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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1916
Descrizione fisica: 8
Leben gemacht." - LumTodevekurteüieMarfchällr von Frankreich. Es ist offenbar nicht ungefährlich,, schreibt die „Bossische Zeitung", in Frankreich an der 'Spitze einer Armee zu stehen. Nichts etwa, daß sich die Heerführer mehr als in anderen. Ländern den Gefahren aussetzen müssen, die vom Feinde drohen. Nein, bei ihren eigenen Landsleuten winkt ihnen Todesgefahr. Eine große Anzahl von Märschällen ist Tn Frankreich zum Tode' vernr- teitt worden. Das letztemal traf dies Los Bazaine im Jahre 1871

statte, sich scheußlicher, geheimnisvoller Morde schuldig machte, wofür er dann 1440 zu Nantes stingcrichtet wurde. Er gilt als das Urbild der Rittsr-Maubmt-Saae. Dann kam Louis de Lu xembourg, Graf von Saint-Pol, Connetable von Frankreich, an die Reihe, der am 19. Dezember 1475 enthauptet wurde, weil man ihn -der Re bellion gegen Karl VII. und Ludwig XI. beschul digte; Der nächste war Charles de Gontaut, .Her zog von 'Biron, der Freund und Günstling Hein richs VI., gegen den er sich höchst undankbar

de -Marillac, ein Gegner Richelieus, wurde von die sem beschuldigt, gegen sein Leben eine Verschwö rung unternommen zu haben; an der Spitze sei ner Armee verhaftete man ihn, um ihn dann am 10. Mai 1632 zn enthaupten. Gras Nikolaus von Luckner, der ursprünglich hannoverscher Militär war und während des Siebenjährigen Krieges -unter Friedrich II. diente, trat dann in die fran zösische Armee und wurde unter dem revolutio nären Regime 1791 Marschall von Frankreich. Im Jänner 1794 wurde er dann ein Opfer

der Revolution und sein Haupt siel unter der Guil lotine. — Im leiben Jahre, am 15. Jum 1794. ward noch ein anderer Marschall von Frankreich hinger-ichtet: Philipp de Noailles, Herzog von Mouchy, ein fast 80jähriger Greis, der Lud wig XVI. während des Aufstandes verteidigt hatte rrnd dies büßen mußte. Endlich ist der Mar schall M. Ney zu nennen, der Fürst von der Mos- kawa, der es büßen mußte, daß er die Rückkehr Napoleons von Elba falsch eingeschätzt und noch einmal an den Stern des Karlen geglaubt

. H- Der Postverkehr der Kriegsgefangenen wuä von der schweizerischen Postverwalrung vermittelt, welche zu diesem Zwecke ein eigenes Bureau in Bern eingerichtet hat, das Briese und Karten so wie kleine Pakete bearbeitet, während das Post- > bureau Gcnf-Traniit größere Pakete bis 15 Kilo : Gewicht weiterspediert. Sämtliche Postsendungen - werden bekanntlich portofrei behandelt. Es be- ; trifft die Post für die Kriegsgefangenen det be nachbarten Länder: Oesterreich-Ungarn. Deutsch, land, Frankreich und Kolonien

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 23.06.1932
Descrizione fisica: 16
Deutschland, insbesondere im sogenannten Poung-Plan, verpflichtet, 75 Milliarden Goldmark in Jahresraten an die Feindmächte zu zahlen. Deutschland zahlte die Raten bis zum vorletzten Jahre. Dann beantragte der ameri kanische Präsident H o >o v e r für Deutschland einen Zah lungsaufschub. Er glaubte damit die Weltwirtschaft noch im letzten Moment vor dem Zusammenbruche retten zu können. Aber er kam schon zu spät. Die Verhältnisse verschlechterten sich immer mehr und nun sehen sich Frankreich und England

vor die Zwangslage gestellt, sich über eine Streichung der Kriegsschulden usw. mit Deutschland zu einigen. Dabei stellt Frankreich die Be dingung, daß auch Amerika bie Kriegsschulden der euro päischen Mächte in den Kamin schreibe und anderseits aber möchte es doch auch weiterhin den Wiederaufstieg Deutschlands unterbinden unb zu diesem Zwecke sind ver schiedene Pläne aufgetaucht, die Frankreich in die Lage versetzen sollten, jederzeit wieder von Deutschland Zah lungen fordern zu können. Der frühere Reichskanzler

Dr. Brüning hatte aber bereits die Dinge so klug eingefäidelt, daß Frankreich mit dieser seiner Forderung von keiner anberen Macht mehr unterstützt wurde. Der Sturz Brünings hat nun bie Lage für Deutschland wie der verschlechtert, da die Regierung der Generale die Franzosen ein wenig stutzig gemacht hat. Immerhin ist den Vorarbeiten Brünings ein schöner Erfolg auf der Konferenz beschieden gewesen, indem Macdonalb am 17. Juni die Erklärung ab-gab, baß die Mächte England, Frankreich, Italien, Japan unb

Belgien beantragen, daß die Tributzahlungen bis auf weiteres eingestellt bleiben sollen. Es dreht sich jetzt aber noch um die Frage, ob Frankreich auf feine Forderungen überhaupt verzichten solle oder nicht. Darüber ist zwischen dem französischen Ministerpräsidenten Herriot und Macdonald noch keine Einigung erzielt worden. Frankreich macht den Verzicht auf die Kriegsentschädigung nach wie vor von der Haltung Amerikas abhängig, während Macdo- nald unb auch Italien auf bem Standpunkte stehen, Frankreich

solle seinen Verzicht auf weitere deutsche Kriegsentschädigungen aussprechen, dann werde auch Amerika nachgeben. Der Widerstand Englands hat nun den französischen Ministerpräsidenten veranlaßt, einen neuen Reparationsplan vorzulegen. Nach diesem sollen alle Gläubiger in Europa und die Vereinigten Staaten Amerikas eine Reparationspauschalsumme von Deutsch land verlangen. Davon soll Amerika zwei Drittel be kommen, während der Rest auf Frankreich, England, Ita- lien, Belgien unb Jugoslawien aufzuteilen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 10
Data: 21.01.1939
Descrizione fisica: 10
wird von den Nationalen beherrscht, die immer weiter nach Norden Vordringen und sich unauf haltsam Barcelona nähern. Auch die großen Verluste der Roten an Menschen- und Kriegsmaterial machen deren Lage im Norden unhaltbar. In Barcelona sucht man durch verzweifelte Verteidigungsmaßnahmen nur noch Zeit zur Liquidierung der Herrschaft und zur Flucht zu gewinnen. Der Gegensatz zwischen Italien und Frankreich — die auf verschiedenen Seiten der Barrikaden stehen, wie Mussolini sagte, — wird jetzt, wo das Spanien- ! Problem

vor der Lösung steht, immer schroffer. Die jüdisch-marxistischen Hetzer in Paris schütten mit voller Absicht Oel Ln das glimmende Feuer. Sie ver anstalteten in ihren Blättern diese Woche einen Be schimpfungsfeldzug gegen das italienische Heer, den Italien mit flammender Entrüstung zurückwies. Wenn man in Italien natürlich auch weiß, wes Geistes Kind die Hetzer sind, so hört das Verständnis in Rom natür lich auf, wenn hinter diesen Hetzern amtliche fran zösische Stellen auftauchen. In Frankreich geht

es jetzt darum, ob die Nicht einmischungspolitik gegenüber Rotspanien beibehalten oder aufgegeben wird, wobei die Regierung stark unter Druck der französischen Linken steht. Das Wort Musso linis zu Chamberlain, daß die Verletzung der Nicht einmischung in Spanien durch Frankreich dem faschisti schen Italien seine volle Handlungsfreiheit zurückgebe, ist — das wird man in Paris erkannt haben — eine bitterernste Warnung in letzter Stunde. Die Besprechungen Ehamberlcnn-Mussolini Bei dem Freundschaftöbesuch

sich noch keine einheitliche Auffassung, aber man wird weiter verhandeln und neue Wege suchen. Die Forderungen Italiens an Frankreich wurden in Rom nicht erörtert, weil die französische Regierung eine Vermittlung derzeit für unerwünscht ansieht und direkte Besprechungen mit Rom vorzuziehen scheint. Im allgemeinen hat der englische Besuch in Italien einen guten Eindruck hinterlassen. Man glaubt, daß der friedlichen Entwicklung Europas ein großer Dienst geleistet wurde. Imperiale Pläne in Frankreich Bestrebungen zahlreicher

wird, daß das französische Imperium zu einer unantastbaren Einheit erklärt werden solle. In der Entschließung soll von der Kammer feierlich erklärt werden, daß, ebenso wie das kontinen tale Frankreich, alle Teile des französischen Imperiums mit ihren Bevölkerungen unter den Schutz des fran zösischen Mutterlandes gestellt werden. Weiter soll in der Entschließung festgelegt werden, daß die Souveräni tät Frankreichs unteilbar sei und eine Uebertragung an andere Länder nicht stattfinden könne. Diese Absichten sind natürlich

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 19.07.1931
Descrizione fisica: 16
Sette S .'i.vberetsch«r , .. .^àntag. !>en 207Quii' IMI! vie 25. ,,?«R»r Se ?rsi»ee' SS kiìekdlick sul 6!e 12. bis ?ur l7. Ltsppe ,5 Etappe: Montpellier -Marseilles 20? Momeser von Ankunftszeiten: 1. Bulla Max (Oesterreich) durchfährt di« Strecke Montpellier—Marseilles von 207 Kilometer in k. 2? 07' mit Durchschnitt von 32 505 Km. 2. Catalani Ales. (Italien) in 6. A' 07' 3. Pancera Giuseppe (Italien) 6. 24' 14' 1. Van Vieret Andre (Frankreich) 6. 26' 45' ? Niizke Kurt (Deutschland

) k, 27' 41' ' Henri Francois (Frankreich) 0. 27' 41' L. Eairamand Marius (Frankreich) 6. 28' 47' S. Fayolle Fernand (Frankreich) 0. 26' 44' 10. Ussat Eriel (Deutschland) 0. 34' 15' Es folgen noch 7 Tourenfahrer und erst an 17. Stelle kommt der erste „Asse'. 17. Pelissier Charles (Frankreich) 0. 42' 2V' 18. Roboy Gaston (Belgien) 0. 42' 2V' 19. Di Paco Raffaele (Italien) 6. 42' 2V' 2V. Stoepl Kurt (Deutschland) 6, 42' 2V' Mit derselben Zeit kommen noch Siegel, Metze. Domuspere. Verracke, Schepers, Bat- terìni

, Gaftri, Eremo, Polenti. Tierbach, Geyr, Magne, Les Caloes und andere. Die Gesamtklassisitation ist an der Spitze noch immer unverändert: 1. Magni. 2. Pesenti, I. 4. Derraele. 5. Les Caloes. Klassifikation für Nationen: 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Deutschland, 4. Schweiz-Australien. S. Italien. Mit derselben Zeit des Ersten folgen noch: ^ ^ ^ Demuysere. Vervaecke. Pesenti. Gestri Gremo, Ablieferung der Nuimner nach beendigtem Orecchia, Pipoz, Magne, Leducq, Peglion und Rennen zunickerstattet

für Nationen ist un verändert. 1. Frankreich, 2. Belgien. 3. Italien, 4. Deutschland. 5. Australien-Schweiz. 7. Etappe: Grenoble—Aix Les Bains von 23Z Kilometern Ankunftszeiten: >. 1. Bulla Mar (Oesterreich) durchfährt die Strecke von 233 km in 8.37'02' mit Durch schnitt von 26400 2. Rebry (Belgien) 3. Magne Ant. (Frankreich) 4. Orecchia (Italien) L. Verwäcke (Belgien) k. Demuysere (Belgien) alle in den ' ^.cit der Ersten in 8.37'02' 7, Greino (Italien) in 837'20' 8. Pesenti (Italien) in 8,37'2N' 0. Büchi

(Schwei.,) in 8,37'20' 10. Benoit Fàure (Frankreich) in 8 ^2 ^5' Es folgen Battesini. Tierbach, Oegüon, Slö- ein bekannt sehr fußballfreundliches Land, führ te. woselbst sie mehrere Spiels zu absolvieren hat. Der Start gestaltete sich leider nicht recht glücklich, denn dieSchwarz-Rotsn mußten bei der ersten Begegnung eine knappe Niederlage hin nehmen. Sie trafen in Göteborg mit einem dor tigen Auswahlteam zusammen, dem sie trotz überlegsmn Spiel knapp mit 5:4 Toren unter lagen. Die Mannschaft

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 16.08.1921
Descrizione fisica: 12
dem Völkerbunde. „Daily News" erklärt, 6er Beweggrund, an den Völkerbund hcranzrrtreten, sei nicht nur der. Trieb zur Selbsterbaltung gewesen, sondern der letzte Zufluchtsort in einer verzweifelten Lage. Ter Oberste Rat werde durch seinen Tod der Entente nrehr Nutzen bieten, als durch seine ewigen Streitigkeiten. »Pab! Mall aipd Globe" schreibt, wenn Frankreich durch einen -Loudervertrag sein Schicksal an eine Macht kette, die so unstet in ihren Entschlüssen sei. wie das neue Polen, so müsse sich Frank- reich

auf die feste Weigerung seiner Alliierten gefaßt machen, sich in ein solides Unternehmen htneinziehen zu lafferz. Wenn es sich er weisen sollte, daß Frankreich bereits in den Netzen der Geheimdiplo-- matie stecke, dann solle es lieber abseits von den oberschkesischen Schwierigkeiten stehen und anderen die Verantwortung überlaffsn. »Westmtnfter Gazette" schreibt, die oberschlesische Frage sei ein akutes Beispiel der verschiedenen Geistesverfaffung, in der Eng länder und Franzosen an eine ganze Gruppe

von Fragen, die sich aus dem FricdenSvertrag ergeben, herangetreteu seien. Frankreich werde die Unterstützung der Welt nicht erhalten bei feinem Versuch, Deutsch land zu seiner eigenen Sickvrheit zu zerstören und es riskiere, daß eS sich in. einer isolierten Minderheit einem überlegenen Feinde ge genüber befinde, den eS so geplagt habe, daß eine Versöhnung aus geschloffen sei. Meür der Variier BMer. Tie Französischen MorgerMätter nehmen den BeMuß des Ober sten Rates, die -oberschlesische Frage

" erklärt, daß Lloyd George außerordentlich geschickt manöveriert habe, Italien und Japan für seine Anschauung zu gewinnen und Frankreich zu isolieren, so daß es nichts anderes hätte tun können als kapitulieren. Daran aber hätten Driand und Loucheür.auch nicht rmen Augenblick gedacht. Vom Völkerhund, HM daß Blatt, daß sich dort die Freunde und Verteidiger FrankreiG zum Worte melden werden. »Frankreich habe vom Völkerbund nicht zu befürchten, daß es dort isoliert dastehe oder in der Minderheit bleibe

werde, aber dann wurde in £%> schlesien nie eine Grenze gezogen werden. Deshalb sei es das euczig? Mittel, von vornherein zu erklären daß man sich einem auch mn mit Stimmenmehrheit gefassten Veschiuffe fugen werde. Ter „Petit Parrsien" erklärt auch, daß Frankreich bei den Arbeiten des Völker- bundrates keinerlei Obstruktion trcabrn werde. Eine Reihe anderer Blätter töricht sich ^in schSrsster Weise ab- lehnend. gegen den gestrigen Beschluß aus. Der ^.LHomme Itörc* erklärt, daß mau wohl gewußt habe, daß Llot)d George

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 01.08.1936
Descrizione fisica: 10
. Hecken van Melcaterr Amelia, Holland. Wagner. Hortence Pierry, Venedig. Cormrc. Ir. vvrr Jllyes G., Budapest. Grandhotel. Zaring Johannes und Frau, Hollarrd. Kitzbühelerhof. de Jong G. A. L., Holland. W. Rößl. Ir. Prof. Janiczek Franz, Wien. Haggenmüller. Des Martin, Frankreich,. Polland. Asse Marcel, Frankreich. Grandhotel. Juchelka Franz, C.S.R. Widmoser. Jacobs Otto, Wien. Widmoser. Ir. Jo na sch Karl und Fäm., C.S.R. Badhaus. Ir. Jäckl Hugo, Sektionschef und Frau, Wien. Herold. Sie müssen

, Innsbruck. Kaiser. Keuschnigg Bruno, Innsbruck. Kaiser. Kunz Maria, Wien. Tiefenbrunner. Kletzer Wilhelm und Anton, Wien. Tiefenbrunner. Kriwanek Adolf, Innsbruck. Tiefenbrunner. Korger Alice, Innsbruck. Reisch. ! Kazda Jvsefine, Wien. Eberl. Kaufmann Betty, Enzersdorf. Silb. Gams. Kaufe Karl und Frau, München. Tyrol. von Kahler G. und Frau, Wien. Reisch, j Dr. Kerntler Jeni, Budapest. Erika. i Kien Friedrich, Wien. Pfurtscheller. UFugonena Pierre und Frau, Frankreich. Tiefenbrunner. Kappeler Franz

und Wäsche vor der Heimreise bei Lina Winkler ehern. Putzerei, Bahnholstraße reinigen. Ladstätter Peter und Frau, Frankreich. Herold. Locher Karl und Fam., Zürich. Reisch. Levy Rachel und Sohn, Bulgarien. Welwarth. Milman Leonora Maria, London. Reisch. Mattl Justine, Wels. Badhaus. Mayr Aug. mb Frau, Linz. Edelweiß. Müller Trude, Brünn. Huber. Dr. Mitter Otto und Mutter, Innsbruck. Posthof. Dr. Marton Max, Warnsdorf. Schweizerhof. de Maen Paul, Ing. und Frau, Warschau. Knoller. Ing. March Edgar und Frau

, Wien. Jägerwirt. Martin George und Fam., Frankreich. Grandhotel. Niederer Albert, Dornbirn. Straßhofer. Nagler Aegydius und Frau, Turrach. Zurna. Nightingale Nerille, London. Klausner. Neuwirth Hermann, Innsbruck. Kaiser. Optik - Uhren und sämtliche Reparaturen Hugo Krause jun. nächst der Pfarrkirche Neumayer Ferd. und Frau, Schwaz. Kaiser, de Notaristefani Enrico und Frau, Rom. Reisch. Neugebauer Paul, Wien. Neuwirt. Neugebauer Jda, Wien. Tschadesch. Noc Ivan, Pianist, Laibach. W. Rößl

. Dr. Nonnenbruch Wilhelm, Prag. Ob.-Hierzing. Ochler Otto und Fam., Wien. Herold. Dr. Oppenheimer Josef und Frau, Newyork. Grand- Hotel. Okasek Hans und Frau, Wien. Badhaus. Dr. Overhoff Julius unb Fam., Frankreich. Seebichk. Pflieger Rob. und Frau, Belgien. W. Rößl. Panlik Josef, C.S.R. Neuwirt. Pearse Ethel, England. Grandhotel. Prokosch Frederik, London. W. Rößl. Pilzer Leopold und Fam., Zürich. Grandhotel. Phipps George Edward, London. Reisch. j Paul L. W. und Frau, England. Tiefenbrunner. Pindo Mathilde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.06.1926
Descrizione fisica: 8
der amerikanischen Sozialisten Eugene V. Debs erläßt einen Aufruf zugunsten der beiden Verurteil- ten, in -dem er verlangt, daß die Arbeiterschaft Amerikas in großen Massenversammlungen zugunsten der beiden un schuldig Verurteilten demonstriere. Nach einer Meldung aus Neuhork soll die Vollstreckung des Todesurteiles an Sacco und Vanzetti ausgeschoben worden sein. Deutsche Währungshilfe fiir Frankreich? Die Wiener „N. Fr. Pr." erzählt: In der französischen Preffe wird von Zeit zu Zeit immer wieder behauptet

, daß man in Deutsch land dem Sturz des französischen Francs mit Freuden zu sehe. Diese Behauptung ist unrichtig, denn eine solche Freude empfindet kein verständiger Mensch. Auch die deut sche Regierung empfindet sie nicht, im Gegenteil, sie wäre gegen entsprechende Zugeständnisse von französischer Seite bereit, Frankreich bei der Sanierung seiner Währung eine hilfreiche Hand zu bieten, soweit die deutsche Finanzkräst es erlauben würde. Man konnte sich, wenn erst einmal Deutschland in den Völkerbund eingetreten

sein wird, was im Herbst nahezu mit Sicherheit zu erwarten ist, Verhand lungen zwischen Deutschland und Frankreich denken, in welchen besprochen werden würde, welche Gegenleistungen Frankreich für eine Unterstützung Deutschlands bei der Sta bilisierung der französischen Währung in Aussicht zu stellen bereit wäre, und man geht wohl -nicht fehl, wenn man an nimmt, daß der Reichsbankpräsident Dr. Schacht während seines kürzlichen Aufenthaltes in London auch diese Frage zur Sprache gebracht und nicht bloß über den Dawes

-Plan verhandelt 'hat. Im übrigen würde eine deutsche Währungs- hilse für Frankreich nicht ohne eine Abänderung des Da- wes^planes möglich sein. Dies ist wohl der Grund, wes halb auch Frankreich solche Aenderungen in Erwägung zieht. Rußlands Antwort aus die englische Beschwerde. Wir haben vor einigen Tagen berichtet, daß die englische Regie rung der ruffischen Regierung eine Beschwerde wegen Unter stützung des englischen Generalstreiks unterbreitet hat. Ge stern ist nun die Antwort der russischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 15.10.1932
Descrizione fisica: 16
zu können. Die Geschichte bietet uns manche Beispiele dafür, wie derartige Ereignisse sich weiterentwickeln. Wir wollen zwei solcher Geschehnisse kurz beleuchten, um an ihnen darzutun, daß sich die allgemeine politische Lage in der deutschen Re publik von heute kaum wesentlich unterscheidet von der Si tuation, die sich in den fünfziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts aus kritischen Vorgängen solcher Art in Frankreich entwickelt hat. Als nach der Februarrevolution von 1848 der franzö sische König Ludwig

Philipp nach England geflohen war, kehrte der politische Abenteurer Karl Ludwig, später Na poleon III., nach Frankreich zurück. Obwohl die neue Re gierung ihn sofort des Landes verwies, wurde er in Paris und in vier anderen Departements zum Abgeordneten ge wählt. Durch geschickte Bearbeitung der Oesfentlichkeit, durch kühle Mäßigung, weitgehende Versprechungen und Ausnutzung des Nimbus, den er als Enkel des ersten Na poleons um sich verbreiten konnte, gelang es Karl Ludwig weite Kreise des Volkes

Staats streich ins Werk. Alle Parlamentsführer, darunter bei spielsweise Victor Hugo, wurden verhaftet und verbannt; eine republikanische Erhebung in Paris schlugen die Trup pen blutig nieder. Am 20. Dezember wählte das irregeleitete und verwirrte Volk, an das Karl Ludwig über das Parla ment hinweg appellierte, ihn auf weitere zehn Jahre zum Präsidenten. Er errichtete eine Militärdiktatur und gab Frankreich am 14. Jänner 1852 eine neue Verfassung, in der das Volk einige souveräne Rechte behielt

nach der anderen. Es kam zum Krieg mit Preußen-Deutschland und zur Niederlage von Sedan. Verspottet und verwünscht vom ganzen Lande starb Napoleon nach kurzem Aufenthalt auf Wilhelmshöhe bei Kassel am 9. Jänner 1873 in Chi-sel-hurst auf englischem Boden. Frankreich wurde wieder Republik. Es ist für den europäischen Politiker gerade heute recht lehrreich, Victor Hugos Schriften über diese Ereignisse („Napoleon le Petit" und den „Coup d'etat") zu studieren. Manche Stellen scheinen fast für die Tinge

, die wir im Deutschland der Gegenwart erleben, geschrieben zu lein. Und ganz unzweifelhaft ähnelt die Lage bei uns in manchem jener Zeit, m der Karl Ludwig Präsident der französischen Republik war. Man hat nach der Wahl Paul von Hinden- b u r g s im Jahre 1925 gesagt, die deutsche Republik er lebe ihre Mac-Mahon-Periode. Ohne Zweifel lassen die derzeitigen Geschehnisse auch Vergleiche zu mit dem Werde gang des Marschalls von Frankreich, der nach dem Kriege von 1870/71 als Feldherr unter dem republikanischen Re gime

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.03.1924
Descrizione fisica: 4
): Am Sr, zum Abhole» monnilich li I 4 . 0 S 0 . mit guMung >i lb.ovv Auswärts mvualUch >i IS.V 00 Fü, SSbliro! mouatlich l.?.-. vietteljahrlich l 21 .— Nr. 68. Freitag, den 21. März 1924. 12. Zahrg. ft MieinMroi Men N»M O Kt ftMMU. Berlin, 20. März. (Priv.) Das „Berliner Tageblatt" veröffentlichte am Dienstag verschiedene Dokumente über angebliche G e - feimabmachnngen zwischen Frankreich und -er Tschechoslowakei, darunter einen am 24. Jänner 1924 von Kot«care nnd Benesch abgeschlossenen Vertrag

der Satz über die angebliche Einmi schung der Tschechoslowakei in die Mittelmeerfrage. Der Worklauk des Gehermverkrages. Eines der Geheimdokumente lautet wörtlich: „Deklaration zum Bündnisvertrag zwischen Frankreich und der Tschechoslowakei. 1. Die Tschechoslowakei tritt bei einem Kriege gegen Deutschland mit ihrer gesamten Kriegsmacht an öie Seite Frank- r e i ch s, und umgekehrt verpflichtet sich Frankreich, bei einem Waffengang der Tschechoslowakei mit Deutschland, diesem den Krieg zu erklären

. 2. Bei einem Kriege Polens mit Deutschland treten beide Vertragsparteien an die Seite Polens. 3. Vor der Eröffnung von FeinöseligkLiten zwischen der Tschechoslowakei und U n g a r n gibt Frankreich die Unter stützung der Tschechoslowakei mit Kriegsmaterial zu erkennen. 4. Beide Vertrags teile verhalten sich bei einem Konflikt Polen gegen Rußland neutral. 5. Bei einem Wiederaufleben der Anschlntzbewegung in der VnndesrepnMk Oesterreich machen beide Vertragsteile durch ihre Vertreter bei den Bunöesbehörden in Wien

auf die Folgen in Form einer Besetzung der Bundesrepublik durch die verbünde ten Truppen aufmerksam. 6. Die Wieöerkehr der Habsburger, in Un- garn verpflichtet Frankreich zur sofortigen Entziehung der Kredite und auf das Hinwirken einer Verschärfung der Kontrolle. Ueber den weiteren Modus procedendi einigen sich die Vertragsteile. 7. Der Versuch einer Restauration der Hohen- zollern in Deutschland oder in einem seiner Länder erfordert sofortigen Einspruch ultimativen Charakters beider Vertragsteile

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.07.1935
Descrizione fisica: 6
, daß Italien, wie „Petit Parisien" feststellt, keineswegs die Absicht habe, die Brücken mit Genf abzubrechen. In politi schen Kreisen verfolgt man auch mit einigem Optimis mus die Besprechungen, die gegenwärtig der italienische Unterstaatssekretär S u v i ch mit den Botschaftern von Eng land und Frankreich in Rom führt. Man glaubt in Paris zwar nicht, daß die Genfer Ratstagung unterbleiben werde. Wenn auch in dieser Hinsicht im Augenblick keine end gültige Behauptung aufzustellen

haben. Die .Gesamtkosten eines Krie- Entscheidung gestellt. ges werden auf zehn Milliarden Lire geschätzt. Das amerikanische Blatt berichtet ferner, daß Italien in Frankreich Verhandlungen über einen langfristigen Kredit von fünf Mil liarden Lire führe. Riesengewinne der Suezkanalgesellschast. Durch die italienischen Truppentransporte über den Suez kanal ist auch die Diskussion über die Spesenfrage angeregt worden. Die Suezkanalgesellschaft ist ein Großverdie ner. Laut dem jetzt allerdings etwas ermäßigten Tarif

. England entsendet ein knappes Drittel. Ein Mitglied entsendet auch Holland. Die ägyptische Regierung stellt nur den Vorsitzenden, der bestimmte Befugnisse besitzt. Seit 1858 ist Paris der.Sitz der Gesellschaft. Italien hat bis her vergeblich seine Vertretung im Verwaltungsrat gefordert und ist gegen die französisch-englische Vorherrschaft ohne Er folg Sturm gelaufen. Das gleiche gilt für Japan. Die An gestellten sind Franzosen, die Maschinen kommen aus Frankreich. Militärisch indes hat England

das Ueber- gewicht, denn der englische Admiralstab ist Herr am Suezkanal. Parteien und Armee in Frankreich. In einem im „Oeuvre" erschienenen Artikel befaßt sich der Luftsahrminister Pierre C o t mit der Frage der H a l t u n g der Armee im Falle eines Staatsstreiches der rechtsextre mistischen Ligen. Cot und mit ihm weite Kreise der radikal sozialen Partei glauben an die absolute Loyali tät der Armee. Gewiß, sie verkennen die offenen S y m- p a t h i e n, die man in höheren Offizierskreisen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.01.1935
Descrizione fisica: 6
ist, daß der Gesamtvoranschlag in Schweden jeweils eine Milliarde Kronen erreicht. Der Bericht des Internationalen Arbeitsamtes verweist auch aus, die von Oesterreich, Argentinien, Australien, Belgien. Bulgarien, Kanada; Chile, China, Aegypten. Spanien, Fin-nlattd, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Japan, Litauen, Nor wegen, 'Neuseeland, Holland, Polen, Portugal, der Schweiz, der Tschechoslowakei, den Bereinigten Staaten, ' der Südasrikanischen Union usw. ' auf diesem Gebiete.verwirklichten Arbeiben. Ausweis der Banca

Laval hak eine Rede gehalten, in der er bekräftigte, daß die Wiederannäherung zwischen Frankreich und Deutschland eine dee wesentlichsten Vediugungen für diè èffetklvèà àNlièti d« Wèdènà in Europa darstelle. Heute abends hat der Völkerbundsrat eine wich tige Sitzung für die Proklamation der Rückglie derung des Saargebietes abgehalten. Der Rats präsident hatte zur Teilnahme an dieser Sitzung auch den Präsidenten der Regierungskommission des Saargebietes Knox und den Präsidenten

empfohlen habe. Laval ist überzeugt, daß Hitler damit jede Form einer Repressalie ver meiden wollte. Die Schlußregelung dürfe keine Verbitterung hinterlassen. Weiters wies Laval darauf hin. daß Hitler bei der Begrüßung der Heimkehr des Saar landes noch einmal seinen Friedenswillen betont habe. Die. Wiederasmäherung. unserer.^ beiden Mnder.'^-füÄt»- Loyal. Ady»,-— ist tatsächlich eine dèr wesentlichsten Bedingungen der effektiven Ga rantie des Friedens in Europa. Frankreich will der Würde Deutschlands

nicht nahe treten. Aber die Geschichte lehrt Frankreich, daß es im Zustande der Sicherheit leben müsse. Auch die an deren Länder haben dasselbe Recht und deswegen dürfe keine Regierung weigern, Pakten beizutre ten, die allen die gegenseitigen unumgänglich notwendigen Garantien verbürgen. Wer unterlag bei der Saarabstimmung? Der revolutionäre Internationalismus. P a r i s, 17. Jänner. Senator Lemery kommentiert in der „Liberty' das Ergebnis des Volksentscheides im Saargebiet und schreibt

dazu u. a.: „Die Saar hat gegen den Marxismus gestimmt. Wenn jemand bei der Abstimmung unterlegen ist, o ist dies weder Frankreich, noch der Völkerbund, ondern der Sozial-Kommunismus. Von mehr als 300.000 Arbeitern des Saargebietes haben sich bloß 45.000 gefunden, die sür den Status quo iyre Stimme abgaben. Die Kärglichkeit dieser Zahl selbst und die Eile der Status-Ouoler, mit der sie sich zur Abreise anschicken, berechtigen zum Urteil, daß es sich dabei nicht gerade um die besten Ele mente handelt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 22.04.1926
Descrizione fisica: 16
kommen. Cs ist eben durch zuviel Gewalttat sowie Lug und Trug gegründet worden. Mussolini ist von seiner Tripolisreise heimge- kehrt und in Rom wie ein Triumphator empfangen wor den. Die Reden, welche Mussolini anläßlich dieser Reise gehalten hat und die ganze Entwicklung oer Dinge in Italien haben namentlich in Frankreich recht nachdenk lich gestimmt. Man fängt dort an einzusehen, daß Ita lien mehr und mehr ein unruhiger und gefährlicher Nach bar wird. Im französischen Parlamente

eine andere Lösung übrig bleiben, als daß abermals durch den Staat der dortige Kohlenbergbau in der Form großer Staatszuschüsse künstlich rentabel ge- macht wird. Das französische Regierungsblatt „Matin" besitzt unter seinen Redakteuren einen Preflejuden mit dem deutschen Namen Sauerwein. Dieser Jude wird vom Blatte immer dorthin gesendet, wo es für Frankreich be sonders Wichtiges zu erforschen gibt. So war Sauerwein anläßlich der Frankenfälschung nach Ungarn gesendet worden, um an Ort und Stelle für sein Blatt

ganz ver läßliche Nachrichten zu besorgen. Jüngst wurde Sauer- wein nach Italien gesendet, um Nachforschungen anzu stellen über die Macht und über die Pläne des Faschis mus. Sauerwein ist durch seine Beobachtungen zu be- deutend ernsteren Ansichten über den Faschismus ge kommen als sie bis dahin in Frankreich verbreitet ge wesen. Sauerwein meldete, daß der Faschismus sehr ernst zu nehmen sei. Durch Mussolini sei ein zahlreiches Volk förmlich fanatisiert worden. Eine ganze Nation ver- traue blind

auf diesen Führer und sei bereit, jeden seiner Befehle auszuführen. Nun ganz wenige wagten es noch, andere Ansichten zu vertreten. Auf seinen Befehl sei außer dem Militär mindestens noch eine Million bereit, zu den Waffen zu greifen. Solche Stimmungen dürften nicht gering eingeschätzt werden und man habe alle Ur- sache, die faschistische Bewegung sehr ernst zu nehmen. Nach solchen Berichten ist es begreiflich, wenn Frankreich von einer ernstlichen Abrüstung noch weniger als bisher etwas wissen will. Frankreich

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 22.08.1936
Descrizione fisica: 10
Familienpension mit allem Komfort in bester Lage. Diät-Küche MÄSSIGE PREISE! Block Gaston und Frau, Frankreich. Tyrol. de Burgh Whyte W. und Joan, London. Tyrol. Prof. Bensheim Artur, Budapest. Neuwirt. Bates John und Fam., England. W. Rößl. Boies David, U. S. A. W. Rößl. Bernheim de Villers und Frau, Paris. Grandhotel. Bigaglt Artur und Fam., Italien. Grandhotel. Dr. Barasch Heinrich und Fam., Wien. Seebichl. Dr. Baum H., Wien. Seereit. Brigl Josef und Fam., Bozen. Reisch. Bertoloio Vera, Mailand. Reisch

. Boscolo Lisetto Angelo, Padua. Reisch. Bognoreth Cornelis, Holland. Jägerwirt. Bongeres Peet, Holland. Jägerwirt. Bedet W. A., Holland. Jägerwirt. Bogaardt W. H., Holland. Jägerwitt. Baronin Beck Lisa, Wien. Eggerwirt. Barber Hilda, Wien. Dichter. Bartet Lucienne, Frankreich. Tyrol. van den Borre und Fam., Brüssel. Tyrol. Blackmore Hilary und Frau, England. Tscholl. Bernard Franz Meran. Gvandhotel. Dr. Besmer Hans, Schweiz. Grandhotel, van Berg und Fam., Holland. Grandhotel. Belin

Gladis, England. Klausner. Beretta Leonard, England. Silb. Gams. Binder Franz, Wien. Meßner. Brach Paula, Bozen. Tyrol. Bujattl Luise, Wien. Licht. Bauer Bertha, Schärding. Reisch. Carter Adile, Newyork. Tyrol. Ing. Cahen Francois und Frau, Frankreich. Tyvol. Doßche Jules und Frau, Frankreich. Tyrol. Marchese Dusmet und Fam., Rom. Erika. Dallens Martin, Holland. Reisch. von Dyck Joseph und Frau, Brüssel. Eckingerhof. Dezel Heinrich, Wien. Klausner. Dardien Maurice und Frau, Nizza. Klausner. Dench

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 07.10.1871
Descrizione fisica: 10
Beilage zum .Tiroler Volksblattt Nm 80 Armes Frankreich! ! Es ist 1>en Lesern dieses Blattes bekannt, daß im Jahre 1846 die seligste Jungfrau zweien! Hirtenkindern in Frankreich erschienen ist. EineS dieser Kinder, daS Mädchen Melania wurde Klosterfrau und lebt gegenwärtig in Sicilien. Sie ist eine sehr gottbegnadigte Person 'mit einem überraschend tiefen Seherblick in die Zukunft. Sehr merk würdig find ihre Briefe, welche sie bei verschiedenen Gelegenheiten an Verschiedene schreibt

. Die französischen Journale berichten gegen wärtig von drei solchen Briefen, welche sie in der neuesten Zeit schrieb. - - ^ ^ ' - i Der erste ist untern 23. Juni 1871 an eine Klosterfrau gexichtet, Sie schreibt in demselben: i,Jhr sagt, daß unser armes Frankreich sehr verdemüthigt wurde« O! es hätte besser gethan, wenn es sich verdemüthigt hätte, ohne die Schläge des gerechten ZorneS deS Aller höchsten abzuwarten, und es würde gut thun, jetzt an die Brust zu klopfen und den Glauben zu erwecken

, wenn es nicht ganz vernichtet werden will, . . ... wenn eS nicht bald und aufrichtig zu Gott zu rückkehrt, so ist das, waS bisher geschehet», noch nichts, gar nichts.,. ArmeS Frankrejch!.,es hat eine Binde vor den Augen. . . ' . Melanias 2. Brief ist unterm 15. Juli 1871 an ihre Mutter gerichtet: „Beten wir, so schreibt sie in demselben, für unser Frank reich, daß es die Augen den Glauben öffnet und es deutlich erkenne, wie alles Unglück daher kämmt, daß eS Gott vergessen hat.. .Armes Frankreich

zerrieben werden kannst Ihr wünschet, den Brief zu kennen, den ich an ThierS geschrieben. Ich schreibe alle meine Briefe nur einmal . . . . Ich erinnere mich nur, ihm gesagt zu haben,> daß er die Statue Voltairs aus Paris wegnehmen soll . . wenn die Regierung nicht zu Gott zurückkehrt, und dahin trachtet, daß die Gebote Gottes erfüllt werden, so find die schon eingetroffenen Züchtigungen noch nichts . . . In diesem Augenblicke ist Frankreich nicht würdig . , . . ' Der Schreiber dieser Zeilen

hatte vor wenigen Tagen Gelegenheit, mit einem sehr gutgesinnten Franzosen zu sprechen. Dieser bejammerte es sehr, daß die letzten Züchtigungen Frankreich um nichts gebessert habe; zugleich drückte er seine große Furcht aus, daß Frankreich Noch neuen Strafen entgegen gehe. Darauf kamen wir über enie Prophe- Zeihung zu sprechen, welche in Frankreich verbreitet ist, und viel Glauben, findet. Sie wird dem heiligmäßigen Pfarrer von Ars, zugeschrieben. Ein junger Mann kam zu ihm und fragte ihn um seine Meinung

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 09.12.1921
Descrizione fisica: 12
amerikanische Schriftsteller H. G. Wells sagt: Frankreich lernt nichts und vergißt nichts. Das ist sein höchstes Unglück ; Frankreichs Beitrag zur Abrüstungskonferenz besteht darin, daß es nicht im entferntesten an Abrüstung denkt. Die Franzosen scheinen hieher gekommen zu sein als Advokaten ihrer Sache und nicht im Geiste, den Grundstein zu einer neuen Weltordnung zu legen, der j^de andere Delegation beseelt. Es herrscht zweifelsohne eine große Liebe zu Frankreich in Amerika. Marschall Foch gieng

als der Helden größter durch Amerika und ist eine der populärsten Figuren, überall mit Ehren überhäuft. Das gab dem Fran zosen Anlaß zum Glauben, daß sie die Lieb linge Amerikas seien und, sicher auf dessen Unterstützung rechnen köänten. Diese Annahme, erklärt Wells, ist durch aus falsch. Die Begeisterung für Foch ist persönlich, er war der Generalissimus der Alliierten, die Liebe zu Frankreich ist tradi tionell, zu jenem Frankreich, daß einst der Sache Amerikas große Dienste leistete, die Liebe

zu Frankreich in Amexika hat nichts zu tun mit dem nationalistischen Frankreich von heute. So weit Wells. Der Leser ver steht, daß solche Worte in Frankreich kein freundliches Echo auslösen. Die Rede des französischen Premiers hat vor allem in englischen und amerikanischen Grobfinanzkreisen den denkbar ungünstigsten Eindruck gemacht. ig» Min! Frankreich hak jeden Versuch seiner Alliier ten, es zu vernünftiger Friedenspolitik zurück zuführen abgelehnt, ja als feindselige Handlung bezeichnet. Es war taub

gegen jeden guten Rat seiner Freunde. Nun setzte das Verhalten Briands in Washington seiner Renitenz die Krone auf. Frankreich weist alle Zumutungen^ die ihm die Freunde stellen, ab. und erklärt, es lasse sich in der Rüstungsfrage vor gar niemanden Vorschriften machen. Es wisse selber am besten, was für seine Sicherheit notwendig sei. Dieser Standpunkt kann eigentlich nicht angefochten werden. Jeder Staat wird so denken und handeln. Befände sich Frankreich tatsächlich in einer Gefahr

Frankreichs schuldig. Aber es gab ein Echo, das nur zu deutlich zeigte, daß die andern Völker Frankreich nicht mehr zu folgen beabsichtigen. Nun ist Briand wieder zu Kaufe angekom men. Wenn er aber ehrlich Bericht geben will so muß er bestätigen: Wir sind endlich allein! Wir haben es dahin gebracht, daß niemand uns mehr traut und unser Geflunker von der deutschen Gefährlichkeit .überall in der Welt als solches erkannt worden ist. Es gibt fast kein Gebiet der auswärtigen Politik, auf dem England

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 08.05.1937
Descrizione fisica: 16
blieb Clark b-ei den' -Amazonen. Bei einem kultischen 'Fest berauschten sich die Frauen mit einem Branntwein, den sie au-s Maniokapilanzen- Herstellen und gerieten mit ihrer Königin in einen Streit, der damit endete, daß sie ihre Herrscherin mit einem Giftpfeil nie-der- streckten. Clark wurde nun an einen- -Marterpfahl gebunden, um lebendig verbrannt zu werden. Da aber seine Peinigerin nen fo berau-scht waren, daß -sie bald einfchliefen, konnte er sich befreien und fliehen. Frankreich verraucht

MMarden Der Rauch, der von d-en Zigaretten, Zigarren un-d- Pfei fenköpfen Frankreichs aufsteigt, soll nach siatiftifchen Erhe bungen jährlich 4 Milliarden und- 46 Millionen- Franken kosten. Ju Frankreich! wird- überall und- immer geraucht. Der Straßenhändler klebt seine „Capora^" an die Oberlippe. Sie stört ihn durchaus nicht in feinem Vortrag. Und der neu- eingezogene Rekrut hält es mit seiner soldatischen -Würde für durchaus -vereinbar, wenn er d-en aus-gedrückten Rest feiner Zigarette

hinter das Ohr schiebt. Nur im Theater, in den Museen und Kirchen ist dieses Vergnügen verpönt. Es ist eine fast astronomische Zahl, wenn die Tabakregie für da? letzte Jahr als Zigaretten-verbrauch 1-8 Milliarden und 82 Millionen -Stück angibt. Im gleichen- Zeitraum- find -159 Millionen Zigarren geraucht worden, was auch, ganz schön ist. An Gewicht erreicht -der Tabakverbrauch in Frankreich insgesamt 46.000 Tonnen. Sie werden mit 4-1 Milliarden Streichhölzern- in Brand gesteckt. Dieser gewaltige Verbraub

, daß die -Schn uP ft abaksdosenkun-st- sterben müßte, weil -die kleinen, kunstvollen- Kästchen nicht mehr ge braucht werden. Aber das stimmt nicht., denn i-m v-ergan« geneu Jahr wurden noch zwei Millionen- Kilogramm in kleinen Prisen konsumiert. Es gibt in Frankreich wie über all eine Bewegung, die gegen den Tabakgenuß kämpft, aber ihr -Erfolg ist hier nicht größer als anderswo auch. sieht viel Blond und Brünett. Die Frauen- haben breite Gesichter, ungeschminkt und ungepudert, ihren schwerglie- drigen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.03.1924
Descrizione fisica: 4
grundsätzlich mit der Regierung einig, hinsichtlich der Mittel aber anderer Ansicht. Die Kommission lehne das verfassungswidrige Er mächtigungsgesetz ab. Die verlangte Vollmacht würde der Regierung eine Haudhabe zur Aende- r n n g -er bestehenden Gesetze nnd damit des ganzen Verwaltnngs- und Finanzsystems geben. Sparsamkeitsmatznahmen könnten »nr dnrch Zusam menarbeit des Parlaments und de« Regierung durchgeführt werde«. Frankreich mache augenblicklich sein finanzielles Verdun dnrch, aber Dank

dem Bei stände aller Franzose« werde es abermals triumphie ren. Frankreich werde sich eine würdige Finanz politik zu eigen machen, wenn es die drei Ziele ver folge: Bezahlung durch Dentschland, Regelung der ans- wärtige« Schulden Frankreichs und Konsolidierung der schwebenden Schulden. Französische Offensive gegen die Lira. Rom, 13. März. Nach dem „Corriere d'Jtalia" vertei digten sich die französischen Hochfinanziers gegen die von Newyork ausgehende Offensive gegen den französischen Franken damit, daß ste

-Dollarkredit. KB. Paris, 13. März. Die Blätter melden aus Newyork, das VauLsyndikaL Morgan habe der Bank von Frankreich einen Kredit von 106 Millionen Dollars znr Berfügnng gestellt, der in einem Zeitraum von etwa einemJayrzntil' gen ist. Abschaffung der Todesstrafe in England? London, 13. März. (Priv.) Im Unterhause wurde von der Arbeiterpartei eine Vorlage über die A b s ch a f s u n g der Todesstrafe eingebracht. An Stelle der Todes strafe soll die Verurteilung zu lebenslänglichem Zuchthaus treten

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1922
Descrizione fisica: 8
der Schuld am Krieg seine von Wahrheitsliebe und Gerechtigkeitsgefühl diktierte Meinung sagt. Palmenghi-Crispi führt aus: „Die deutsch- französischen Beziehungen vom Jahre 1871 bis zum Jahre 1914 sind in zwei Zeitabschnitte zu teilen. Im ersten Abschnitt läßt Fürst Bismarck kein Mittel unversucht, um Frankreich von Freunden zu entblößen, damit diese Macht nicht als Friedens störer auftreten kann; es gelingt ihm auch, zu Mein Ziel zu kommen. Im zweiten Zeitabschnitt wird diese Rolle von Frankreich

übernommen: Fürst Bismarck muß seinen Posten verlassen und nun sucht Frankreich mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln. Deutschland zu isolieren, aber nicht, um zu verhindern, daß diese Macht, diese sriedensliebende Macht, als Friedensstörer auf dem Kontinent auftrete, sondern, um selbst in die Möglichkeit versetzt zu werden, durch möglichst viele Freunde unterstützt, einen Krieg gegen Deutsch land mit der größten Wahrscheinlichkeit eines Er folges zu führen. Auch Frankreich hat das Ziel erreicht

. Die Politik Bismarcks mußte ihr Ziel erreichen: den langen Frieden — aber auch Frank reich mußte zum Ziel gelangen: zum Krieg! Das Ziel, das sich Frankreich vorgesteckt hatte, wurde durch eine beispiellose, unablässige Tätigkeit w diesem Sinn erreicht, die genugsam bekannte Revancheidee. Seit dem Jahre 1871 hat Frank- ^ mH der MhmfÄge ZWMMMsteA. Voll Hans Hueber, Oberlandosgerichtsrat i. P. Trabtteine in der kurzen Arkade Mischen Dom und Pfarrkirche im aufgeladenen Snedhos. .I .Grabstein des Jakob Nsuberg

am 24. September 1663, sLme? Frau Brigitta Leopoldina von enhorn zuHofstatt, gestorben am ' ^t.1639, mit Allianzwappen: 1. Wappen ge- ' ^ uiltMittelschild, darin eine Lilie; 1.und4.eine reich viele innere Streitigkeiten zu überstehen ge habt, aber alle Leidenschaften verstummten, sobald die Idee der Revanche vor aller Augen aufblitzte. Keine Mittel wurden gescheut, um Italien vom friedfertigen Dreibund zu entfernen. Dieser wollte nur den Frieden haben, aber Frankreich konnte bei Erhaltung des Friedens dem seit

dem Jahre 1871 vorgesteckten Ziel nicht näherkommen. Nur aus diesem Grund wurde von Frankreich die englische Allianz beschlossen und nur zu diesem Zweck wurde Rußland aufgefordert, sich auf dem Balkan auszubreiten, damit auch diese Macht zu den Waffen greife. Die französischen Politiker haben diese Arbeit stets mit der größten Umsicht und mit großem Verstand geführt; aber auch das wandelnde Glück ist ihnen tatkräftig beigestanden. Rußland brauchte um das Jahr 1891 große Geldsummen — Riesen summen

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