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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 11.10.1914
Descrizione fisica: 10
. Wie aus Petersburg gemeldet wird, ist der russische Kriegsminister Suchomlinow zum Chef des Generalstabes ernannt worden. M WMW WMWW. Während sich nach dem letzten amtlichen Bericht auf dem äußersten rechten Flügel im Westen eine Wendung vorbereitet, fahren Re gierung und Presse in Frankreich fort, das Volk in Zuversicht einzuwiegen. Nur das letzte aus Bordeaux versendete Telegramm deutet an, daß die Lage der Franzofen nicht die beste sei. Die Depesche lautet: Bordeaux. 9. Okt. Nach eingetroffenen Meldungen

der französischen Grenze gelegene alte Vauban'sche Festung, die in früheren Kriegen eine wichtige Rolle spielte.) Daß die große Schlacht in Frankreich sich ihrem H öhe p u nkt zuwendet, wirdvon allen Seiten anerkannt. „National Tidende' meldet aus London: Alle vorliegenden Nächrichten stimmen darin überein, daß die Riesenschlacht in Frankreich, nun ihren Höhepunkt erreicht hat und noch in dieser Woche Hie Entscheidung fallen muß. Die Kämpfe auf dem linken Flügel wer den mit einer selbst unter diesen blutigen

Zu sammenstößel: bisher unbekannten Heftigkeit sortgesetzt. Die. Deutschen suchen mit einer Hart näckigkeit, von der man sich keine Vorstellung machen kann,.sich der Eisenbahnlinie zu bemäch tigen- Der Kämpf nördlich von der Somme hat einen derart furchtbaren Charakter, daß er un möglich lange anhalten kann. Von der, schweizerischen Grenze wird der „Franks. Zeitung? gemeldet: Das von fran zösischer Seite offiziell zugestandene Auftauchen einer neuen deutschen Armee in Nord frankreich hat in Paris

, nun eine schwierige Situation geschaffen sei, benn Moltkes Abgang bedeutet nichk anderes, als ein Fiasko seiner militärischen Pläne. Willkommene Kriegsbeute. Eine willkommene Beute machten hessische Truppen in Frankreich. Sie konnten einen Güterzug beschlagnahmen, in dem sich Wolle und Wollsach en für die französischen Trup pen befanden. Der umfangreiche Transport es waren.etwa 30! Guterwägen^ deren'Inhalt sich auf eine halbe Million, belauft ' ^ wurde nach Darmstadt gebracht, wo die Wolle zu Liebesgaben

für deutsche Truppen ^verarbeitet wird, um dann wieder insDeld zu gehen. Die Behandlung. deutscher»Gefangener in ^ Arank^W-iv^^ ^ Der „Corriere della Serrä' berichtet über das trauige Schicksal deutscher Gefangener in Frankreich. Zwei und zwei aneinaiwergefesselt, seien sie in die . Gesängnisse transportiert wor den: Dort wurden, sie- von französischen Gene- ralstäbsosszieren verhört und -untersucht.- Alle Gefangenes bei denen Wertgegenstände. ge funden wurden, würden zum Tode verurteilt

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Meraner Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 13.09.1914
Descrizione fisica: 10
worden!- Zwischen Paris und London befleht nur noch Funtenverbin-i dung jedoch i st es gelungen, die Funken- spräche des Eifelturmes im deutschen Lager abzufangen und deutschen Zwecken dienstbar zu machen. Nähere Angaben sind zur Zeit auS miMSrischen Gründen untunlich. ' keine russischen Truppen in Frankreich Londdn, 11. Sept Der russische Bot schafter in London dementiert die Meldung, daß russische Truppen in Frankreich ans Land gesetzt worden seien. Verletzung der Schweizer Neutralität

durch Frankreich. München, 11. Sept. Die „Luzerner Zei tung' fordert die Bundesregierung zum Pro test gegen die französische Verletzung der Neu- Dys Wrack eineis MMchen^Dain^tÄ. ^London, Iii Sept.'Jnder Nordsee würde- das Wrack 'des enWchen Dampsers^ „OttaM' aufgefunden. Der« Dampfer ist vermuttich auf eine SeenMe ausgelaufen. ^ ^ ' Untergang eines joy»anischenZ«störers. Rotterdam, 11: Sept. DK- japanische Botschafter in London erhielt die' NächriW däß- der^ japanische Torpedobootszerstörer /.Schiro- raye

' infolge Nebels' und Regens aus einen Felsen ausstießt und untergingt Die' Besatzung wurde gerettet. . ^ ^ Die Aushebung der Kapitulationen in der Tiirtei. ^ Konstantinopel, 11. Sept. Die der Pforte durch 4 Botschafter überreichte gleich tue Aufhebung der Kapiüllationen besagt, die den Beschluß der Pforte Botschafter ihren-Regierungen zur Kenntnis bringen, machen jedoch schon jetzt aufmerksam, dich das gegenwärtige Kapitulationsregime ' in der tralität auf. Man hat in Frankreich 15W I Türkei

nicht eine auwnome WrNscheMnriH- Schweizer gezwungen, Heeresdienste in der I tung, sondern das Ergebnis internationaler Armee zu nehmen, indem man ihken erklärte, es würde ihnen sonst ihre Elstenz in Frankreich vernichtet werden. Meuterei unter den franzosischen kolonial- ! truppen. Mailand, 11. Sept. Die „Unione' be richtet aus Marseille: In der Stadt geht das behördlich unwidersprochene Gerücht, daß in'der Kaserne der Kolonialtruppen die neu eingezogenen Mannschaften, als sie die fran zösischen Niederlagen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 12
mit der starken französischen Mittelmeerflotte Italien bedroht, ist es schwer, im augenblicklichen Anfangsstadium des großen europäischen Krieges von Italien eine an dere Haltung als die der wohlwollenden Neutra lität zu verlangen. Uns, die wir in Nord, Ost und West angegriffen werden, würde wenig damit gedient sein, wenn Italien seine langgestreckten Küsten schutzlos dem Feinde preisgeben und blok- kieren lassen müßte. Solange Frankreich und Eng land nicht erschüttert sind, hätte Italiens aktiver Beistand

können wir aber Italien aus seiner gegenwärtigen Zurückhaltung noch nicht machen. Das Land ist geographisch isoliert und hat zur See mit zwei ihm weit überlegenen Gegnern zu rechnen. Durch seine vorläufige wohlwollende Neu tralität sind wir gegen Uebersälle von Süden her gesichert und Frankreich muß doch damit rechnen, daß an seiner Südostgrenze unser kampfbereiter Freund eine Armee versammelt hat. Es wäre immerhin ein Augenblick denkbar, in dem diese Armee eingreift. Infolgedessen kann Frankreich seine Grenze

mit Italien nicht von Truppen ent blößen, so daß auch die Neutralität unseres ita lienischen Verbündeten uns von nicht geringem Nutzen ist. Das Uebrige müssen wir besorgen und wir werden es gründlich machen. Das Eiserne Kreuz. Das eiserne Kreuz, das Kaiser Wilhelm H. für den' gegenwärtigen Feldzug erneuert hat, wurde vom König Friedrich Wilhelm III. am 1l). März 1813 in Breslau für Verdienste um das Vaterland im Kampfe gegen Frankreich gestiftet. Die Dekoration bestand in Erinnerung an die schwere

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1914
Descrizione fisica: 8
4 vvrragcndc Arbeit geleistet und das überraschend schnelle Vorgehen der Deutschen 'in Belgien und Frankreich ermöglicht. Die österreichisch-ungarische Artillerie hat trotz mannigfacher Schwierigkeiten den berühmten Platz an der Sonne zu wahren. Das Auftreten derar tiger großer Kaliber mit entsprechender Beweglichkeit im Feldkricge war die Ueberraschung des gegen wärtigen Krieges. Die rasche und überwältigende Wirkung dieser modernen 42 Zentimeter- und 30 5 Zentimeter-Mörser mit ihrer großen

Ergänzung durch einen ebenfalls bei den Geheimpapicren befindlichen Bericht des lang jährigen belgischen Gesandten in Berlin Baron Greindl an den belgischen Minister dcS Aeußcrn, in dem mit großem Scharfsinn die dein englischen Angebot zugrunde liegenden Hmtcrgankcn enthüllt werden und in dem der Gesandte auf das Bedenk liche der Situation hinwcist, in die sich Belgien )urch eine einseitige Parteinahme zugunsten der Ententemächte begeben habe. Achtundachtzig Milliarden kostet Frankreich ein halbjähriger

Krieg. Aus Paris wird gemeldet: In der Pariser öko nomischen Gesellschaft wurden die Verluste, die ein halbjähriger Krieg für Frankreich haben könnte, auf achtundachtzig Milliarden Franken berechnet. Frankreich müßte nämlich nach dem Kriege eine Aufwendung von 44 Milliarden machen, um die durch den Krieg verursachten Schäden wieder gut zu machen, während Deutschland hiefür nur 25 Milliarden benötigen würde. „Acht Tage in der Hölle.' Die „Times' melden: Die Mannschaften der Marinebrigadc

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.10.1914
Descrizione fisica: 8
des „Petit Journal' aus Bordeaux wird der Aus täusch von Gefangenen zwischen Frankreich und Deutschland nunmehr tatsächlich vor sich gehen. Die französische. Armeeverwaltunq hat aus dem Umwege über die.Schweiz das erste Verzeichnis französischer Kriegsgefangener aus Deutschland erhalten. Die verschiedenen Truppenkörper prü fen diese Listen und werden zunächst diejenigen Gefangenen bezeichnen, deren Auslieferung ge wünscht wird. Der Austausch erfolgt über Pon- tarlier. > / ' ' lleberfall

durch franzosische Kriegsgefangene. Zwei französische Kriegsgefangene versuchten während des Aufenchaltes des Transportes in Bochum den Transportsührer im Gepäckwagen zu erwürgen. Ihr Vorhaben wurde vereitelt und die beiden sind erschossen worden. Die kriegshiffe.Portugals für Frankreich. ' Der portugiesische Gesandte. in Rom bestä tigte, daß P yrtugal 16.0W Mann entscid,'» werde, um den linken französischen Flügel zu verstärken. Eine Expedition werde dieser Tage bereits abgehen. Im Monat April sei eine pur

und ritten in der Richtung auf Kortryck weiter. SlX) Deutsche brachten die Nacht in Sottegem zu und sprengten zwei Bahn brücken in die Lust. Der „Daily Mail' wird aus Ostende gemeldet, daß deutsche Kavallerie nahe bei Dixmuiden bemerkt wurde. Dixmuiden liegt 14 Meilen südlich von Ostende. Die belgische Regierung geht müh Frankreich. Aus Paris wird, vom 14. ds. gemeldet: Die belgische Regierung beschloß, um sich die At-' tionssreiheit zu sichern, sich nach Frankreich zu begeben. Alle Minister, ausgenommen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1914
Descrizione fisica: 8
-ungarischen Motor- batterien waren bekanntlich auch bei den Ein nahmen der Festungen Namur und Maubeuge in Frankreich beteiligt. Dem vernichtenden Feuer dieser Batterien konnten die Festungen nur kurzen Wider stand leisten, so daß ein deutscher Offizier zu den österreichischen Artilleristen fich äußerte: „JungenS, von;7HSchüssen die ihr abgefeuert, waren 75 Treffer.' Der neue italienische Kriegsminister Genttalmajor Zupelli ist 1859 in Jstrien von italienischen Eltern geboren und einer der jüngsten

hatten, das Eiserne Kreuz. Der deutsche Kaiser traf in Frankreich mit zwei bayrischen Generalen zusammen, denen er, die Tapferkeit der Bayern rühmend, sagte: „Ich wünschte nur den Engländern, daß fie ein mal mit Bayern zusammenkommen.' Ein Berichterstatter des „Daily NewS' hebt die unverhältnismäßig starken Verluste der Belgier an Offizieren sowie die erstaunliche Treff sicherheit der deutschen Artillerie her vor. Er schildert die letzten Tage des Bombarde ments von Antwerpen, das ein wahrhaft entsetzliches

und Technikers Die „Tribuns' teilt mit: Ein aus Frankreich nach Italien heimgekehrter Abgeordneter erzählte, daß ein Trupp Senegalesen, die einen TranS - Port verwundeterdeutscher KriegsgefaIl gen er begleitetet hatten, die Deutschen bereits aus der zweiten Station erschossen oder erstochen hätten. Die Senegalesen werden selbst von den sranzöfischen Offizieren nur ungern verwendet. Zwei französische Kriegsgefangene versuchten während des Aufenthaltes des Trans portes in Bochumden TranSportführer im Gepäck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 01.11.1914
Descrizione fisica: 12
und Tschechen zu Freun den Frankreichs und Rußlands gestempelt werden. Die Großmut Frankreichs ist übrigens um so billi ger, als es in Frankreich selbst fast gar keine polni schen und tschechischen Unternehmungen gibt! Tie englisch-französische Rache an Italien. Frankfurt, 2V. Oktober. Die „Frankfurter Zei tung' meldet aus Rom: Im Mittelmcere wurde der 3. italienische Dampfer der siziliamsch—amerikanischen Schiffsgesellichaft „San Giovanni' durch die eng lisch-französische Flotte beschlagnahmt

hat aus Strumnitza folgende Depesche erhalten: Seit 3 Tagen brennen serbische von Offizieren angeführte Komitadschibanden, die bulgarischen und muselmanischen Dörfer in den Be zirken Dorian, Gewgheli und Jstip nieder und setzen, die Bevölkerung dein schlimmsten Martern aus. Die serbischen Komitadschi binden die zurückgebliebenen Männer zu 50 und 00 zusammen und schießen sie mit Gewehrsalven nieder. 400VV0 belgische Flüchtlinge in Frankreich. Paris, 31. Oktober. (K. B.) Nach einer vom Minister des Innern

vorgenommenen Zählung be trägt die Zahl der nach Frankreich geflüchteten Bel gier 4VVVVV. Die Bulgaren beschießen ein russisches Kanonenboot. London, SS. Oktober. Nach Blättermeldungen haben die Bulgaren auf ein russisches Kanonenboot geschossen, das der serbischen Armee auf der Donau Vorräte zuführen wollte. NachrichtenausStadtundLand. Fahnenweihe bes k. k. Bozner Standschützen- Bataillons. Beseelt von dem Wunsche als bleiben des Andenken an die jetzigen schweren Kriegszeiten

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.06.1917
Descrizione fisica: 8
nach einem Lustkampf t-ötliü) ab gestürzt. Schaefer war 1891 in Brefeld als eines Seidcnwarenfabrikanten gebo.en, diente als Einjähriger bei den 10er Jägern in Gos.ar und.ging zur kaufmännischen Aus bildung nach England und Frankreich. Am September 1914 hatte er wegen schneioiger Nachtpatrouille das Eiserne Kreuz 2. K.Hse erhalten. Bald darauf wurde er^ durch, ein Dum-Dum-GesKoh schwer am Oberschenkel verwundet. .Trotz der eingetretenen Beinver- iüiHung meldete re sich zu feinem alten Trup penteil, zurück

Abdankung. Athen, 13. Juni. Der Ministerpräsident hat dem Oberkommissar Jonnart die Antwort der Krone in folgendem Briefe mitgeteilt: „Herr Oberkommissar! Nachdem Frankreich, Rußland und Großbritannien durch ihre gestrige Note die Abdankung S. M. des Königs Konstantin und die Bezeichnung eines Nach folgers gefordert haben, hat der unterzeichnete Ministerpräsident und Minister der Auswärti gen Angelegenheiten die Ehre, Eurer Exzellenz zur Kenntnis zu bringen, daß Seine Majestät, wie immer

englischer bewaffneter Dampfer unbekannten Namens. Durch weitere Versenkungen gingen u. a. verloren: 9000 Fässer Schmieröl, 10.000 Sack Wachs nach Frankreich und weitere 1500 T. Weizen. — Unsere U-Boote im Mittelmeer versenkten neuerdings 7 englische Dampfer und 10 italie nische Segler mit insgesamt 33.370 Tonnen. I NNW» MMN. WWW Mü Sem«' zu kaufen gesucht. Gefl. Anträge unter ,0.444' an dte Verw. des Bl. 1754 für alle häuslichen Arbeiten Wird aufgenommen. Lohn und Verpflegung. Vor zustellen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.08.1916
Descrizione fisica: 6
, War eine an der Bevölkerungszahl des Mutter-, landes gemessen geringe Zahl von Italie nern. die sich überdies aus Frankreich« Oester«, reichend die Schweiz verteilte. Nirgends in der Welt ist die Grenze zwischen den Staaten so scharf gezogen, daß Volksteile von dieser geringen Größe nicht außerhalb fielen. Wenn jeder Staat seme Politik auf die restlose Auf- saugung seiner Stammesgenossen richten würbe, käme die Welt aus den Kriegen nie heraus, scheu deshalb nicht, weil sich die na tionalen Trennungslinien nach jeder Regelung

und unsichere gewesen. Seitdem England die große Wendung gegen Deutschland vollzog und die Lntsats ooräials begründete und zu immer weiteren Kreise« a«S- dehnte, ist Italien immer unsicherer geworden. Viele Gründe trugen hierz» bei. Aber gleichsam das Symbol dieser Politik. daS Geschenk, durch daS Italien verführt wurde, daS entscheidende Ereignis in diesen verhängnisvolle» Jahre» «ar Tripolis. Schon 1881, als Frankreich sich Tunis' be mächtigt hatte. wieS eS Italien in geheime« Ver- Handlungen

auf die angrenzende Provinz; 189V machte CriSpi Frankreich gegenüber Rechte auf Tripolis geltend; endlich in den Jahren 1SV1 und nochmals !9v3 wurden zwischen der sranzö- stschen und italienischen Regierung Verträge ab. geschlossen, in denen beide Teile einander zu sicherten, waS ihnen nicht gehörte. Marokko und Tripolis. Tripolis ist das Verhängnis Italien» und ganz Europas geworden. Als Italien den Krieg gegen die Türkei eröffnete, setzte es Europa in Brand: der Balkankrieg war seine nächste Folge

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 12 di 12
Data: 14.01.1916
Descrizione fisica: 12
au der deutschen Verwal« tuug eine Geldstrafe von drei Millionen Frau- keu verhängt, weil deren Generalrat fich deu Maßnahme» der deutsche» Berwaltuug zur Be schaffung der belgische» KriegSkoutributiou widersktzte. 1° Sie werbe» italie»isch. Die serbischen uud albanischen Truppen werden iu das ita lienische Heer eiugereiht. f Jetzt tannS gehe». Die Familie Ga ribaldi hat verschiedeueu unkontrollierbaren Nach richten zufolge ueuerdiugs die Bildung von Freischareu für den Balkan, deren Finanzierung Frankreich

per Tag. s Beschlagnahmt. Der Bürgermeister von Tivoli beschlagnahmte die Villa d'Gst?, daS Eigentum deS österreichisch-ungarischen Thron folgerS, für bürgerliche uud militärische Zwecke. f Niedergeschlagenheit. In Petersburg herrscht große Niedergeschlagenheit wegen deS Ausbleibens deS erwarteten Erfolge? der Durch bruchSverfuche an der/befsarabischen Grenze. f Für 1917. Amerikanische Blätter mel deu, daß Italien, Rußland und Frankreich be reits mit Einkäufen?!an Kriegsmaterial für 1917 beginnen

. W ? f Frankreich braucht für April eiue zweite Kriegsanleihe von 10 Milliarden. f Das Ende deS Krieges. Die „Germania' schreibt: Daß wir mit unseren Feinde» im neueu Jahr fertig werden, ist unsere feste Ue- berzeuguug uud Zuverficht. Ungewiß erscheint uns uur der Zeilpunkt. f Ein großer Diamantenschmuggel. Die amerikanischen Behörde» fiud eiuem seit sechs Monaten betriebenen Diamauteuschmuggel, durch )eu die BuudeSregieruug um die Zölle iu der Höhe von 20 Millionen Mark geschädigt worden, auf die Spur gekommen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1914
Descrizione fisica: 8
aus einem Stoppelfeld, nachdem wir alle aus der Feldküche gemeinsam mit den Mann schaften — wie überhaupt fast immer — ge gessen hatten, ging es weiter bis zur Dunkel heit. Die Stimmung ist vorzüglich. Ich habe für heute nachts ein richtiges Bett, ich glaube das viertemal im Kriege; seit acht Tagen habe ich mich heute das erstemal ausgezogen.' Wer den Krieg wollte! Das „Giornale d'Jtalia' bringt ein Inter view mit den Senator Grafen di San Mar tina, der von einer Reise durch England und Frankreich zurückgekehrt

. Ebensowenig trifft dieMehauvtung oaß- der deutscheBefehlshaber die Räunu«, der Stadt als nahe bevorstehend ankündigtet ' V ^ Die mssist^n ^Phantasie-Armeen. . Nach den- „Times' ermächttgte das bri! sche militärische Preßbureau die Zeitungen, ^ erklären, daß die Gerüchte ^von russift Truppenlandungen in Großbritannien oh von einer Beförderung russischer Soldat aus englischem' Gebiet nach Frankreich ov Belgien der Begründung enwehren. De ind auch die Meldungen, daß russische Trupxl ich auf französischem

oder belgischem Bo» lefinden, unwahr. Schlechte Behandlung deutscher Verwundeter Frankreich. „Corriere d'Jtalia' meldet aus Borden vom 19. ds.: In zwei Spitälern von Bordes liegen zweitausend deutsche Verwundete a den Kämpfen an der Marne. Ihre Pfleg- Ii viel zu wünschen übrig. Die meisten stecken ni in den grauen Uniformen. Der Prozentsatz an Wundbrand Erkrankten ist sehr groß. Beweis, daß die französischen Aerzte Grundsätze der Afeptts fahrlässig außer I lassen. ^ ' /.>' Französische Sindereien

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