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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 07.01.1922
Descrizione fisica: 10
» zusammenhing, vom 11. Jahrhundert bi» zur Grün dung der Bank von England 1604 voran. In Frankreich stand während vieler Jahrhunderte das Bankwesen unter politischen Aspira tionen, deren Gedankenträger über die Gelder zu Ruhm und Glanz des Schwertes verfügten. Der Staat verlangte das Gold und Silber der Banken zu seinen Zwecken gegen Schuldscheine und Emisiions- rechte: zum Beispiel Edikt vom Jahre 1716, wo John Law die Er- mächtigung zur Gründung verschiedener Banken erhielt, wie der Baugue generale

, Mbsstsswpi-Gesellschaft. Compagnie des Indes, die aber schon nach kurzer Tätigkeit durch gewaltige Verluste den Kredit des Landes erschütterten. Frankreich kam erst durch die im Jahre 1801 erfolgte Gründung der Bank von Frankreich der finanziellen Erstarkung näher, die mit Hilfe weiterer Bankgründungen, darunter de» Credit Lyonnais (1862), da« Cmporblühen des Landes begün stigten. Das konzentrierte Geldwesen in Großbankform begann in Deutschland mit der Gründung der Hamburger Bank 1610, welch« dann 1876

von ü Milliarden Goldfranken machte die Kapitalkonzentration in der In dustrie (060 neue Gesellschaften mit 8K Milliarden Mark Kapital) weitere Fortschritte, deren Folgen die Einschließung Deutschlands durch England und Frankreich waren, die mit dem Ausbruch de» Weltkrieges endeten. Oesterreich-Ungarn» Bedeutung In der Geldkonzentration nimmt seinen Anfang um das Jahr 1816 mit der Errichtung der Oester- reichifch-ungarlschen Bank, die aus der Oesierreichlfchen Nationalbank bervorglng. Durch die Bezahlung

; es entstanden die gegenseitigen Handelsverträge, der Gedanke eines mitteleuropäischen Zollvereines aber war durch den imperialistischen Geist für immer begraben. Frankreich, welchem die napoleoni-schen Expansionsempfindungen als Ueberreft des ersten Kaiserreiches verblieben, drückte in seiner Politik das Verlangen nach dem linken RhelNufer und einer Besitz ergreifung von Belgien aus. 1871 wurden seine Jllusiionen durch die Einbuße von 'Elsaß-Lothringen und der Kriegsentschädigung zunichte und zwangen

Heldenmut? Die Macht des größeren Kapitals, das mit feinen Mitteln die gange Welt umspann, und Presie, öffentliche Meinung -und Regierungen kaufen konnte. Der Frledonsverirag ist eine verzweifelte Anklammerung an vernichtete Werteste aus dem betrogenen Dalksvermögen und der sozialen Kraft der Feinde heraus gesogen und dem siegenden Kapital übergeben werden sollen. Der Haß von Frankreich, da» Instrument der Exekution, gebt nicht nur über die Leichen der Besiegten, sondern auch mit Vernichtung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Bozncr Nachrichten', den Lv. Janncr 1SZZ Nr. -1? Frankreich und Deutschland. Der deutsche Reichskanzler Dr. Wirth hat am 18. Jänner auf dem deutschen Industrie- u. Handelstag seine Ansicht dahin ausgesprochen, daß nach dem schweren Jahre 1921 eine neue Aera für Deutschland zu kommen scheine, eine Zeit der aufdämmernden Gerechtigkeit und Dul dung für Deutschland. Diese Hoffnung wird nun allerdings in Deutschland nicht allgemein geteilt, sondern weite pessimistische Kreise be fürchten

, sei Deutschland von Frankreich unter , Briand mit Ruten geschlagen worden, so werde es unter Poincare mit Skorpionen geschlagen ' werden. Der neue Mann müsse doch etwas be deuten, und zwar bedeute er nichts gutes für Deutschland, sonst wäre die ganze Auswechslung und deren Hergang nicht verständlich. Herr Poincare ist zur Liquidierung eines Krieges berufen worden, den er angezettel hatte. Der Augenblick war so gewählt, wie ihn Herren der Welt wählen. Rücksichtslos, gebie terisch, selbstbewußt

Europa wandte sich gegen Frankreich. Die Weltvernunft schien endlich zu erwachen. Lloyd George kam mit einem Wirtschaftsprogramm, das kein Wort von Gewalt und Sanktionen enthielt. In Genua sollten die Deutschen als gleichberech tigte Partei mitverhandeln und mitbeschließen dürfen. Im Obersten Rat wie in der Repara tionskommission machten sich Strömungen be merkbar, die auf eine Durchbrechung der fran zösischen Diktatur abzielten. England zeigte sich bereit, den lang geforderten Garantiever trag

Persönlichkeit her. Eine Persönlichkeit, deren Vergangenheit allein schon allen Gegnern einen-Fingerzeig gibt, in welcher Richtung sich seine Politik in Genenwart und Zukunft bewegen wird. Eine Persönlichkeit, die an sich schon ein Programm darstellt. Das ist in Frankreich Poincare, die Verkörpe rung desKriegsged anKens, das'Sym- bol aller gallischen Machtgelüste. „Europa wollte mit uns spielen,' schreibt Leon Daudet; „wir werden ihm zeigen, daß Frankreich nicht mit sich spielen läßt

.' Es ist also kein „neuer Kurs', der sich in Frankreich vorbereitet und keine neue Aera. es ist einfach die kraftvolle Fortsetzung der Macht- polilik, die Beantwortung des Haßgedankens Deutschlands gegenüber. Der nationale Bloch im französischen Parlament war etwas in den Hintergrund gedrängt worden durch die Macht der Verhältnisse. Nach langem, dumpfen Grol len entlud sich mit einem Male die wilde Ener- machen, wenn wir alles haben können?' So formuliert die „Action Franyaise wieder zu einem halb offiziellen Blatt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.08.1873
Descrizione fisica: 4
und es über die Flamme hielt: einm Augenblick und dasselbe war verzehrt. Der Administrator beobachtete dieses Benehmen unter lebhaftem Verdacht, machte jedoch keine Be merkung. „Wollen Sie sich zu dieser kleinen Reise bequemen, Slr Archibald?' fragte er barsch. „Da ich Ihnen Die Prinzen danken nicht ab, sie konstatiren mir Chambord gegenüber die Thatsache, welche sie vor dem republikanischen Frankreich konstatirt haben: daß s?. keine Prätendenten find. Sie sind bereit, mit M. cher Ergebenheit, mit gleichem

Patriotismus der Ms! narchie oder der Republik zu diene«. Will Frau,' reich die Monarchie, so bieten sie Chambord, dort! derloS ist. einen Erben oder einen Remplarant an Zieht Frankreich die Republik vor, so halten sie Te- nerale. einen Präsidenten, wenn eS gewünscht wird auch einen Stathouder zu seiner Verfügung, dabei' hoffen sie. daß Frankreich zuletzt doch eine orleanistische Monarchie werden wird.' Kürzer und wahrer kana die Politik der jüngeren Bourbonen nicht in eine Formel gebracht

werden als eS hier geschieht. Es H in der That die einfachste Politik, welche die Prinzen verfolgen und die klügste Taktik, die sie wählen. Es ist die Politik gewissenlosen Ehrgeizes und die Taktik der Wetterfahne. Preußen macht zur Fusiou der französischen Pnn> zen gute Miene, selbst wenn die geplant-politische und kirchliche Restauration in Frankreich inaugurirt wer den sollte, würde es das in einem Sinne erwünscht« finden. ES würden hiedurch, wie die „K. Z.' meiut, klare Gegensätze zwischen Frankreich und Deutschland

ge schaffen, die letzterem nur willkommen sein könnten, weil sie keine halben Sympathien gestattet, wie sie der französischen Republik noch von dieser und jener Seite entgegengebracht werden. In der Revanche- frage findet das rheinische Blatt einen geringen Un terschied zwischen dieser »der jener Regierung. „Alle werden', meint es, „die Steine liegen lassen müssen, die sie nicht heben können; wo sich aber eine Gele genheit bietet, gegen nnS politisches Capital zu um. chen, wird keine der in Frankreich

möglichen Regie rungen sich säumig zeigen. ES liegt auf der Hand daß ein clerical beherrschtes Frankreich seine nächsten Lorbeern in Italien zu pflücken suchen wird und daß dieser Umstand Deutschland und Italien mit Natur nothwendigkeit zusammendrängt. Der Kreuzzug des politischen RomaniSmuS im Bündniß mit dem kirch lichen würde deßhalb bestenfalls auf Spanien und Frankreich beschränkt, und selbst wenn eö jetzt wieder wie die clencalen Blätter von Paris vorschnell fa seln, keine Pyrenäen mehr gäbe

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.08.1936
Descrizione fisica: 6
fischen Oesterreich und dem Reich geführt wenden. Ole ?ìiefenrusittngen der Sowjets Berlin, 17. '''üst. Die „Germania' bemerkt zu den neuen rie sigen Nullungen der Sowjets, daß dadurch sowie ourch das Bündnis Frankreich-Rußland das euro päische Kraftfeld völlig verändert sei. Bedeutete im ersten De,',cnnium nach dem Weltkrieg die Kette neuer Staaten vom finnischen bis Zum Schwarzen Meer gleichsam einen Niegel gegen das bolsche wistische Staatsexperiment und sein- -i'fährlichen Expansionskräfte

habe ich die Verpflichtung auf mich genommen, Spanien von schädlichen Ele menten zu befreien.' Velbvs emfängt Thomas Paris, 17. August. Der französische Außenminister Delbos hat heute vormittags den Geschäftsträger Großbritanniens in Paris, Thomas, empfangen. 193S Italien in der Länderwertung an dritter Stelle nach Neutschland und U. S. Amerika Ergedvis der u. LlMlsche» SM Goldene Silberne Armene 1. Deutschland 33 26 30 2. U.S A. 24 20 12 3. Ungarn 10 1 ö 4. Itali e n 8 9 S 5. Finnland 7 6 6 6. Frankreich

*) Goldmedaillen im Gewichtheben (Leichtgewicht). Nach Punkten Die Punktwertung, die in den Satzungen für à.ylyrnpischen Spiele, allerdings nicht vorgesehen ist, ergibt unter Zugrundelegung von drei Punk ten für jede Goldmedaille, zwei Punkten für jede Silbermedaille und einem Punkt für jede Bronze medaille folgendes Gesamtergebnis der Spiele in Berlin (ohne Berücksichtigung der Kunstwettbe- werbe): 1. Deutschland 131, 2. U.S.A. 129, 3. Ita lien 47, 4. Finnland 39, 8. Frankreich 39, 6. Ungarn 37, 7. Schweden

: 1. Casanovas (Argentinien), 2. Catterai! (Südafrika), 3. Miner (Deutschland). Leichtgewicht: 1. Haranghi (Ungarn), 2. Stepulov (Estland), 3. Agren (Schweden). Weltergewich t: 1. Suoio (Finnland), 2. Murach (Deutschland), 3. Petersen (Dänemark). Mittelgewicht: 1. Despeaux (Frankreich), 2. Tiller (Norwegen), 3. Villareal (Argentinien). Halbschwergewicht: 1. Michelot (Frank- reich), 2. Vogt (Deutschland), 3. Resiglioni (Argen tinien). Schwergewicht: 1. Runge (Deutschland), 2. Lovell (Argentinien), 3. Nielsen

Olympischen Medaillen sahen. Herr licher Sonnenschein ließ zudem das Schwimm stadion, dieses Schmuckkästchen im Reichssportfeld, in seinem ganzen Glanz erstrahlen. Eine Goldene und Silberne im Boxen Sergo im Bantamgewicht... Den Höhepunkt des vorletzten Kampftages bil deten Samstag abends die Entscheidungskämpfe im größten Boxturnier der Welt. Deutschland er oberte sich zwei und Italien, Ungarn, Argentinien und Frankreich je eine Goldmedaille. Einen schönen Sieg errang unser Sergo in diesem Turnier

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.09.1933
Descrizione fisica: 8
, daß die Besprechungen sich um folgende sechs Punkte drehten: 1. Daner der Probezeit und Art der Ver pflichtung für die verschiedenen Länder, die Vie eventuelle Konvention unterzeichnen werden. Nach Ansicht des englischen Kabinettes würde sich Frankreich zu einer Herabsetzung seiner Effektivstärke und seines Materialstandes oer- dflichten müssen, außer es könnte nach Ablauf der Probezeit beweisen, daß Deutschland seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen fei. Das französische Kabinett ist jedoch der Ansicht

, daß Frankreich erst dann abzurüsten habe wenn nach Ablauf der Probezeit der gute Wille Deutschlands erwiesen feu - 2. Organisation der internationalen Abrü stungskontrolle. Frankreich will eine deraÄige Kontrolle mit periodischem und automatischen Charakter. MaeDonald hingegen hält solches mit der Würde Englands für unvereinbar. Frankreich schlage daher für diesen Punkt eine Kompromißformel vor/ Die periodische, auto- Maische Kontrolle habe sich nur auf die Staa ten des europäischen Festlandes zu erstrecken

. 3. Die Sanktionen gegen die Staaten, die ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, sind tìoch nicht festgesetzt worden. Frankreich möch te sie sofort bestimmen, während England sich hierin nicht festlegen möchte. 4. Frankreich würde sich, um jetzt schon einen Beweis seines guten Willens zu bringen, ver pflichten, feine Rüstungen allmählich herabzu setzen. Es Handelte sich hier jedoch um eine Verminderung von so geringfügigem Ausmaß, daß die englische Regierung hiermit nicht ein verstanden

, daß seit Trianon kein ungari scher aktiver Staatsmann die französisch«; Hauptstadt aufgesucht habe. Soweit es sich um die Vorgeschichte diese? Reise des Herrn v. Kanja handelt, ist man nicht nur auf Vermutungen angewiesen. Sind wi? richtig unterrichtet, so Hut die Idee eines persönlichen Gedankenaustausches, zwischetr Ofenpest und Paris ihren Ausgangspunkt in der engen und harmonischen ungarisch-italieni schen Zusammenarbeit. Frankreich hat im Ge-» dankenaustausch mit seinen kleineu Verbündt» ten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.01.1936
Descrizione fisica: 6
Die, Botschaft des amerikanischen Präsidenten an Zen Bundeskongreß wirkte in Frankreich wie eine Bombe. Die gesamte französische Presse hat mit größter Verblüffung, teilweise mit . offenem Entsetzen, die Rede Roosevelt« aufgenommen. Die Auswirkungen der Erklärungen Roosevelts wer den von zwei Gesichtspunkten Äus betrachiet: Im befoyderen—für ole^Elmktionsvolitik—gegenüber Italien und im allgemeinen für die französische Sicherheitspolitik. Was den ersten Punkt betrifft, so befürchtet man in Frankreich

, daß die An> Hänger >der Erdölsanktionen gegen Italien neue Unterstützung erhalten werden und daß sich be reits auf der nächsten Ratstagung selbst die Folgen der amerikanischen Politik bemerkbar machen werden. Viel weitgehender aber ist die Beunruhigung, die man in Frankreich über die Auswirkungen ler amerikanischen Neutralitätspolitik für „die sranzösische Sicherheit' befürchtet. Die gesamte ranzösische Sicherheitspolitik werde umgestoßen, o erklärt man, wenn Frankreich in Zukunft nicht mehr

mit dem amerikanischen Rohstoffmarkt im Falle eines europäischen Krieges rechnen könnte. Frankreich habe bisher das Übergewicht gewisser Staaten mit großer Rüstungsindustrie dadurch ausgeglichen gesehen, daß Frankreich niemals einen Angriffskrieg führen werden und deshalb, zochend auf das Recht des Schuldlosen, den Welt markt zur Unterstützung haben würde. Wenn etzt Amerika Angreifer und Angegriffene gleich behandle, dann falle Frankreichs wirksamster Schutz weg. „Petroleum und Baumwolle werden die obersten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 07.08.1866
Descrizione fisica: 4
in Norddeutschland enthalten wird, sagt, das Recht Preußen». die besiegten Staaten einzuverleiben, ist dem Völkerrechte entsprechend. Dafür sprechen auch politische Erwägungen, da Bundesbeziehungen zu den seind- lichen Fürsten, welche zudem noch mir ihren^ nationalen Vertretungen sich im Konflikte befinden, nicht haltbar sind Die aroßen Intriguen der verjagten Fürsten wegen Berufung eine» Kongresses werden von den Agenten der nordischen Mächte sehr energisch unterstützt. Bei Frankreich

werden diese Intriguen erfolglos bleiben; Kaiser Napoleon ist dem Kongresse nicht geneigt, ersieht sehr wohl voraus; daß ein gegen den Erfolg Preußens gerichteter Kongreß Europa in schwere Verwicklungen stürzen würde. . > Die Haltung des Kaisers Napoleon ist auf der tiefen Ueberzeugung von dem Werthe basirt, welchen die Freund schaft eines starken Preußens stets für Frankreich haben wird. — So schreibt BiömarckS Organ. Mit welchen Gefühlen Volk und Presse Frankreichs die Vergröße rung Preußens ausnimmt, ist übrigens

durch Artillerie geführt werdet während der General v. Herwarth die Bistritz bei Nechanitz überschreiten sollte. DaS Eingreifen der 2. Armee konnte man vor 11 Uhr nicht erwarten. (Schluß folgt.) Frankreich. PariSi 5. Aug. Als authentisch wird berichtet: Preußen habe wiederholt Frankreich das Großherzog- thum Luxemburg angeboten, Kaiser Napoleon habe das selbe aber bis jetzt anzunehmen verweigert. Preußen erklärte, wenn die Annahme nicht vor dem Zusammen tritt des Parlaments erfolge, so werde' die Einverlei

bung später unmöglich sein- Ans Paris wird der „A. A. Ztg.' geschrieben: „Die Beziehungen zwischen Frankreich und Oesterreich werden fortwährend als sehr gute geschildert, und Kai ser Napoleon soll persönlich viel dazu beigetragen ha ben. daß. Fürst Metternich seine nach Wien gesendete Entlassung zurückgenommen hat. Diese wurde in der That auch vom Wiener Kabinet nicht genehmigt; der Fürst willigle aber erst ein, auf seinem Posten zu ver bleiben, als der Kaiser persönlich in ihn drang

als der Friede von Zürich sagt die „Times' sehr richtig. Der südwestliche Sonderbund ist eine Konzession an Frankreich und kann nur zwischen diesem und Oester reich hin- und herschwanken, ohne zur Ruhe und zu fester Organisation zu gelangen. Gelingt aber die Konstituirung des großen Bundes bis zum Main, so müssen die südwestlichen Länder entweder! dem Norden auf dem Wege des Vertrages zufallen / oder die Re volution wird im Süden das Werk des preußischen ZündnadelgewehrS thun. Wenn die betreffenden

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 26.06.1936
Descrizione fisica: 6
seit langem überholten Methoden absehen. Durch die Aufhebung der Sühnemaßnahmen seien die ersten Voraussetzungen geschaffen für die Wiederherstellung der freundschaftlichen Beziehun gen mit Italien und gleichzeitig für Italiens Mit arbeit im Rahmen der europäischen Friedenspo litik. Frankreich u. àie Sanktionen Paris, 25. Juni Die Erklärungen des französischen Außenmini sters Debos sind auch heute noch Gegenstand schar fer Kritiken. „Jour' schreibt u. a.: Delbos habe gesprochen, um überhaupt

etwas zu sagen. Seine Aeußerun- gen seien unpräzis, vage ja widerspruchsvoll ge wesen, geradeso wie die Politik des französischen Außenministers vage sei und jeder straffen Linie entbehre. „Tatsache ist — so schreibt das Blatt — daß Frankreich heute eins Sozialistenregierung hat, dessen Innen- und Außenpolitik vom Kommunis mus mit dem Stäbchen gelenkt wird'. „Temps' schreibt, nach langem Zögern habe sich endlich auch Frankreich zu jenem Schritt entschlos sen, den es seinen moralischen Verpflichtungen ge mäß

, bereits vor Monaten unternehmen hätte müssen. Hätte die Regierung sich nicht von den inneren Fragen so stark ablenken lassen, so wäre es sicher dazugekommen, daß Frankreich die Initiative für die Aufhebung der Sühnemaßnahmen ergriffen, und nicht sich ins Schlepptau der britischen Politik nehmen lassen hätte. JariWellen-Ksiisereliz vertagt Montreux, 25. Juni Die Delegierten der verschiedenen Länder sind heute vormittags gii einer neuerlichen privaten Sitzung zusammengetreten. Es gelangte dabei

ein energisches Ein-^ schreiten Ihrerseits, um dieser schädlichen und für. die Zukunft folgenschwere,« Lage ein Ende zu ma< chen'. Die Hafenarbeiter von Oran in Französisch« Nordafrika haben sich der Streikbewegung ange« schlössen und haben die dort im Hafen liegenden Dampfer besetzt. In ganz Frankreich wurden am Donnerstag nachts 192.000 Streikende gezählt. Es ist also eine Zunahme von 1013 gegen den Vortag zu verzeich« nen. In Paris allein zählte mm noch 19.177, im Departement Nord sind noch 36.129 Arbeiter

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Volksrecht
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Pagina 1 di 8
Data: 14.04.1922
Descrizione fisica: 8
- °° frage geredet wird, ohne dast däbei die heiligen Dogmen des Vertrages von Versailles und des Londoner Ulti matums angezweifelt zu werden brauchen. Was kn Genua nichts ausgesprochen werden darf, ist eben das, was man in Frankreich das Geheimnis des Polichinell nennt, und wovon ncau draußen, in Deutschland sagt, dast es die Spatzen von den Dächern, pfeifen. Das ist die Tatsache, dast.trotz allen deutschen Erfüllungswillens .die .139 Milliarden des Londoner Ultimatums niemals wirklich bezahlt

-i l i o n e n, die in der weiten Welt von ihrer Arbeit leben. Ihr Auge ist mit breiincndein Glanze ans die Stadt gerichtet, deren geistiges Wesen rührige Arbeit' ist. Am grünen Tisch der Könfcrenz halten außerdem' die besten unserer Genossen treue Wacht: sie werden im. rechten Augenblick das rechte Wort nicht scheuen.; Nur Frankreich scheint sich der moralischen Pflicht, Ver treter der Arbeiterschaft in die Konferenz zu berufen, entbunden zn halten; kein Sozialist stört den Kreis bignngsschreibcn dem Generalsekretär

' den englischen Pressevertretern Veratzlassung, ihren der iiiiperialistisch-rcpubtikairischcn' Bourgeois-Delegation.! Blättern zu melden, daß der Grundton der Rede Lloyd Man' sollte es nicht glauben, obwohl es bei der in Georges offensichtlich gegen Frankreich gerichtet Frankr'eich vorherrschenden schroff käpitälistischen Ge- ! war. Und deshalb ,ist wohl auch die Pariser Presse mit sinniing gnk denkbar ist. Unter dein Vorwände,', seine.dein.Anfang der Konferenz ganz-und gar nicht zufrieden, in Versailles

wohlerworbenen Rechte zu schützen,' wird! Sie beschuldigt Italien, Deutschland und Rußland zn Frankreich sein selbstsüchtiges Spiel fortsetzcn und viel leicht auch die Konferenz zu' sprengen versuchen, wenn seine Politik von vielen Seiten einer Kritik unterzogen wird. Der Anschlag wird schwerlich gelingen, doch wenn, schon, so wird von Genna der Ruf schallen: Frankreich ist nicht da d e r n d e-r g r i in in i g st 'e Fei n d d er Me ns ch h e i t. Und dann ivird jedenfalls mehr als den Haßpolitikern

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.10.1862
Descrizione fisica: 4
aufgestellten Grundlagen ein Zollbündniß abzuschließen. Durch dasselbe ist ein gegen seitig zoll'reier Verkehr für fast alle Erzeugnisse des Bo- denS und der Industrie, und für dieselben ein gleichmäßi- ger Zolltarif zu vereinbaren. 4. Bei Festsetzung dieses gleich mäßigen Tarifs ist die durch den mit Frankreich verein barten Handelsvertrag angebahnte Tarifreform als Grund lage zu berücksichtigen, damit nicht nur die Segnungen des freien Verkehrs auf den mit Oesterreich ausgedehnten Vertrag

. sondern auch die Vortheile eines erweiterten-Waarcnaus- tausches mit fremden Staaten, insbesondere mit Frankreich, erlangt werden mögen, b. Die betreffenden Regierungen werden ersucht, auf Grund der Tarifreform den definitiven Abschluß des Handelsvertrags mit Frankreich zu befördern, und sie werden um so gewisser dieses Resultat erlangen als der Vertrag, wenn er zugleich den Zollverein und Oesterreich beqreift. für Frankreich einen doppelten, einige wenige Modifikationen reichlich eonipensil enden Werth hat. Augsburg

des XVI. in Frankreich um sich gegriffen hatte. Der König wisse das Alles und daher werde er sich von der ultrademokrätischen Parthei nicht in's Schlepptau nehmen lassen ^K.Wenn König Wilhelm Einflüsterungen Ge-> hör gibt, dann bleibt ihm endlich nichts anders übrig, als sich über alle konstitutionelle Bedenken hinauszusetzen und sich anstatt auf! die Verfassung auf die Bajonette zu stützen. Lange würde es freilich nicht dauern und wahrscheinlich würde eine Abdankung znGunsten deS auf Reisen gesandten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 25.10.1880
Descrizione fisica: 8
, die ihn zum Ge richte eskortirte. Tags zuvor war ohne Zweifel von demselben Thäter einer Dienstmagd in der Kirche ihre Geldbörse mit 4 fl. gestohlen worden. Frankreichs neueste Stellung gegenüber den europäischen Staaten. (Schlich.) Wir wollen versuchen Frankreichs Aussichten gegenüber der deutschen Macht, im Falle eines Re vanche-Krieges näher zu beleuchten, ohne uns auf Kombinationen von möglichen oder vorhandenen Allianzen einzulassen. Seit dem letzten Jahrzehnt ist in Frankreich in der Reorganisation der Armee

Gewalt unter jeder er wünschten Form offen. Ein solcher Mann muß aber erst geschaffen werden und seiner Schaffung steht im Volte der Parteigeist und in der Armee die Eifer sucht und der Neid im Wege. Diesen Zuständen gegenüber sehen wir in Deutsch land eine starke, wohtdisciplinirte Armee, deren er probte Führer das volle Vertrauen nach jeder Rich tung hin genießen. Dies und die im deutschen Heere eingeführten Reformen haben in Frankreich eine wahre Panik geschaffen, die sich zeitweise in der .Presse

im übrigen Europa entzogen hat. Wenn aber auch die Rcvauche-Gelüste im Volke noch fortbestehen und von allen Seiten gepflegt wer den, sehen wir doch durch ganz Frankreich dasVer-, langen nach Friede und Ruhe überwiegend hervor treten. Die refervirte Haltung uud abgeschlossene Politik, welche die Regierung seit dem letzten Kriege eingehalten, hat man im Lande als nur wohlthuend für alle materiellen Interesse erkannt und wünscht auch ferner, daß die Leite- der französischen Polink nicht davon abgehen

friedlichen Verhältnisse störend herein drängte, und welche dazn angethan wäre, Frankreichs Friedens-Politik zu mooifiziren. Die gegenseitige Lage der Großmächte ist derart, daß verschi.deue Kombinationen vorliegen, nach welchem diese leidige Frage gelöst werden könnte, wobei, je nach dieser Lösung, Frankreich sein Wort mit ein legen dürste. Bis jetzt sah die französische Regie rung ihren Vortheil nur in einer neg itiven Haltung und hat durch ihre Weigerung, sich thatsächlich an den kriegerischen Plänen

Gladstone's zu betheiligen, die renitente Haltung der türkischen Politik zn nnter- stützen mitgewirkt. Die orientalische Frage bkibt aber selbst nach der Abtretung Dnleigno's vor wie nach als Damvkles Schwert über den NationenEuropa's schweben. Englands. Rnßlands und Oesterreichs Volker sehen mit Spannung ans die noch folgen sollenden .^wangemaßregeln gegenüber der in allen Krümmungen sich durchwindenden schlauen Türken- Politik, während Frankreich in der sich vielleicht darans bildenden allgemeinen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.09.1867
Descrizione fisica: 4
, wird> wie Frankreich fürchtet, über den Main gehen, um den südd eutschen Staaten Gewalt anzu thun, aber früher oder später werden diese sicherlich ihrerseits darübergehen,, um, wie gesagt, auf vernünf tige Bedingungen hin in den Norddeutschen Bund einzutreten und Deutschland zu ^iner, kompakten Ein heit und Macht zu gestatten. Für Frankreich komuit die» freilich auf ein und dasselbe heraus, nicht aber für Oesterreich. Oesterreich wird diesen Zusammen«' Muß, trotz des Prager Friedens, seinerseits, weder, hindern

können, noch auch, wenn es seine jetzige Welt- stellunz richtig würdigt und sich von alten M>een nicht beirren läßt, hindern wollen. Denn damit erst ist die unerläßliche Vorbedingung für eine dauernde, auf- ^genjeitij»es Interesse fest gegründete Allianz, zwischen - Deutschland und Oesterreich erfüllt,.eine Älüanz,. die für Oesterreich und für feine großartige Weltstellung und Aufgabe im Südosten Europa's geradezu uner läßlich, jedenfalls unendlich viel werthvnller ist, als eine Allianz mit Frankreich. Es ist begreiflich

als selbst Frankreich, das höchste Interesse, zu wünschen, daß Oesterreich sich neu kousolidire und sich eine neue, nicht minder hohe Machtstellung in Europa erringe, als seine frü here, wenn auch auf andern Grundlagen und in an derer Richtung. * — 10. Sept. (Dem katholischen Kon gresse von Innsbruck) schreibt die „N. A. Ztg.', hat mau einen praktischen Erfolg abzugewinnen ge sucht. Der Gemeinderath von Luxemburg nämlich, welcher sich schon seit langer Zeit mit Erwägungen quält, wie der durch den Abzug

ist: * — (Die „Opinione') versichert, die Ange legenheit der Legion von Antibes sei zur vollen Zu friedenheit der italienischen Regierung und im Geiste der September-Kouvention gelöst.. Frankreich. * Paris, 8. Sept. (Journal- stimmen über die bädische Thronrede.) Der „Constitutionnel' gibt die Rede des Großherzogs von Baden ohne jeglichen Commentar. — Das „Journal des Debats' fügt einer kurzen Darlegung des In haltes der Rede des Großherzogs von Baden die Bemerkung hinzu: „Man sieht, mit welcher Schnel ligkeit

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.08.1938
Descrizione fisica: 6
errich teten Tribünen begrüßt wurden. Das Rennen ging über 10 Runden mit einer Länge von 255 Kilometer. Mosetti und Compari gingen mit einem für damals unerhört schnellen Tempo über die Run den, mußten aber beide wegen Maschi nendefekt ausscheiden. Sieger wurde errari auf Alfa. Campari stellte den ekord auf der S Kilometer längen Ge raden auf mit einem Durchschnitt von 186 Kilometer (!) auf Im darauffolgenden Jahre fehlten in Pescara die besten europäischen Piloten, ia zu derselben Zeit in Frankreich

. Dieser hatte die N ^wann ^Schl-mch. L-u^chw». «n Min. 09,4 Sek. Den zweiten Lauf Nüst«, Deutschland, in 1.12'. Somit erwiesen sich die deutschen Teilnehmer al» die Anwärter auf den Europatitel in dieser Konkurrenz. Im Wasserball schlug Belgien Frankreich knapp mit 3:2, während Holland «inen eben denzahl' wieder auf'12 erhöht. Dreyfus, IuFtritàn Sieg à Chiron und Gherfi waren neue Namen,!^ schlug Frankreich die in der Startliste auftauchten. Noch einmal siegte der unermüdliche Cam« der 4mal 200.Meter,Stafftl wurde

und Henne. In diesem Ren nen kam der junge Franzose Moll Freistil-Stafette 4mal 200 Meter: l. Deutschland in 9:17,6: 2. Frankreich in 9:22F; 3. England in 9:24.6 100 M-Bruitschwimmea für La- men: 1. Soerensen, Dänemark, in 3:0S,4: 2. Hoerey, England in S:06: 3. Waalberg, Hol land. puncec jugoslawischer T«mi»»eifter Bei der Tennismeisterschaft von Jugo> . . . auf slawien verteidigte Puncec seinen Titel Alfa ums Leben, der die schnellste Run- auch in diesem Jahre erfolgreich. Er sieg- de mit 146 Kilometer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.07.1934
Descrizione fisica: 4
Tardieue gegen Chanlempe Paris, 19. Juli Die Zeugenvernehmung in Sachen Stavisky vor dem parlamentarischen Untersuchungsaus schuß droht von schweren Folgen sür die inner politische Entwicklung in,Frankreich zu werden. Tardieu, der dem Kabinett. Doumergue als Minister ohne Portefeuille angehört, wandte sich gegen den Vorwurf, ^mit der Stavisky-Assäre etwas zu tun zu haben) und griff dann besonders Chau- temps und seine Umgebung an. Dieser Vorstoß Tardieus gegen die Radikal-Sozialistische Partei

. Die aus Warschau eintreffenden Nachrichten sind sicherlich nicht sehr ermutigend für die weitere Entwicklung der Politik der regionalen Pakte. Den hiesigen Blättern zufolge, soll die Opposition Polens noch unnachgiebiger sein, als die Deutschlands. Die Zeitungen der polnischen Hauptstadt ver schärfen ihre lebhafte Kampange gegen den Pakt. ..Jllustrwany Kurier' schreibt in seinem gestrigen Leitartikel, daß der Ostpakt nur ein von Frankreich und Rußland ausgestellter und von Großbritan nien und Italien girierter

Reuter- Meldung, daß sich der Sowjet-Botschafter ins Foreign Office begeben und Sir Robert van Sit tart informiert habe, daß die russische Regierung mit der Meinung der britischen Regierung über den Projektierten Ostpakt gegenseitiger Hilfeleistung übereinstimme und bereit sei, Sicherheitsgarantien sür Deutschland als auch sür Frankreich zu geben. Die Morning Post und der Daily Telegraph unterstreichen ganz besonders die skeptische Haltung, die Polen nach wie vor dem Ostpakt gegenüber einnimmt

Vertrauen entgegen, was u. a. dadurch be wiesen wird, daß Urugay bereits im Jahre 1932 das Generalschiss Artigas in einer italienischen Werste erbauen ließ. Im heurigen Jahre hat die Negierung von Urugauy neuerdings einen Wettbe werb sür die Erbauung von Schissen ausgeschrie ben, an dem sich England', Frankreich, Deutsch land, Holland, Brasilien und Spanien beteiligten, doch Italien »ahm dabei den ersten und auch den zweiten Platz ei». In wenigen Tagen werden die drei uruguaya- »ischen Schisse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 05.01.1884
Descrizione fisica: 10
, der 21., nach welchem der König den Präsidenten der Bairs- tammer ernennt, der 74., wonach der König die Zairs auf Lebenszeit beruft, der 75. über das pla- gtuin rogium, der 77., wonach der König nur mit Zustimmung der Cortes außer Landes reisen kann, oer 140., welcher das bei einer Verfassungsänderung zu beobachtende Verfahren vorschreibt, und der 145., welcher allgemeine Rechte der Staatsbürger betrifft. Ein neuer Beweis dafür, dass die Fremden- jetze in Frankreich fortwährend in Blüte steht, l'indct man in nachstehender

Mittheilung des „Na tional': Nachdem für die in Algier auszuführenden Arbeiten Bestellungen im Auslande gemacht worden sind, ist beschlossen worden, dass bei ferneren Con cessionen von Eisenbahnen oder TramwayS in Algier dem Concessionär zur Pflicht gemacht werden soll, alles Material hiezu in Frankreich zn entnehmen. Ferner hat die Nordbahn-Gesellschaft, mit Recht er- chreckt über die große Anzahl von Arbeitern fremder Nationalität, insbesondere Deutscher, die in den letzten Zähren in ihre Werkstätten

, Engländer und Schweizer anter den Arbeitern zählt.' — Ein Telegramm des „Temps' aus Loudon meldet aus angeblich sicherster Quelle: Die Tripel-Allianz wurde im September l.332 durch Vertrag endgiltig geschlossen; Italien iraucht im Falle eines Krieges zwischen Deutschland ind Frankreich gegen letzteres nicht zu den Waffen ',u greifen. Diese Reserve wurde auf Wunsch der Majorität des italienischen Cabinets in den Vertrag insgenommen, dagegen verpflichtet sich Italien, Oester reich unter jeder Eventualität

Clerus zu wählender Mnsti Sitz nnd Stimme haben wird. 5*5 Wie der „Morning Post' ans Coustauti- nopel gemeldet wird, ist der Marquis de Noailles instruiert worden, die Pforte zn verständigen, dass Frankreich unter keine» Umständen ein bewaffnetes Einschreiten der Türkei auf ägyptische^ Territorium zugebe» würde. — Der englische Botschafter, Lord Dilfferiu, hat eine Note an Aarifi Pascha gerichtet, welche Einsprache gegen das jüngste Rundschreiben oer Pforte über die Handelsverträge einlegt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 24.10.1925
Descrizione fisica: 8
von jetzt ab der schiedsrichter- ilichen Mgslung unterworfen sein. Frankreich soll also nicht mehr das. Recht haben, wie bisher, allein tzu entscheiden, sondern, soll sich dem- Spruch der Schiedsrichter, (zwei Richter, die von jeder Partei ernannt werden und einem Obmann) unterwerfen. Auch diese Schiedsverträge und die daraus sich er gebenden Schiedssprüche stehen unter englischer Garantie, und es - ist außerdem sichergestellt, daß auch solche Streitsragen aus dem Versailler Ver trag definitiv rechtlich geregelt

werden, die nicht nur Frankreich und Belgien allein, sondern auch die Gesamtheit der Alliierten angehen. - - Von den Taten Briands, so schreibt die natio« nale „M. A. Abdztg.', wird es abhängen, ob die Zuständigen Parlamentarischen und anderen ver fassungsmäßigen Znstanzen in Deutschland das Resultat von Locarno hinnehmen können. Ob Ehamberlains Hoffnung auf baldiges Wiedersehen verwirklicht wird, hat Frankreich durch Taten erst noch zu entscheiden. Russisches Urteil. „Für Deutschland ungünstig'. Mos kau» 21. Okt

. Die russische Presse be zeichnet das Ergebnis der Konferenz von Lo carno als für Deutschland ungünstig. Die deut sche Politik wird als ^ kürzsichtig bezeichnet. Deutschland werde bald Enttäuschungen erleben: Der wahre Sieger in Locarno sei der englische Und amerikanische Kapitalismus» wobei Eng land Kommissärsdienste sür Amerika geleistet habe, dem es gute Kapitalsanlagen sichertet England werde, dadurch entschädigt» daß es Frankreich und Deutschland gegen die Sowjet union und die Orientstaaten ausspielen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.05.1856
Descrizione fisica: 6
und unter Androhung der Erdol- chung beim geringsten Geräusche seines Paletot, seiner Uhr :c. beraubt. In Ancona wurde eine von dem österr General v. Ruckstuhl un terzeichnete Kundmachung veröffentlicht, in welcher allen denen, welche ungeachtet früher erlassener Verordnungen ihre Waffen noch nicht abgeliefert, alle Strafe erlassen ist, wenn sie ihre Waffen bis zum 3l. Mai abgeliefert haben werden. Frankreich Paris, 22. Mai. Die hiesige österr. Diplomaten, Welt hat seit lange nicht so große Triumph« gefeiert

, als in diesem Augenblicke; der Vertrag vom 15. April, die Ernennung deS Baron Hübner zum Botschafter, der Besuch deS Erzherzogs Maximilian am Hose der Tuilerien, die beschlossene Uebersiedelung der sterbli chen Ueberreste des Herzogs von Reichstadt von Wien nach Paris sind in den Augen jener Herren eben so viele Bürgschaften für die Dauer deS intimen Einverständnisses Zwilchen Oesterreich und dem kais. Frankreich und demzufolge für die Dauer des SZtxtus «,ui> in Italien. Auch die gure Stadt Paris

seiner Großmuth und ver gaß nirgends der Armen. — Der.Prinz Oskar von Schweden hat den Prim Jerome, die Prinzessin Mathilde und auch Se. kais. Höh. den Erzherzog Ferdinand Mar mit einem Besuche beehrt. —- DaS Ereigniß des Tageö sind die Schreckensnachrichten auS dem mittle ren Frankreich. Die Ueberschwemmungen, welche daS AuStreten der Loire und ihrer Nebenflüsse zur Folge hatte, haben in jenen Gegenden unberechenbaren Schaden verursacht, denn von einer Ernte kann in diesem Jahre daselbst keine Rede

, jetzt Oberbefehls haber feines HeereS und Inhaber deS goldenen Sonnenschirms, mit einem glänzenden Gefolge und prächtigen Geschenken für L. Napo leon reich beladen nach Frankreich abgeschickt. — Endlich wagen eS die Pariser Blätter sich ausführlich über den Vertrag vom 15. April auSzusprechen. Auch sie sagen, waS wir bereits behaupteten, der Vertrag stehe in einem fast direkten Widerspruche mit dem Frieden vom 3l). März, denn eS heißt im 3. Artikel dieses letzteren aus drücklich, daß im Falle eines den Frieden

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.08.1883
Descrizione fisica: 6
nämlich eine Wendung genommen, die in Deutschland ganz besonders empfindlich wirken mußte. — Paul Deronlöde hatte mit seinen Revanche-Liedern die deutschen Kreise nicht aufgeregt, man hatte sogar die rohe Hetze gegen die deutschen Arbeiter in Frankreich, obwohl sie schon hart an eine Ver letzung des Völkerrechtes streifte, hingehen lassen — nun haben aber die französischen Nevanchepre- diger sich in directe Verbindung mit elsässischen Protcstabgeordneten, wie den Vertretern von Straßburg und Metz

, wie sich die Franzosen ge genüber dem Artikel des Bismarck'schen Organes verhalten, ist übrigens interessant zu beobachten; Voltaire behauptet, man verleumde die französi schen Blätter, und fühlt sich sehr beleidigt — kurz wir erleben wieder das unwürdige Schauspiel, welches die Pariser Organe der öffentlichen Mei nung auf solche Verwarnungen schon mehr als einmal zum Besten gaben — sie spielen die Ge kränkten und Ohnmächtigen und erklären: der Sieger mache mit Frankreich was er will, wir wehren

Beobachtern, selbst bei solchen, die etwa noch in Frankreich selbst zu finden wären, nur dahin gipfeln kann, daß Frankreich durch die maßlose Heftigkeit seiner Revancheprediger und durch das Echo, welches dieselben beim eigenen Volke und darüber hinaus bis in die Kreise ge sinnungsverwandter Agitatoren in Elsaß Lothrin gen finden, als der einzige Staat sich darstellt, welcher den Frieden Europas dauernd bedroht. Zugleich mit dieser Erkenntniß wird die Ueber zeugung sich aufnöthigen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 09.04.1938
Descrizione fisica: 6
darstellen, eine Sachlage, die von Frankreich und Eng land «begriffen wurde. «Es «ist daher der Augenblick gekommen, daß .auch in Nor wegen von leitender Stelle ein -Gegenge wicht gegen sene unüberlegte Agitation geschaffen wird, die «in Deutschland den Eindruck erwecken kann, Norwegen sei ein Land, auf das man sich nicht verlassen Lönne. Norwegen steht es zu, der Welt zu erklären, was es mit seiner Neutrali tät anfangen will. Matuschka begnaàigt Budapest, 8. April. Reichsverweser v. Horchy hat den mehr

ein. Auch die Fa briten erklären sich mit der Anteilnahme der große« Fahrer bei der Tour de France einverstanden, wenn ihnen auch der Ausfall der Meister-fahrer bei dem Giro d'Italia àen gewissen finanziellen Schc.' i einbringen rann. General Vaccaro «--mahnte die Leiter des Verbandes, daß die -ital. Mannschaft sich Frankreich -dur.z eine vorbud'ià Disziplin auszeichnen müsse und daß Barta-lj -als Zhr Kapitän ernannt werde. Die Anwesenheit Binis wird sür das Kommando Bartalis nicht störend jwir-ken

» sondern wird dessen Ausübung «im Gegenteil nur non Nutzen sein. Gene ral Vaccaro erkennt den Nachteil der Tatsache an, dich sechs der besten Fahrer Italiens «bei dem größten «italienischen Straßenrennen nicht zugegen sein -er den, doch außer Bartali und Favalli, die schon non norne Herem jfür die T o -u-r bestimmt maren, «hätte doch niemand non den .anderen Aufsicht auf -einen Sieg à der Rundfahrt -um Italien -gehabt. In Frankreich «kann aber die gewaltige Mannschaft «in geschlossener Form «und «unter der Wahrung

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 24.10.1925
Descrizione fisica: 10
kann, wenn es im Fall eines Kon flikts der Westmächte sich von jeder militärischen oder wirtschaftlichen Beteiligung am Vorgehen der Westmächte ausschließt und den Durchmarsch ver weigert: ‘ Alle Streitfragen, die aus dem Versailler Ver trag entstehen, sollen von jetzt ab der schiedsrichter lichen Regelung unterworfen sein. Frankreich soll also nicht mehr das Recht haben, wie bisher allein tzü entscheiden, sondern soll sich dem Spruch der Schiedsrichter (zwei Richter, die von jeder Partei ernannt

werden und einem Obmann) unterwerfen. Auch diese Schiedsverträge und die daraus sich er gehenden Schiedssprüche stehen unter englischer Garantie, und es ist außerdem sichergestölÜ-. daß auch solche Streitfragen aus dem Versailler Ver trag definitiv rechtlich geregelt werden, die nicht nur Frankreich und Belgien allein, sondern auch die Gesamtheit der Alliierten angehen. Von den Taten Briands, so schreibt die natio nale „M. A. Mdztg.', wird es abhängen, ob die zuständigen parlamentarischen und anderen ver

fassungsmäßigen Instanzen in Deutschland daS Resultat von Locarno hinnehmen können. __ Ob Ehamberlains Hoffnung aus baldiges Wiedersehen verwirklicht wird, hat Frankreich durch Taten erst noch zu entscheiden. Russisches Urteil. „Für Deutschland ungünstig-. Mos kau. 21. Okt. Die russische Presse be zeichnet das Ergebnis der Konferenz von Lo carno als für Deutschland ungünstig. Die deut sche Politik wird als kurzsichtig bezeichnet. Deutschland werde bald Enttäuschungen erleben. Der wahre Sieger in Locarno sei

der englische und amerikanische Kapitalismus, wobei Eng land Kommissärsdienste für Amerika geleistet habe, dem es gute Kapitalsanlagen sicherte. England werde, dadurch entschädigt» daß es Frankreich und Deutschland gegen die Sowjet union und die Orientstaaten ausspielen könne. Die deutsche Wirtschaft könne aber ohne lltutz- land und die asiatischen großen Absatzmärkte nicht mehr aufgebaut werden. Wirtsihostslrben Italien«. Die Neuyorker „Associated Preß' berichtet über eine Unterredung chres italieni schen

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