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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.02.1923
Descrizione fisica: 4
und, mÄtärischetn Politik Frank« reichs feindlich. Dieses Gefühl muß natürlich in demselben Maße wachsen, in dem die Absichten Frankreichs mit ieldem Tage klarer werden, und in dem es sich offenbart, daß man in Paris nicht Reparationen, sondern die dauernde Vernichtung Deutschlands 'anstrebt. Man hört schon murmeln, daß Frankreich der Erbfeind Englands sei, und ohne Zweifel wird- die ungeheure Stärke der französischen Unterseeslotte und der Aeroplan- Schmadronen von denkenden! Engländern mit Mißtrauen

beobachtet. Wenn Frankreich seine unsinnigen Pläne niW aufgibt, werden diese Anschauungen immer wachsenderen Ausdruck finden. Vis jetzt ist!das sentimentale Band! der gemeinsamen Erinnerung an die Schlachtfelder in No.rdfrankrelch noch stark genug, um den meiste« Engländern eine und tolerante Haltung a>nizuratcii. Wer es besteht eine deut liche Kluft zwischen den Interessen der beiden Nationen, dne sich immer mehr erweitern muh, solange Frankreich seine gegenwärtige Politik verfolgt. Die Ruhrbesctzung

der großen Politik ist die Besetzungsaktion von größerer Bedeutung, als man im allgemeinen annimmt. England kann nicht ruhig dabeistehen und zusehen, wie Frankreich die Uebermacht in Europa an sich reißt. Früher oder späten wird« es.eingreisen und Frankreich zur Vernunft Mrückrufen müssen. Mr. Bönar Law hat eine schwierige Aufgabe, und es zu früh, um darüber zu entsckieiden, ob , ^_sen. Dieser Erfolg ist «nsbtL her versagt geblieben. Dardieu siebt schon jetzt das traurige Ende der Waffenbrüderschaft

im Kriege. Aus allen diesen Pressestimmen, wie aus zahlreichen anderen geht hervor, daß man in Frankreich mit wachsender Sorge einer Inter vention entgegensieht oder sich wenigstens so stellt, als ob man sich fürchtete. Französische Kultur. Essen, 21. Februar. Der norwegische Nassenblologe Dr. John Alfred lMlsen lst auf seiner Reise nach Köln bei Vohwinkel von den Franzosen angehalten worden. Wäh rend. die Beamten mit dem Vater verhan delten, verprügelten mehrere franiö- fische Soldaten die Tochter

und das Ruhrabenteuer. Der Vollzugsausschuß des englischen Arbeiter- Verbandes hat unter Mitfertigung einiger dreißig der angesehensten Arbeiterabgeoridne» ten, sowie des Führers der Opposition eine Kundgebung gegen das Ruhrunternehmen er lassen: Das Manisest geht davon aus, daß nun fest- - daß das Ziel der französischen Politik die sung der Rheingrenze für Frankreich und seine Politik oder die von Mr. Lloyd! George für den Frieden Europas besser ist. Für den Augen blick ?>ann man nur wahrheitsgemäß konstatie ren

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 20.08.1931
Descrizione fisica: 12
, die das 40. Lebensjahr erreicht haben, unb im Besitze der bürgerlichen und politischen Rechte find. Die Funktionsperiode des Präsidenten lauft sechs Jahre. Die Todesstrafe ist in Friedens zeiten abgeschafst. Oberst Maria ist nach Madrid gereist und hat der Nationalversammlung den Entwurf einer Verfassung für Katalonien unterbreitet. Smichuns«d!llttm MitinMm zwischen Deutschland und Frankreich ReneS Konzert »er Großmächte? Sn Hinblick a besuch in Berlin, auf den französischen Minister- i, der nun nicht Ende August

Regierungen besprochen worden sind. Es wird davon aus gegangen, daß künftige Abmachungen erstens „keine neue Bekräftigung der Frievensvertrage und keine neuen Verankerungen des bestehenden Zustandes enthalten' und zweitens nicht den An- Wein erwecken dürfen, daß sie sich gegen dritte Staaten oder Staatengruppen richten. Daher wird folgendes System angeregt: Zwichen Deutschland und Frankreich soll eine Vertan» digung vereinbart werden, wie st« zwichen Dmüschland und Rußlano durch den erst jungst erneuerten

und dort elgenttich isoliert sei. Die -Fühlungnahme' im Völkerbundsrat und im Europäkomitee ist ihnen zu wenig fruchtbar. Der oben skizzierte Plan stellt daher nichts Geringeres dar, als den Versuch zu einem neuen Konzert der Großmächte, in dem Deutschland nicht mehr iso liert wäre, und in dem dir Möglichkeit bestände, Frankreich nötigenfalls zu isolieren. Die offiziöse Larirellung erwähnt von den „verschiedenen poli tischen Fragen' nur die Abrüstung. Bei diesem Problem könnte Deutschland im Viermächte- konzert

„Kölnische Zeitung' sagt, bei den Ministerzusammenkünften der näch sten Zeit und in Genf eine wichtige Rolle spielen. Französische Gmtvanöe Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich find Heuer einem beständigen Hin und Her unterworfen. Erst jüngst wurde dem deutschen Pariser Bot schafter durch den Ministerpräsidenten Laval mündlich mitgeteilt, daß tiefer mit Briand unv dem Finanzmmister Flandin nicht Ende August, sondern bloß nach der Tagung des Völkerbundes, o. i. im September

ist und Frankreich bei der öffentlichen Meinung Amernas zu beleucht«» versucht. Zum ersten Punkt nimmt der „Temps' in einem Leftartikel Stellung, wobei er gewisse Kritiken gegen den Plan eines neuen Groß- möchtekonzetts anbringt. Ohne das Interesse an einer näheren Prüfung dieser Idee zu verneinen, hebt das framöfifche Blatt den völkerbundsfeind lichen Tharatter und die gegen Frankreich ge richtete Spitze hervor. „Während man sich von deutscher Seite bemüht, das Projett eines Fünf- mächtepaktes (der „Temps

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 10.07.1923
Descrizione fisica: 8
Reiches vom Norden trennen. Die von Frankreich örohenüe Gefahr in italienistber Seleuchtong In der „Idea Nationale' schrieb Francesco Eoppola unter der Überschrift „Eine unerläßliche Vorfrage' einen Artikel, der den französischen Vernichtungswillen in ganz klassischer Weise kennzeichnet. Gerade, weil diese Kennzeichnung der französischen Raubpolitik in einem italienischen Blatte er schienen ist, haben sie in Deutschland tiefen München oder für Bayern allein gesprochen. Ich habe gebeten, dorthin

und >die Gefahr, die aus der Wahnsinnspoli tik der französischen Verbrecher für ganz Europa entsteht, geschrieben worden ist. Lassen wir den Verfasser selber reden: „Existiert denn der Vertrag von Versailles oder nicht?' fragt ein englisches Blatt. Und ganz offen fragt das mit absoluter Einmütig keit die ganze englische Presse einschließlich de rer, die am hartnäckigsten franzosenfreundlich ist. „Wer hat denn den Krieg geführt und wer hat ihn gewonnen? Hat ihn etwa Frankreich allein gewonnen

? Nun will es sich von Eu ropa trennen. Wenn es Frankreich auf Repa rationen -ankommt, dann ist sein Verhalten unerklärlich. Wenn es aber aus die europäische Wirtschaft abzielt, so ist seine Politik seyr ver ständlich.'' Sie ist allen grundsätzlichen Bestre bungen der europäischen Politik Großbritan- mens Entgegengesetzt.' Und derer Italiens. Das hat Mussolini in seiner Rede im Senat er klärt. So sprechen heute die Engländer. So habe Italien gesprochen feit Januar, seit dem Tage des Vormarsches des Generals DegoMre

nach der Ruhr. -So hat Italien gesprochen vom ersten Tag des Waffenstillstandes an, als sich mit unzweifelhafter Genauigkeit jene französi sche Politik, die durch die französische geschicht liche Denkweise in verhängnisvoller Weise vor- cheLbestimmt ist, unmittelbar abzeichnete. Das Unternehmen an der Ruhr und die hartnäckige Unversöhnlichkeit in den gegenwärtigen Vor fragen sind nichts als die dekannten Etappen. Etappen zu welchem Ziel? Wohin zielt Frankreich in Wirklichkeit? Die englischen Fragen

sind vielleicht jetzt müßig. Darüber sind wir sicher seit langer Zeit hinaus. All diese Vorfragen sind seit langer Zeit in dem Urteil eines jeden, der nicht von Natur blind ist oder sich freiwillig geblendet hat, gelöst. Ohne Zwei fel zielt Frankreich nicht bloß auf die Repara tionen, wahrscheinlich zielt es auf die konti- nentale Wirtschaft, ganz sicher zielt es vor jeder anderen Sache aus die Zerstörung der angeblichen deutschen Kraft. Auf jene Zerstörung der deutschen Kraft, die die Franzosen weder

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.02.1935
Descrizione fisica: 6
vor allem infolge des Bewußtseins eine würdevolle Politik zu machen, die darauf bestrebt ist die nationalen Interessen mit denen der ande ren Länder in Einklang zu bringen, wie es auch kürzlich durch die mit Frankreich abgeschlossenen Uebereinkommen bewiesen worden ist. Marschall Valdo beim Duce Berichterstattung Lber die Verhältnisse m Libyen - Mussolini ordnet den Van der MjkenstraKe zwischen Aegypten und Tunis an, die er persönlich im Äpril XI V eröffnen wird Roma, 21. Februar. Der Duce hat Marschall Balbo

organisierten Ar- beiler den politischen, militärischen, kulturellen n. sportlichen Veranstaltungen mit dem festen Vor sah widmen können, sich geistig und körperlich zu stählen .in der Gewißheit, daß diese neue Anord- nung des Duce dem Leben der fascistischen Orga- nisationen und der Macht der Nation einen wei teren Zmpnls verleihen wird.' Ver Fremdenverkehr in Frankreich Paris, LI. Februar. De? französische Sen>at beschäftigte^ sich kürzlich mit der katastrophalen Lage des französischen Eaft- hausgeworbes

. verursacht durch dos Ausbleiben ausländische Gäste infolg« der Wirtschaftskrise und Devif«nfchwi«rigkeiten. Senator Borr«! stelllc fest, daß im Jahre 1927 2.125.000 Ausländer Frankreich besuchten, im Jahre 1934 aber nur noch 700.000. Gleichzeitig warf der französisch« Sonato« seinen LanÄsleuten ihre wachsende Nei gung zu Auslandsreisen vor. Im letzten Jahr« seien 15.000 Franzosen nach Deutschland, 50.000 n<lch Oesterreich, 275.000 nach der Schweiz, 85.000 nach Spanien, 120.000 nach England unà 300.000

nach JMen gereist. Im àgàngeià Jahr seien 235 Konkurse unv Geschäftsauflösungen in der Hot«lindustrie erfolgt. Am schwersten feien die Luxushotels in Paris u.nd cm der Riviera betroffen. Der Abgeordnete Clero schlug die Schassung einer Devisenstelle für Ausländer vor, wobei die den Ausländern bei Reisen nach Frankreich zur Verfügung zu stellend«'!, Devisen über die Außen- handels-AuZgleichsämter abgerechnet werden müß ten. Dagegen solle von der Schassung eines be sonderem Touristenfranken abgeraten

Abreise nach Paris dem Wiener Vertreter der AgenceHavas folgende Erklärungen ab gegeben: Ich freue mich, daß mir mein Aufenthalt in Paris Gelegenheit gibt, mit der französischen Oef- fentlichkeit in Fühlung zu treten, und ich benütze gerne die Gelegenheit, meiner Befriedigung dar über Ausdruck zu geben, daß man in Frankreich unsere Bemühungen um die Wiederherstellung unserer Wirtschaft und um eine befriedigende, den Lebensbedürfnissen der Völker und Staaten ent sprechende Regelung der Verhältnisse

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1936
Descrizione fisica: 6
geführt hat. srß Nuvolari gewinnt cken Vanàerbilt Cup Großartiger Er/olg cker italienischen Fahrer — Brivio an s. Stelle Preissteigerungen in Frankreich Paris, 12. Oktober. In Börfenkreisen geht das Gerücht um, daß die französische Regierung angesichts der anhaltenden Hausse in Renten an der Pariser Börse eine Ren tenkonversion in Erwägung ziehe. Die Börsen- kreise sind der Ansicht, daß eine solche Maßnahme nur dann Erfolg haben werde, wenn vorher die Staatsfinanzen gordnet und der Staatshaushalt

. Nuvolari (Alfa Romeo) legte die Strecke in 4:32:44 Std. zurück und erreichte eine Durch schnittsgeschwindigkeit von 65.908 Km. Zweiter wurde der Franzose Jeanne Pierre Winnille auf Bugatti in 4:44:41 Std. mit einem Durchschnitt von 6S.22S Km. Dritter Brivio (Alfa Romeo) in 4:45.44 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 62.994 Km. SWer Erfolg der italienischen LelWH letinnen in Frankreich Italien gewinnt den Länderkampf mit SS zu 44 Punkten — Neue ttalienifche S-stleistung im Speerwerfen

Das am Sonntag in Paris veranstaltete Damen- Leichtathletik-Ländertreffen Italien-Frankreich en dete mit einem schönem Sieg der italienischen Kampferinnen. Bei sieben von den 10 auggetragenen Disziplinen schnitten die italienischen Leichtahtletinnen siegreich ab. Frl.'Cressi erzielte im Speerwerfen 37.65 Me ter und überbot- damit die bisherige italienische Bestleistung. Einen glänzenden Erfolg erzielte auch die ita lienische Olympiasiegerin Fr. Valla, die, obwohl sie sich auch nicht in bester körperlicher

Verfassung be fand ohne Anstrengung überlegen siegte. Die Ergebnisse: Lv-M-Lauf. 1. Testoni (Italien) in 10:S Set. 2. Perrou (Frankreich). 3. Bongiovanni (Italien). — Speerwerfen: 1. Eressi (Italien) 37,65 (neue italie nische Bestleistung): 2. Guidi (Italien) 33,07; 3. Vehr (Frankreich). — Hochsprung: 1. Nicolas (Frankreich) 1,55; 2. Testoni (Italien) 1,50; Z. Mi- gliasso (Italien) 1,45. — 80-M-Hürden: 1. Valla (Italien): 2. Mabille (Frankreich): 3. Leisner (Frankreich). — 200-M-Lauf: 1. Perrou (Frank

reich) in 26'; 2. Bullano (Italien): 3. Mabille (Frankreich). — Diskuswerfen; 1. Vellou (Frank-, reich m 34; 2. Gabxich, (Italien) 33,42; S. Krenn (Italien). — Weitsprung: 1. Testoni (Italien) m 5,40; 2. Valla (Italien) 5,14: 3. Renaud (Frank reich). — 800-M-Lauf: 1. Bulzacchi (Italien) in 2'27': 2. Lenoir (Frankreich): 3. Pqyfant (Frank reich). — Kugelstoßen: 1. Eressi (Italien) m 9,92; 2. Vellou (Frankreich) 9,89; 3. Gabrich (Italien). — 4X100-M-Staffel: 1. Italien in 81'; 2. Frank reich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1937
Descrizione fisica: 6
? nicht !o,ort gefügig zeigen wollen, dem ganz genau dokumen tierten Tatsachenbestand gegenüber. Die Einmischung Frankreichs. Sowjetrußlands und anderer Länder wird ungestört zugunsten der Roten fortgesetzt, ja sie wurde gerade in den letz ten Monaten noch verstärkt, während die franzö sische und die britische Regierung so tun, als woll ten sie der Nichteinmischungspolitik neuen Lebens odem einblasen. .Die ausgiebigste Hilfe wurde den Rotspaniern bis vor wenigen Wochen vor allem vom Volks- front-Frankreich

ein. Was die Freiwilligen betrifft, bemerkt „Gior nale d'Italia', daß es in Frankreich nunmehr an Männern fehlt, die bereit sind, sich in den Reihen der Roten vom Maschinengewehrfeuer niedermähen zu lassen, und daß die Werbung da her auf Mitteleuropa, auf Oesterreich, die Tsche choslowakei, Ungarn und Polen ausgedehnt wurde; in diesen Ländern werden Arbeitslose und Abenteurer angeworben und nach Frank reich gebracht, von wo aus man sie nach Spanien schickt. Mitte August sind mehr als 3000 Tschecho slowaken von Paris

(24 aus Frankreich und 10 aus Rußland) und 68 mit ge mischter Fracht aus nicht spezifiziertem Schmug gelgut: im Monat Juli 148. davon 42 mit Kriegs material (33 aus Frankreich, 6 aus Rußland, 3 aus verschiedenen Ländern), mit Kriegsfreiwil- ligen aus Frankreich und 13 mit gemischter Fracht? im August 06 Dampfer, davon 4S mit Kriegsmaterial (25 aus Frankreich. 13 au? Ruß land und 7 aus anderen Ländern). 1 mit Kriegs freiwilligen aus Frankreich und 19 mit gemisch ter Fracht. Aber auch in der Luftfahrt greift

und deren Weiterverkauf an die rotspanische Luftwaffe, die Belieferung der rotspanischen Flugzeuge und wahrscheinlich auch der Waffen- und Munitions- Handel im Luftwege. Im Wege der- spanischen Kommunistenpartei è A A wurden im September neue Verträge auf Mili tärlieferungen für 500 Millionen Franken in Frankreich abgeschlossen. Das Blatt zitiert auch die Art des bestellten Kriegsmaterials und schließt: Hier haben wir eine ganze Reihe von Belegen für den^ Gebrauch, der bis jetzt im Volksfront

- Frankreich von der Nichtelnmischungspolitik ge macht worden Ist. Man begreift, daß die Linksblätter ihre Stimme gegen Italien erheben müssen, um Ihr Rücken deckung zu bieten. Weniger aber begreist man, daß sie sich wirklich der Illusion hingeben können, ein aufmerksamer europäischer Beobachter würde an die Aufrichtigkeit ihrer so lärmend gegen Ita lien und Deutschland gerichteten Politik glauben. Eine Rede des Relchöverwesers Horthy Budapest, 12. Oktober Reichsverwescr Horthy hielt bei einem Gaia- diner

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 06.07.1935
Descrizione fisica: 6
zu schla gen und sich damit freie Bahn ins Semifinale zu schaffen. Die beiden Mannschaften treten in folgender Aufstellung an: Juventus: Valinasso, Rosetta, Foni, Var- glien 1, Monti, Bettolini, Diena, Borel, Gabetto, Ferrari, Cesarini. Hungaria: Ujvari, Biro, Kis, Egri, Sebes, Dudas, Sas, Müller, Cseh, Turay, Titkos. S. ex aequo: Merviel (Frankreich), Bernhard. Maes G. in 12.59:36 10. Gestri in 13.1,41; 14. Bergamaschi in 13.2,45; 20. Morelli in 13.7,7; 28. Bertoni in 13.10.54; 35. Camuffo in 13.14,55

; 69. Giaccobbe in 13.41,47; 70. Rinaldi (gleiche Zeit); 78. Teani in 13.45,4; 73. Di Paco in 13.45,54; 74. Vignali in 13.46,7 Verlang nach Nationen: 1. Belgien in 35 49,53 Stunden 2. Frankreich in 38.55,36 Stunden 3. Italien in 39.28,38 Stunden 4. Deutschland in 39.28,40 Stunden 5. Spanien in 4V.5,53 Stunden os? i osk-attsl-i jàmssoi cii tali Moli 6 ZPSLlàlmSNtS pssls POL» Llbilità cii stabiles in mo6o osr> to. cialia tabsita ^ipnociottavi a tsk-Zo. quals sa^a ciopo un estto t'smpo il vaiolo cli essi fra

espi» tals s ilUsl'sssi. oostituisos psr i risparmiatok'l un assai raoeo^ manciadils aito cii prsviäsn?a s favors pi-opk-io c> cii aitrs psi-so- ns oks si vogliano bsnsfiosk's. UDWWMDDWWWWWj» Aadsport Sie Nadrundfahrt durch Frankreich Pelissier (Frankreich) Sieger der zweiten Etappe. Bergamaschi an dritter Stelle Auf der 192 Km langen Route Lille—Charle- ville wurde gestern die zweite > Tagesstrecke der klassischen Radrundsahrti'durch- Frankreichs ausge tragen. Es handelte

man, daß Martano einen schwe ren Sturz erlitten hatte, dabei sein Rad vollkom« men zertrümmerte und da ein Radwechsel wäh rend der ersten Etappen nicht gestattet ist, sich zu rückziehen mußte. Von den Italienern hat auch Cipriani das Rennen aufgegeben. Die Wertung der 2. Etappe: 1. C. Pelissier (Frankreich) in 5.32.18 2. Speicher (Frankreich) elite halbe Radlänge Distanz 3. Bergamaschi (Italien) wenige Zentime er Abstand 4. Danneels (Belgien): 5. De Caluwe (Belgien): Debenne (Frankreich); 7. Merviel

(Frankreich); B e r t o n i Italien) ; S. Camuffo (Italien), es folgen weitere 10 Fahrer, alle mit der gleichen Zeit des Siegers unter ihnen: A. Magne, Trueba, Maes S., Maies B., Gestri usw. 21. Morelli in 5.33.56; 53. Teani; 76. Rimoldi; 77. Vignali; 78. Giaccobbe: 83. Di Paco. Die Gesamtwertung 1. Maes (Belgien) in 12.53:53 (2.33 Minuten abgeschrieben) 2. Pelissier (Frankreich) in 12.55:39 (1.30 Minu ten abgeschrieben) 3. De Caluwe (Belgien) in 12.56:24 4. A. Magne (Frankreich) in 12.57:9 5. Speicher

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.08.1936
Descrizione fisica: 6
der Leichtathletik: 1. U^ S. Amerika 249 Punkte; 2. Deutschland 118.75 Punkte: 3. Finnland 79.25 Punkte; 4. Eng land 69 Punkte: 5. Japan 58.5 Punkte: k. Ita lien 44.S Punkte: 7. Kanada 39 Punkte: 8. Po- len 19 Punkte; 9. Schweden und Holland je 17 Punkte. Es folgxn.ün der, Reihenfolge: Schweiz, Ungarns Argentinien, Oesterreich. Norwegen, Lettland, Tschechoslowakei, Philippinen^ Frankreich, Brasi lien, Griechenland und Südafrika. Olympiade-Segeln in Siel. 3-Meter-Rennklafse: I. Deutschland'2:57:27; 2. Frankreich

3:01:02; 3. Italien 3:02:00; 4. Nor wegen; 5. England: 6. Finnland. 6-Meter-Rennklasse: 1. Norwegen 2:29:54; 2. Schweden 2:33:48: 3. Holland 2:34:3k; 4. Deutsch- land: 5. Schweiz: k. Argentinien. Star-Klasse: 1. Deutschland 2:23:04; 2. Holland; 3. Schweis. 4. U. S. A.; 5. England; 6. Norwegen: 7. Frankreich., Olympia-Jollen: 1. Holland 1:31:39; 2. Norme- gen 1:34 :vk>: 3. Italien 1:34:17; 4. Ungarn; 5. Schweiz: 6. Deutschland. Bisherige Gesamkwerlung im Segeln: 8-Meter-Rennklasse: 1. Deutschland 48 Punkte

: Frankreich-Japan 8:0; Deutschland- Tschechoslowakei 31. 4. Gruppe: Oesterreich-Schweiz S:0; Schweden- Island 11:1. Hockey: Schweiz-Belgien 2:1; Holland-Frank- reich 3:1. Griechisch-römische« Ringen (Entscheidungen): Hahnengewicht: Sieger: Lörincz Marion (Ungarn): 2. Svensson (Schweden): 3. Brendel (Deutschland). Federgewicht: Sieger: Erkan Basar (Tür kei): 2. Relni (Finnland): 3. Karlson (Schweden): Borgia Italien an 6. Stelle. . Leichtgewicht: Sieger: Koskela Lauri (Finn land): 2. Herda

nach der 6. Wettfahrt: Olympiajollen: 1. Holland 141 Punkte, 2. Großbritannien und Deutschland je 131 Punkte, Chile 105 Punkte, 5. Italien 97 Punkte. Starboottlasse: 1. Deutschland 6S, 2. Schweden 55, 3. Holland 53, 4. Großbritannien 49, S. U.S.A. 46, S. Norwegen 40, 7. Türkei 30. S-m-R-Klasse: 1. Schweis 57, 2. Großbri tannien 52. 8. Schweden 52, 4. Norwegen 51, ' Argentinien 42, s. Deutschland 39, 7. Finnland 35, 8. Italien 35. 9. U.S.A. 32, 10. Holland 29. 11 Frankreich 20. 12. Polen

(Japan) 4' 51.5'; Grohsz (Un garn 4'S9.4'; Uto (Japan) 4'45.5' (olympischer Rekord); Medica (U.S.A.) 4'55.5'. Wasserball (Ausscheidungsspiele): Frankreich-- Tschechoslowakei 3:2; Holland—England 10:1; Deutschland—Japan 13.-1; Jugoslawien—Malta 7:0; Belgien—U.S.A. 4:3. 4X200.Weler-Sraul-Staffel Herren: 1. Vor lauf: 1. Frankreich 9:21.7; 2. Kanada 9.40; 3. Brasilien 9;42.S. — 2. Vorlauf: 1. U.S.A. 9:10.4: 2. Ungarn 9:20.8; 3. England 9:30.8. — 3. Vorlauf: 1. Japan 8:56.1 (olymp. Rekord): 2. Deutschland

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 10.08.1936
Descrizione fisica: 6
. Radfahren: Deutschland. Holland und Frankreich Ge winner der Goldmedaillen. Son-Iapan Marakhonsieger 1336. Staffeln: 4X166 Meter an U. S.A.. 4X460 Meter an England. 4X166 Meter Frauen an U.S.A. Esik. der schnellste Schwimmer der welk. V. Kampftag — 8. August Jedes Fest hat gewöhnlich einen sogenannten „Höhepunkt' aufzuweisen. Die Veranstalter wißen es so einzurichten, daß besonders span nende Episoden oder Augenblicke auf «inen be stimmten Zeitpunkt fallen, der alles andere über- treffen

für Frauen' 1. Borlauf: 1. USA 47 Sek. 2. Kanada 48.3. 3. Hol land 48.4 2. Borlauf: 1.'Deutschland In 46.4 (neuer Welt rekord). 2. England, 3. Italien (Äongiovanni, Balla, Bullano. Testoni). 4X4ü0-m-Stajsel. 1. B o r l a u s: NSA 8:13, 2. Ungarn 3:17, 3. Po len 3:17.6 2. Bor lauf: 1. England 3:14.4, 3 Schweden in 3:14.6, 3. Frankreich 3:152 3. Vorlauf: 1. Deutschland 3:15, 2. Kanada3:15, 3. Italien 3:16.6 Zum Endlauf kommen jeweils die ersten zwei. Italien, das mit Ferrario—Rosti—Spampank--- Lanzi

im Florettfechten feine Ueberleuenheit bekundete, wurde es auch Im Degen fechten Sieger. Mit Deutschland, Schwede» ik.id Frank reich kam cS ins Finale, wo eS alle Begegnungen stegreich abschlotz und zum Schluß» ohne Niederlage die Goldmedaille erranss. 1. Italien 6 Sieae 2. Schweden 4 Siege _ 3. Frankreich 2 Siege ^ 4. Deutschland 0 Siege Radfahren: looo m mit stehendem Start. 1. Ban Bliet Holland 1.12 2. Georaet Frankreich 1.12 4/5 3. Karsch Deutschland 11.3 4. Pola Italien 1.13 3/5 2000 m Tamdrm

. 1. Deutschland (Jhbe, Lorenz) 2. Lolland (OouieS. Lerne) 3. Frankreich (Challolt, Ulrich) 4. Italien (Legutti. Loatti) 4000 m BerfolgnngSrennen. 1. Frankreich (Carpentler, Condere, Gouien. Lapavle) 2. Italien (Nigoni, Bianckk, Latin!. Gentili) 3. England (Blick, Sill. King. Mills) 4. Deutschland (Arndt. Haffelbcrg, Klöckner, Hoffman) Kanufahren Ergebniste über 10.669 Meter: Faltboot-Einer: 1. Hradetzki-Oesterreich. 56:61.2. 2. Eberhard-Frankreich 56:64,2; 3. Hörmann- Deutschland 56:66.5 ; 4. Schweden

land: 8. U.S.A. 6. Schweiz. Ergebniste über 1660 Meter. Kajak-Zweier: 1. Oesterreich 3:63.8; 2. Schwe- den 4:66.1; 3. Deutschland; 4. Holland; 5. Tschecho slowakei; 6. Schweiz. Mlolen-Schießeu: Sleinkaltber: 1. Rogeberg-Norwegen 360 Treffer; 2. Huet- Meriko; 3. Berzfenyi-Ungarn: 4. Karasb-Polen; 5. Mazoyer-Frankreich; 6. Z o r z t-Jtalien. Wasserbau: Deutschland—Frankreich 8:1; Un garn-Jugoslawien 4:1; Schweden—Island 7:1. Handball; Deutschland—U.S.A. 26:1; Oester reich-Schweiz 14:3. Fußball: Peru

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.11.1937
Descrizione fisica: 6
zwischen den beiden Ländern ist in den ersten acht Monaten 1937 um 94 Prozent gegenüber der gleichen Zeit 1936 gestiegen. Ostsee hat sich die Politik darnach gerichtet, und erst, seitdem Frankreich eine stärkere, aktivere Au ßenpolitik zeigt, nehmen nun die Dinge einen an deren Verlauf. Heute liegt der Schwerpunkt, richtiger die Schick salfrage „Krieg oder Frieden' (wir stan den in den beiden letzten Jahren ein paarmal fin gerbreit vom Kriegsabgrundl) am Mittelmeer. Die -Londoner

Nichteinmischungskonferenz über Spa nien ist dabei sekundär, primär bleibt die Verstän digung zwischen Frankreich-England und Italien- Deutschland, die trotz aller Gewitterwolken endlich zur Aufklärung zu kommen scheint. Nur Sowjet rußland bleibt noch die Gewitterwolke, aus der der zündende Blitz zu kommen droht. Mangel an politischer Logik, an Mut zur Erkennung und An erkennung der Realitäten, schuf diese drohende Lage. Italien hat das Reich des Negus erobert, wie England und Frankreich ihre Imperien eroberten. Der Völkerbund

hat früher einmal alle alten Kolonialmächte mit allen Mit teln bekämpft und beseitigt. Die neuen Kolonial mächte sind gleicher Gefahr ausgesetzt, aber — ent weder fallen alle Koloniebesitze oder ihre Inhaber einigen sich. Mit der Beseitigung dieser Kriegsge fahr wird der Frieden für alle möglichst garan tiert. Frankreich und Italien haben am Mittel meer unbestreitbare, natürliche, geopolitische Rech te. Englands Besitz ist nicht Natur — sondern Er- Presse, Parlamenten und werbsaut. Für alle Drei besteht

aber die Cxi frage für ihre Imperien im gleichen Maße. Wenn Frankreich und England in Abessinien schöne Theorien gegen Italien predigen, dann hat Italien das Recht, die Völterbunds-Papageien auch in de ren Imperien fliegen zu lassen. Die bunten Vögel werden freilich überall als politische Enten er kannt werden. Wenn ich heute arabische Reden ge gen Frankreich und England höre, so vernehme ich zwar keine Papageien, aber Londoner und Pariser Leitartikel in Pi Radios . . . Also sollen sich England, Frankreich

> nunft wird von der Lage im fernen Osten beein flußt, wo Japan dem historischen Vorbild Euro pas folgt, sich eines anderen Kontinentes zu be mächtigen. So ging ehedem England nach Nord- Amerika und Australien, Spanien nach Südame» rika, Frankreich und England auch nach Afrika u. Asien. Die „Moral von der Geschichte ' ist banal und immer die gleiche. China, mit einem von deutschen Offizieren gedrillten Heer, hat aber auch seinen Nationalgeist entdeckt, und Japans Natio nalismus und Imperialismus stößt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 10
Blackburn Rovers 5:0. — Die wichiigsle» Länderspiele und internationalen Z?gegnungen im Zuhball 1SZZ. Jänner: l4 Zpanieii-Zchweden in Barcelo na, 21. Oesterreich-Schweiz in Gens, ZI.^ZLest- Muieldeuisiqland in »assel, 2ij Spanien-Frank reich in San Sebastian. Februar: 3. England-cchottland in Bristol, 11. Spanien-Belgien in Barcelona, 27. Frank- reich-Lureniburg in Paris. West-Süddeutschland, Franksnrt, 27. Leipzig-Berlin in Leipzig. Marz: 4. Italien Ungarn in Turin, 4. Bel gien-Frankreich in Brüssel

, 4. Wales -England in Wales. Iugoslavien-Frankreich in Frankreich: 11. Zuge-slamen-Frankreich in Frankreich. Deulsch- land-schweden Duisburg, 11. Schweiz-Ungarn in Lausanne, Mederösterreich-Süddeutfchland in Wien, 18. England-Belgien in London, 25. West deutschland-Berlin in Berlin. April: 2. HvIland.Frontreich in Amsterdam, 8. Holland Belgien. 12. Schweiz-Frankreich in Paris, 12. Hanibnrg-Berlin in Berlin, 15. Oester reich-Italien in Wien. Mai: 5. England-Belgicn (Ania:eure) in Bel gien. 6. Oesterreich

-Ungarn in Wien, 6. Tschecho slowakei-Dänemark in Pr.'.g, l». Frankreich-Nor- wegen in Frankreich. 13. Fiankreich-Norwegen in Frankreich. Zeinschland.Holland in Nürnberg, Berlm-Mii-ichen in Berlin. 2N. Paris-Prag in Prag, 27. Tschechoslowakei-Italien In Prag. Juni: !l. Schweiz-Deutschland in Basel. 10. Deutschland-Schweden in Göteborg. 13. Schwe- den-England in Stockholm. 17. Norwegen-Finn- land in Norwegen, 20. Schweden-Finnland in Stockholm. Juli: 3. Norwegen-Schweden In Christian

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 29.04.1939
Descrizione fisica: 16
erbauten westpolni schen Eisenbahnlinie nach Polen kam, hatte Besprechungen mit führenden polnischen Staatsmännern, u. a. Oberst Beck. Die pol nische Presse glaubi darin erste Anzeichen für die Wiederherstellung des alten Bünd nisverhältnisses mit Frankreich erblicken zu können, doch sei über den Besuch Becks in Paris noch nicht gesprochen worden. De Monzie, der mit dem Orden Polonia Re- stituta ausgezeichnet wurde, erklärte selbst, daß sein Besuch nur wirtschaftliche Bedeu tung habe und hauptsächlich

einen Freund- schastsbesuch darstelle. Er müsse aber fest stellen, daß „Frankreich bei dem Werk der Ausrechterhaltung des europäischen Friedens immer treu neben Polen stehen werde'. Syrien und WWma Villen um Schutz bse dsn VeMmAn Kairo, 27. April. lDNB.) Nach dem Ober sten Ausschuß der Palästina-Araber hat jetzt auch der Vollzugsausschuß des syrischen Kon gresses Herrn Roosevelt beim Wort genom men und gebeten, Syrien und Palästina, für die der amerikanische Staatspräsident be kanntlich ebenfalls

Nichtangriffsverpslichtun- gen von den autoritären Staaten forderte, vor England und Frankreich zu schützen. Das Telegramm, das Herrn Roosevelt sicher nicht sehr gelegen kommt, hat folgen den Wortlaut: „Sie nannten Syrien und Palästina unter den Ländern, für die Sie in Ihrer „Bot schaft' an die autoritären Staaten Nicht- angrisssverpslichtungen forderten. Syrien und Palästina sind die Opfer einer brutalen Gebiets- und Unabhän gigkeitsverletzung durch die De mokratien Frankreich und Eng land. Greifen Sie, Herr Roosevelt

' spricht von „Unterdrückung der antinationa len Umtriebe im Elsaß und in Lothringen' — während bisher kein deutscher Beobachter in Frankreich je solche Bemerkungen hätte riskieren dürfen, die stets mit Entrüstung zurückgewiesen worden wären. Das offiziöse Blatt nennt die „wiedergewonnenen Ge biete die vorgeschobenste Bastion der Fe stung': sie könnten das sofortige Schlacht feld werden. (!) Der „Temps' gebraucht so gar den Ausdruck: „eine von Natur aus auf sässige Bevölkerung'. Er gesteht

als die vermeintlichen Einflüsse der drei kulturpolitischen Vereini gungen. Antisemiten droht Gefängnis Folgen des französischen Judengesehes Paris, 27. April. (Eig. Bericht.) Das neu erlassene Iudenschutzgesetz hat unter den in Frankreich lebenden Juden — einschließlich aller Emigranten usw. schätzungsweise über eine Million — einen triumphalen Erfolg. Der Wortlaut dieser Notverordnung „übe? die Aufreizung zum Rassen- oder Religions haß' sieht Gefängnisstrafen bis zu einem Jahr und Geldstrafen bis zu 10.000 Fran

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 21.11.1920
Descrizione fisica: 16
von 1020 mit den alten Römern aus den verschiedensten Grün den — nicht nur etwa in Südtirol, sondern in der ganzen iauch in der alliierten! Welt st,-'-'' ^'iterkeä auslöst. Diese Heiterkeit würde sich zu unbändigem Gelächter stein.- ' wenn Italien — wo« von seinem Standpunkte aus doch durchaus folgerichtig wäre — versuchen sollte. Frankreich als Bestandteil der altrvm'.scken Erbschast zu annektieren oder Svanien. die Heimat so vieler römischer Kaiser und in der späteren Zeit ein Zentrum römischer

andere italieni sche Vrovin'en sebr ernstlich in Diskussion ae'vacn werde» und es wäre möol'ch, dah letzten Endes Italic», als angeb. lieber Rechtsnachfolger des römischen Reiches, sehr schlecht dabei fahre» würde. Italien verlangt die Brcnnergrenze als seine „natiir ltche' Grenze? Wiirnni beansnrncl't es dann nicl-t auch alle schweizeri schen Kantone südlich des Alpenkammes den doch Galt und die ikntur Italien als Nordarenze gegeben haben? Warum zieh es dann Frankreich des Imperialismus weil Frankreich

! Glaubt denn Italien im Ernste, dah seine Verbündeten ihm Südtirol iveoen dieser Gründe zusvrache»? Nein, sondern weil in Südtirol Deutsche wohnen, und weil es die leitende Idee in Versailles war. das Deutlch- t u m zu unterdrücken, möglichst zahlreiche Deutsche von ihrem Mutterlande loozureihen. Damals war der Deutsche ja vogelfrei in der Welt! Und Frankreich konnte seiner la- teinischen Schwester diese 2-10,000 Deutsche um fo lieber aus liefern weil es muhte, dah Italien damit ein Danaer geschenk

gefügig zu machen. Die andere», aber schweigen und warten; u d während sie warten, wächst Ungarn, der Todifeiud. zu nemr Macht. Ja, Ungarn! Wer ist es, der Ungarn stärkt? Wer gibt dem' Feinde Gcild und Waffen, wer läßt ihm fein Heer, als! ob' der Friediclnsver-. trag von Triauou nicht existierte? Frankreich, für das- man hier so viel geopfert, dem man 'o viel vertraut, Frankrckch, dessen Freundschaft für die tschechischen Vasallen täglich mehr erkaltet, das- sich immer mehr den Ungarn zulpende.t

, Frankreich, dem zuliebe die Tschechien ihr Land in 'schwere mtionalc Kämpfe gestürzt, zu all seinen übrigen Kviien. Und bereit sind nicht wenige. Tie Finnniskri te, die Ernäh- rnngskrise, die Wirtschaftskrise, di« Kohlenkri-se —- schon begannen sic ihre Schatten zu warfen ins' Ge'WftSlet«n> wie ins Leben des einzelnen. Tie Arbeiter und Bauers, denen man so viel verbrochen voll BoWirs-'orm und sozia lem Flortschritt, fingen an, ihrer Entiläu fhung und Unm- friedenhcit mehr als deutlich Ausdruck zu geben

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.05.1928
Descrizione fisica: 6
von Nordamerika hat der albani» schen Negierung den^Abfchlnß eines Schiods- verirages gleich dem unlägst zwischen Amerika nnd Frankreich abgeschlossenen, vorgeschlagen, vie albanische Regierung hat den Vorschlag angenommen. Die Zeichnung wird demnächst i» Washington erfolgen. Fn Macedonie» wird geZiinM Belgrad, 22. — Den jugoslawischen Blättern zufolge stehen in Westmacedonien jugoslawische militärische Kräfte mit Banden albanefischer Irredentistischer Ausständiischen in einem regel rechten Kriege

, die sie zu schätzen wissen und indem es seine Söhne überall mit einer einzigen Disziplin und einem einzigen Befehl, nämlich die vom Fascismus' bezeichneten Ziele zu erreichen, hin- ausschickt. Italien unii fnààkivk Abg. Ce le si a besaßt sich in seinen Aus führungen mit den Beziehungen zu Frankreich, überzeugt, daß die italienisch - französische Freundschaft die allerbesten Früchte bringen werde. Jedoch müsse diese Bewegung in bei den Ländern gleichzeitig vor sich gehen. Die Natur der Gefühle der öffentlichen

Meinung Frankreichs uns gegenüber wurde in der letzten Debatte in der französischen Kammer, in wel cher zahlreiche Abgeordnete und der franzö sische Außenminister selbst anerkannt haben, daß ein Konflikt zwischen Italien und Frankreich unmöglich sei, festgestellt. Es wäre jedoch zu wünschen, daß die verantwortlichen Männer Frankreichs sich nicht auf diese Erklärungen be schränkten, sondern die öffentliche Meinung zu konkreten Kundgebungen der Herzlichkeit gegen über. Italien und der Anerkennung

seiner legi timen Rechte veraulaßten. Wir alle wünschen eine a-itfl ichtige Freundschaft mit Frankreich. Dazu müssen aber unbedingt die italienischen Interessen, u. a. auch die in Tunis, gewahrt werden. Der Redner erinnert daran, daß in Italien zur Zeit, als Frankreich an die Okkupation von Tunis schritt, zahlreiche Stimmen laut wurden, die behaupteten, daß dieser Akt zu einer Spar., nung 'der Beziehungen zwischen den beiden Na tionen führen müsse. Anderseits gab es auch in Frankreich eine Richtung

wahren. Eine teilweise Revision der Kolonialmandate wurde bereits während der diplomatischen Ver handlungen zìi Gunsten Portugals und Bel giens durchgeführt. Frankreich und England waren In Versailles nur darauf bedacht, ihren Kolonialbesitz auszudehnen und taten dies in der Form von Mandaten und unter Beobach tung bestimmter Grenzen. Da nun diese Gren zen überschritten wurden, hat auch Italien das Recht, Kompensationen zu verlangen und zu erhalten. Die internationalen Kolonialman- date

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.07.1870
Descrizione fisica: 6
, unter Wahrung der Ehre und Würde Frankreich«, zu sichern. — Der Kaiser ist heule Mittag 12 Uhr in den Tuilerien angekommen. Man erwartet heute noch wichtige Entschließungen und glaubt, daß den Kammern die betreffenden Eröff nungen werden gemacht werden. Brüssel» 11. Juli. Dem frühern Dementi gegen eine französische Erfindung läßt der heutige „Moni teur' ein zweites folgen, also lautend: „Ein f-emdeS telegraphisches Bureau meldet, daß die b-lgifche Re gierung auf die ihr von Spanien gemachte Not si- kat

maßgebenden politischen Kreisen ist man auf daS Aeußerste allarmirt über den in Folge der Thronkandidatur deS Prinzen von Hohenzollern ouS- gebrochenen Konflikt zwischen Frankreich und Preu- sten, und die „Opinione'. wenn sie auch das osfi zielte Organ des Ministerpräsidenten und Ministers deS Janern Lanza ist, drückt die Anficht der maß gebenden politischen Persönlichkeiten Italiens sehr ungenau aus, wenn sie sich den Anschein gibt, die zuversichtliche Ueberzeugung von der friedlichen Bei- legung

des anSg-brochcnen Konfliktes zu haben. Wir unsererseits können im Gegentheil, gestützt auf eine genaue Kenntniß der hiesigen Verhältnisse vsr schern, daß man gerade in diesen Kreisen die größte Lesorgniß und sogar die Ueberzeugung hegt, daß der gegenwärtige Konflikt, wenn derselbe auch vielleicht nicht zur unmittelbaren kriegerischen Aktion führt, doch die Keime zu einer solchen in sich trägt, und daß ein Krieg zwischen Frankreich und Preußen nicht lange auf sich warten lassen wird. Es ist natürlich

, daß sich unter solchen Umständen die Frage aufdrängt, welche Haltung Italien im Falle eines Krieges zwischen Frankreich und Italien einzunehmen habe. Daß die italienische Regierung und der Mi> nister des Aeußern Visconti Venosta von den auf richtigsten friedlichen Gesinnungen erfüllt und be müht ist, AlleS zu vermeiden, was auch nur im Ge ringsten der Parteinahme für eine oder die andere der streitenden Mächte oder auch nur eine Hinnei- gung zu einer derselben gleichsehen und die italieni sche Regierung kompromitliren

nicht verschließen, daß eine Lokalisirung deS Krieges zwischen Frankreich und Preußen unmöglich, und Italien endlich gezwungen sein wird, in di- Aktion einzutreten, und in diesem Falle ist auch nicht im Geringsten daran zu zweifeln, daß Italien an der Seite Frankreich« zu finden sein wird. Wohl gibt es eine imm-rhin zahlreiche und äußerst rührige Partei in Italien, welche von tödtlichem Hasse ge gen Frankreich erfüllt, mit Freuden die Gelegenheit ergreifen würde, sich mit Preußen zu vereinen, um Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 28.11.1937
Descrizione fisica: 8
vom Generalsekretär des Quai d'Or- Ij-eger, vom Leiter der politischen und Han- Wäfte Massigli und von den Kabinetts- »len der beiden Minister, Berard und Ricou, M sein. . heutigen Ministerrat erörterten der Mini- Mdent und der Außenminister mit ihren l-m die Situation, in welcher ihre Begeg- l in London stattfinden wird. Der englische Wer in Paris soll nur zur Mitteilung er- W worden sein, daß Lord Halifax keinerlei lindlungen mit Berlin eröffnet hat und daß ì Frankreich durchaus nicht vor irgendwelche tgene

. Unter diesen Umständen » die Diskussion des heutigen Ministerrates lim Ungewissen; Chautemps und Delbos nichts genaues darüber sagen, was sie in Im tun werden, und ihre Kollegen konnten ebensowenig angeben, was sie eigentlich zu Wen. I»r' betrachtet es als gewiß, daß die franzö- « Minister „über die Verpflichtungen befragt die Frankreich an Mittel- und Osteuropa gSTÜLOW!« Verpflichtungen würden in London als Mmsstoilo !?0, KUNNKUsI jalle Giuseppe vi ikaiifsisiielle. TàgI » von Z bis ö ll« Wiener Firma

,! >n der Unione rohr zu verkauf Merano. gutem Zustand. I Pubblicità MernI !e, Federkissen, billig abzugclicnl >alten, preiswert! agazzini 3. 2. Ss wenig vereinbar mit dem kontinentalen Befrie dungswerk betrachtet werden, weshalb es nicht auszuschließen sei, daß man Frankreich aussor- dert, seine Politik mit der für den europäischen Frieden erforderlichen besser in Einklang zu brin gen. Nach der Terrainsottdierung in Bertin hat England Paris zum Rapport berufen; dieses wird — wie „Exzelsior' meint — in London

sagen, daß „Frankreich nicht auf das System der gebietlichen Verständigung und auf die gegenseitigen Unter stützungsabkommen verzichten kann.' Das genannte halbamtliche Blatt läßt stark durchblicken, daß Frankreich nzit der Befürchtung nach London geht, mit einem gewissen Nachdruck zur Berichtigung seiner internationalen Stellung aufgefordert zu werden; jedenfalls nimmt „Exzel sior' gegen eine solche Eventualität Stellung, in dem er erklärt, Frankreich wolle gleich wie Eng land die Versöhnung

. Die nationalspanischen Behörden heben hervor, daß Frankreich das rote Spanien nicht nur durch die Ueberlassung von Flugzeugen unterstützt, sondern den Roten auch seine Flughäfen zur Verfügung stellt, das Ueberfliegen französischen Bodens und die Aufnahme von Brennstoffen sowie den Ein bau von Ersatzteilen gestattet. Sie betonen, daß ohne diese Hilfe die rotspanische Fliegerei schon längst erledigt wäre. Besonders in der letzten Zeit verstärkte sich der Luftverkehr zwischen Frankreich und dem bolschewistischen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.11.1936
Descrizione fisica: 6
Seite Z »VlpeniflkunK Frettag, den 20. November Igz^ >! !l^ ' >> ^ ! ÄKu- ' '? Mlll lk^! 1 ! I ^ .1''' Kà'MìlW WW^z gesetzt, doch habe Marty, der auf Wunsch Moskaus seinen Kollegen Thorez ersetzen soll, den Befehl erhalten, die kommunistische Bürgerkriegsarinee noch im November mobil zu. machen. Moskau wird in nächster Zeit alles daransetzen, um in Frankreich Unruhe zu stiften. Die Volks front hat die russischen Hoffnungen auf das schwerste enttäuscht. So sehr der französische Gene- ralstnb

Gefahr, vor der er gleichfalls fortgesetzt war» nen zu müssen glaubt. Man beginnt in Frankreich einzusehen, wie stark das Bündnis mit Sowjetrußland die Handlungs fähigkeit, ja bereits die EntschluWhigkeit der fran zösischen Politik beschränkt hat. Man verfolgt mit wachsender Beunruhigung, wie das politische und militärische Bündnis zwangsläufig auch den bol schewistischen Umsturzplänen die Tore öffnete, wie die Wirkung des Vertrages sich in das Gegenteil seiner Absicht und seines Zweckes verkehrte

: statt daß Moskau Weisungen von Paris entgegennahm, ist die französische Regierung zu einer immer widerstandsloseren Vollstrecker!» von Befehlen der Dritten Internationale herabgesunken. Die Er nüchterung und Enttäuschung sind Moskau nicht unbekannt geblieben. Die Pariser Rechnung war falsch. Diese Erkenntnis mag bitter sein. Aber un gleich bitterer ist die Tatsache, daß Frankreich vor aussichtlich diesen aus Angst vor einer vermeint lichen deutschen Gefahr beschrittenen Irrweg wird ìzu Ende gehen

schen Bürgerkrieg auf Seite Sowjetrußlands ge- twungen werden. Die Dritte Internatonale spiele ,sn Spanien ihre „vorletzte Karte' aus. Frankreich müsse in einen unüberbrückbaren Gegensatz zum Deutschen Reiche und zu Italien gebracht werden. Sollte Frankreich noch weiterhin zögern, so werde Moskau die „letzte' Karte ausspielen und den Sitz der Dritten Internationale von Moskau nach Pa ris verlegen. > Paris als Sitz der Weltrevolution, so schließt Pierre Dominique seine düstere Betrachtung, be deutet

für Frankreich Krieg, Niederlage und To desurteil. Frankreich und das rote Spanien ^ ^ Paris, 19. November. Vom Austerlitzer Bahnhof ist heute ein Sonder- zug mit 3990 französischen Freiwilligen für das rote Spanien abgefahren. Hommunistendemonstralivn in Paris am kommenden Sonntag Paris, 19. November. Die kommunistische Partei hat beschlossen, das .Publikum von Paris für kommenden Sonniag i nachmittags, während in Lille das Leichenbegäng nis des verstorbenen Innenministers Salengro jstattfindet

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 29.11.1933
Descrizione fisica: 6
, was die Rüstungen be treffe. Auf alle die gemachten Anstrengungen hin. sehe er keinen Grund, warum man nicht zu einer zufriedenstellenden Regelung der Frage gelangen sollte. Deutschland wünsche den Frieden, die ande ren, Italien, Frankreich und England müßten sich in direkten Kontakt mit Deutschland setzen, um zu sehen, in welcher Richtung Fortschritte erzielt werden könnten. Der englische BotWster Seim Duce Roma, 28. November S. E. der Regierungschef hat den englischen Botschafter, Sir Eric Drummond empfangen

, 28. November. Die Unterredung zwischen dem Reichskanzler Hitler und dem französischen Botschafter Francois- Poncet wird in hiesigen politischen Kreisen be grüßt. Man erblickt in ihr den Austakt zu direk ten deutsch-französischen Verhandlungen über die Abrüstungssrage. Auch die Presse sieht allgemein in der Unterredung den Beginn einer neuen Aera zwischen Frankreich und Deutschland. Nur das liberale „News Chronicle', das aber gleichfalls die Bedeutung der Berliner Unterredung zugibt, wendet

sich gegen direkte Verhandlungen. Das Blatt erblickt darin eine Unterminierung der Autorität des Völkerbundes und die Rückkehr zu den Methoden der Geheimdiplomatie. Wünsche der iialienischen Kausleute in Rankreich Die Abschaffung der Kontingentierung Paris, 28. November. Im Beisein des Sekretärs der Fnsciogrnppe von Paris versammelten sich die Mitglieder des wirtschaftlichen Verbandes der in Frankreich woh nenden Italiener, um über das Problem des ita- lienisch-franzofifchen Warenaustausches zu beraten. Es wurde

bei der Versammlung eine Tagesord nung aufgestellt, in der die Mitglieder des wirt schaftlichen Verbandes der in Frankreich wohnen den Italiener, durch deren Mitwirken 60 Prozent der italienischen Aussuhr in Frankreich abgesetzt werden, den Wunsch ausdrückten, daß auf Grund der schon von der italienischen Regierung vorge- zeichneten Direktiven bald ein Abkommen zwischen den beiden Nationen zustandekomme, welches durch die Abschaffung des Kontingentsystems im Interesse beider, Länoer den Warenaustausch ent

von England in Verbindung geseht haben, um die Modalitäten einer eventuellen englisch-amerikanischen Verständigung über die Stabilisierung des Dollars in Erfahrung zu brin gen. Die Bank von England stehe in ähnlichen Verhandlungen mit' der Bank von Frankreich. Der' neue Schahsekretär, Morgenthau, erklärte, daß das Schatzamt für 8,748.000 Dollar Staats- iapiere aufgekauft habe. Er weigerte sich jedoch, zu sagen, ob diese Käufe über das Normalausmaß der auch sonst vom Schatzamt getätigten Operatio nen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 02.08.1933
Descrizione fisica: 8
, bei dem der Pfirsichbowle, den Sandwiches und Bäckereien olle Ehre angetan wurde. Der Dienstag brachte die Etappe Merano— St. Moritz mit der Ueberqucrung des Stilffer- joches, welche den Fahrern manchen Strafpunkt cingebracht haben wird. Klassifizierung nach dec 1. Etappe. 1. Kategorie. Alpen po k a l: 1. Went, Hol land; 2. Wielemann, Holland; 3. Spüngel, Hol land. — Gletscherpokal: Ei-aequo 1. Van der Meulen, Holland; Van Beck Kalkoen, Hol land; 2. Guichcnne, Frankreich: 3. Ekraison, Eng land; 4. Weiß, Holland; Aguzzi

, Italien; 5. San doz, Schweiz; 6. Colier, U. S. A. 2. Kategorie. Alpeupokal: Ex-aequo 1. Bradley, Frankreich, und Needinann. England; 2. Duhamel. Frankreich: 3. Eas. Frankreich; 4. Symons, England; S. Miß Allan-England; 6. Hirte, Deutschland; 7. Neubauer. Deutschland. — G l c t s ch e r » o k a I: Ex-aequo l. Staal, Hol land; Mille Helle. Frankreich; Vial, Frankreich: Lcngre, Frankreich; Koch, Oesterreich; Delmar, Ungarn; 2. Diebolt. Frankreich. 3. Kategorie. Alpenpokal: Ex-aequo 1. Hoffmann

und Eehmaim, Deutichland; 2. Dienenmann, Deutschland; Wivel, Belgien; Lallemand. Belgien; Buergin, Belgien. — Gleischcrpokal: Ex-aequo 1. Page Laschel- las, England; Carricre, Frankreich; Bahr, Deutschland; von Euillaume,Deutschland; 2.Gut- knecht, Deutschland; 3. Mercanti. Italien. 4. Kategorie. Alpenpokal: Ex-aequo 1. I. Riley, England: C. Niley. England; Grif- fits, England: Tholphe, England; Hcnderfon, England: Aldighton, England. — Eletscher pokal; Er-acquo 1. Erippcrs, England; Erup- per, England

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 10.07.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 154 „Bozner Nachrichten', den 10. Juli 1923 Seite 3 des direkten Druckes'oder der Bestechung die Einheit des Reiches Zerstört ; sozial» indem ?nan «durch die V erzweiflung den kom munistischen Wahnsinn und den kommunisti schen Zusammenbruch hervorruft, den offenbar -Frankreich selber nicht zu unterdrücken oder unterdrücken zu lassen beabsichtigt. Wenn nun. Frankreich auf dem ersten Weg vorging, sq würde es auf der anderen Seite die ganze eu ropäische Wirtschaft lähmen

, wenn es aus dem zweiten weiterschreitet, so hätten wir jene kon tinentale französische Vorherrschaft, welche England und Italien und mit ihnen ganz Europa einmütig erklären, nicht ertragen zu können. Wenn es auf dem dritten Wege weiterschritte, so würde ein neuer ungeheurer bolschewistischer Ansteckungsherd geschaffen wer den, und zwar im Herzen von Europa, vor den Toren Italiens. Angesichts des Ernstes dieser dreifachen europäischen Gefahr, die aus seinem Vorgehen entspringt, verlangt Frankreich

nicht nur von Deutschland die Aufgabe des passiven Widerstandes, das heißt selbst vollständig un verteidigt den H a l s dem M e s ser darzu bieten, sondern verlangt auch von uns, sei nen Verbündeten, schon jetzt, entweder seine Ziele und seine Methoden anzunehmen, oder uns abseits zu halten. Entweder nehmen E n g- land und Italien von vornherein die sran- zösische Politik an oder Frankreich weigert sich, Verhandlungen darüber zuzulassen. Und zu welchem Ziel? Bedroht die europäische Gefahr in wirtschaftlicher

, politischer und sozialer Hin sicht, die Frankreich immer von neu-em systema- tisch hervorruft, nicht etwa auch uns? Und was den Vertrag betrifft, den Frankreich anruft, um »den gemeinsamen Schuldner ganz zahlungs unfähig zu machen, sind wir nicht ebenso Un terzeichner, Wächter, Aussührer dieses Vertra ges? Und was schließlich den Sieg betrifft, des sen sich Frankreich, vielleicht indirekt, aber tat sächlich doch zu unserem Schaden be dient, ist er nicht erfochten worden unter unse rer Gefährdung

, mit unserer Kraft, mit unse rem Mut ebensogut wie mit dem seinen? Es ist Zeit, daß die europäischen Regierungen und nicht «allein die europäischen Zeitungen Frank reich kategorisch erklären, daß das französische Interesse nicht ganz das europäische Interesse ist und daß das französische Interesse nicht an die Stelle des europäischen trete, geschweige sich darüber hinwegsetzen dürfte. Und daß die Na tionen, die zusammen mit Frankreich zu so' teu rem Preis den Sieg ersochten haben, keines wegs geneigt

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