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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 06.08.1859
Descrizione fisica: 10
. daß Frankreich eine Armee von 500.000 Mann und England gar keine Armee behielte. (Hört! Hört!) In Bezug auf die Flotte sei die Ungleichheit zwischen beiden Ländern noch grö ßer. Frankreich könne eine Anzahl Matrosen , entlasse» und in wenig Stunde» per telegraphischen Befehl wieder beisam men haben; England brauche Zahre, um eine Flotte neu zu bemannen. Man habe Ihrer Majestät Regierung empfohlen, in Frankreich die gegenseitige Entwaffnung in Vorschlag zu bringen. Von dem Erfolg eines solchen Vorschlags

halte er sehr wenig, wenn er einer Mittheilung glauben dürfe,-wor- nach jener Vorschlag schon einmal wälirend der Zusammen kunst in Cherbourg von einer livchgestclltcn Person gemacht worden sein soll. Louis.Napoleon soll mit einem Lächeln erwiedert haben, daß er vielleicht am Besten beurtheilen könne, welcher Grad von Wehrkraft für das Woblergehen und die Ehre Frankreichs erforderlich sei; seiner Meinung nach müsse Frankreich 50 der allerbesten Linien - Schraub» schwimmen

Nachricht beschließen werte. tHörl!) Sonst stimme er dem elirenwcrlken Gentleman vollkommen bei, wenn' er den Grundsatz aufstelle, daß ein Abkommen zu gegenseitiger Reduktion zwischen-der englische» Negierung und andern Ne gierungen ganz unmöglich wäre. Selbst wenn eS gar keine andern Land- und Seemächte ii> der Welt gäbe, als Eng land und Frankreich. wäre daS Uebereinkommen nicht aus führbar. weil die Grundverschiedenheit zwischen Lage, den Umständen und Interessen beider Länder stch durch keine arith

metische Formel richtig ausdrücken lasse. (Hört! Hört l) Das Hau« werde aber-ivodl beachten, daß es noch andere fremde Mächte außer Frankreich gibt, die Armeen und Flotten hal ten, und sollte England unglücklicher Weise je in Krieg mit Frankreich gerathen, so könnte eS geschehen, daß eS gleich zeitig auch mit andern Mächten zu kämpfen hätte. Auf die Motion, in ein Bewilligungskon,itü z» gehe», stellt Mr. Horsman den Antrag, daß die Kosten der begonnenen oder beabsichtigten Landesvertheidigungs-Aibeiten

aus einem beson ders zu dem Zweck zu bildenden, von den jährliche» Parla- nsenlSnolen unabhängigen Fonds bestrilten werden sollen. Er mächt keinen Hehl' daraus, daß er einen Angriff nur von Frankreich auW»eforge; er glaubt, daS ganze Land und auch die Regierung denke wie er. und die Erhöhung der Ein kommensteuer rühre nur daher, daß »unser nächster und theuer ster Nachbar, unser vielbelobter und geliebter Allürter« seine Kriegsanstalten, was auch immer der Moniteur sagen mö>,e, in immer größerem Maßstab

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 07.10.1871
Descrizione fisica: 10
Beilage zum .Tiroler Volksblattt Nm 80 Armes Frankreich! ! Es ist 1>en Lesern dieses Blattes bekannt, daß im Jahre 1846 die seligste Jungfrau zweien! Hirtenkindern in Frankreich erschienen ist. EineS dieser Kinder, daS Mädchen Melania wurde Klosterfrau und lebt gegenwärtig in Sicilien. Sie ist eine sehr gottbegnadigte Person 'mit einem überraschend tiefen Seherblick in die Zukunft. Sehr merk würdig find ihre Briefe, welche sie bei verschiedenen Gelegenheiten an Verschiedene schreibt

. Die französischen Journale berichten gegen wärtig von drei solchen Briefen, welche sie in der neuesten Zeit schrieb. - - ^ ^ ' - i Der erste ist untern 23. Juni 1871 an eine Klosterfrau gexichtet, Sie schreibt in demselben: i,Jhr sagt, daß unser armes Frankreich sehr verdemüthigt wurde« O! es hätte besser gethan, wenn es sich verdemüthigt hätte, ohne die Schläge des gerechten ZorneS deS Aller höchsten abzuwarten, und es würde gut thun, jetzt an die Brust zu klopfen und den Glauben zu erwecken

, wenn es nicht ganz vernichtet werden will, . . ... wenn eS nicht bald und aufrichtig zu Gott zu rückkehrt, so ist das, waS bisher geschehet», noch nichts, gar nichts.,. ArmeS Frankrejch!.,es hat eine Binde vor den Augen. . . ' . Melanias 2. Brief ist unterm 15. Juli 1871 an ihre Mutter gerichtet: „Beten wir, so schreibt sie in demselben, für unser Frank reich, daß es die Augen den Glauben öffnet und es deutlich erkenne, wie alles Unglück daher kämmt, daß eS Gott vergessen hat.. .Armes Frankreich

zerrieben werden kannst Ihr wünschet, den Brief zu kennen, den ich an ThierS geschrieben. Ich schreibe alle meine Briefe nur einmal . . . . Ich erinnere mich nur, ihm gesagt zu haben,> daß er die Statue Voltairs aus Paris wegnehmen soll . . wenn die Regierung nicht zu Gott zurückkehrt, und dahin trachtet, daß die Gebote Gottes erfüllt werden, so find die schon eingetroffenen Züchtigungen noch nichts . . . In diesem Augenblicke ist Frankreich nicht würdig . , . . ' Der Schreiber dieser Zeilen

hatte vor wenigen Tagen Gelegenheit, mit einem sehr gutgesinnten Franzosen zu sprechen. Dieser bejammerte es sehr, daß die letzten Züchtigungen Frankreich um nichts gebessert habe; zugleich drückte er seine große Furcht aus, daß Frankreich Noch neuen Strafen entgegen gehe. Darauf kamen wir über enie Prophe- Zeihung zu sprechen, welche in Frankreich verbreitet ist, und viel Glauben, findet. Sie wird dem heiligmäßigen Pfarrer von Ars, zugeschrieben. Ein junger Mann kam zu ihm und fragte ihn um seine Meinung

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 09.12.1921
Descrizione fisica: 12
amerikanische Schriftsteller H. G. Wells sagt: Frankreich lernt nichts und vergißt nichts. Das ist sein höchstes Unglück ; Frankreichs Beitrag zur Abrüstungskonferenz besteht darin, daß es nicht im entferntesten an Abrüstung denkt. Die Franzosen scheinen hieher gekommen zu sein als Advokaten ihrer Sache und nicht im Geiste, den Grundstein zu einer neuen Weltordnung zu legen, der j^de andere Delegation beseelt. Es herrscht zweifelsohne eine große Liebe zu Frankreich in Amerika. Marschall Foch gieng

als der Helden größter durch Amerika und ist eine der populärsten Figuren, überall mit Ehren überhäuft. Das gab dem Fran zosen Anlaß zum Glauben, daß sie die Lieb linge Amerikas seien und, sicher auf dessen Unterstützung rechnen köänten. Diese Annahme, erklärt Wells, ist durch aus falsch. Die Begeisterung für Foch ist persönlich, er war der Generalissimus der Alliierten, die Liebe zu Frankreich ist tradi tionell, zu jenem Frankreich, daß einst der Sache Amerikas große Dienste leistete, die Liebe

zu Frankreich in Amexika hat nichts zu tun mit dem nationalistischen Frankreich von heute. So weit Wells. Der Leser ver steht, daß solche Worte in Frankreich kein freundliches Echo auslösen. Die Rede des französischen Premiers hat vor allem in englischen und amerikanischen Grobfinanzkreisen den denkbar ungünstigsten Eindruck gemacht. ig» Min! Frankreich hak jeden Versuch seiner Alliier ten, es zu vernünftiger Friedenspolitik zurück zuführen abgelehnt, ja als feindselige Handlung bezeichnet. Es war taub

gegen jeden guten Rat seiner Freunde. Nun setzte das Verhalten Briands in Washington seiner Renitenz die Krone auf. Frankreich weist alle Zumutungen^ die ihm die Freunde stellen, ab. und erklärt, es lasse sich in der Rüstungsfrage vor gar niemanden Vorschriften machen. Es wisse selber am besten, was für seine Sicherheit notwendig sei. Dieser Standpunkt kann eigentlich nicht angefochten werden. Jeder Staat wird so denken und handeln. Befände sich Frankreich tatsächlich in einer Gefahr

Frankreichs schuldig. Aber es gab ein Echo, das nur zu deutlich zeigte, daß die andern Völker Frankreich nicht mehr zu folgen beabsichtigen. Nun ist Briand wieder zu Kaufe angekom men. Wenn er aber ehrlich Bericht geben will so muß er bestätigen: Wir sind endlich allein! Wir haben es dahin gebracht, daß niemand uns mehr traut und unser Geflunker von der deutschen Gefährlichkeit .überall in der Welt als solches erkannt worden ist. Es gibt fast kein Gebiet der auswärtigen Politik, auf dem England

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 05.01.1922
Descrizione fisica: 8
ihnen schon zu stark. Sie sinken Italien durch Begünstigung Jugoslawiens einzuengen. Wenn heute Herr! Barrere seinen/ so diele Jahre hindurch bekleideten Posten als sranw-, sischer Botschafter in Rom verläßt, so ist dieser Ab gang ein Symbol. Nur zu schmerzlich fühlen die Italiener, daß Frankreich auf den Gedanken Veuillots zurückgekommen ist, wenn es ruhig schlafen wolle, müsse es zwei Einheiten zerstören, die deutsche Ein heit und die Italiens. ' Die Stellung Englands zu diesen immer

wieder durchbrechenden Tendenzen der französischen Politik ist mit Naturnotwendigkeit geaeben.. England darf Rjesvls Hülben, daß Frankreich kein Gegengewicht aus vem üt0linnenl me^r ftnoet. In dieser Beziehung wiederholt sich die Geschichte immer. In der. Be kämpfung des Anspruches der Franzosen, die einzige' Macht auf dem Kontinent zu sein, die zählt, stellen die Staatsmänner des modernen demokratischen England , ebenso tapfer ihren Mann wie einst' ihre Borsahren. Als auch die Franzosen einsehen mußten, daß un ter

deutsche Sachleistungen für Frankreich unk semem Einspruchs Frankreich verweigerte Finanzab kommen vom August, die Verteilang der ersten deut scherseits gezahlten Goldmilliarde -unter Cngland und Belgien, und ^nit Ausschluß Fcaukreicl)s betreffen^ d>». Anerkennung. Das sindSHochzuae in lem höchst kr.npljzierten Spiel, das, mit der polttnchen Vorherr schaft in Europa, von Engländern und Frarzoftn mit verhaltener Leidenschaft gespielt wird. Alle Län der der Welt sind Felder auf dem Brett

schließlich doch immer eine an der Oberfläche haftende Maßregel bleiben müsse, daß, wenn England einmal wieder Deutsch lands Schwert gegen Frankreich brauchen sollte, an Spree, Elbe und Donau die geharnischten Männer schon aus der Erde wachsen-würden, besonders wenn die Einheit des Reiches bestehen bliebe. Deshalb hat das Kabinett von London, das zur Äufxechterhaltung der Entente alles tut, was es glaubt, diplomatisch ver antworten zu können, Frankreichs Begehren nach Auf lösung der deutschen

' der Nichtein mischung in die europäischen Wirren verkündet. Aber : daS Prinzip ist nicht mehr aufrecht zu erhalten. EL gibt keine Entfernungen mehr. Die Angriffs- und Truppentransportmittel zur See sind so entwickelt, daß es auch keinen Atlantischen Ozean mehr gibt. Deshalb sagte der amerikanische Botschafter in Groß britannien Oberst Harvey im vergangenen Mai in London, sein Land habe nicht Soldaten übers' Meer, geschickt, um Großbritannien^ Frankreich und Italien zu retten, sondern einzig und allein

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Pustertaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 28.12.1923
Descrizione fisica: 12
, aber es war ein Äohn auf das Wort, ein Lohn auf die Kultur und ein Äohn auf die Menschheit letzten Endes selbst. Ein kurzer Rückblick auf das Jahr 1923 mag eine Ueberstcht über die politische Bahn derselben geben. Das Äauptereignis das dem Jahre 1923 sowohl in politischer, als auch wirtschaftlicher Beziehung den Stempel aufdrückte, war die Ruhrbesetzung durch Frankreich. Diese am 12. Jänner begonnene Aktion, welche Frank reich widerrechtlich durchführte, brachte einer« jeits in die ganze europäische Lage einend

nicht die Vernunft vergaß und den Men l schen sprechen ließ. Die Politik ging seither andere Wege und man fühlte dies nicht nur in Frankreich son dern auch in England. Und die politische Ent i Wicklung in England nahm ihren Fortschritt und das Ergebnis der letzten Wahlen soll Volk , und Regierung die Fühlung wieder gewinnen helfen, welche unter dem Schlepptau Frank reichs verloren ging. Und heute fünf Jahre nach Friedensschluß lautet die große Frage die man in ^England und Italien aufwirft und die der Zukunft

die Wege zeigt. Warum haben wir eigentlich Krieg geführt? Welchen Nutzen brachte un^ der Sieg? Nur in Frankreich kann man diese Fragen halbwegs so beantworten wie man erwartete. Frankreich brachte der Sieg einen Großteil der deutschen Kolonien und die wenigstens zeitweise Unschädlichkeit seines alten Erbfeindes. Elsaß und das Saarbecken und nun auch das Ruhr> gebiet mit seinen Kohlen und Kochösen und der ganzen Industrie. Und noch etwas hatte Frankreich namentlich vor England voraus: es führte

den Krieg fast durchwegs mit ame rikanischen und französtscheni Gelds, das es nun zwar schuldet aber nicht bezahlt. Amerika hat somit außer Deutschland noch einen Schuldner: Frankreich. Und die Aus ficht von Frankreich etwas zu bekommen ist noch geringer als von Deutschland bezahlt zu werden. England befindet fich wenngleich in kleinerem Umfange, so doch in ähnlicher Lage. Und Italien hat für all seine Opfer einen verschwin- dend kleinen Teil dessen erhalten, was es ge- hofft und was Frankreich

eingesteckt. Nun man allerorten richtig zu denken be- ginnt, gewinnt diese Frage mehr und mehr Raum und sie überschattet die Politik des nächsten Jahres, das mit dem neuen Parla ment in England eine neue Regierung und eine neue Richtung bringen wird, welche Schule macht. Frankreich hak bis jetzt alle derartigen Ge danken mit dem Äinweis auf Deutschtand ab getan. Nun zieht das nicht mehr. Die Situa tion von jeglichem Beiwerk entkleidet ist die: Frankreich ist der Geschäftsmann der die andern geprellt

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 06.08.1931
Descrizione fisica: 12
, da niemand weiß, wie sich bei ihr die augenblickliche Gemüts verfassung des Volkes wegen der schweren Geld krise auswirken wird, ob gegen Hitler und Hilgenberg oder gegen Brüning. In der breiten Dolksmasse. ebenso wie im engeren Kreise der Berufspolitiker und Parla mentarier laufen zwei Strömungen neben-, gegen- und durcheinander. Die eine wird von jenen vertreten, welche durchaus eine schnelle Verständigung mit Frankreich wünschen und an deren Möglichkeit glauben, an ihrer Spitze die Sozialdemokraten

. Die andere umfaßt die. welche ebenfalls gern zu einer weitgehenden Verstän digung kamen, aber nach dem bisher Erlebten glauben, daß noch jahrelang geduldige Bemühung auf beiden Seiten nötig wäre, bis man sich gegen seitig wirklich besser verstehen und finden wurde. So müsse es Deutschland versuchen, auch ohne Frankreich aus seiner Rot unter b*m Beiftcnch der Engländer und Amerikaner herauszukommen, I die selber ein Interesse hätten, Deutschland nicht ' ins Bodenlose versinken zu lassen. Diese Meinung wiegt

bei den politisch gemäßigten Bürgerlichen vor. Im Grunde derselben Meinung, bloß heraus fordernder ausgedrück, ist die extreme Rechte. Sie verkündet, bisher von dem Beifall großer Massen getragen: Deutschland könne sich retten, wenn es entschlossen gegen Frankreich Front mache, da England, Amerika und Italien kaum noch eine andere Wahl hätten, als an Deutsch lands Seite zu treten, um Frankreichs wachsendes Uebergewicht in der Welt einzudämmen. Zwischen diesen Strömungen, heftig von ihnen umbrandet, steht

Brüning. Eewiß würde er gern mit den Franzosen paktieren, aber zu besseren Bedingungen als Stresemann in Lo carno und im Haag und er glaubt dies trotz oen gesteigerten Schwierigkeiten, in denen sich Deutschland befindet, erreichen zu können. Nicht nur trotz, sondern wegen derselben. Sich gegen Frankreich einzustellen, wie es ihm die Rechte zumutet, fällt ihm dabei gar nicht ein. Cr urteilt, daß er sich und Deutschland damit nur schaden und beide die guten Dienste Englands bringen würde. Außerdem

ist er persönlich von den Vorteilen und der Notwendigkeit einer weit gehenden Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland überzeugt. Aber er denkt ste sich, in weiterem Maße als Frankreich, auf dem Fuße der Gleichberechtigung und nicht in gesteigerter „Schuldknechtschaft'. Den Willen zur Ver ständigung mit Paris unbeirrt betonen, jede Gelegenheit ergreifen, die einer Annäherung örderlich fein kann — dazu ist Brüning ent- chlossen. Ohne sich durch die Rot der Stunde zu olchen politischen und finanziellen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.04.1906
Descrizione fisica: 8
und Frankreich über alle strittigen Einzelfragen erledigt, wvd schon vor acht Tagen konnte die Kirn.de von der erfolgteil Einigung mit dem Spruche begrüßt werden: „Ende gut, alles gilt.' Was seitdem noch zu geschehen hatte, »var lediglich formaler uird gesellschaftlicher Natirr. Man fiimlisierte. redigierte lind - di nierte bei Monsieur Revoil. dem ersten .Konferenz- delegierten Frankreichs, dessen Einlaidunz Herr v. Radowitz. der' erste deutsche Delegierte, aller dings nicht annehmen konnte, jedoch

nur den Frie den, die seit zwei Jahren auf der Welt lastete, hinweggeräumt, die Sorge wegen eines dauernden bedrohlichen Gegensatzes zwischen Deutschland nnd Frankreich, die noch im Verlaufe der Konferenz durch die Stellung, loelche England, Nußland nnd Italien einnahmen, gesteigert winde. Daß die Welt durch diese Sorge nicht mehr beunruhigt ist. darin liegt die große Tragivette des Konferenz werkes. und Fürst Bülow konnte Tonnerstag mir Nechr dem deutschen RoiclStage vermelden! ..Die Konferenz

hat für Deutschland nnd Frankreich gleich befriedigende, für alle Kulturvölker iiiitzlicl>e Ergebnisse geliefert.' 5« zeunerliebe. Roman von O. E l st e r. (Nachdruck verboten.) „Es wird das beste sein, mein Vater. weiM ich von hier fortgehe.' „Wohin willst du gehen?' »Irgend wohin! - Wo Krieg ist! Nach Aegyp«: — nach dem Balkan - dort gührt es ja wieder gewaltig — eine Empörung der geknech teten Völker gegen den Sultan scheint bevorzustehen — in Serbien oder Bulgarien wird umn Offizier« brauchen.' „Glaubst

du, mit der preußischen Kugel in «deiner Brust wirst du noch kriegstüchtig sein?' „Bah, wenn es nicht der Fall ist, dann hat dieses Possenspiel ein schnelles Ende. Aber hier vermag ich nicht mehr zu bleiben — ich ersticke!' „Es ist das Hans deiner Eltern, das Haus deiner Ahnen, in dem du weilst!' „Wenn auch! — Aber «nein Vaterland ist es nicht mehr, seitdem die Deutschen davon Besitz ge nommen haben.' „So kehre nach Frankreich zurück — . „Nimmermehr! — Ich hasse Frankreich, seitdem man. dort die richmreiche

Schrift in Frage stellet«. Ter Papst bringt sich damit wiederum im Gegen satz ',u den Anschauungen seines Vorgängers, der infolge der in Teutschland und Frankreich zutage tretenden Bestrebnngen, die Bibel gewisseriilaßen von Irrtümern zu reinigen, eine besondere Kom mission für das Studium biblischer Fragen mir der Untersuchung dieser Angelegenheit betranr hatte. D i e . j nnere Lage Rußlands. Es deuten alle Anzeichen darauf hin, daß rn der Tat Rußland wieder vor dem Bersuclie einer allge

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 01.07.1939
Descrizione fisica: 16
an die Türkei abgetreten Franzöfisch-lürktsche Beistandserklürung — Mission Franlretchs tn Syrien bleibt aufrecht gegenseitigen Hilfe im Falle eines kriegeri schen Konfliktes im Mittelmeer ist nun in unserer Berichtswoche ein franzöfifch- türkisches Übereinkommen gefolgt, in dem Frankreich sich zur Abtretung des Sandschaks mit Alexandrette bereit erklärte. Damit hat Frankreich, dem dieses Gebiet ein schließlich Syriens als Mandatsgebiet zur Verwaltung, aber nicht zur Besitznahme über antwortet worden

war, seine ausgesprochen lmtirevisioniftische Haltung aufgegeben und einen Präzedenzfall geschaffen, der für die europäische Entwicklung nicht ohne Bedeu tung ist. Es zeigt sich, daß Frankreich da, wo es sich um die Gewinnung von Bundes genossen handelt, durchaus bereit und ge willt ist, auch Gebietsabtretungen, allerdings rechtsmäßig nicht eigener Gebiete, durchzu führen, während es sich gegenüber den For derungen Italiens, die noch aus dem Lon doner Vertrag von 1915 herrühren, unnach giebig zeigt. Die Spannungen

, die den angriffslustigen Kriegshetzern wohl keinerlei Illusionen mehr lallen über den entschlossenen Abwehrwillen ' 's dzr ISO Millionen. Ankara. 29. Juni. Frankreich hat am Freitag den Sandschak Alexandrette an die Türkei zurückgegeben. Der Rückgabevertrag wurde vom türkischen Außenminister Sara- coglu und dem französischen Botschafter in Ankara, Massigli, unterzeichnet. Im Zusammenhang mit der Verschache rung des Sandschaks an die Türkei, mit der bekanntlich Frankreich die Beistandsver pflichtung der Türkei erkauft

, was das französische Gewissen nicht zu beunruhigen scheint, das viel zu sehr mit dem Fall der hundertprozentig deutschen Stadt Danzig beschäftigt ist, die auf keinen Fall und unter gar keinen Umständen zu Deutsch land zurück soll. Frankreich und England haben aber auch mit dieser Abtretung, die zu dem einzigen Zweck geschah, einen neuen Ein kreisungsgenossen zu finden, ein neues, g e- fährliches Problem aufgerollt und sich die Feindschaft der arabischen Welt zu gezogen. die jetzt zusehen muß, wie das osmanische

gegenüber den Arabern energisch pro testieren. Zur Balsour-Deklaration, dem Be trug von Versailles, dem Mord an Frauen und Kindern, den englischen barbarischen Kampfmethoden gegen ein sich für seine Freiheit erhebendes Volk, den Luftangriffen auf friedliche Dörfer und Städte fügen er neut die zum Unheil der Menschheit verbün deten Mächte Frankreich und England eine schmachvolle Tat hinzu durch die Abtretung des Sandschaks von Alexandrette an die araberfeindliche Türkei. Der Sandschak ist und bleibt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 26.08.1937
Descrizione fisica: 6
); 30. Ing. Boc ciardo (Italien); 31. Arnold Alvert (Frankreich); 32. Oldrich (Tschechoslowakei): 33. Beyerman Hugo (Belgien); 34. Brambillaschi (Italien): 35. Vernas Vronislàw (Polen): 36. v. Berda (Deutsch land): 37. S. A. R. der Graf von Paris (Bel gien): 38. Serafini Ing. Filippo (Italien): L9. Bonato Giovanni (Italien). Die Kontrolle wurde um 15.15 Uhr abgeschlos sen. Die später ankommenden Teilnehmer erhal ten Strafpunkte. Der tschechoslowakische Apparat Nr. 33 mit Slouf und Placek an Bord fiel

kurz vor der Landung bei der Insel Giudecca ins Meer. Die Besatzung ist gerettet. Leichtathletik Fpie/ Aeronauti? Der zweite Nttoriorundflug Venezia, 25. August. Unter Beteiligung von 76 Maschinen aus Ita lien (43), Deutschland (11), Frankreich (S), Tsche choslowakei (5), Polen (3), England (2), Belgien (2), Oesterreich (2), Ungarn (2) und der Schweiz (1) sind vom Flughafen Rimini aus die technischen Prüfungen zum Jtalien-Nundflug an zwei Tagen erledigt worden. Der erste Tag litt unter schlech tem

folge an: 1. Nardi Alfa 115, Salvatori Mario (Italien): 2. Nardi Alsa 115, La Manna (Ita lien): 3. Ciglia I. Sole S. I. 2 S., Motor Gipfy 6, De Viitembefchi (Italien): Siglia T. I. D. D. Apparat B. S. 108, Motor A. S. 10 C, von Kornatzki (Deutschland): 5. Alfa 115, Ap parat Ghibli, Maddalena Paolo (Italien): k. Ghibli Alfa 115, Filicaro (Italien): 7. G.A.E.T.D. Percival Vega Gull Gipsy k, De Chateaubrun (Frankreich): 8. D. Jnky Messerschmitt Me 108 Argus A. S. 10 C, Schetzel (Deutschland): S. Ghi

), Maserus (Luxemburg) und Speicher (Frankreich)., Zechten Italien Sieger lm Alorelt-Mannschaflsfechken Bei den 7. Akademischen Weltspielen in Paris fiel am Montag nachmittag eine neue Entschei dung. Italien gewann im Pariser Sportpalast das Mannschafts-Florettfechten gegen Frankreich, Deutschland und Aegypten, die sich bis in die End runde vorgearbeitet hatten. Italien schlug Deutsch land 13:1. Die Einzelergebnisse waren: Italien gegen Deutschland 15:1, Frankreich—Aegypten 9:7, Deutschland—Aegypten

9:7, Italien gegen Frank reich 13:3, Italien—Aegypten 9:3 (abgebrochen), Frankreith—Deutschland 9:3 (abgebrochen). Gesamtergebnis: 1. Italien 3 Siege, 0 Nieder lagen; 2. Frankreich 2 Siege, 1 Niederlage: 3. Deutschland 1 Sieg, 2 Niederlagen; 4. Aegypten 0 Siege, 3 Niederlagen. Alpinismus Abenteuer im Campanile Vier deutsche Alpinisten aus Nürtigen temberg wollten in der Brentagruppe der ten ohne Führer den großen Campanile ^ wurden aber vom Unwetter überrasch» > stiegen sich im Nebel. Während drei

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.06.1939
Descrizione fisica: 6
sich hüten, mit seiner Pfote die Kastanien für andere aus dem Feuer zu holen. In den politischen Kreisen wird die Rede Molotows als ein Beweis dafür ausgelegt, daß die Sowjetregierung den Wegmachten noch mißtraut und man ist der Ansichi, daß es mit dem Abschluß der Verhandlungen noch weite Wege habe. Die Aussichten seien sehr gering, wenn sich England und Frankreich nicht voll ständig den Wünschen Moskaus fügen. Die amtlichen britischen Kreise zeigen sich sehr zurückhaltend und beschränken sich darauf

, zu erklären, daß die Rede Molo tows gegenwärtig überprüft werde. Paris. 31. Mai. Die Rede Molotows bezüglich der Ent wicklung der Verhandlungen mit Eng land und Frankreich lösten heute abends in den politischen Pariser Kreisen Unbe hagen und eine tiefe Bitterkeit aus. Während man darauf hinweist, daß die die Sowjets durch die peinliche Verklau sulierung des Abkommens bedeutend mehr Vorteile daraus erlangen wollen, als sie ihren Partnern zu gewähren im stande sind. Wenn man auch annimmt, daß Frankreich

in ihrem Mandat war eine in den letzten Monaten steigende Resignation. Französische Beamte und Offiziere machten gar kein Hehl daraus, daß Frankreich im Grunde des Herzens dieses Gebiet abgeschrieben hat, vor allem aus der Ueberlegung, daß es im Ernstfall nicht zu verteidigen sein würde, zumal auch die Araber in Syrien nur auf einen Krieg in Europa warteten, um sofort gegen die Mandatsmacht loszu brechen. Deshalb trai in den letzten Wo chen im Nahen Orient immer unver kennbarer zutage, wie weitgehend

die britische Politik auch in diesem Sektor der Entente cordiale die in früheren Jahren oft recht kräftig einander wider strebenden französischen und britischen politischen Linien zusammenbinden und Frankreich auch hier an die Kandare neh men möchte. Um gleichzeitig auch die Araber in Syrien zu ködern, wurde der Plan eines Königreichs erfunden, für des sen Thron inzwischen bereits eine ganze Reihe von Kandidaten genannt wor den ist. Die Gründung eines neuen arabischen Königreichs, die im übrigen

auch insofern einen erheblichen Riß im Werk der Frie densmacher bedeutet, als seinerzeit will kürlich getrennte Gebiete, die immer eine Einheit bildeten, jetzt wieder zusammen geschlossen werden sollen, hat also, alles in allem, den entscheidenden Sinn der absoluten Sicherung der Luftbrücke des britischen Imperiums. Frankreich schleift auch in diesem Fall der britischen Politik nur nach. Die Türkei heimst einige Ge biete ein, von denen sie erklärt, daß sie strategisch wichtig seien. Die Araber

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.12.1936
Descrizione fisica: 6
ge bracht werden. In London werden wöchentlich we nigstens eine halbe Million Kaninchen verzehrt. In Frankreich werden im Jahre 120 Millionen Kaninchen gezüchtet (in Italien kaum 4(1 Millio nen). In Paris werden jährlich drei Millionen Kaninchen konsumiert. In Gent arbeiten 2(100 Arbeiter zur Herstellung des bereits berühmten Lapen und an der Nach ahmung des Sealkin. Italien besitzt nur in Mi lano eine große Fabrik, wo jährlich zirka 3.5 Mil lionen Felle verarbeitet werden. Es hat sich eine bedeutende

Buscai, Vandea, Kotot und Terniond sind vollkommen weiß und ihre Felle findet man in den Pelzge schäften unter den verschiedensten Namen ausge stellt. Außerdem wird das Kaninchenfell fiir die Her stellung von Filzhüten verwendet. Unsere Hutfa briken haben Weltruf und si-> müssen die Felle zum den Großteile von Frankreich und Belgien einführen. In Frankreich beträgt die Produktion von Ka ninchenfleisch zirka 240 Millionen Kilo. Der Wert des Kaninchenfleisches und der Felle, die in der Hutindustrie

in Frankreich verwendet werden, be trägt gegen 4 Milliarden Lire. Während des Krie ges hat Frankreich zum großen Teile die Zivilbe völkerung mit Kaninchenfleisch versorgt, wodurch das Nindsleisch für die Truppen verwendet wer den konnte. Die Zahl der verschiedenen existierenden Kanin chenrassen beläuft sich auf fünfzig. Von diesen Ras sen besitzen eine Anzahl nur einen bescheidenen Wert und im gegenwärtigen Moment handelt es sich darum, genaue Richtlinien für unsere Kanin chenzucht aufzustellen

einen bedeutend grö ßeren Bedarf aufweist, als die Belieferung be trägt. Auf dem Lande, sowie In den Restaurants der großen Städte der Toscana, Emilia. Lombar dia, Veneto usw. ist Kaninchenfleisch so üblich ge worden, wie in Frankreich. In Bolzano jedoch, wo ein erster gelungener Züchtungsversuch vom Dopolavoro von Caldaro gemacht worden ist, ist das Kaninchenfleisch noch nicht entsprechend ge schätzt. Es wurde erwähnt, daß die Kaninchenzucht in Frankreich den Betrag von 4 Milliarden einträgt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.05.1940
Descrizione fisica: 4
aus England, Frankreich und USA. Man schätzt, daß Deutschland die komplette Ausrüstung für über eine hal be Million Mann erbeutet hat. Die Schleusen für die Überschwem mungsvorrichtungen sind wieder geschlos sen worden: die prächtigen Felder und wertvollen Kulturen sollen gerettet wer den. Im Haag kam es zu Demonstratio nen gegen englische Gefangene. Die Hol länder fragen sich, wohin sich die einst so nmchtige englische Flotte versteckt hat. Getreu ihrer Methode, keine Zeit zu verlieren

der marschierende rechte Flügel über eine grandiose Anzahl von Divisionen, die nicht nur gegen das Meer anrücken, sondern auch Antwerpen und alle zwischen Antwerpen und Löwen aus gestellten französisch - englisch - belgischen Formationen bedrohen. Frankreich hat nicht mehr das.deutsche Heer von 1S14 vor sich, das von der russischen Grenze her bedroht war: für die Franzosen sind npch die Alpen da, an denen 1914 nur wenige Grenzwachen belassen werden mußten, während honte 8 Millionen kampfbereite Bajonette

. 78 Zivilgefangene aus dem Brüsseler Gefängnis wurden heute in Lastkraft wagen nach Frankreich gebracht. Unter ihnen befinden sich der Führer der belgi schen Rexistenpartei Leon Negrelle, zwei belgische Abgeordnete, einer davon ein Kommunist, sowie mehrere in Belgien gefangene deutsche Fallschirmspringer. Deutsche Diplomaten in Frankreich festgehalten Paris, 16. — Eine wichtige Bera tung unter dem Vorsitz des Ministerprä sidenten Reynaud fand heute mittag am Quai d'Orsay statt: daran nahmen teil Senatspräsident

Ianneney. Kammerprä sident Herriot, Chautemps, die Minister Daladier, Roy. De Monzie und Rio, der Militärgouverneur von Paris und der Generalsekretär des Innenministeriums. Die Kammer trat unter dein Vorsitz des Präsidenten Herriot zu einer kurze» Sitzung zusammen. Nach Genehmigung verschiedener Gesetzesvorlagen hielt der Ministerpräsident eine Lobrede auf die tatkräftige Entschlossenheit, mit welcher sich Frankreich lind seine Verbündeten dem deutschen Angriff entgegenstellen: angesichts

der Ereignisse, setzte er hinzu, die mit den früheren nichts gemein ha ben, müssen revolutionäre Maßnahmen zur Anwendung gebracht werden und es wird vielleicht ein vollständiger Wechsel der Methoden und Männer notwendig sein. Nur eines zähle heute: die Ret tung Frankreichs. Nach einer kurzen Ansprache des Kammerpräsidenten wur de die Kammer sine die vertagt. » Die Mitglieder der deutschen Botschaft in Brüssel sollen auf der Durchfahrt in Frankreich von französischen Behörden bei Vallorbe angehalten worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.06.1861
Descrizione fisica: 10
, und wurde auch wegeu gemachter Ausfälle gegen den König in Anklagestand versetzt, nnd jetzt bewährt sich ihre Angabe ganz ge nau, den« Nicasoli kounte eben deßhalb erst am 3. d. M. vom König empfangen werden, weil derselbe erst am 7. Abends spät von Cnloz zurückkam. — „L'Om nibus' iu Neapel schreibt, der König habe den Ober befehl über die mobile Nationalgarde Garibaldi an getragen, und derselbe habe sich bereit erklärt. H5oli5iftche Nelierficht. (Frankreich.) Die Anerkennuug des Königreichs Italien

durch Frankreich ist nach der „Gazette du Midi' (Lyon) durch folgende telegraphische Depesche der französischen Regierung dem römischen Stuhle an gezeigt: „Frankreich erkennt thatsächlich das Königreich Italien an und erkennt ebenso das Recht des hl. Vaters auf seiue ciunectirten Provinzen an. Unbestimmte Fort dauer der Besatzung Roms durch französische Truppen. Frankreich bedauert (nach einer andern Mittheilung) die Haltung Piemonts, weil dieser Staat die Ver träge von Villafranca nicht ausgeführt

Eingreifen der katholischen Mächte zu ordnen und Frankreich habe diese Znmnthnng, mit Hinweisuug auf die Beschlüsse des Wiener Congrcsses von sich abgewiesen. Die „Preß' behauptet uun, die Sache verhalte sich umgekehrt. Hr. Thouvenel sei es gewesen, der die Höfe von Wien uud Madrid zuerst aufgefordert habe, gemeinsam mit Frankreich für die Erhaltung der weltlichen Macht des Papstes einzu schreiten. Die betreffende Depesche Thouvenels sei vor dem Tode Cavours versandt worden und habe den Zweck gehabt

erhebt. Zahlreiche Proklamationen' werden verbreitet, mit der Aufforderung, die Piemontesen aus dem Land? zn werfen. Frankreich. In Paris circnlirt nach der „Donau-Ztg.' fol gende Anocdote: Das „Kind von Frankreich' fragte- seinen Watcr, welcher Unterschied sei zwischen Zlallil-ilr uud L-iIiimilö. Darauf die Antwort: ,,8i lo jirinco t»n vousin tombail tlans un puits, co serait u» mal— Iivur; si on I'on rolirait vivinit, ov sorail u»e Oala— initö' (Wenn der Prinz, dein Cousin, iu einen Brunnen fiele

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 18.08.1864
Descrizione fisica: 4
. Auf dringenden An» trag der vereinigten Ausschüsse beschloß die Versamm lung die alsbaldige Zurücknahme des am 1. Juni er folgten PnlverausfuhrverbotS. Berlin. 12. August. Die Nachricht, daß Frankreich und England in die Friedensverhandlungen einzugrei fen beabsichtigten, ist nicht ohne Grund. Beide Mächte haben wegen einer Lücke in den Friedenspräliminarien bei allen Contrahenten remonstrirt und auf ein.- nach trägliche Ausfüllung derselben angetragen. Die man gelnde Clausel betrifft die Sanction

aufnehmen wollte und ihn deßhalb nach Paris einlud. Italien soll seinen Ein tritt an Bedingungen in Betreff der römischen Ange legenheit geknüpft haben, und mit der Verheißung erfreut worden sein, daß Frankreich ihm Velletri und Frosinone überlassen und nur in Rom und Civita- vecchia noch eine geringe Besatzung lassen würde. — Die Blätter berichten, daß Franz II. gesonnen sei Rom zu verlassen, um den Wünschen seiner Gemahlin nachzukommen, welche ihren Aufenthalt in Bayern nehmen wolle. Florenz

entsagt hat, sowie auch kleinere Abtheilungen der Stämme wieder ihre Zelte beziehen. Doch konnte dieS nur mit dem reich lich ausgetheilten Gelde deS Khasnadar erlangt wer den. Die zahlreichste» Stämme sind noch immer kriege risch gesinnt, und wie man sagt, sollen sie schon einen neuen Anführer erwählt haben. In der That breitet sich die Revolution immer mehr aus. Der Khasnadar schickt indessen seine Agenten in Frankreich und Ita lien umher, unter dem Vorwand Geldanlehen zu ma chen, aber eS gelingt

ihm nicht einen einzigen Thaler in die leeren Kassen des Staats zu bringen. Frankreich. Paris, 11. August. Die France glaubt versichern zu können, daß die Ernennung des Marschalls Mac Mahon zum General. Gouverneur von Algerien jetzt vollständig beschlossen ist, und daß er gegen Ende deS MonatS nach Algerien abgehen wird. — Dir Moniteur de l'Armee zeigt an, daß durch kaiserliches Dekret vom 8. August General DeSvaux zum Unter- gouverneur von Algerien und an seiner Stelle Gene ral Perigot zum Commandanten der Provinz

Vorschlag sei vom General Lamarmora ausgearbeitet und vom General Monlebello in einer Weise begutachtet worden, daß auch Hr. Drouyn ve Lhuys dagegen kein Bedenken fand. Vielleicht hat das Gerücht keinen anderen Grund als das Lebens« bevürfniß der Turiner Minister aus Vichy etwas nach Hauke zu bringen. Wenn die Gerüchte wahr sind, so ist sicher, daß man in Neapel wieder einen Stein auS dem geeinten Italien lö>en will, um Süvitalien mehr dem napoleonischen Frankreich anzuschließen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 14
Data: 28.08.1901
Descrizione fisica: 14
sich sogar zum — italienischen Stadtpräsecten, um dessen Vermittlung anzurusen. Natürlich hat dem hl. Stuhl weder ein Präfect noch sonst eine von den Jtalianissimi angerufene Instanz etwas in seine Maßnahmen darein zu reden, selbst wenn dieselben nicht, wie hier der Fall, sich auf ein wohl begründetes historisches Recht stützen würden. Der Czar in Frankreich. Die „Franksurter Zeitung' schreibt zum Besuche des Czaren in Frankreich: Es ist eine Gepflogenheit der russischen Politik unter Nikolaus

H., unter gleichzeitiger Auf rechterhaltung des Bündnisses mit Frankreich doch eine Art Gleichgewicht im Verhältnis zu Frankreich und Deutschland einzunehmen; man dars sicher sein, dass Russland, wenn es Deutschland ein Com- pliment gemacht hat, sofort ein solches auch an Frankreich richtet und umgekehrt; oder dass Russ land, wenn es einen Schritt gethan hat, der den Franzosen als zu deutschsreundlich erscheint, eine Maßregel trifft, die sie in Bezug auf ihr Bündnis verhältnis wieder beruhigt. Wenn der Czar

jetzt, vielleicht noch bevor er nach Danzig geht, vierzehn Tage in Frankreich weilt und dort den Manövern an der Ostgrenze beiwohnt, so ist das gewiss eine genügende Ausgleichung dessen, was er in Deutsch land thun wird, sowie eine ausreichende Sühne da für, dass der russische Botschafter in Berlin, Graf Osten-Sacken, im verflossenen Mai an der Seite Kaiser Wilhelms einer Revue in Metz beigewohnt hat. Dass beim Besuch des Czaren in Frankreich auch politische Gespräche geführt werden, ist wohl selbstverständlich

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Volksbote
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Pagina 2 di 6
Data: 26.03.1936
Descrizione fisica: 6
nungsverschiedenheiten zwischen England und Frankreich gehäuft haben. Ausführlich zitiert die Berliner Presse einen Artikel des Pariser emps' über Gefahren, welche dem Dölker- nde drohen. In der Pariser Presse schwellen die Proteste gegen England immer mehr an und die Angriffe auf die Außenpolitik des Herrn Flandin werden immer schärfer; von vielen Seiten äutzert man den Wunsch nach einer unabhängigen Politik» die stch nicht im Schlepptau Englands bewege. >Dte „DolontL', eines der bekanntesten Blätter der Linken, ruft gar

sie sich seiner nur dann bedienen, wenn er ihre eingeftandenen und verborgenen Ziele be günstigt. Warum sollte man den Ränken und Manövern der Geschäftsleute der City nicht die einzige peremptorische und würdige Antwort er teilen: den Kontinentalblock! Warum sollte Frankreich nicht entschlossen die Initiative hiezu ergreifen, welche von den interessierten großen Völkern mit lautem Beifall ausgenommen würde und deren erste Geste eine Befreiung von der Knechtschaft sein sollte, die derzeit auf Italien lastet? England macht stch

für die gefährliche Spannung zwischen Frankreich und England sind auch fol gende Urteile des „Journal': „Flandin hat mit dem Bedauern der verlorenen Illusionen den Faden nach Berlin abgeschnitten und auch jenen nach London. War das vielleicht das Beste, was man tun konnte? Italien, wel chem die französische Regierung aus Furcht vor den Extremisten nicht die Sanktionen abnahm, gibt seine Unterschrift für die Vereinbarungen der Loearnisten nicht her. Der Völkerbundsrat hat kein Programm mehr und vertagt

sich auf unbestimmte Zeit. Wahrhaftig, das alles ist eine schöne Leistung!' Weiterhin führt das Blatt aus: „Der Gegensatz springt in die Augen: Auf der einen Seite das fügsame und ergebene Frankreich, welches um 688 Millionen Crporte verliert und um 150 Millionen Gewinn in der Handelsbilanz preisgibt, um der Völkerbund- satzung und der englischen Freundschaft treu zu bleiben, auf der anderen Seite unsere englischen Freunde, welche ersucht werden, den gleichen Ge sichtspunkt auf Deutschland anzuwenden

, aber demselben in diesem Falle jeden Wert abstreiten. Und wir müsten die Vredigten der analikanischen Pastoren und des Erzbischofs von Canterbury lesen, für welche das Genfer Gesell über die kollektive Sicherheit, die Versnrechungen an Frankreich, kurz all das. worauf sie sich beriefen, um uns zur Anwendung der Sanktionen zu nötigen, vergesten ist und nur den einen Zweck hat. Deutschland vor allen Sanktionen zu retten!' Mittwoch batte Eden in London Unterredun gen mit Ribbentrop, Paul-Boncour und Lit- winow

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 6
, die „sehnsüchtig deii. Zeitpunkt erwartet ha ben, um im gemeinsamen Interesse bei der Länder eine tiefe und echte Freund- schaft zu schließen'. Der Vertrag enthält sieben Artikel, upser deren wichtigsten folgendes bestimmt wird: Frankreich u. die Türkei verpflichten sich, in keine poli tische' oder wirtschaftliche Entente oder in der beiden Verträgspartner einem An grifft ausgesetzt wird, verpflichtet sich der andere Partner, dem Angreifer keinen wie immer gearteten Beistand zu leisten. Weiter erklären

sich Frankreich und die Türkei gemeinsam verbunden und oer pflichtet, Frieden und Status quo und Sicherheit im östlichen Mittelmeer auf rechtzuerhalten. Sie verpflichten sich in ständiger; Fühlungnahme über diesen Vertragspunkt zu bleiben. Schließlich verpflichten sich die beiden Länder, die Genfer Bestimmungen, die für jedes von ihnen noch in Geltung sind, weiter einzuhalten. Das Abkommen ist zunächst für die Dauer von zehn Iahren abgeschlossen. Wleàer Tote in Palästina London. 6. Juli Palästina tominkniM

. Die französische Meinung aber, daß das Ren nen „Rund um Frankreich' ein Mono pol des gastgebenden Landes sei, wird in diesem Jahre der Wirklichkeit kaum stand zu halten vermögen.^ Die zweite Etappe des Radrennens „Rund um Frankreich' vollzog sich ge stern auf der Strecke Caen—àmt Brieuc in einer Länge von 237 Kilometern. Da bei ging der junge Luxemburger Maierus als Sieger hervor, der die Strecke in 7 Stunden, 1 Minute und 7 Sekunden zu rücklegte und eine Gruppe von zehn Konkurrenten, die geschlossen am Ziel

hiN'die Amerikaner die Sen dung verschiedener Maschinen nach Euro pa zusagten. Auch Frankreich sagte bald seine Teilnahme zu und diesem Beispiele folgten dann noch andere Länder, so daß die am kommenden Sonntag zustande kommenden Meisterschaften reiches Inter esse bieten werden. Die Weltmeisterschaft selbst besteht aber aus vier Rennen, von denen zwei auf Europa und zwei auf Amerika fallen. Von den beiden europäischen stellt das Rennen von Venezia das wichtigste dar und steht unter dem Titel des König

-Kai- 'ers von Italien. Das andere wickelt sick n Frankreich ab und geht um den Pokal des Präsidenten der Republik. Die beiden amerikanischen Nennen heißen „Elud Cup' und „President Cup. An der venezianischen Veranstaltung werden vier italienische Maschinen teil nehmen, unter denen sich auch die neue Maschine Guido Cattaneos befinden wird, die mit einem Svvpferdigen Motor Isotta Fraschint versehen ist. Im ganzen waren bis gestern 62 Maschinen für das Rennen gemeldet. Mnzàhn wird iWàut Die Pläne

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 03.06.1921
Descrizione fisica: 12
Sicherhei treibt es. Deutschland zu vernichten, aber seine überschuldete Finanzlage gebietet ihm, Deutsch land vorsichtiger zu behandeln, damit es mög, lichst viel einbringt. Unabänderlich vor die Folgen des Krieges gestellt, lebt Frankreich Stunden von so schwerem Ernste, daß die Regierung für gut findet, dies tunlichst zu bemänteln. Die neue Mobilmachung in der Frankreich sich ganz allein gefallen hat, beunruhigt die Verstandesgesunden, wie die Fieberschauer eines Kranken. Wohin unser Blick

genährt und schlecht untergebracht: woher auch die Gelder nehmen? Die wieder erschienene Grippe unse> ligen Andenkens fährt fort, in den Reihen der jungen Soldaten zahlreiche Opfer zu fordern. Dank der unglaublichen Fügsamkeit eines Vol tes, das seit Jahrhunderten dem Worte ge- )orchte, wird all' dies ohne Empörung hinge nommen. wie Schicksalsfügung. Der Kommunismus, der mit soviel Geräusch in Frankreich Quartiere bezog, hat dem fried- ich vernünftigen Sozialismus ungeheuren Schaden zugefügt. Heute

blüht die schlimmste Reaktion so erstaunlich, weil der ausgleichende Sozialismus durchwegs desorganisiert ist. Noch nie hat Frankreich einen prahlerischem und kriegerischem Nationalismus gekannt. Und aus Vaterländerei geben sich heute hohe Wür denträger der Republik zu Umtrieben her. die wirklichem Verrat an der vom Volke gewollten Staatsreform gleichkommen. M Mm«! der MUMM. Die Konferenz der österreichisch-ungarischen Nachfolgestaaten hat ihre Sitzung nunmehr in Rom wieder aufgenommen

führten. Er verweist auf die Schwierigkeiten der Aufgabe Frankreichs in Polen. „Soll man die Felder Oberschlestens mit Strömen Blutes übergießen, indem man die ca. 80.000 aufständischen Polen mit Tanks und Maschinengewehren angreift? Frankreich ging mit seinen 12.000 Mann dahin, wo es am nötigsten war. Es beschützte in den Zen tren Leben und Gut der bedrohten Deutschen. Frankreich hat das Recht, für seine Sicher heit zu sorgen, ohne vorher die Alliierten an zufragen. Briand erklärt den Anhängern

ist: Das Vertrauen zur jetzigen Re gierung Deutschlands, der offen Loyalität zu gebilligt worden ist. Auch aus diesem Grunde mrfte Briand vor der Isolierung warnen und ich zur Politik der »andern' stellen. So sehr !>ie Rede Festigkeit in der oberschlefischen Frage atmet, so ist doch aus ihr der Unterton zu »ören. daß sich Frankreich auch in dieser Frage nicht isolieren darf und daß die Regierung das nicht will. Allerdings, wie die immensen

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.06.1931
Descrizione fisica: 8
- sind. Der Gelehrte ging an diele neue! Auf Der diplomatische Beobachter des „Daily Te legraf' bestätigt die in London umlaufenden 'Gerüchte, daß die gegenwärtig in Paris ge führten französisch-russischen Verhandlungen, sie offiziell nur wirtschaftlicher Natur seien, einen eminent politischen Zweck verfolge« und Mit einer sensationellen Ueberraschung enden .dürften. Das Geheimnis dieser Verhandlun gen sei, daß Frankreich bestrebt sei, Rußland iti die Arme seiner früheren Verbündeten zurück- zuführen und.mit

den Sowjets ein Militär- Enbschlusz' bündnis zustande zu bringen. Dazu erfährr Ihr Korrespondent aus vorzüglich unterrichteten Kreisen, daß m der französischen Diplomatie bisher immer die Furcht bestand, daß der deutsch-russische Freundschaftsvertrag eine ge gen Frankreich gerichtete Militärkonvention und sie erklärt, daß die Haltung, König Karolz und seiner Umgebung daraf,angelegt sei. ihr ihr einziges Kind zu entziehen Vnrd zu entfrem den. Man befürchtet, daß, sich aus diesem Streite um den kleinen

Stadtbild wieder-, herstellen will. ! Infolge methodischer Ueberlegungen gelangte , er zu der Ueberzeugung. daß das^Zentrum der 5velÄ>es Frankreich die größten finanziellen ^antiken Stadt à der.Nähe.,^s/àiphitheaters Opfer zu bringen bereit ist. soll auf zwei Wegen ,zu suchen sei, das ia gleichzeitig als kommuna- werden, auf politischem und finanziel ler Versammlungsort der Stadtrepublik gedient ^n. Jft Frankreich besteht eine starke politi .hat. à sagte sich auch. daß. dieser.Hauptpiah

, keine Hilfe bringen könnte. Das französische Gold soll nun hier als Verführer eingreifen und es heißt, daß àà mit Verkaufslà für. die Bedürfnisse Frankreich den Bolschewicken große Kredite zu der Stadtbewohner und Bauern aus der Um- ^' ^^ìgsten Bcdingnissen offeriert, wenn 'gebung. Der.starke Hafenverkehr. den Paestum ^Sowjets auf d.e Erneuerung des denkst hatte, brachte sicherlich auch „einen Strom von russischen Freundschaftsvertrages, weicher , un. Fremden in, die Stadt, die von einer fast fünf Auni

Ms Jahres abUru . verzichten und sich Mometer langen U,yspssungs»Muer Mgeben Abschlüsse ' eines MUitaxabkomnmis . mtt !war. (Auch diese ist fast vollkommen erhalten Frankreich, geneigt zeigen. Die russisch-franzo- nnd wird seist wieder freigelegt,) Auf dein fischen Handelsvertragsverhandlungen fmd bloß Forum muß, den Verkaufsläden nach zu schlie- der ParavèNt hinter welchem sich dieser große Ken, .ein reges Leben geherrscht haben. Große Wandel in . der internationalen Politik vollzie- unterirdischz

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.08.1923
Descrizione fisica: 8
l. 1Ü.ZY. Fortlaufende Annahme des DlaUes verpflichtet zurZahlungderNezugsgebühr Nummer ISS Aleran, Samstag, den IS. August 1923 55. Jahrgang Was geht in Frankreich vor? Verlan, 16. August. Seltsame Nachmi6)ten koinmen «in? Paris. Nachrichten, die wir aus ge»Mfeichafter Cdro- „üisten PifMH varzoiichnen, ohne «vorlÄufiA zu ihrer MauibwüMgkeirt StelkmJ zu nehmen. Jeden falls liist d«r Eindruck des Kanzlerwechsels an der Sctine unerwartet MinsÄs. Offenbar sieht man >m «dvlm Zdücktiiiitt Drmvs einen fvain

. 'WÜ'/ds nach vom An Spa föstgeischden SchWssÄ svfolaen. Frankreich forve-ri! sÄne 26 MWarden, BeWen seine 7. Nur den AnbeÄ Englands hat man etwas eiSgenwächtbg herlaibMetzt. Statt 14.2 11 MWarden. Di!s 'vostiljvrlendien 3.2 Mil- lianÄen wollen Ne> Schuildmir Msiin mMri-ngen. Die Rechnung ist mr liinsofLim ffMeryast, als wir nicht glauben, ldiaß aus DoutWanh !iin ab- schlkamev AeA eiiin solcher Belttrag lhevausgepumpt weriden konjni, es s«d d«nn. «diie Entente müßte aanjz bedeutenide Aalhlungsfvüsten vorsehen. Usber

, die aber all« mehr als 1 v. 5). der Bevölkerung zum Militär dienst zwingen. Annähernd 1 v. H. Soldaten halten Rumänien, Polen, Italien, Rußland und andere, unter 0.5 v. H. Ungarn, Oesterreich, Bulgvrien, Japan und andere: tinter 9.25 v. H. Soldaten haben die Vereinigten Staaten, einige südamerikanische Länder^ China und schließlich auch Deutschland,' dieses klassische Land des viel verrufenen Militarismus «hat nur noch 0.18 v. H. der Bevölkerung Soldaten. Auffällig ist es nun, daß Frankreich 1S14 mit 1.8

v. H. einen etwas geringeren Prozentsatz seiner Bevölkerung in das Heer steckte als jetzt, trotz des Menischeiwerlustes im Weltkriege also zwingt es den besten! Teil seiner Jugend zu un produktiver Arbeit, obwohl kein ernsthafter Po litiker das mächtige «Frankreich von selnem waf fenlosen deutschen Nachbar bedroht Halten kann. Was kosten nun die Rüstungen den einzelnen Völkern? Es seien nur einige' genannt. Eng land steht im Jahre 1S23 obenan. Es verlangt von jedem Ski Goldmark für Heer, Flotte und Luft. Dann 'kommt

Frankreich, das 65.5 Gold- Holland, die kei und mark einzieht, dann Holland, die Tfchechoslowa- Belgien, alle mit mehr als 50 Goldmark Rüstungsausgaben für den einzelnen. Ueber 30 Mark verlangen von Ihren Völkern Südafrika. dieses 45 Mark, die Vereinigten Staaten ^ t je 33, GrI. ' Spanien, Chile. Mexiko und Norwegen, Däne- Schweden mit und Griechenland, Italien, titrhcharf auf. 1Ä4 betrug- Visse Emnme nur rund IL Milliarden Goldmark, also kmim mehr als dl« Hälft, I mark, Estland, Uruguay und die Schweiz

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Dolomiten
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Pagina 1 di 8
Data: 07.10.1939
Descrizione fisica: 8
, der sich als ein starkes Element der euro- päischrn Zusammenarbeit erwies. Bemühungen um Frankreich In Bezug auf Frankreich sagte Hitler, er habe sich vor allem darum bemüht, die Beziehungen tragbar zu gestalten. Er habe seinerzeit die deut schen Forderungen äußerst klar präzisiert und sei von diesen Erklärungen niemals abgekommrn. Die Rückgabe des Saargebietes war die einzige Forderung, die das Reich als unerläßliche Vor bedingung für eine Verständigung mit Frankreich betrachtete. Nach Erfüllung dieser Forderung

Lob entaeaen. Der Duce emvfina den Senator Ina. Sagra- mofo. Präsident der Breda-Werke, der ihm über dis Tätigkeit dieses Industrie-Groß- i Unternehmens berichtete, das 23.000 Arbeiter , bEttigt.. Di» betriebenen Bergwerke ist von 2000 Tonnen nn r Jahre 1937 auf 14.000 im Jahre 1939 gestiegen. Der Duce drückte keine Eenuatuuna über die erzielten Fortschritte aus. > fällt jede weitere Frankreich gegenüber fort und es wird niemals mehr eine erhoben werde». Frankreich wisse

, wie das Beispiel Palästinas Zeige. Man schrieb — fuhr Hitler fort — eine fried liche Regelung zwischen Frankreich-England und Deutschland sei ausgeschlossen und ein deutscher Friedensoorschlag sei nur als Zeichen von Furcht und Schwäche anzusehen. Dessen ungeachtet wolle er seine Ansicht bekanntgeben. Aus welchem Grunde sollte ein Krieg im Westen geführt wer den? Das Polen des Versailler Vertrages wird niemals Wiedererstehen, dafür garantieren zwei der größten Staaten der Erde. Die dort zu lösen den Aufgaben

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