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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.11.1919
Descrizione fisica: 8
ist bereits heute zufcrmmengekretea. er sich nicht wenigstens die Woche einmal gründ- lichft über Wien und über die „Judenregierung" (mit Jodok Fink an der Spitze!) ausschleimen kann, hat im „Allgem. Tir. Anzeiger" einen Artikel geschrieben, der die Frage aufwirft, wer die Schuld daran trägt, daß wir in eine Zusehends größere Abhängigkeit von Frankreich geraten. Leicht macht sich der Mann die Antwort: wir Sozialdemokraten, wir ganz allein! Wir haben den Anschluß an Deutschland verhindert; wir liefern

sich nun französischer Jmperia- l i s m u s und sozialistische Machtgier. Für Frankreich scheint die Stunde günstig, den Ring um das verhaßte und in seiner tiefsten Erniedrigung noch gefürchtete Deutschland auch von Süden her zu schmieden. Frankreich ist es gelungen, m i t H i l s e Wiens seinen Einfluß in den deutschen Teilen des zerschlagenen Oester reich zum ausschlaggebenden zu machen, mit Lift. und Gewalt, bald durch Vortäuschung wohlwol lender Haltung, bald durch brutale Ausnützung der österreichischen

Elendskonjunktur in Wien und in den Alpenländern festen Fuß zu fassen und den Einfluß anderer Ententestaaten, von Deutschland ganz zu schweigen, auszuschalten. Frankreich schickt sich an, eine österreichische No tenbank mit französischem Kapital zu errichten. Anderes fremdes Geld war angeblich nicht oder nur zu unannehmbaren Bedingungen zu haben." Dann erzählt der Mann, was wir alles verpfän den müssen, um den Kredit zu erhalten. Wir be merken dazu nur, daß außer dem Steidle nie mand in Deutschösterreich weiß

sind gleicher maßen interessiert Frankreich, die Wiener sozia listische Führung und die Wiener Banken... So arbeiten rote und gelbe Internatio nale Hand i n H a n 2,. Kapitalismus und Sozialismus, und drängen die Süd stämme des deutschen Volkes um des ei genen Vorteiles willen unter das französische Zwing-Uri." Wahr ist, daß eine politische Partei in Deutsch österreich im Dienste der Politik Clemenceaus gestanden und das Anschlußverbot möglich ge macht hat; wahr ist ebenso, daß eine politische Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.09.1919
Descrizione fisica: 8
, über die man hier in Deutschland nur ein Kopf schütteln haben kann. Er nennt eine Kapitali- sierungszisfer von 364 Milliarden, die allein für Frankreich in Betracht kommt. Die Gesamt leistung Deutschlands bezeichnet er für den Zeit raum von 100 Jahren bei fünf Prozent mit 4500 Milliarden. Wie Herr Klotz eine derartige Ziffer ausrechnet, ist schleierhaft, aber noch schleierhafter, daß TXmtschland diese Summe zahlen könne. Man hat es hier nicht mehr mit einem ernsten Politiker zu tun. Wenn Frank reich Klarheit über die Größe

des deutschen Volksvermögens erlangt haben wird, dann wird sich ergeben, daß es nur einen Bruchteil der Summe beträgt, die Klotz genannt hat. Die Unersättlichen. Rotterdam, 5. Sept. Aus Paris wird be richtet: Der Petroleumausschuß hat der Frie denskonferenz vorgeschlagen, von Deutschland die Auslieferung der in Hamburg liegenden Tank dampfer für Frankreich zu verlangen. Ter Kamp? AM die Macht tu Angara. Kein Kabinett Heinrich. B u d a p e st, 7. Sept. Das Ungar. Telegr.- Korrbüro meldet: Im gestrigen

denskonferenz und der Oberste Rat ersucht, die Aufmerksamkeit auf diese wichtige Verkehrssragck zu lenken und bei den beteiligten Mächten dahin' zu wirken, daß Oesterreich bei der Einrichtung dieses Zugsverkehres nicht übergangen werde. Die Brottarte in Frankreich. Die neuerliche Einführung der Brotkckrte in, | Frankreich erscheint unvermeidlich, da Hoover erklärt hat, daß Amerika nur dann Weizen an Frankreich liefere, wenn dieses seinen Verbrauch möglichst einschränken würde. Falls Frankreichs Weizen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 31.03.1918
Descrizione fisica: 16
ren lebte in Frankreich ein Mann, der hieß Roust Mll Er war der Meinung, der Mensch sei von Narur aus aut. Man solle ihn nur voll und ganz von jeglichem religiösen! Einfluß befreien und der ^Imch und die Menschheit werde glücklich sein. -iZtele Freigeister schlossen sich ihm an und suchten Hilfe dummer und schlechter Regenten und amerer Helfer die Menschheit von der Religion zu befreien. Es gelang das Unternehmen nicht übel, am besten in Frankreich. Die Folge war eine greuliche Revolution

, die in Frankreich mindestens zwei Millionen Menschen verschlang, und unter deren Folgen und Begleiterscheinungen ganz Eu ropa erzitterte. Da war also das Glück nicht zu finden. In der Mitte des verflossenen Jahr hunderts glaubte ntan es zu finden in der Ab- schaffnng eines jeglichen Zwanges. Frei sollte der Mensch sein, frei in seinem Glauben oder in seiner Religon, frei in seinen Reden, frei in seinem Gewerbe und Geschäfte, frei in seinem Schreiben (Presse), kurz, frei in allem. Man nannte das Ding

, auf Er den werden die Menschen selig sein, soviel sie nur können. Viele, viele sind es, die sich zusammen tun und getan haben, das Glück baldigst herbeizu führen, Gute und Böse, Gescheidte und Dumme, Gelehrte und Ungelehrte, Arbeiter und Beamte. In Frankreich haben sie sich den Staat so einge richtet, deito in Amerika und in anderen Staaten, wie in England und Italien, hat der König fast nichts mehr dreinzureden. Wieder in anderen Ländern ging ihnen die Geschichte zu langsam und jagte man die Herrscher kurzweg davon

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 26.09.1919
Descrizione fisica: 4
, wenn drei Großmächte und Deutschland ihn ratifizieren .Bar thou erklärte sich mü der Antwort nicht befriedigt und verlangte, datz der Minister des Aeutzeren oder der Mini sterpräsident auf ferne Frage antworten. Der Minister des Aeutzeren P i ch o u, der entsprechend der Tagesordnung eine Erklärung über den Völkerbund Augeben hatte, erörterte die großen Vorteile, die der Völkerbund Frankreich bringe, und schloß mit den Wor ten: Niemals stand Frankreich geehrter und geachteter da. jemals hielt

es die Welt für mächtiger. Seine Hilfe ist M meisten auch von den kleinen Nationen gesucht. Wir Mterlassen den Nachkommen ein glorreiches und mächti ges Frankreich. — Abg. Barthou kam hierauf auf seine Mgangs gestellte Frage zurück, die er nun an den Mini sterpräsidenten unmittelbar richtete. Unter großer Svan- "Mg erwiderte Clemenceau von der Tribüne aus: Wir wissen wohl, datz der Frieöensvertrag von allen Indern, die beteiligt sind, unterzeichnet werden mutz,' M können nicht alle gleichzeitig

" schreibt in Angelegenheit der Unterzeichnung des Friedensvertrages mit Oesterreich u. a.: Da die Frage der nationalen Minderheiten den Welt krieg verursachte, fordert Frankreich und Amerika ,datz in dem Vertrag mit Deutschüsterreich Bestimmungen über den Schutz der Minderheiten ausgenommen wer den. Wilson verlangte die Geltendmachung dieser Be stimmungen, sowie die Zusage, daß in diesem Belange keine Ausnahme gemacht werde. Für uns bestehen nur zwei Möglichkeiten: entweder schließen

vorbrachte. sowie die schneidende Antwort, die ihm Sir Edward Gren erteilte, sind aus dem enali- schen Blaubuch bekannt. Der Oeffentlichkeit dagegen ist unbekannt geblieben, datz der Kanzler auch wiederum, wie 1912. bereit war. die deutsche Flotte zu opfern, in der eigenartigen Vorstellung, datz England in diesem Falle einen deutschen Sieg Wer Frankreich aenehmigen würde. Der Wirrwarr, der Europa bewegte und keinem mehr den Ueberblick über das Ganze ließ, schien sich am 30. Juli günstig zu klären

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.11.1919
Descrizione fisica: 4
die stärkste aeblteben, nerwr ader ein Drittel ihrer Stimmen. Dre Mehrhertssozra- listen haben bis zu 80 Prozent an Sttmmeric verkorem Die Unabhänaigen Sozi'alisten haben einen Stimmenzuwachs von 100 Prozent zu Deutsch nationalen haben einen starken Zuwachs auf Kosten der Demokraten zu verzeichnen. Jn zahlrerchen Jndustrieorten wurden nur Polen in den Gemeinderat gewählt. Der Jahrestag des Waffenstillstandes in Frankreich. KB. Paris. 10. November. Anläßlich des Jahrestages des Waffenstillstandes sollen

in Frankreich keine öffent lichen Feiern stattfinöen. Die Schweizer Sozialdemokraten gegen die dentschen Mehrheitssozialisten. KB. Zürich, 11. November. Der Parteivorstand der so zialdemokratischen Partei der Schweiz hl« eine Resolu tion angenommen, worin die Geschäftslertung ermächtigt wird, mit den sozialistischen Organisationen der verschie denen Länder Fühlung zu nehmen zwecks Schaffung in ternationaler, den praktischen Bedürfnissen entsprmgen- öen Verbindungen, bis eine sozialistische Jntermationale

müssen, wobei es freilich lange nickt so günstig abschnitt, wie England und Frankreich. Frankreich beschönigte seine Weigerung, Italien D j i- vuti, ein künftiger Knotenpunkt afrikanischer Eisenbah nen, an dem es sehr hing, zuzusprechen, mit der Begrün dung, seine eigene Kolonie Obok-Djibuti sei viel zu win zig, es stelle einen allzu wichtigen Stasfelpunkt auf dem Wege nach Madagaskar und Jndochina dar, als daß da ran gedacht werden könnte, es durch Teilung noch kleiner zu gestalten.

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 11 di 16
Data: 18.06.1912
Descrizione fisica: 16
. Je mehr man uns von Gott entfernen will, desto mehr werden wir an die Gottesnähe gemahnt, zu Gott hingeführt, mit ihm vereinigt. Wie kam es doch, daß wir des Gottes in unserer Mitte so lebhaft gewahr, in einer so weltumspannenden eucharistischen Bewegung zu ihm geführt wurden? Von kulturkämpferischer Seite wird oft auf das Beispiel Frankreichs hingewiesen, das nachzuahmen sei in der Feindschaft gegen alles Religiöse und im Kampfe gegen die Kirche. Und gerade Frankreich

und Ehescheidung einge führt, Armee- und Marineseelsorge abgeschafft, reli giöse Embleme aus Gerichtssälen und Schulen ent fernt, der französische Gesandte am Vatikan abberufen und das Konkordat für aufgelöst erklärt, ohne daß der Papst darüber auch nur benachrichtigt worden wäre. Mit Entsetzen sehen wir heute nach Frankreich, wo das Volk und besonders die Jugend entsittlicht, entchristlicht und Gott mit Gewalt entfremdet wird. Großes Aufsehen erregte es aber, daß der fran zösische Klerus sich einmütig

wir auch, daß die Action populaire in Frankreich kaum Erfolg haben werde." Desbuquoi erwiderte: „Wir lassen uns nicht so leicht entmutigen, wir arbeiten." Wie kommt es doch, daß der sanguinische Romane solchen Opfermut an den Tag legt und tapfer Hand ans Werk legt, wo sogar deutsche Aus dauer und Unerschrockenheit am Erfolg verzweifelt? In den Franzosen steckt eine fast wunderbare Lebenskraft. Parallel zum systematisch betriebenen Abfall hatte nämlich eine sieghafte Reaktion ein gesetzt. Nicht aus revolutionärem

Geiste geboren, sondern aus heroischem Gehorsam, nicht in Ver bindung mit dem helfenden Staatsarme und dem Machtgebot der Regierung, sondern nur durch Gebet und opferfreudige Hingebung an den Ruf der Gnade waren gerade in Frankreich die — eucharistischen Kongresse entstanden und hatten im französischen Volke neuen Mut und neue Glaubenskraft erweckt und erhalten. Wochenkalender Juni 1912. 17. M. Rainer. 18. D. Leontius. 19. M. Juliana. 20. D. Silverius. 21. F. Alois v. G. f. 22. S. Paulinus

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.08.1919
Descrizione fisica: 8
am Kriege teil- nohm, fabriziert: also mehr als Frankreich und England während der gleichen Periode herstellten. Beüor der Waffenstillstand unterzeichnet wurde, war die Produktionsfähigkeit in Munition zwei mal größer als die Frankreichs und 10 Prozent Höher als die Englands. Die Fabrikation von Ma schinengewehren war zweimal so groß wie die Eng lands. Vom 6. April 1917 bis De-ember 1918 wur den 138.652 Pistolen und 743.662 Revolver fabri ziert. Die enorme Quantität von Kriegsmaterial, wel ches

zur Verschiffung herqestellt wurde, ist mit fol genden Ziffern beleuchtet: 20,000.000 Bettdecken, 12,000.000 wollene Waffenröcke, 8,000.000 Ueberröcke (Kapute), 26,000.000 Schuhe, 90,000.000 Strümpfe, 250,000.000 Pfund Gefrierfleisch. 543,000.000 Pfund Mehl, 40,000.000 Pfund Bohnen, 28,000.000 Vfund hartes Brot, 14,000.000 Pfund Salz und 2.500,000.000 Zigaretten, 4.897.600 Tonnen Fracht wurden seit dem 1. April d!7 bis 1. November 1918 an die Armee ver- chifft. Gefrieranlagen in Frankreich für die Versorgung

mit 513.000 Tonnen Eßwaren und Hospitäler für die Ausnahme von 82.000 Patienten waren fertig erstellt; 936 Meilen normalfpurige Eisenbahnen Maren gelegt und fast 4,000.000 Quadratfuß kost baren Bodens für die Lagerung von verschiedenem Kriegsmaterial waren belegt, und komplett mon ierte Lokomotiven, in Stroh verpackt, wurden nach Frankreich verschifft. Und nun soll das Kriegsdepartement einer Un tersuchung durch den republikanischen Kongreß unterzogen werden wegen Verschwendung

. (In vielen anderen Orten gibt es auch solche, auch in vielen Landge meinden. Viele Wirtschaftsbesitzer und -Pächter wären froh, wenn man ihre Gasthäuser zu Woh nungen machen würde; auf diese Weise könnte wenigstens für 300 Familien Unterkunft geschaf fen werden. Frankreich hat zwei sonderbare Schutzengel erhalten. England nennt sich der eine, Amerika der andere. Der eine soll bestimmt sein, vor allem Calais zu schützen, der- andere Frankreichs Banken! Aus Rom kommt -.^e Meldung, der Dichter Annunzio

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.01.1919
Descrizione fisica: 4
, der nicht vom Senat ratifiziert worden iei. Senator P o r a n erklärte, die Geheimtuerei sei seit dem Waffenstill stand das ent mutig endste. Wilson müsse die Oeffentlichkeit der Verhandlungen erzwingen. Wilson und -ie Kriegsentschädigung Deutschlands. TC. Bern, 26. Jänner. Nach dem „Jntransigeant" ist Wilson nunmehr einverstanden, daß Deutsch land über die Wiederherstellung hinausgehende Kriegsentschädigung zahlen soll. Frankreich will Sie deutsche« Kabel. Gens. 27. Jänner. (Eig. Meldg.) Frankreich wir- bei Ser

. Die beiden Ka- Del wurden dann auch Kriegsbeute der Alliierten. Die Engländer behielten das eine, Frankreich das andere Eine Revision des Berliner Vertrages. . KB Paris, 26. Jänner. (Ag. Havas.) Den Blättern zufolge wird Belgien im Einvernehmen mit England ^rrnd Frankreich die Initiative zur R e v i s i o n des Ber- -Uner Vertrages ergreifen. Das Schicksal Luxemburgs. TC. Aus Lew Haag. 26. Jänner. Der „Amsterdamer >Telegraf" meldet aus Paris, daß nach der Zeitung „Vic- toire" bereits zwei Abgeordneten

der üetgnchen Regierung Hie Versicherung gegeben wurde, daß Frankreich L u- xemburgnichtannektieren will. Nach dem glei chen Blatte erkennen die EnKenteregierungen die Herrschaft der Herzogin Charlotte nicht an. ' Die Verhandlungen der deutschen rvaffenstillstandskon;mission. i TC. Bern, 27. Jänner. Die deutsche Waffenstillstanös- rommission hatte die Alliierten ersucht, an Stelle des für Hie Eijenbahnbetriebe des besetzten Gebietes eiugeführten Zehnstündentages den A ch t st u n d e n t a g einzuführew

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.09.1919
Descrizione fisica: 4
Völker be f r e i e, aber meinte, daß gleichzeitig England in Irland, Aegypten, Frankreich in Jndochina, Tunis und Marokko das gleiche hätten tun müssen. Aus die Behauptung des Redners, daß Bullit Friedensvorschläge Lloyd George aus Sowjetrutzland überbracht habe, erwiderte der Ministerpräsident, daß ihm hievon weder von Wilson noch von Lloyd George etwas mitgeteilt worden sei. Red- ner bedauerte die Antwort, die ihm Pichon gab, daß auf allgemeinen Wunsch der Verbündeten die Handels beziehungen

und Schickele auf freien Fuß gesetzt. Flucht eines politischen Gefangenen. München, 19. September. (Priv.) Der frühere PoW Präsident aus der Räte-Republik Maier-Günther i aus öer Festung in Altstadt in öer Nacht vom 17. i mehreren Festungsgefangenen entflohen. Herstellung der Zugsverbindung Frankreichs mit k Tschechoslowakei und Polen über Deutschland. KB. Paris, 18. September. (Funkspr. des Tel.-Kow Bur.) Die deutsche Kommission für Fahrplanwesen wir! heute abends von Frankreich nach Berlin zurückkebM

In den zwischen den alliierten und den deutschen M verständigen geführten Verhandlungen wurden die W zelbeiten der Führung des Luxusznges Paris—SW bürg—Prag—Warschau sowie der gewöhnlichen Züge e direkten Wagen und der Güterzüge, die eine Verw düng zwischen Frankreich, der Tschechoslowakei und PM Herstellen sollen, geklärt. Der Wert der in Amerika beschlagnahmten deutW Schiffe. Newyork, 19. September. (Priv.) Der Wert öer in feit amerikanischen Häfen beschlagnahmten 27 deutschen SW wird von den amerikanischen Behörden

auf 34,193.000 Dollar geschätzt. Jedoch erfordern die Reparaturardeitu an den Schiffen nicht weniger als 9,648.000 Dollar. polriischs Arbeiter für den wiederails- bau Frankreichs. London, 16. September. Die „Times" melden aus M schau, daß zwischen öer französischen und öer polirW Regierung ein Abkommen getroffen wurde, nach welche« 100.000 polnische Arbeiter nach Frankreich gehen M Damit wird ein dreifacher Zweck erreicht: erstens die M ringerung öer Arbeitslosigkeit in Polen, zweitens die v sung öer

Arbeiterfrage in Frankreich und drittens w Möglichkeit für Polen, einen französischen Kredit zufl 1 halten. Mehr Liebe! Weniger Abwendung und Verachtung! Liebe W selbst: Halt Einkehr bei dir selber! Such« dich, bis du dich findest. Erst wenn man sich selbst gefunden, kann man den andern finde« Erft wenn man sich selber liebt, kann mau den andern liefe« Sich selber must man zu verstehen suchen, um Verständnis für - anderen zu haben. An den eigenen Irrtümern die der anderen w sen und beurteilen, das heistt

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.01.1918
Descrizione fisica: 4
den Wortlaut des Beschlusses, den die französischen Minderheits-Sozialisten gefaßt haben. Der Beschluß ver langt den sofortigen Anschluß der Entente zn die Friedensverhandlungen in Brest- Litowsk. In der Erklärung heißt es: „Das Komitee ist der Ueberzeugung, daß die Friedensvorschläge der russischen Regierung für alle Kriegführenden eine annehm bare Verhandlungsgrundlage bilden und daß die Mittelmächte eine diesen Vorschlägen ent sprechende Antwort erteilt haben. Das Komitee er klärt, daß Frankreich

einen Aufruf gerichtet, in dem sie erklärt, die Konferenz in Brest-Litowsk rufe l e b- hafte Erregung hervor. Die Parteien könnten nicht glauben, daß die russische Demokratie sich dem Militarismus unterwerfen wollte. Frankreich bekämpfe seit 40 Monaten die deutschen Heere wegen des Angriffes auf Serbien. Frankreich habe die russische Revolution mit Beifall be grüßt, weil sie glaube, sie würde die Militärs der beiden Kaiser in Berlin und Wien brechen. Es verkenne nicht, daß Rußland den Frieden wolle

, aber Frankreich wolle einen Frieden in Ehren. Die russische N a t i on müsse trotz LeninundTrotzkydenvon ihnen inszenierten Son derfrieden verhüten, der die deutsche Kette um seine Hand schlinge. Den Frieden diskutieren und das Land verraten dürfe man nicht in einem Athem. Die Re publikaner und Demokraten würden unter sich eine große Vereinigung bilden. Sie würden in der künftigen Gesell schaft der Nationen die beiden Elemente der Stabilität und des Friedens bilden. Centn für den Friedens-Nobelpreis

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 29.06.1919
Descrizione fisica: 16
, als diese Bedingungen bekannt wurden, daß t$ geradezu verbitterte, als alle Gegenvorschläge M den Gegnern mit kaltem Hohne zurückgewiesen lvurden. Man sagte sich allgemein, einen solchen Frieden kann Deutschland nicht annehmen, arrch venu es wollte, da es nicht imstande ist, die Be dingungen zu erfüllen. Andererseits war die Lage aber ebenso ttostlos. Deutschland hatte nur die Kahl, den Frieden zu unterzeichnen oder das Kriegseleud neuerdings über sich ergehen zu lassen. Frankreich drohte nicht bloß

als schuldig am Kriegsausbruch erklären lasse und 3. lehnt sie die Auslieferung der sogenannten Schuldigen ab. Man muh. sagen, die deutsche Nationalversammlung hat sich damit selbst ein ehrenvolles Zeugnis ausgestellt, ein Zeugnis, daß das deutsche Volk noch Ehrlich keit und ein Ehrgefühl im Leibe hat. Das wurde nach Frankreich gemeldet. Clemenceau, der Tiger, machte aber feinem Namen Ehre: er blieb unerbitt lich, nicht minder Wilson und Lloyd George. Ent weder bedingungslos annehmen

zu fein. Es sind das Zeichen brr tiefsten Verbitterung, Zeichen, daß dieser Frieden nicht zum Frieden führen wird, Zeichen des wte- dererwachenden deutschen Geistes und Zornes. Ich glaube, in Frankreich wird man einmal den Tag, an dem dieser Schandfriede erzwungen wurde, noch als einen Unglückstag bezeichnen. Der Gewaltfriede ist ein Zeichen, wie sehr auch das niedergebrochene deutsche Volk noch gefürchtet wird. Es wird dem deutschen Volle eine Lehr sein für alle Zeilen, was auf das Wort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 25.05.1917
Descrizione fisica: 8
sein, sondern sie werden aus Recht und Gerechtig keit gegründet sein. „Friede ohne Schadenersatz", das wird Rußland nicht sagen. Aber es wird sich nicht um Kriegsentschädigungen handeln, die man als Strafe auserlegt. (Allgemeiner Beifall.) Wir werden den Kampf nicht im Geiste von Erobe rungen und Annexionen fortführen, sondern um das wieder zu nehmen, was unser war. Ich wieder hole, daß Frankreich kein Volk unterdrücken will, nicht einmal die Völker seiner Feinde, denn es an erkennt die Freiheit aller Völker. (Beifall

werden. Unsere Feinde werden ihre Hoffnungen zerstört sehen, sie werden vielleicht um Frieden bitten, nicht scheinheilig wie heute, son dern offen und unter Bedingungen, die Frankreich würdig sind. Und wenn man nicht um Frieden bittet, werden wir ihn zu erzwingen wissen." Die energischen Erklärungen Ribots riefen auf allen Bänken das größte Aufsehen hervor und weck ten stürmischen Beifall. Sodann setzte die Kammer die Besprechung der den U-Bootkrieg betreffenden Interpellationen ans Freitag fest. Weiters

setzte die Kammer die Be sprechung der Interpellation über die Absichten der Regierung betreffend die Franzosen, die zur inter nationalen Zusammenkunft mach Stockholm gehen wollen, auf den 1. Juni fest. Auch die Besprechung über die militärische Politik wurde für 1. Juni festgesetzt. Neue Kreditforderrrnge« in Frankreich. Aus Paris, 22. Mai (Ag. Havas), wird gemeldet: Die Regierung hat der Kammer einen Gesetzent- Wurf über die provisorischen Zwölftel für das dritte Vierteljahr 1917 im Betrage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 10
Data: 01.07.1917
Descrizione fisica: 10
Nr. 147 Die Friedenspropaganda in Frankreich wächst. G e n f, 29. Juni. Die Agitation gegen den Krieg, namentlich durch Flugschriften, hat in den letzten 14 Tagen sehr zugenommen. In den Briefkästen des Zentrums von Paris fand man in der letzten Woche Zettel, in denen in ein paar Sätzen der Frie densschluß gefordert wird. Seit Anfang des Mo nats wurden in den Pariser Bahnhöfen mehrere Hundert als Friedensagitatoren verdächtige Perso nen verhaftet. In der Wohnung eines Chauffeurs

Blätter, der Minister des In nern, Malvh, persönlich zur Verantwortung gezo gen werden müssen. Unter den Verbreitern der schwersten Anschuldigungen befinden sich das „Echo" und die Zeitung „La Victoire". Man plant, in nächster Zeit einschneidende Maßnahmen mit uner bittlicher Strenge zu treffen. Die Friedensagitation in Frankreich. Zürich, 29. Juni. Die „Neue Zürcher Zei tung" meldet aus Paris: Presse und Parlament beschäftigen sich mit der Friedensagitation, die letzte Woche an Umfang erheblich

, die nicht durch ihre Dunkelheit oder . Zweideutigkeit dem Feinde eine Handhabe Me. Es ist nicht eine einzige Erklärung darunter, die nicht an irgend einer Stelle bei ihrer Anwendung die auf gestellten Prinzipien Lügen straft. Das gilt beson ders von der Antwort des Vierverbandes auf die Wilson-Note. Kein Demokrat könnte ohne weiteres die Auslieferung Ko w] utinopels an Rußland, die - Vertreibung der Türken aus Europa oder die Auf teilung Oesterreichs zugeben. Sabotageakte in Frankreich? Bern, 28. Juni. Die französische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.04.1919
Descrizione fisica: 8
, um die Bevölkerung des früheren Oesterreich auf eine ausgiebigere Art mit Lebensmitteln zu versorgen, als "es bisher bei den geringen Vorräten möglich war. Be kanntlich ist in letzter Zeit ein ansehnliches Ergebnis er- ziell worden. Ueberdies wurden Vorschläge erstattet, wie man eine Zuschußversorgung für die Arbeiterschaft der Städte durchführen könnte, die sich nicht so leicht verpflegen kann, wie jene auf dem LaiÄ>e. Frankreich hat auch Verhandlungen eingeleitet, die direkte Führung von Lebensmitteln

zwischen Frankreich und Deutsch österreich über die Schweiz »um Ziele haben. All die Bemühungen wären jedoch vergeblich und die Versor gung mit Lebensmitteln müßte vollständig eingestellt werden, wenn die Alliierten angesichts ungesetzlicher Handlungen, die die öffentliche Ruhe zu stören geeignet wären, die Gewähr für die Haltung der Bevölkerung verlieren würden und nicht mehr sicher wären, unter welchen Bedingungen sich In Zukunft die Transporte und die Verteilung der Lebensmittel vollziehen

. Der interalliierte GoriaNenkoirgreß in Paris. Der Sozialistenkongreß ist Sonntag eröffnet worden. Der in der Nachmittagsitzung den Vor sitz führende Bürgermeister von Sträßburg fei erte die Rückkehr ^von Elsaß-Lothringen zum Mutterlande. Henderson forderte einen Frieden der Sicherheit und nicht der Rache. Man dürfe nicht dulden, daß Rußland in Stücke zerfalle. Man müsse eine Regierung der Demokratien Herstel len und einen gerechten Frieden machen. Wir verkennen nicht, sagte Henderson, die Opfer, die Frankreich

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.04.1919
Descrizione fisica: 4
von Frankreich, England. Nordamerika und Italien an- gehöri und um ihr Gutachten befragt worden sind. Die von der nationalisttschen Presse Frankreichs mit den ent. schieöensten Kraftausdrücken befürworteten allgemeinen Vormärsche der Alliierten von der Rheinlinie aus nach Osten bis zur Weichsel, den Karpathen und KonstanÄnopel sind vielfach diskutiert, aber jedenfalls schnell wieder auf- gegeben worden, denn sowohl Wilson wie Lloyd George haben im Namen ihrer Länder jede militärische Operation

auf das Saargeüiet und Landau sind an dem Widerspruch der übrigen Konferenzmitglieder gescheitert. Da gegen soll Frankreich jetzt die Ausbeutung der Kohlen lager des Saargebiebes beanspruchen als Garantie für seine Entschädigungsansprüche: wie die Fettungen ver sichern, ist eine Sachverständigen-Kommission beauftragt worden, den Ertrag einer solchen Ausbeutung zu berech nen zu dem Zwecke, die Summe festzustellen, die Frank- veich als Gegenwert für eine Ausbeute von etwa dreißig Jahren Dauer angerechnet

, hatte die dort eingetroffene aus sechs Re publikanern und sechs Demokraten bestehende Delegation des amerikanischen Kongresses mit Wilson eine Be ratung. Die Delegation erklärt, daß sie einen gün stigen Eindruck empfangen hätte. Der größte Teil der Fragen wird in kürzester Zeit gelost sein, sodatz der Friede bald z u st a n d e k o m m e n werde. Wilson sagt, daß die Entschädigungsfrage sehr, verwickelt und deshalb eine Verzögerung zu erwart ten sei. KB. Paris, 2. April. Der Vierer-Rat erwägt den Plan. Frankreich

, daß nämlich die Deutschen am linken Ufer des Rheins und innerhalb eines Streifens von wenigstens 30 Kilometer Breite am rechten Rheinufer weder Garni sonen noch Festungen, noch Munittonswerke werden un terhalten dürfen. . , „ , „ Was schließlich das Saarbecken anbelangt, scheint es als ausgemacht, daß Frankreich das Reckt erhalten solle, unter dem Titel einer Entschädigung alle dort bestehen den Kolrlenwerke auszubeuten,- andererseits ist es nicht unmöglich, daß das ganze Bergwerks- und Indu striegebiet

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