dabei nicht zu meinen, daß dem britischen

durch sein Eingreifen wohl geschaffen, aber nach deren Abschluß kaum mehr einen Finger ge- rührt, um die dadurch begonnene Politik sinngemäß wei- tevzuentwickeln. Zwischen Deutschland und Frankreich soll keine unmittelbare Kriegsgefahr bestehen, aber gar zu weit soll die Verständigung zwischen diesen zwei Staa ten nicht gedeihen. Das ist der Standpunkt Englands. Und die gleiche Politik befolgt England bezüglich des Ver hältnisses zwischen Frankreich und Italien: Unmittelbare Kriegsgefahren sollen ausgeschaltet

-zu Frankreich 'feit einiger Zeit ein so gespanntes, daß daraus ernste Kriegsgefahren entstehen konnten, ja bei längerer Fortdauer solcher Spannungen entstehen mußten. England ist seit dem Weltkriege der Gönner Italiens. Es hat diesem Lande manchen Dienst erwiesen, über noch größere Dienste von demselben sich erweisen lassen. Es sei nur erinnert an die Lösung der Mossulfrage zugunst«n Englands. Da- mals mußte die junge Türkei nachgeben, 'weil Italien im Dienste Englands mit einem kriegerischen Einfall

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 25.02.1933
Descrizione fisica: 4
nicht das abgerüstete waffen lose Deutschland bedroht, auch nicht Danzig und das durch den polnischen Korridor abgetrennte Ostpreußen — sondern das übergerüstete Frankreich und seine bis an die Zähne be waffneten Vasallenstaaten. sind nun zum Schlüße: Als die österreichische Regierung anläßlich der Zollunionsdebatte jenem bekanntlich M Prag aus subventionierten Teile der Wiener Presse in ei» amtlichen Kommunique den Vorwurf machte, daß sie -ich ihre Stellungnahme für die Feinde jenseits der Grenze arbeite

außenpolitischen Möglich keiten vornehmlich im Osten darstellt. Wir entnehmen dieser Schrift nachfolgende grundsätzlichen Ausfüh rungen : z e i t u n g", die vor einer der Waffen als einer unverständlichen Handlung. politischen Fehler warnt: „Der! Wir befinden uns Frankreich gegenüber im Zustand der iwÄ r vr^i ntt?ar ^| e hilflos und verlaßen Verteidigung. Eine Verständigung im großen ist damit aus- ^seWverMndltcher^ ^ß/s^sern, daß Deutsch- geschlossen; sie könnte nur in völliger Unterwerfung bestehen

, ^ßchland wird ungleich Frankreich keinerlei „Ve rgnüge n" für eine Hilfe stellen wollen, die das deutsche ßnem deutschen Staat gewähren kann, dessen diktierte ^Müdigkeit" schon soeben in so niederschmetternder Weise . § das enthüllt worden ist, was diese „Selbständigkeit" immer ? n sein sollte: Eine vollkommene Unselbstän- ^e i t, eine „Souveränität", die ihren Sitz nicht in Wien, Jk ninParis und Prag hatte." ^ zwingendsten wird die Situation, wie sie sich durch den /erstand Oesterreich

, wenn die Konstellation ungünstig ist; aber sein Ziel verliert er nicht aus dem Auge. Frankreich hat als der glückliche Besitzende mehr Zeit als das in seiner Rot fordernde Deutschland. Manche Leute in Deutschland glauben, daß Frankreich den Höhepunkt seiner Macht überschritten habe und wollen das Knistern im Gebälk hören. Wären sie zu treffend, so wäre für uns doppelte Sorge am Platze; denn was läge näher, als daß Frankreich die noch vorhandene Uebermacht schnellstens ausnutzte, um für -die Zeit des kom menden

Abstiegs sich noch größere Sicherheit vor Deutschland zu verschaffen? Andere Befürworter eines deutschen An schlußes an Frankreich weisen auf die wirtschaftlichen Vor teile, die beiden Nationen aus einer Verbindung erwachsen würden, hin, und sehen, auch über die Kreise unmittelbar an solchen Abmachungen interessierter Industrieller hinaus, die Zustimmung weiter Teile zu einer vorausgehenden oder gleich zeitige Verständigung über alle politischen Fragen voraus. Cs fehlt jeder Beweis, daß Frankreich

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.05.1938
Descrizione fisica: 6
Länder gegenwärtig noch voneinander trennen. Während Italien seinen schwierigen Kolonialkrieg in Afrika führte, be teiligte sich Frankreich an den Sanktionen, welche die irrsinnige Genfer Politik über Italien verhängte. Frankreich hat das Imperium bis heute noch nicht anerkannt und noch nicht jenen Tatsachensinn für die Politik an den Tag gelegt wie London, das sich mit Italien endgültig geeinigt hat. England ist nicht beiEden und Genf stehengeblieben, sondern hat verstanden, daß das faschistische

Italien eine Großmacht geworden ist, mit deren Stärke man im internationalen Kräftespiel rechnen müsse. Noch immer unterstützt Frankreich den verlorenen Krieg der Bolschewisten in Spanien und trägt dadurch zur Verlängerung dieses unseligen Kampfes bei, im Glauben, die Stärke Italiens dadurch schwächen zu können. Frankreich ist der unsinnigen Meinung, daß ein Sieg Francos die Besetzung der Pyrenäen grenze durch Deutschland und Italien bedeute. Die Volksfront politik übt einen unheilvollen Einfluß

d'Jtalia" ganz richtig, daß diese weitere Ab wertung des Franken nur den Hintergrund einer schweren inneren Unordnung enthülle. Der Geldwert sei ein Symbol der Ordnung und des Regimes. Die auf der Volksfront aufgebaute Innenpolitik hat Frankreich bisher schweren wirt schaftlichen und finanziellen Schaden zugefügt. Das Vertrauen m die Dauerhaftigkeit der innenpolitischen Verhältnisse in Frankreich ist sehr gering. Trotz aller Goldschätze konnte der Wert des Franken gegen die von der Volksfront

ausgehende wirtschaftspolitifche Zersetzung nicht gehalten werden. Auch das Währungsabkommen mit England und den Vereinigten Staa ten war nicht imstande, die neue Währungskatastrophe zu ver hindern. Durch Einschränkung der Arbeitszeit und die damit verbundene Verminderung der Erzeugung hat der Geldwert vicht gesteigert werden können. Das wissen die Kreise kommu nistischer und sozialistischer Herkunft, welche die Volksfront politik leiten, ganz genau. Frankreich ist der Verbündete So- Hetrußlands

. das nicht nur Frankreichs Außen- und Wehr politik beeinflußt, sondern durch die kommunistische Internatio nale auch die sozialistische Zersetzung des Landes betreibt. Frankreich ist der Mittelpunkt der Freimaurerei und ^ politischen Flüchtlinge aller Länder, besonders der Anti faschisten aus Italien, die vom Boden Frankreichs aus ihre Intrigen gegen den Faschismus spinnen. Der Volksfront ist es gelungen, den Bürgerkrieg in Spanien ins Werk zu setzen, und j jwk aller Nichteinmischungsbeschlüsse wird die bolschewistische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.02.1935
Descrizione fisica: 8
einer Luftkonvention zwischen Großbritan nien, Frankreich, Deutschland, Belgien und Italien, die da zu dienen soll, einen Angriff durch irgend einen Unterzeich ner des vorgeschlagenen Abkommens zu verhindern. Die britische Regierung nimmt die Erklärung Frankreichs und Jtaleins über ihre Absicht, die französisch-italienische Freundschaft zu entwickeln, herzlich aus. Großbritannien ist bereit, mit den anderen Unterzeichnern des römischen Ab kommens zu beraten, wenn die Unabhängigkeit und In tegrität Oesterreichs

bedroht sind. Großbritannien und Frankreich sind eines Sinnes dar über, daß weder Deutschland noch eine andere Macht, deren Rüstungen durch den Friedensvertrag definiert sind, das Recht hat, durch eine einseitige Aktion diese Verpflichtungen abzuändern, aber Frankreich und Großbritannien sind darüber einig, daß der beste Bei trag zur Wiederherstellung der Friedensaussichtcn eine allgemeine Regelung zwischen Deutschland und den an deren Mächten sein würde. Eine derartige allgemeine Regelung

, das in dem Falle Deutschlands die Klauseln des Teiles des Versailler Vertrages ersetzen roütöf. Das allge meine Abkommen schlägt vor, daß Deutschland seinen Platz im Völkerbund als aktives Mitglied wieder einnehmen sollte. Das Cvmmunique betont die wichtige Rolle des Völ kerbundes in den kürzlichen Regelungen internationaler Probleme. Die Regierungen von Frankreich und Groß britannien erklären sich bereit, ihre Besprechungen unver züglich wieder auszunehmen, sobald sie die Antworten der anderen interessierten

auf die Unabhängig keit Oesterreichs und das englisch-französische Luftabkom men. Was wird Deutschland tun? Diese Frage wird von allen Blättern gestellt Es gilt den meisten Beobachtern als Mjoiqjw neue* von London unwahrscheinlich, daß die Reichsregierung aus den Boden der Londoner Abmachungen treten könne. Allerdings werde es für Berlin, so meint man in Frankreich, auch schwierig fein, sich durch eine glatte Absage auf ein in so verbind licher Form und mit so vorbildlicher Gesinnung gemachtes Anerbieten

außenpolitisch unheilbar abzusondern. Die meisten Blätter sagen deshalb langwierige Ver handlungen voraus, in deren Verlaus sich dem Reiche eine günstige Gelegenheit bieten werde, von den Besprechungen abzuspringen und vielleicht eine neue Volksabstimmung in Deuschland durchzuführen. Flandin in Frankreich Paris. 4. Februar. (Havas.) Ministerpräsident Flan din traf um 10 Uhr 50 in Le Bourget ein, wo er von den Ministern und anderen zahlreichen Perönlichkeiten empfan gen wurde. In einer kurzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.12.1935
Descrizione fisica: 8
Kammertagung. Nachstehend tragen w.r nur die bedeutsame Rede des ehe maligen Ministers Paul Reynaud nach: Die Rede Rehnauds Das große Ereignis der Debatte war die Rede des ehe maligen Finanzministers Paul Reynaud, der der Tavdieu- Iruppe angehört und der in seinem Namen und im Na men einiger politischer Freunde das Wort ergriff. Rey naud erklärte, für ihn sei das wirkliche Problem das Verhältnis zwi schen Frankreich und Deutschland. Er sei von jeher einer von denen gewesen, die versuchten, eine Annähe rung

an Deutschland herbeizuführeM Nach Ansicht Hit lers war es der große Irrtum WWs'.ms II., gleich zeitig den Krieg gegen Frankreich und England zu be ginnen. Hitler wolle daher die Freundschaft zwischen Frankreich und England sprengeM § um jede dieser Mächte einzeln besiegen zu können. ^ Der Friede beruhe auf der Entente zwischen Frankreich und England. Reynaud fragt nun, wie diese Entente aussehe. Er erin nerte daran, mit welchen Schwierigkeiten man England zur Idee der kollektiven Sicherheit gebracht

habe. Eine erste Etappe war b:e Bemerkung Baldwins, daß die Grenzen Englands am Rhein liegen. Aber dies genügte noch nicht, und Frankreich wollte eine vollkommene Solidarität gegen einen Angreifer Herstellen. Plötzlich haben 9.6 Millionen englischer Wähler sich für den Völkerbund und die kollek tive Sicherheit ausgesprochen und dies noch vor dem ita- li enisch-abe ff in: scheu Krieg. Deutschland mußte sich sagen, daß seine Politik sehlgeschlagen mar. Hier kamen nun der italieni'ch^abesiinische Konflikt

des Völkerbund paktes anzupassen oder aber die Völkerbundstatuten abzu ändern und den Verbündeten Frankreichs offen-zu erklären, daß Frankreich die aus dem Pakt sich ergebenden Verpflich tungen nicht erfüllen könne, was aber den Zusammenbruch des ganzen nach dem Kriege ausgerichteten Gebäudes nach sich ziehen müßte. Die Tagesordnungen Kurz daraus erschien Ministerpräsident und Außen minister Laval, begleitet von mehreren Ministern, in der Kammer. Der Kammerpräsident Bouisson verlas, die von dem Vorsitzenden

und belgischen Land- und Luftheeres. Ich bemerke, daß Frankreich das einzige Land ist, welches bisher mit England derart weitgehende technische Abkommen über eine militärische Unterstützung abgeschlossen hat. Laval widerlegt danu die Beschuldigungen, daß er Musso lini anläßlich des Abschlusses des französisch-italienischen Freundschaftsvertrages freie Hand in Abessinien gelassen habe. Er bespricht die Verhandlungen vom 15. August, welche wesentliche Vorteile für Italien beinhalten und be dauert, daß Italien

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 8
George, entgegen aller bisher bestehenden Zweifel, in der Eröffnungskonferenz sein großes Programm verkünden wird. Der allgemeine Eindruck in Cannes ist, daß der Gedanke einer großen europäischen Konferenz an Boden gewinnt. Italien und Japan sollen mit diesem Plan schon einverstanden sein, Belgien und Frankreich machen ihre Zustimmung von der endgültigen Erledigung der Wiedergutmachungsfrage und von der Wirtschastskon- fereng abhängig. Man glaubt jedoch, daß sich diese Bedingun gen schwer erfüllen

einer Allianz mit Frankreich. „W e st m i n st e r Ga zette" will von einer Militärallianz mit Frankreich nichts wissen. Cannes, 5. Jänner-. (Reuter.) Bri-and im to Lloyd George hatten heute eine zweistündige Besprechung. Briands Defensivbündnis. TT». Cannes, 6. Jänner. Eigendraht. Gerüchtweise verlautet, daß B r i a n d immer noch ein Tefensivbündnis' mit England abzuschließen wünsche. England wird zur Vorbedingung eines solchen Bündnisies machen, daß Frankreich zu Lande teilweise und zur See vollständig

abrüste und insbesondere die U-Boot- waffe aufgebe. Amerikanische Einflüsse sollen in Cannes am Werke sein, um England und Frankreich zu einem Abkom men auf dieser Grundlage zu veranlassen. Nar das NorwsndWe mied dehrmdett. Paris,.«. Jänner. Aufnahme der eigene« Funkenstatto«. Pertinax teilt im „Echo de Paris" mit, daß daS prinzipielle Einverständnis Briands zur internationalen Konferenz, an der Deutschland und Rußland teil nehmen solle, gesichert scheine. Die Verwirklichung des Pla nes aber setze

herkle Verhandlungen mit der Sowjetregierung voraus. Frankreich mache da seine Vorbehalte und wünsche auch, daß die Reparations rage nicht von der p a n e u r o p ä i s ch e n Kon s e- r e n z berührt oder beeinflußt werde. Lloyd George sei hier aber anderer Meinung. Es kommt überhaupt nichts heraus. EP. Basel, 6. Jänner. Eigenbericht. Die „Baseler N ach ri ch t.en" schreiben in Besprechung der Aussichten der Konferenz von Cannes: An eine echte, auf gemeinsamen Volksüberzeugungen beruhende eng lisch

es Frankreich zum äußersten, zu einem gänzlichen Bruch mn England kommen lassen werde und ob nicht im letzten Mo mente doch noch ein Ausweg gesucht werde, den >Ausga- ben der Konferenz, Positives zur Sanierung der allgemei» neu Wirtschaftslage zu leisten, näher zu kommen. E n g l a n d hat nicht allein ein lebhaftes Interesse an de, Besserung der weltwirtschaftlichen Lage, die sich in der gro- ßen Arbeitslosenzahl Englands selbst am drückendsten äußerte, sondern auch ein starkes Interesse daran

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 23.12.1928
Descrizione fisica: 20
, wenn sie seine angeblichen Anhänger ganz das Gegenteil tun sehen, als man es von ihnen erwar ten könnte und müßte. DM öex hoher, KM,k. Zwei Fragen verschwinden schon seit Jahren nicht mehr von der Tagesordnung, und das ist das Ver hältnis zwischen Deutschland und Frankreich-England und die Mißstimmungen mrd Reibungen zwischen Frankreich und Italien. Zeitweilig treten diese beiden Fragen, um die sich mehr oder weniger die ganze euro päische Politik dreht, wieder in den Hintergrund oder scheinen ganz vom politischen

werden möge, die es insgesamt zahlen müsse; es könne nicht in Ewigkeit (60 Jahre) zahlen und wie der zahlen. Aber wie groß war seine Enttäuschung! Nicht blotz versteift sich Frankreich immer mehr auf seinen Standpunkt, datz die vorzeitige Räumung mit irgend einer Völkerbundaufsicht über die entmilitari sierte Rheinzone und mit deutschen Zugeständnissen in der Frage der Wiedergutmachung erkauft werden müsse. Auch die englischen Regierungsblätter, so die „Times", hauen in die gleiche Kerbe: Der beste

Chamberlains! Zuerst Reparation (zuerst zahlen) — dann Räumung! — Un faßbar! Aber das kommt davon: Frankreich und England haben ihre herzliche „Entente" neu belebt und in der Cache der Flottenabrüstung einander erklärt: Lösch mir den Durst, dann kriegst du die Wurst! Frankreich hat England in seinen Bestrebungen zur Niederhaltung der 'amerikanischen Kreuzerflotte unterstützt und da für von England freie Hand zum Bau beliebig vieler Kleinschiffe, Tauchboote und Flugzeuge und zur Aus bildung beliebig vieler

Landreserven erhalten. London ist heute von Paris eingesponnen und tanzt auch in der Räumungs- und Reparationsfrage nach der französi schen Fidel. Kein Wunder, wenn auch die endgültige Regelung der Reparationssrage nicht vom Flecke will. Wie Frankreich, so stellt sich auch England auf den Standpunkt, datz die Siegerstaaten mindestens ebenso viel Reparationen von Deutschland erhalten müssen, als sie selber den Vereinigten Staaten an Darlehen Zurückzahlen müssen, samt einem Zuschutz für den Wiederaufbau

und einberufen lassen. Damit kann sich Deutschland nur mit Widerstreben abfinden, weil es da ja nicht vertreten ist. England hat sich in b.cier Sache abermals von Frankreich ins Schlepptau neh men lassen. - . Noch dringlicher verlangt die Prcsie Italiens,- daß endlich der Schlußstrich unter das Kapitel der Wieder gutmachung gezogen werde, damit sich Europas Wat schast wieder ruhig erholen könne. Die Faschistenblät- ter fragen mit Mißtrauen: „Was haben denn die Be satzungstruppen im Rheinland noch zu schaffen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 31.07.1932
Descrizione fisica: 16
man sich verwundert, ja was haben denn die Oesterreicher? Jahrelang ge hen sie nach Genf betteln um eine Anleihe und jetzt, wo man sie ihnen anbietet, streiten sie sich, ob sie dieselbe annehmen sollen. Sind die Leute . . .? Frankreich und Gnglair- wieder einig. Das Verhältnis der beiden Bundesgenossen im Weltkrieg. England und Frankreich, hat un Laufe der Nachkriegsjahre wiederholt Zeichen schwerer Trübung gezeigt und es schien, daß dre Politik der beiden gro ßen Weltmächte in manchen wichtigen Fragen voll

ständig auseinandergehe, ja, daß sie sogar tn einen gewissen Gegensatz zueinander geraten seien. Man hat in Deutschland und auch in großdeutschen und natio nalsozialistischen Kreisen Oesterreichs auf diese oft recht geringfügigen und vorübergehenden Gegensätze in der Politik beider Mächte große Hoffnungen gesetzt. Nicht selten hat man in den Tagesblättern gelesen: „Frankreich vollständig isoliert", das will sagen, Frankreich ist von seinen früheren Bundesgenossen, namentlich von England, ganz

verlassen, es steht allein da in der Welt. Man hat daran noch viel wei tergehende Hoffnungen geknüpft, nämlich, daß Frank reich von England nicht bloß verlassen sei, sondern daß England sich Frankreich gegenüber direkt feind lich eingestellt habe. Darauf hat man große politische Pläne, sagen wir besser Luftschlösser, gebaut. Man sprach schon von einem Bündnis zwischen England und Deutschland zur Bekämpfung und Niederringung Frankreichs. Als Dritten im Bunde sah man dann im Geiste Italien

, das auch nicht selten anderer Meinung war als Frankreich. Somit konnte es nicht mehr feh len. Oesterreich mußte noch mittun und dann war der Ring um Frankreich geschlossen. Deswegen wurde ja mit Aufgebot von viel Druckerschwärze und Lungen- krast für die Anschlußidee geworben. Feder, der da- § egen war. jeder, der sich dagegen sträubte, daß unser -taat sich in solche Abenteuer stürze, war in ihren Augen ein nationaler Verräter. Unsere Jugend sollte wieder ihr Blut vergießen, Schulter an Schulter mit Deutschland

gegen Frankreich ziehen; Oesterreich sollte sich wieder opfern. Jeder, der nicht überzeugt war, daß in Kürze englische Regimenter an der französischen Laufteppiche.... s 4.- 3— 2 - 1.50 Bettvorleger, Rtpsbindung . S 6.30 5,50 4.50 2.50 Strapaz-Teppiche, doppelseitig, 150X200 cm . S 28 — Teppkhhauf Fohringer Sunsferassk, Meraiter Straße 5 320 Küste landen und italienische Truppen über die Alpen steigen, der nicht der Ueberzeugung war, daß damit Frankreichs Niederlage besiegelt sei, wurde als ein Halbtepp

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Pagina 1 di 14
Data: 13.09.1931
Descrizione fisica: 14
-österreichische Zollunion. Ge boren wurde das arme Kind im März 1931. Vater und Mutter sind diesmal nicht Mann und Weib, sondern zwei Männer und heißen tun sie Reichs außenminister Dr. Curtius in Deutschland und Dr. Schober. Geburtsort Wien, Datum 13. März 1931. Todesursache: Lebensschwäche. Behandelnder Arzt: Frankreich und Genossen. Totenbeschauer: Haager Schiedsgerichtshof. Leidtragende: Oester reich und Deutschland. Begraben: unter allge meiner Schadenfreude von den obgenannten Dok tor Schober

empört war man in Frankreich, und zwar über den Plan selber und über die Art der Mitteilung. Der Plan kam voll ständig überraschend. Er wurde der französischen Regierung erst mitgeteilt, als er schon fix und fertig vorlag, und zwar vom deutschen Botschaf ter in Paris. Dr. Schober hat dabei noch ein übri ges getan, um Frankreich, refp. dessen Außen minister Briand, zu reizen; er verständigte unse ren Gesandten Dr. Grünberger in Paris nicht einmal, so daß dieser vor Briand dastand wie ein verlegenes

führt, kurze Zeit darauf Briand durch denselben Gesandten, den er so bloßgestellt hatte, um ein Darlehen für Oesterreich anzugehen. Die Antwort kann man sich vorstellen. Frankreich war nicht bloß durch die Art und Weise, wie es verständigt wurde, erbittert, son dern auch über den Plan selbst höchst empört, denn es sah in demselben nichts anderes als eine ver kappte Form des Anschlusses beider Staaten, Man sagte sich in Frankreich mit Recht, eine Zoll union, das ist die Herstellung des gemeinsamen

Zollgebietes, bringt nicht bloß den Zusammen schluß beider Staaten, sondern ist schon der Zu sammenschluß selbst. Daß Frankreich und seine ehemaligen und jetzigen Bundesgenossen mit sich darüber nicht reden lassen, ist eine alte Hacke, sonst hätte es dieses Verbot nicht ausdrücklich im Friedensvertrag (§ 88) hineinsetzen lassen. Neben bei bemerkt, wir haben den Vertrag unterschrie ben und müssen ihn somit halten. Wenn man ihn nicht halten wollte oder glaubte, nicht halten zu können, so hätte

, daß er ohne Rückhalt sich damit einverstanden erklärte, daß die Frage dem internationalen Schiedsge richtshof im Haag Zugewiesen werde. Da ein Ver zicht beider Staaten nicht erfolgte, ließ Frankreich die goldenen Kugeln spielen, zuerst gegen Oesterreich, dann gegen Deutschland und zuguterletzt gegen England. Oesterreich und Deutschland wurden an den Rand des Grabes gebracht und müssen jetzt noch das Dasein von Leuten führen, die dem Tod im letzten Augenblick entronnen sind. Die Sache Creditanstalt

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 28.10.1933
Descrizione fisica: 4
und bei jeder Gelegenheit — bei den seinerzeitigen Präserenzverhandlungen mit Frankreich so gut wie jüngst bei Polen — konterbandiert. Erst in letzter Zeit, als es Oesterreich gelungen war, mit einer Reihe wichtiger Handelspartner der Tschechoslowakei Präferenzabkommen abzuschließen, konnte auch in Prag eine gewisse Geneigtheit zu Präferenzen festgestellt werden. Die tschechoslowakische Wirtschaft ist noch immer inmitten der Krise. Am seinen Außenhandel, besonders aber die Ausfuhr von Kohle, Schuhen, Textilerzeugnissen

„Deutschland" zu entscheiden. Frankreich zögert, das zweite Wort zu geben. Cs fühlt sich schwach und stark. Schwach, weil es mit seinen zahllosen inneren Konflikten sozialer, psychologischer und wirtschaftlicher Natur nicht fertig wird und eine Aeberflutung durch den in der Welt sich verbreitenden nationalistischen Geist fürchtet. Stark, weil es seine militärischen Vorbereitungen vollendet hat und in abseh barer Zeit keinen Eingriff in seine Rüstungen mehr zu befürch ten braucht. Heute

. Der Kampf um Arbeit und Brot enthält den Wunsch nach äußerem Frieden. Aber es ist kein Zeichen der Schwäche, sondern genau das Gegenteil. Deutschland hat mutig seinen Weg eingeschlagen, den viel leicht bald schon auch andere Völker werden gehen müssen. Ver kennen wir nicht, daß die Ratlosigkeit der jungen Generation, wie sie auch in Frankreich spürbar ist, immer wieder zu Deutsch land die Augen aufschlägt. Ein Beispiel wirkt hier, dessen genauer Inhalt noch nicht verstanden, dessen Dynamik aber gefühlt

wird. Frankreich möchte immer da sein, wo die M e n s ch h e i t ist. Aber das Bild der Menschheit ist ins Schwanken geraten. Vielleicht hat sich dieser hohe Begriff auf die Wanderung begeben und findet morgen in Deutschland seine Heimat. Die zwei Seelen, die sich in Frankreichs Brust streiten, beschäftigen sich nicht nur mit Deutschland, sondern auch mit Frankreich selbst. Wir wünschen das Ende einer alten Feindschaft und den Beginn einer loyalen Zusamemnarbeit, deren Möglichkeiten immer bestanden

haben und immer bestehen werden. Sind wir isoliert? Vielleicht, aber wir sind, so allein wie wir sein mögen, vielleicht doch schon der Kern einer neuen Völkergemeinschaft. Diese Gemeinschaft kann nicht ohne Frankreich gedacht werden und darum wünschen wir, daß der französische Konflikt, den wir geschildert haben, sich im Sinne der Worte Adolf Hitlers ent scheiden möge. Dachrichten. Die österreichische Trefferanleihe. Rach amtlichen Meldungen haben die Zeichnungen für die Oesterr. Trefferanleihe über 200

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 26.02.1933
Descrizione fisica: 16
; ie haben aber auch unter den Siegern selber eine ^luft aufgerissen. Während Frankreich und England llles. was ihnen gefiel, sich und ihren Freunden in »ie Tasche schoben, hat Italien nicht alles das erhal ten, was es sich wünschte. Ja, einer seiner Herzens wünsche wurde ihm vollkommen versagt. Italien wollte durch seine Teilnahme am Weltkrieg erreichen, iaß die östliche Küste des Adriatischen Meeres voll- tändig unter seine Herrschaft kommt. Das war so gar einer der Hauptbeweggründe, weshalb die Italie ner in den Krieg

, die nur zwer Schiffstagerei- jj n von Italien entfernt find, nehmen. Die italienischen Politiker von damals haben dieses Angebot abgelehnt wit der Begründung. Italien wolle sich nicht mit Frankreich verfeinden. Im Gegensatz dazu hat das Mutige Italien stark seine Blicke nach Nordafrika ge richtet. Will Italien dieses Ziel erreichen, so muß es in der Lage sein, im westlichen Teil des Mittelmeeres eine den Franzosen überlegene Seemacht zu unter halten. Die Bestrebungen Italiens, sich eine starke Flotte

zu verschaffen, werden wiederum in Frankreich als Kampfansage betrachtet. So hat sich das Verhält nis der beiden Staaten zueinander von Jahr zu Jahr schlechter gestaltet. Alle Versuche, das Zerwürfnis aus der Welt zu schaffen, sind gescheitert. Es ist hergegan gen, wie es manchmal zwischen guten Freunden geht, die sich aus irgendeiner Ursache spinnefeind werden. Ein Wort gibt das andere, und schließlich fährt man sich in die Haare. In früheren Zeiten, wo das Kriegführen noch nicht so riskant

gegenüberstanden, wurde die Kriegsgefahr ernst. Auch jetzt sehen wir, wie sich um Frankreich und um Italien herum Freunde und Helfer sammeln. Frankreich hat unmittelbar nach dem Kriege Polen, die Tschechoslowakei, Rumänien und Jugosla wien durch engere Beziehungen an sich gekettet. Es sind das alles Länder, denen Frankreich auf der Frie denskonferenz auf Kosten der besiegten Staaten mög lichst viel Gewinne zugeschoben hat. Diese Staaten sind den Franzosen nicht nur zu Dank verpflichtet, son dern

unter allen Um ständen aufrecht zu erhalten. Weil Jugoslawien dabei war und weil der ganze Bund zu Frankreich hinneigte, 'befand er .sich von Anfang an im Gegensatz zu Italien. Je mehr, die Reibungen zwischen Italien und Frank reich Zunahmen, desto mehr hielt auch Mussolini nach Bundesgenossen Ausschau. Die Trumpfkarte, die er dabei ausspielte, heißt Ungarn. Die Ungarn haben nie ein Hehl daraus gemacht, daß sie die ihnen von. den Nachbarn abgenommenen Ge biete wieder Zurückgewinnen wollen. Mussolini er klärte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 21.05.1922
Descrizione fisica: 14
und nagt in des Wortes wörtlich ster Bedeutung am Hungertuche, Oesterreich steht vor dem Bankerott, Deulschland droht unter der Last, die man aus seine Schultern legt, zusammen- zubrechen, Frankreich wird seines Sieges nicht froh 'wegen L:s Hasses der Deutschen, den es auf sich la det. Italien und Südslawien sind aufeinander wie Hund und Katz, Tschechien wird von nationalen Kämpfen bis ins Tiefste erschütlert, England weiß mit seinen Zwei Millionen Arbeitslosen nicht was anfangen — kurz, überall

, daß die eigentliche Veranlassung zur Konferenz die Forderung der Deutschen nach Mild erring der ihm auferleg, en Lasten war. In England ging man bereitwillig daraus ein, nicht aus Nachsicht und Barmherzigkeit, sondern weil Eng land unter den gegenwärtigen Verhältnissen selbst schwer leidet. Handel und Arbeit liegen in England ja furchtbar darnieder, daher sein Bestreben, Deutschland soviel Luft zu gewähren, daß es ge rade schnaufen, besser gesagt, daß es wieder kaufen bann. Da Frankreich diesbezüglich

nicht mit sich ' reden ließ, so schlug Lloyd George eine große Kon ferenz in Genua vor. Frankreich willigte wider willig ein, verlangte aber im Vorhinein, daß man ihm verspreche, daß die Friedensverträge und seine Rechte gegenüber Deutschland nicht zur Sprache kommen. Lloyd George willigte ein, wohl in der Hoffnung, daß trotzdem diese so brennende Angele genheit behandelt werde. Frankreich verstand aber keinen Spaß. Man versuchte es daher mit der Ord nung der russischen Frage. Die russische Wirtschaft

sollte aufgerichtet werden, hieß es. Wie man sich bas vorstellte, ist eigentlich eine Schande für ganz Europa. England suche sich die russischen Petro- leumquellcn zu sichern, Italien war bestrebt, sich anderweitige Zugeständnisse machen zu lassen und Frankreich verlangte die Rückzahlung oder wenig stens die Anerkennung seiner Guthaben, und Eng land und Frankreich zusammen die Rückgabe aller jener Güter und Besitz ümer, die die Bolschewiki- Regierung sozialisiert oder beschlagnahmt hatte und deren ehemalige

Eigentümer Franzosen oder Engländer waren. Die Russen erklärten sich zur Erfüllung der ersten zwei Forderungen bereit, wenn England und Frankreich all die Schäden er setze, die Rußland durch die ungerechtfertigte Blo ckade und durch die von den Engländern und Franzosen gegen Rußland angestifteten Kriegszüge der letzten Jahre erlitten habe. Was die Rückgabe der fremden Güter anbelange, so lehnten die russi schen Vertreter dieselbe als gegen ihre Gesetze ver stoßend ab. Mit be tzendem Spotte bemerkten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 07.05.1936
Descrizione fisica: 8
für Oester, reich Schilling, fürDeutsch. land 6 Schilling. Für das übrige Ausland 8 Schilling Postzeitungsliste 523 Tr. 105 Fnusdrurk, Jonnerstag, Den 7. Mai 1938 44. Jahrgang Frankreich und die Pari s, 6. Mai. Die Wahlen in Frankreich haben bte internationalen Fragen, zu denen Frankreich Srellung neh men muß, etwas zurückgestellt. -Umsomehr stehen sie zeyr wieder im Vordergrund des Interesses, schon aus dem Grunde, weil es nicht gut angehen wird, daß. die Negierung, die die Wahlen durchzuführen halte

im Verein mit der Bank von Frankreich verteidigen werde. Er rechnet auch, daß die Gold- abzüge binnen kurzem zum Stillstand kommen werden, um so mehr, als alle Mittel angewendet werden, um der Spe kulation entgegenzutreten. Wie bekannt wird, besteht aber nicht die Absicht, ein Goldembargo zu verhangen. Diese innenpolitische Frage ist aber nicht die alleinige Sorge Frankreichs«. Morgen wird der englische Fragebogen durch den briti schen Botschafter in Berlin, Sir Eric Phistps, der deutschen

von Frankreich besorgt gezeigt, die in den letzten drei Tagen je 500 Millionen Francs erreicht hatten. Än Mrsenkreisen war gestern mittags das Gerücht ver- fotitet, daß die Regierung unter diesen Umständen daran denke, ein Göldembargo zu verhängen. Gegen diese Dtaß- nahme nahmen alle Kabinetts-mitglieder einmütig Stel lung, Der Standpunkt des Finanzministers Regnier setzte sich mühelos durch. Die Verteidigung des Francs' wird! bon- ber Regierung Sarraut nur mit den bekannten klassischen und bewährten Mitteln

in der Währungsfrage, trafen am Mon tag ungewöhnlich große Mengen Gold aus Frankreich in London ein. Allein die in den «Lufthäfen Hestvn und Croy don angekommenen« Goldmengen werden' auf mehr als- zwei Millionen Pfund geschätzt. Vielfach wurden in London 'Sonderflugzeuge für den Trans«port von. Barrengold! von Frankreichs nach England gechartert. Eine dieser Maschi nen traf Montag nachmittags mit über einer Tonne Gold an Bord, von Paris kommend, in London ein. Zwei an dere Ladungen waren schon vorher angekommen

und -um gehend in verschiedenen Londoner Banken deponiert wor den. Auch an dem Transport französischen Goldes von Frankreich nach Belgien und Holland waren britische Flug zeuge beteiligt. Ter französische Diskont erhöht P a x i 's, 6. Mai. Die «Bank von Frankreich hat den Dis kontsatz von 5 auf 6 Prozent erhöht. Deutschlands Konftermeruug wegen des franrösischen Links-Eieges Berlin, 5. Mai. (TR.) Die reichsdeuksche Presse hat sich von ihrem -Schreck über das Ergebnis der französischen Wahlen

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Pagina 2 di 12
Data: 23.11.1921
Descrizione fisica: 12
2 Gerte, Folge wirkt, ganz abgesehen davon, daß es den tatsächlichen Segesten in Bayern Wasser auf die Mühle treibt, daß Frankreich die | Vergrößerung Bayerns wohl zuließe, aber dies in „Berlin" ! mißgönnt werde! Wohl ausgesonnen, Dr. Funder! Wir der Gedanke nicht so j verwünscht gescheit, man war versucht, ihn herzlich dumm zu nennen! Denn die in Aussicht genommenen lachenden Erben beschäftigen sich zu wenig mit diesem Phantom, weil sie wcs- s en daß keiner dem andern einen Bisien gönnt

wc^^en, hat auf die Neparatronskommrsi , t>on bem Besuch in London erfuhren. Nichts ist auch bezeichnender ffii lion entscheidend gewirrt. s 5 te Stimmm^ «visckien Frankreich und England, als die Aujnahini Ter Reichskanzler erwähnte die von der Industrie gesell- f eines solchen Schrittes in Porüs, wie men vorher in London den Der. ten Bedingungen, betreffend deren die Regierung in Bälde Handlungen zwischen Rathonau und Loucheur mit Argwohn gegenüber positive Maßnahmen Mitbeiben wer>r. Der: Reichskanzler - stand Ljchn fannie Daraus

marschieren werbe aus dem. die g^vünschtr Auskunft in vollster Tätlichkeit erhalten wird, kann Wege zu einem Kredit, wenn auch nickt auf lange Sicht fo : f ÖT jeden, der den Führer der deutsche I-Dustrie kennt, keinem doch zu solchen Bedinquu<zen, die noch mensckliLr »«««.!LL B{onp m We ©ttinMafle haben. Die Regieruna Ä L-s-hr»^ werde bannt dre Polrtrk fortsetzen, die sie bisher getrieben (macht, daß in Zeiten der Spannung zwischen England und Frank- ^ i reich, namentlich dann, wenn Enylarw bei Frankreich

irgend etwa« IT. Berlin, 22. November. Eigen droht. !durchsetzen wollte, die engtische Regierung sich besonders freundlich zu Der Reichskanzler hatte heute im Steuerausschusie des! Deickschland zu stellen schien, und den Eindruck M erwecken verstand. Reichstages die erwartete Rebe über die Reparation und nI§ werde sie für Deutschland gegen Frankreich Partei ergreifen. To? Kredithilke aebalten wobei er rnitteiTt» d,ak> hi» hat jedesmal bei uns weitgehende und überschwengliche vostnungen Frage b<*©ChX

mo etttS Ä « !?nneckt, die ebenso regelmäßig enttäuscht worben sind. Es wä«Lh, Kredites an unmöglich, daß Lloyd George auch letzt wieder die Besprechungen ^ r ^ verknüpf mit der Washingtoner mtt Stinnes als eine Art Druckmittel benutzt. INN Frankreich gk> Konferenz sei. Solange sich in Washington dre Abrustrmgssvage j fsigsger zu machen imd daran zu erinnern, daß England verschieden« mckt geklärt habe, sei eine Aktion auf lange Frist und im Pfeile in seinem politischen Köcher trägt. Immerhin darf

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 14.07.1921
Descrizione fisica: 12
werde die Konferenz der Großmächte über die Abrüstungssrage am 8. Jahrestage des Abschlusses des Waffenstillstandes also am 11. November eröffnet werden. Die Unionstaate-« dürsten durch den Staatssekretär Hughes, En gl auch durch Lloyd Ge- vrge und Frankreich durch Vriaud vertreten werden. Qm Echo de Paris" bespricht P a r ti u a x die Mitteilun- gm Lloyd Georges, daß infolge der Weltabrüstung zwei Konferenzen stattfinden sollen, und zwar eine über die Angelegenheiten des äußersten Osten s und Stillen Ozeans

, an der England, Japan, Amerika, China, nicht aber Frankreich teiluehrnen M» eine zweite über die Begrenzung der Rüstung gen, bei der auch Frankreich und Italien vertreten wären. Dertinax fügt hinzu, daß die erste Konferenz nach einzel- Mi Meldungen bereits im Laufe des Sommers in ver eng- llschm Hauptstadt zusarmnentreten solle und hebt hervor, !mß es im Interesse Frankreichs sei, diesen Beratungen gleich- Ws beiMvohnen. Auch Brian- für die Abröstung. mm ... Paris, 18. Jvtt. Ausnahm« der eigene

« Funkenstatkon. i Blättermeldungen zufolge ist Brr a n d mit der Abrüstung Kr See einverstanden, da Frankreich mit den drei großen Seemächten England, Japan und Amerika verbündü ist. Aus dem Lande dagegen könne Frankreich einer Abrüstung jMk dann zustimmen, wenn Deutschland und Rußland kon twRert und überwacht werden. Eine neue RheinzoMchnmke. , TU. Avant entay 13. Juli. Eigen draht Seit einigen Tagen ist im Frankentalverkehr eine Rhrin- Mschranke errichtet, an der von der Tonne Wasterfrachtgut 1 Mmck Zoll

. ^.Die Wilna er Regierung lehnte die Forderung des Völkerbundes nach der Anflösnug und Entwaffnung der »SM » - Um das BllmeMM. W. Wien, 13. Juli. Eigen bricht. Es kann nunmehr keinem Zweifel unterliegen, daß auch von der deutschösterreichischen Negierung Schritte unternommen werden, die ans eine klare Stellung nahme der Entente in der westungarischen Frage ab zielen. In wenigen Tagen wird es sich zeigen, daß Frankreich die Konsequenzen aus den von ihm geschaf fenen Bestimmungen der Friedensverträge ziehen

, noch ehe es im Senat Frank reich zur Aussprache kam, die ungarische Regierung an gewiesen, die Delegierten für die zu bildenden Grenzseststel- lungsausschüsse zu ernennen. Freilich hatte eine Weigerung der' französischen Volksvertretung, das Abkommen von Trianon anzuerkeunen, die Durchführung der Deutsch österreich berührenden Bestimmungen über das VuLgen land verzögern können. Das gibt uüs ein Rech daraus, auch die Annahme des Vertrages durch Frankreich an sich steudig zu begrüßen- Mehr Bedeutung muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.08.1951
Descrizione fisica: 8
bei den Knappen- städtem zu spielen. Mit zwei weiteren Spie- Lüttfch ist gerüstet An den Internationalen Arbeiter-Sportspielen, die vom 11. bis 15. August in Lüttich stattfin- den, werden insgesamt 1200 Wettkämpfer und Wettkämpferinnen teilnehmen. An den leichtath letischen Bewerben beteiligen sich Oesterreich, Frankreich, Finnland, die Schweiz, Israel und Belgien. Im Fußballcup werden Oesterreich, Frankreich, Dänemark, Belgien und die Schweiz antreten. Oesterreich trifft in der ersten Runde mit Frankreich

zusammen. Im Handballw-ettbeu erb treten Oesterreich, Dänemark, Holland und Belgien an Das erste Spiel, das Oesterreich za bestreiten hat, findet gegen Belgien statt. Am Ringen werden sich Oesterreich, die Schweiz, Israel, Frankreich und Belgien beteiligen. Am Stemmen nehmen Oester reich, Frankreich und Belgien teil. Die Schwimm weltkämpfe, die im Hallenbad auf einer 33-m- Bahn ausgetragen werden, sehen Oesterreich, Holland und Belgien am Start. Die Tischtennis- und Tenniswettbewerbe bestreiten

Oesterreich, Frankreich und Belgien, die Turnwettbewerbe Oesterreich, Frankreich, die Schweiz und Bel gien. Auch eine Abordnung der neugegründeten Pariser sozialistischen Arbeitcrsportorganisation wird an den Wettkämpfen beteiligt sein. Die österreichische Mannschaft ist in zwei Schulen untergebracht, die unweit des Bahnhofes in der Nähe des Stadions .liegen, in dem die meisten Wetbkämpfe ausgetragen werden. Die Huoptwettkämpfe beginnen Montag. lern des FC 33 Wien ist man in Verhandlun gen, Temaiae fäk

an. Bedauerlicherweise ist das der einzige Länderkampf der österrei chischen Nationalelf auf eigenem Boden. Am 14. Oktober spielt Oesterreich gegen Belgien in Brüssel, am 1. November gegen Frankreich in Paris und am 28. November gegen Eng land in London. Dieser Kampf steht im Mittelpunkt des Interesses der europäischen Fußball experten. Wird es Oesterreich als erster Mannschaft ge lingen, die Engländer auf eigenem Boden zu schlagen? Ein interessantes Programm absolviert Deutschland, das nach dem Ländermatch

— SV Jenbach. 7. Oktober: FC Wattens — ESV Austria; SV Oetztal — FC Kitzbühel 14. Oktober: SV Jenbach — SV Oetztal. 21 Oktober: ESV Austria — SV Innsbruck; Peter-Mayr-Sport — FC Kitzbühel. 28. Oktober: Peter-Mayr-Sport — SV Reutte. Oslo; 23.: Oesterreich — Deutschland in Wien; 30.: Schweden — Norwegen in Göte borg. Oktober: 3.: England — Frankreich in London; 6 .: Nordirland — Schottland in Bel fast; 14.: Belgien — Oesterreich in Brüssel, Schweiz — Frankreich in Genf; 17.: Irland — Deutschland in Dublin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.10.1951
Descrizione fisica: 6
Österreichs Innensturm immer noch ein Rätsel Bundeskapitän Walter Nausch hielt gestern vormittag im Stadion ein Training mit den Nationalspielern ab, bei deip er die Stürmer reihe für den Länderkampf gegen Frankreich formieren wollte. Huber ist verletzt und keinesfalls spielfähig. Stojaspal hat wohl einen geschwollenen Knöchel, doch hofft man, das der Austrianer bis zum Länder kampf wieder fit sein wird. Nausch hat nun Melchior (Austria) als Rechtsaußen und Körner II (Rapid) als Linksaußen fix

war Touny, der im Vorjahr eins Dreikampf!eistung Die internationalen österreichischen Tisch tennismeisterschaften werden vom 2. bis 4. November im Festsaal des Messepalastes aus getragen. Neben dem vierfachen Weltmeister, dem Ex-Wiener Richard Bergmann (England), werden die besten Spieler aus Frankreich, Jugoslawien, Deutschland und Holland nach Wien kommen. Oesterreich — Deutschland zum Beginn Bereits am 1. November findet der Län derkampf Oesterreich gegen Deutschland statt. Bei den Männern

und acht Oester- reicher gesetzt. Es sind dies: Bergmann (England), Haguenauer, Roothooft, Amouretti (Frankreich), Vogrincz, Vilmo Harangozo, Tibor Harangozo (Jugoslawien), Braun (Deutschland) und Fritsch, Eckl, Hartinger, Russak, Schuech, Bednar, Wunsch und Just (Oesterreich). Als Titelanwärter gelten in er ster Linie Bergmann (England), Vilmo Haran gozo (Jugoslawien) sowie Roothooft und Ha guenauer (Frankreich). Im Männer-Doppel sind die wichtigsten Paare: Vilmo Harangozo-Dolinar (Jugosla

. Die Zwölfer verteilen sich wie folgt: Wien 10, Niederösterreich 7. Steiermark 6, Oberösterreich 5, Kärnten 2, Burgenland, Vorarlbeg und Salz burg js einer. von 400 kg erzielt hatte. Europameister wurde der Holländer Smeekens als Vierter mit 355 kg. In der Halbschwergewichtsklasse sicherte sich wiederum Vorjahrsmeister Stanley Stanczyk (USA) mit einer Leistung von 402.5 kg den Titel. Es folgten Jean Debuf (Frankreich) 392.5 kg, der damit gleichzeitig Europameister wurde, und Rahnjvardi (Persien) mit 387.5

kg. Flenner (Oesterreich) wurde mit 360 kg Fünfter und zweit bester Europäer. Den Titel eines Weltmeisters in der Leicht schwergewichtskiasse holte sich der Amarikaner Norbert Schemansky. Er brachte es auf 427.5 kg. Schemansky stellte vier neue Weltrekorde auf. Nach der offiziellen Wertung erhöhte er seine eigene Weltbestleistung im Reißen auf 175 kg. 2. Mohamed Ibrahim Saleh (Aegypten) 395 kg; 3. Firus Pojhan (Persien) 370 kg; 4. Raymond Herbaux (Frankreich) 362.5 kg (neuer Europa meister); 6. Franz Eibl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 09.07.1925
Descrizione fisica: 20
, namentlich während der Regierung Poincares, so gehässig und ungerecht, daß nicht wenige Engländer, die bekanntlich keine Freunde der Deutschen sind, erklärt haben, die Deutschen müßten keine Männer ; mehr haben und keinen Mannesstolz, wenn sie sich eine solche Behandlung auf die Länge gefallen lasten würden. Seit dem Vertrage von Verfalles besteht der Frieden i zwischen Frankreich und Deutschland bloß auf dem Papiere, aber nicht in Wirklichkeit. Es schweigen zwar die Kanonen und werden keine blutigen

Nachteile bringen, haben die Engländer und Amerikaner . darauf gedrungen, daß zwischen Frankreich und Deutsch- , land ein wirklicher Frieden angebahnt wird. Es kam zur I Ausarbeitung und Annahme des sogenannten Dawes- planes, durch welchen die Kriegszahlungen Deutschlands auf ein erträgliches Maß herabgemindert werden sollten. Ferners wurde die Räumung des widerrechtlich besetzten * Ruhrgebietes bis längstens Jahresfrist in bestimmte Aus- < sicht genommen. Da diese Maßnahmen zwar eine Erleich terung

der Lage, aber durchaus keine Sicherung des Friedens brachten, setzte England alles daran, um Deutschland zu einem großmütigen Angebot zum Zwecke der Herstellung eines dauernden Friedens mit Frankreich zu bewegen. Deutschland ging auf diese englischen Rat schläge ein und erklärte sich bereit, herwärts und end gültig auf Elsaß-Lothringen und somit auf alle Vergel tungspläne zu verzichten, falls Frankreich sich bereit er- klärt, zur Gegenleistung feine Pläne auf weitere Erwer- bungen im Rheingebiete

ebenso endgültig aufzugeben. Das ist der vielgenannte Sicherheitspakt, über welchen gegenwärtig so eifrig verhandelt wird. Vom Ergebnis dieser Verhandlungen wird es wesentlich abhüngen, ob sich der Frieden zwischen Frankreich und Deutschland wenigstens für ein halbes Menschenalter sichern läßt. Es sind starke Kräfte an der Arbeit, diese Bemühun gen um Sicherung des Weltfriedens zum Scheitern zu bringen. Denn es gibt sehr viele Nutznießer des deutsch- französischen Gegensatzes, welche ihre Interessen

gefährdet sehen, sobald sich diese zwei Staaten aufrichtig verstän digen. Zu diesen Nutznießern gehört sonderbarer Weise bis zu einem gewissen Grade sogar jene Macht, welche sich augenblicklich die größte Mühe gibt, eine leidliche Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland in die We ^ zu leiten. Diese Macht ist England, welches ebenso sehr daran interessiert ist, daß Frankreich und Deutschland nicht bis zur unmittelbaren Kriegsgefahr verfeindet sind, wie es interestiert

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 14
Data: 15.04.1923
Descrizione fisica: 14
sei keine Aenderung eingetreten. Sie billige die Po litik Frankreichs im Ruhrgebiet nicht, werde aber auch nichts unternehmen, um ihr ein Hindernis in den Weg zu legen. Die englische Regierung beab sichtige, die Freundschaft und das enge Bündnis mit Frankreich aufrecht zu erhalten, denn dies bilde die beste Garantie für die Zukunft Europas und den Weltfrieden'. Auf den Grund dieser Haltung Englands haben wir schon einmal hingewiesen: England kann und darf sich wegen der ungeklär ten Verhältnisse

im Morgenland mit Frankreich nicht Überwerfen, und es hat auch keinen Grund dazu, denn England verdient bei diesen Zuständen Jahrgang 1923 glänzend und das ist ja die Hauptsache. Ein engli sches Blatt rühmt jetzt schon, die Ruhrbesetzung habe für gewiss Industrien und Handelsteile er hebliche Profite gebracht, die größer seien als even tuelle Schäden. Deswegen ließ sich die englische Regierung auch nicht bewegen, zwischen Deutsch land und Frankreich zu vermitteln oder gar gegen letzteres ernstere Schritte

werden können. Also was will man noch mehr, wenn doch das Geschäft blüht. In Frankreich hat man in letzter Zeit die Karten etwas ausge deckt. Die französischen Machthaber haben erklärt, daß es ihnen nicht so fast um Kohlen und Geld und Geldeswert (Reparationen) zu tun sei, als viel mehr darum, sich Sicherheit gegen Deutschlands An griffsabsichten zu verschaffen. Worin diese Sicher heit bestehen soll, hat man auch deutlich genug ge sagt. Man verlangt die Abtrennung des ganzen Rheingebietes von Deutschland, aber ja nicht an Frankreich

— Gott bewahre — so habgierig ist ja das „edle" Frankreich nicht, das Rheinland soll ein selbständiger Staat werden unter französischer Oberherrschaft oder wenigstens unter der des Völ kerbundes! Der Franzose Loucheur bemüht sich zur Zeit, England für diesen Plan zu gewinnen. Aber auch gegen Frankreich hat man in London allem Anscheine nach taube Ohren; eine Machtver schiebung will-man in London offenbar nicht, wohl aber hat man dortselbst nichts dagegen, wenn die beiden einander ihre Industrie

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