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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 10
Edmund und Fam., C.S.R. Tyrvl. Abadie Gebaud, Frankreich. Rosengarten. Attena Hein, und Frau, Holland. Schweizerhof. Appel Friedr., Wim. Montana. Astles W. und Frau, London. Kaiser. Apter Oskar itnb Fam., Paris. Silb. Gams. Archbvld Augusta, London. Kaps. Blair Evelin, London. Reisch. Blair Alice, London. Reisch, van der Bergh, Holland. Reisch. Barclay Ivan, England. Reisch. Dr. Bergmeister Rudolf und Fäm., Wen. Eggertvirt. Bacher Frieda, Wien. Berger. Barattien Giulio, Italien. Grandhotel. Bantlett

Allen, London. Grandhotel. Biquet Louis und Frau, Frankreich. Reisch, voir Baumgartner Trude, Linz. Eilenberger, de Bontin und Frau, Paris. Tyrol. Brazzvlen Franzis, Paris. Reisch. Bergler Erich, Wien. Straßhofer. Bauminger Hans, Wien. Ossanna. Bikley Dukes, London. Tyrol. Chorin Franz und Fäm., Budapest. Grandhotel. Curdey Ronald, London. Gmndhotel. Cocks John Henry, England. Tiefenbrunner. Clayton John und Frau, London!. Tiefenbrunner. Ing. Conti Giorgio und Frau, Rom. Reisch. Colville Edward und Frau

, England. Reisch. Carter Nellie, London. Reisch. Costa Franko, Italien. Reisch. Carock Nancy, Newyork. Grandhotel. du Cros Harvey und Bruder, England. Klausner. Cocks John, England. Silb. Gams. Cvrbet Thomas und Frau, England. Reisch. Cavalli Angeld, Italien. Schweizerhof. Dr. Celibalaire und Frau, Schweiz. Klausner. Cestart Charles, Frankreich. W. Rößl. Chartier Louis, Frankreich. W. Rößl. Crishvlm Henry und Frau, London. W. Rößl. Cahn Charles und Hilde, London. W. Rößl. Clegg Charles und- Frau

, England. Reisch, de Cremo Rene und Frau, Belgien. Reisch. Edridge Richard und Bruder, London. Tyrol. Friedberg I. und Fam., Dresden. Theres. Feger Guido, Lichtenstein. Tiefenbrunner, de Fermon G., Paris. Grandhotel. Dr. Flock Carl Theodor, München. Grandhotel. Facher Paul und Fralu, Budapest. Tyrol. Frei Elisabeth, Wien. W. Rößl. Fuchs Martha und Töchter, Budapest. W. Rößl. Fromentier Andre, Paris. W. Rößl. Fretard Pierre u. Maria Louise, Frankreich. W. Rößl. Prof. Fromm Hans und Frau, Danzig. Silb

— Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus. Nächste Nähe des Schwarzsees. Zimmer mit flieEaadem Kalt- und Warmwasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder — Telefon 45 Das 6em Sdiwarzs66 am nädistgelegendste Haus mit Komfort läßt sich bestens empfohlen sein, Hotel Kitzbüheler Hof Burnett Eleonor, Florenz. Klausner. Burnett Franzis, London. Klausner. Bisicka Lilly, Prag. Klausner. Brylant Roger und Frau, Brüssel. Kaiser. Baer Jules und Frau, Frankreich. Kaiser. Baer Paul und Sohn, Frankreich

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 15.05.1936
Descrizione fisica: 8
- und Sportfront beizubehalten. * Wien, 14. Mai. Bundesminister a. D. und ^Univ.- Prof. Dr. Dobretsberger begibt sich nach Graz, um an der dortigen Universität mit Beginn der nächsten Woche seine Vorlesungen wieder aufzunehmen. — Staats sekretär a. D. Znidaric hat heute sein Amt als Obmann der Metallarbeitergewerkschaft wieder angetreten. Frankreich nach den Wahlen. Frankreich befindet sich gegenwärtig in einem Schwe bezustand. Sarraut ist nur mehr der Platzhalter seines Nachfolgers

; als solcher hat er in allem darauf bedacht zu sein, der künftigen Regierung nicht vorzugreifen. Angesichts des gewaltigen Erfolges der Linksfront — er trug ihr volle 381 Mandate ein und senkte die Zahl der Sitze der Nationalen auf 237 — dürfte das kommende Kabinett die radikalste Linksregierung werden, die Frankreich bisher über sich ergehen lassen mutzte. Die Bedeutung dieses Ergebnisses für die Zukunft nicht allein Frankreichs liegt vornehmlich in dem schwindelnden An stieg der kommunistischen Stimmen, die das An wachsen

, datz Frankreich für einen fraglichen Schutz einen viel zu hohen Preis bewilligt haben dürfte. Heute steht wohl schon fest, datz die Entwicklung der nächsten Zeit in Frankreich auch in dem Falle von kom munistischen Erwägungen und Wünschen durchtränkt sein wird, als sich die kommunistische Parteileitung von ihrem Entschlutz, sich an der kommenden Regierungsbildung nicht zu beteiligen, nicht abbringen lassen sollte. Das Ergebnis der Wählen ist auch durch grotze Ver schiebungen in beiden Lagern

statt, die die Einigung auf ein gemeinsames Programm zum Gegenstand haben. Als Grundlage dieser Beratungen dient das im Iuli 1935 aufgestellte Programm der Volksfront, das auf innen politischem Gebiet vor allem die Auflösung und Entwaff nung der Rechtsverbände, die Aenderung der Statuten der Bank von Frankreich und die Verstaatlichung der Ver sicherungsgesellschaften vorsieht. Was die zwei ersten Forderungen sowie die Rückgängigmachung einiger Not verordnungen Lavals anbelangt, soll bereits Einigung

auch hier dafür sorgen, datz die Moskauer Interessen in Frankreich nicht zu kurz kommen. Auf dem CpeMete der Autzenpokitik, die gegen wärtig in Frankreich stärker als jemals zuvor das Primat vor der Innenpolitik für sich beansprucht, wird der Quai d'Orsay auch unter seinem kommenden Hausherrn den dem Völkerbundsgedanken und der Durchführung der kolleftiven Sicherung ergebenen Richtlinien seines Vor gängers treu bleiben. Ob Leo Blum sich seiner vor nicht langer Zeit gefallenen Worte „Sicherheit

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 09.07.1935
Descrizione fisica: 4
, als für Italien das hart näckige Festhalten an dem imperialistischen Konzepte Mus solinis die Möglichkeiten schwinden, den Streitfall fried lich auszutragen. Der Krieg ist ja gegenwärtig mehr oder minder unausbleiblich geworden. Die italo-abessinische Angelegenheit wirft vor allem im „Sieger"-Lager hohe Wellen und be unruhigt dort naturgemäst an erster Stelle Großbri- tannien und Frankreich als Hauptnutzniester des vom Zahn der Zeit schon recht stark angegriffenen Turms von Versailles. Dieser wankt

in .seinen Fugen: nur ein einiges Zusammenhalten der drei grosten Westmächte könnte ihn vor seinem endgültigen Zusammenbruch be wahren. Nun schickt sich der Wille des macht- und landhungerigen italienischen Weggenossen an, neue Taten zu setzen. Dieser Entschluß muhte sich zwangsläufig auf bie Be ziehungen dieser drei Staaten untereinander ungünstig auswirken: Der abessinische Boden ist Heist und für alle drei bedeutungsvoll; Frankreich und England sind sich dar über klar, dast die Aufrechterhaltung

zu diesem Entgegenkommen durch ein zweifellos bestehendes geheimes Zusatzabkommen zu dem am Drei- königstag 1935 zwischen den beiden lateinischen Schwe stern abgeschlossenen Kolonialvertrag gezwungen sein, das Italien um den Preis der Lösung der Italie nerfrage in Tunis im französischen Sinne in Abessinien freie Bahn läht. Ob Frankreich in diesem auf Kosten eines Dritten getätigten Kuhhandel, der den für die Pariser Politik so bedeutsamen britischen Faktor schwer treffen must, auf seine Rechnung kommen wird, ist wohl

nicht, so wird die Londoner Regierung wirtschaftliche Sank tionen gegen den Angreifer im Völkerbund beantragen. Dies ist der gegenwärtige Standpuntt Englands: für ihn trachtet es Frankreich zu gewinnen. Als Gegenleistung bietet es bindende Zusicherungen betreffend eine Frankreich genehme Behandlung seitens des Londoner Kabinettes der schwebenden europäischen Fragen, insbesonders des grosten Rüstungsproblems und der Gewinnung des Deut schen Reiches und Polens für den Gedanken eines all gemeinen Ostpaktes

. Aber auch dieser britische Gedanke scheint unter kei nem günstigen Stern geboren zu sein. Er kommt zu spät, da die gegenständlichen Verhandlungen zwischen Mussolini und Laval schon zu weit gediehen sind. Zwi schen Frankreich und Italien liegen allen; Anscheine nach schon Abmachungen vor, die auch auf militärischem Gebiete eine franco-italienische Zusammenarbeit sichern. Die Zustimmung, mit der die französische Presse die in einem unter Vorsitz Mussolinis kürzlich stattgefundenen Admiralrat beschlossene Vermehrung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 17 di 20
Data: 26.04.1936
Descrizione fisica: 20
nicht verlieren. Meinen besten Dank fürs Gebet! Kurse im freien nichtamtlichen Verkehr Für einen Schilling bekommt man heute: kn Deutschland * , » 47 Pfennig in Italien . , , » . . * , . . . 3.— Lire in der Schweiz 57 Rappen in Jugoslawien ......... 8.75 Drnar in der Tschechoslowakei4.50 Kronen in Frankreich 2.70 Francs in den Ver. Staaten v. Nordamerika . . 0.17 Dollar Der Durchfchnittskurs für 100 8 Gold im Sinne der Gold klauselverordnung vom 4. März 1936 5 128.—. Aus Oesterreichs großen ragen Prinz Eugen

von Savoyen wurde am 18. Oktober 1663 zu Paris geboren, stammte aber von italienischen Eltern. Sein Vater war Eugen Moritz aus dem fürst lichen Haus von Savoyen, Eugens Mutter ist die einst gefeierte Olympia Mancini, die Nichte des französi schen Staatsministers Kardinal Mazarin. Der Vater Eugen Moritz bekleidete längere Zeit in Frankreich die höchsten Stellen, wurde aber schließlich infolge von Hofränken verbannt, während Eugen und seine Geschwister unter der Obhut der Großmutter blieben. Schon

von Jugend auf zeigte der kleine Prinz Nei gung zum Soldatenstand und las am liebsten in den Lebensgeschichten der Kriegshelden. Da er indes klein, schmächtig und von unansehnlichem Aeußern war, so hatte man am französischen Königshofe andere Ge danken über ihn und nannte ihn scherzweise nur den kleinen Abbe (französische. Bezeichnung für Geist licher) War der junge Eugen dem König Ludwig XI V. schon wegen der Verbannung seiner Eltern nicht sehr geneigt, so wurde ihm seine Stellung in Frankreich vollends

verleidet, als der König seine Bitte um Auf nahme in die Armee mit einem trockenen, fast spötti schen Nein beantwortete. Ergrimmt verließ Prinz Eugen Frankreich und äußerte sich, er werde doch Sol dat werden und mit den Waffen in der Hand dahin zurückkehren. Es ist jedenfalls eine merkwürdige Tatsache, daß Kaiser Leopold von Oesterreich zwei seiner besten Feldherren in gewissem Sinne durch seinen ärgsten Feind Ludwig XIV. erhielt, nämlich Prinz Eugen und Herzog Karl von Lothringen. In Wien wurde Eugen

, daß er noch vor dem Falle der Festung weggetragen werden mußte und drei Monate krank lag. Kaum hergestellt, wurde er des neuentbrannten Krieges mit Frankreich wegen nach dem Oberrhein geschickt, wurde bei der Belagerung von Mainz am Kopf verwundet und kämpfte schließ lich fast bis zum Frieden in Italien. Wegen der Lau heit der Bundesgenossen wurde auf dem italienischen Kriegsschauplatz zwar kein besonderes Resultat er reicht, aber Eugen hat sich persönlich ausgezeichnet, die Fehler der anderen vielfach

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 04.02.1923
Descrizione fisica: 8
Italienische Befürchtungen. Tie Tr ibnna schreibt, - Frankreich verfolge seine Pläne, die cs vor Versailles betrieben habe. Das fran zösische Spiel sei ein verziveifeltes. Amerika und England bleiben bei ihrer neutralen Haltung und heimsen dadurch großen Nutzen aus dem Verkauf ihrer Kohlen ein. Italien sei aber schwer geschädigt. Obwohl französischerseits die Absicht der Annexion in Abrede gehellt wird, bedeute eine unbefristete Besetzung ebensoviel wie eine Annexion. Frankreich setze

. Sie könnten keinesfalls Jta- ,Iicit binden. Die Idea Nazionale schreibt: „Auch die Blin den erkennen heute, daß Frankreich nicht finanzielle, son dern politische Zwecke verfolgt und unter dauernder Aus schaltung einer deutschen Revanche die absolute wirt schaftliche und politische Hegemonie in Europa zu erringen plant, wobei cS sich'um England und Italien oder die sehr klare Meinung der ganzen Welt nicht das geringste kümmert.' Im Interesse deS europäischen Gleichgewichtes und der eigenen Unabhängigkeit

müsse Italien etwas tun. Aber da Frankreich Italiens Zu rückhaltung in der Ruhrfragc nicht int geringsten be achte, solle Italien wenigstens Frankreich einen Garantie- Vertrag Vorschlägen, um dadurch Frankreich vor der Furcht der deutschen-Revanche zu befreien und das europäische Gleichgetvicht herzustellen. Sollte Frankreich ablehnen, so müßte Italien hieraus die Konsequenzen ziehen. Das offiziöse Giornale di Roma schreibt: Frankreich hat die Maske der technischen Kommission ab- geworfen und zeigt

unterwerfen wollen, was kein europäisches Volk, das nicht Deutschlands Vasall sein tvill, hinuehmen tvcrde. Indem Frankreich das Problem in ein französisch- deutsches Duell umwandle, werde es schließlich den kür zeren zieheic, denn früher oder später müsse dcrs nu merisch anschtvclleude Teutschland über Frankreich Herr werden,, cs sei denn, daß Frankreich, uin das numerische Gleichgewicht herzustellen, buchstäblich 20 Millionen Deutscher totschlage. Frankreich könne das Rheinland, Westfalen, Bayern

, Preußen besetzen; cS könne mit Hilfe gekaufter Subjekte, tvie Smcets und Dorten, alle mög lichen phantastischen Repnblikeu ausrufen; es könne gar ein neues bayrisches Reich oder ein bayrisch-österreichisches Kaiserreich gründen, aber das alles seien nur Karten häuser, die zusamulenfallen. Der einzige Ausweg wäre die Bildung eines gegenseitigen Sicherheitsbundes, an dem außer Frankreich, Italien nnd England auch Deutsch land teilnehmen müßte. Aber vorher müßte Frankreich seine deutsche und seine übrige

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 16.02.1907
Descrizione fisica: 12
der Republik des hl. Marcus im Klo ster S. Maria delle Grazie bei Arco den er sten Waffenstillstand ab. Am 10. Dezember 1508 schloss der Kaiser mit König Ludwig von Frankreich die Liga von Cambray, welcher bald nach her auch Ferdinand II., König von Arrago- nien und Beider Sizilien, und Papst Julius II. ebenfalls beitraten. Zweck derselben war die tiefe Demütigung Venedigs. Man wollte die Republik zwingen, alle seit einem Jahr hundert gemachten Eroberungen herauszu geben. Dazu gehörte auch die Stadt Riva

Padua, Vicenza, Verona sollten dem Reiche ausgeliefert wer den; Rovereto, Treviso, das Friaul dem Hause Österreich zufallen; Brescia, Bergamo, Crema, Cremona und die Ghiaraddada dem König von Frankreich als Herzog von Mai land gehören. Alle Plätze in der Romagna sollte der Papst erhalten; die Küstenstädte in Süd-Italien Ferdinand von Arragonien. Bald kams zum Krieg. Im April 1509 griff als Erstes Frankreich die Republik an. Der Papst schleuderte über sie . den Bannfluch. Bereits am 14. Mai schlugen

die Franzosen die Venetianer bei Agnadello, und erober ten im raschen Siegeslauf die ihnen im Ver trage von Cambray zugesprochenen Gebiete. Dem Beispiele Ludwigs von Frankreich fol gend, gingen auch der Papst und Ferdinand von Arragonien alsbald offensiv vor, und griffen des Kaisers Freunde mit ein. Der Bischof von Trient bemächtigte sich der Stadt Riva, die Grafen von Arco der Ortschaften Torbole-Nago und des Kastelles Penede, die Grafen von Lodron der andern venezianischen Orte am Gardasee. Am 1. Juni

starb durch Giftmord. Sie selbst ver giftete mit eigener Hand 14 Jahre später ihren Gemahl Lothar von Frankreich. Hildebrands Burg ist längst geschleift. Die Republik des hl. Marcus zerstörte das Werk bis auf Grund und Boden. Aber rückwärts davon, umfriedet von ernsten Cy- pressen den üppigen Weinbergen, steht versteckt ein Camaldolenser Eremo, das im

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 1 di 4
Data: 20.06.1936
Descrizione fisica: 4
, wie das bis zum Weltkrieg der Fall war; weiß man ja heute Wirklich nicht, wer in einem eventuel len Kriege Freund und wer Feind sein wird. Die Hauptschuld an dieser Unklarheit muß man wohl England zuschreiben, das durch seine Sanktionspolitik gegen Italien selbst alte Staatenverbindungen in Frage ge stellt hat. Bliebe England dabei, würbe nicht nur Italien von seinen bisherigen Freunden abfallen, auch Frankreich könnte mir mit halbem Herzen und daher mit hal ber Sicherheit Englands Mitarbeiter sein. Aber außer

Frankreich würden auch andere Mächte sich zumindest auf die Seite stel len, so daß von einem Mächteblock unter Englands oder Frankreichs Führung der malen nicht gesprochen werden kann. Dage gen hat es Italien beinahe zu einem solchen Mächteblock gebracht. Italien, Öster reich. Ungarn — diese drei Staaten sind durch die Römer Protokolle eine kompakte Truppe. Sie könnte vielleicht um die Tsche choslowakei und'' Polen, vielleicht sogar um Jugoslawien und Rumänien vermehrt wer den. Aber die Tschechen

je in einer Gruppe gegen Deutschland wirken. Mit Polen trachtet Deutschland schon seit langem immer engere Beziehungen zu knüpfen. Mit Frankreich kann es über Nacht zu .einem alle über raschenden Vertrag kommen, an dem auch die Rheinlandbefestigungen nichts ändern würden. Manche Anzeichen sprechen dafür, daß Deutschland einsieht, durch eine ver fehlte Politik Frankreich in die Arme Ruß lands getrieben zu haben. Denn Deutsch land trachtet besonders in letzter Zeit mit aller Macht nach der Führung in Europa

, und zwar mit der Spitze gegen Rußland. Gelingt es den Deutschen, Frankreich da von zu überzeugen, däß Deutschland im Westen absolut keine territorialen Interes sen hat, dann ist es sticht unmöglich, däß das immerhin knapp an einem Umsturz vor beigegangene Frankreich sich wieder von Rußland zurückzieht und einem europäischen Ordnungsblock einschließlich Deutschlands Beitritt. Bedingung wäre natürlich, daß Hitler endlich zugibt, daß neben einem star ken Deutschland auch ein gut deutschfühlen des Österreich

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 20
Data: 20.01.1935
Descrizione fisica: 20
zwischen Deutschland und Frankreich beseitigt sei, soweit es sich um Gebiets- fragen handle. Bekanntlich muß Deutschland an Frankreich einige hundert Millionen Mark als Entschädigung für die NUckerwerbung der Saar gruben zahlen. Auch hat der Völkerbund für die jenigen Wähler des Saargebietes, die gegen die augenblickliche Rückgliederung stimmten, eine Schonfrist festgesetzt, während der sie nicht ver folgt werden dürfen. Ob Hitler nun wirklich eine Friedenspolitik macht, wird man in einigen Wo chen sehen

: 97 Prozent, ungültige Stimmen: 2249, Stimmen für den Status quo: 46.513 (8.87 Proz.), für Frankreich: 2124 (0.04 Prozent), für Deutschland: 477.119 (90.08 Prozent). Was war sie Woche los? Der Min ist errat beschloß einen Gesetzentwurf zum Verbot staatsfeindlicher Vorführungen durch Rundfunk, Schallplatten, Film- und Stehbilder. (So ein Verbot wäre dringend am Platz auch gegen Schmutz und Schund in Büchern, Zeitschriften, Bildern und Film.) — Wegen des Anschlages auf den Bundes Präsidenten Miklas

, der am 25. Juli 1934 bei seinem Aufenthalt in Velden am Wörthersee hätte überrumpelt werden sollen, wurden die beiden Brüder Rudolf und Walter Ott zu schwerem Kerker verurteilt: Walter auf Lebensdauer und Rudolf auf zehn Jahre. InDeutschland und imSaargebiet herrscht großer Jubel wegen der günstig verlaufenen Wahl. Hitler hat erklärt, daß jetzt kein Hindernis mehr sei, mit Frankreich zusammenzuarbeiten, nachdem dies Unrecht der „Friedensverträge" von Versailles nach 15 Jahren endlich beseitigt

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.05.1923
Descrizione fisica: 4
, die sich Frankreich im Ruhrgebiet hott und ldie ganze gesittete Welt kmm nur ein Em-p finden, des Äbschoues und des Ekels vor dieser degenerierten, sadistischen Nation haben. Em Aufatmen gelzt auch durch Oester reich und Ungarn. Ungarn ist auf dein besten Woge, sich mit der Reparationskom mission zu verständigen. Die Generalpfand- recljte, idie >die Alliierten auf Gnuid des Friedensvertrages Ungarn miferlegt l)aben, sollen anfgohobe»r werden Mkd an ihre Stelle soll leiddglich eine Finanztontrolle, eine An leihe

Weiterungen sichren könnte. Italien. Der „Relsemarschall.' Von unserem römischen Korrespondenten. Mit größter Aufmerksamkeit hat Italien die Neise des Marschalls Foch nach der Tschecho slowakei und nach Polen verfolgt und jede Phase des Triumphes genau gebucht. Desgleichen die Fahrt des Generals Lerond nach Rumänien und Jugoslawien. Aber eigentlich nichts Neues aus der Wetterkarte abgelesen. Es wäre denn die von Paris aus in die Welt geletzte Deutung, daß Frankreich, das arme, unschuldige und ewig

an gegriffene Frankreich Poincarös, auch diesmal nichts weiter hat tun wollen, als sich zu vertei digen, zumal England es darauf abgesehen habe, Italien in seine Netze zu ziehen. Schade, daß die Italiener solchen Auslegekünsten nicht mehr auf den Leim gehen! So wurde denn hier registriert, daß der Mar schall bei den Tschechoslowaken eine sehr reser vierte Aufnahme gefunden hat, hingegen bei den Polen mit ungewöhnlichem Jubel empfan gen worden ist, und dag in Warschau aus den Maueranschlägen zu lesen stand

mochte. Zudem Wuchtete eines der führenden jugoslawischen -ölaiier ganz ungescheut, daß die -Beweggrunde i sur die „militärischen Inspektionen' Fochs und i Leronds in der politischen Gruppierung der ! europäischen Staaten zu suchen seien,- Frankreich bleibe eben nichts anderes mehr zu tun übrig, als sich, nachdem England und Italien eigene Wege zu gehen belieben, so enge wie nur mög lich an die Kleine Entente anzuschließen. Die Frage könnte jetzt nur mehr die sein, ob es an gehe, deu kleinen Verband

als geschlossenen cn sich ziehen oder bloß einzelne von d:ss:n M:dsrn. 2a5ei wurde Tenesch erwähnt, der angeblich nicht recht wisse, ob er Frankreich oder England sein Herz sanken solle. Das jugoslawische Eingeständnis, daß es Frankreich daraus ankommt, den Kleinen Ver band an sich zu ziehen, wird um so wertvoller, wenn man sich folgende Tatsachen vor Augen hält: Fach hat in Warschau genauen Ausschluß erhalten über die Stärke der polnischen Streit kräfte! Lerond bleibt ungefähr einen Monat in Jugoslawien

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 10
von Goszfony Alex, und Fam., Ungarn. Tennerhof. Glaubauf Martha, Wien. Silb. Gams. Gilbertson Mary, Francis, Florence, England. MRößl. Orange Wettie, England. W. Rößl. Gsteu Marie, Feldkirch. Theres, j Kom.-Rat Gerngroß Paul u. Frau, Wien. Grandhotel. Gigantes Georges und Frau, Bukarest. Reisch. voll Haller Gustav, U.S.A. Tlefenbrunner. Hurley Alice, England. Reisch. Hallenk H. unb Frau, Holland. W. Rößl. Hajenbeck I. H., Holland. W.Mößl. H einicke Maria tmb Tochter, Frankreich. Reisch

. Law Blanche, London. Reisch. Lebrun Germ, Frankreich. Haggenmüller. Ing. Lingsch Paul, Budapest. Licht. Dr. Ing. Löw Emmerich, Wien. Klausenbach. Liebreich Siegfried, Wien. Theres. Laufenberg Jda, Wien. Koschek. Lengl Leopold, C.S.R. Neuwirt. Lonna Franz und Frau, C.S.R. Grandhotel. Dir. Lamm und Fam., C.S.R. Tiefenbrunner. Lamm Gustav, C.S.R. Tiefenbrunner. Lang Richard und Fam., Ungarn. Tlefenbrunner. Lyell Maurice, London. Tyrol. Letalnet Gen. und Marg., Paris. Silb. Gams. Liebhaber Hector

, Kairo. Klausner. Liebhaber Cesar, Belgrad. Kaiser. Langschur Hanna, C.S.R. Klausner. Dr. Löbelfink August und Frau, Hannover. Eckingerhof. Meikle Roderich, London. Tiefenbrunner. Morris N., U.S.A. Reisch. Mori Gaston und Frau, Italien. Reisch. Martin Agnes, London. Reisch. Miller v. Aichholz Götz, Mayrhofen. A. Koller, de Maroni Cornelia und Schw., Paris. W. Rößl. Monuier Marchats und Frau, Frankreich. W. Rößl. Burgs Haller Franz‘Reisch-Straße, neben Sporthotel empfiehlt ihren reichhaltigen

. Kirchbichlhof. van Nheenen Adrian, Holland. Zintl. Robert Mary, Frankreich. W. Rößl. Raper Richard, England. W. Rößl. Redman Alfred und Frau, London. Grandhotel. Ruhmann Maria, Men. Grandhotel. Ringwelska Erna, Wien. Jägerwirt. Robert Mary, Frankreich. W. Rößl. Nechnitzer Hilde, Wien. Eigenhaus. Rauter Josef, Pfarrer, Badgastein. Hirtl. Rogers Lilian, U.S.A. Tyrol. Reiser Franz und Fam., Men. Plann>er. Reckendorfer Mößner Herb., Retz. W. Rößl. Dr. Reisch Hedwig und Bertha, Wien. Himberger. Rothman Sydney

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 01.01.1936
Descrizione fisica: 8
: die „lateinische Ver ständigung" zwischen Frankreich und Italien in Rom. die Saar-Abstimmung, die britisch-deutschen Besprechungen in Berlin, die Wiedergewinnung der Wehrhoheit im Deut schen Reich, das Flottenabkommen zwischen diesem und Großbritannien, die Einkreisungskonferenz von Stresa, die Versuche des Abschlusses eines Donauabkommens, die Verschärfung der Beziehungen zwischen Großbritannien und Italien wegen Abessinien, ^schließlich der —"Krieg! Beim Völkerbund in Genf wurde der Angreifer

der seitens Italiens an Abessinien gestellten Forderungen. Die geschickte Ver- guickung der für Frankreich gegebenen Notwendigkeit, den kollektiven Sicherungsgedanken in höherem Maße zu pflegen, als dies Laval in seiner letzten und verun glückten Vermittlungsaktion geübt hatte, und der „Deut schen Gefahr" trug wohl viel zu dem das Ansehen des französischen Regierungschefs tief treffenden Beifall bei, den diese Rede bei der Zuhörerschaft fand. Zu dem Wortführer der Sozialisten, dem redegewalti gen Leo Blum

gegenüber am Dreikönigslage 1935 übernommenen Verpflichtungen Italien freie Hand in Abessinien gegeben und damit zum Entfachen des ostafrikanischen Brandes wirksam beigetragen zu haben. Seinen Ausführungen nach beinhalte das zwischen Frank reich und Italien getroffene koloniale Abkommen, das er in seinen hauptsächlichsten Punkten übrigens von sei nen! Vorgänger übernommen habe, nur wirtschaft liche Belange in Abessinien: er habe hier nur auf ge wisse Vorrechte, die Frankreich in einem Teil Aethiopiens

und klar zum "Grundsatz, daß die Gewähr leistung eines wirklichen und dauernden Friedens eine er folgte Annäherung zwischen Frankreich und Deutschland zur Voraussetzung habe. Wie Laval sich aber die Ver wirklichung einer solchen Annäherung angesichts der so grundverschiedenen Einstellung der beiden Staaten — hier der Wunsch nach kollektiver Sicherung, dort der nach Re gelung der Beziehungen durch Sonderabkommen — vor stellt, dies zu beantworten unterließ der Redner. Er begnügte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 30.11.1917
Descrizione fisica: 16
um Konstantinopel und Deutschland. In der ruffischen Provinz Finnland, has sich, die Umsturzbewegung in Finnland aus- nützend, von Rußland losgesagt hat, geht es eben falls heiß um den Aschen. Auch dort liegen sich die bürgerlichen Parteien und die Sozialdemokraten wegen der Regierungsgewalt in den Haaren. Mel dungen wollen von einer erfolgten Verständigung der Streitteile wissen. In Frankreich haben sie schon wieder eine neue Regierung, die frühere, unter dem Ministerpräsidenten Pain- leve, war ganze zwei

Monate am Ruder. Mit einem kriegerischen Progranun trat damals Paiw leve auf die Bühne, in deren Versenkung er auch schon wieder verschwunden ist. Nicht allein seilt kriegerisches Programm war es aber, das ihn zum Falle brachte, sondern einerseits, daß sich die „Siegesaussichten" nicht gebessert haben, anderer seits die Machtgelüste in der Advokatenpartei, die in Frankreich besonders stark ist. Der heftige Geg ner Painleves war der alte Sünder ttttb rück sichtslose Streber Elemenceau, ein früherer

a n wirklicher Eintrachtii: der Kriegs l e i t u n g. Die Aeußerungen Lloyd Gorges rufen in und außerhalb Frankreich den Eindruck hervor, als ob der englische Ministerpräsident sich im geheimen mit Friedensgedanken trage und erforschen wolle, was man in Frankreich dazu sage. Diese Aufsehen erregende Rede hat in engli schen Regierungskrisen böses Bstrt gemacht und Lloyd Georges bekam nach seiner Heimkehr dort nicht wenig Vorwürfe zu hören. In seiner ge- wundenett Rechtfertigung sagte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1923
Descrizione fisica: 8
Reiches vom Norden trennen. Die von Frankreich örohenüe Gefahr in italienistber Seleuchtong In der „Idea Nationale' schrieb Francesco Eoppola unter der Überschrift „Eine unerläßliche Vorfrage' einen Artikel, der den französischen Vernichtungswillen in ganz klassischer Weise kennzeichnet. Gerade, weil diese Kennzeichnung der französischen Raubpolitik in einem italienischen Blatte er schienen ist, haben sie in Deutschland tiefen München oder für Bayern allein gesprochen. Ich habe gebeten, dorthin

und >die Gefahr, die aus der Wahnsinnspoli tik der französischen Verbrecher für ganz Europa entsteht, geschrieben worden ist. Lassen wir den Verfasser selber reden: „Existiert denn der Vertrag von Versailles oder nicht?' fragt ein englisches Blatt. Und ganz offen fragt das mit absoluter Einmütig keit die ganze englische Presse einschließlich de rer, die am hartnäckigsten franzosenfreundlich ist. „Wer hat denn den Krieg geführt und wer hat ihn gewonnen? Hat ihn etwa Frankreich allein gewonnen

? Nun will es sich von Eu ropa trennen. Wenn es Frankreich auf Repa rationen -ankommt, dann ist sein Verhalten unerklärlich. Wenn es aber aus die europäische Wirtschaft abzielt, so ist seine Politik seyr ver ständlich.'' Sie ist allen grundsätzlichen Bestre bungen der europäischen Politik Großbritan- mens Entgegengesetzt.' Und derer Italiens. Das hat Mussolini in seiner Rede im Senat er klärt. So sprechen heute die Engländer. So habe Italien gesprochen feit Januar, seit dem Tage des Vormarsches des Generals DegoMre

nach der Ruhr. -So hat Italien gesprochen vom ersten Tag des Waffenstillstandes an, als sich mit unzweifelhafter Genauigkeit jene französi sche Politik, die durch die französische geschicht liche Denkweise in verhängnisvoller Weise vor- cheLbestimmt ist, unmittelbar abzeichnete. Das Unternehmen an der Ruhr und die hartnäckige Unversöhnlichkeit in den gegenwärtigen Vor fragen sind nichts als die dekannten Etappen. Etappen zu welchem Ziel? Wohin zielt Frankreich in Wirklichkeit? Die englischen Fragen

sind vielleicht jetzt müßig. Darüber sind wir sicher seit langer Zeit hinaus. All diese Vorfragen sind seit langer Zeit in dem Urteil eines jeden, der nicht von Natur blind ist oder sich freiwillig geblendet hat, gelöst. Ohne Zwei fel zielt Frankreich nicht bloß auf die Repara tionen, wahrscheinlich zielt es auf die konti- nentale Wirtschaft, ganz sicher zielt es vor jeder anderen Sache aus die Zerstörung der angeblichen deutschen Kraft. Auf jene Zerstörung der deutschen Kraft, die die Franzosen weder

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 09.08.1935
Descrizione fisica: 8
, die es bis heute verhinderten, die an diesem Gegenstand interessierten Mächte unter einen Hut zu bringen, liegen vor allem auf dem Gebiete der bis heute noch nicht er folgten einwandfreien Umgrenzung der von Vertrags partnern zu übernehmenden Verpflichtungen. Die Zusammenkunft der drei westlichen Großmächte Frankreich, Großbritannien und Italien in Stresa, die die Bildung der Stresafront.zum Ergebnis hatte, schien der Einberufung einer hauptsächlich von Mussolini ge wünschten Mitteleuropa-Tagung, der die end

Besitzstandes im Donau raume. durchsetzen zu können, soll der den Anregern oorschwebende Vertragstert es den Teilnehmern frei- stellen. mit dem einen oder dem anderen Staate zweiseitige Abkommen militärischer Natur abzuschließen. Es ist klar, daß die Durchführung dieser neuen Anregungen vor erst den. raschen Abschluß eines derartigen Militärabkom mens zwischen Italien und Frankreich zur Folge haben würde. Voraussetzung zur Verwirklichung dieses an erster Stelle von Rom gehegten Wunsches

ist aber die Durchsetzung des Donaupaktes selbst, was bisher in erster Linie bei der Kleinen Entente auf mehr oder weniger Schwierig keiten stößt. Diese Schwierigkeiten ergeben sich aus dem Gegensätze, der trotz aller Anbiederungsversuche seitens Italiens an Iugoslawien zwischen diesen beiden Ländern und damit zwischen dem ersteren und der gesamten Kleinen Entente fortbesteht und nur durch eine entscheidende Geste Roms gegenüber Belgrad überbrückt werden kann. Allem Anscheine nach benützt nun Frankreich

, welches naturgemäß im Interesse seiner hegemonialen Be strebungen in Mitteleuropa auf die Klärung der italo- jugoslawischen Beziehungen drängen muß, die Festlegung Italiens in Ostafrika, beziehungsweise dessen durch die Entwicklung hervorgerufenen Anleihe bedürfnisse, um auf Rom in diesem Sinne einen „freundschaftlichen" Druck auszuüben. Ein Entgegenkom men Italiens auf vollauf berechtigte Forderungen Iugo- slawiens ist der Preis, den Frankreich für die Erschließung seines Geldmarktes und für den Abschluß

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.07.1870
Descrizione fisica: 8
2 S. S0. HZ S 3 S. — S ZLovst 4 S. SO. ^ k Zkovst kg.-- Zweimalige Ausgabe. k >Ion»t l ö. 75. 6 Hloa»t S ti. ?S. e Napoleons Raubpolitik. Wir haben gestern gemeldet, daß die Londoner „TimeS' vom 25. d. einen Offensiv- und Defensiv« Tractat mitgetheilt habe, welche» Frankreich während des Luxemburger Streites (1867) Preußen angetragen habe und kürzlich abermals als Friedenspreis heimlich antragen ließ. Frankreich gestattet nach demselben den Beitritt Süddeutschlands zum norddeutschen Bunde, wogegen Preußen Frankreich

zur Erwerbung Luxemburg? und eventuell, zur Eroberung Belgien« gegen jewede andere Macht beisteht. Preußen lehnte jedesmal diese Anerbieten ab. — Diese Enthüllung der „Times' rief natürlich einen gewaltigen Sturm im englischen Parlament hervor, denn die Neutralität Belgiens ist einer der empfindlichsten Punkte der eng lischen Gleichgewichtspolitik, die Regierung reservirte sich vorerst jede Meinung, sei jedoch überzeugt,, baß Frankreich und Preußen sofort unausgesordert Erklärun gen veröffentlichen

, 26. Juli. Die »Correspondance de Berlin' bestätigt die von der „Times' gebrachten Mittheilungen über die von Frankreich Preußen an gebotene Defensiv- und Ossensiv-Allianz und fügt hinzu, der Vertragsentwurf, geschrieben von der Hand Benedetti's, befinde sich im auswärtigen Amte des Nordbuudes. Schon vor dem Kriege im Jahre 1866 habe Frankreich Preußen eine Allianz angeboten, mit dem Versprechen, ebenfalls Oesterreich den Krieg zu erklären und es mit 3lX),<XX> Mann' anzugreifen, wenn Preußen

verschiedene Gebietsabtretungen am linken Rheinufer zugestehen wolle. Im Interesse de» Friedens habe das Berliner Cabknet sich darauf be schränkt, die französischen Anerbietungen zurückzu weisen, ohne davon weitere Kunde zu geben. Heute scheine der Augenblick gekommen zu sein, um eine Politik zu demaökiren, welche sich durch sich selbst richtet Die „Correspondance' läßt darauf den Wort lau! des Vertragsentwurfes folgen. Derselbe enthält, fünf Artikel. Art. t. Frankreich anerkennt die von Preußen

durch, den Krieg im Jahre 1866 gemachten Eroberun gen, sowie alle getroffenen oder noch zn treffenden Arrangements für die Herstellung des norddeutschen Bundes und verpflichtet sich, seine Stütze zur Eon- servirung dieses Werkes zu leihen. Art. 2. Preußen verspricht Frankreich, die Erwer bung Luxemburgs zu erleichtern und zu diesem Zwecke in Verhandlungen mit dem Könige von Holland zu treten, um ihn zur Abtretung Luxemburg mittelst einer angemessenen Compenfation oder auf andere Weise zu bestimmen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1923
Descrizione fisica: 8
-abends ließ Poincare dem deutschen Geschäftsträger die Antwortnote zu gehen. Darin stellt er fest, daß der passive Wi derstand in den besetzten Gebieten tatsächlich aufgehört hat und Frankreich immer bereit sein wird, mit dem amtlichen Vertreter Deutschlands über die Fragen zu diskutieren, die er einer Prüfung zu unterziehen wünscht. Frankreich be hält sich vor, über die in Diskussion gestellten Probleme mit den Alliierten jeweils in Aussprache zu treten. Bezüglich der Repara tionen müsse festgelegt

werden, daß Frankreich keine Verminderung der Machtvollkommenhei ten der durch den Friedensvertrag eingesetzten Kommission (Reparationskommission) zulassen wird. Gleicherweise könne keine Regelung an genommen werden, die nicht streng nach dem Friedensvertrage ist. Der Gedankenaustausch zwischen Deutschland und Frankreich kann we der direkt noch indirekt auf eine Revision des Vertrages von Versailles hinzielen. Bezüg lich Rhein und Ruhr ändert Frankreich nicht seine schon mehrmals kundgetane Absicht und kann weder

den französisch-belgischen^Behörden noch der Rheinlandskommission ihre Rechte kürzen. Frankreich ist bereit, die Vorschläge Deutschlands über die Schaffung eines Modus vivendi an Rhein und Ruhr anzuhören und sie eventuell unter Beigabe seines Gutachtens an die kompetente Behörde weiterzuleben. Beson ders nimmt Frankreich alle Aussprache über eine Verlängerung der mit den deutschen Indu striellen abgeschlossenen Übereinkommen an, um das normale wirtschaftliche Leben in den besetzten Gebieten wieder in Fluß

zu bringen. Hinsichtlich der Rückkehr der Ausgewiesenen be hält sich Frankreich das Recht der Einzelprü fung jedes Falles vor. Zum Schlüsse stellt die Note fest, daß die interalliierte Kontrollkommis sion noch nicht ihre Tätigkeit in Deutschland ausnehmen konnte «nd Deutschland solange nicht sagen kann, loyal seinen vertraglichen Verpflichtungen nachzukommen als diese Kom mission nicht ihr Amt wieder ausübt. Berlin, 17. Dez. (Ag. Br.) Bei einer Presse konferenz erklärte Außenminister Stresemann gestern

u. a., daß der letzte Schritt in der Frage der Wiederaufnahme der Besprechungen zwi schen Deutschland und Frankreich von der Not des Volkes der besetzten Gebiete diktiert gewe sen sei. : Untersuchung der deutschen Leistungsfähigkeit. Paris, 17. Dez. (Ag. Br.) Die Repara- - twnskommission hat dem amerikanischen Be- ^ obachter mitgeteilt, daß sie beabsichtige, den Ge neral D a v o und Herrn Höver Aoung als amerikanische Sachverständige den Ausschüssen zum Studium der deutschen Leistungsfähigkeit zu ernennen

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 09.07.1938
Descrizione fisica: 16
dell'Orfanello die Weltmeisterschaften im Motor-Jacht-Rennen zur Austragung, das Heuer von fünf Nationen: Italien, Schweiz, Frankreich, Deutsch land und Griechenland beschickt wird. Dabei geht das Rennen um den „KänigSpokal' über 73 km und da» Renne» um den Pokal deS „Duce' über 30 km vor sich, zu welchen beiden Veranstaltungen sich ebenfalls eine recht zahlreiche Beteiligung einfinden wird. „Giganten der Landstraße' kurbeln zehn SS. Male die „Tour' SS Fahrer starte» zm» grössten u»b schwerste» Rad rennen

wohl die folgenden angesehen: Für Frankreich: Magno, Gallien. Wallet. Coffon. Goasmat. Für Italien: Barten. Mollo. Vicini und Cottur. Für Deutschland: Heide, Schild, Overbeck, Weckcrling. Für Belgien: S. MacS, Verwaecke, Dissoaux. Sowie, DisserS und Neuville. Wenn man dann noch du de» übrigen Staaten Eanarbo mrd Berrendo (Svanien), Pedroli und Egli (Schwei,). Clemens und Mersch (Luxemburg), sowie einige Kadetten Frankreichs hinzunimmt, so hat man daS GroS der Favoriten wohl beisammen, obwohl

); 5. Weckerling (Deutschland); 6. Neuville (Belgien): 7. Leducq (Frankreich); 8. Schulte (Holland); 9. Magne (Frankreich); 10. Martano (Italien). 2. Teilstrecke: Caen—St. Brieux (337 km): 1. Maseru» (Luxemburg) in 7:01.07 (mit Gut- zeit 7:00.07)* 2. GoaSmat (Frankreich): 3. Wecker. Img (Deutschland); 4. Speicher (Frankreich); 5. Magne; 6. Wengler; 7. Leducar 8. Coffon; 9. Lowie; 10. Clemens. 1. Schulte (Holland) in 7:30.01 («fit Gatzeit 7:38.01) Durchschnitt 31.109 Im: 2. Meulenber» (Bel gien); 3. Egli

(Schweiz); 4. Wengler (Deutschland): 5. Middelkamp (Hollamn; 6. Servadei Italien): 7. Disser» (Belgien); 8. Snnonini (Italien); 9. Tal- sin (Frankreich) und weiter, 40 Fahrer in der Zeit de» Siegers. Di« gestrig« Tage »streck« kautet«: Nantes—Royan <228 km), wurde aber in drei Zwischenstrecken eiu- geteklt, so dass eS drei Sieger gab. Dabei wurde Gesamtficger der Belgier Ver waecke, dem eS in der dritten Teilstrecke gelang, sich vom GroS loSzureißen und einen kleinen Bor- fprung von 34 Sekunden

); 4. Kint (Belgien); f Wengler (Deutschland); 6. Rosst (Italien); 7. Mar- teno (Italien); 8. Low« (Belgi«). 2. La Roche—La Rochelle (88 km>: 1 . Meulen» Beta (Belgien) in 2:34.20 (Durchschnitt 82.267 km); 2. Servadei (Italien); 3. Bernardoni (Frankreich); 4. Frechaut (Frankreich); 5. Neuville (Belgien); 6. Trogt (Italien) und alle andere« Fahrer in der Zeit deS SwgerS. 8. La Nochelle—Royan <88 km): 1. Verwaecke (Belgien) in 2:32.13 (Durchschnitt 32.716 km); 2. LellemonS (Holland) 2:32.33 ; 3. Servadei

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.08.1936
Descrizione fisica: 6
der Leichtathletik: 1. U^ S. Amerika 249 Punkte; 2. Deutschland 118.75 Punkte: 3. Finnland 79.25 Punkte; 4. Eng land 69 Punkte: 5. Japan 58.5 Punkte: k. Ita lien 44.S Punkte: 7. Kanada 39 Punkte: 8. Po- len 19 Punkte; 9. Schweden und Holland je 17 Punkte. Es folgxn.ün der, Reihenfolge: Schweiz, Ungarns Argentinien, Oesterreich. Norwegen, Lettland, Tschechoslowakei, Philippinen^ Frankreich, Brasi lien, Griechenland und Südafrika. Olympiade-Segeln in Siel. 3-Meter-Rennklafse: I. Deutschland'2:57:27; 2. Frankreich

3:01:02; 3. Italien 3:02:00; 4. Nor wegen; 5. England: 6. Finnland. 6-Meter-Rennklasse: 1. Norwegen 2:29:54; 2. Schweden 2:33:48: 3. Holland 2:34:3k; 4. Deutsch- land: 5. Schweiz: k. Argentinien. Star-Klasse: 1. Deutschland 2:23:04; 2. Holland; 3. Schweis. 4. U. S. A.; 5. England; 6. Norwegen: 7. Frankreich., Olympia-Jollen: 1. Holland 1:31:39; 2. Norme- gen 1:34 :vk>: 3. Italien 1:34:17; 4. Ungarn; 5. Schweiz: 6. Deutschland. Bisherige Gesamkwerlung im Segeln: 8-Meter-Rennklasse: 1. Deutschland 48 Punkte

: Frankreich-Japan 8:0; Deutschland- Tschechoslowakei 31. 4. Gruppe: Oesterreich-Schweiz S:0; Schweden- Island 11:1. Hockey: Schweiz-Belgien 2:1; Holland-Frank- reich 3:1. Griechisch-römische« Ringen (Entscheidungen): Hahnengewicht: Sieger: Lörincz Marion (Ungarn): 2. Svensson (Schweden): 3. Brendel (Deutschland). Federgewicht: Sieger: Erkan Basar (Tür kei): 2. Relni (Finnland): 3. Karlson (Schweden): Borgia Italien an 6. Stelle. . Leichtgewicht: Sieger: Koskela Lauri (Finn land): 2. Herda

nach der 6. Wettfahrt: Olympiajollen: 1. Holland 141 Punkte, 2. Großbritannien und Deutschland je 131 Punkte, Chile 105 Punkte, 5. Italien 97 Punkte. Starboottlasse: 1. Deutschland 6S, 2. Schweden 55, 3. Holland 53, 4. Großbritannien 49, S. U.S.A. 46, S. Norwegen 40, 7. Türkei 30. S-m-R-Klasse: 1. Schweis 57, 2. Großbri tannien 52. 8. Schweden 52, 4. Norwegen 51, ' Argentinien 42, s. Deutschland 39, 7. Finnland 35, 8. Italien 35. 9. U.S.A. 32, 10. Holland 29. 11 Frankreich 20. 12. Polen

(Japan) 4' 51.5'; Grohsz (Un garn 4'S9.4'; Uto (Japan) 4'45.5' (olympischer Rekord); Medica (U.S.A.) 4'55.5'. Wasserball (Ausscheidungsspiele): Frankreich-- Tschechoslowakei 3:2; Holland—England 10:1; Deutschland—Japan 13.-1; Jugoslawien—Malta 7:0; Belgien—U.S.A. 4:3. 4X200.Weler-Sraul-Staffel Herren: 1. Vor lauf: 1. Frankreich 9:21.7; 2. Kanada 9.40; 3. Brasilien 9;42.S. — 2. Vorlauf: 1. U.S.A. 9:10.4: 2. Ungarn 9:20.8; 3. England 9:30.8. — 3. Vorlauf: 1. Japan 8:56.1 (olymp. Rekord): 2. Deutschland

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Dolomiten
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Pagina 1 di 6
Data: 11.03.1936
Descrizione fisica: 6
. daß kein Grund zu der Annahme besteht, die gegenwärtige Aktion Deutschlands beinhalte eine Drohung mit Feindseligkeiten. Aber, falls es irgend ein Mißverständnis über unsere Stellung als Signa tarmacht des LocarnovertragcS geben sollte, hält eS die britische Regierung sitr notwendig. auSzuivrcchen, daß sie, wenn während der zur Prüfung der neuen Situation notwendigen Zeit Irgendein wirklicher Angriff gegen Frankreich oder Belgien vorkämc. der sich als eine Verletzung des Artikels 2 des Locarno- vertrageS

davon entfernt, Europa in der Lage zu sehen, diesen be waffneten Widerstand zu bieten. Um dies zu können, müssen die euroväifcben Länder viel Vesser znm Kriege bereit sein.' „Solange der iabrbundcricalte Argwohn zwischen Frankreich und Deutschland wciter- bcsteht'. führte Baldwin anS. „kann eS in Europa keinen Dauerfrieden geben. Wir haben keinen glüben- dercn Wunsch als den. auch weiterhin zu versuchen. Frankreich »nd Deutschland In Freundschaft mit unS selbst einander zu nähern.' Altaußenminister

erschienen, für Italien Botschafter Cerruti, für Belgien .Ministerpräsident Ban Zeeland mit Botschafter Graf Kerchooe, für Frankreich - Flandin und Paul-Boncour. Flandin begrüßte die Gäste und ' legte dar. datz der Zweck der Sitzung der Aus tausch von Informationen sowie die Umschrei bung der Lage sei und datz vor dem Zusammen tritt des Vülkerbundrates weder eine Ent- schlietzung vorgeschlagen noch eine Entscheidung get-offen werden wird. Eine weitere Sitzung der Konferenz war von 1? Uhr 30 bis 20 Uhr

übernommener Verpflichtun gen zu stellen. Dann bestreitet die Erklärung die Unvereinbarkeit des Russenpaktes mit dem Ver trag von Locarno, mit welcher Berlin sein Vor gehen begründet. Es treffe auch nicht zu, datz Frankreich durch den Russenpakt sich selber das Recht anmatze, den Angreifer zu bestimmen. Zu lässig sei jeder Vorschlag für eine Verbesserung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der Völker, aber ein eigenmächtiges Vorgehen könne nicht erlaubt werden. Die Erklärung er innert daran

, wie erst jüngst Frankreich nicht ohne Schmerz einer befreundeten Nation gegen über die Völkerbundsatzung befolgt habe. Es wurde gesagt, datz Frankreich oorschlug, die Frage der Unvereinbarkeit des Russonvaktes mit dem Vertrag von Locarno durch den Internationalen Schiedsgerichtshof im Haag untersuchen zu lassen. Frankreich habe keine Gelegenheit zur Förderung der Annäherung versäumt. Eg müsse jetzt das Problem des tatsächlichen Wertes der Ver träge einschlictzlich des Völkerbnndspaktes auf werfen

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 26.11.1945
Descrizione fisica: 4
der vertraglich vorgesehenen anderthalb Millionen Tonnen. Aber die Pariser Regierung hat dagegen nachdrücklich protestiert. In Was hington und London hat Frankreich anfragen lassen, ob die Anforderungen der befreiten Länder wohl immer den Vorzug vor denen Deutschlands haben. Aus Washington bekam Frankreich eine behihende Antwort die Ant wort aus London dagegen wäre eher unbe stimmt.- Betrogene Gottesräuber B a r 22 Nov. Das wundertätige Bild des hl. Nikolaus, des Patrons von Bari, das in der Basilika S. Gre

zur Feststellung der Ursachen der Explosionen. Gm Pugzeug. gestohlen das Regierungs-Programm der neuen Regierung de Gaulle Paris. 24. November. General De Gaulle hat am Nachmittag des 24. ds. vor der Nationalversammlung sein Regie rungsprogramm dargelegt, wobei er u. a. ans- fflhrte: , „Das Land hat den Wunsch kundgetan, daß der ganze Aufbau seiner staatlichen Einrich tungen bald und gründlich erneuert werde.“ Unter seinen jetzigen Verhältnissen verwerfe Frankreich jede Neigung zu einer inneren Re volution

den eine wichtige Phase der nationalen Wieder geburt darsteilen. Der äußere Friede könne keinem Staate ohne eine denselben gewährleistende internationale Organisation gesichert werden. Angesichts der Entdeckung der Atomenergie werde eine sol che Organisation zu einer gebieterischen Not wendigkeit. Daher sei Frankreich entschlossen, an der Schöpfung und Entwicklung jener Ein richtungen. deren Grund in San Francisco ge legt wurde, äußerst tätig mitzuwirken. Frank reich wolle ein Bindeglied zwischen Europa. Asien

und Afrika, zwischen Ost und West sein, niemals aber ein Bauer im Schachspiel. Vor einem Jahr habe Frankreich mit Ruß land. welches keine andern nationalen Inter essen habe als Frankre’ch. sondern vielmehr wie dieses an der.Verhinderung ieder möglichen zukünftigen Drohung seitens Deutschiandss in teressiert ist, einen Bündnisvertrag geschlos sen. Aus denselben Gründen will Frankreich mit Amerika freundschaftliche Beziehungen und einen freundschaftlichen Austausch unterhalten und entwickeln, ebenso

strenge sich Frank reich gerade jetzt an. die französische Politik mit der englischen im Einklang zu bringen und dies im Hinblick auf ein mögliches wirkliches Abkommen mit England, dessen Interessen mit den Interessen Frankreichs am Rhein überein stimmen. jenem Rhein, welcher der Schlüssel zur Zukunft Frankreichs ist, welcher das Ge heimnis der Vergangenheit Frankreichs im Orient, in Afrika und im Fernen Osten gewesen ist. Auch mit seinen westeuropäischen Nach barn sei Frankreich aus den erwähnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 25.08.1956
Descrizione fisica: 12
von Kopenhagen entfernt gelegenen, außerordentlich schnel len 370-m-Bahn werden in der Zeit vom 27. August bis 2. September insgesamt acht Veranstaltungen stattfinden. Im Fliegerrennen sind bei den Amateuren 52 Nennungen abgegeben worden. Neben Ti telverteidiger Ogna (Italien) sind der Au stralier John Tressider Pesenti (Italien) Ba_ tiz (Argentinien), Gruchert, Rousseau (beide Frankreich) und die dänischen Sprinter zu nennen. Die Mehrheit der Experten tippt allerdings auf Tressider, Batiz und vielleicht

Ogna. Reginald Harris, fünfmal Weltmeister und in den letzten Wochen mehrmals Sieger über die gesamte Weltelite, ist der große Favorit der Profi-Sprinter. Arie van Vliet, der hol ländische Routinier, nimmt in den Voraus sagen ebenfalls einen Spitzenplatz ein, vor allem, weil er 1955 auf der Ordrupbahn über 200 Meter fliegend mit 11.0 Sekunden Weltrekord fuhr. Gaignard, Bellenger (beide Frankreich), Plattner (Schweiz), Derksen (Holland), Potzernhelm (Deutschland) sowie Titelverteidiger Maspes

Norman Sheil und Finalist Brotherton (beide Eng land) die gefährlichsten Konkurrenten in Hanse n (Dänemark), van Heusden (Holland, Weltmeister 1952), dem neuen 5000-m-Welt- rekordhalter Schweizer (Schweiz), dem Oesterreicher Wimmer, der den Stunden weltrekord für Hallenbahnen hält, Guadril- let (Frankreich), Faggin und dem Stunden weltrekordhalter auf offenen Bahnen, Bal- dini (Italien) haben. Die Prognosen scheinen diesmal Brotherton und Faggin zu begünsti gen. Hochklassig verspricht die Verfolgungs

weltmeisterschaft der Professionals zu wer den. Jacques Ancquetil (Frankreich), Inha ber des großartigen Stundenweltrekordes, ist erster Favorit Aber nicht alle Experten sind der Ansicht, daß es ihm gelingen wird, den Amateurweltmeister 1948 und 1953 und Profiweltmeister 1954 und 1955, Guido Mes sina (Italien), in dieser Disziplin zu schlagen. Selbstverständlich hat auch der Schweizer Weltrekordmann Rene Strehler erste Titel chancen. 13 Fahrer aus neun Ländern haben für die Steherkonkurrenz genannt. Den Stehern

sagt die Ordrupbahn nicht sehr zu, da sie so schmal ist, daß pro Lauf höchstens fünf Mann starten können. Die Konkurrenz wird als völlig offen be zeichnet, Weltmeister 1955, Timoner (Spa nien), werden ebensoviele Chancen einge räumt wie Verschueren (Belgien), Godeau, Le Strat (Frankreich), Pronk (Holland), Mar. tino (Italien), Bücher (jSchweiz), JakoM (Deutschland) oder Grench (Australien). Milde Moskauer Presse Die Fußballmannschaft der Wiener Au stria wird am Samstag im Kiewer Chrusch tschow

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