1.611 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1931/15_02_1931/Suedt_1931_02_15_1_object_469274.png
Pagina 1 di 8
Data: 15.02.1931
Descrizione fisica: 8
, 15. Februar 1931 8. Sahrgmtz Krieg zwischen Italien und Frankreich?? Aus dem Inhalte. Die Rolle Südtirols. Zwischen Italien und Frankreich bestehen gegenwärtig schr tiefgehende Gegensätze, die sich im Lauf der Jahre immer verschärft haben und die insbesondere bei den Besprechungen in Genf recht offensichtlich zu Tage getreten sind. Die Gegensätze sind natürliche: Italien hat einen gewaltigen Bevölkerungsüberschutz und braucht Neuland, ist also zum Auswandern in fremde Länder gezwungen. Frankreich

hat dagegen weit mehr Land in Afrika und in Europa als es braucht und als es bevölkern kann. Wenn es trotzdem von seinen Kolonien nichts abgibt, so liegt der Grund darin, da Frankreich Soldaten benötigt und seine Herrschaft, in Eu ropa aufrecht erhalten will. Darum hat es auch beim Friedensschluß Italien vom Raub der deutschen Kolo nien ferngehalten und sucht auch heute noch den gewiß begreiflichen Ansprüchen Italiens entgegen zu arbeiten. Frankreich ist durch den Krieg als vollkommen gesättigtes Land

reich kann im Kriegsfälle mit 45 Divisionen und 5 Kaval lerie-Divisionen sofort operatwnsbereit sein und kann wei tere Truppenkörper von je 20 Divisionen binnen kurzem folgen lassen. Italien kann dagegen nur 30 Friedensdivi sionen und 3 Kavalleriebrigaden auf Kriegsstärke bringen. Während Frankreich für seine Reservesormation reichlich Kriegsmaterial angehäuft hat, so ist dies in Italien aus finanziellen Gründen nicht der Fall gewesen. Die franzö sischen Divisionen sind den italienischen

in der A u s - rüstung, besonders in Maschinengewehren, schweren Ge schützen und Kampfwagen, weit überlegen und wie die französischen Truppen im Vergleich zu den italienischen gewertet werden müssen, weiß jeder, der den Weltkrieg mitgemacht hat. In der beiderseitigen Flotte liegen die Stärkever hältnisse ähnlich. Die Gesamttonnenzahl der ftanzösischen Flotte beträgt rund 450.000, die der italienischen kaum 300.000. Frankreich will seine Flotte bis 1942 auf 750.000 Tonnen bringen. Italien, das diesen Rüstungskampf

finan ziell nicht aushält, drängt wohl auf Abrüstung, aber spricht stets von Parität. Frankreich hingegen will von dieser Parität nichts wissen und seine Ueberlegenheit, die sich in Ziffern wie 5:3 ausdrückt, auftecht erhalten: es gibt für seine Flotte jährlich 500 Millionen, Italien nicht ein mal 300 Millionen Mark aus. In der Luftflotte ist der Kräfteunterschied noch größer. Frankreich besitzt rund 2500, Italien aber nur 1100 zum Kriege verwendbare Flugzeuge. Ersteres verwendet 320 Millionen Mark

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/26_11_1937/AZ_1937_11_26_2_object_1869878.png
Pagina 2 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aller derjenigen Staaten, die, direkt oder indirekt, ein Verhältnis mit Moskau eingegangen sind. Wie eine, solche Hypothek drückt, das spürt Frankreich unmittelbar an seinen gegenwärtigen Wirtschafts und Finanznöteii. Georges Bonnet. der Finanz minister, hat hinter alles öffentliche und Kulissen gerede auf dem letzten radikalen Parteitag mit schneidender Kälte das Wort gesetzt: Ohne Er höhung der Produktion bleiben alle Bemühungen am letzten Ende nutzlos! Die Barriere vor der Produktionserhöhung in Frankreich

er, so verlangt die Linke in Eng- and und Frankreich ein englisch-französisch-russi- ches Bündnis gegen Deutschland, Italien und Ja- lan. Die „Linke', die Garvin meint, ist auf engli cher Seite die Labour Party und in Frankreich ind es die Sozialisten, hinter denen die Kommu nisten mit der Peitsche in der Hand stehen. Eng land ist mit Frankreich verbündet und Frankreich mit Moskau; das Tau, an dem Moskau zieht, geht über Paris nach London. Garvins Rat an Eng land ist, jede Verbindung mit Moskau aufzuge ben

und mit Deutschland und Italien einen ehr lichen, soliden Ausgleich zu suchen. „Es gibt kein sicheres Fundament für den Frieden, wenn die Einmischung Moskaus aus West- und Mitteleuro pa nicht von Grund auf verschwindet!' Das ist ein weittragender Satz: er bedeutet nicht weniger, als daß auch Frankreich dahin gebracht werden sollte, die Moskauer Hypothek, mit der es sich belastet hat, zu kündigen. Wie sehr notwendig es England hätte, sein Liebäugeln mit dem Kommunismus aufzugeben, betont auch die ,,B. Z. am Mittag

als die Abhängigkeit seiner Außenpolitik von den Wechselfällen des ungewissen Spiels politischer Parteien. Darum erscheint es dringend geboten, solange das verderbliche Parteiensystem in diesem Land noch sortmuchert, Belgiens Außenpolitik ganz und gar von diesem heillosen System zu lösen, da mit sie in ganzer Wahrheit und Wirklichkeit wer de: die Sache des Königs!' Die Afsilre der „Kapuzenniiinner' und der damit verbundenen Wasfenfund« brach te i» diesen Tagen ganz Frankreich ln Äuscegung. Nechtsputsch

dazu entschlossen, eine offizielle Erklärung über die Affäre der „geheimen revo lutionären Milizen' abzugeben. Nun weiß man endlich von Amtswegen, daß „ein wahrhaft ver brecherisches Komplott gegen Frankreich und gegen die republikanischen Institutionen' bestand, das diesmal „wirklich mit Entschlossenheit die Vorbe reitungen zu einem Umsturz' traf. Als Beweis Zasiir führt Dormay an: Neben den zahlreichen Waffen, die man in den letzten Tagen in den ver schiedensten Gegenden Frankreichs und vor allem in Paris

2
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/18_10_1932/AZ_1932_10_18_2_object_1879948.png
Pagina 2 di 8
Data: 18.10.1932
Descrizione fisica: 8
Bundesgenossen wärinen könnte. Eben dieses Frankreich hat feinem Freunde die Möglich keit einer nutzbringenden WirtsclMspolitik durch schärfste Druckmittel genommen — Deutschlaud war mehr als einmal bereit, mittels seines großen aus- nahmssähigen Binnenmarktes der rumänischen Wirt schaft auf die Beine zu helfen —, um nun, wo oa-, und Es des die einen sagen, er sei Frankreichs bester Freund, die anderen, er »verde Rumänien „befreien', wäre grotesk, anzunehmen, dieser „Mann Westens' würde, an die Macht

-und seine Ministerkollegen in tragische Hilflosigkeit verseift — weniger die von Frankreich anbefohlene „Verständigung' mit Ruß land ablehnt, als vielmehr das Ministerium Vayda in Mißkredit und sich selbst an die Macht zu bringen trachtet. Seit Titulcscu das Außenportefeuille über nommen hat — gemäß seiner Gepflogenheit war das für ihn kein Grund, erst mit dem Gesamtkabinett Rücksprache über die verfahrene Lage zu nehmen —, klingt es aus der französische» Presse anders: Es gibt keine „Mißverständnisse' mehr

zwischen Paris und Bukarest, und Titulescu sei aus eignem 'Antrieb Debacle als Folge französischer Befehle offenbar ist, bereit,-den umstrittenen Pakt mit Rußland abzu- durch Sachverständige und Kontrolleure > im Völker, bmÄsgewcmd die Schuld und Unfähigkeit der rumä nischen Regierung festzustellen. Statt die eigene Schuld einzubekennen, will Frankreich auch weiter hin Numänien „sanieren', wobei es Souveränität und Ehrgefühl dieser Nation gering achtet. Das ist das eine, was Maniu — und nicht nur er allein

— voraussah. Das andere ist das leidige, sell einem Jahr akut Problem des russisch-rumänischen Paktes, das bicher das Gegenteil voi? dem herbei geführt hat, was man füglich erwarte» durfte: Schien anfangs die Nachgiebigkeit Rußlands in der Beß- arabienfrage und damit sin ungeheurer moralischer Sieg Rumäniens (der gleichzeitig Prestigegewinn für Frankreich bedeutet hätte) gewiß, so ist heute die Niederlage Rumäniens, ob niit oder ohne Pakr, offenkundig, da Rußland jeden Verzicht auf Beß- orabien

, auch in vorsichtigster Form, ablehnt, und Frankreich, das große Frankreich, seinem Bundes genossen nichts anderes zu sagen hat, als daß er sich mit dieser akute» Gekahr für den Bestand Grod> rumäniens abfinde» möge. Eines ist gewiß: Die spätere Geschichtsschreibung wird einmal feststellen, daß die französilche Republik mit ihrer Ausfnssung schließen. Der selbe Titulcscu, der einen disziplin lose», balkanisch-operettenhasten Kampf gegen feine Regierung führte, weil sie anf den Nichtangriffspakt mit Rußland

3
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/15_03_1945/BZT_1945_03_15_2_object_2108995.png
Pagina 2 di 4
Data: 15.03.1945
Descrizione fisica: 4
sind, ist die Bildung der neuen polnischen Regierung bis- w h - m Paris geändert hat?« für die Erlernung der englischen Spra- enhdert der nach viele,C Müh*U<kell«i ehe zum Objekt Frankreich Von unserem Genfer Mitarbeiter nachlassender Kraft geführte Angriffe der Bolschewisten im gutliegenden Feuer unse- dauert ununterbrochen au. Auch der feind- rer Artillerie verlustreich zusammen. Auch liehe Nachschubstützpunkt Antwerpen liegt Oswald K™““' am Verteldiuunasgürtel um Stettin schel- dauernd unter schwerem

»Prawda« {jgß man nur x>!n paar Schritte zur nach- aufkommen kann, neuen Regierung die demokratischen n ünnt, stellte Mikolajczyk kürzlich s ( en Untergrundbahnstation zu machen Der anglo-amerikaniscite Einfluß, dem Spielregeln einhalten will. Die amen- a i s einen britischen Agenten hin. Das braucht um die Bilder eines schreienden Frankreich sich ausgesetzt sieht, kommt, kanische Nachrichtenagentur muß be- schwedische Blatt schreibt abschlies- Kontrastes und krassen Elends zu sehen, abgesehen

von der schon erwähnten An- Aus dem stark gesicherten Nachschub- richten, daß die amerikanische' Presse send, dass die polnische Krise trotz £>;„ 2ahl der Menschen die im Morgen- Wesenheit der westlichen Besatzungs- verkehr nach England und Frankreich vor- bisher nur einen geringen Einblick in Yalta noch immer schwer zu lösen sei. „ r „. „ n c i !p AbHlleimer Vor den Häusern truppen ihrer Presseerzeugnisse und der senkten unsere Unterseeboote ^erneut acht di? ^goslaw sehen Verhältnisse ge- Der diplomatische

... , . ., _ , . . .. . A( , < « < , Ringen dem Gegner hohe Verluste zu und Welirmachtbericht genannte Oberfeldwebel . .... .... . . .. . _ r? » Misehk'f» r ucry.outfführer it\ otnem SchlQcht- A„ s de Pfilirerlianptqiiortlor, ÜM-XuriÜi.te'tarTilö'dieTS nnX ÄSMiteE 'Cf SÄDTli fSSS!’ Sr 'ÄrdSTÄra ffi“«? '* M “ r ‘ , (tun« gestellt, *iD die amerikanischen Führer innerhalb Polens and Im Ans. ''/le meisten Uensrhen m Frankreich, en*r Reihe dem nuOjpm Bilde nac Ergänzend zum Welirmachtbericht wird Korrespondenten nach Belgrad kom- lande

- Der eigentliche französische Charakter S ariser nur merken lassen, daß er den tritt nur bei wenigen der heute ln Pa- [erm gewechselt hat.“ r!s verkauften großen Wochenblätter Paris und damit Frankreich werden hervor, wenigstens sowiet diese Blätter im feindbesetzten Italien gegenwärtig von einer Agitationsflut Anspruch auf allgemein politische Be- zum November 1940 um überschwemmt, von der man sich nur deutung erheben. Es gibt noch ein Wo schwer eine Vorstellung machen kann, chenblatt, die „Action

4
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/18_09_1914/MEZ_1914_09_18_5_object_627916.png
Pagina 5 di 8
Data: 18.09.1914
Descrizione fisica: 8
können wir darüber grübeln, welche politischen Folgen ein durchs schlagender und alle Selbsttäuschungen Ver nichtender Sieg der deutschen Armee haben würde. Die Unzufriedenheit mit den Ver bündeten müßte durch eine schwere Nieder lage aus der geistigen Oberschicht, wo sie gewiß schon jetzt empfunden wird, sich tiefer hinuntersenken und dort verbreiten. Es kann nicht sein, daß erleuchtete Köpfe in Frankreich, wo die Klarheit stets als höchste Nationat- tugend gepriesen wird, die Trivialität fau chender russischer

Schlachtberichte hinnehmen, ohne von ihr abgestoßen und zum Wider spruch gereizt zu werden. Die französische Bündnispolitik ist auf dem Schlachtfelds hin fällig geworden. Während die französischen Truppen sich oerbluten, ist von den zahllosen Divisionen, über die der mächtige Bruder in Petersburg verfügt, keine einzige, sage keine einzige, in i Frankreich Auch nicht in Ostpreußen. Der Generaloberst 0. Hindenburg hat sie hinaus geprügelt, uni> die Hoffnung des französischen Äeneralstabs, datz Stöße ins deutsche

Gebiet den Vormarsch in Frankreich hindern könn ten, ist bisher in nichts zerstoben. Das fran zösische Volk muß bereits spüren, daß es schändlich hintergangen worden sei. Es wollte nicht, daß die russische Hauptmacht sich gegen unsere Monarchie wende; es hat damit ge rechnet, daß Rußland den wahren Feind, der zerbrochen werden müsse, nicht in unserer Armee, sondern in der deutschen erkenne. Frankreich M von Rußland ohne jede Scham gefoppt woroen, und diese nicht mehr zu ver hüllende Schlechtigkeit

muß eine der bitter sten Kränkungen der so hart geprüften, von moskowitischer List umgarnten und ins Ver derben gezogenen Nation sein. Wenn die deutsche Armee sich in einem zermalmenden Siege durchsetzt und Frank reich endlich merkt, daß es ruchlos hinter gangen worven sei, wird es seine Armee nicht länger für Rußland hinschlachten lassen. Der Generalstab in Paris wollte, daß die russische Armee deutsche Kräfte von Frankreich abziehe, und jetzt zeigt sich die merkwürdige Verdreh ung dieses Klanes

, indem die französische Armee deutsche Kräfte von Rußland abzieht. Frankreich kämpft bis zur Preisgebung. des eigenen Landes, um zu verhüten, daA eine größere Zahl Von deutschen Korps sich gegen Rußland wende. Es hat zwanzig Milliarden geborgt, um sich eine große Armee auszu leihen, und gibt sich jetzt dazu her, die rus sische Hauptmacht in Galizien vor Störungen aus Deutschland zu schützen, statt von ihr geschützt zu werden. Das französische Volk erlebt den häßlichsten Verrat, der jemals be gangen worden

5
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1922/20_12_1922/SVB_1922_12_20_6_object_2532859.png
Pagina 6 di 8
Data: 20.12.1922
Descrizione fisica: 8
will den Nki?in. Ein neuer Artikel Lloyd Georges befaßt sich mit der französischen Rhxinpolitik, die der Verfasser als eine Dummheit und Verbrechen zugleich mißbilligt. Die Behauptung im letzten Artikel Lloyd Geor ges, daß Frankreich eine starke Partei besitze, di? den Rhein als die natürliche Grenze ihres Landes betrachte, habe einen Sturm entrüsteter Zurückwei sung und Nbleugnung hervorgerufen. Man er klärte, das sei eine boshafte Erfindung. Manche äußern ihr Erstaunen über die Unverschämtheit

- einer solchen Verleumdung. Wo ist diese Partei? Frankreich weiß nichts von ihr. Ist dieses Unge heuer nicht das Hirnaeivinst eines Feindes von Frankreich? Was habe ich behauptet? fragt Lloyd George und zitiert wörtlich: „Es gab in Frankreich eine starke Partei, die Herrn Clemenceau zu der Forderung drängte, daß man den Rhein als natürliche Grenze ihres Lan des erkläre und die überwältigende Niederlage Deutschlands dazu benütze, das französische Gebiet bis . zu diesem schicksalsreichen Strom auszudeh nen

der Friedenskonferenz befaßt wa ren. Für Wochen und Monate bildete das Streben nach dem Rhein den Hintergrund aller Manöver. Ob es sich um den Völkerbund handelte, um die deutsche Motte oder das Statut von Fiume, wir wußten, in Wirklichkeit ging es um den Rhein. Wie viel würde Frankreich verlangen? so stand die Frage auf der einen Seite, wie viel würden wir Alliierten bewilligen? auf der anderen. Immer deherrschte der Lobende Kampf um den Rhein die Diskussion, gleich- Dezember 13SS gültig, welches Thema gerade

auf der Tagesordnung war^.' . - . . . ......... Aber Erinnerungen, die nicht protokolliert wur den, find wenig wertvolle Zeugnisse, wenn sie nicht in greifbaren Beweisen Bestätigung finden. .Gibt es solche-Beweise? Ich will einige anführen- Es gab eine Partei, die den Rhein^als die einzig natürliche Grenze Frankreichs betrachtete — chls starke Partei — ein starker Mann ihr Wortführer — in vielen Beziehungen der stärkste Mann i» Frankreich — Marschall F o.ch. Am 19. April 191S erschien in der Londoner „Times

in der Rrage der französischen Osl- grenze. Man muß sich stets vor Augen halten-, daß ein großer Teil der öffentlichen Meinung Frankreich die Festlegung der Rheinlinie als Ostgrenze Frank reichs gefordert hat.' Ich könnte, wenn nötig, zahllose Leitartikel und Reden französischer Politiker zitieren. Franklin Bouillon und Tardieu billigten die Forderung, oaß Deutschland bis zum Rhein amputiert werden solle. Bei der feierlichen Aufnahme des Marschalls Foch in die französische Akademie sagte Poincare

6
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1931/01_04_1931/Suedt_1931_04_01_2_object_469400.png
Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 4
werden. Damit gibt er für die ganze schwere Unterdrückung des Deutschtums in Südtirol die Weisung. Diese ch a m ä l e o n a r t i g e Wandlung zeigt sich auch in der ganzen außenpolitischen Einstellung: erinnern wir uns an die erste Manifestation der faschistischen Außen politik, das Interview Mussolinis mit dem „Matin' im Jahre 192.'}; er schlägt Frankreich ein Bündnis mit antienglischein und antideutschem Einschläge vor, einen latei nischen Kontinentalblock. Im nämlichen Jahre 1923 widersetzt sich Mussolini

gegen das englische Ultimatum, das Land binnen 98 Stunden zu räumen. Der Faschismus wartet nicht einmal diesen Zeitpunkt ab, um in Eile djke Schiffe besteigen zu lassen. Die französische Regierung findet den Weg, damit dieses Abenteuer mit weniger Schaden für Italien endet: sie beauftragt die Botschafterkonferenz, die Sache zu beenden. Im Jahre 192'! schließt Mussolini mit S p a u i e u ein Seeübereinkommen, das gegen Frankreich gerichtet ist mit einer Schisssoasis für Unterseeboote aus den balea- rischen Inseln

. Die Kampagne gegen Frankreich wird im Jahre 1929 fortgesetzt. Die römische Regierung biedert sich England an und macht große Gesten gegen die Türkei. Am Balkan wird die albanische Politik zu Ende geführt, wonach Achmed Zogu zum König gekrönt wird. 1924 biedert er sich Rußland an und verspricht, sich für die Rückgabe Bessarabien einzusetzen. 1925 wird wieder England ein Angebot gemacht, das auf eine Politik gegen Rußland hinausläuft. 1926 will er Frankreich gegen die italienische Emigration gewinnen

und hält flam mende Reden gegen Deutschland, aber da auch diese Anbiederung nichts fruchtet, ermuntert er Stresemann, gegen Frankreich loszugehen. Dann wird durch einige Jahre gegen Frankreich gehetzt, welches allerdings diese Hetze im Be wußtsein seiner finanziellen und kriegerischen Ueberlegen- heit mit Gelassenheit ertragen kann. Das „nap o leonisch e' Jahr wird mit kriegerischen Reden ausgefüklt, die in Oberitalien gehalten werden. Es verschlägt nichts, daß derselbe Mann und Führer des Fa schismus

, nämlich den amerikanischen Dollar, nicht zeitigt. ! Gleichzeitig hat man mit Rußland Verhandlungen einge- j leitet, um auch nach dieser Seite hin eine Deckung zu j haben. ! Heute ist durch das Flottenabkommen mit Frankreich j für Mussolini wieder eine Atempause eingetreten, er kann also wieder auf Suche nach neuen Freundschaften ausgehen. ! Zwischen der großen Politik macht Mussolini aber j auch eine etwas kleinere: Es gibt in Europa eine Reihe von Staaten, als deren Beschützer Italien

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/03_12_1938/AZ_1938_12_03_2_object_1874294.png
Pagina 2 di 6
Data: 03.12.1938
Descrizione fisica: 6
der C.G.T., der «Con- sederation Generale du Travail', deren tatsächliche Gründung allerdings erst, ein Jahrzehnt später erfolgte. Um dieselbe Zeit werden auch die Mai demonstrationen der Arbeiterschaft legal, aber bereits 1891 ereignet sich in der klei nen Industriestadt Fourmis in Nord frankreich der erste blutige 1. Mai, der die Atmosphäre zwischen Arbeiterschaft und Regierung jahrelang vergiftet. Eine Kompagnie Soldaten, vom Stadtrat und Arbeitgebern herbeigerufen, schießt ohne Warnung

auf den Demonstrationszug: sieben Tote, darunter drei Frauen und ein Lunge von 14 Jahren, der die rote Fahne trug, sind die Opfer. Seitdem hat ,es keine Regierung in Frankreich mehr gewagt, Truppen gegen Maidemonstranten einzusetzen. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen sah Paris aber im Jahre 1S0S wieder einen blutigen 1. Mai. 1908 greifen Truppen bei einem Bauarbeiterstreik in Dravil ein; wieder wird geschossen, wieder gibt, es Tote und Verletzte. 1909 beginnt eine neue Streikwelle in Paris, im März kommt

regelrechte Barrikaden errichtet. In den letzten zehn Jahren werden auch die Streiks mit politischem Ein schlag immer vorherrschender. Es sei nur an den großen Proteststreik nach dem 6. Februar 1S34 erinnert, ebenso an die Streikbewegung vom Sommer 1S3ö, Aber alle diese Streiks .verliefen ohne erhebliche Zwischenfälle und forderten keine Menschenopfer. Fußball Zum mot>igen Länderkampf in Napoli. Italien - Frankreich Die Azzurri stellten in einem Training» spiele den technisch. Kommissär zufrieden

- Frankreich. Das Direktorium der 4. Zone teilt mit: Aus Grund der Austragung der drei Länderkämpfe mit den französischen Mannschaften, die am morgigen Sonn tag in Napoli, Nizza und Straßburg stattfinden, sind für den morgigen Sonn tag alle übrigen Fußballkämpfe abgesagt worden. In der Meisterschaft der 1. Division wird nur das Spiel Meranv Spor tiva - Scaligera durchgeführt, das am 6. November ausgeblieben war. Somit haben die Weiß-Roten, die — wie ursprünglich gemeldet wurde — Be- nacense als Gäste

-Weltmeister! Henry Lewis oerhindert. » Italien gewinnt das Lollschuh Tur, de» Frieden». Das Stuttgarter Rollhockeytuniiij wurde am Sonntag vor rund SM Ä schauern zu Ende geführt. Turniers!«^ blieb Italien, das gegen Frankreich der höchsten Torzahl von 14:0 gen und den vom Reichssportführer Tschammèr und Osten gestifteten Ehn preis errang. Grand Prix von . Entgegen der vom internatsonalen band beschlossenen Erleichterung, daß m offiziellen Grand-Prix-Rennen nur üdq mindestens 300 Kilometer zu sühn

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1856/12_11_1856/BTV_1856_11_12_3_object_2999071.png
Pagina 3 di 6
Data: 12.11.1856
Descrizione fisica: 6
von denselben im Namen der Residenz dargebrachten Glückwünsche entgegen. Hannover, 9. Nov. Eine k. Proklamation löst die Ständeversammlung auf, ordnet einen neuen Land tag auf Grund der Verordnungen vom 1. August und 7. September an, und verfügt die Wahlen behufs einer außerordentliche» Diät auf den 10. Febr. 1857. (A.Z.) Frankreich. In Paris hat die Ministerveränderung in Kon- stantinopel große Ueberraschuug verursacht. Die halb amtlichen französischen Blätter enthalten sich meist der Reflexionen

. Dieses ist ihr zufolge das Signal zu Gesandtschasts-Jntrigueu gewesen, die, wie auch am 2. Nov. der „Eonstitutionnel,' das „PayS' höchst bedauernvwerth findet. ES meint, Frankreich habe für .die Unabhängigkeit der Türkei gekämpft und habe sie dein fremden Drucke entreißen wollen, nnd eS fragt, ob Frankreich sich getäuscht und ob es seinen edelmüthi- gen Zweck verfehlt habe. ES scheint, daß daS „PayS' und der „Eonstitutionnel' den französischen Einfluß in Konstantinopel für keinen ausländischen Druck halten

. (Srostbritannicn. London, 6. Nov. Auch die „Times,' in einem Artikel über die Ernennnng Reschid PaschaS, als einen Beweis, daß die Pforte fest an der Auösührung deS Traktates halten werde, und daß der Einfluß dem ent- gegenzuwirken beseitigt sei, legt Gewicht auf daS jetzige Verhältniß Englands zu Oesterreich. Ueber die Räu mung der Fürstenthümer uud deS schwarzen MeereS habe, eine Differenz zwischen den zwei Westmächten statt gehabt, obgleich eine Rivalität daraus noch nicht zu fol gen brauche. Frankreich

wolle, daß die Ausführung deS Traktats in einer zukünftigen Konferenz besprochen werdej; England weise dieS zurück; Frankreich halte die streitige Angelegenheit für unbedeutend, England nicht. Eng land, Oesterreich, und jetzt auch die Türkei, seien der Meinung, daß ihre Interessen und ihre Würde eine kriegerische Stellung erheischen. Frankreich halte dies für unnöthig; allein England kenne Rußland und des sen Politik von Stockholm bis Herat ; keine Schmei chelei könne den Argwohn, den eS hege

auf die barbarischen Höfe geübt haben, welche nur von St. Petersburg aus erfahren, was sie von der Welt wissen. Deshalb wäre es verhängnißvol^ für England, das geringste Zeichen, als wolle eS wei chen, zu geben. Die Hemmung russischer Vergrößerung sei am besten durch die Allianz mit Frankreich zu er reichen , und deshalb zeige das englische Volk so viel Anhänglichkeit an dieselbe. Indeß England müsse in Gesellschaft oder allein bei feiner Politik beharren, und jeder Staat sei sür den Augenblick sein Freund

9
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/01_08_1921/MEZ_1921_08_01_2_object_629534.png
Pagina 2 di 4
Data: 01.08.1921
Descrizione fisica: 4
Ixn, siegen über di« Kemalisten, die mit den Bolschewiken» den Bedrohern Dorderasiens und Indiens, im Bunde sind und mit denen Frankreich sympathisiert. Aus den Schlachtfeldern von Jsmid und Eski-Schehir wird das Schicksal Oberschlesiens mit entschieden; denn, wenn die Kemalisten geschlagen werden und Konstantinopel, Las heute ganz unter engliAem Einflüsse steht, nicht mehr von einer wiedererwachenden Türkei den Englän dern entrissen werden kann, dann verliert Frankreich seinen besten Trumpf

gegenüber England. England wird dann seiner Bindungen gegenüber Frankreich ledig, es kann Deutschland 'Gerechtigkeit widerfahren lasien und zum Nutzen seiner eigenen Industrie die deutsche Kaufkraft wieder erwecken. Am Ende der.sieben Jahre taucht enolich Loch ein Schimmer der Hoff nung, ein Schimmer des Friedens und üer Versöhnung auf, die Dernunst kann endlich siegen über den Wcchnwitz der Zer- sleischung und Selbstzerfleischung, der diese Zeit über ge wütet hat. Die Rede des Abg. Grasen Toggenburg

. Frankreich» Einkreisung,Politik. Der Pariser Syndikus Gay veröffentlicht in einem tschechi schen Blatte einen Artikel über den Besuch des Marschalls Fach in Prag. Ueber diesen Besuch wird schon seit Mai ver handelt. Fach könne Prag nicht besuchen, ohne auch gleichzeitig Warschau einen Besuch abzustatten. Solange die oberschlesische Frage nicht endgültig gelöst sei, könne die Reis« nicht durchge» K werden. Sie solle aber noch im Laufe des August erfolgen, ,'och lm Oktober nach Athen verreisen müsse. Fach

würde, so sei vereinbart, zuerst nach Prag kommen und dann nach Warschau Weiterreisen. Der Zweck der fest geplanten Reise nach Prag soll sein, daß zwischen Frankreich und der Tschecho slowakei in Anwesenheit des französischen Ministerpräsidenten in Prag ein ähnlicher Vertrag abgeschlossen werde, wie er zwi schen Frankreich und Polen besteht. Amerika nur als Berater. Es bestätigt sich, daß Oberst Harvey, der amerikanische Londoner Botschafter, an den Verhandlungen der Entente konferenz nur mit beratender

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/01_01_1924/SVB_1924_01_01_5_object_2542216.png
Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1924
Descrizione fisica: 8
führer vereinigen sich in ein und demselben Ge danken der rücksichtslosen Niedertretung deut scher Besitzrechte, um dem eigenen Kriegsruhm zu frönen und dem niedergeworfenen Gegner den Fuß des Eroberers auf den Nacken zu setzen. Vor kurzem ist in Frankreich ein aufsehen erregendes Buch des Oberstleutnants Rousset erschienen, des bedeutendsten, aber auch des maßlosesten französischen Kriegsschriftstellers.- „Die Geschichte Louvois', des Kriegsministers Ludwigs XIV.' Er stellt die Eroberungspolitik

dieses Königs mit der französischen Rache- und Erdrosselungspolitik Poinearös in unmittelba ren Vergleich. „Seit undenkbaren Zeiten', sagt Rousset, „haben wir Franzosen nur Verehrung für solche Führer, die Frankreich vergrößert, Kriege über Kriege geführt, seinen Waffenruhm in Glück und Unglück vermehrt haben. Nach sicht. Erbarmen, Mitleid mit den besiegten und unterworfenen Völkern kennen wir nicht, nur Verachtung: Ruhm und Macht ist unser Ziel, koste es, was es wolle.' Kann nach solcher Dar legung

, die in ganz Frankreich Begeisterung ausgelöst hat, noch ein Zweifel über die wahre Geistesverfassung und Zerstörungswut der Franzosen den Deutschen gegenüber aufkom men? Frankreich hat im Lauf der Geschichte — leider bis aus die unmittelbare Gegenwart — den Deutschen gegenüber den unermeßlichen Vorteil der engen nationalen Geschlossen heit. König Karl VII. schlug die Engländer aus dem Lande, sein Cohn Ludwig X I. unter drückte die Feudalrechte des Adels. Ludwig XIV. erzwang die Glaubenseinheit

, alles mit dem unzweifelhaften Erfolg, daß Frankreich ein starker, festgefügter Nationalstaat wurde. Dies geschah zu derselben Zeit, als sich Deutschland im Zustande kleinstaatlichen Zerfalles und reli giösen Zwiespaltes befand, der schließlich zum 30jährigen Krieg führte und das ohnmächtige Reich zum Tummelplatz fremder Kriegshorden machte. Ludwig XIV. strebte nach der deutschen Kaiserkrone. Zwar konnte er dieses Ziel nicht erreichen, da sich die deutschen Fürsten noch einen Kern von deutschem Wesen gewahrt hat ten. allein

' („Wiedervereinigungen') alle sonstigen Gebiete in Besitz, auf die Frankreich irgendwelche An sprüche geltend machte. Ludwig baute auf die Uneinigkeit Deutschlands und hat sich hierin nicht verrechnet. Endlich, 1792, standen Hie französischen Re volutionsheere am Mittelrhein, 1797 wurde der Gesamtlauf des deutschen Stromes. Frankreichs Ostgrenze. Damals gab es, wie heute, rheini sche „Separatisten', ja es bestand sogar eine „Rheinische Republik' mit der Hauptstadt Mainz, natürlich nur die kurzlebige Vorstufe

11
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/01_01_1924/BRG_1924_01_01_5_object_814099.png
Pagina 5 di 10
Data: 01.01.1924
Descrizione fisica: 10
und großkapitalistische Wort führer vereinigen sich in ein und demselben Ge danken der rücksichtslosen Niedertretung deut scher Besitzrechte. um dem eigenen Kriegsruhm zu frönen und dem niedergeworfenen Gegner den Fuß des Eroberers mif den Nacken zu setzen. Vor kurzem ist in Frankreich ein aufsehen erregendes Buch des Oberstleutnants Roustet erschienen, des bedeutendsten, aber auch des maßlosesten französischen Kriegsschriststellers: „Die Geschichte Louoois'. des Kriegsministers Ludwigs XIV.' Er stellt

die Eroberungspolitik dieses Königs mit der französischen Rache- und Erdrostelungspolitik Poincarös in unmittelba ren Vergleich. „Seit undenkbaren Zeiten', sagt Rousset. „haben wir Franzosen nur Verehrung für solche Führer, die Frankreich vergrößert, Kriege über Kriege geführt, seinen Waffenruhm in Glück und Unglück vermehrt haben. Nach sicht. Erbarmen, Mitleid mit den besiegten und unterworfenen Völkern kennen wir nicht, nur Verachtung: Ruhm und Macht ist unser Ziel, koste es, was es wolle.' Kann nach solcher Dar

legung, die in ganz Frankreich Begeisterung ausgelöst hat, noch ein Zweifel über die wahre Geistesverfassung und Zerstörungswut der Franzosen den Deutschen gegenüber auskom- men? Frankreich hat im Lauf der Geschichte — leider bis aus die unmittelbare Gegenwart — den Deutschen gegenüber den unermeßlichen Vorteil der engen nationalen Geschlossen heit. König Karl VH. schlug die Engländer aus dem Lande, sein Sohn Ludwig X I. unter drückte die Feudalrechte des Adels. Ludwig XIV. erzwang

die Glaubenseinheit, alles mit dem unzweifelhaften Erfolg, daß Frankreich ein starker, festgefügter Nationalstaat wurde. Dies geschah zu derselben Zeit, als sich Deutschland im Zustande kleinstaatlichen Zerfalles und reli giösen Zwiespaltes befand, der schließlich zum 80jährigen Krieg führte und das ohnmächtige Reich zum Tummelplatz fremder Kriegshordon machte. Ludwig XIV. strebte nach der deutschen Kaiserkrone. Zwar konnte er dieses Ziel nicht erreichen, da sich die deutschen Fürsten noch einen Kern

durch die berüchtigten „Reunionen' („Wiedervereinigungen') alle sonstigen Gebiete in Besitz, auf die Frankreich irgendwelche An sprüche geltend machte. Ludwig baute aus die Uneinigkeit Deutschlands und hat sich hierin nicht verrechnet. Endlich, 1792, standen die französischen Re volutionsheere am Mittelrhein, 1797 wurde der Gesamtlaus des deutschen Stromes Frankreichs Ostgrenze. Damals gab es, wie heute, rheini sche „Separatisten', ja es bestand sogar eine „Rheinische Republik' mit der Hauptstadt Mainz, natürlich

12
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1861/21_05_1861/BZZ_1861_05_21_3_object_415605.png
Pagina 3 di 4
Data: 21.05.1861
Descrizione fisica: 4
dies und werde sich beigesellen. Wenn andere Maßregeln nothwendig würden, werden solche vorgekehrt werden. Frankreich sei seines europäischen Mandats ent hoben und erlange seine volle persönliche Freiheit wieder.— Der Senat hat beschlossen, die Petition der Fischer, welche Revision des zwischen Frankreich und England geschlossenen Schifffahrtsvertrages verlangt, den Ministern deS Auswär tigen, der Marine und deS Handels zu übersenden. — Der Kaiser hat über die Garde Revue gehalten. Es heißt, daß Frankreich lind England

eine Milderung in den gegen Polen ergriffenen Maßregeln verlangen (?). Die „Patrie' meldet, daß Pavua und Rovigo befestigt werden sollen. Montanban ist am IS. Man aus China nach Frankreich abgereist. — Ein Adjutant Omer Pascha'S, OberstLieute» nant OSman Pascha, ist mit besonderen Aufträgen hier angekommen. England. London, 13. Mai. Eine Proklamation der Königin empfiehlt den Unterthanen bei dem gegenwärtigen ameri- kanischen Konflikte die Neutralität zu beobachten und sich am Kriege nicht zu betheiligeu

. Die neulich erwähnten Unterbanolungen zwischen der Pforte und der Bank von Frankreich haben wegen der Widerspenstigkeit mehrerer Betheiligt en zu keinem Ergeb nisse geführt. Mittlerweile erfuhr man auS Paris, daß Vely Pascha sich nach London begeben sollte, um gemein- schaitlich mit Hrn. MussuruS bei dortigen Banquiers Schritte zu thun, wodurch die bedrängten Häuser in Galata Erleich terungen bekämen. Lord Hobart und Herr Foster, vom engl. Handelsbureau kommen nächstens im Auftrage der eng!. Regierung

, die sie nunmehr cerniren. Frankreich. Parich 16. Mai. In der gestrigen Senatssitzung er klärte Billault, nachdem England die Verlängerung der Occupation nicht wolle, werde Syrien am 8. Juni ge räumt werden. Nach dem Abzüge der Truppen werden heutige Feier, und um 8 Uhr lud das festliche Geläute der Glocken die Andächtigen zur Kirche ein. woselbst daS ge feierte Ehepaar, umgeben von seinen 6 Kindern und En keln. welche von Brixen. Bozen. Kaltem und Salnrn her beigeeilt waren, nebst vielen Verwandtet

13
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1872/01_02_1872/BZZ_1872_02_01_3_object_455712.png
Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1872
Descrizione fisica: 8
A,au auf die Mitwirkung der Banque de Pari», in Welcher die Banque de PayS da» ausgegangen ist, zmd welche heute den Rang einer europäischen Finanz« wacht einnimmt. C« soll nämlich erst die rein ge schäftliche und technische Möglichkeit constatirt werden die Nationalsubscription bis zu einem anständigen Ergebniß zu bringen. Tritt sie ans dem Bereich der Sentimentalität heraus und wird sie eine praktische Unternehmung, so setzt Frankreich dabei seine Ehre auf» Spiel. Frankreich geht noch mehr

unternommen; denn sie nimmt der Nation ein Ehrenwort ab, welches eingelöst werden muß.-Schon verschwinden in der Bewegung andere Fragen, welche Frankreich spalten. Vorerst Senkt man kaum noch an die Rückkehr der Regierung und der Nationalversammlung nach Paris, kaum noch an eine StaatSassecuranz mittelst eines NebeenmanneS oder Hintermannes für Hrn. Thiers. Die Parteien sprechen leiser und treten minder unverschämt auf, die bonabartlstifche Bande ausgenommen, welche mit der Zuversicht einer unfehlbaren

auf feinem Posten bis die National versammlung den Präsidenten der VollzugSgewalt ernannt haben wird. Da diese Ernennung sehr mühsehlig sein wird, bleibt der Nationalversamm lung ohnehin nichts anderes übrig als einen Voll zugsausschuß einzusetzen, dessen Vorstand nothwen- bigerweise der Kammerpräsident ist. Im Fall einer -Erledigung gelangen also Grövy und Dufaure selbst verständlich zur Regierung, bi» die Ereignisse eine «ndgültige Entscheidung bringen. Frankreich läuft also such ohne Vicepräsidenten

, die letzte HoffnunA seiner Größe und seiner Freiheiten, nachdem ich eck 40 Jahre unversehrt erhallen, Schaden leide. Aber mal« bedrohen un« CäiariSmu» und Anarchie, weil man das Heil de» Landes in persönlichen Fragens und nicht in Principien sucht. Ich pflanze keine Fahne auf, ich halte jene Frankreich« aufrecht; ich hege de» stolzen Glauben, daß sie unseren Armeen ihr alte» Prestige wieder zurückgeben würde. Ich bin die Reform: und nicht die Reaction. Bei den Prüfungen der Kirche «innerte

ich mich der Tradition meines Vaterlandes? diese Sprache regte blinde Leidenschaften auf.' Da» Manifest betont weiter die Nothwendigkeit^ keine Zeit zu verlieren, und fragt, wo würden außer halb de» nationalen Principe» der erblichen Monar chie die Allianzen sein? „Wer wird den Armee« eine starke Organisation geben? Wer unserer Diplo matie ihre Autorität, wer Frankreich Lresit und Ran« wieder verleihen? Wer wird den arbeitsamen Klassei» den Frieden, wer dem Arbeiter die Früchte seiner Ar beit sichern

14
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/18_04_1937/AZ_1937_04_18_1_object_2636763.png
Pagina 1 di 8
Data: 18.04.1937
Descrizione fisica: 8
Rotspaniens auf die sMegerwàffè. , j Am ID. April hat sich aus Frankreich, über die französische Grenze bèi Sete auf, dem. Lustweg« r«in Geschwader aus zehn neuen Flugzeugen be- «à. ' ' ^ ^ t In den^ersten Apriltagen waren in Paris Ber- Itandlüngen für den Ankäiif von weiteren 24 tlMMschen Yygdflugzeugen.und. zwölf Boinben- rslugzeugen im Gange. Di». Verhandlungen wur den von den Agenten der Regierung von'Valen cia, dem Bankier Noog, dem Personal der Lega- ßion vott Mexiko und dem Ex-Agenten Mexikos

für das Kriegsmaterial der anderen lLänder geworden. Am 1. April sind in Le Havre r!5 amerikanische Flugzeuge eingetroffen. Nach Idem 2g. Februar sind über Frankreich IL hollän dische Flugzeuge an die Regierung von Valencia I weitergeleitet worden. Weitere Flugzeuge sind laus England angekommen. Die britischen und »Mändischen Flugzeuge wurden in Orly konzen- rmert und.von dort von französischen Piloten nach I Mencia gebracht. Auch Vie-Ausbildung rotspanischer Piloten «. auf ! lwnzösischem Boden macht Fortschritte

, Estland, Finnland, Frankreich, Deutschland, Großbritannien» Nordirland, Griechenland, Frei staat Irland, Jtalien> Jugoslawien, Litauen, Lu xemburg, Norwegen, Holland, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Türkei, Ungarn, Sowjet- rußland usw., insgesamt 27 Staaten. Die Ausgaben für die Kontrolle sind mit 834.000 Sterling veranschlagt. Frankreichs spanische Patentlösung Zurückweisung in Vurgos und Valencia. Paris. 17. April. Die dem Quai d Orsay nahestehende französi sch« Presse zeigt

eine enthusiastische Begeisterung über die während der englischen Unterhausaus sprache vorgeschlagene Vermittlungsaktion zwischen Burgos und Valencia. Es ist bekannt, daß der Quai d'Orsan seit längerer Zeit schon an dieser Möglichkeit herumdoktert. Eine solche „Lösung' würde von dem ererbten französischen Kompro- mißinstinkt, soweit er wenigstens in den politisch regierenden Schichten verkörpert wird, als Ideal lösung empfunden. Sie würde vor allem, so er klart man am Quai d'Orsay, Frankreich der pein lichen

. Be zeichnenderweise ist der Brief der französischen Presse überhaupt nicht übergeben worden. Trotz der Begeisterung, die man in ossiziellen französi schen Kreisen für den auch von Churchill vertrete nen Gedanken der planmäßigen Vorbereitung einer Vermittlungsaktion zwischen den beiden kämpfenden Parteien zeigt, verhehlt sich natürlich niemand in Frankreich, wie gering heute die Aus sichten einer solchen Aktion sind. Niemand scheint sich allerdings in Paris darüber klar

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/03_03_1934/AZ_1934_03_03_1_object_1856762.png
Pagina 1 di 4
Data: 03.03.1934
Descrizione fisica: 4
Angaben über eine eventuelle Regelung der interalliierten Kriegsschulden machen könne, da die Regierung zu dieser Frage noch nicht Stel lung genommen habe. Ueber die französische Denaupolitik erklärte Barthou, daß Frankreich mit der Kleinen Entente und Polen auf der einen Seite und mit Italien und England auf der anderen gemeinfcun vorgehe nnd an den bisherigen Richtlinien festhalte. Frankreich sei entschlossen, die Vertrage, wie auch die Unabhängigkeit Oesterreichs aufrecht zu er halten. Es betreibe

eine Politik der Zusammen arbeit und sei der Ansicht, daß das österreichische Problem eine internationale Angelegenheit sei, während Deutschland es zu einer internen Sache stempeln wolle. Frankreich sei außerdem gegen die Bestrebungen der Habsburger. Barthou ging auch auf die Besprechungen mit Eden ein und erklärte, daß er dessen Vorschläge kritisiert habe, weil der englische Abrüstungsplan unter Außerachtlassung der Probezeit letzten En des folgende Resultate haben würde: Deutschland würde gleich voi

» ersten Jahr an, eine Überle genheit an Geschützen und Tanks gegenüber Frankreich haben. Im Falle einer Bedrohung wä ren keinerlei hinreichende Sanktionsgarantien vor handen, da die vorgesehene Konsultivmethode un zulänglich wäre. Schließlich wäre die Ausrüstung Deutschlands auch eine Bedrohung Englands. Ausserdem verlange das Reich auch eine Luftflotte von Jagdflugzeugen im Ausmaße von 30 Prozent der französischen) da aber die deutschen Verkehrs flugzeuge rasch in Militärflugzeuge umgewandelt

der Stadt hier in greisbarer Nähe des Kapitols und des Fo rums aushielten, er sah auch im Jahre 1434 in seinen Hosen die ersten Kanonen, die in Roma er schienen, mitgebracht von Karl von Frankreich, er beherbergte im Jahre 1527 bei der wilden Plünderung Romas durch die Landsknechte einige bedeutende Kommandanten dieser wilden Gruppe, hier starb im Jahre 1531 der Papst Gre gor der Vierzehnte, dessen Krankheit die Aerzte zu jener Zeit mit Goldstaub kuriereu wollten. Hier gingen die geschmeidigsten

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1886/19_02_1886/BTV_1886_02_19_3_object_2913609.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.02.1886
Descrizione fisica: 8
nt». beträgt unter verschiedenen Benennungen, u. z.: im deutschen Reiche . . . 3.000.000 Mann in Nnssland 7,563000 „ .. Italien 1,366 600 „ „ Frankreich 718.118 «erbten 96.000 „ „ Rumänien 150.000 „ .. Oesterreick-Ungarn . . 146.034 In Betreff Oesterreich-Ungarns muss gleich hier bemerkt werden, dass der Landsturm iu der Monarchie als Ganzem zwar noch nicht gesetzlich be steht und organisiert ist, in zwei Ländern Oesterreichs aber bereits feit altersher existiert, ja sogar seine glorreiche Geschichte

ist. In Italien setzt sich der Landsturm ans 366,600 Mann Territorial-Militz und 1,000.000 Mann Er satztruppen zusammen. In Frankreich stellen sich als Landsturm-Ele mente jene 718,113 Mann dar, welche die Reserve der Territorial-Armee bilden, von welcher weiter un- ^en bei den Landwehren Erwähnung gethan werden wird. Für Serbien stellen den Landsturm die 96,000 Mann des 3. Aufgebotes dar. . In Rumänien sind für den Landsturm 150.000 Mann Waffenfähige schlechtweg in Aussicht genommen, welche weder zur activen

Kriegsmarine und Ersatzreserve, dann der Landwehren infolge der diversen Wehrsysteme dispo niert erscheinen, beziffert sich — im Zusammenhalte mit dem Landsturm — folgendermaßen, und zwar: Activarmee, Landsturin Kriegsmarine Landwehr Ersatzreserve im deutsch. Reiche 3.000.000 2,1>i0 0O0 565 uüu in Russland . . 7,563.000 2,187.000 737.000 Italien . . 1,366.600 8'>7.942 ^99.233 Frankreich. . 718.113 1.071,900 945.600 „ Serbien . . 96.000 110.000 79.000 „ Rumänien. . 150.000 246.722 136.000 „ Oesterr.-Ungarn

146.034 881.786 396.898 Nach dcm Vorstehenden ergeben die verschiedenen Kategorien disponibler Streitkräfte innerhalb der ein zelnen Staaten zusammengenommen gegenüber der Gesammtbevölkernng dieser einzelnen Staaten, u. z,: GesüiUiili- Sesammi- Percent- Streitkrafte Bevölkerung sah im deuticl, Reiche 5.705.000 47,240.000 12 2 in Russland. ' 10,492.000 102,000000 10 3 „ „ Italien . . 2.473.775 29.010 650 3 5 „ .. Frankreich . 3,635.613 37.672.048 9 6 „ Serbien . . 230 000 1,865.633 15 0 „ in Rumänien

Gemeinden Nord- nnd Südtirols in billigem Ver hältnisse und nach Maßgabe des Bedarfes zum Zwecke der Erhaltung von Volksschulen und zur Aufbesse rung der Lehrergehalte vertheilt werden. Abg. Kal- tenegger bekämpft die politische Agitation seitens der Lehrer und bittet den Minister, dagegen einzuschrei ten. Abg. Bareuther interpelliert den Minister wegen der Ausscheidung eines Buches, betreffend die deut schen Schlachten gegen Frankreich, aus den Schüler bibliotheken. Minister v. Gantsch' antwortet

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1837/19_01_1837/BTV_1837_01_19_2_object_2921059.png
Pagina 2 di 22
Data: 19.01.1837
Descrizione fisica: 22
ist. Ew. Majestät hofft, daß der Friede von Europa auf lange Zeit ge, sichert sey; wir schließen uns dieser Hoffnung an, und Frank- reich wünscht sich Glück, durch seine Festigkeit und Weisheit zur AufrechthalMng der Ruhe der Welt beigetragen zu haben. Unsere mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika herge stellten diplomatischen Verhältnisse lassen glauben, daß in Zukunft kein» Zwistigkciten mehr zwischen beiden Nationen vorkommen werden. Ein augenblicklicher Zwist hatte die alte Allianz, welche Frankreich

und die Schweiz verbindet, gestört, aber ohne sie zu vernichten. Die befriedigenden Erläuterungen, die wir erhielten, haben aber das gute Einverständniß zwischen zwei Ländern, welchen Nachbarschaft, Gleichmäßigkeit der In teressen und die Erinnerung an lange Freundschaft gegensei tiges Vertrauen gebiethen, hergestellt. Wir bedauern mit Ew. Majestät den Bürgerkrieg, der fortwährend Spanien verheert.. Frankreich nimmt Antheil an den ernsten Ereignissen, die in Lissabon und Madrid vorgefallen sind; eS hofft

unv die Ge sinnungen Frankreichs wohl verstanden, als sie es vor den Opfern und unberechenbaren Folgen^, welche eine bewaffnete Intervention in die innern Angelegenheiten Spaniens hätte herbei führen können, bewahrt hat. Frankreich wird aber im mer feiner Sicherheit und seiner Ehre Achtung zn verschaffen wissen; und die Soldaten würden, sollten sie zu den Waffen gerufen werden, unter unserer glorreichen Fahne überall hin gehen, ihr Blut für Frankreich zu vergießen

, das nur bei der dringendstenNothwendigkeit von ihnen gefordert werden wür- d<. Wir sind mit Ew. Majestät über die schmerzhaften Ver luste, Fie wir in Afrika erlitten, bekümmert. Unsere Soldaten, gezwungen gegen die Elemente zu kämpfen, haben gegen die Beschwerden und Leiden derselben eine Art von Mnth gezeigt, die eben so schwierig ist, wie der Muth im Kampfe, und den Frankreich nicht minder hochschätzt. Ihr zweiter Sohn folgte dem edlen Beispiele des Thronerben, und wir wünichen il„n Glück, daß er die Gefahren der Armee bei diesem kurzen

werden, erwartet man in ganz Frankreich inir grcßtr Unruhe ; man frägt sich, wie eö geschehe, daS dastand vcn sclchcr Un ruhe bewegt werde, da eS doch ohne dieß einer beispiellosen Nuhe genießen könnte; eS ist so, weil man hier, wo nichts verbergen bleibt, die kleinen Ursachen großer Wirkungen sieht. Was hat sich begeben, seit wir versammelt sind ? Wir wurden ohne Aufhören von unersättlichen Ehrsuchten gequält, bear beitet, wenn ich mich so ausdrücken darf. Das Ministerium des 11. Okt. wurde ohne Unterlaß

18
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1885/25_07_1885/BZZ_1885_07_25_1_object_360287.png
Pagina 1 di 8
Data: 25.07.1885
Descrizione fisica: 8
, fl. 1Ä5: gälbj. fl. 2.70; ganzj. fl. 5.40, ZusteägebM p« Jahr'für die . Ausgabe fl. 1 ui für die zweimalige Ausgabe SV lr. — Bestellungen franco. «nN Sin» ^Schalk en s. Wsll'zeilelS. Moriz Stern. WienI^Schulerstr. 18, M. Dukes. Wien l. Riemergasie 1 ^ 167 Samstag, den 25. Juli 1885 Französische Ernüchterungen. Die Rede, welche Clemencean in Bordeaux ge halten hat, ist das beachtenswertheste Symptom für die Stimmung, mit welcher Frankreich den Neuwahlen entgegengeht, und wird deshalb allge

ist, darüber läßt man sich freilich in keine eingehender:» De finitionen ein. Nach den Ansichten der Radicalen gehörte die Occnpation von Tunis unter diese Gattung von verderblichen Unternehmungen, wäre die Occupation von Tonking, der Protectionsver- trag mit Annam, der Zug nach Madagaskar von Anbeginn an als ein Geschäft, das sich materiell niemals rentiren wird und Frankreich die freie Hand in Europa fesselt, zu verdammen gewesen. Nach einer milderen Lesart sind eS nicht diese Unternehmungen

an und für sich, über welche ohne Gnade und Barmherzigkeit der Stab gebrochen werden muß, sondern es ist nur die „abenteuer liche' Weise ihrer Ausführung, die eine berechtigte Kritik zulasse. Darin find aber die Republikaner und mit ihnen auch die beiden monarchistischen Gruppen einig, daß die „Abenteuer' nicht mehr fortgesetzt werden dürfen und daß fürderhin jede Regierung in Frankreich sich darauf beschränken müsse, den so theuer erworbenen Kolonialbesitz mit denkbarst geringen Opfern zu behaupten und jede neue Verwicklung

, und sobald dieser Zwang geschwunden, war eZ der populärste Mann in Frankreich. Gambetta, der die Politik der colo- nialen Abenteuer unter dem Beifalle seiner Mit bürger betrieb und durch seine Schützlinge auf den Regierungsbänken fördern ließ. Was ihr Meister begonnen, haben seine Schüler nach dessen Tod fortgesetzt, von Stufe zu Stufe die Volksver tretung mit sich fortreißend, bis zu jenem wilden Gerichtstag nach der Schlappe Negrier's am Thore von China- Damals, als der Colonial-Politik Ferrys

erblicken; damals war Frankreich allgemeiner Meinung nach noch reich genug, seinen neuen Ruhmeszuwachs zu be zahlen. Nur in den Conventikeln der röthesten Radicalen war man unpatriotisch genug, sich lustig zu machen über solche Sclbstäffung. und nur Ro chefort hatte ihr gegenüber den Muth der Wahr heit, wofür er des schandbarsten Landesverraths bezichtigt wurde. Während des trostlosen Ver laufes des Repressalienkrieges trat allgemach eine Wandlung der Anschauungen ein. Zuerst wurde die rechnende

19
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/14_01_1927/AZ_1927_01_14_2_object_2647642.png
Pagina 2 di 8
Data: 14.01.1927
Descrizione fisica: 8
Margarete von Preußen verewigt hat. Ter Fiskus und die gunggesellen in . Frankreich Paris. 12. — Nicht bloß in Italien besteht die Junggesànireuer. Die in Frankreich ist, wenn auch in anderer Form, bedeutend härter und bringt eine Erhöhimg der Einkommen steuer bis aus 2S Prozent ijilir jene, die auf den Luxus, eine Fani Ute zu halten, verzicyter ha ben, und dle nicht arbeitsunfähig oder kriegs- invalide seien, mit sich. Auf Grund der fiskalischen «Statistiken kann man die Lage des JunggeseMeni-ums

, der mit dem Schauspieler Reinhold Schünzei in dem Raum weilte, und ein Verkäufer kann ten sich nur mit knapper Not retten. Drei wert volle Autos wurden unter den Trümmern der Decke begraben. Sesterreich Rllàflàimi WrrelMcher Arbelw aus Frankreich Arbeitslosigkeit wegen der Produktlonskrlse. .h. Wien, 11. — Wie der „Montag' meldet- werden in den nächsten Tagen etwa 10.000 österreichische Arbeiter Infolge der zunehmen den Prodnktlonskrise In Frankreich in ihre Hei mat rückbcsördert werden. Viele Oesterreich

«!?, die in Frankreich Arbelt gefunden hatten, sind Ädrigens bereits seit einiger Zeit arbeitslos und sehen sich außerstande, «ine neue Beschäfti gung zu finden. Der Kampf um die AlnserWung H.Men< 12. — Der sozialdemokratische Klub des niederösterreichischen Landtages iwird in den nächsten Tagen zusammentreten, um zur For derung der Hausbesitzer nach Erhöhung des Jnjstandhaltungszinises neuerlich Stellung zu nehmen. Die Opposition sei unter »keinen Um ständen gewillt, über das 'Anbot, das gestern die Mitglieder

20
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1930/26_02_1930/AZ_1930_02_26_3_object_1862912.png
Pagina 3 di 6
Data: 26.02.1930
Descrizione fisica: 6
, 4. Tausendmeilen-Fahrt. 13. April: Frankreich: A. C. Marokko, Großer Preis voi: Marokko. 13. April: Monaco: A. C. Monaco, Großer Preis von Monaco. 20. April: Italien: A. C. Alessandria, 7. Fahrt Pietro Bordoni. 21. April: Frankreich: A. C. Nizza, Garoupe- Fahrt. 21. April: England: Brooklands -Nennen. 26. bis 27.April: Italien: A.C.Sizilien. 6.Nen nen von Sizilien. 4. Mai: Tschechoslowakei: Bergfahrt Zbraslav? Jilovist. 4. Mai: Italien: A. C. Sizilien, 21. Targa Florio. 9. bis 10. Mai: England: Junlo Car Club

, 24 Stunden von Brooklands. 13. Mai: Ungarn: Tag des ungar. Kilometer- 7 Rekords. 16. bis 17. Mai: Frankreich: A. C. Oranie, Fahrt von Arcole. 13. Mai: Frankreich: A. C. Marseille, Berg fahrt von Campo. 13. Mai: Italien: A. C. Napoli, Fahrt von Ca serta. Mai: Italien: A. C. Roma, kgl. Preis von Roma. 25. bis 2g. Mai: Deutschland: 1V. internatlon. Rennen Wiesbaden. W. Mai: Amerika: Großer Preis von Indiano- polis. 1. bis 7. Juni: Rumänien: Jahreskonkurrenz der Autos. 7. bis 8. Juni: Ungarn: Nennen

von Balaton Matra. 8. bis S. Juni: Polen: Autcrennen von Krakau. 8. Juni: Belgien: Schnelligkeitsfahren. 8. Juni: Italien: A. C. Siena, Fahrt von Chianti. 8. Juni: Spanien: Bergfahrt von Rabasfada. 9 Juni: England: Fahrt von Brooklands. 13. Juni: Italien: A. C. Perugia, Rennen von , Perugia. - 15. Juni: Frankreich: A. C. Rhone: Großer Preis von Lyon. 13. Juni: Deutschland: 5. internation. Rennen Kesselberg. Gelegenheitskauf. Fiat 509 A, erstklassige Car- rl, sserie, Coupee, außer Serie, geeignet für Pri

21