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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.01.1935
Descrizione fisica: 8
des Völkerbundes liefert interessante Daten über die Tätigkeit der Weltindustrie im Jahre 1934. Daraus geht her vor, daß der Industriebetrieb langsam aber stän dig in Frankreich und Belgien zurückgegangen ist, während eine regelrechte ununterbrochene Zu nahme von den Industrien in Italien, Dänemark, Norwegen, Schweden und Chile erzielt wurde. Verglichen mit dem Oktober 1933 — heißt es im Bulletin — hat die Jndustrietätigkeit im gleichen Monat 1934 in Deutschland um 26 Pro zent, in Schweden um 19, in Italien

Würdenträger Worte des Lobes und Ansporns gerichtet hatte, begab er sich in die Votivkapelle der Gefallenen, wo er einige Zeit im Gebet oerweilte. Italien und Frankreich Die Verhandlungen zur römischen Begegnung zwischen Mussolini und Laval Paris, 31. Dezember. Entgegen gewissen Presseinformationen, denen zufolge die französisch-italienischen Verhandlungen abgebrochen worden sei sollen, wird heute früh in den ermächtigten Kreisen bestätigt, daß die Ver handlungen noch immer andauern und daß im Verlaufe

«.?»^esanfangà _ Der Wendepunkt !ahres Ä^,,Volitik.x--. Bilanz eine» Krisen- i — Reveillon. — hoffnungsvoller Ausklang MTP. Pa^is, Ende Dezember Kntt w diesem bLsàahre 1934 nicht wie auck gelebt. Nià Zn Frankreich und UA- ^'^rswo. Es war èw schweres Jahr, -Ä daß --zu «Ä» Und noch besser, daß e^zu Ende geht. neues °Ä^ ^'''ndete Hoffnung fV ein besseres nk» Silberstreifen am Horizont, der erwià's!k ^ à Fà Morgana deràmàA diesmal scheint zu Jahresende sich tet zu hàn über Europa wirkàà gelich- kü? NranRl

? Ä das vergangene JahrXeginnt !n5n einem verhängnisvolles Na- ka Namen eines Hochstaplers und àtrii- W »gerade vor einem Jahr, Weihnachten Paris in die Berge floh und dort vvn A '.ledergestreckt wurde: Stavifky. Diè^ Mnmo» das böse Omen Frankreichs. Im und iene leidenschaftliche k!>an,äs ^-!. ^ Auseinandersetzung des Ä»? Parlamentarismus, die am ö. Feber, sm i?Ws'B 2U blutigen Kämp- . Lesern und an den beiden folgenden Tagen jedoch vollzog stA in Frankreich ein Ereignis, das ? Psychologie des französischen

Menschen. Ruht umsonst wurde die in 4L Stun den gelungene Regierungsbildung des lächelnden Weisen von Tournefeuille, Doumergue, die zu ei nem Burgfrieden geführt hat, mit dem „Wunder an der Marne' verglichen. Wie damals in den tra gischen Tagen des September 1914, hat das fran zösische Volt auch 1934 den Beweis erbracht, daß seine sprichwörtliche Unentschlofsenheit, der liebens würdige Schlendrian, der das Leben in Frankreich so heiter und angenehm macht, in entscheidenden Stunden einer zielbewußten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
Sekte 2 „Bozner Nachrichten', den 3. Oktober 1923 Nr. 224 sichert zu sein. In allen leitenden Stellungen in den besetzten Gebieten sollen weiterhin Per sonen der französisch-belgischen Regie bleiben. 5 Das Unerhörteste an Harte. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' meldet aus.Paris: Eine sehr matzgebende Persönlich keit, die über die Absichten der französischen Re gierung genau informiert ist, erklärt, man müsse sich in Deutschland darüber klar sein, daß die Bedingungen, die Frankreich demnächst

Deutschland stellen werde, das Uner hörte st ean Härte darstellen werden. Die Deutsch land im Vertrage zu Versailles und späterhin auferlegten Bedingungen seien auch nicht im Entferntesten mit dem zu vergleichen, was Deutschland bevorstehe. Auf die Frage, ob etwa Frankreich zu weiteren Besetzungen deutschen Gebietes übergehen würde, wurde geantwortet: Ja, unter zwei Bedingungen: erstens im Falle eines Rechtsputsche s in Deutschland und zweitens, wenn kommunistische Unruhen ausbrechen sollten. Im Falle

kommunistischer Unruhen würde Frankreich dazu übergehen, -sie Ostgrenze des Ruhrgebietes und das gesamte besetzte Gebiet überhaupt hermetisch vom übrigen Deutschland abzuschließen. Die türkische Republik. Wien, 3. Okt. (Ag. Br.) Die „Neue Freie Presse' bringt eine Unterredung ihres Sonder berichterstatters mit dem türkischen Regierungs chef Mustapha Kemal Pascha. Dieser erklärte dem Journalisten, daß laut Verfassung die Sou veränität dem Volke zusteht, der Staat müsse daher republikanische Form

eintreten? Die Aussicht aus eine Verständigung scheine noch entfernt, dagegen scheine die Möglichkeit gänzlicher Verwirrung sehr naheliegend. Herr Stresemann hat Schwierigkeiten, Deutschland für eine Kapitula tion zu gewinnen, wie sie Poincare befriedigen würde. Dieser besteht nicht nur auf der Aufgabe . der passiven Resistenz als wesentlicher Voraussetzung von Verhandlungen, sondern ex hat eben so deutlich zu verstehen gegeben, daß Frankreich das Ruhrgebiet n ichträumen wird, bis Deutschland die letzte

Bedingungen stellt, sobald die passive Resistenz an der Ruhr dem Druck der Aus hungerung weicht, dann könnten Reparation und Versöhnung noch immer Hand in Hand gehen. Wie stehen die Aussichten für solche Bedingungen? Herr Poincare muß den Beifall nicht von einer, sondern von zwei öffentlichen Meinungen gewinnen, die jede von verschiedenen Motiven getrieben wird und ver schiedene Ziele verfolgt. Die eine ist die Meinung des i m p erialistischen Frankreich, das nur nach Herrschaft verlangt

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 3 di 4
Data: 20.04.1935
Descrizione fisica: 4
wurden aus Oesterreich 2.162 Meterzentner Käse exportiert, wovon unter anderem 851 nach Frankreich 759 nach Italien, 285 nach Belgien und 239 Meterzentner nach der Tschechoslowakei gingen. Ferner wurden 555 Me terzentner Butter ausgrsührt, u. zw. 285 nach Deutschland 208 nach Italien und 111 Meterzentner nach Palästina. Mehr Eigenheime in der Schweiz. BBK. Nach einer soeben bekannt gewordenen Statistik ist der Anteil der Einfamilienhäuser in der Schweiz im obge- lausrnen Jahr stark gewachsen

und standhafter Geist im Unglücke durchaus verdient; sonst aber an sittlichen Werte bestimmt nicht. Der Artikel weist sodann daraus hin. daß sämtliche deutsche Reichsstände, Brandenburg-Preußen nicht etwa ausgenommen, beim Tode Kaiser Karls 4. seiner Tochter Maria Theresia die ungeschmälerte Thronfolge in allen österreichischen Erblanden feierlich zugestanden hatten. Des halb war die sittliche Entrüstung über den Einbruch des Königs von Preußen in Schlesien auch allgemeine, sogar in Frankreich. Landgraf

des Berliner Kofes am deutschen Volke in besten Gesamtheit, eine Tat, die noch heute zum Kimme! schreit. Man verhietz Frankreich das ganze linke Rheinufer erkannte den Franzosen ein Verfügungsrecht über recht- reinifche Land zu. Ferner vereinbarte Preußen mit Frankreich eine De markationslinie von Düffeldorf nach Regensburg um die Treue der hindurch abgefchnttten Staaten im ferneren Reich- Kriege derniederzuhaltenn. Nimmer wäre ohne Preutzens Verrat an der deutschen Sache das Reich im Franzosen krieg

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
, daß man in dttt französischen «reisen annimmt, Herr Tämbon habe unler Bezugnahme auf die französis«^ Antwort auf die italienische Kündigung der Abkommen von 1S3S auf merksam gemacht, daß nach der Ansicht der französischen Regierung diese Frage nur die zwei Unterzeichnermächte der in Frage stehenden Abkommen betreffe. DieMitteilungfügt hinzu, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien trotzdem einer der Gesprachs- punkte bei der bevorstehenden Zusammen kunft in Roma

sind da von überzeugt, daß direkte Be/prechun- gen mit dem Duce es erlauben; gewisse Fragen besser zu beleuchten und sich ein gehendere Rechenschaft über die gegensei tigen Eindrücke abzulegen.' Der „Daily Telegraph' ist folgender Màinung: Menn Mussolini Chamber- là^àclegen. ^vürde, welche französische Amuelnonen à^Qtalien erwünscht waren, «Mtn Wk Premierminister u.sid der' Außenminister Mussolini rate«, ohne Verzug und direkt Frankreich die italie nischen Förderungen vorzulegen und sich bereit zu erklären

, entsprechende Ent schädigungen zu gewahren. Die beiden englischen Minister werden dem Duce auch sagen, daß England kei nen Auftrag habe, als Vermittler auszu treten; aber wenn Italien das Gutachten Londons wissen möchte, würde man ihm zu wissen geben, daß man eine sofortige Einleitung von Verhandlungen mit Frankreich über alle strittigen Fragen gutheißen würde/' Paris, 30. Dez. Hinsichtlich der gestrigen Vorsprache des Herrn Cambon im Foreign Office melden einige Pariser Morgenblätter, daß Frankreich

in London mitgeteilt habe, es sei nach einiger Beruhigung der Lage geneigt, direkt mit Italien bezüg lich der Fragen der Eisenbahn nach Addis Abeba, der Gewährung eines Freihafens in Dschibuti, der Tarife des Suezkanals und hinsichtlich aller politischen, wirt schaftlichen und demographischen Fragen zu verhandeln, wobei jedoch jede Möglich keit eines Wechsels der Oberhoheit über irgendein Gebiet ausgeschlossen bleibe. Frankreich sträubt sich weiterhin gegen englische Vermittlung Paris, SV. Dez

. In den Pariser diplomatischen Kreisen weist man darauf hin, daß die gestrige Empfehlung Cämbons in England nicht von Erfolg gekrönt gewesen sein, sondern daß der englische Premierminister im Gegenteil bestätigt habe, er beabsichtige jede Anstrengung zu machen, um im Rahmen der allgemeinen Lage zu einer wesentlichen Verbesserung der Beziehun gen zwischen Roma und Paris zu gelan gen. Diese Meldungen bringen die fran zösischen politischen Kreise in Allarmstim mung, die noch mehr betonen, daß Frankreich nie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 01.08.1864
Descrizione fisica: 6
an der Ausrichtigkeit der französischen Politik im Geheimen verbreitet, wer eS ist, der ausS Neue Mißtrauen zwischen Deutschland und Frankreich zu säen bemüht ist. Die Beantwortung dieser Fragen führt unS immer wieder aus die Politik jener Eoterie hin, welche wir bald mit der Reaktion liebäugeln, bald Arm in Arm mit Garibaldi ftolziren sahen, aber die beharrlich den Zweck im Auge hat, in den Verwicklun gen auf den Kontinent ihre Schwäche zu verdecken und ihre Verlorne Macht wieder zu gewinnen

.' — Wie sehr sich die Preußen in dem eroberten Schleswig heimisch fühlen, beweist so recht schlagend folgende Mittheilung aus der Stadt Schleswig vom 25. Juli: „Auf Anordnung der hiesigen Kommandantur find sämmtliche Schilderhäuser hierselbst mit den preußischen Nationalfarben angestrichen.' Frankreich» Die heutigen französischen Blätter rechtfertigen die Vermuthung, daß man die ersten Nachrichten über die hiesige Konferenz von Paris erhalten, und daß man daselbst über die Haltung der jedenfalls unter französi schem

NS« Die „France' bringt heule einen großen Artikel über die europäischen Koalitionen an der Spitze des Blatte», in welchem sie zu beweisen sucht, daß die Koalition der Nordmächte ihren Grund in der Wechselseitigkeit der Interessen in Schleswig-Holstein, Venetien und Polen habe, daß ihr Charakter aber kein drohender sei, daher diese Koalition Frankreich erst dann berühren könnte, wenn sie zu einer Störung des europäischen Gleich gewichtes führen würde. Dasselbe Blatt dementirt heute die Nachricht

, weil sie die wahrscheinlichste von allen und durch gewisse Symptome gerechtfertigt wird. Es heißt nämlich, der König der Belgier wolle eine Annäherung zwischen England und Frankreich anzubahnen versuchen, deren Beziehungen, wie alle Welt weiß, in letzterer Zeit sehr erkaltet sind. Großbritannien. London, 25. Juli. Die französisch-englische Allianz wird heute von der „Morningpost' in einem Leitartikel gefeiert, der Folgendes vorbringt: „Der natürlichste Verbündete für England, „beginnt die „Morningpost,' „ist Frankreich

, und der natürlichste Verbündete für Frankreich ist England. Daß beide Völker nicht immer innige Freunde waren, entsprang aus künstlichen Ver hältnissen. Jedes der beiden Länder ist stark in dem, waS das andere nicht eisersüchtig machen kann. In beiden steht die Bildung höher und ist das FreiheitS- gesühl stärker als in jedem andern Lande Europa'S. Die große Armee Frankreichs, die erste der Welt und eine Nothwendigkeit für das Land um seiner geogra phischen Lage willen, ist für uns nicht gefährlich, weil die See

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.05.1901
Descrizione fisica: 6
sind in vorhinein zu be zahlen. Manustriptv wer den nicht zurückge sendet. Mit 52 IIntcrhaltungS-Beiliigcii, S2 humoristislhm Beilagen lind 24 Modeicilagm. 104 Fernsprechstelle Nr. ss. Zur WemMlachl. Immer sicherer wird die Nachricht, daß die Regierung bei der Nenabschließnng des Han delsvertrages mit Italien von der Wieder ausnahme der Weinzollklausel in den Handels vertrag absehen wird. Maßgebend hiefür soll u. A. auch sein, daß Frankreich für seine Weine eine ähnliche Begünstigung beansprucht, wogegen

und auch die von Rumänien und Serbien zum gleichen Zoll wie die italienischen Weine zur Einfuhr zugelassen werden. Bei der Festsetzung des Einfuhrzolles auf italienische Weine nach Aufhebung der Klauselbestimmungen muß da her darauf gesehen werden,daß wir nicht, wie jetzt von Italien, dann von anderen Staaten, z. B. von Frankreich mit Weinen zum Schaden der Produktion überschwemmt werden. Für die Rothweinproduklion ist dies von besonderer Bedeutung, und da ist unser Land Tirol gewiß ganz hervorragend interessiert

. Frankreich hat bekanntlich in seiner ärgsten Bedrängnis durch die Reblaus, in welcher seine Produktion sehr herabgesunken war, es immer noch verstanden, seinen Rolhweinhandel auf einer entsprechenden Höhe zu erhalten und wird heute- bei seiner überreichen Produktion gewiß leichter im Stande sein, in dieser Richtung erfolgreich auf zutreten.?) >) ES find dies außer Portugal eigentlich alle Staaten Europas. -) Die Weinerzeugung Frankreichs Setrug-im Jahre 18! g fast 48 Millionen dl, sie stieg im Jahre 1SV0

Dienstag, den 7. Mai 1901. vomxlas. 61. IaHrg. Es muß die Aufgabe unserer Vertreter sein, maßgebenden Ortes darauf zu dringen, daß die Produktion von Seite Frankreichs künftig hin nicht etwa in gleicher Weise geschädigt wird, als jetzt durch die Weine Italiens. Anschließend hieran sei noch in kurzen Worten die bisherige Stellungnahme Frank reichs zur italienischen Weinzollklausel erläutert. Schon in den ersten Jahren nach der Ak tivierung der Weinzollklausel seitens Italiens machte sich in Frankreich

eine Bewegung gel tend, welche für seine Weine die gleiche Be günstigung von Oesterreich-Ungarn verlangte, die den italienischen Weinen zugestanden wurde, von der Ansicht ausgehend, daß durch die »Klauselbestimmungen' nicht eine Grenz» verkehrsbegünstigung, sondern eine Begünsti gung der Weine des ganzen Königreiches Ita lien zum Ausdrucke gelangte. Frankreich besitzt seit 13. Februar 1334 bezüglich der Zollbe handlung das Recht der meistbegünstigten Staaten gegenüber Oesterreich. Die Angele genheiten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.07.1940
Descrizione fisica: 4
Patien ten wurden schwer verletzt. Außerdem «un ternahmen englische Flieger einen Ueber- sall auf ein Ostseebad, wo drei Personen getötet und fünf verletzt wurden. „ Oer Arieg roirà gegen Großbritannien fortgesetzt unà wirà bis zum Siege zu Enäe geführt iveräen.' Nach dem Uederlal! auf die französische Flotte Zrmtreich Wt die SeziehiiiW z> E»O»d sd Churchill hat äas Gegenteil erreicht: àie engtsnZfeinäUche Stimmung in Frankreich wachst Genf, s. — Die französische Regierung gibt amtlich bekannt

des Admirals gebilligt und hat die WasfenstillstandÄommission von dem Vor fall in Kenntnis gesetzt. Frankreich hat sich nichts vorzu Wersen. Wir bedauern es, daß Deutschland und Italien nicht die Auslieferung der französischen Flotte verlangten. Sie forderten nur die Abrü stung derselben, ihre Zusammenziehung in französischen Häsen mit sranzösischer Besatzung uiH unter französischem Kom mando, unter einfacher Kontrolle der Waffenstillstandskommission. Marschall Petain, Admiral Darlan, Minister Bou- doin

haben übrigens Churchill, dem eng lischen Luftfahrtminister Alexander, der britischen Admiralität und dem englischen Botschafter hundertmal wiederholt, daß Frankreich eine Auslieferung der unbe siegten englischen Flotte nicht zugegeben haben würde. Die sranzösische Admirali tät gewann den Eindruck, daß Frank reichs Unglück die englischen Staatsmän ner gleichgültig ließe, die nur daran dach ten, sich der sranzösischen Flotte zu be mächtigen. Aber die Flotte mußte sranzö- sisch bleiben oder untergehen

aus die sranzösischen Schiffe hatte sich die Spannung zwischen England und Franlreich aufs äußerste verschärft. Von dem Tage an, da der ihm ergebene Reynaud durch Petan u.Wey- gand ersetzt wurde, kannte Churchill^ Wut keine Grenzen mehr, so daß man sagen kann, Frankreich habe heute keinen grimmigeren Feind aus der Welt als den britischen Erstminister. Ueberall, wo au ßerhalb des republikanischen Territo riums die sanzösische Flagge weht, arbei tet England im Auftrage Churchills of fen oder unter der Hand

führte, nämlich durch Ausrufung der englisch-französischen Union und Zu sammenschluß der Streitkräfte und des Kolonialbesitzes aus Frankreich eine Art Dominion des britischen Imperiums zu machen. In einer Stellungnahme des „New Aork Herald Tribune' zu den Ereignissen des 3. Juli und zum Uebersall des briti schen Schiffsverbandes auf das französi sche Geschwader in der Bucht von Mer El Kebir wird die Möglichkeit einer Kriegserklärung Frankreichs gegen Großbritannien nicht ausgeschlossen. Empörender

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 18.03.1922
Descrizione fisica: 8
ins Haus ganzjähr. L—.7v; mit Poswersendung im Inland: monatlich L1.55, vierteljährig 24.65, halbjährig L9.3V, ganzjährig L18.LV. Für Deutschösterreich, Deutschland und das übrige Ausland ganzjährig L 22.-—. Einzelne Nummer 2V Tentes,mi. Die Abnahme des Blattes, solange eine ausdruckliche Kündigung desselben nicht erfolgt, gilt als Abonnementsverpflichtung. Nr. 22 Bozen, Samstag, 18. März 1922 61. Jahrgang Steuerlasten. Deutschland — Frankreich — England. Die „Daily News' vom 2. März bringt un ter

der Überschrift „Die Zahlung für den Krieg' offenbar an der Hand authentischen Materials, das sie sich in verschiedenen Ländern verschafft hat, einige recht lehrreiche Vergleiche von Ein kommen und dessen Besteuerung in Deutschland» Frankreich und England. Das Blatt schickt die sen Vergleichen die Bemerkung voraus, daß die indirekte Besteuerung in Frankreich etwas grö ßer ist als in England, und daß sie in Deutsch land sehr viel stärker ist als in den beiden an deren Ländern, da in Deutschland

jetzt eine Um satzsteuer von 2 Prozent und eine Kohlensteuer von 40 Prozent in Betracht kommen. Die bri tische direkte Besteuerung — so fährt das Blatt weiter fort — ist bei kleineren Einkommen we niger hoch als in den beiden Ländern. Die Ein kommen der wohlhabenden Klassen werden in Frankreich weniger stark besteuert als in Eng land, für die ganz Reichen ist die französische Besteuerung aber höher als die englische. Im Gegensatz zu falschen Vorstellungen, die durch einen gewissen Teil der Presse verbreitet

werden, ist aber die Besteuerung in Deutschland unver gleichlich viel schwerer als in Frankreich und England. Hierzu führt das Blatt die folgenden Beispiele prozentualer Steuerbelastung des Ein kommens an: 1. Junggeselle über 30 Jahre alt mit einem Arbeitseinkommen von 20.000 Mark — 4000 Frank — 90 Pfund jähr lich: Deutschland ... 8,8 Frankreich England 3,25 0,0 2. Mann mit Frau und 2 Kindern mit Ar beitseinkommen von 50.000 Mark — 10.000 Frank — 225 Pfund jährlich: Deutschland . . . 6,52 Frankreich ... 1.53 England .... 0.0

3. Mann mit Frau und 4 Kindern mit einem Arbeitseinkommen von 100.000 Mark — 20.000 Frank — 450 Pfund jährlich: Deutschland ... 14.06 Frankreich ... 3.0 England - . . . . 2.10 4. Mann mit Frau und 2 Kindern mit einem Arbeitseinkommen von 250.000 Mark — 50.000 Frank — 1123 Psukd jährlich: „ Deutschland . . . 25,20 Frankreich . . . 7,80 England .... 16.32 5. Junggeselle mit Renteneinkommen von 250.000 Mark — 50.000 Frank — 1125 Pfund jährlich: Deutschland . . . 31,70 Frankreich . . . 14,20 England

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 03.02.1860
Descrizione fisica: 4
ist, sobald nur ein.Schein von gutem Ein verständnisse zwischen den beiden Westmächten vorhanden ist. Man spricht daher immer noch von der Rede der englischen Königin z man hatte erwartet, daß sie die Ge. rüchte von einem herzlichen Einverständnisse bestätigen und ganz besonders Freude und Dankbarkeit wegen deS Handelsvertrages ausdrücken würde. Diese Erwartung ist nicht gerechtfertigt worden und die Rede erschien hier speciell Frankreich gegenüber als sehr kühl, für dessen Kaiser außerdem

nicht ein einziges graziöses Wort in der selben enthalten ist. Unterdessen hat daS Tuilcrienkabinet (am 2g d. MtS.) in einer vertraulichen Depesche an gedeutet, daß Frankreich an dem Zusammentritte deS Kongresses eben nicht mehr viel gelegen sei, nachdem die Lage der Dinge eine wesentlich andere Physiognomie angenommen habe. Von dieser Willcnömeiiiung L. Na poleons, welche sicher von Palmerston und Russell voll ständig getheilt wird, sind außer dem Fürsten Gortschakoff und dem Freiherrn v. «Lchleinitz unbedingt

auch die andern Höfe, welche in Paris vertreten gewesen wären, in Kenntniß gesetzt worden und diese neueste Erklärung französischer SeitS, ganz und gar dazu angethan daS Allianzverbältniß Großbritannien» mit Frankreich in ein neues Licht zu sehen, wird nicht verfehlen, diesem oder jenem Kabinet eine bestimmtere Position zu den West, mächten anzuweisen; zunächst wird klar, daß in Ueber, einstimmung mit Sardinien England und Frankreich die italienischen Staatenverhältnisse möglichst felbststündig zu ordnen Willens

sind. Im Grunde hat keiner ernstlich mehr an den Kongreß geglaubt, aber das Geständniß, daß Frankreich ihn nicht mehr wolle, ist trotzdem von großem Belange und so warten wir in großer Span nung der Dinge, die kommen sollen. Aus Wien ist hier die osficiöse Nachricht eingetroffen, daß daS österreichische Kabinet ganz einfach protestiren werde, sobald der Züricher Vertrag thatsächlich verletzt wird. Bis jetzt ist dieS noch nicht geschehen. Eine Verletzung der Verträge wäre selbst, verständlich jede Einrichtung

, nicht nachzugeben. Ein dortiger Prälat schreibt an einen hiesigen Diplo maten, der heilige Vater habe geäußert, sein Vertrauen in den Kaiser sei gänzlich geschwunden; Napoleon III. mache zwar nicht wie sein Onkel den Papst zum Ge fangenen, aber er verfolge auf Umwegen ganz dasselbe Ziel wie dieser. — In meinem letzten Briefe bemerkte ich, daß seit dem Monat Oktober oder November v. IS. die Abtretung SavoyenS und Nizza'S an Frankreich eine zwischen den beireffendedn Hosen abgemachte Sacke sei

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 25.07.1920
Descrizione fisica: 12
; vom Geiste der sie belebt, ob es ein taugliches Werkzeug der Verwaltung werden soll. Wir geben uns nach den bisher gemachten Erfahrungen keinen Illusionen hin und rufen dem deutschen Verbände zur Gewehr bei FlitzI Frankreich gibt keine Ruhe. Vom —nh—Berichterstatter der „Südtiroler Landes- Zeitung'. ■ Franlrrcich gibt keine Ruhe,' seine unersättliche Habgier, die aus dem deutschen Volke den letzten Schweißtropfen herauspressen möchte, und die im (gründe dem trügen fran zösischen Rentnergeist entspringt

, macht iede vernünftige Diskussion zuschanden und verhindert jede Wiedergesun dung des europäischen Wlrtschasto- und Kulturlebens. Frankreich sorgt aber nebst dem auch durch kleine Heraus forderungen und Ueberheblichkeiten dafür, datz die furcht baren Wunden, die der Siegerwahn dem deutschen National« bemutztsein geschlagen hat, sich nicht schließen können,' und Deutschland an jedem Tage das unerträgliche Gesühl, gebe- miitigt zu fein, spüren mutz,' das Berliner Fahnendrama mit seinem doppelten

, nur die Beurteilung der Welt ist feit der Niederlage von 1870 anders geworden, weil in den Jahren der Deslegheit all die aufreizenden Eigenschaften Frankreichs nicht so aufdringlich in Erscheinung getreten sind, und in Frankreich selbst scheint man es, voreingenommen von sich, wie man dort im Lande einmal ist, völlig vergessen zu haben, datz die französische Station wegen ihrer Verlogenheit, ihrer Eitelkeit, ihrer Char- latanerie und ihres Größenwahns einmal die verhatzteste Nation der Weit

abgespielt hat, wünschte ihm Macauly 1843 „noch einmal eine Lektion wie die von 1815'. Ist die Er innerung von Leipzig und Waterloo schon ganz aus den fran zösischen Köpfen entschwunden? Hat Frankreich gar kein Gefühl dafür, datz seine Bundesgenossen von gestern sich, mehr und mehr angewidert, von ihm abwenden, weil sie ihm die eigene Mitschuld an den Ungeheuerlichkeiten der Friedens verträge, in die sie, nach den Enthüllungen Tardieus, durch Clemeneeau gestürzt worden sind, nicht verzeihen

können, weil sie sich ihrer Mitverbrechen an dem deutschen Volke nach gerade zu schämen beginnen, weil sie abgestotzen sind von dem senilen, arteriosklerosen Hatz einer degenerierten Na tion, deren führender Staatsmann, George Clemeneeau, das unausiöschbar grauenvolle Wort von den „zwanzig Millione« Deutschen, die zuviel sind', gesprochen hat? Peccatur intra muros et extra; nicht in Frankreich allein wurde an dem heiligsten Rechte der Völker gesündigt, er Schicksal zu bestimmen und sestzusetzen, mit wem zusammen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.06.1923
Descrizione fisica: 6
werden muß, daß Italien und Ru mänien immer ein unsicherer Faktor waren, so verfügten Deutschland und Oesterreich-Ungarn im Summer 1V14 über ein Friedensheer von I,239.0M Mann, Rußland und Frankreich über L,239.vl)v Mann, also über eine volle Million mehr! Frankreich hatte also nicht den mindesten Grund, sich vor 1914 von Deutschland bedroht zu fühlen. Ebenso find die Vorwürfe, Deulfchland habe den Gedanken der Abrüstung auf den Haager Konferenzen sabotiert, gegenstandslos, wie Graf Monteglas

werden müsse, war Frankreich bestrebt, sich noch inöalichst rasch „Sicherungen' nach eigenem Wunsche zn verschaffen. Foch verlangte den Rhein als Sicherheitsgrenze und Loucheur forderte die wirischastliche Kontrolle der RÜ-- stungs- und Mnnitionserzcugung, die lieber- machung der chemischen Industrie Deutschlands durch Ententeosfiziere und die absolute Koutrolle der rheinisch-westfälischen Kohlengruben sowie der abhängigen Metallindustrie. Deutschland nahm seine Entwaffnung an. Zwei Zeugnisse genügen

wollen.' Und am 14. Februar 191V erklärte derselbe als Außenminister in seiner Programmrede In Weimar, „die bindende Un terwerfung unserer Differenzen mit anderen Staaten unter eine Internationale Schiedsge richtsbarkeit mid den Verzicht auf eine Rüstung, die es erlauben würde, einen Nachbar mit Machtmitteln zu überfallen'. Der Vertreter eines Volkes, das auf Revanche sinni, hätte nicht so sprechen können. Aber Frankreich wollte keinen Frieden. Auf der Washingtoner Konferenz und In Genua l-chnte Frankreich

für sich alle Rüstungsbe schränkungen ab, ebenso ging es auf den von Lloyd George vorg/.schlagenen „Gottesfried' nicht ein. Inzwischen ist die deutsche Wehrmacht vollkommen zerschlagen, 'und eine Reihe von Ententekommissionen sorgt dafür und gibt die Gewähr, daß sie nicht wieder aufgebaut werden kann. Deutschland scheidet damit als militärischer Machtfaktor aus der europäischen'Politik aus. Die Rüstungsbeschränkungen könnten erfolgen, wenn eben nicht der Militarismus bei den an dern, vor allem bei Frankreich wäre

. Frankreich gab Deutschlands Nachbarstaaten trotz seiner angeblichen Armut militärische Riesenkredite, es hat Polen, die Tschechoslowakei, Rumänien und Jugoslawien In seine militärische Eiuflußzone gezogen, es untsrhälr das größte stehende Hesr der Welt und aller Zeiteu, «s nimmt im Ge^.-, fast znm Friedensverlraa Rekrutierungen iu d> Kolonien vor, die Technik' seines .>>ere^ - einzig in der Welt, ebenso seine Material.,,! rüstnng. und zu alledem gewährt ihm d. Volkerbund iwch Schutz. Seine Politik

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.05.1939
Descrizione fisica: 6
eines italienischen Offiziers des italienischen Kamelreiterkorps in Libyen wurde, trotzdem er bereits von dem französischen Gericht zum Tode verurteilt worden war und auch diesmal der Staatsanwaltschaft das Todesurteil gegen ihn forderte, nunmehr freigesprochen. Der Wörder gehörte einer Tuaregbande an, die am 27. April 1935 an der Gren ze zwischen Dunesien und Tripolitanien den italienischen Offizier ermordete, sein Gepäck raubte und über die französische Grenze flüchtete. Frankreich lieferte da mals

nur die Mitglieder der Bande aus, die in Libyen beheimatet waren. Als der Mörder jetzt von den Geschworenen frei gesprochen wurde, erhob sich der Verbre ch?? im Gerichtssaal mit den Worten: „Es lebe Frankreich, dos über alle Na tionen herrschen möge.' Spanisn unà Marokko für immer vereint. Barcelona, 26. Mai Der Grotzwesir von Spanisch-Marokko traf in Barcelona ein, wo er durch den Bürgermeister und die Militärbehörden feierlich empfangen wurde. In einer An sprache vor Pressevertretern erklärte er unter anderein

aufweist, der zwischen Frankreich und Rußland be steht. Rußland wisse alles von Frank reich, das nichts verberge: Frankreich wisse aber nichts von Rußland. Außer dem habe Rußland, das eine Militär konvention verlangt, die Gewißheit, daß die Generäle Gamelin und Georges nicht erschossen werden würden und daß die anderen französischen Generäle keine Massendeportation zu befürchten hätten. Frankreich hingegen könne nicht wissen, ob Woroschilow im nächsten Vierteljahr nicht etwa der GPU. zum Opfer falle

und ob nicht Molotow selbst, der den Ber trag auszufertigen hat, schon im Laufe des Jahres in die Gesellschaft der „schmutzigen Vipern' eingereiht werde. Die Ungleichheit der Lage sei daher offenkundig. Auf der einen Seite baue man auf Felsen, auf der anderen aus faulem Grund. Um das Gleichgewicht herzustellen, wäre es wenigstens unbe dingt notwendig, daß Frankreich und England das Recht hätten, auch ihrerseits eine eigene Komintern zu haben, der es gestattet wäre, im Sowjetstaat Zweig stellen und Büros

3:2 Italien—Monaco 3:0 Jugoslawien—Ungarn 4:1 Deutschland—Polen 3:2 Schweden—Dänemark 4:1 England—Neuseeland 3:2 Frankreich—China 4:1 Auf Grund dieser Ergebnisse kommen folgende Länder zusammen: Norwegen gegen Belgien Italien gegen Jugoslawien Deutschland gegen Schweden England gegen Frankreich Anschließend daran spielen die Sieger aus den ersten beiden Treffen gegenein ander und die Sieger aus den zweiten beiden Tresfek gegeneinander. Somit bleiben nur mehr zwei Länder für das Semifinale übrig. Erst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 03.03.1860
Descrizione fisica: 8
, die kaiserliche Politik. Italien. Florenz, russische Intriguen. Nachtrag. Zur VerfassungSfrage. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Durch die Depesche ThouvenelS an den französischen Gesandten in Wien, die wir unten bringen, konstatirt die französische Negierung „die Erfolglosigkeit ihrer mo ralischen Mitwirkung (die allein eS in Villafranca und Zürich versprach) nach sechsmonatlicher Anstrengung,' und mit diesem Leumundszeugnisse versehen, fordert, was auch kommen mag, Frankreich daS Jahrhundert

in die Schranken. ToSkana scheint übrigens definitiv nicht an Piemont kommen zu sollen, wenn Nizza für Frankreich ein schöner Traum bleibt. Savohen ist mit Parma und Wodena hinlänglich bezahlt, und nebe» dem -Herzog Hon Genua taucht sogar ein zweiter Kandidat auf, der jüngste Sohn des Fürsten von Canino, welchen der Kai ser besonders protegirt, vorausgesetzt, versteht sich, daß haS „loyale' Bestreben ToSkana dem jungen Großherzoge Ferdinand IV. zurückzugeben scheitern würde. Wie- die „Jndep. Belge' meldet

, hat. Versicherungen in diplomatischen Kreisen zufolge, der Kaiser Napoleon im Einvernehmen mit England einen diplomatischen 'Agen ten nach Mailand geschickt, der dem König Viktor Ema- »U «l nachstehendes Compromiß vorlegen soll: »l. Die Anneration ToSkana'S wird ganz aufgegeben. Die Tos» kaner sollten sich neuerdings über die Wahl der Person ihres neuen Souveräns auSsprechen. Frankreich sei für sich mit her Wahl deS Herzogs vo» Genua einverstanden. 2, Daß Modena und Parma gnnerirt werden, kann Frankreich

nicht mißbilligen. Z. Die Frage über die Ro- mngnft zu entscheiden, syll einer späteren Konferenz vor» behalten bleiben; indessen verzichte Frankreich »och nicht ans sein früheres Vorhaben, diese Provinz in ein den Donausiirstenthümern ähnliches Verhältniß zu Rom zu setzen. Die Nomagnylen bilden eine Art Annerionsstaat an ToSkana oder Piemont, dessen Chef dann in dieser Beziehung in ein Souzeränitätsverhältniß zum römischen Stuhle treten würde.« (Siehe den unten folgenden Brief au? Berlin.) Ker spanische

und der Angst, worin die Savoyarden schon so lange gehalten werden, diese Auseinandersetzun gen leider ungenügend sind. Man wünscht allgemein, daß die Regierung selbst nnd in genauen Ausdrücken sich er- kläre.' Die Savoyer Zeitung ist bekanntlich dem König, nicht minder aber dem savoyischen Volk mit Leib nnd Seele ergeben. Daher kämpft ste mit aller Gewalt gegen jede Trennung an, noch mehr aber gegen die Verschmel zung deS ureigenen Landes mit Frankreich, der sie eine Vereinigung mit der Schweiz

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.10.1935
Descrizione fisica: 6
Giltigkeit hätten und in die erwähnte Gotthardkonvention aufgenommen worden seien. Sie Streitkräfte i« Mittelmeer Paris, 4. Oktober. Die Anfrage der englischen Regierung über eine tztwaige Zusammenarbeit der französischen und Englischen Flotte im Mittelmeer veranlaßt den ».Paris Midi' zu einer Gegenüberstellung der Seestreitkräfte Englands Frankreichs und Italiens im Mittelmeer. Das Blatt kommt zu dem Schluß, daß Frankreich den Ausschlag geben dürfte und den Ausgang eines etwaigen Seekrieges entschei

folgende Streitkräfte der drei Mächte im Mittel meer vorhanden gewesen sein: Schlachtkreuzer: England S, Frankreich 3, Ita lien 3-, Linienschiffe: England 2, Frankreich 0, Italien 0; Flugzeugträger: England 2, Frankreich 1, Ita lien 0; Flugzeugmutterschiffe: England 9, Frankreich 1, Italien 1: Kreuzer von 19.WV Tonnen und darüber: Eng land 1, Frankreich 6, Italien?: Kreuzer von weniger als 10.9M Tonnen: Eng land 11, Frankreich 1, Italien IL: Torpedoboolszerstörex und Torpedoboote: Eng land

29, Frankreich 33, davon 16 Torpedoboots- zerstörer und 17 Torpedoboote, Italien 83-, Unterseeboote: England 8, Frankreich 59, Ita lien 69. Sanktionen Ein Wort mit verschiedenen Bedeutungen Genf, 4. Oktober. ^ Während die einen, wenn sie das Wort Sank tionen aussprechen, Krieg meinen, stellen sich an dere im Gegenteil den Frieden darunter vor. Eine dritte Gruppe endlich zweifelt, ob sie dem neuerdings in der italienisch-abessinischen Aus einandersetzung vielbenutzten Ausdruck diesen oder jenen Sinn

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.10.1938
Descrizione fisica: 6
Mittwoch, den 5. Oktober NM xvl «lpenieilunq ^eue ^ Beäenkliche Statistik N)ird Frankreich aussterbeuZ Seit lSS0 Bevölkerung in Europa ver fünffacht, in Frankreich verdoppelt. — Sterbefalle überwiegen gegenüber den Geburten. Die Frage des Geburtenrückganges u. Steigerung der Sterblichkeitsziffer in Frankreich wird nicht erst seit gestern dis kutiert. Man weiß, daß sich seit 1650 die Bevölkerung Europas verfünffacht — von hundert auf sünshundertundzehn Millionen erhöht hat. In dieser europäi

schen Gemeinsamkeit nimmt Frankreich jedoch einen mehr denn bescheidenen Platz ein; betrug die Zunahme an Einwohnern in dem gleichen Zeitpunkt doch nur das doppelte — 165V zwanzig Millionen, 1938 zweiundvierzig Millionen — so daß dieses Land heute unter den Völkern erst den zwölften Platz einnimmt. 6.6 Proz. Fremd« wohnen in Frankreich Und auch diese 42 Millionen scheinen übertrieben, wenn man weiß, daß die Zahl der nach Frankreich strömenden Ausländer ungeheuer groß ist und allein in den Jahren

1872 bis 1926 eine Mil lion zweihunderttaujend Naturalisatio nen ausgesprochen wurden. Der Prozent satz der nicht naturalisierten, in der Ge samteinwohnerzahl aber einbegriffenen Fremden beträgt 6,6 vom Hundert: 808.000 Italiener, 500.000 Polen. 352.000 Spanier, 100.000 Nordafrikaner, 98.000 Schweizer und 72.000 Deutsche haben ihren festen Wohnsitz in Frankreich und gehen dortselbst ihrer Beschäftigung nach. In den Iahren 1876 bis 1936 nahm die Zahl der lebend Geborenen um 390.000, das sind 38 Proz

., ab bei einer Einwoh nerzahl, die sich um SA Millionen Köp ke erhöhte. Die Abnahme verstärkte sich im letzten Jahrzehnt, sodaß Frankreich statt eines Geburtenüberschusses 1935 ei nen Ueberschuß von 20.000 Sterbefällen zu verzeichnen hatte. Zieht man hierbei einen Vergleich mit anderen Ländern, so stellt man fest, daß sich 1935 für Japan ein Geburtenüberschuß von 1,023.000, für Deutschland von 469.000, für Italien von 402.000 und England von 122.000 Neu geborenen ergibt. Die Ursachen. Die Ursachen

Lebensvoraussetzungen zu schaf fen. begnügt sich Frankreich mit warnen den Hinweisen und kopsschüttelnden Kla gen. ohne das Uebel bei der Wurzel an zufassen und durch tatkräftige Propagan da und Förderung der Eheschließungen dafür zu sorgen, daß die Erkenntnis: „eine gesunde Familie — ein gesunder Staat', in weiteste Kreise dringt. Nr Zäh« des MiMensche« verrät... Neve Eràeulltnifse so« Verde» des ReMeaMißes Wenn uns die Kunst des Darstellers den Typ des brutalen Verbrechers vor Augen führen will, dann taucht wohl

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 10.01.1938
Descrizione fisica: 6
der siegreichen Eli brachten Kallwitzkl und Zsevan zustande. Wintersport Rudi Granz. Willy Walch und (T&rt’fH Cfrmtj Lieger in Megeve Mesteve. 8. Jänner. Die erste grosse internationale Skiprüfunst des Winter 1937/1938, der 6. Grosse Preis des Skiklubs von Paris, bestaun am Freitast in Megeve unter starker internationaler Beteili- stunst der besten Läufer aus Frankreich, Italien, Oesterreich, Schweiz und Deutschland. Der Ab fahrtslauf der Männer stinst auf einer 2.2 Kilo meter lausten fchwieristen Strecke

) 2:37; 3. Fricdl Pfeiffer (Oesterreich); •1. Rudi Matt (Oesterreich); 5. Heinz v. Allmen (Schweiz): 6. James Couttet (Frankreich): 7. Bittciio Chierroni (Italien): 8. Passet (Italien). Frauen: 1. Christl Cranz (Deutschland) 3:08; 2. Künsli (Schweiz) 3:17.1: 3. Erna Steuri (Schweiz): l. I. Brisson (Frankreich). Slalom-Männer: 1. Willst Walch (Oester reich) 69.8. 6«: 2. Fried! Pfeiffer (Oesterreich) 68, 68: 0. Heinz v. Ällmen (Schweiz): 4. Vitto rio Chierroni (Italien); 5. Rudi Matt (Oester- reich): 6. Louis

Agnel (Frankreich): 7. Camillo Passet (Italien). Slalom-Frauen: 1. Ckristl Cranz (Deutsch land) 73.8. 89-1: 2. Erna Steuri (Schweiz) 81. 87; 3. L. Boulaz (Schweiz): 4. I. Brisson (Frank reich). , Junioren: 1. Albert M o l i t or (Schweiz); 2. Couttet (Frankreich): 3. Johann Rogglcr (Italien): 1. Besson lFrankrcich). Kombination: Abfahrts-Torlauf: Männer: 1. Willst Walch (Oesterreich): 2. Friedl Pfeif fer (Oesterreich): 3. H. v. Allnien (Schweiz): I. Rudi Matt (Oesterreich): 6. Vittorio Chier- roni

(Italien): 6. Camillo Passet (Italien): 7. Rudi Cranz (Deutschland); 8. Bcckert (Frank- relch). — Junioren: 1. Couttet (Frankreich): Molitor (Schweiz): 3. Besson (Frankreich): Massat (Frankreich): 5. Herin (Italien): 6. Noggier sJtalien). — Frauen: 1. Christl Cranz lDcutschl.): 2. Erna Steuri (Schweiz): 3. Kunsli Schweiz): 1. Brisson (Frankreich): 5. Boulaz (Schweiz). Das Provinzittl-Nodelretme» für Ketterwelirnmntter V I p l t e n o, 9. Jänner. Die heutigen großen Rodelveranstaltunaen wurden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.07.1920
Descrizione fisica: 8
Frankreich vor dem Bronzekor. Vom römischen Korrespondenten der „Südtiroler Landes. zettung'. Hw. Rom. 20. Juli. Die Finanzkommission der französischen Kammer hat beschlossen, die Genehmigung der Kredite für die Errichtung einer eigenen Botschaft beim Heiligen Stuhle auf Oktober zu verschieben. Dadurch wird der Riesensieg, den Tlemeneeau in einer seiner Wahlreden mit den Worten gestreift hatte: «Die Erklärungen, die uns von den offiziellen Verteidigern der römisch-katholischen Kirche zugekommen

waren, um mit uns zu kämpfen, wieder an die Grenze zu befördern. Ich habe deshalb meine Meinung nicht geändert... „Und derselbe Millerand saß 1901 im Kabinette Waldeck-Rousseaul Aus diesem Wandel der Anschauungen kann man er« messen, daß sich mit einem Schlage die Politik der Republik gegen die römische Kirche geändert hat, und daß Frankreich gewichtige Gründe haben mutz, um aus einem Saulus ein Paulus zu werden. Es kommt Paris hauptsächlich darauf an, auf die einfachste Art alle Angelegenheiten zu regeln, die, sei

es auf französischem Boden selber, sei es sonst wo in der weiten Welt» die Interessen beider Mächte berühren. Neben« her aber auch darauf, sich der ausgezeichneten Organisation der Kurie zu bedienen, um die eigenen imperialistischen Plane in die Tat umsetzen zu können; Frankreich kalkuliert eben - 1 -' ' Hieb öfi f eine französische Botschaft beim Vatikan kann den tarieren, den der Friede mit der Türket dem f r a n- chen Protektorat über die Katholiken m Orient versetzen wird. Diese bereits vor dem Aus. brücke

ist. soll nun einen ganzen, Einfluß aufbieten, um von der Kurie die Zu. t mmung zu erhalten, daß wenigstens ein Teil der franzosi- chen Einflußzone im Orient erhalten bleibe. Wenn ich richtig unterrichtet bin, hat dieser Gegenstand sogar eines der prä. liminaren Zugeständnisses des Vatikans an Frankreich ge« bildet, um die Pariser Regierung zu bewegen, den bezüg. lichen Gesetzentwurf einzubringen. Aus ungetrübter Quelle weiß ich aber auch, daß mit diesem Vorhaben die der neuen Botschaft gestellte Ausgabe noch keineswegs

erschöpft ist, daß sie vielmehr dazu aus« ersehen ist, an dem von Paris aus betriebenen Werke der Auflösung der deutschenReichseinheit mitzu. arbeiten. Süddeutschland und die Rkeingebiete sollen» sagt sich Frankreich, von Preußen gesonderte Wege wandeln. Dann könnte Deutschösterreich zu Bayern gefchla« gen werden. Diese für den Abfall auserkorenen Länder sind, wie man weiß, vorwiegend katholisch. Deshalb bat dieser Tage München seinen eigenen französischen Botschafter erhalten, wie sich ja übrigens

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.09.1922
Descrizione fisica: 6
Deutschland die dringendsten sind» abgezogen. Für England hat die Frage, wie löse ich das Reparationsproblem, zurzeit «in weit geringeres aktuelles Jntersse als die andere Frage» wie sichere ich meine Interessen in Kleinasien und meine Besitzungen in Indien. Dann darf nicht übersehen werden» daß Frankreich mit dem Er folge der Türken außerordentlich wertvolle Kompensationsobjokte erhalten hat» mit denen es sich freie Hand für seine europäische Politik ver schaffen kann. Wenn bisher Frankreich

seine i sich Frankreich und England bisher letzten Endes immer noch vertragen. Ob sich auch diesmal wieder «ine Verständigung, die auf Leutlche ' n gehen würde, finden läßt, bleibt avzurvar ten. Möglich, daß Frankreich diesmal die Post tion, die es errungen hat, nicht freiwillig aus der Hand geben wird; möglich auch, daß es die Entwicklung gar nicht mehr in der Hand hat und daß die Dinge in Kleinasien ihren Lauf weiter nehmen, ohne daß Frankreich ihn noch lenken könnte. lläne in Europa durchsetzte, so hat es jedesmal

Ueir dafür Kompensationen in Kleinasien geboten. Für Frankreich liegt eben das Hauptgewicht seiner Politik in Europa; bei 'England ist es umgekehrt. Das Schwergewicht seiner Politik liegt außerhalb Europas. Darum auch haben Auf alle 'Fälle aber hat Europa Anlaß genug» die Entwicklung, die in Kleinasien mit dem Sieg der Türken nicht ihr Ende gefunden, sondern erst ihren Anfang genommen hat, mit höchstem Interesse zu verfolgen. Die Orientgesahr. Der Fall Smyrnas. Smyrna, 13. Sepctimber

George als Sprach, rohr dient, schreibt, daß der Sieg der Türken für Europa schwere Bedenken an sich habe, da die Türken ihre tyrannische Natur gegen den Christen nicht geändert haben. Weiters schreibt das Blatt, daß ein Großteil der Pariser Press« freudig von den türkischen Siegen schreibe, als wenn diese auch Siege für Frankreich wären. Sollte dies etwa in der Politik Frankreichs lie gen, fo würde das das Ende der Entente bedeu ten. Frankreich könne nicht gleichzeitig die Türkei ermutigen

beschränkt bleib«, da sonst der Aufstand auch aus Afrika, also auch auf Tripolis übergreisen könnte. Rom, 13. September. Gestern trafen die Antworten der französischen und englischen Re gierung aus die Roten Schanzers, bezüglich Ein berufung der Orientkonferenz ein. Während Frankreich zustimmte und nur der Ansicht ist, daß Kemal Pascha solange keine Vertreter nach Venedig senden werbe, als der Krieg nicht fein Ende genommen habe, glaubt England nicht an die Notwendigkeit einer Konferenz, bevor

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 25.02.1944
Descrizione fisica: 4
- Gallipoll-Stimmung. Daß im Hin blick auf. die Schwierigkeiten von Nettuno die Gespräche um die Invasion zu einem heiklen Thema wurden, ist daher nicht verwunderlich. Die alte Debatte wird kortgesetzt: Erfolgt die Landung nun an der dänischen Küste, wird sie in Novd- frankreich oder, ist Holland vor sich gehen, wird, der'Balkan das erste Angriffsziel oder wird es Nordnorwegen lein, wer den die. Operationen im Frühjahr oder werden sie erst- im Herbst beginnen? Vor läufig. fährt Montgoknerä, wie der bri

konnte. Europas Geschichte wurde ein Totentanz. .Mit dem Zerfall dLs Reiches begann der große Rückzug dcr Germanen aus der Weltgeschichte', schreibt Prof. Walter Frank einmal. Randmächte wie Frankreich und Eng land stiegen auf. wahrdnd sich die Nie-, derlande und Skandinavien völlig aus dein Bannkreis der europäischen Mitte. lösten, um eigene Wege zu gehen. Sie alle lebten sich allmählich in ein von Europa abgekehrtes Leben ein und ver- gaßen beinahe, daß der Boden, auf dem sie zu Haufe

r i>cx,. csiezch.England- aus dem Dreißigsährigen Kriege und aus dem Reichsverfall emporgestiegen warr Frankreich, das schließlich Englands wil ligstes Werkzeug in seinem Haß.gegen das Reich wurde. Jahrzehntelang »war auch die französische Politik von nichts anderm bestimmt, als von dem Bestre ben, das Reich zu zerspalten und Wachs tum und Freiheit des deutschen-Volkes, auf diese 2trt zu liquidieren. So kam es auch zum jetzigen Kriege — dem dritten Angriffskriege der. Pariser Politik bereits innerhalb der letzten

70 Jahre. Daß das französische Volk durch sein wahnwitziges Streben nur immer tiefer in die Abhän gigkeit jener Macht geriet, die nicht nur Frankreich, sondern durch Frankreich ganz Europa beherrschen wollte, hat man lange Zeit an der Seine nicht wahrhaben wollen. Aber nichts hat die Absicht London, Frankreich nur als Werkzeug zur Berhinderung der Eins, gung Europas zu mißbrauchen, offen sichtlicher zum Ausdruck gebracht als das Jahr 1940. Denn von dem Augenblick an, da Frankreich ohnmächtig

und die französische Militärmacht geopfert war, raubten, die Briten nach und nach Frank reichs ganzes Kolonialreich — das zweit größte der Welt —, um es für ihxe Zwecke auszunutzen, bis es ihnen dann schließlich wieder von den US2l und Moskau aus der 5)and 'gespielt wurde. 5)eute scheut inan sich im anglo-amerika- nifcbcn Lager nicht, offen und zynisch zu erklären, Frankreich stabil als starke Macht auf lange Zeit, vielleicht sogar für immer ausgespielk. Das ist Englands Dank an einen Verbündeten

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 27.09.1922
Descrizione fisica: 8
27. September 1922 Tiroler Lolksdlakk Seite 7 unmöglich, daß die hier versammelten Vertreter der Weltmeinungen zu den großen Fragen, die den Frie den der Welt betreffen, schweigen sollten, wie es denn auch unmöglich sei, daß Frankreich schweige. Es sei doch paradox, daß das siegreiche Frankreich, gegen das ein internationaler Verleumdungsfeld- zug unternommen worden sei, um sein Recht ringen müsse. Woher komme es, daß Frankreich, das den Krieg nicht (??) gewollt habe, nach vier Jahren

des Friedens an der Spitze der Kulturwelt (die Ne- yerschandtaten am Rhein!) um sein Recht bitten müsse? Das sei die Folge der Tatsache, daß Frankreich seinen Sieg nicht ausge nutzt habe, da man ihm keine anderen Sicherheiten gegeben habe, als den Garantiepakt mit England und Amerika. Dieser Pakt existiere nicht. Wie es keine Sicherheiten gegeben habe, so habe es für Frankreich-auch keine Reparationen (!) gegeben. L0 Millionen französischen Geldes habe Frankreich schon für die Reparationen ausgegeben

und kein Pfennig deutschen Geldes (!) sei in dieser Summe enthalten. Wie Frankreich für die verwüsteten Ge biete Solidarität bekunde, so müsse sich jetzt die Soli darität Europas bekunden, ohne daß man die In tervention Amerikas abwarte. Der Wahlspruch müsse lauten: Hilf dir selb st, dann h il ft> dir Amerika! Frankreich betrachte aber nicht nur seinen Einzelfall. Es lege sich über das Elend des ganzen Europa Rechenschaft ab. Es wisse, daß die Länder mit niedriger Valuta nicht verkaufen können. Hier müsse

, was er eigentlich schuldig sei. Aus diesem Grunde ver lange Frankreich, daß man aus dem Zeitalter des Moratoriums in das der Lösung über sehe. Diese Lösung müßte im Rahmen der internationalen Verträge und der in- ernationalen Abkommen gefunden werden. Wenn auch diese Verträge in wirtschaftlicher und finanziel- ' er Hinsicht in keiner Weise vollkommen seien, so 'ätien sie doch die Ketten der unterdrückten Natio nalitäten zerbrochen, und dieses Ergebnis dürfe icht wieder in Frage gestellt werden. Unter großer

, nachdem er der Resolution zugestimmt und Frankreich seine Huldigung ausgesprochen hatte, die Frage der Rolle Deutschlands in der Repara- Nonsdebatte und im Völkerbund anschnitt. Er wandte sich gegen die Auffassung des Belgiers Hy- mans, daß unter den interessierten Staaten nur die alliierten Regierungen zu verstehen sei. Zu diesen^ Wusse auch unbedingt Deutschland gerech net^ werden, ohne dessen Mitarbeit eine befriedigende >ösung der Reparationsfrage undenkbar sei. Ebenso lei der Beitritt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 01.05.1867
Descrizione fisica: 6
Nizza und Savoyen. Auch im Vor jahre hatte sich Napoleon für seine Nichteinmischnngs-Politik von Bismark nach dem Ausgang des Krieges ein Geschenk erwartet; man sprach auch von verschiedenen Gebietsabtretungen an Frankreich, welche gelegenheitlich einer geheimen Zusammenkunft zwischen Napoleon und Bißmark stipulirt worden sein sollten; allein wie es zum Ernste kam, verweigerte Bismark seinem Lehrmeister jede Gabe, weil er sich schon damals für stark genug hielt, Napoleon im Falle der Noth die Spitze

fühlt Napoleon diesen Beruf in sich. Von diesen Erwägungen ausgehend ist es allerdings wahr, was die Pariser Blätter sagen, daß die Luxemburger-Angelegenheit eine europäische Frage ist, denn es handelt sich darum, ob von nun an Preußen die Stelle einzunehmen hat, die bisher Frankreich hatte, ob Bismark in Europa das große entscheidende Wort führen wird, oder ob es Napoleon auch ferner hat. — So rächt sich an Napoleon am Ende seiner Tage seine eigene Politik in furchtbarer Weise. Denn wahr

über den Ocean die Fahne Frankreichs vernnehrt, und herrscht schon deßwegen in dem noch oben drein in socialer Beziehung ungemein heruntergekommenen Frankreich eine starke Gährung gegen Napoleon^ so können ihm die Franzosen nicht verzeihen, daß er im Vorjahre Oesterreich von Preußen nieder werfen und dieses übermächtig uud sohin zu einer beständigen Drohung gegen Frankreich werden ließ.— Napoleon muß den Krieg gegen Preußen oder das verbis- markte Deutschland führen, und Bismark braucht eben diesen Krieg

Haben! Wir sind der Ansicht, daß Napoleon die Weltausstellung von Anfang an nur als Mittel zum Zwecke genommen hat. und daß es bei ihm fest stand, den Krieg mit Preußen Heuer zu führen. Nachdem die sociale Frage in Frankreich eine bedenkliche Höhe erreicht hat,^ ist eben die gestörte Weltausstxllung das beste Mittel, um die hungernden Franzosen gegen Preußen ebenso, kriegswüthig zu mache», wie die Truppen, die sich in ihrer Ehre verletzt fühlen. — Man meldet schon aus Paris, der Schluß der Weltausstellimz

Frankreichs in den Staub gekrochen, um sich's ja nicht zu verderben, wenn die „guten lieben Preußen' von Frankreich Schläge bekommen sollten. Frankreich würde zwar selbst auf die noch so heilig versprochene Allianz Süd deutschlands etwas geben, aber wohl es behandeln, wie es sich für Süddeutschland schickt. Die „Kleinen' haben durch ihr rechtswidriges un ehrliches Betragen gegen Oesterreich im Jahre 1866 zwar nicht Preußen aber wohl Oesterreich gegenüber das Recht selbststandig zu existiren verwirkt

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