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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.07.1935
Descrizione fisica: 12
entgegengebracht. Unaeachtet. der begreiflichen schweren seelischen Erschüt terung führt er die Regierungsgeschäfte ohne Unterbrechung weiter. Alfred Dreyfus gestorben Dieser Tage ist in Paris Oberstleutnant Drey fu» gestorben. Sein Tod ruft die Erinnerung wach an die leidenschaftlichen politischen Kämpfe, die um die Jahrhundertwende der Fall de»! damaligen Hauptmanns Alfred Dreyfu» hervorrief, als ganz Frankreich sich darüber in zwei Parteien spaltete und neben dem großen Ringen zwischen der Staatsraison

und den Rechten des Einzelnen auch eine für Frankreich sehr nachhaltige Auseinandersetzung für und gegen den Antisemitismus ausgetragen wurde. Alfred Drenfus wurde am S. Oktober 185g als Sohn einer jüdischen Familie.in Mülhausen im Elsaß geboren. Rach dem-Kriege von 1870 bis 1871 optierten feine Eltern für Frankreich und zogen nach Paris. Der Sohn Dreyfus wurde 188g französischer Artillerieoffizier, rückte 1889 zum Hanptmann aus und kam 1803 in den Generalstab. Dort wurde er im September 1894 in einen Prozeß

verwickelt, der dann mehr als Am Donnerstag, 11. Juli, hat der neu« eng lische Außenminister Sir Samuel Haare im Unterhaus bei einer Debatte in* einer längeren Rede Erklärungen über die auswärtige Polittk abgegeben. Seine Erklärungen haben nicht einen neuen Kurs der britischen Regierung gezeigt- sondern ihre Außenpolitik lediglich nnt un gewohnter Bestimmtheit umschrieben. Besonderen Anlaß hat man in Frankreich, über- diese Veränderung gegenüber der ziemlich verschwommenen Sprache des früheren englischen

Politik gegenüber dem Kontinent kann man die Er klärung des Herrn Hoare über die tatsächliche Grundlage der Zusammenarbeit mit Frankreich bettachten. Die beiden Westmächtt. sagte der Minister, seien in erster Linie für die Gestaltung der europäischen Verhältnisse im Jahre 1919 verantwortlich und hätten demgemäß auch eine besonder« Verantwortung für die Aenderungen, die unter dem Drucke der Entwicklung an ver damals geschaffenen Ordnung Europa» heute vorgenommen würden. Au» diesem Grunde hätten

Großbritannien und Frankreich in den vergangenen Jahren zusammengearbeitet, und „aus triftigen Gründen gemeinsamen Interesses' würden sie diese Zusammenarbeit auch in Zukunst fottsetzen. Für die deutschen Erwartun gen auf eine engere Zusammenarbeit mit Eng land bedeuten diese Ausführungen des brittschen Staatsmannes — vorausgesetzt, daß sie ganz ehrlich und vorbehaltlos gemeint seien, was be, Politikern lange nicht immer der Fall sein soll — zweifellos eine'gewisse Ernüchterung. Daß Hoare der gemeinsamen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 25.01.1945
Descrizione fisica: 4
, dass man nicht nur aus britisch-nordamerika- >iIschen Depots gestohlene Lebens mittel lind Ausrüstungsgegcnslände der beiden Völker“ abgeschlossen wor- päischen Politik ermutigt. Damals habe den, hat nur für Frankreich Gültigkeit. Moskau durch den Botschafter Bogomo- Die Russen waren nicht ewige Reichs- low dem Komitee in Algier mitteilen las- felnde wie die Franzosen. Sie machte^ im sen, die Sowjetunion wünsche, daß Frank- 18. und 19. Jahrhundert Politik mit reich am Rhein die geographischen tmcl

Preußen, sie standen in der Koalition politischen Voraussetzungen seiner Si- gegen Napoleon. Erst unter Gortschakow cherheit finde“. Das war den Revanche begann die Wandlung, und auch dann gierigen ein wohlgefälliges Stichwort. Ä luS'ÄÄcS' »• ,!Ä hS EÄEe; V m nolitilv HipriQthnr rmrhßn konnte Unter schon nach dem Ersten vvcltkrieg in Politik aienstpai macnen tconnie. unier ITnfrilphthnr)fpIt prcfnrrt begriff die „Mot in Frankreich immer verzweifelter“ SSäÄEH SSSfS&Sda dent. Selbst Beamte von Scotland

Stockholm, 24. Jänner. , . . . Die Krise in Frankreich auf dem Ge , -. ... , n „ nes Ist, sondern die Grundlage einer biete der Brennstoff- und Lebensmittel- werde die Lebensmittel- und Brennstob sehr realen Politik, als deren Vollzie- Versorgung ist fetzt in ein so akutes not. in Paris und in anderen Städten im- her sich Roosevelt im Verein mit Sta- Stadium getreten, daß sich der nach Lon- Er verzweifelter. In Frankreich seien lin und Churchill betrachtet. Damit don gereiste Major Mathe,, vom franzö

und hat sie erst Osten dem Festland insgesamt und melde . wurde die Stadt von Truppen spat erwidert, als es in der Franzosen- Frankreich nJcht Zuletzt die schwersten besetzt. Die Militärbehörden, die jetzt zeit ausgepreßt wurde. Aber schon lan- - . ^ „„„„„ die gesamte Gewalt in Händen haben, ge vor dieser korsischen Auspressung Bf® £ ® hn^A? c £ S Frn„ erliessen drakonische Vorschriften. waren die antideutschen Grundsätze der ' französischen Politik festgelegt worden. ilach den Russ«auch noch ^ Da war der Rat

Mariliacs an König ' ^ ÄÄhSiZ2 Wpn Prci^iJ schen Volkes, das Absinken in die Ab war die Richtschnur, um jeden Preis die hänfTicrkpit von Fmrlmrl Fmnkrpirh cn1 1 den Deutsche ^ir^'b dauerhaft zu den Schaden des Zweiten Weltkrieges ljen jener nicht k^g. Im TradiÄ Haß Pilica kom- T e /L^f a an!\ e C nL ,n, ..!7r Deutschland läßt es sich zum Werkzeug des antieuropäischen Bolschewismus machen. 44 Jahre hatte Frankreich nach 1876 Frieden, bis es selbst zum Kriege schritt. In den 44 Jahren des deutschen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 24.09.1864
Descrizione fisica: 6
«. Zur handelspolitischen Frage. Deutsch land. Kolding. Zigeunerkapelle des Prinzen Friedrich Karl. Frankreich. Paris, die Reise deS Kaisers Franz Joses nach Ungarn. Truprensendungen nach Algier. AuS einer Broschüre von Eugene Pelletan. «Spanien. Madrid, Ernennungen. Rüstungen. Großbritannien. London, Prinz Humbert. Au« Neuseeland. Italien. Turin, Einberufung der Kammern. Gerücht über die Verlegung der Hauptstadt. — Rom. da< große Schuldbuch. Mußland. Herstellung der Ruhe in Polen. Türkei. Konstantinopel, Synode

LandeSgcneralkommandant Graf Coronini, der Herr Hofkanzler und mehrere Edel leute geladen waren. AuS Wien vom 2V. Sept. wird der „Allg. Ztg.' geschrieben: ES war in der italienischen und in der fran zösischen Presse zu viel die Rede davon, daß zwischen Italien und Frankreich Unterhandlungen über die künf tige Stellung RomS schwebten, als das eS erlaubt schien, diese Kunde auf die leichte Achsel zu nehmen. Im Augen, blick läuft hier aus guter Quelle die Meldung ein, daß am 15. d. M. ein Bertrag von Drouin de LhuyS, Nigra

und Pepoli unterzeichnet wurde, womit die Räu. mung RomS binnen 2 Jihren beschlossen ist. Dieselbe soll allmählich erfolgen. Pepoli brachte am 16. daS VertragSduplikat nach Turin. Die Quelle dieser Mit theilungen ist wohl verläßlich, und eS liegt aus der Hand, daß Oesterreich ein ernstes, dringendes Interesse hat, diese Vorgänge mit größter Ausme»ksamkeit zu begleiten. Man dürfte kaum irren, wenn man darin unter anderm auch den natürlichen Rückschlag gegen die Frankreich gegenüber merklich erkaltete

Politik Oesterreichs erblicki. Iemebr die deutsch-dänische Frage von der Tcene weicht, desto ungestümer drängt sich auf derselben die italienische vor. AIS sicher mögen Sie ansehen, daß in der letzten Zeit weder von italienischer noch von französischer Seite hier die geringste Anregung erfolgte, Oesterreich möge daS Königreich Italien anerkennen. Man hört indessen, daß im französischen Kabinet Stimmen sth vernehmen ließen: wenn Oesterreich Koncessionen in der HandelS- srage von Frankreich erlangen

über die Prager Zollbefpre- chungen lauten bis jetzt günstig, — natürlich insofcrne Oesterreich seine Ansprüche bedeutend ermäßigt hat und nicht mehr die Durchführung deS französischen Handels vertrages zu verhindern sucht. Ueber die Haltung Frank reichs lauten die Berichte sehr abweichend. So viel wir erfahren, wird Frankreich, wie vorauszusehen, in die ein fache Modifikation deS Art. 31 nicht willigen; dagegen scheint eS bereit zu sein, gewissen Koncessionen, welche Preußen Oesterreich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.01.1935
Descrizione fisica: 8
, -die heute im kgl. Palast die Wache stellte, bei der Passage des französischen Außen ministers die Waffen präsentiert. . S- E. Laoal wurde von den diensthabenden Zeremonienmeistern empfanden und durch den ersten Zeremonienmeister Graf von Sant' Elia i«m Herrscher geleitet. Um 1230 Uhr gab 'S. M. der König im Quiri nal zu Ehren des Außenministers der Republik Frankreich S. E. Layal ein Frühstück, dem auch I. M. die Königin, die Unterstaatssekretäre, der Ministerpräsidentschaft und des Außenministe riums

Außen minister von einer Vertretung der Veteranen und Kriegsheimkehrer empfangen und am Vittoriano vom Präfekten, dem Vizegouverneur, dem Abg. Del Eroix und zahlreichen Vertretungen der Gar- nisonsossiziere aller Waffengattungen. Nachmittags empfing S. E. Laval den Senator Borletti, den Präsidenten des Komitees Italien- Frankreich. Nachmittags empfing S. E. Laval im Palazzo Farnese im Beisein der beiden französischen Bot- chaster die in Roma residierende französische Ko lonie. Aas offizielle

Außenmini- sterium, und Herr De Saint Quenlin, politi scher Vizedirektor für Afrika» ln den Palazzo Chigi zur Behandlung der schwebenden Fragen begeben. Paris, 5. Jänner In der „Agence Economique et Fi li an eie re' bemerkt der Vorsitzende des Aus wärtigen Ausschusses des Senates Verenge? zum Bejuck des Außenministers Laval in Roma: Italien und Frankreich haben eine gemeinsame Vergangenheit von solcher Größe und eine allge meine Kultur von solcher Ähnlichkeit, daß sie die Erlaubnis keiner dritten Macht

oder Ita- Roma, S. Jänner. Heute abends hat der Regierungschef im Pa lazzo Venezia ein Dejeuner zu -Ehren des franzö sischen Außenministers Laoal gegeben. Daran nahmen außer den Regierungmitgliedern die höchsten Würdenträger des Regimes, der Bot schafter von Frankreich 'Graf'De-Chambnm mit Gemahlin, Herr Leger, Generalsekretär im Quai d'Orsay, Graf de Dampierre, bevollmächtigter Mi nister u. französischer Botschaftsrat mit Gemahlin, Graf Di Saint Quentin, bevollmächtigter Minister und politische

Vizedirektor für Afrika - im Quai d'Orsa?, Herr Rochat, Kabinettschef S. E. Laval und das gesamte Personal der französischen Bot schaft teil. Der Regierungschef hat an seinen illustren Gast folgenden Trinkspruch gerichtet.- .Herr Präsident! Italien und seine Regierung treuen sich, «ach vielen Jahrzehnten in Roma ats willkommenen Gast den Minister für auswärtige Angelegenheiten Frankreichs, der bereits Frankreich» Regierungs chef war, z« begrüßen. Ihr Besuch, Herr Laval, ist ein konkretes Zeichen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.07.1935
Descrizione fisica: 6
M die Menschenrechte ging, die in der großen Französischen Revolution proklamiert worden wa ren, aber erst mit dem Fall Dreyfuß die Grund lagen des französischen Staates der Gegenwart geworden sind. Die Dritte Republik war 1871 begründet wor den, aber sie hatte nur di6 Formen einer Repu blik angenommen; das Wesen der Freiheit war Frankreich nicht bewußt geworden. In verfas sungsmäßiger Form war die Republik nichts als eine Fortführung des Ii. Kaiserreichs, mit den gleichen Ideen, den gleichen Begriffen, Symbolen

Ideologien (man kann sich eine aktuelle Analogie nicht-versagen: auch Deutschland nahm 1319 nur die Formen einer Republik an, blieb aber Kaiser reich). Heute ist Frankreich vielleicht die einzige wirkliche Republik Europas; und das hat die Tragödie Alfred Dreyfuß bewirkt — darum ist, er der eigentliche Gründer der Dritten Republik. « » « ^ Erinnern wir uns an die Tatsachen: Ende 1894 wurde der Hauptmann des Generalstabs Alfred Dreyfuß, Jude, 35 Jahre alt, in Mulhouse geboren zugeteilt

von Schwartzkoppen sein sollte, der dama lige deutsche Militärattache in Paris; in diesem „Bordereau' wurde die Übersendung von Doku menten angekündigt. — Dreyfuß wurde zur. De gradierung und lebenslänglichen Deportieruug auf die' Teufels-Jnsel verurteilt. ' « » » Während Dreyfuß aus der Teufels-Jnsel halb wahnsinnig wurde, nur noch ein Wort sagen, denken konnte: „Ich bin unschuldig!', tauchten auch in Frankreich Bedenken gegen diesen schnellen Pro zeß, der so glatt vor sich gegangen war, auf. Nun setzte

geboten, um das zu wahren, was sie für Ehre hielten; auf der anderen Seite jene, die die Wahrheit wollten, auch um die Ehre, die wahre, zu beschützen. Auf der Seite der Revi sionisten, die man später „dreyfusards' nannte, standen Elemenceau, Zola, der in Clemenceaus „Aurore' seine berümte Anklage. ,,J'accuse!' ver össentlichle, und in der vorderstenHinie der Oberst Picquard, deren selbstloser Kampf schließlich auch zum endgültigen Sieg geführt hat. ^ Die Lage in Paris, in ganz Frankreich

nehmen müssen. Vieles, das damals gesprochen und geschrieben worden ist, ist einmalig geblieben und noch heute gültig. Es war eine Zeit, in der ein Volk von einem Gesinnungskampf rettungslos erfaßt worden war; an dem Fieber in Frankreich gemessen, war die internationale Anteilnahme, wenn auch an sich sehr bedeutend, doch unmerklich. Plätzlich wurde gegen den Major Esterhazy die Anklage erhoben, der Spion im Generalstab und, der Autor des Bordereau zu sein. Esterhazy kam vor ein Kriegsgericht

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 10.01.1938
Descrizione fisica: 6
der siegreichen Eli brachten Kallwitzkl und Zsevan zustande. Wintersport Rudi Granz. Willy Walch und (T&rt’fH Cfrmtj Lieger in Megeve Mesteve. 8. Jänner. Die erste grosse internationale Skiprüfunst des Winter 1937/1938, der 6. Grosse Preis des Skiklubs von Paris, bestaun am Freitast in Megeve unter starker internationaler Beteili- stunst der besten Läufer aus Frankreich, Italien, Oesterreich, Schweiz und Deutschland. Der Ab fahrtslauf der Männer stinst auf einer 2.2 Kilo meter lausten fchwieristen Strecke

) 2:37; 3. Fricdl Pfeiffer (Oesterreich); •1. Rudi Matt (Oesterreich); 5. Heinz v. Allmen (Schweiz): 6. James Couttet (Frankreich): 7. Bittciio Chierroni (Italien): 8. Passet (Italien). Frauen: 1. Christl Cranz (Deutschland) 3:08; 2. Künsli (Schweiz) 3:17.1: 3. Erna Steuri (Schweiz): l. I. Brisson (Frankreich). Slalom-Männer: 1. Willst Walch (Oester reich) 69.8. 6«: 2. Fried! Pfeiffer (Oesterreich) 68, 68: 0. Heinz v. Ällmen (Schweiz): 4. Vitto rio Chierroni (Italien); 5. Rudi Matt (Oester- reich): 6. Louis

Agnel (Frankreich): 7. Camillo Passet (Italien). Slalom-Frauen: 1. Ckristl Cranz (Deutsch land) 73.8. 89-1: 2. Erna Steuri (Schweiz) 81. 87; 3. L. Boulaz (Schweiz): 4. I. Brisson (Frank reich). , Junioren: 1. Albert M o l i t or (Schweiz); 2. Couttet (Frankreich): 3. Johann Rogglcr (Italien): 1. Besson lFrankrcich). Kombination: Abfahrts-Torlauf: Männer: 1. Willst Walch (Oesterreich): 2. Friedl Pfeif fer (Oesterreich): 3. H. v. Allnien (Schweiz): I. Rudi Matt (Oesterreich): 6. Vittorio Chier- roni

(Italien): 6. Camillo Passet (Italien): 7. Rudi Cranz (Deutschland); 8. Bcckert (Frank- relch). — Junioren: 1. Couttet (Frankreich): Molitor (Schweiz): 3. Besson (Frankreich): Massat (Frankreich): 5. Herin (Italien): 6. Noggier sJtalien). — Frauen: 1. Christl Cranz lDcutschl.): 2. Erna Steuri (Schweiz): 3. Kunsli Schweiz): 1. Brisson (Frankreich): 5. Boulaz (Schweiz). Das Provinzittl-Nodelretme» für Ketterwelirnmntter V I p l t e n o, 9. Jänner. Die heutigen großen Rodelveranstaltunaen wurden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.07.1920
Descrizione fisica: 8
Frankreich vor dem Bronzekor. Vom römischen Korrespondenten der „Südtiroler Landes. zettung'. Hw. Rom. 20. Juli. Die Finanzkommission der französischen Kammer hat beschlossen, die Genehmigung der Kredite für die Errichtung einer eigenen Botschaft beim Heiligen Stuhle auf Oktober zu verschieben. Dadurch wird der Riesensieg, den Tlemeneeau in einer seiner Wahlreden mit den Worten gestreift hatte: «Die Erklärungen, die uns von den offiziellen Verteidigern der römisch-katholischen Kirche zugekommen

waren, um mit uns zu kämpfen, wieder an die Grenze zu befördern. Ich habe deshalb meine Meinung nicht geändert... „Und derselbe Millerand saß 1901 im Kabinette Waldeck-Rousseaul Aus diesem Wandel der Anschauungen kann man er« messen, daß sich mit einem Schlage die Politik der Republik gegen die römische Kirche geändert hat, und daß Frankreich gewichtige Gründe haben mutz, um aus einem Saulus ein Paulus zu werden. Es kommt Paris hauptsächlich darauf an, auf die einfachste Art alle Angelegenheiten zu regeln, die, sei

es auf französischem Boden selber, sei es sonst wo in der weiten Welt» die Interessen beider Mächte berühren. Neben« her aber auch darauf, sich der ausgezeichneten Organisation der Kurie zu bedienen, um die eigenen imperialistischen Plane in die Tat umsetzen zu können; Frankreich kalkuliert eben - 1 -' ' Hieb öfi f eine französische Botschaft beim Vatikan kann den tarieren, den der Friede mit der Türket dem f r a n- chen Protektorat über die Katholiken m Orient versetzen wird. Diese bereits vor dem Aus. brücke

ist. soll nun einen ganzen, Einfluß aufbieten, um von der Kurie die Zu. t mmung zu erhalten, daß wenigstens ein Teil der franzosi- chen Einflußzone im Orient erhalten bleibe. Wenn ich richtig unterrichtet bin, hat dieser Gegenstand sogar eines der prä. liminaren Zugeständnisses des Vatikans an Frankreich ge« bildet, um die Pariser Regierung zu bewegen, den bezüg. lichen Gesetzentwurf einzubringen. Aus ungetrübter Quelle weiß ich aber auch, daß mit diesem Vorhaben die der neuen Botschaft gestellte Ausgabe noch keineswegs

erschöpft ist, daß sie vielmehr dazu aus« ersehen ist, an dem von Paris aus betriebenen Werke der Auflösung der deutschenReichseinheit mitzu. arbeiten. Süddeutschland und die Rkeingebiete sollen» sagt sich Frankreich, von Preußen gesonderte Wege wandeln. Dann könnte Deutschösterreich zu Bayern gefchla« gen werden. Diese für den Abfall auserkorenen Länder sind, wie man weiß, vorwiegend katholisch. Deshalb bat dieser Tage München seinen eigenen französischen Botschafter erhalten, wie sich ja übrigens

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 30.10.1930
Descrizione fisica: 12
« in der Luft hangen, al« Preußen fest in revnbli. kanischen Händen ist. Di« Schloasertigkeii und Starke der von einem f«ialistn«hen Polizei- minister während eines Jahrzehnts für den Etrahenkampf geschulten, in der Unterdrückung von revolutionären Unruhen erprobte« peutzi- ifchen Schutzvolizei find bekannt. In Frankreich ist di« Ernennung Severings zum preußischen Innenminister sehr warm be- a t worden. Auf eine Möglichkeit der Ent- ung, für die Severings Rückkehr sympto matisch ist, muß binaewiese» «erden

Reparationen, Entwaffnnnv, Revision Die ganze Welt hat im allgemeinen mit großem Interesse die politische Lage Deutschlands nach den letzten Wahlen betrachtet, aber in Frankreich hat dieses Interesse, wie dies sehr natürlich ist, gegenwärtig seinen Höhe punkt erreicht. Die chauvinistische Presse hat so fort die Gelegenheit benutzt, um die Politik j Briands anzugreifen und um gegen die „Re- I vanche' (Vergeltung) Lärm zu —- -« zu der | das Nachbarvolk jetzt seine' 4uchern>o/i?lk zu führen beweise. Indessen

gibt es in Frankreich noch freie und unvoreingenommene Geister, weich« die wtrkltche Bedeutung der letzten deutschen Wahle« ver standen haben, und die besonders nicht die Methoden gewisser Parteien gutheihen, sich toefet Ergebnisse zum Zwecke innerer reaktionärer Politik zu bedienen. Die Hauptsache ist, sagen st«, kaltes Blut z« bewahren, gewissenhaft die tiefere« Ursachen der deutschen Krisis zu unter suchen, «nd aus dieser unparteiischen Prüfung ohne jede Sentimentalität und ohne jede poli tisch

der Kriegsschulden zu er äugen, von der auch Frankreich selbstverständlich Nutzen ziehen würde. 2. Das Problem der Entwaffnung. Frankreich habe den Wunsch, daß die Frage des Schiedsgerichts, die Sicherheit»- und die Ent- waffnungsfrage gleichzeitig geregelt würden. Auf diesem letzteren Gebiet habe die franzöflsche öffentliche Meinung bereits große Fortschritte gemacht. Sie sei bereit, in eine Verminderung »er französischen Rüstungen zu willigen. Aber diese Meinung verlange, daß die Vorschläge

vor den Völkerbundsrat gebracht werden, um sicher zu gehen, daß die vom Völkerbund getroffenen Entscheidungen auch immer ausgeführt werden. 3/ Die Revision der Vertrage. Frankreich sei grundsätzlich einer Revision der Verträge nicht abgeneigt. Es möchte nur die Gewißheit haben, daß diese Revision auf friedlichem Wege fort schreitet. Frankreich finde es durchaus begreif lich, daß Deutschland alle Anstrengungen mache, die Revision der ihm ungünstigen Klauseln zu erhalten, vorausgesetzt, daß diese Revision

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Pagina 7 di 8
Data: 18.02.1937
Descrizione fisica: 8
, die die Bahnermäßigungen am SamStag nachmittag» in Anspruch nehmen, genießen auch Ermäßigungen auf die Hotelpreise. Skimeisterschaft in Chamonix Sigurd Roen (Norwegen) ist Kombinationsfleger. Frankreich gewinnt die Militär-Patrouille. Chamonix, 17. Feber Auch die Ski-Weltmeisterschaften in Chamonix bla sen da» Ende. Heute fand der KombinationSsprung- lanf. der wieder eine sichere Sache der Norweoer wurde, statt. Sie holten sich damit den vierten Welt meistertitel und bewiesen vlemit. ganz so wie vorige» Jahr

Sprunglauf-Langlmif: 1. SigurdRoen(Norwegen) 441.1 Punkte.2.8!olf Kaarbh (Norwegen) 429.2. 8 .Aarne Valkama (Finn land) 412.1. 4. Kaare Basterud (Norwegen) 406.7, 87 Gustav,BeM« (TßWhoflowaket) M.2, 0. Per Foftum (Norwegen), 7. Csech (Tschechoflowakel), 8. Sundei (Norwegen), 9. Simunek (Tschechoflowakel), 10. Berger (Schweiz).* Die Militär-Patrouille hätte heuer kein starke» Jn- terefte aufzuweisen. ES erschienen bloß zwei Natio nen, Frankreich und Jugoslawien, zum Start, davon hatte Frankreich allein

fünf Mannschaften gestellt. Sieger wurde die 1. Mannschaft Frankreich. 1. Frankreich l (Hptm. gaure, Sera. Cohen- doz. Sold. Cretton, Armand), 2. Frankreich II, 3. Frankreich lll, 4. Frankreich IV, 5. Jugoslawien. 6. Frankreich V. Der letzte Tag bringt noch den 50 Kilometer Dauer kauf (Ski-Marathon), bet welchem Italien mit Demetz, Scilligo, Compagnoni und Scaler» antreten wird. $it*o Meist! nestarbeit Oesterreich» Fußball hat einen harten Schlag er halten. Der Generalsekretär deS österreichischen

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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1938
Descrizione fisica: 8
»ft«t im Ftzßballspozj. Ländertteffe« Atollen—Frankreich in Napoli à nationale V-Mannschaf« gegen die siidostfranMche Auswahl In N!,'a. Die Vertreter der zweiten Zone gegen die Außballer Elsaß' in Strasburg. Zum 17. Male seit dem -ff- Rufe in den Äether funkte, dazu beitrug, ' ' ^ »l nicht noch größer de, auf den ausdrücklichen Wunsch daß die Totenzahl wur» einer Frau aus dem Schiffsdienst zürVckgezo gen und war Polizeifunker geworden. Sein Vorgesetzter, Pvlizeileutnant Doyle, wurde im Fruhsahr das Opfer

treffen sich am heutigen Tag in Napoli die Fußballmannschaften Frankreich» und Italiens in einem Landerkampf der zu den größten Svonactignisten des Lahres überhaupt .-.ahlen ma i Sollte die Statistik recht behalten, so dürfte auch dieses Treffen für Italien günstig ausfallen, denn von den bisheri gen IS Partien gingen 10 zu Gunsten der Azzurri aus, während nur drei Partien von Frankreich gewonnen werden konn ten. Die restlichen drei Begegnungen endeten mit einem unentschiedenen Re sultat. Die beiden

Team» stehen sich beinahe in derselben Ausstellung gegenüber, mit der sie ihren letzten Kampf im vergan genen Monat Juni im àombesstadivn von Parle austrugen. Italien hat eine «ikizige Aenderung zu verzeichnen, doch Meisterschaft der l. Division. Heute Ruhepause Wie schon In der gestrigen Ausgabe emeldet wurde, sind vom nationalen ^ußballverband für den heutigen Sonn tag infolge des dreifachen Liindertressens Italien—Frankreich alle übrigen Fuß ballspiele eingestellt worden. In der Meisterschaft

Ist, um ein so schweres Treffen mitmachen zu können. Sein intelligentes Spiel, das auf der planmäßigen «ertei« lung der Angriff« auf di« ganze erst« Linie aufgebaut war, und feine une» schöpfliche Frische werden den Azzurri ebenso wie im Treffen gegen die Schweiz abgehen. hat Frankreich Aussichten? Bei den Frazosen stehen vier neu« El« mente im Felde, von denen ausnahmslos das beste gesagt wird. Am meisten oer spricht man sich aber von dem Marokka ner Ben Barek, der in der französischen Elf ungefähr denselben Ruf

ningskampf in Firenze zeigte er eine gute Form, doch fehlte jener konstruktive Sinn des breiten Spielens, wie er allein Meazza zu eigen ist und durch das alle Spieler in gleicher Weise an den Angrif fen beteiligt werden. Von einer gegenwärtigen Ueberlegen- heit des französischen Fußballs kann nicht die Rede sein und wenn Frankreich wirklich aus dem heutigen Kampf sieg reich hervorgehen sollte, so würde damit eine längst verschwundene Rivalität im Fußballsport beider Länder zu neuem Leben erweckt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 29.03.1944
Descrizione fisica: 6
’ . , . .... wird in dieser Schicksalstunde, da Inder vEs soll keiniswefjs.bestritten werden, ten 'in Amt und Würden saßen und jetzt ß anichicken. Indischen Heimatboden mit daß die Feindagitation nackV wie vor . ihre zum Tode oder zu langjährlgien Kerker- it Scknvert in der Faust zurückzuer« ^besondere Aufmerksamkeit Frankreich zu- strafen verurteilt werden, weil ihreMase obern. seinen Parteienzwist, seine reli- wendet, von der Hoffnung geleitet.-hier dem^Kreml nicht gefällt, sprechest eben- giöse und gesellschaftliche Spaltuttg

beliebt, die nun. da eine tückische Krankheit sein Leben so früh abgeschlosten hat, den Künstler und Men schen, seine TkSue zur Heimat und zum gemeinsamen kulturellen Schaffen, nie vergessen werden. P. Ein Weber kleidet eine ganze Stadl Welche Arbeitsleistung ein Weber in 30.000 llhran aus Frankreich zurück Berlin. — Seit einiger Zeit werden die zuln großen Teil fük 'die Rüstungsindü« ftrie tätigen deutschen'Uhkntacher dadurch weitgehend von Reparaturarbeiten ent lastet, daß französische Uhrmacher

. in Frankreich die Instandsetzungsarbeiten übernehmen. Die in Deutschland, in be stimmten - Uhrmacherläden abgegebenen Uhren- werden durch einen -sicheren , , ■ t . . Transport nach Frankreich - geschickt und einem halben Jahrhundert vollbr ngt, dort repariert. Bisher find etwa 30.000 wurde bei'einem 50jährigen Berufssubi- wiederhergestellte Chronometer wieder in' läum^ in Neustadt (OS.) mitgeteilt.. In Deutschland eingetrojfen. . der'Ze t von ftlnf Jahrzehnten ^erzeugt Annahmestellen

für diese nach Frankreich ein Web» bei. voll^uogenutzter Arb-tts- gehenden Reparaturen befinden, sich vor- M 2^.000 Meter Stoff, mik dem.75.000 erst in Berlin. Leipzig und Königsberg Menschen eingetleidet werden,könnten, in besonders gekennzeichneten Uhrmacher- . ' . .. .. ^ laden. Auf 16 weitere-Orte im Reich soll vsm ganzen Dorf die Strümpfe geitopft diese Reparaturannahme noch ausgedehnt Dortmund. •—' Wenn auch mitunter werden. Bisher wurden die > Uhren mir rrgsie Vorkommen, wo die Umquartierten in Pari

- und in Besancon in Arbeit ge« wenig Verständnis für di« Notwendigkeit nommen. Nach den guten Erfahrungen^^-'zeigrn, sich in die Besonderheiten des die man mit Der Neparaturabgabe nach' Auknahmegaues zu schicken, >o'ist doch Frankreich gemacht hat. beabsichtigt man. chje. weitaus größte Mehrzahl der Um- auch -Uhrmacher in anderen Städten quartierten froh, in Sicherheit und Ge- Frankreichs mit der Durchführung der borgenheit leben zu können und zeigt sich deutschen Reparaturen zu betrauen. für dieses-Geschenk

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 15.10.1943
Descrizione fisica: 4
- sich von Algier melden erfreut, daß das Terrorregime auf Korsika auch den Bei- fall Moskaus findet und zitieren als Be leg die Moskauer „Prawda'. Schon beginnt der in Rortzafrika Herr- fchends Bolschewismus seine Strahlen nach Frankreich hinüberzuschicken. Die nordafrikanischen Sender fordern die „Patrioten' in Frankreich aus, überall Terror-Svboia-7'mkte nt buchen, um die Ordnung und Sicherheit Frankreichs zu stürzen. In einem Aufruf an die franzö sische Polizei verlangt Radio Algier, die Polizisten fit

Frankreich müßten die Aus führung etwaiger Verhaftungsbefehle ge gen Terroristen verzögern, die Adressen äbändern und auf jeden Fall die Terro risten rechtzeitlg davon in Kenntnis set zen. wenn ibre.Der'-astung b-vv'-stebt. „Wem soll die Anarchie in Frankreich nützen?' tttflt eine amtliche Verlaut barung der Vichy-Regierung und ant wortet: „einzig den Sowsets^und den aber Frank- V8A. und England Washington. 14. Oft. — Die fünf USA.-Senatoren, die dem alliierten Kricgsausschuß angchören

von den vereinigten komniunistisch-plutokra- tischen.Rationen ab^ . Sirrnngbrekt nach Frankreich '' ' Wie verblendet durch Moskau, das die Herrschaft der franzästschen Verräter unterstützt, die übrigen Mitglieder des Algier-Komitees lind, geht aus einer »Meldung vyn Radio-Brazzaville hervor. Dort ist der „Kommissar für Kolonien des Alaier-Komitee' eingetroffen, ein Mann Namens Dleoen. der in franzö- sisch-Aeguatorialasrika Borträae über die ..Kulturleistungen des Bolschewismus' hält. Bei einer Versammlung

in Brazza ville ließ er sich von der Frau des Neger gouverneurs Eboue einen Scheck für die Hinterbliebenen der Sowjetarmee über reichen. • Noch unverhüllter kommt die Macht ergreifung des Kommunismus auf Kor- E ka zum Ausdruck. Es scheint, als hätte ie kommunistische -Führung in Nord- afrita sich schon längere Zeit systematisch darauf vorbereitet, sich auf diesem „Sprungbrett nach Frankreich' feltw- setzen. Die unter kommunistischem Ein fluß stehende ..Reinigungskommission', die bereits in Tunis

die Luftgefechte und Luftschlachten lebendig, die er mit seiner Me 110 über Frankreich flog. Er begleitete unsere Kamvsflieger, erkämpfte sich bereits Im Juli 1940 das Eiserne Kreuz 1. Klasse, focht mit seinen Kameraden den Luftraum über Dün kirchen frei, flog freie Jagd über London Eine .Versetzung berief ihn zu einem Kesclnvader nach Norwegen, jedoch holte ihn sich MSlders bald von dort zu seinem am Kanal liegenden GesclMader. . Mit tionieren begonnen'. Die Vollstreckling der Verlegung des Geschwaders

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 30.12.1937
Descrizione fisica: 6
werden darauf hin zielen, Rumänien seine völlige Unabhängigkeit gegenüber Ruhland, Frankreich und der Kleinen Entente selbst wiederzugeben. Die Anerkennung des italienischen Imperiums und der Empfang des Generals Göring in Bukarest, wo dieser dem' nächst an der Spitze eines starken Luftgeschwaders eintreffen soll, werden die ersten Freundschaftsbe weise des nationalen Rumäniens für Deutschland und Italien sein. Die weitere Entwicklung der Situation — tele graphiert der Bukarester Vertreter der „M.N.N

an die Berge con Tien-Tao herangekom men sind. Der Sprecher des Außenministeriums berichtet, daß der britische Botschaftsrat Dodd^ erklärte, die britische Botschaft könne die Darstellung der Mili täraltion des Kaiserlichen Hauptquartiers über den Zwischenfall der „Lady Bird' nicht annehmen. Ir. IS. Telephon ,eken. we-tilettred^ I°rdasrika hat für Frankreich nicht nur großen »t als der reichste und nächste Teil seines k!>icilreiches, sondern auch als wichtigstes Wchubland für Soldaten im Kriegsfall

. Dies »eiin Bevölkerungsschwund des Mutterlandes Ibesonderer Bedeutung. Ichrend dts großen Krieges gaben Tunis und Ul unzweifelhafte Beweise von Treue und ^nglichkeit an das Mutterland, indem sie Tau- Utid Tausende von Soldaten zur Verteidi- _ des in Gefahr befindlichen Frankreichs km. Sie schlugen sich ausgezeichnet und tap inaci, diesem geglückten Versuch betrachtet veute Frankreich Nordafrika als seine beste fireserve. ' ^ kein Geheimnis, daß eine der größten ' des französischen Generalstabs der unge

, wie z. B. die Balea- ren oder Sardinien, in unmittelbarer Nähe dieses Seeweges liegen könnten. Außerdem braucht man gar nicht besonders darauf hinzuweisen, daß sowohl die Einschisfungs- häfen (Goletta, Biserta, Bona, Algier und Oran) sowie die Landungsplätze (Marseille und Toulon) ständig von der Luft- und von der Seeseite her bedroht sein können. Die Truppenoerlegung von Afrika nach Frankreich würde daher im Falle eines Krieges mit Italien oder Spanien immerhin eine sehr riskante Sache werden. Es bleibt

von Soldaten aufzunehmen und sie auf die Schiffe zu bringen. Freilich wäre schon deren Zusammen ziehung, wenigstens im westlichen Marokko, auch durch das Fehlen der nötigen Verkehrsadern sehr in Frage gestellt. Nach diesem Ueberblick über die Schwierigkeiten eines Truppentransportes von Nordafrika nach Frankreich auf dem Seewege wollen wir nun einen Blick auf die Mobilisierungsmöglichkeiten der drei französischen Besitzungen in Nordafrika werfen. Allgemein berechnet könnte man bei einer Bevölkerung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.11.1935
Descrizione fisica: 6
des Völkerbundes veröffent licht folgende offizielle Mitteilung: Die Session des Ausschusses der Sachverständigen, die mit der Ueberprüfung der von den Regierungen geliefer ten Informationen bezüglich der im Sinne des Art. 16 des Völkerbundspaktes angewandten Maß nahmen beauftragt wurde, ist heute vom Präsi denten des Koordinierungsausschusses De Vascon- cellos eröffnet worden. , An den Arbeiten der Sachverständigen nehmen folgende Länder teil: Belgien, Großbritannien, Spanien, Frankreich. Griechenland

Mi nisterpräsident Laval am Dienstagabend die innen- und außenpolitische Lage. Er sprach bei dieser Gelegenheit die Hoffnung aus, daß zwischen Deutschland und Frankreich gute nachbarliche Be ziehungen unter gegenseitiger Achtung zustande kommen möchten. Der erste Teil der Rundfunkrede war ein Re chenschaftsbericht über die Betätigung des Kabi netts Laval im Rahmen des Auftrages der Kam mer, der dahin lautete, den Franken zu verteidi gen und die Spekulation zu schlagen. Mit 324 gegen 100 Stimmen habe die Kammer

habe Frankreich die Freundschaft mit Italien wahren müssen, die er selbst am 7. Januar dieses Jahres in Rom besiegelt habe. So habe die französische Politik alle militärischen Sühnemaßnahmen sowie alle Maßnahmen gegen Italien abgelehnt, die zu einer Blockade zur See hätten führen können. Die Schließung des Suez kanals sei niemals ins Auge gefaßt worden. Laval äußerte sich dann optimistisch über die Möglichkeit einer Beilegung des italienisch-abessi- Nischen Streites. Er hoffe, daß man im gegebenen Augenblick

nicht vergeblich den Versöhnungsgeist Mussolinis anrufen werde. Man werde möglichst rasch eine gerechte und ehrbare Lösung finden müssen, die die Grundsätze der Völkerbundssatzun gen mit den Belangen Italiens in Einklang brin ge. Er, Laval, wisse, daß der Leiter der italie nischen Regierung den Willen habe, sein Land an der Organisierung des Friedens in Europa teil nehmen zu lassen. Frankreich werde dann das Werk wieder aufnehmen können, das in Stresa so hoffnungsvoll begonnen worden sei. Frankreich sei

dem Grundsatz der kollektiven Sicherheit treu geblieben. Es habe das bei allen seinen diplomatischen Unternehmungen bewiesen, so sei namentlich der französisch-sowjetrussische Pakt gegen kein Land gerichtet. Diese Versiche rung habe der französische Botschafter in Berlin neuerlich dem Reichskanzler gegeben. Frankreich verzichte auf keine seiner Freund schaften. Es achte alle seine Verpflichtungen. Im Verfolg der Festigung des europäischen Friedens suche es die Mithilfe aller und es wünsche aufrich tig, gut

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.05.1923
Descrizione fisica: 8
SÄK2 Tiroler Volksblstt 26. Mai 1923 so gewaltige militärische Organisation schützt es vor der Gefahr eines feindlichen Luftangriffs. Man höre vielfach die Ansicht, daß die verteufelten Deut schen imstande seien, Paris in einigen Stunden zu zerstören. Dagegen helfe nur, daß Frankreich sich in die Lage versetze, Berlin noch viel schneller zu ver nichten. Der Vorschlag, den Deutschen jede Ver kehrsluftfahrt zu verbieten, nutze nichts. Sie wür den dann ihre Flugzeuge in Rußland herstellen. Lenin

, der während des Krieges durch Deutschland nach Rußland geschafft worden sei, um die Wider standskraft Rußlands zu untergraben, sei in Bezug auf die äußere Politik nichts anderes als ein deut scher Agent in Moskau. Oberst Fabry ist daher der Ansicht, daß sich Frankreich die unbedingte Luft herrschaft sichern müsse. Daß dies längst geschehen ist, weiß die ganze Welt, und besonders England empfindet es neuer dings mit größter Besorgnis. - Auf Grund der Stärke und Organisation seines Heeres ist Frankreich unbestritten

die erste Militär macht der Welt. Was Frankreich erstrebt, hat der belgische Gesandte in Berlin in seinem Bericht an die Brüsseler Negierung am 8. April 1907 klar aus gedrückt: „Jedesmal, wenn Frankreich sich im Laufe der Geschichte stark genug dazu fühlte, hat es den Versuch gemacht, sich die Vorherrschaft über die ganze Welt anzumaßen!' Das Ruhrgebiet in seinen Besitz zu bringen, er strebte Frankreich bereits während der Pariser Frie denskonferenz 1919. Loucheur war es, der damals die dauernde

Stunde auf dor Strecke halten. Als die beiden Wehrmänner zur Ausweisleistung aufgefordert wurdet, bedrohten sie die Bahnbediensteten mit erhobenen Waffn und ergriffen schließlich die Flucht * Morgen 26. Mai 11 Uhr nachts tritt in Frankreich die Sommerzeit in Kraft. * Premierminister Baldwin hat an den ita. lienischen Ministerpräsidenten Mussolini ein Tele gramm gerichtet, worin er diesem die Übernahme der Regierung anzeigt und die Hoffnung ausspricht, daß die gemeinsame Zusammenarbeit der beiden

sind. Die französischen Besatzungstruppen hielten sich vollkommen passiv. Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß die kommunistische Revolte überhaupt von Frankreich angezettelt und bezahlt ist. Im Laufe des Nachmittags kam es zu einem Zwischenfall

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 25.07.1923
Descrizione fisica: 8
kes Muralow und Trotzki als Vertreter der Ro ten Armee zugegen waren. Bei dieser Gelegen heit hielt Trotzki an die Armee eine Ansprache, in der er ankündigte, daß Rußland der Erobe rer der Luft werden müsse. Die Drohung Trotz- kis an Westeuropa ist vielleicht weniger ernst zu nehmen, als das Wettrüsten zwischen Frankreich und England, Frankreich verfügt gegenwärtig Wer 1840 mobile Flug zeuge, die von' ihren Hafenplätzen in Nord srankreich aus binnen 'drei Stunden London, erreichen

Lustslottenbill gleichviel Flugzeuge besitzen, wie Frankreich. Bis dahin wird aber, wenn dos Wettrüsten im gleichen Tempo weitergeht, auch Frankreich seine Luftflotte mindestens verdop pelt chaben. Im gleichen Maße geht zwischen Frankreich und England das Wettüiften zur See vor sich. Frankreich verfügt derzeit Wer 42 U-Bootflot- tillen mit zusammen 326 U-Booten. Im Jahre 1914 waren es nach dem Marine-Almanach 18 U-Boote. Dabei werden auf den französischen Wersten unausgesetzt weiter U-Boote aebaut. England

hat die französische Rüstung durch die. Stapellegung von U-Bootdreadnoughts, die 16 großkalibrige Lanzierrohre führen, zu über trumpfen versucht. Acht solcher Dreadnoughts liegen auf den englischen Werften. Mit ihrer Erbauung beginnt offenbar eine neue Aera der Unterseetechnik. Nach diesen statistischen Daten wird es auch verständlich, warum England ge genüber Frankreich so ängstlich ist. Solange Frankreich mit seinen Rüstungen damit im Vorsprunge ist, kann es England nicht wagen, den Kampf gegen die stärkste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 24.09.1901
Descrizione fisica: 8
I62ti Aus Frankreich. Am SamStag fand nach einer großen Truppen revue in Betheny da« AbfchiedSdiner des Czaren- paareS statt. Bei demselben brachte Präsident Loubet folgenden Trinlspruch auS: „Sire! Indem ich namens der französischen Re publik Eurer Majestät und Ihrer Majestät der Kaiserin für die Liebenswürdigkeit danke, den er hebenden Schauspielen der letzten Tage beigewohnt zu haben, gedenke ich der großen politischen That, welche ihnen »oanrgegangen istund ihnen ihre ganze Bedeutung

verliehen hat. Vorbereitet und abgeschlossen von Ihrem erlauchten Vater, dem Kaiser Alexander III., und dem Präsidenten Carn?t, feierlich proclamiett an Bord des „Pothuau' von Eurer Majestät und dem Präsidenten Felix Faure, hatte die Allianz zwischen Russland und Frankreich Zeit, ihren Charakter zu festigen und ihre Früchte zu tragen. Wenn auch niemand in den wesentlich friedlichen Gedanken Zweifel setzen kann, aus dem sie hervorgegangen ist. so kann niemand ver kennen, dass sie zur Aufrechterhaltung

, die der Gerechtigkeit und Menschlichkeit ent« sprechen. (Neuerliche Bewegung.) Das Gute, das sie bewirkt hat, ist ein Unterpfand dessen, was sie noch bewirken wird. Im vollen Vertrauen hierauf, und nachdem ich der edlen Begründer des Werkes, dessen großartige Weihe dieser Tag ist, pietätvoll gedacht habe, erhebe ich mein Glas auf den Ruhm und da« Glück Eurer Majestät und Ihrer Majestät der Kaiserin, sowie der ganzen kaiserlichen Familie, auf die Große und das Gedeihen des mit Frankreich be freundeten

eS mich, Ihnen unsere ausrichtige Dank barkeit und lebh.ifte Rührung auSzusprechen. Die Kaiserin und ich werden für immerdar ein wertvolles Andenken an diese Tage bewahren, und erfüllt von den tief in unsere Herzen eingcgrabenen Eindrücken werden wir, ob nah oder fern, fortfahren, alles, was das befreundete Frankreich betrifft, mitzuempfinden. Die Bande, welche um unsere Länder geschlungen sind, haben sich soeben noch gefestigt und eine neue Weihe erhalten durch die Beweise wechselseitiger Sympathie

dem Kaiser Nikolaus II. und der Kaiserin Alexandra bereitete, ließ an Herzlichkeit und Einmüthigkcit nichts zu wün schen übrig. Der Czar wird von dem neuerlichen Aufenthalte in Frankreich sicherlich den Eindruck mit nehmen, dass die Gesinnungen der Franzosen gegen über dem Bunde mit Ruseland an Treue und Wärme nichts eingebüßt haben. Frankreich wird auch weiter hin in seiner Frenudschast mit RusSland die Gewähr der Sicherheit und des Friedens erblicken, welche, in dem sie die Gefahr des Eintrittes

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 8
-Fernruf 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Nebenschriftleitung in Merano: Galileistraße 2 (Iandlhaus); in Brefsanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgasse. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, Museumstraße Nr. 42. Kommunismus in Frankreich Die katholische Zeitung „La Eroix' hat sich in der letzten Zeit mit verstärktem Eifer in den Dienst der Bekämpfung der kommunistischen Propaganda durch aufklärende Artikel gestellt. So veröffentlichte sie dieser Tage wieder einen derartigen Artikel

, der davon ansgeht, daß die Krise in Frankreich wie in anderen Ländern die Lage der kommunistischen Partei sowie ihrer angegliederten Organisationen geändert habe. Wenn ein Volk leide, dann sei'es leichter, es zu dem Glauben zu bringen, daß ein Umsturz und ein neues Regime die vorhandenen Uebel beseitigen würde. Die kommunistische Partei in Frankreich, diriqert von der Sowjetunion, die sich nach Bedarf „Dritte Internationale' oder „Komintern' nenne, habe offen eine neue Taktik erst nach dem 8. Februar

gebärde sich sogar familien- freundlich. Im Hinblick auf den ungünstigen Stand der Geburtenziffer fordere sie Staats hilfe zu ihrer Hebung. Auf der Tagung der Komintern in Moskau habe der Abgeordnete Thorez sogar erklärt, daß die „Arbeiterklasse nicht ein geschwächtes Frankreich mit einem entarteten Volk wünscht, sondern ein arbeit sames. starkes und mächtiges Frankreich'. Die Bauern wollten Kinder, wovor sie allein Angst Hütten, fei die Arbeitslosigkeit und die Rot, die aber der proletarische Staat

endlich noch auf die große Gefahr hin, die darin bestehe, daß die Kommunisten in Frankreich ihre Religionsfeindlichkeit tarnten und an die Katholiken bis in ihre Pfarrversammlungen heranzukommen suchten. *** Polen. An der Universität und dem Polytech nikum in Warschau ereignen sich seit einigen Tagen heftige Zusammenstöße zwischen nationalistischen und kommunistischen Studenten. Heldenmütige PflichLerfüllnng R o m, 6. März. Am 3. März fing ein Bombenflugzeug, das auf einer Aktion am Takazze beschossen

: 1. Die Panzerschijfo werden nicht mofr als 35.000 Tonnen Wasserverdrängung haben, das Höchstkalibcr ihrer Geschütze wird 427 Millimeter sein. 2. Bis 1942 wird kein Kriegsschiff zwischen 8000 und 10.000 Tonne» gebaut werden. Italien be hielt sich freie Hand vor bezüglich der nicht gebauten Tonnage sowie der Tonnage und der Bestückung der Panzerschiffe. *** Frankreich. Graf Chambrun. französischer Bot schafter in Rom. war am 5. ds. beim Duce. Es verlautet, Flandin habe für den Fall eines Aus trittes Italiens

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 23.11.1942
Descrizione fisica: 4
auf hinwies, das; Frankreich nicht in der Zwei deutigkeit weiter verharren könne und das; Erosb britannien und die Vereinigten Staaten, die bis gestern feine Verbündete waren und sich feine Freunde nannten, ihm Stück um Stück fein Kolonialreich entriffen, ohne welches Frankreich nicht leben könne. Sie taten dies mit dem glei chen Egoismus und der gleichen Härte, mit welcher England ihm seinerzeit die herrlichen Besitzungen Indiens und Kanadas nahm. Die Augclfachfen trachten

, indem sie sich das französische Imperium aneignen, sich für die unwiederbringlichen Verluste im Osten, die sie durch Japan erlitten haben, schadlos zu halten. - in wandte sich dann gegen jene, welche -ankreich in den Krieg zogen sind alle jene von Frankreich ausgewanderten Franzosen die sich heute in den Dienst des Feindes stellen und Schmutz gegen ihr Land schleudern. Er erklärte, immer den Friede» gewollt und sich gegen den Krieg gestellt zu haben, weshalb er im Jahre 1935 unter anderem auch de» Ver trag mit Italien

abschlosi. Auch mit den Vereinigten Staaten habe er den Frieden gewollt und deshalb am 27. April des vergangenen Jahres dem amerikanischen Botschafter klar gemacht, das; nnr eine Ver söhnung und Verständigung mit Deutschland Frankreich und sein Imperium retten und den europäischen Frieden gewährleisten könnten. Deutschland hatte, wenn es auch mit den Ver einigten Staaten im Krieg stand, von Frank reich niemals etwas verlangt, was seinen nor malen Beziehungen mit Washington hinderlich gewesen wäre

italienisches Leben sichern zn können... In Versailles ,var es schliesslich so weit ge kommen. das; die drei anderen Mächte in, Be griffe waren. Italien nicht mehr als vierte Großmacht zu bezeichnen, sondern es unter die übrigen alliierten Mächte in der Präambel des Fricdensdiktats einzureihen... England und Frankreich waren sich einig, dass nnr ihnen, aber nicht Italien, eine führende Stellung im Mittel- inccr zukommcn dürfe. Das Problem ist nicht erst durch den Faschismus und nicht v»n Musso lini

geschaffen worden — genau so wenig wie das Problem Deutschlands erst durch den Natio nalsozialismus. gcscimksci, worden ist — das Problem reicht tief in die Geschichte zurück. Grell beleuchtet wurde die historische Lage freilich erst durch Mussolini und in Deulschlnnd durch Hitler.... So war es unvermeidbar, dass auf dem Werk Mussolinis von, Anfang an der Schatten einer unmittelbaren Kriegsgefahr liegen mnszte. wenn England und Frankreich nicht die angcvotcnc und leicht erreichbare friedliche Lösung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.03.1935
Descrizione fisica: 6
zwischen Frankreich und Italien sür die Erhallung dee Friedens Paris, 4. März Im großen Wagram-Saal hat über Initiative des Verbandes der Garibaldiner der Argonnen eine große französisch-italienische Kundgebung zu Ehren des Außenministers Laval stattgefunden, um die Unterzeichnung der römischen Abkommen zu feiern. Bei dieser Veranstaltung hielt Laval eine be deutsame Ansprache, in der er die erneuerte Freundschaft zwischen Frankreich und Italien verherrlichte und dem Duce eine herzliche Sym pathiekundgebung

. Das ist aber nur eine Seite, eine wichtige, aber nicht die hauptsächlichste, der römischen Ab kommen. In Roma haben wir nicht bloß egoistische Zwecke verfolgt, nicht nur französische oder italie nische Interessen verteidigt. Unsere beiden Natio nen haben, weil sie Töchter der antiken Roma sind, unsere alte Zwiltät verteidigen wollen. Mussolini und ich, Frankreich und Italien, haben uns be müht, gemeinsam für die Wiederversöhnung der Völker zu arbeiten.' Unter Hinweis auf die letzten europäischen Er eignisse unterstrich

Laval die entscheidende Bedeu tung des Beitrages Italiens für die Förderun? einer Friedenspolitik. Nach den Attentat von Marseille — sagte er — bedeckten dichte Wolken den Horizont. Die Atmo sphäre war trübe und drohend. Ich werde nie die dramatischen Minuten vergessen, die ich damals in Genf mitmachte, ich werde aber auch nie die Dank barkeit vergessen, die Frankreich Italien und den anderen Mächten schuldet, die mit der Entsendung von internationalen Truppen ins Saargebiet das Kriegsgespenst

nichts zu lernen. Frank reich aber muß die Notwendiakeit, stark zu sein, um aeachtet zu werden, fühlen. Um von Frieden und Wiederversöhnung sprechen zu können, darf Frank reich vor allem sich selbst nicht aufgeben. Ich hosfe, daß das Jahr 1935 ein großes Jahr für den Frie den sein wird. Ich werde für Frankreich und Mus solini wird für Italien arbeiten, doch beide wer den wir gemeinsam und mit dem gleichen Herzen für den Frieden arbeiten.' Politische Profile Regierungskrise in Unaarn Cesamtdemission

des großen liberalen Wahl siegs. Er oertrat einen kleinen Wahlkreis im Nord westen von London, Walthamstow. dessen Abge ordneter er bis 1918 blieb. In der Regierung As- quith bekleidete er zunächst den Posten des Justiz« Ministers, dann den des Innenministers. Als Lloyd George 1916 die Regierung stürzte, ging er in dis Opposition. Frei von Regierungssorgen absolvierte der 44jährige dann das Pilotenexamen und wurde Fliegerkommandant in Frankreich. Die „Khaki- Wahlen' von 1918 waren den Liberalen nicht gün

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