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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.08.1936
Descrizione fisica: 6
. Der Kommunismus ist im Westen Europas tief eingedrungen. Seine Festungen sind Frankreich und Belgien, bis zur Militärrevolte auch Spanien. Er kontrolliert die wichtigsten Punkte der euro« päischen Besitzungen in Afrika, so in Belgisch Auch die Alvisio» 28. Oktober vor der Rückkehr in dt« Heimat Asmara, 4. August. S. E. der Gouverneur General Guzzoni hat der Division „28. Oktober', die sich anschickt» in die Heimat zurückzukehren, seinen Gruß überbracht. Der Gouverneur wurde vom General Somma en und passierte

dann die Schwarzhemden der Division auf dem Feld von Gura in Revue Nach ver strammen DefilietUng besichtigte der Gouverneur in Begleitung des Divisionskomman danten die Votivkirche, welche die Division „28. Oktober' zur Erinnerung an ihre glorreichen Ge fallenen in Deccnnere errichtet hat. JeuW-sranzös. MlsWsmhMllkgen Berlin, 4. August. ... .... Der Gouverneur der Bant von Frankreich, va» I HaMkstìberelàmmèn erörtert höbe, beyrie, war Gast des Reichsbankpräsidenten Dr. Gouverneur der Bank von Frankreich die Barbe

. Aus Paris wird hieZU gemeldet: Die „Jnfor» mation' schreibt zur Reise des Gouverneurs der Bank von Frankreich, daß feine Beratungen mit Dr. Schacht wertvolle Ergebnisse liefern kön nen. Es sei nicht ausgeschlossen, daß sie eine Er gänzung zu den Verhandlungen Über politische und militärische Fragen bringen. Ebenso wie Dr. Schacht in den Balkanländern den Abschluß von ' ^ ^ àne der reitungen für internationale Vereinbarungen vus wirtschaftlichem .und finanziellem Gebiet treffen. Elke solch« Verständigung

erstreb« auch die Bant kür Internationale Zahlungen» deren europäischer Geistlich bei verschieden«» Anlässen bekundet Hab«. Der Gouverneur der Dank von Frankreich wer sich auch nach Amsterdam und London begeben. 7000 Engländer massàie! in einer indischen Sr«nzskad! London, 4. August. Nachrichten zufolge, die ' dt« „British United Preß' erhalten Hat, soll eine schwere Schlacht an der indisch-afghanischen Grenze tm Gang sein. Die Stadt Sieves ist eingenommen worden. Dort wur den Alili englische

. Und deshalb die Militärverträge mit Frankreich und der Tschecho slowakei: deshalb die Drohung, die Montreux- Konferenz zu verlassen, falls seinen Wünschen nicht Folge geleistet wird. Allgemein bekannt ist der Skandal in Frankreich wegen der Überreichung von geheimen Konstruktionsplänen der Luft- kanonen sowie die Enthüllungen der „Deutsche Allgemeine Zeitung' über die engste Zusammen arbeit des russischen und tschechoslowakischen Gene- ralstabes. Alle diese Einzelheiten beweisen, daß die Pläne

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
und Kosten zu sparen. Verl»», sHJH Mene MM fiir S. EMU mi> S. Alla Keeitag, dm 7. August igggè 410 Kilogramm (132.5, 122.S, 186); 2 N-. Tschechoslowakei, 402.S (122.S, 12S, à-^'I chaSiit. Estland. 400 (IIS, 120, 165); 4 «w U England, SV7L (110, 127.S, 160): 5. Hussà°N sterrèich, 387.S (110,122.Z, 155)';' 7.Wahi'^^ land, S7ö (IIS, 110, 150); 8. Älberg, « < S72L (125, 107.5, 140); 9. Grimek, USA V 10. DmnouNn, Frankreich, 335; II. Becvar choslowakei, S55; 12. Mayor, USA, 352 s là scher. Schweiz. S17.5

in bunten Kostü men, die einen gar malerischen Anblick boten und Mim Mla - Erste „Goldene' für Stallen Zielphotographie entscheiäet so Meter»Hüräen äev Frauen SowiekFrankreich am 7. November? Volksfrontler beschimpfen Offizier:? Paris, ö. August. Französische Recl^sblätter mutmaß.'n, dah die Ausrufung der Sowjetrepublik in Frankreich für den 7. November 1936, den Jahrestag der sowjet- revolution in Rußland, geplant sei. Die Oeffent- lichkeit wird von der Rechtspresse erneut darauf hingewiesen

in 3'SZ.6'; 2. Sza- bo-Ungarn; 3. Edwards. 4. Lauf: 1. Goix-Frankreich in 3'54'; 2. Sanro- mani-U. S. A.; 3. Schaumburg-Deutschland. Einen ziemlich aufregenden Kampf ergab der Entscheidungslaus. Gleich nachdem Startschuß setz te sich der Neuseeländer Looelock an die Spitze, gefolgt von Beccali. Cunningham, Edwards und Sanromani. Nach der ersten Bahnrunde fällt Bec cali zurück und kommt auf den 4. Platz, den er dis kurz vor dem Ziel behauptete. Einen Augenblick schien es, als ob der Amerikaner ihn im Ueberho- len

' 4. Sanromani-U. S. Amerika in 3'50.0' 5. Edward-Kandda in 3'50.4' Lanzi im 400 Merlans erfolgreich Im 400-Meter-Lauf wurden heute die Vorläufe ausgetragen. Die ersten acht Vorläufe gewannen: den ersten Lauf Roberts-England in ài', den zweiten Henry-Frankreich in 49.8', den dritten Brown-England in 48.8'; 2. Lanzi-Jtalien in 49.3', den vierten Smallwood-U. S. A. in 49', den fünften^ Luvalle-U. S. A. in 49.1', den sechsten >i W l- zweimal unterbrochen werden mußten. In den scheidungskämpfen erzielten

die vorgàieb, Qualifikationshöhe von 3.80 Metern: Haunzwickel - Oesterreich. Proksch » Oesters Müller-Deutschland, Ramadier-Frankreich. centi-Jtalien, Meadows-U. S. A. Adachià Schulz-Deutschland, Du Plessis-Südasrika, KlM Tschechoslowakei, Sznajder-Polen, Schlegelàl. Ljungberg-Schweden, Bacsalmasi-Ungarn, ZàH Kanada, Koreis-Tschechoslowakei, Sefton-U. T Crepin-Frankreich, Oe-Japan, Fu-China, Larici Dänemark. Nishida-Japan, Graber-U. S. A., MI ster-England, Huber-Oesterreich. Innocenti verbesserte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.06.1920
Descrizione fisica: 8
und diplomatischen Kriegsgeschichte niitgeteilt, die hier zum ersten Male der Oeffentljchkeit übergeben werden sollen. Seit zioei Ial,rzehnten stand Cavallini dein politische!; Leben seines Vaterlandes ferne; er hatte sich in Venezuela aufgehalten, einen; Lande, das er sehr hoch schaßt und wo er das Vertrauen der Präsidenten Audrata, Castro, Gomoz und anderer hervorragender Männer genießen durfte. Bei Kriegsausbruch befand er sich? !» Frankreich, kehrte aber sofort nach Italien zurück. Vom Khedive Abbas

ihn; dort 2 Millionen Franke» ein mit der Bitte, sie Bolo Pascha nach Paris zu bringen. Cavallini führte den Auftrag aus. Allein da er gegen Dolo Verdacht geschöpft hatte, teilte er seine Bedenken dem Khediven nüt. Der Khedive schüttete Cavallini seiri Herz aus und vertraute ihn; an, Bolo habe dem Minister Sadik erklärt, von Frankreich den Auftrag erhalte,; zu haben, wegen eines Separatfriedens zu unterhandelt;. Es fei hier der Bericht des französischen Militärattaches in Bern, getreu nach den amtlichen Akte

» des Prozesses Cavallini, wörtlich wieder- gegeben. Er lautet: „Im Jänner 1913 gab Bolo dem Sadik Pascha in Ron; ein Stelldichein, bei dem er den; Minister des Khediven sagte, daß er von den maßgebenden Politikern Frankreichs beanftrogt worden war, rnit Deutschland Perhandlnirgei; auf einen raschen Friedens- sihluß zu eröffnen, daß der Khedive die .schöne Rolle des Friedensstifters' spiele» inüsse, und daß 12 Mil lionen Franken für die Propaganda in Frankreich nötig seien. &,.• Sadik unterrichtete davon

den Khediven, der da rüber mit den; ungarischen Philanthropen Szeniery sprach, der ihm.den Grafen Monts, ehemals deutschen Botschafter in Noin, vorstellte. Monts gab Sadik einen Brief an Hern; von Iagvlv, der antwortete: .Ich nehme den Vorschlag a», rveiir; nur festgestellt wird, daß der Vorschlag von Frankreich ausgeht, und gebe nieine Zustimmung dazu, daß 12 Millionen ln sechs Monatsraten aus- - bezahlt werden.'' Cavallini, vorn Khediven über die Lago unterrichtet, erfaßte intuitiv, daß Vota einen Bluff

Militcirattachäg in Bern klar hervorging, daß es Cavallini gewesen war, der Deutschland von; Khediven die für Bolo bestinnnten Summen zuriickstellen ließ'. Allein Frankreich, noch nicht zufrieden, Cavallini zum Tode verurteilt zu haben, zwang die italienische Regierung ihm auch in Italien den Prozeß zu machen. Das ergibt sich zur Genüge aus den im Lause des Prozesses ans Licht gekommenen Urkunden. Mit dem Prozesse wurden die Militärgerichte, mit der Untersuchung der Richter De Nobertis betraut

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.06.1931
Descrizione fisica: 8
der für die Ausführung der kaufen den Kontrakte notwendigen Zahlungen anzu nehmen. Die Schwierigkeiten scheinen noch in der Bestimmung der Verwendung der von Deutschland an Frankreich zu zahlenden unge- Welt gibt. Besonders scharf ist das Bild der Kapitakentrvkcklung in den Vereinigten Staa ten vor und nach dem Börsenkrach herausge arbeitet. Nach dem Börsenkrach sind die ame rikanischen Kapitalsausfuhren von 1059 Mil lionen Dollar im Jahre 1928 auf 213 Millionen Dollar im Jahre 1929 gesunken. Der größte Teil dkeser

kurzfristiger Darlehen durch französische Dar-, lehensgeber- Frankreich hat in der gleichem Zeit seinen Kapitalexport herabgeschraubi zu-! gunsten einer starken Goldeinfuhr. die immer dann besonders hohe Zahlen erreicht, wenn, wie im April 1929 und im September und Oktober 1939. die aus politischen Gründen er folgten Goldabzahlungen aus Deutschland aus nahmsweise hohe Ziffern erreichten. Die Völ- kerbundiibersicht gibt Sie Goldeinfuhren nach Frankreich für 1923 mit 254 Millionen Dollar, für 1929 mit 313

ligt mit Amortisationen und Zinsen: England 27 beziehungsweise 133.6 Millionen Dollar, Frankreich 23.3 beziehnngstveise 02, Jìalien S beziehungsweise 0, Tschechoslowakei 3 bezie hungsweise 0, Belgien 2.9 beziehungsweise 2.6, Oesterreich 0.3 beziehungsweise 0, Est land 0 beziehungsweise 0.2, Finnland 0.1 de» ziehungsweise 0.3, Griechenland 0.5 opz'c- hungsweise 0.2, Ungarn 0.0 beziehungwetse 0.1, Lettland 0 beziehungsweise 0.1, L'tauen 0 beziehungslveise 0.1, ^ Polen 0 beziehungs weise 3, Rumänien

0.S beziehungsweise 1 uno Jugoslawien 0.2 beziehungsweìss 0 Millionen Dollar. IsZuox rungschef war der Quadrumvir und Ministe.- schützten Quote zu liegen. Frankreich möchte sie. Exz. De Bono erschienen, bekanntlich als Äne Anleihe Deutschland gegen Im Laufschritte unter der jubelnden Bogel» Bezahlungen von Zinsen zur Verfügung stellen sterung der Bevölkerung defilierten die Versag' ^ Für heute wird auch die Antwort Hoovers aus die Depesche Mellons erwartet. Heute kurz vor Mittag wurde der deutsche Gesandte

und Reliefschulden eintreten zu lassen, ist von Frankreich mit einem Gegenvorschlag beant wortet worden. Seinem wesentlichen Inhalt nach stellt er sich zwar als eine Zustimmung, jedoch mit einem wichtigen Vorbehalt dar. Der Aufschub der deutschen Reparationszahlung soll Hch nur auf den im Aoungplan für aufschieb bar erklärten Teil erstrecken. Der nach dem Doungplan unbedingt zu leistende, weder dem Transferschutz noch dem Ausbringungsmora- torium unterliegende Teil soll dagegen von Deutschland gezahlt, jedoch

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 18.01.1922
Descrizione fisica: 6
in Frankreich. Die Beurteilung in der deutschen Presse. Naue n, 16. Jänner. Poincares Ministerium wird in der deutschen Presse als das Kabinett «Ines nationalen Blocks an gesprochen mit der Bemerkung, daß von den markanten Per sönlichkeiten außer Poinvarä nur Barthon, der bisherig« Kriegsminister, -jetzt Vizepräsident und Justizminister, und -der Minister für Elsaß-Lothringen vorhanden sind. Die Berliner „Montagsvvst' rechnet für Frankreich mit -einer Periode einer „splendid Isolation , die ebenso wenig

der Wahlen im Mai ausgesprochen habe. — Man erwartet mit Spannung die zwei -großen Reden Lloyd Georges in den nächsten Tagen. Am 19. d. M. wird er über die internationale Lage und am 21. b. M. über die großen Richtlinien der Jnnen- polttik sprechen. Amerika gegen Frankreich. Washington, 18. Jänner. -Der Senat hat «inen Gesetz entwurf angenommen, der dahin lautet, daß jene Staaten, die für die Rüstungen große Summen ausgeben, sofort ihre Schul den -an Amerika zurückzahlen -müssen. Dieser Beschluß richtet

sich hauptsächlich gegen Frankreich. In Amerika hegt man gegen den chauvinistischen Pobnoarä und dessen Anhang sehr großes Miß trauen. Gegen das Auslieferungsbegehren der Entente. Rauen, 16. Jänner. Die von der Kommission zur Prü fung -der Leipziger UrtM-e beantragte Auslieferung der „Kriegs verbrecher' findet in der deutschen Presse einstimmig sch -arre Zurückw -e -isun -g. Man erwartet von der höheren Einsicht des Obersten Rates, daß er den Antrag nicht annehmen -wird. Der „-Vorwärts' bezeichnet die politische

Nachdruck erklärt, daß das neue französische Kabinett nicht berechtigt, sei, sich den Verbindlichkeiten zu entziehen, die von feinem Vorgänger übernommen worden fsben. Der Oberste Nat habe übrigens am Donnerstag in Abwesenheit der front sch«, Vertreter beschossen, daß der italienische Ministerpräfi- t Bonomi für den 8. März dde Einladungen zur Konferenz in Genua ergehen lassen fall. 3. Jahrgang Italien und Frankreich. Von unserem römischen Korrespondenten. Rom, 11. Jänner 1922. Be-:»: der geschäftige

die Haupturs-ache zugeschrieben werden. Italien, das sehen mußte, wie fick Frankreich das Monopol über die Rohstoffe aus dem -europäischen Festla-nde in die Hände zu spielen versuchte, wie dieses es in Kle-inasten zu seinem Leibeigenen herabdrücken -wollte, wie -Frankreich seine Mittelmeerhäfen mehr und mehr befestigte und Anspruch -auf sine Ri-esenflotte machte, wie es auf dem -Wege über Jngoflaw-ien die Herrschaft über die -adriadischen Gewässer und den Balkan zu erlangen bemüht war, ganz abge sehen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 06.08.1859
Descrizione fisica: 10
. daß Frankreich eine Armee von 500.000 Mann und England gar keine Armee behielte. (Hört! Hört!) In Bezug auf die Flotte sei die Ungleichheit zwischen beiden Ländern noch grö ßer. Frankreich könne eine Anzahl Matrosen , entlasse» und in wenig Stunde» per telegraphischen Befehl wieder beisam men haben; England brauche Zahre, um eine Flotte neu zu bemannen. Man habe Ihrer Majestät Regierung empfohlen, in Frankreich die gegenseitige Entwaffnung in Vorschlag zu bringen. Von dem Erfolg eines solchen Vorschlags

halte er sehr wenig, wenn er einer Mittheilung glauben dürfe,-wor- nach jener Vorschlag schon einmal wälirend der Zusammen kunst in Cherbourg von einer livchgestclltcn Person gemacht worden sein soll. Louis.Napoleon soll mit einem Lächeln erwiedert haben, daß er vielleicht am Besten beurtheilen könne, welcher Grad von Wehrkraft für das Woblergehen und die Ehre Frankreichs erforderlich sei; seiner Meinung nach müsse Frankreich 50 der allerbesten Linien - Schraub» schwimmen

Nachricht beschließen werte. tHörl!) Sonst stimme er dem elirenwcrlken Gentleman vollkommen bei, wenn' er den Grundsatz aufstelle, daß ein Abkommen zu gegenseitiger Reduktion zwischen-der englische» Negierung und andern Ne gierungen ganz unmöglich wäre. Selbst wenn eS gar keine andern Land- und Seemächte ii> der Welt gäbe, als Eng land und Frankreich. wäre daS Uebereinkommen nicht aus führbar. weil die Grundverschiedenheit zwischen Lage, den Umständen und Interessen beider Länder stch durch keine arith

metische Formel richtig ausdrücken lasse. (Hört! Hört l) Das Hau« werde aber-ivodl beachten, daß es noch andere fremde Mächte außer Frankreich gibt, die Armeen und Flotten hal ten, und sollte England unglücklicher Weise je in Krieg mit Frankreich gerathen, so könnte eS geschehen, daß eS gleich zeitig auch mit andern Mächten zu kämpfen hätte. Auf die Motion, in ein Bewilligungskon,itü z» gehe», stellt Mr. Horsman den Antrag, daß die Kosten der begonnenen oder beabsichtigten Landesvertheidigungs-Aibeiten

aus einem beson ders zu dem Zweck zu bildenden, von den jährliche» Parla- nsenlSnolen unabhängigen Fonds bestrilten werden sollen. Er mächt keinen Hehl' daraus, daß er einen Angriff nur von Frankreich auW»eforge; er glaubt, daS ganze Land und auch die Regierung denke wie er. und die Erhöhung der Ein kommensteuer rühre nur daher, daß »unser nächster und theuer ster Nachbar, unser vielbelobter und geliebter Allürter« seine Kriegsanstalten, was auch immer der Moniteur sagen mö>,e, in immer größerem Maßstab

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 6
zur Schließung der Pyrenäengrenze zu unternehmen. Die Schließung der Pyrenäengrenze erfolge unabhängig von einem auf Frankreich ausgeübten Druck. ^ Paris, 6. Juli Wie man erfährt, ist der Außenminister des Pseudoregierung von Barcelona, Albarez del Vajo, nach der gestrigen langen Unterredung mit Außenminister Bonnet nicht auf seinen sogenannten Kampfplatz zurückgekehrt, sondern hat es vorgezogen, seinen Pariser Aufenthalt zu verlängern, um sich einer ganz offen und nachdrücklich betriebenen Hetze

gegen die Regierung Daladier und allerhayd hinterhältigen Machenschaften in Sen extremen Kreisen der Volksfront ^zu widmen. Cr hatte heute eine Reihe ?on Bresprechungen mit allen bekannten Hetzern der Kommunistenpartei und setzte sich ganz offen dafür ein, daß ein sofor tiger Druck von der Straße her einzu setzen habe, nicht nur um eine Wieder eröffnung der Pyrenäengrenze zu er zwingen, sondern auch um in Frankreich die Zufluchtsstätte für alle jene Freiwil ligen der internationalen Brigaden vor zubereiten

, die in Ausführung des briti schen Planes Rotspanien oerlassen müssen; Del Vajo begründet diese Forderung damit, daß die in den roten Reihen kämpfenden Freiwillig, der großen Mehrzahl nach dem internationalen Emi- grantentum angehören und daher in ihre Heimatländer wieder zurückkehren können noch wollen. Del Vajo möchte In Zusammenarbeit mit den französischen Umstürzlern auf diese Weise neue beständige Kampf- und Unruhenherde in Frankreich schaffen, die dazu dienen sollen, eine revolutionäre Lage im Gastlande

41 durch Jagdflieger, 10 durch die Abwehrbatterien. » Bukarest, 6. Juli. Im Zuge der vor zwei Monaten er folgten Anerkennung der nationalspani schen Regierung durch Rumänien hat nun der Außenminister die vom 1. Juli an geltende Einreisebewilligung für sechs Konsularvertreter der Regierung von Salamanca erteilt: die Vertreter sind für folgende Städte bestimmt: Bu karest, Clnj, Galatz, Braila, Constanza und Sulina. Die 40 Tonnen Golà bleiben in Frankreich. Paris, K. Juli. Die Frage der 40 Tonnen spanischen Goldes

bei der Bank von Frankreich wurde heute vor dem AppellationsA,- richtshos in Paris verhandelt. Cr wies die Forderungen der spanischen Roten ab, womit das Gold weiterhin deponiert bleibt. „Liberte' bringt in diesem Zusammen hang die Vorgeschichte dieses Goldschat zes in Erinnerung. Danach wurde das spanische Gold, das im Augenblick in der Bank von Frankreich liegt, im Jahre 1931 von der Bank von Spanien als Garantie für eine Anleihe in Franken nach Paris geschafft. Als im Jahre 193S die Abwertung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 13.10.1936
Descrizione fisica: 6
geführt hat. srß Nuvolari gewinnt cken Vanàerbilt Cup Großartiger Er/olg cker italienischen Fahrer — Brivio an s. Stelle Preissteigerungen in Frankreich Paris, 12. Oktober. In Börfenkreisen geht das Gerücht um, daß die französische Regierung angesichts der anhaltenden Hausse in Renten an der Pariser Börse eine Ren tenkonversion in Erwägung ziehe. Die Börsen- kreise sind der Ansicht, daß eine solche Maßnahme nur dann Erfolg haben werde, wenn vorher die Staatsfinanzen gordnet und der Staatshaushalt

. Nuvolari (Alfa Romeo) legte die Strecke in 4:32:44 Std. zurück und erreichte eine Durch schnittsgeschwindigkeit von 65.908 Km. Zweiter wurde der Franzose Jeanne Pierre Winnille auf Bugatti in 4:44:41 Std. mit einem Durchschnitt von 6S.22S Km. Dritter Brivio (Alfa Romeo) in 4:45.44 mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 62.994 Km. SWer Erfolg der italienischen LelWH letinnen in Frankreich Italien gewinnt den Länderkampf mit SS zu 44 Punkten — Neue ttalienifche S-stleistung im Speerwerfen

Das am Sonntag in Paris veranstaltete Damen- Leichtathletik-Ländertreffen Italien-Frankreich en dete mit einem schönem Sieg der italienischen Kampferinnen. Bei sieben von den 10 auggetragenen Disziplinen schnitten die italienischen Leichtahtletinnen siegreich ab. Frl.'Cressi erzielte im Speerwerfen 37.65 Me ter und überbot- damit die bisherige italienische Bestleistung. Einen glänzenden Erfolg erzielte auch die ita lienische Olympiasiegerin Fr. Valla, die, obwohl sie sich auch nicht in bester körperlicher

Verfassung be fand ohne Anstrengung überlegen siegte. Die Ergebnisse: Lv-M-Lauf. 1. Testoni (Italien) in 10:S Set. 2. Perrou (Frankreich). 3. Bongiovanni (Italien). — Speerwerfen: 1. Eressi (Italien) 37,65 (neue italie nische Bestleistung): 2. Guidi (Italien) 33,07; 3. Vehr (Frankreich). — Hochsprung: 1. Nicolas (Frankreich) 1,55; 2. Testoni (Italien) 1,50; Z. Mi- gliasso (Italien) 1,45. — 80-M-Hürden: 1. Valla (Italien): 2. Mabille (Frankreich): 3. Leisner (Frankreich). — 200-M-Lauf: 1. Perrou (Frank

reich) in 26'; 2. Bullano (Italien): 3. Mabille (Frankreich). — Diskuswerfen; 1. Vellou (Frank-, reich m 34; 2. Gabxich, (Italien) 33,42; S. Krenn (Italien). — Weitsprung: 1. Testoni (Italien) m 5,40; 2. Valla (Italien) 5,14: 3. Renaud (Frank reich). — 800-M-Lauf: 1. Bulzacchi (Italien) in 2'27': 2. Lenoir (Frankreich): 3. Pqyfant (Frank reich). — Kugelstoßen: 1. Eressi (Italien) m 9,92; 2. Vellou (Frankreich) 9,89; 3. Gabrich (Italien). — 4X100-M-Staffel: 1. Italien in 81'; 2. Frank reich

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Volksbote
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Pagina 3 di 14
Data: 14.12.1922
Descrizione fisica: 14
in der französischen Presst erho-^ denen Forderung zu widerstehen, die ?^sä- zung zu einer vollständigen zu machen? Bon der Antwort auf diese Fragen hangt der Friede von Europa ab, der Friede der Welt, vielleicht die Zukunft unserer Zivili sation. Der Drang, das Böse zu vollbrin gen, das abermals dazu führen würde» Strö me von Blut fließen zu lasfen.Ehartnak- kig. Die Versuchung wird stärker. der Wider stand schwächer... f »Satan' — am Werk. Frankreich — der Störesried. Der Pakt (der Sicherheitsvertrag

) war - bestimlnt, M.' Elemenceau eineft'HiMaltt M Die Verhandlungen nahmen einen hoff nungsvollen Verlauf und eine zweite Woche hätte Resultate bringen können, die geeig net gewesen wären, die Erregung mißtraui scher Nationen zu beruhigen und-eine. Aus ficht auf Verbrüderung zu eröffnen. Aber, ach. Satan ist noch nicht zufrieden mit dem, was aus' Eutopa wurde. Eine- Regierungs krise in 'Frankreich warf alle unsere Hoff nungen um. Die- Konferenz würde an der Schwelle der Erfüllung abgebrochen. Miß trauen

, aber Frankreich lohnte ab. Und so zieht das Unheil über Europa herauf, das Lloyd Georg« also beschreibt: . Lloyd Georges Enthüllungen. „Die Tatsache: daß dies (die Einverleibung des Rheinlandes) die Unterwerfung von Millionen Menschen deutschen Blutes, deut scher Geschichte und Gesinnung unter ein fremdes Joch in sich schließen und daß die Einverleibung eines so starken fremden, in jeder Fiber gegen die französische Herrschaft feindseligen Elements eine beständige Un ruhe und Sorge für die französische Regie

als die Einsicht hatte, ihren von falschen Schlüffen ausge henden Forderungen Widerstilnd zu leisten. Wie steht es aber 1922? Wo ist die Voraus sicht und wo die Kraft? Es Ist eine wirkliche Gefahr vorhanden, daß die fünfzehnjährige Besetzung unter irgend einem Vorwand unabsehbar'verlängert wird. Und wenn sie selbst zu Ende geht, wird Frankreich dann eine Regierung haben» stark genug, um die Englanir während der: letztendrei. Jahre, bis vor einigen Monaten, bereit war, die Last dieses Pattes

mit oder ohne die Vereinig ten Staaten auf sich zu.nehmen-. In Tannes habe ich Anfang dieses Jahres einen be stimmten Vorschlag -in-diesem Sinne ge macht. Es war ein schriftliches Angebot von mir, im Namen der britischen Regierung an M. Driand gerichtet, her damals Minister präsident von Frankreich war. Ich bemühte mich damals um die Mitarbeit Frankreichs an einem allgemeinen Versuch, die europäi sche Lage zu klären und einen wirklichen Frieden vom Ural bis cm die ^atlantische Küste herzustellen. Französisches Mißtrauen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 14.08.1923
Descrizione fisica: 8
s Nr. 184 „Vozner Nachrichten', den 14. u. 13. August 1923 Seite 3 VZ fordert die Aufdeckung der 'Karten, und da durch wurde England genötigt, weiterzugehen, als es ursprünglich gedacht hatte. Es sah sich plötzlich . selber vor das Gespenst gestellt, das es so oft, um Frankreich Schrecken einzujagen, an die Wand ge- j malt hatte: vor dem Bruch der. Entente. ' And da stellte es sich heraus, daß es eigentlich Eng land ist, das von einem solchen Ereignis das meiste zu furchten hat. . Wirft

man die Frage auf, was England vorder hand unternehmen wird, so lautet in Frankreich die einstimmige Antwort: Gar nichts. Frankreich war tet ab. Der Bogen war überspannt, sagt man hier, ' er hat nun seine Kraft verloren. Wir werden den Faden da wieder aufnehmen, wo Baldwin ihn fallen gelassen hat. Die Verhandlungen beginnen von neuem. Der Schwertstreich, mit dem England den gordischen Knoten zerhauen wollte, ist ohnmächtig abgeprallt. Es hat Leute in England gegeben, die um jeden Preis energisch

sein wollten: Nun ist ib- nen die Stimme übergeschnappt, und sie schweigen. Großbritannien wechselt aufs neue die Methode. Bonar Law hat sich als der bessere Psychologe erwie- ^ sen. Aktiv tätig kann heute aus dem Kontinent nur ^ Frankreich sein. Die Rolle, die England zukommt, ist die eines interessierten Zuschauers, nachdem es abgelehnt hat, an Frankreichs Seite in die Ruhr einzumarschieren. Ein bedeutsamer Faktor des mi litärischen Sieges war die Schaffung eines einheit lichen Oberkommandos

. Wir werden nie die Früchre dieses Sieges genießen, wenn wir sie nicht gemeinsam zu pflücken verstehen. Einige „furchtsame' Politiker in Frankreich mei- ! nen, daß England sich nun entschließen werde, Deutschland in jeder Hinsicht moralisch zu unter stützen, um es einerseits vor dem Zusammenbruch zu bewahren, andererseits die französische Aktion zum Erlahmen zu bringen. Unter den Machtmit teln, die England zur Verfügung stehen, nennt man in erster Linie den Druck auf den Franken- k u r s. Niemand verhehlt

sich, daß hier die empfind lichste Stelle ist, an der Frankreich überhaupt ge- - troffen werden kann. Es ist ein offenes Geheimnis, ' daß weder die Industrie, noch die Massen der Be- ? völkerung ihren Bedarf an Winterkohlen gedeckt ha- - ben, weil die Regierung bis spätestens September die Erlahmung der deutschen Widerstandskrast an- ; gezeigt hat. Würde diese Hoffnung durch englische Unterstützung . Deutschlands illusorisch gemacht, so Wäre unter Umständen in Frankreich eine inner politische Katastrophe zu befürchten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.01.1934
Descrizione fisica: 6
eröffnet wird. Cs sprachen dazu noch die Konsuls von Frankreich, Jugoslawen, Türkei. Oesterreich. Bul garien, Boloien. Aolland, Persien, Portugal und Rumänien. Von allen Seiten wurde dem Präsi denten eine tatkräftige Mitarbeit zugesichert. Die WielW-ànziiMe Anniikmm das wichtigste politische Resultat der letzten Zeit Prag. 26. Jänner. Einem Vertreter des „Prager Mittag' erklärte Herriot, daß eines der wichtigsten politischen Re sultate der letzten Zeit die Besserung der italienisch- französischen

beinahe drei Viertel Mil lionen. Die Geldzinsen, die ein wichtigerFaktor für die Produktion sind, fallen in England und Ame rika. In der ganzen Welt bemerkt man eine Wie. derbelebung. Mit einer Ausnahme: Frankreich. Seit einem Jahr ist die Zahl der Arbeitslosen um 15 Prozen! gestiegen, die Zahl der geschäftlichen Zusammen- brüche nimmt gefährlichere Dimensionen an. Im letzten Jahr hatte das staatliche Budgetdefizit 6 Milliarden errecht. Der Zinsfuß geht in die Höhe. Kurz, es gibt zahllose Indizien

einer zunehmenden Wirtschaftsverschlechterung. Dazu kommt eine gro ße innere Unruhe, die nicht zuletzt durch den Sta- viskyskändal verschuldet ist, und der Ministerpräsi dent selbst sieht sich genötigt, in der Kammer von einer Krise des gegenwärtigen Regimes zu spre chen. Man hält Frankreich heute in der Welt im all gemeinen für ein reiches Land. Ist es wirklich reich? Ja und Nein. Der Reichtum ist da. aber er bleibt unproduktiv. Die Zahl der in Sparstrümpfen versteckten Kapitalien wird auf 30 Milliarden

ge schätzt. Und deshalb sind in Frankreich Kapitalien schwerer aufzutreiben als in jedem anderen Land, selbst wenn es weniger Reichtum aufweist. Die Geldknappheit hat dazu geführt, daß heute der Produzent 9 Prozent Zins zahlen muß, wenn er Kapitalien aufnehmen will. Das schafft sür die ge samte französische Jiidustrie ein furchtbares Han^ dicap und wird sie aus die Dauer, wenn nicht schnelle Abhilfe geschaffen wird, geradezu konkur renzunfähig machen wird. Was ist aber die tiefere Ursache dieses Zuftan

nach der anderen aufnahm, was die Renten papiere zum Sturz brachte und den Zinsfuß in die Höbe trieb. Glücklicherweise hoben die Welt- ereianiffe einen Aufschub gewährt. Der Sturz des Nfundes und des Dollars hatten einen aewaltiaen Kapitalzustrom nach Frankreich zur Folge. Wäre er nicht erfolgt, so hätte der französische Finnken schon vor einem Jabr eine schwere Belastungs probe auszuhalten gehabt. Eine andere Sache ist der hohe Gestehungspreis alter Jndustrieprodukte, Damit hat der französi sche Ernort

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.12.1922
Descrizione fisica: 8
widerstehen können; nur durch seine großartige Intelligenz wird es zum Heile Europas und der Welt wieder auferstchen. Kein anderes Volk hätte widerstanden! Setzen wir den Fall, Frankreich und Italien hätten den Krieg verloren und die Kriterien des Vertrags von Versailles und Saint Germain ' »väpen auf diese beiden Länder angewandt wor den^ . /Danach hätte also Italien «m Oesterreich die'Provinzen von Undine und Treviso abtreten müssen, und das wäre noch sehr bescheiden ge-! Wesen gegenüber den vier

müssen, in den Provinzen Mailand und Pavia ein Besatzungsheer von mindestens 70000 Weißen und Schwarzen zu unterhalten, und zwar bei Strafe der Besetzung von Bologna und Ferrara im Falle der Nichterfüllung. Zu all dem dann noch die Abtretung aller übertrag baren Güter, d«i ganzen im Ausland liegenden italienischen Besitzes, der Handelsflotte und der Kolonien. Das gleiche nun auf Frankreich ange wandt, hätte Frankreich zunächst alle seine übertragbaren Güter, alle Kolonien, seine ganze Handelsflotte

, alle Unterseekabel usw. abliefern müssen. Da Frankreichs Reichtum dem Deutsch lands etwa gleich ist, wäre es nur billig gewe sen, wenn Deutschland von ihm 150 Milliarden in Gold gefordert hättet Als Ausgleich der Saar gruben hätte Frankreich etwa alle seine Gru ben des Pas-de-Ealais und als schwaches Gegen stück zu Oberschlesien etwa das Becken von Briey abtreten können. Zwecks direkter Ver bindung mit dem Mittelmeer hätte Deutschland vielleicht den Hafen von Cette mit einem Kor ridor vom Elsaß bis an die Küste

abzutreten, hätte Frankreich dennoch neben sich ein Deutsch land gesehen, das eine Million unter Waffen gehalten und andauernd mit Besetzung neuer Geiste gedroht und, während es an seiner Ver» nichtung arbeitete, ihm zum Ue-bersluß auch noch vre letzte Schmach angetan hätte, nämlich fran zösische Frauen zur Verfügung der schwarzen Barbaren Kameruns und Ostafrikas zu stellen. Die Finanzen des Staates, sowie Eisenbahnen, Kanäle» Nüsse wären natürlich unter die Kon trolle besonderer Kommissionen gekommen

, die in Berlin und München ihren Sitz gehabt hät ten. In Krönung des: Ganzen hätte Frankreich erklären müssen, daß jede Beleidigung, jede Ge bietsverletzung, jeder.Akt des Hasses und der Rache von ihm niemals als feindseliger Akt werde betrachtet lverden. ! Franzosen und Italiener können unmöglich an derartige Eventuali täten denken ohne einen Schauer des Grauen s. Besser im Kampfe sterben, als besiegt, leben, wenn die Niederlage die grau samste En t Würdigung und der erbarmungs loseste Ruin

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.01.1931
Descrizione fisica: 8
offen, tadellose Schlittenbahn, Schneehöhe M cm. Temperatur mittags II, Grad C. Wärme. Morqenminimnm — 10 Grad C. Fichdali-W ttttanlhf MZieu-Fwulreich ! heute Im Littoriale von Dokogim Am'heutigen Sonntag wird im großartigen Stadion des Ltttoriale in Bologna das.Fußball match .zwischen Italien und Frankreich ausge« tragen. Die blaue italienische Nationalmannschaft setz! sich folgendermaßen zusammen: Combi, Rosetta .und Caligarig, Colombari, Bernardini und Pitto-Cattmieo, Ecsarini, Meazza, Ferrari

uni» Orsi. Die französische Mannschaft wird in.folgender Alkfstellimg auf der „Pelouse' des Littoria!« antreten: Thepot, Mattler >und Capelle, Finot, Delmor, Diagnc, Liberati, Delfonr, Alcazax, Pavillard «und Korb. Die BUgnz der bisher zwischen Italien und /Frankreich ansgetragenon .Fußballmettkämpfe weift ein,starkes Slktivnm für Italien auf. Tat- s.ichlich hat Italien bereits li Partien gewonnen, 2 unentschieden abgeschlossen und 3 verloren. Nachstehend -die Resultate in chronologische

? Reihenfolge: 'Milano, IL. Mai 1910: Italien schlägt Frank reich ^.2: Paris, !v.'April 1911: Italien-Frankreich 2:2: Torino, 17. März 1912: Frankreich schlägt Jtalleil 4iS; Paris, IL. Jänner 1913: Frankreich schliig! Italien 1:0: Tarino, 29. März 1914: Italien schlägt Frankreich 2tv! Milano. >1k. Jänner 1920: Jtalieii schlügt Frankreich '9:4,' Slntmerpen. 29. Aug. 1020: Frankreich schsW Italien 3:1: MarletNe, 20. Februar 1921: Italien schlägl Frankreich '2:1.: Torino, W.'März 1923: Italien schlägt Fran

?» reich,7:0: - Paris, 24. Äpril 1927: Italien-Frankreich 3:Z: Amstsrdam, .29. Mai 1V2V: Italien schlägt Frattkreich 4:3. Insgesamt hat Italien gegen Frankreich 3Z Goals geschossen «und 23 Goals eingesteckt. Kin< einzige Partie hat Italien .im eigenen Land» verloren, jene in Torino am 17. März 1918, di? unter dem Namen „Das Malheur von Foro^im'- bekannt ist, well sie durch die übergroße Auf regung des italieniichen Portiers Faroppa ver loren gegangen war. Beim heutigen Maick in Bologna wird Schweizer

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Dolomiten
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Pagina 13 di 16
Data: 03.09.1938
Descrizione fisica: 16
Ruderverband hat mit den, heurigen Jahre zun: zum neunten Male die Organisation der Europa- meisterfchaften über. Unter den Nationen, die an den vergangenen 37 Meisterschaften teilgenomnien haben, steht Italien in Hinsicht auf die davongetragenen Siege an 4. Stelle mit 33 ersten Plätzen. An erster Stelle steht Belgien mit 43 Siegen, die Schweiz mit 41 und Frankreich mit 40 ersten Plätzen. Bon den 38 Siegeir entfallen ü auf Einer-Boote, 3 auf die Zweier. 7 auf Ziveier mit Steuermann und 12 auf Vierer

. Doppelzweier: (Verteidiger Deutschland), Belgien, Frankreich, Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Deutschlam). Zweier »ohne': (Verteidiger 'Italien). Belgien. Frankreich, Italien, Holland, Iugossawien, Polen, Dänemark, Deutschland. Vierer „ahne': (Verteidiger Deutschland), Italien, »Schweiz, Hchlland,j,Uoüar»,^DaneuW^_Deutschland. gltaeeia (Jtassen). vitolS (Estland). Soldan (Polen), Cuzon, Pinard (Frankeich). Hochsprung: KotkaS, Kalima (Finnland). Lundavist, Oedmark (Schweden). Kcnneedv, Stubbs

(England). Moirond, Mantraii (Frantrci6>), O. Rafferty (Eire), Stai (Norwegen), Svanjaerdt (Holland). Celviva (Tichechossowakei). Cftrna (Ungarn). Donadoni. B i a n c a n i (Jtassen), Wege (Luxemburg). Wettsprung: Lang, Leichum (Deutschland), Siena- vist (Schweden), Koltai. Gyurkca (Ungarn). Breach (England). Ma kfei (Jtassen), Mersch (Luxembirrg). Stuoer (Schiveiz), Toomsalu (Estland). Ioanvlana, Bandry (Frankreich). LambrassS (Griechenland), Mel- ding (Luxemburg). Stabhochsprung: Suttcr (Deutschland

). Ramadier. Mntoussy (Frankreich). Schneider. Zsufska (Dolen), Aerärma, Kiipsaar (Estland), Romeo, Jnno- c e n t i (Jtassen), Ljungüerg (Schweden). Wehster (England), ThannoS (Griechenland). Tüomsen (Däne mark). Lüben (Bulgarien), van Deteghein (Belgien). Dreisprung: Kotratschek (Deutschland), Rajasaari, Noren (Finnland), Andersson (Schweden), T n r c o. Bini (Jtassen). Nichill. Roujou (Frankreich), Bicaku. Seyfedin (Albanien). Mersch (Lnxembmg), Dala- miotiS (Griechenland). Kugelstoßen: Woellkc. Stock

(Deutschland). Bcrgh (Schweden), Kreck (Estland). KotkaS. Bärlimd (Finn land). Profiti. Bertocchi (Italien). Braccn- not, Noel (Frankreich). Douda. Pitek (Tschechoslo wakei), Gierutto (Polen). Wagner (Luxemburg), Ospelt (Liechtenstein). Useldmger (Luxemburg). Diskuswerfen: Schröder. Lampert (Deutschland). Oberwegber, Consolini (Italien), KotkaS (Finnland), Bergh, Hedvall (Schweden). Sörlie (Norwegen), Winter, Noel (Frankeich). Kulitzssi (Un garn). SiuaS, FloroS (Griechenland), Douda. Vitek

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.02.1860
Descrizione fisica: 6
können. Wenn Preußen wirklich rüstet, so wird eS auch wohl seine Gründe dazu haben. Berlin, 3. Febr. Nach der „B.- und H.-Ztg.' soll eine gemeinschaftliche Erklärung von Preußen und Rußland gegen Einverleibung von Savoyen und Nizza in Frankreich zwar noch nicht ergangen sein, aber be vorstehen. Die Verhandlungen mit Rußland sind seit einiger Zeit im Gang, und ihrem Abschluß nahe. Nach einer „zuverlässigen' der Börsenzeilung zugehenden Nach richt wird sich der Generalmajor v. Wildenbruch

sollen. Frankreich. Paris, 2. Februar. Die Einwirkungen der neuen kaiserlichen Politik machen sich bereits stark fühlbar, und wie bei jeder UebergangSperiode ist eine momentane arge Stockung im Verkeör eingetreten. Die Eisenindustrie wird besonders hart betroffen, und unfehlbar wird eine nicht unbeträchtliche Zabl von Hüttenwerken u. Schmie den der ausländischen Konkurrenz unterliegen müssen, weil die Regierung, den Zoll herabsey», ehe sie die Koh len- und Eisenindustrie im Innern von den unzähligen

, daß die italienische Annexion nach der Ansicht der beiden Kabinete daS beste Mittel sei, die Frage zu lösen, und daß die Regierungen von Frankreich und England nichts dagegen hätten, daß diese Annerlon eine vollendete That sache werde. Die einzige Verschiedenheit, welche in dieser Beziehung zwischen den beiden Kabineten obwaltet, soll eine Formfrage betreffen. Frankreich wünsche, daß die Bevölkerungen auf dem Wege deö allgemeinen Stimm- rechlS befragt würden, während England neue Wahlen vorzieht

. ' — Mit der Abtretung von Savoyen und Nizza an Verantwortlicher Redakteur: A5. TVa KSS Frankreich wird hier ein« großartige Komödie gespielt; kein irgendwie Kundiger zweifelt, daß die Abtretung eine längst beschlossene Sache ist und daß man nur noch zögert, sie in'S Werk zu setzen, weil man nicht ganz ohne Besorgniß wegen der Haltung Deutschlands und Englands ist. Denn die Einverleibung von Savoyen und Nizza ist, wie die offiziösen Zeitungen auch mit dankenSwerther Offenheit eingestehen, nur der erste Schritt

, den Napoleon III. thut, um Frankreich seine natürlichen Grenzen wieder zu geben. — Dem Ver nehmen nach hat der französische Gesandte in London, Graf Persigny, abermals sich gezwungen gesehen, die französische Regierung auf die Schwierigkeiten aufmerk sam zu machen, welche daS englische Kabinet gegen die Einveileibung SavoyenS zu erheben gemeint oder gezwungen sei. Großbritannien. London, 3k. Jän. Saltaire ist der Name eines ganz neu angelegten schmucken Fabrikortes in Uorkshire, der sammt und fondeiS

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 10.01.1938
Descrizione fisica: 6
der siegreichen Eli brachten Kallwitzkl und Zsevan zustande. Wintersport Rudi Granz. Willy Walch und (T&rt’fH Cfrmtj Lieger in Megeve Mesteve. 8. Jänner. Die erste grosse internationale Skiprüfunst des Winter 1937/1938, der 6. Grosse Preis des Skiklubs von Paris, bestaun am Freitast in Megeve unter starker internationaler Beteili- stunst der besten Läufer aus Frankreich, Italien, Oesterreich, Schweiz und Deutschland. Der Ab fahrtslauf der Männer stinst auf einer 2.2 Kilo meter lausten fchwieristen Strecke

) 2:37; 3. Fricdl Pfeiffer (Oesterreich); •1. Rudi Matt (Oesterreich); 5. Heinz v. Allmen (Schweiz): 6. James Couttet (Frankreich): 7. Bittciio Chierroni (Italien): 8. Passet (Italien). Frauen: 1. Christl Cranz (Deutschland) 3:08; 2. Künsli (Schweiz) 3:17.1: 3. Erna Steuri (Schweiz): l. I. Brisson (Frankreich). Slalom-Männer: 1. Willst Walch (Oester reich) 69.8. 6«: 2. Fried! Pfeiffer (Oesterreich) 68, 68: 0. Heinz v. Ällmen (Schweiz): 4. Vitto rio Chierroni (Italien); 5. Rudi Matt (Oester- reich): 6. Louis

Agnel (Frankreich): 7. Camillo Passet (Italien). Slalom-Frauen: 1. Ckristl Cranz (Deutsch land) 73.8. 89-1: 2. Erna Steuri (Schweiz) 81. 87; 3. L. Boulaz (Schweiz): 4. I. Brisson (Frank reich). , Junioren: 1. Albert M o l i t or (Schweiz); 2. Couttet (Frankreich): 3. Johann Rogglcr (Italien): 1. Besson lFrankrcich). Kombination: Abfahrts-Torlauf: Männer: 1. Willst Walch (Oesterreich): 2. Friedl Pfeif fer (Oesterreich): 3. H. v. Allnien (Schweiz): I. Rudi Matt (Oesterreich): 6. Vittorio Chier- roni

(Italien): 6. Camillo Passet (Italien): 7. Rudi Cranz (Deutschland); 8. Bcckert (Frank- relch). — Junioren: 1. Couttet (Frankreich): Molitor (Schweiz): 3. Besson (Frankreich): Massat (Frankreich): 5. Herin (Italien): 6. Noggier sJtalien). — Frauen: 1. Christl Cranz lDcutschl.): 2. Erna Steuri (Schweiz): 3. Kunsli Schweiz): 1. Brisson (Frankreich): 5. Boulaz (Schweiz). Das Provinzittl-Nodelretme» für Ketterwelirnmntter V I p l t e n o, 9. Jänner. Die heutigen großen Rodelveranstaltunaen wurden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 10.03.1860
Descrizione fisica: 4
2 fl. !1> kr., per Post bezogen 2 sl. 7» kr. österr. Währung. 58, Jn»sbr»ck, Samstag den tv. März 1860. die gegenwärtige, seit -15 Jahren vertragsmäßig bestehende territoriale Ordnung eine förmliche EigenthumSklage; sie gebraucht den juridischen Ausdruck Nevindika tion (rei vinckicatio!). Wenn aber Frankreich den Besitz SavoyenS und Nizzas, auf solche Beweggründe gestützt, für sich in Anspruch nimmt, so gewinnt diese Frage,' wie Jedermann einsieht, eine unermeßliche Bedeutung. Solche Nevindicationen kön nen

nicht stichhal tig bezeichnet worden. Es ist in der That schwer zu be greifen, inwiefern ein Staat von 12 Millionen Italienern die Sicherheit Frankreichs bedrohen sollte. Die Italiener habe» Frankreich nie bedroht, sondern wurden immer nur von den Franzosen heimgesucht. Ihre militärische Kraft ist mit der Frankreichs nicht zu vergleichen, und dem ober-italienischen Reiche bleibt Frankreich unter allen Um stände» an Ve!)ölkeruiigSzahl dreifach überlegen. Nur als Vorhut einer Coalition gegen Frankreich wäre

wird. Es hat Frankreich niemals angegriffen, ohne in der unverschäm testen Weise herausgefordert zu stin, und bis jetzt hat Frankreich, diese über allen Häuptern hängende Wetter wolke, wahrlich keinen Grund, seine Sicherheit für ge fährdet zu halten. Auch bietet die Botschaft de» V/ächten die Reciprocität an. Frankreich will, was zwisch.'» seiner jetzige«« Grenze und den Kämmen der Alpen liegt, wiedererlangen; die Großmächte werden billig sein und die V-rechtigung die ses Wunsches begreifen, „ebenso wie Frankreich

gab, daß mau in Paris nichts dawider hätte, »wenn Deutschland auf Grundlage deS Zollvereines konstitnirt würde,« so versucht man jetzt Preußen in Sicherheit zu wiegen und ihm die Sorge um den Rhein z» nehmen, indem man ihm zu versteh.» gibt, daß mau in Paris «S begreiflich fände, wenn eS In Deutschland zugrisse, wie eben Frankreich in Italien jetzt zugreift. Eö hieße die preußische Regierung beleidigen, wenn man ihr zutrauen wollte, daß sie für solche Zumulhun- gen eiue andere Antwort

anwendbar feien , hat den Constitntionnel'sehr in Harnisch gebracht. .Die Times, sagt cr, schreit ohne Grund. Nicht Frankreich hat, so ' viel unS dünkt, die Ereignisse provozirt, in deren Folge eS nun die französischen Abhänge der Gebirge beanspruchen muß, sondern Oesterreich (!). Nun aber Ist von einer Vergrößerung Preußens nicht die Nede, also auch nicht von einer Reklamation der Nheingrenze von Seiten Frank reichs. Den TimeS, die fragen: , Wo wird man inne halten?« könnte man antworten: Haltet

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 19.11.1926
Descrizione fisica: 8
Fràg. den 1V. StovMbtt tSSS. .VlMjèlttMg' Dette? Ske „Lateinische vnlon' Wieìxraufnahm« dee Äampagn« durch Senator Coly l. pari«, IS. Senator Franyoà Toty nimmt dm „Figaro' die Kampagne gu Gunsten dee Verständigung zwffchen Frankreich und ItalkeN wieder auf und «schreibt: Wem» mich die Atmosphäre noch Immer goßviibt erscheint, so hakton Vir es doch als unsere Pflicht, die durch! dìe ZwìschenMe von «Bentimiglia uà die Garibaldi-Affaire unterbrochene Kam pagne wieder auMnebmon

«. Diese Zwischen- fciCe bedeuten für Me öffentliche Meinung einen Mtz aus hàrem Himmel, gerade in jenem Zoitpmà, do die guài Dispositionen zwischen Frankreich uà Italien die berech ne «Hoffnung auf eine erfreuliche Lösung auf kommen liehen. Nach «unserer Zàsicht beweisen diese Zwischenfälle nur die Unvorsichtigkeit j einiger französischer «Elemente «gegen Mallen ^ und einiger italienischer >gegen «Frankreich. ! Heute D eine Politik zur Erreichung der la- ' toiiìischon iUnion mehr denn ein Gebot der Notwendigkeit

. Frankreich kann nicht ruhig j leben, wenn es gegenüber einem Europa in ' MruNg «ulNd ohne Orientierung, >in seiner, iso lierten Lage vechdrrü. Bevor man -an die Sy- z stsmiisierung der zahlreichen lkriegsgeborenen , Probleme mit Deutschland schritt, idie nckH acht ? Jahren des Friedens -und« der Verhandlungen noch immer vorhanden sind, märe es eine ele- ^ ànilare Vorsichtsmaßregel lgsweison, Misere Ge- schalste mit Italien «und Spanien unter Dach zu bringen und sich 'so Bundesgenossen sowohl jen

trägt im mer irgend einen Namen. Wenn wir ernst lich «darandächton, die Suppen, Ue in Nenti- miglia, in Nizza und in Kaiànien eingebrockt wurden, auslöffeln zu lassen, «würden wir uns auf einen Holzweg begeben, so aber wjird« sich diese Angelegenheit in Wohlgefallen ^auflösen. Noch einmal Hecken geheimnisvolle Kräfte, de ren Sitz weder >i>n Frankreich noch in Italien zu suchen -ist, versucht, einen Keil zwischen Frankreich und «Jtialien zu «schieben. Der Ver such >ist miWückt. Das Mantooer

wird- man je doch beili der Nächstbesten Gelegenheit wieder Hollen. Wir müssen auf der Hut sein «um nicht in den Hiàrhalti zu fallen, wenn wir die Zu- àl^t umlserer ÄWker retten wollen. ^ Frankreich und« Jtialien in erster Linie, Spa nien und Poriiugall in zweiter und in- der Folgezeit «Rumänien und die republikanischen Stallten SüldamerMas sind dazu berufen, den «unzeràennOilchen Block der lateinischen Kultur «aluij^ustellen. Eine TrvNNu<nig würde Me unver meidliche «Knechtschaft mit sich im Gefolge ha ben

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.07.1934
Descrizione fisica: 6
noch aus- Äadsport Raàrennen „Runck ckurch Frankreich' Auf der 4. Etappe dei- großen Radrennens „Tour de France' gelangten gestern die Konkurs renten von Metz nach Belfort, wobei sie eine Strecke von 220 Kilometern zurückzulegen hatten. Zum Unterschied von den srüheren Etappen, wurde gestern den Fahrern zum erstenmal Gelegen heit geboten, mit einer ernstlichen Steigung Be kanntschaft zu machen. Zwar verliefen die ersten 193 Kilometer der Strecke bis Saint Maurice an der Mosel fast eben, dann aber begann

. Keiner wollte sich anstrengen, denn es han delte sich, sür die entscheidende Steigung die nötige Kraft zu sparen. Das Tempo wurde außerordent lich verlangsamt (29 Stundenkilometer) und in Epinoll tras die Gruppe mit einer Verspätung von 50 Minuten gegenüber dem vorgesehenen Pro gramm ein. Der Kamps begann erst 20 Kilometer vor der starken Steigung bei Nupt aN',,d^Wosel,. MV die beiden Einzelfahrer Le Goff (Frankreich) und Ver- vaècke durchbrannten. Am Beginn der Steigung hatten die beiden bereits einen Vorsprung

Ziele erreichten auch Magne, Vietto und Lapöbie die Austeiszer und es bildete sich eine Spitzengruppe von acht Man»; die geschlossen den rasenden End spurt suhr. Wie zu erwarten war, siegte.wie derum Lapebie mit einer Radlänge. Aus dèr ganzen Strecke wurde eine durchschnitt liche-Geschwindigkeit von 3i).2 Kilometer erzielt« Äie Klassifizierung dör 4. Etappe: 1. Lapebie (Frankreich) in 7.iK.2?; 2. Morelli (Italien — erster der Einzelfahrer); 3. Ezquerra (Spanien); 4. Viöttd (Frankreich): ö. Molinar

(Italien); 6. Verveacke (Belgièn); 7. Truebe (Spanien); 8. Magne (Frankreich) alle, mit der gleichen Zeit dös Sieger; 9. Martano (Jtal.ì in 7.1?.Lg». 10. Archeinbaud; lì. Carnardo; 12. Got te in 7.19.18: 13. Meini in 7.19.45. Nach der 4. Etappe ergibt sich Nachstehende Ge samtklassifizierung! 1. Magne Antonin (Frankreich) in 26.23.57; 2. Le Greoes (Frankreich) mit 6 Min. 40 Sek. Abstand; 3. Martano (Italien) 7 Min. 67 Sek. Abstand; 4. Bergamaschi (Ital.) 11.13 Minuten Abstand: 5. Louviot (Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.02.1936
Descrizione fisica: 6
. 1. Franz Psniir, Deutschland, Cndnoie 99,28; 2. Gu stav Lantschner, Deutschland 96.25; S. Emil« Allait, Frankreich S4,SS; 4. Birger Ruuo, Norwegen VS.SS; s. Roman Wörndle, Deutschland 91.18: S. Rudolf Tranz, Deutschland 91,08: 7. Giacinto Sertorelli, Italien V0LV; 8. Alf Konningen, Norwegen 90,06; 9. Per Fossum, Nor wegen 88,12: 10. Richard H. Durrance, U.S.A. 87,74: 11. Maurice Lasforgue, Frankreich 85,83:12. Peter Lunn dock im zweiten Laus stürzte er und kam dann nicht >eh mehr „in Schwung' und fiel

der Männer eingereiht wer« den. Sigmund Ruud startete nicht, da er beim Sprungtrainina leicht verunglückte. Der Tiroler Anton Seelos fuhr außer Konkurrenz und erzielte, wie man erfährt, eine fabelhafte Zeit. Ueber 3K000 werbe bei. Torlauf der ZNSàner 1. Franz Psniir, Deutschland 146,S; 2. Guzzi Lantsch ner. Deutschland 152,5: Z. Emil Allis. Frankreich 157.S: 4. Rudolf Cranz, Deutschland 167,5: 5. Roman Wörndle, Deutschland 168,7: 6. Birger Ruud, Norwegen 169,0: 7 Giacinto Sertorelli, Italien 169,4

; 8. Richard H. Dur> rance, U.S.A. 173,3: 9. Alf Könning«^ Norwegen 173,61 10. Maurice Lasforgue, Frankreich 17S,7; 11. James Palmer-Tomkinstn, England 176,3: 12. Lafzlo Szalay Ungarn 177,5, IS. Peter. Lunn, England 178^; 14. Ee Pmiozial-SkimistersAst der Paur-ortifei Sieger im Langlauf. — ZNuhner- Selva SardWa und Palma» - Dobbiaco dir besten Springer. — Schlnßfeier in Merano. Die Schluhfeier im Meraner Surhau» l.s. Meran 0, S. Februar. Mit dem Langlauf-Wettbewerb der C-Klasse und dem Sprunglauf fanden

, Tschechoslowakei 81,VI; 17. Adriano Guarnieri; Italien 80,94; 18. Vittorio Chierroni» Italien 80,80: 1V. Laszto Szalay, Ungarn 79,68: 20. Bronielav Czech, Polen 79,41 va» àhockeyltirnler. Ergebnisse: Samstag: Tschechoslowakei « Ungarn 3:0 Frankreich - Belgien 4:8 Deutschland » Schweiz 2:0 Sonntag: Tschechoslowakei » Frankreich 3:0 Oesterreich - Ungarn 7:1 Schweiz » Italien 1:0 Bisherige Sesamtlverlung der 4 Gruben Gruppe A: 1. Kanà 6 Punkte: 2. Oesterreich 4 Punkte; A Polen 2 Punkte; 4: Lettlands Punkte Sruppe

V: 1. Deutschland 4 Punkte; 8. U. S. A. 4 Punkte; 3. Italien 2 Punkte, 4. Schweiz 2 P. ' Sruppe C: 1. Tschechoslowakei 6. Punkte, 2. Un« garn 4 Punkte; 3. Frankreich 2 Punkte; 4. Belgien 0 Punkte ^ Sruppe D: 1. Tngland 4 Pünkte; Schweden A P.; Japan 0 Punkte. — .. ... .... In die Zwischenrunde gelangen die ersten zwei Wàìschàflen jede? dèr-àr?Gruppess.. ^ zà-a«sg«sDed^- / Der Eishockèykampf Italien-Schweiz verlief nicht ganz glatt und das Ergebnis entspricht dem essek? tiven Kräfteverhältnis

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.11.1936
Descrizione fisica: 6
nun, daß in kürzester Zeit die neuen deutschen Or den geschaffen werden sollen. Abschluß von Handelsabkommen mit Frankreich und Belgien Roma, 4. November. Heute haben der Außenminister Gras Galeazzo Ciano und der Geschäftsträger Frankreichs Jules Francois Blondel eine Vereinbarung zur Verlän gerung des Handelsabkommens bis zum 31. De« zember 1S36 unterzeichnet. Weiters haben heute der Außenminister Graf Galeazzo Ciano und der Geschäftsträger Belgiens Graf F. Du Chastel de la Hovarderirie einen „modus vivendi

größere Gruppen von Belgiern die französische Grenze, um über Frankreich nach Katalonien zu fahren. Da ihre Pässe meist in Ordnung seien, gebe es keine Möglichkeit, sie daran zu hindern. Das gleiche gelte auch für die französischen Staatsangehörigen, die man nach Erklärungen von zuständiger Seite nicht hindern könne, sich für die spanischen Mar xisten anwerben zu lassen, sobald sie mündig seien. Die „Action Francai se' hält trotz „Richtigstellung' von amtlicher Seite die Behaup tung aufrecht, daß drei

auf die dauernden Angriffe und auf die schwersten Beleidigungen hin, die sich der Sender Barcelona allabendlich in französischer Sprache gegen die französische Regierung und insbesondere gegen den Ministerpräsidenten Leon Blum er laube. Die Anarchisten würden, so meldet der Sender dem „Echo de Paris' zufolge, in Kürze wieder in Spanien sein. Sobald der spanische Sowjetstaat organisiert sei, werde man sich etwas näher mit Frankreich befassen. Leon Blum solle ja nicht glauben, sich retten

waren. Die Lampe in der hocherhobenen Hand forderte Frau Engelbrecht ihren Bruder auf zu schießen. In der Annahme, das Tier vor ihm sei ein Ochse, zögerte dieser indessen mit dem Alfons XIII Rönig von Frankreich? Spaltung der französischen Royalisten. — Anjou gegen Orleans. — Zweimal Jean Iii. — Auch die Naundorfs tauchen wieder auf. MTP Paris, Ende Oktober Genf, der Frankensturz und die neueste Wen dung Belgiens haben das europäische Interesse derart m Anspruch genommen, daß die keineswegs unbedeutende

Spaltung im Lager der französischen Royalisten fast unbemerkt blieb. Ihre unmittelbare Ursache war der Autounfall, an dessen Folgen am 29. September 1S36 in Wien der Prinz Alfons Karl von Bourbon starb, denn dieser alte Herr war nicht nur die Hoffnung der spanischen Karli sten, sondern auch der legitime Kronprätendent Frankreichs, dessen Legilimisten ihn seit 1031 als „König Karl XII. von Frankreich' betrachten. Die Rechte der karlistischen Linie des Hauses Bourbon-Anjou, die mit dem kinderlosen Alfons

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