zu beseitigen, theilt man der „Köln. Ztg.' den authentischen Wortlaut der bezüglichen Stelle aus der deutschen Note an den Schweizer BundeSrath mit. „Von der Türkei', schreibt die deutsche Regie rung, „ist bis jetzt eine Antwort nicht eingegangen. E« läßt sich jedoch erwarten, daß die türkische Re gierung sich für die Beschickung des CongresseS aus- sprechen wird. Frankreich hat sich dahin geäußert. eS sei aus finanziellen Gründen nicht in der Lage sich an dem in Aussicht genommenen Postcongresse zu bethei
an der Gründung deS in Aus- sicht genommenen allgemeinen Postvereins betheiligt.' Italien. Ein Mantuaner Blatt veröffentlicht zwei Briefe Garibaldi 'S, des Mannes von Caprera, worin derselbe erklärt, das Duell, das sich zwischen Italien uud Frankreich vorbereite, finde auf einem Vulkan statt, auf den er sich scheue den Fuß zu setzen. Die AuSmcrzung der Pfaffen, meint der Alte uner bittliche Jesuitenfeiod, müsse dem Conflict vorange hen, sonst wäre Italien verloren. Man habe ihm selber eine Ehre angethan
, er habe an Eastelar geschrieben, daß er ihm italienische Hilfe deßhalb nicht angeboten habe, weil er glaube. Spanien brauche sie nicht. Ebenso habe er bei Orense angefragt, ob Spanien Freiwilliger bedürfe, habe aber keine Antwort erhalten, weßhalb er auch keinen Aufruf erlassen habe, ohne deßhalb denjenigen, welche nach Spanien zu gehen gedächten, davon ab- rathen zu wollen. Frankreich. Die ultramontan-royalistifche Partei in Frankreich ist unerschöpflich in Mitteln, ihr Ziel zu erreichen. Im Augenblicke verfolgt