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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 21.02.1953
Descrizione fisica: 12
bei den Quergängen, die diese Abfahrtsstrecke auszeichnet, nachteilhaftig in die Waagschale fiel. Ergebnisse: 1. James Coutett (Frankreich) 2:49,0. 2. Anderl Molterer (Oesterr.) 2:49,2. 3. Charles Bozon (Frankreich) 2:50,4. 4. Fredy Rubi (Schweiz) 2:51,0. 5. Hans Senger (Oes terr.) 2:52,4. 6. Francis Bozon (Frankreich) 2:52.8. 7. Carlo Gärtner (Italien) 2:53,4. 8. Ex aequo Henri Oreiller (Frankreich) und Rene Rey (Schweiz) 2:54,0. 10- Ex aequo Josl Rieder (Oestrr.) und Francois Baud (Frankreich) 2:55.0. Heute

zu paaren, deren Leistungsfä higkeit mit den anderen Bewerbern für einen Endrunden-Start nicht ganz Schritt halten kön nen, In diesen Gruppen wurden Deutschland, Schweden, Frankreich, Oesterreich, Spanien, Ungarn, Italien, Jugoslawien, und Brasilien „gesetzt“, Deutschland hat in der Gruppe I das Saarland und Norwegen zum Gegner. Be kanntlich spielen die Saarländer in der Ober liga Südwest und es tritt .nun der merkwürdig» Fall ein, daß die deutsche Nationalmannschaft gegen das Saarland antreten muß

. Das Saar land ist Mitglied der FIFA. Wenn es sich wohl kaum einen Platz unter den »letzten 16“ aus rechnete, so hat es doch damit die Möglichkeit erhalten, in der Ausscheidungsrunde einen starken Gegner nach Saarbrücken zu bekom men. Dabei dachten die Saarländer wohl in Den Abfahrtslauf der Damen auf der „Piste Rouge“ gewann Odile Aublin (Frankreich) in 3:07,2. vor Rosl Amort (Deutschland) 3:13,6 und Lucienne Schmit (Frankreich) 3:18,8. Oesterreichische Läuferinnen waren nicht am Start. Mahringer

in Gartnisch Beim Garmisch-Partenkirchener NaciU- springen am Donnerstagabend auf der kleinen Olympiaschanze konnten sich die drei Tiroler Gäste unter den 31 Springern in der Spitzen gruppe placieren- Ergebnisse; l Konrad Rie del (Partenkirchen) 52. 55 m. 2 . Rudi Dietrich (Seefeld) 50, 52 m- 3. Franz Maier. 4. Willi Gotthold (Partenkirchen). 5. Fritz Ruepp (See feld). erster Linie an Frankreich, das dann gezwun gen gewesen wäre — wie jetzt natürlich auch Deutschland! — mit stärkster Garnitur änzu- treten

sich Frankreich mit Irland auseinandersetzen. Jedermann weiß, wie schwer es ist, in dein Hexenkessel von Dublin klaren Kopf zu behalten. Spanien gegen die Türki, Ungarn gegen Polen, Italien gegen Aegypten, Jugoslawien gegen Israel, Brasilien gegen Chile sollten ohne weiteres das vorläu fige Ziel erreichen. Die britische Gruppe, die als einzige zwei Teilnehmer für die Endrunde stellen darf wird ihre Qualifikationsspiele wahrscheinlich im Rahmen der alljährlichen Ländermeistnrschaft zwischen England, Schottland

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 18
Data: 12.07.1931
Descrizione fisica: 18
-Sinigo „,ii 19 Punkten (4 ersten Grades, zivei zweiten Gra des und 1 dritten Grades). Eisenbahndopolavoro Bolzano mit 16 1. Loncke Gerard (Belgien) durchfährt die Strecke Bordeaux—Baionne von 180 km in 3.37'43' mit einem Durschnilt von 31,^76 Kilometern. 2- Bulla Max (Oesterreich) 3.37'45' 3. Godinat Andre (Frankreich) Z.37'45' 4. Bidot Jean (Frankreich) 3. Boillet Francis (Frankreich) 6. Viarengo Amulio (Italien) (9. ZM Ankunftszeiten: ' ' 1. Di Paco Raffaele (Italien) durchfährt die Strecke Luchon

—Perpignano von 322 km in 12.33'37'. Durchschnitt 23.623. 2. Bulla Max (Oesterreich) in 12,33'S7' 3. Leducg Andre (Frankreich) 4. Pellisier Charles (Frankreich) 3. Viarengo Amulio (Italien) 6. La Calves Leon (Frankreich) 7. Hamrlink Alf. (Belgien) 8. Rebry Gaston (Belgien) 9. Denuüsere Jef (Belqien) 6. Eisenbahndopolavoro Bolzano mit Punkten (5 ersten Grades und 1 dritte,, Gra- 7. Pancera Giuseppe (Italien) bes), 3. Van Grootembuele Robert (Belgien) Es folgen: Dopolavoro Fortezza mit 14 g. Prugere Robert

(Frankreich) ^ > Punkten, Städtischer Dopolavoro Merano mit Es folgen mit derselben Zeit des Ersten noch Verveck« Lünen (Be>g«n) 9 Punkten. Dopolavoro Appiano mit 7 Punk- weitere 10 Fahrer, darunter Catalin, Nieschke, Es folgen »vettere 43 Fahrer mit derselben ten, Dopolavoro Brunito mit K Punkten. Do- Van Tricht und andere. Zeit des Ersten, unter anderen Battestini, Fav- polavoro S. Leonardo i. P. mit 6 Punkten. In der Gesamlklassisikation führt Di Pack! Gestri, Pesenti, Tierbach, Siegel, Metze

die Schweizer Natio nalmannschaft auf eigenem Boden gegen Oe» sterreich und am 6. Dezember gegen Belgien. Abgeschlossen wurden ferner Länderspiele gegen Italien am 7. oder 14. Februar, gegen Tscheche slowakzi und liegen Frankreich, jelveils auf eigenem Boden. voro Caldaro mit 3 Punkten und Dopolavoro Campodazzo mit 1 Punkt. Wettschwimmen inko'wlàm zel. Buse, Gestri und Pesenti. Battesini und Giacobbe sind an 13. und 16, Stelle. 8. Etappe (die kürzeste von allen Etappen) Baionne—Pan von 106 km (7. Iuli

) Ankunftszeiten: 4Str°ck« Baionne—Pau von 106 km >.n I.24'20' mit einem Durchschnitt von 30.798. Die von der Kurverwaltung Collalbo organi sierten Schwimmwettkämpfe am See von Colta» lo vara nahmen wie vorausgesehen einen präch tigen Verlauf. Eine zahlreiche Menschenmenge hatte zum 2. Metze Erich (Deutschland) Teil Ichon Samstag abends die l>eiße Stadt ver- 8. Leducq Andre (Frankreich) 3.24'2V' lassen und sich in die l»errliche frische Luft auk 4. Viaene Achill (Belgien) dem Renon begeben um wenigstens fiir

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1924
Descrizione fisica: 8
, K^rnplatz erhielt Kelephon-^'lnschluß.Mt Nufnunimer 280.182 Lichtspielhaus Welibivgraph bringt ab Sonntag, den 10. Februar, die historischen Prunkfilm „D an- ^t o n' mit Emil Jannings... 185 RathauSkellcr. Jeden Mittwoch und 'Sonntag Abendkonzert, Samstag Tanz-Reunion, Musik der Salorrkapelle Lngert. - 189 Kohlen- und Brikett-Kontor (G. m. b. H.), Wattherplatz Nr. 2. liefert stets beste und billigste Hausbrandkohlen. 55 Frankreich unfähig üen Sieg zu genießen. Es ist so, als ob Frankreich nur deslMlb

Kilometer durch vier Tage benützt werden' kann; Unterbrechungen auf Zwischenstationen sind ohne jede Förmlichkeit zulässig. Man kann zum Beispiel eine direkte Karte Tarvis—Venedig—Flo renz—Rom oder Tarvis-—Mailand—Genua—-Ven- timiglia (französische Grenze) lösen. Trieft bietet dem Besucher nicht viel Neues. De? Hafenverkehr ist gegen die Vorkriegszeit schwach. war. Jeht, wo die Augen der Welt auf. Frankreich gerichtet sind, erweist sich seine sittliche wie kulturelle Unfähigkeit, die beanspruchte

Herrscherrolle, zu spielen. . ^ ' Daß aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht Frank reich nicht imstande ist, eine herrschende und damit eine ordnende Rolle zu spielen, das beweist in gro tesker Weise der Niederbruch der französischen Wäh rung. Wie Bismarck einst einen vorgeschlagenen' Ministerkandidaten abwies mit der Begründung, der kann nicht einmal seinen Schreibtisch in Ord nung halten, so kann man heute von Frankreich sa gen: das will den Wiederaufbau des Kontinents be herrschen

, einer der an gesehensten Fachmänner Frankreichs, bezifferte die Materialverluste in den besetzten Gebieten auf 8 bis 12 Milliarden Goldmark. Bei Berechnung der Gesamtschäden aller Verbündeten, einschließlich der enormen Verluste der englischen Handelsflotte, kam Keynes auf die Zahl von 42.4 Milliarden Mark. Damit vergleiche man die 82 Milliarden Franken, die, wie in der Kammer der Minister Reibel vor trug, die „endgültige' Abschätzung der Schäden durch Frankreich darstellen. Die fröhliche Unbefan genheit

, mit der von den Interessenten die fabelhaf ten Summen gefordert wurden, macht es begreiflich, daß in der französischen Deputiertenkammer die seit 1914' zu viel an die Geschädigten ausgezahlten Be träge auf 50 Milliarden geschätzt wurden. Jetzt will man die Empfänger zur Rückzahlung zwingen. Es wird nicht viel dabei herauskommen. In Frankreich Waren die Zeiten des Krieges und der Revolution stets Blutperioden tiefster Sit-., tenverderbnis. Auch der Weltkrieg und die Nach kriegszeit haben das von neuem erwiesen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 04.03.1934
Descrizione fisica: 16
hatte. Szemzö gewann den ganzen Betrag zurück. Ein Kind tödlich abgestürzt. Der fünfjährige Humbert Depaoli aus Monterlago bei Trient ist beim Schafhüten auf der Cedonia- Alpe über eine 30 Meter hohe Felswand in einen Ab grund gestürzt. Der Knabe hatte einen Schädelbruch erlitten und ist wenige Stunden darauf verschieden. Eine furchtbare Kriegsmaschine Gegenwärtig wird in Frankreich ein viermotoriges Bombenflugzeug fertiggestellt, das nicht weniger als sechzehn Tonnen wiegt, mehr als vierzig Meter Flü

gelspannweite hat und 200 Meilen in der Stunde zu rücklegen kann. Die vier Motoren haben insgesamt 3360 Pferdekräfte. Dieses Riesenflugzeug ist imstande, die wichtigsten Hauptstädte Europas zu erreichen und ohne Zwischenlandung nach Frankreich zurückzufliegen. Ein Kaufmann will König werden Ein Kaufmann aus Barcelona reichte bei dem Rat der Republik Andorra (ein Staatchen von einigen hundert Einwohnern an der Grenze von Spanien und Frankreich) einen Antrag ein, ihn zum König zu wäh len. Zum Dank

fünf getötet. Opfer der Schnelligkeitsraserei In Buenos Aires (Argentinien) fand am 25. Fe bruar ein großes Autowettrennen statt. Kurz vor dem Ziel geriet der Wagen des Fahrers Ernesto Bianca ins Gleiten und fuhr mit großer Geschwindigkeit in die Zuschauertribüne. Sieben Zuschauer wurden getötet und zehn mehr oder minder schwer verletzt. Am gleichen Tage wurde bei Perigueux (Frankreich) ein Kraftwagen, den der Chauffeur des Präfekten des Departements steuerte, vom Zuge erfaßt und zermalmt. Die vier

in der Tschechoslowakei 4.50 Kronen in Frankreich 2 70 Francs in den Ver Staaten v. Nordamerika . . 0.17 Dollar Der Durchschnittskurs für 100 8 Gold im Sinne der Gold klauselverordnung vom 27. Februar 1934 8 128.—. Rechtsauskünfte. Mpbach. Der Schuldner kann seine Schuld nur tilgen, in dem er sie an den Gläubiger oder an einen Bevollmächtig ten des Gläubigers abstattet. Die Zahlung, die dein Schuld ner ohne deine Ermächtigung und ohne dein Wissen an einen Dritten leistete, wenngleich in der Meinung, auf diese Weise

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 5 di 8
Data: 26.06.1915
Descrizione fisica: 8
zur ewigen Ruhe bestattet. Der Verstorbene war nach Jntersdorf in Baiern zuständig und machte als bairischer Soldat die Kriege 1866—1870 mit. Er trug bei allen öffentlichen' Anlassen mit berechtig tem Stolze mehrere Auszeichnungen und zeigte selbstverständlich großes Interesse an dem heu tigen Kampfe seiner tapferen Landsleute in Frankreich. Ein harter Tag dürfte es für seine 73 Jahre alte Frau gewesen sein, da die Be dauernswerte wegen Fußleiden das Bett hüten muß, daher am Begräbnis ihres guten Gat ten

!" schwer gekränkt und gereizt worden war. Der er mordete Erzherzog war ein sehr wernü'-ttiger Mann, der es sich als politisches Ziel aese! - hatte. - die kleinen slawischen Nationalitäten der österrei chisch-ungarischen Monarchie zu versöhnen. Seines Ermordung rvar meiner Meinung nach ein schreck liches Unglück. Sir Edward Grey Halle hinter dem Rücken des englischen Volkes unsere Flotte, unsere einzige starke Waffe, bedingungslos an Frankreich verpfändet. Ich glaube, daß nur Asqnith und ein paar

andere Mitglieder des Kabinetts eingeweiht waren. Die große Masse des englischen Volkes hatte eine unbestimmte Vorstellung von dem Dreiver band, aber keiner von uns hatie auch nur den ge ringsten Verdacht, dasi Greys Diplomatie uns keine Wahl ließ, und wir Engländer durch seine gehei men Abmachungen genau so wie Frankreich an die Räder von Rußlands Wagen gekettet waren. Trotz' der Verwandtschaft zwischen der serbischen Sprache und der Religion mit der russischen glaube ich nicht, daß Petersburg viel an Serbien

fordernder und herrischer wurdeSassonow. Deutsch lands einziges Ziel war jetzt, einen Krieg zu ver meiden, in den England fast sicher „hineingezogen" würde. „Hineingezogen", wie sich Grey ausdrückte. durch seine geheimen Abmachungen mit Frankreich! und dadurch mit Rußland. Daher nahm Deutsch land Sassonows Bedingungen an und drängte in Oesterreich, sie gleichfalls anzunehmen. Nach der Unterredung des Fürsten Lichnowsky mit Gre^ ü-'Jü.',. . L-'.'i -L „Recht so! Und nun genug für heute! Sie! dürfen

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Volksbote
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Pagina 6 di 22
Data: 20.07.1939
Descrizione fisica: 22
, mit welchem man einm nicht unbedeutenden Teil an Schädlingsbekämpfungsmitteln er sparen kann und gleichzeitig ein besteres Er gebnis erreicht. Die Quelle der Kraft . Frankreichs Torge wegen des Geburtenrückganges Frankreich ist seit annähernd 400 Jahren ein nationaler zentralisierter Einheitsstaat. Kurz nach dieser Einigung begann auch beretts der Kampf Frankreichs um die Macht auf dem europäischen Festlande, also der Kampf gegen das Deutsche Reich, gegen die Habsburger als Träger der deutschen Kaiser krone

. Dazu muß man sich vergegenwärtigen, daß Frankreich zu jener Zeit mehr Einwohner zählte als das ganze übrige Europa zusammen. Auf dieser Grundlage konnte Frankreich seit her seine unzähligen Kriege führen, an gefangen vom 30jährigen Kriege bis zu den menschenvertilgenden napoleonischen Feld zügen. die den Traum der französischen Vor herrschaft beinahe verwirklicht haben, der seit Richelieu die Regenten Frankreichs be herrscht hat. Heute ist Frankreich hinsichtlich der B e- völkerungszahl

, die Jahrhunderte lang der ergiebige Nährboden seiner Vor- machtsbestrebuygen war, gegen das übrige Europa so arg ins Hintertreffen geraten, daß es auf eine Cigenpolitik verzichten zu müffen scheint und sich in allem und jedem an England anlehnt. Allein die unmittel baren Nachbarn Frankreichs übertreffen dessen Bevölkerungszahl um das Vierfache. Da es also an eigener Kraft fehlt, sucht Frankreich diese durch ein geschicktes Bünd nis-System zu ersetzen, um auf seine Macht ansprüche nicht von vornherein

verzichten zu müffen. Cs ist verständlich, daß diese Situa tion den Machtpolitikern und allen Patrioten in Frankreich zu schweren Sorgen Anlaß gibt, so daß sie sich heute nachdrücklich um das Geburtenproblem zu kümmern begin nen. Der Geburtenrückgang ist Frankreichs Ackillesferse. . Das Land ist auch in normalen Zetten bereits seit Jahrzehnten nicht in der Lage, den Bedarf an Arbettskräften aus der eigenen Bevölkerung zu decken. Der Wieder aufbau Frankreichs nach dem Kriege wäre ohne die ausländischen

nach Frankreich fluteten, berücksichtigt.) Die Ziffer der in dem Land beschäftigten Ausländer würde aber noch wesentlich höher sein, wenn die Hunderttausende Arbeiter aus den nord afrikanischen Provinzen nicht unter »fran zösische Arbeitskräfte' registriert wären. Nach französischem Eingeständnis gibt es eine Reihe von Arbeiten, die der Durchschnitts franzose nicht ausüben will oder kann. Dazu gehören vor allem die schweren Tiefbau arbeiten und viele Beschäftigungsarbeiten der Schwerindustrie

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Dolomiten
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Pagina 2 di 4
Data: 26.11.1945
Descrizione fisica: 4
der vertraglich vorgesehenen anderthalb Millionen Tonnen. Aber die Pariser Regierung hat dagegen nachdrücklich protestiert. In Was hington und London hat Frankreich anfragen lassen, ob die Anforderungen der befreiten Länder wohl immer den Vorzug vor denen Deutschlands haben. Aus Washington bekam Frankreich eine behihende Antwort die Ant wort aus London dagegen wäre eher unbe stimmt.- Betrogene Gottesräuber B a r 22 Nov. Das wundertätige Bild des hl. Nikolaus, des Patrons von Bari, das in der Basilika S. Gre

zur Feststellung der Ursachen der Explosionen. Gm Pugzeug. gestohlen das Regierungs-Programm der neuen Regierung de Gaulle Paris. 24. November. General De Gaulle hat am Nachmittag des 24. ds. vor der Nationalversammlung sein Regie rungsprogramm dargelegt, wobei er u. a. ans- fflhrte: , „Das Land hat den Wunsch kundgetan, daß der ganze Aufbau seiner staatlichen Einrich tungen bald und gründlich erneuert werde.“ Unter seinen jetzigen Verhältnissen verwerfe Frankreich jede Neigung zu einer inneren Re volution

den eine wichtige Phase der nationalen Wieder geburt darsteilen. Der äußere Friede könne keinem Staate ohne eine denselben gewährleistende internationale Organisation gesichert werden. Angesichts der Entdeckung der Atomenergie werde eine sol che Organisation zu einer gebieterischen Not wendigkeit. Daher sei Frankreich entschlossen, an der Schöpfung und Entwicklung jener Ein richtungen. deren Grund in San Francisco ge legt wurde, äußerst tätig mitzuwirken. Frank reich wolle ein Bindeglied zwischen Europa. Asien

und Afrika, zwischen Ost und West sein, niemals aber ein Bauer im Schachspiel. Vor einem Jahr habe Frankreich mit Ruß land. welches keine andern nationalen Inter essen habe als Frankre’ch. sondern vielmehr wie dieses an der.Verhinderung ieder möglichen zukünftigen Drohung seitens Deutschiandss in teressiert ist, einen Bündnisvertrag geschlos sen. Aus denselben Gründen will Frankreich mit Amerika freundschaftliche Beziehungen und einen freundschaftlichen Austausch unterhalten und entwickeln, ebenso

strenge sich Frank reich gerade jetzt an. die französische Politik mit der englischen im Einklang zu bringen und dies im Hinblick auf ein mögliches wirkliches Abkommen mit England, dessen Interessen mit den Interessen Frankreichs am Rhein überein stimmen. jenem Rhein, welcher der Schlüssel zur Zukunft Frankreichs ist, welcher das Ge heimnis der Vergangenheit Frankreichs im Orient, in Afrika und im Fernen Osten gewesen ist. Auch mit seinen westeuropäischen Nach barn sei Frankreich aus den erwähnten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.11.1924
Descrizione fisica: 6
»N««« Z«»«!'. den ». Frankreich und Dänemark. Lon Egon Müller-Holstein. Frankreich hat im letzten Krieg sein Ziel nur zum Teil erreicht: Elsaß-Lochringen, da, es D»utschland schon einmal raubt«, hat es wie der, und daM ist fein zweiter Wunsch, die be waffnete Macht am deutschen Rhein, in Erfül lung gegangen, wenn es ihm vorläufig auch noch nicht glückt«, den Rhein als Grenze zu schalten. Ein» aber ist ihm nicht gelungen: Deutschland gang zu zerschlagen, um es auch wirtschaftlich in die Hand

, und wenn es sich im allge meinen auch von der europäischen Politik zurück gezogen hat, so ist es ja an Frankreich immer noch durch die Kriegsschulden interessiert. Frank reich hat sich deshalb in weitschauender Voraus sicht, die es stets ausgezeichnet hat, daß die Freunde von heute einmal Gegner oder .wenig stens an seinem Schicksal Uninterefsierte werden könnten, eine Reche von Vasallenstaaten ge schaffen, ldie sich naturgemäß um Deutschland gruppieren. Zu diesen gehört nun zwar Däne mark eigentlich nicht, im gewissen

Sinn« ist es aber doch auch noch dem Versailler Vertrag und durch diesen in ein engere» Verhältnis zu Frankreich getreten, als es vor dem Kriege be stand. Die Abtretung Nordschleswigs, die der frühere deutsche Reichstagsabgcordmte H. P. Hanssen im Auftrage Dänemarks in Paris durchsetzte, hat das klein« Dänemark zu Dank barkeit dem großen Gönner gegenüber ver pflichtet, und diese Dankbarkeit tritt bei jeder Gelegenheit in die Erscheinung. Mag es sich um eine Reise dänischer Offizier« nach Paris

handeln, die dann den obligaten Lorbeerkranz am Grabmal des unbekannten Soldaten nieder legen, oder mag es sich um ebnen französischen Kriegsschi-ffbesuch mit Bankett und DerbrÄe- rungsreden in Dänemark handeln, immer tritt die Sympathie Dänemarks für Frankreich kraß in die Erscheinung. Sogar in einer Werse, daß man von einer Verhimmelung Frankreichs sprechen kann, denn nicht nur, daß die Triko- lore überall wehte, auch die Mitwirkenden waren mit Schärpen, Blumen, Rosetten usw. in diesen Farben

geschmückt. Dänemark fürch tet eben für das geraubte Nordschleswig» das Deutschland «sich vielleicht eines Tages wieder holen könnte, und sucht nun in Frankreich ebnen starken Dundesgenossen an sich zu ketten. Selbstverständlich ist Frankreich, das Deutsch land ja gern mit einem ehernen Ring umgeben möchte, damit einverstanden. In letzter Zeit ist aber ein Umstand eingetreten, der Frankreich nicht recht in seine Pläne paßt. Dänemark trägt sich nämlich mit dem Plan, abzurüsten. Es will sein Heer

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 19.02.1931
Descrizione fisica: 8
Bemühungen in einigen europäischen Staaten, namentlich in England und Frankreich, das amerikanische Prohibitionsbeispiel nachzuahmen und auch Eu ropa trocken zu legen, veröffentlicht der be rühmt« englische Arzt Sir William Arbuthnot- Lance eine aufsehenerregende Warnung über die furchtbaren Folgen, welche das Prohibi- tionsgefetz für das amerikanische Leben gehabt hat. Sir Arbuthnot-Lance erklärt, wenn man durch die Hauptstraßen Newyorks gehe, begeg ne man fortwährend Leuten, die offensichtlich

(Un. Pr.) Frankreich beeilt sich, seinen neuesten kolonia len Zuwachs, die klein« Jns«l Clipperton, >nög- lichst bald wirtschaftlich in seinen Dienst zu stel« le<l. Die Insel, die ungefähr 130l) >Mlomcter westlich von Mexikos Küste im Pazifischen Ozean liegt, hat zwar nur den winzigen Um fang von kaum 7 Quadratkilometern, war aber dennoch 33 Jahre hindnrch ein Streitobjekt zwi schen Mexiko und Frankreich. Bekanntlich hat der König von Italien als Schiedsrichter zwi schen den beiden Ländern die Inf

«! vor einigen Tagen Frankreich zugesprochen.,! Und Frank reich hat keine Zeit versäumt, seine neue Kolo nie, die so klein ist, daß ingn sie auf den meisten Landkarten überhaupt nicht verzeichnet findet, in Besitz zu nehmen. Die Insel Clipperton hat für Frankreich eine doppelte Bedeutung. Auf der Insel befinden sich bedeutende Ablagerungen des Düngemittels Guano, und außerdem soll sich Clipperton als Flugstation fiir Zwischenlandungen auf der Strecke von Mittelamerika nach den französi schen Marquise-Jnseln

, die ili der Mitte zwi schen Amerika lind Australien liegen, beson ders eignen. Den äußeren Anzeichen nach scheint Frankreich stolzer a i. , Clipver ton zu sein als auf irgend einen anderen kolo nialen Zuwachs der jüngeren Vergangeichelt. Kaum war der Schiedsspruch gefällt, so wurde bereits von vielen Seiten gefördert, daß sich auch Clippertqn an der großen Pariser Kolo nialausstellung, die im Frühjahr dieses Jahres stattfindet, beteiligen soll. Der Streit zwischen Frankreich lind Mexiko

über den Besitz der Insel Clippèrton ist 1897 ausgebrochen, als Mexiko seine Flagge auf der Insel hißte. Von sranzöstscher Seite wurde gel tend gemacht, daß «in französisches Schisf auf der Suche nach Guano bereits im November 1837 di« Insel für Frankreich in Besitz genom men und auf Clipperton d.e kaiserliche Flagge von Napoleon lll. gehißt hätte. Der Kapitän des Schiffes, Le Coat de Kerveguen, benach richtigte das französische Außenministerium von der formellen Inbesitznahme der Insel

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 19.04.1918
Descrizione fisica: 16
an der Westfront an Infanterie, Artillerie, Kavallerie u. Flugzeugen schwächer sei als England und Frankreich. Daß die Deutschen auch an Schneid und Feldherrn kunst schwächer seien, wagte er doch nicht zu be- hauptem Er verschwieg auch, daß gerade der Weltkrieg gezeigt hat, daß es nicht auf die zah lenmäßige Ueberlegenheit ankommt. Er dachte auch gar nicht daran,' daß, selbst wenn seine Be hauptung war wäre, die englisch-französischen Niederlagen,, die sie fort und fort erleiden, umso schmachvoller wären

. Selbstver ständlich denkt man in England nur an eine Schcinregierung, denn die neue irische Regierung hätte weder eine Kontrolle über die Verwendung von Heer und Flotte, noch über die auswärtige Politik. Soweit die Nachrichten lauten, will man in Irland auf diesen Gimpelfang nicht ein, gehen. In Frankreich ist die Lage des Ministerpräsidenten infolge der Erklärung unseres Außenministers keine benei denswerte. Wenn die französischen Zeitungen auch so tun, als wäre unser Außenminister der Lügner, fühlt

Aprilwoche in Paris öffentliche Kundgebungen gegen den M i n i st e r p r ä s i d e n t e n und gegen bei Präsidenten vos Frankreich, Poincare, gegeben haben. In Italien empfiirdet man nach' Schweizermeldungen über die Niederlagen der Engländer an der Westfront offene Schadenfreude. Wenn man auch den Sieg der Verbündeten aus begreiflichen Gründen wünscht, freut man sich doch der Hiebe, die die Engländer von den Deutschen erhaltew haben. In Italien kann man es den Engländern nicht vergessen, daß England

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Alpenland
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Pagina 3 di 8
Data: 07.02.1921
Descrizione fisica: 8
des KlöcknerkonzernS ist seit Jahren die einfache Ma jorität von Haspe konsolidiert. ' DA. Ein trüber Bericht der Saarbrückener HadelSkmnmer. Der Jahresbericht der Saarbrückener Handelskammer bezeichnet den Versailler Friednesvertrag als großen Wendepunkt in der Wirt schaftsgeschichte des Saargebietcs. Die westliche Orientierung schei terte an der Unmöglichkeit, die Saaverzeugniffe in Frankreich ab. zusetzen. Die Eisen schaffende und verarbeitende Industrie sei ledig lich auf den deutschen Absatz angewiesen, könne

. Deutschland liefert darnach der Tschechoslowakei monatlich 100.020 Ton nen Steinkohle gegen 220.000 Tonnen böhmischer Braunkohle. Das Saargebiet als französisches Interessengebiet. DA. Saarbrücken, 2. Febr. In einer Versammlung Saarländischer Eisenindustrieller und -Händler führte ein französischer Ingenieur als Vertreter der ehemaligen Mannesmann-Röhrenwerke (jetzt Societo des Tubca de la Sarre) aus, in Frankreich gehe eins starke wirtschafts- politische Strömung dahin, daß das Saargebist wie Zollpoli

tisch wie auch wirtschaftspolitisch dem französischen Interessen gebiet zugehörig betrachtet werde. Umgekehrt wurde aber auch eins Tendenz französischer Jndustriekreise festgestellt, eine Schutz zollmauer zwischen Frankreich und dem Saargebist aufzurichten. Hiergegen wurde die Notwendigkeit betont» das im Friedens vertrag gewährte Vorrecht des im Nahmen der Durchschnittsaus fuhr der Jahre 1911/13 zollfreien Versandtes der unter Ver wendung deutscher zollfrei bezogener Rohstoffe und Halbfabri kate

. Absatzmarrsel und Feierschichten auf den Saargruben. DA. Saarbrücken. 2. Febr. Die französische Saargrubendirektion teilte, wie schon kurz gemeldet, den Bergarbeiterverbänden in einer Besprechung Mit, daß sie gezwungen sei, wegen Mangels an Absatz Feierschichten einzulegen. Die Absatzstockung sei durch die Weltwirtschafiskrisis verursacht, welche auch in Frankreich, dem Hauptabsatzgebiete der Saargruben, in die Erscheinung trete, indem die in Betracht kommende Industrie keine Kohlen kaufe. Die Krise

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1922
Descrizione fisica: 8
der Gleichberechtigung von Iahren, unter dem Vorwand, eine Entschädigung den Verträgen von 1919 von ihnen verlangt Siegern und Besiegten aus und machten den Weg zu garantieren, die nie bezahlt werden wird wurden. Dasselbe gilt nicht nur von den frei für Friedensverträge, für die Beseitigung (weil sie absurd ist; England und Italien glauben Deutschen, sondern auch : von bem übrige» ttller ökonomischen Schranken, sie stipulierten nicht an diese Entschädigung, Mer Frankreich Europa, Der Zusammenbruch

, wenn sie ihre Politik nicht von Grund gäbe von Elsaß-Lothringen an Frankreich und tiefstehende Rassen, die zum erstenmal in der auf ändern. Wenn Deutschland seine Stu die WiB>erherstellung von Belgien. . Geschichte zur Bedrückung Europas herüber- lung als souveränes Land, durch Auslösung der Die Verträge von Versailles, die dann folgten, gekommen sind und 15 Jahre hier verbleiben Reparationskommission und Zurückziehung d«c sind die absolutste Verleugnung dieser Prin- sollen. Die Kosten . dieser Okkupationsarmee Okk

^atiönsarmeen, nicht wiedergewinnt, wirb gipie-n. Eine brutalere VergewÄtigung ist Nie betragen bis jetzt mehr als die gesamten Kosten es nicht möglich sein, auf dem Kontinent nor- vorgekommen. Besiegte Völker sind der deutschen Armee und Flotte vor dem Krieg, male Verhältnisse herzustellen. Wenn Deutsch- NachWillkür verschenkt worden oder, AMe r i li a hat das RÄ)t zu fragen, warum land nicht kaufen kann, wie soll England vev- wie Oesterdeich, zu einer / tödlichen Isolierung Frankreich und Italien

, und. von Handel wieder aufschließen für die Einwanderung der erhöbet an Völker von oft tiefer stehender und Geschäft im Ausland abgeschnitten, hun- italienischen Arbeiter, die in ihrem eigenen Zivilisation. Polen wurde gegründet, das statt dert Milliarden zahlen kann, wie kommt Lande keinen Erwerb finden? Kann diese Situa- der 18 Millionen wirklicher Polen 31 Millionen es, daß Frankreich und Italien (besonders tivn für die vom politischen Haß erstickten 250 Menschen, großenteils anderer Rasse umsaßt

. Frankreich, das der Reichere ist), ihre Schulden Millionen Menschen auf dem europäischen Kon- Nach 1v7V gab es ein einziges Elsaß-Loth- und sogar die Interessen ihrer Schulden, nicht tinent noch länger dauern? Die Demokratien rangen, das von. Frankreich zurückverlangt bezahlen? Es ist ein Axiom, daß niemand durch von Europa haben bewiesen, daß korrupte und wurde. Fetzt gibt essechsoder sieben unmögliche Verpslichtungen gebun- gierige Metallindustrien, wenn nicht die direkte deutsche Elsaß-Lothringen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 28.01.1860
Descrizione fisica: 8
2 fl. 70 kr. österr. Währung. ''völlig lcher nd >- M 33. Innsbruck, Samstag den S8. Jänner 1860. Uebersicht. Amtlicher Theil. N, cdtamtlicdrr Theil, politische Uebersicht. Korrespondenz. Innsbruck, LebenSreitungstaglia. Wien. Journalrevue. Abänderung der Rubriken drr Meld- zeltel. Tagsberichle. Deutschland. Berlin, die gezogenen Kanonen. Frankreich. Pari«, der sranioksch-enzlische Handelsvertrag. Belgien. Brüssel, die neue Anleihe. Großbritannien. London, Eröffnung deS Parlament«. Die Thronrede. Italien. Rom

, der k. k. LandeShauptkasse übertragen werden, alle andern noch erübrigenden Geschäfte der SlrashauS- Verwaltung aber an die k. k. Statthalter« übergehen. Innsbruck, 26. Jänner 1860. Von der k. k. Statthalter« für Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Politische Nebersicht. Ein großer Theil der von der preußischen Militärver waltung versteigerten Pferde ist massenweise aufgekauft und über die Grenze nach Frankreich befördert worden Ob diese Pferde den ^krieg gegen China mitmachen oder in einer anderen Richtung

verwendet werden sollen, bleibt die Frage. Jedenfalls ist auch hier das Sprichwort: Trau, schau, wem! anzuempfehlen I (Wahrscheinlich wer den dieselben in Frankreich in ächtes arabisches Vollblut umgewandelt!) Die Grundlagen des französisch-cnglischc» Handelsver trages dürften nach dem AnSspruche hoher Würdenträger in folgenden Punkten bestehe» : Die Aufhebung der Schutz zölle soll erst in zwei Jahren erfolgen und von Eingangs zollen begleitet werden. Fünf Abschitte sollen in diesen zwei Jahren

aufeinanderfolgen: 1. Aufrechterhaltung deS jetzigen Zustandes während einiger Monate, 2. Herab setzung der Zölle auf Rohstoffe, 3. derjenigen auf Koh len und Eisen, 4. derjenigen auf Maschinen, 3. derjeni gen auf Gewebe und Gespinnste. (Siehe unten.) Die TimeS spricht ihre Genuglhiiuiig auS über die Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen Frankreich und England, billigt jedoch die Abschließuiig eineS Han delsvertrages zwischen den beiden Ländern nicht. Ein sol cher Vertrag wäre ein Anachronismus

. Sie sagen, die Regierung habe ihre Versprechen ihnen gegen über nicht gehalten, es sei ihnen nicht gestattet worden, ihre Interessen zu vertheidigen, sie seien nicht vollständig gehört worden. Der Courrier deS AlpeS sagt: Wir erfahren auö siche rer Quelle, daß zwischen Frankreich und Piemont Ver handlungen wegen Savoyens unv Nizza's angeknüpft wor den sind. Herr Costa de Beauregard, ein savohischer Deputirter, der bekannt ist als einer der wärmsten Anhänger der Ein verleibung SavoyenS mit Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.05.1941
Descrizione fisica: 4
, sodaß jedes weitere Opfer fohlen werden mußte. Der Wehrmachtsberickt nennt die Ver bände, die sich am Amba Alagi ganz be sonders ausgezeichnet haben; außer Hnen sind alle ärmeren Verteidiger der höchsten Bewunderung und Anerkennung würdig. Der Feind hat die Tapferkeit unserer Soldaten gewürdigt und hat allen die Waffenehre zugebilligt. In den übrigen Frankreich gegen àie USZì.»Cinmischung Genf, IS. — Das Blatt „Les nou- oeaux temps' befaßt sich mit der Reak tion in London und Washington

auf die Erklärungen des Marschalls Petain. Die Regierung Roofevelts spreche und handle als Kriegführender, der entschlossen sei, Frankreich als Feind zu behandeln. Französische Schiffe würden beschlag nahmt, der USA-Botschafter in Vichy. Leahy, habe nicht aufgehört, vom fran zösischem Staatschef die Aufgabe der Po litik und der diplomatischen und politi schen Freiheiten zugunsten des angelfäch- silchen Blockes zu fordern. Das Weiße Haus verlange, in Austausch von einigen Lebensmittellieferunaen auf jede Hand

beschlagnahme, daß «ine Regierung, die im Juni jS40 auf die Hilferufe Frankreichs stumm ge blieben sei, heute nehme^ Frankreich zu sagen, was es Z! sich den Mut heraus », zu sagen, was es s«i n«m Sieg«r gegenüber zu tun oder n zu tun habe. Es sei ferner unbegreifl oab à Land, für dessen Unabhängigkeit einst französische» Blut geflogen sei, er- klar«, die Besetzung von s«it Jahrhunder ten Frankreich gehörenden Gebieten wie Guayana und Martinique ins Auge zu fassen. Me» alle» sei unbegreiflich

und 'die Gegenwart des Aomirals Lea- Vichy mchr als heikel. Um es klar zu sag«, so betont das Blatt abschließend. mäche die Segei hyWV sagen, so v«wnt oas Man avilyit«W «» piche «m Weihen Haus nicht zu, Er klärungen von Frankreich zu oerlangen. Frankreich stehe es zu, Erklärungen von Roosevelt zu verlang«. Der französischen Negierung stehe es zu, dem amerikani sch« voll zu sagen, es möge sein Wohl- «ollen Frankreich gegenüber bewahren. La» amerikanische Volk solle Roosevelt nicht die Frchcit a -ben, Frankreich

zu beeidigen, auszuplündern und zu be drohen. Frankreich würde sich nicht mehr an Roosevelt wenden» sondern direkt an da» amerikanische Boll, das keinen Krieg «olle. Nemyork, 19. — eldet von zuständiger elle, daß Amerika Associated Pr«ß Washington«? n nach Französische ...... . Weitere S«àngm würben zurückgehalten, bis die Rolle geklärt sei, die die französischen Kolonien im Falle einer enaeren deutsch-franzSsischen Zu sammenarbeit spìà «Là».' Sir Wosleg interniert Kopenhagen, IS. — Nach hier eintreffenden

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 10.01.1938
Descrizione fisica: 6
der siegreichen Eli brachten Kallwitzkl und Zsevan zustande. Wintersport Rudi Granz. Willy Walch und (T&rt’fH Cfrmtj Lieger in Megeve Mesteve. 8. Jänner. Die erste grosse internationale Skiprüfunst des Winter 1937/1938, der 6. Grosse Preis des Skiklubs von Paris, bestaun am Freitast in Megeve unter starker internationaler Beteili- stunst der besten Läufer aus Frankreich, Italien, Oesterreich, Schweiz und Deutschland. Der Ab fahrtslauf der Männer stinst auf einer 2.2 Kilo meter lausten fchwieristen Strecke

) 2:37; 3. Fricdl Pfeiffer (Oesterreich); •1. Rudi Matt (Oesterreich); 5. Heinz v. Allmen (Schweiz): 6. James Couttet (Frankreich): 7. Bittciio Chierroni (Italien): 8. Passet (Italien). Frauen: 1. Christl Cranz (Deutschland) 3:08; 2. Künsli (Schweiz) 3:17.1: 3. Erna Steuri (Schweiz): l. I. Brisson (Frankreich). Slalom-Männer: 1. Willst Walch (Oester reich) 69.8. 6«: 2. Fried! Pfeiffer (Oesterreich) 68, 68: 0. Heinz v. Ällmen (Schweiz): 4. Vitto rio Chierroni (Italien); 5. Rudi Matt (Oester- reich): 6. Louis

Agnel (Frankreich): 7. Camillo Passet (Italien). Slalom-Frauen: 1. Ckristl Cranz (Deutsch land) 73.8. 89-1: 2. Erna Steuri (Schweiz) 81. 87; 3. L. Boulaz (Schweiz): 4. I. Brisson (Frank reich). , Junioren: 1. Albert M o l i t or (Schweiz); 2. Couttet (Frankreich): 3. Johann Rogglcr (Italien): 1. Besson lFrankrcich). Kombination: Abfahrts-Torlauf: Männer: 1. Willst Walch (Oesterreich): 2. Friedl Pfeif fer (Oesterreich): 3. H. v. Allnien (Schweiz): I. Rudi Matt (Oesterreich): 6. Vittorio Chier- roni

(Italien): 6. Camillo Passet (Italien): 7. Rudi Cranz (Deutschland); 8. Bcckert (Frank- relch). — Junioren: 1. Couttet (Frankreich): Molitor (Schweiz): 3. Besson (Frankreich): Massat (Frankreich): 5. Herin (Italien): 6. Noggier sJtalien). — Frauen: 1. Christl Cranz lDcutschl.): 2. Erna Steuri (Schweiz): 3. Kunsli Schweiz): 1. Brisson (Frankreich): 5. Boulaz (Schweiz). Das Provinzittl-Nodelretme» für Ketterwelirnmntter V I p l t e n o, 9. Jänner. Die heutigen großen Rodelveranstaltunaen wurden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1923
Descrizione fisica: 4
. doch werden sich die vereinigten Staaten in die ganze Angelegenheit nicht einmischen, da sie am Reparalionsproblem nicht direkt interessiert seien. Die voraussichtliche Entwicklung der Dinge. Berlin, 3. Mai. Die „Vossische Zeitung' erfährt aus Rom: Nach Ansicht gut informier ter Kreise wird sich, falls Frankreich nicht durch eine schroffe Ablehnung der deutschen Note die Situation brüskiert, die weitere diplomatische Entwicklung der Dinge so abspielen, daß die alliierten Kabinette zunächst m eine Unterhal tung

sendung der Gefangenen, die Rückkehr aller Ausgewiesenen und die Wiederherstellung der Staatshoheit in diesen Gebieten gefordert. Der Vorschlag ist eben ein Vorschlag, der die deutsch-französischen Beziehungen endgültig regeln soll. Schon mit Rücksicht auf die deutsche Anleihe, aber auch auf den Weltfrieden, wird von Frankreich Verzicht auf jede Sanktions und Pfändcrpolitik verlangt. Dies ist absichtlich so gehalten, daß noch Raum zu Verhandlungen bleibt. Man hat sehr viel Wert auf Elastizität gelegt

. Wenn Frankreich will, bieten sich ihm hier Gelegenheit, zu einem Akkord mit Deutsch land zu gelangen. Sieht man sich die Summe von 30 Milliarden an, so entspricht sie ungefähr dem Bonar Law- schen Vorschlag, der im Sommer 32 Milliarden vorsah, und den Loucheurschen Gedankengängen. Rechnet man hinzu, daß Deutschland bisher .^>8 Milliarden aufgebracht hat, zu denen drei Milliarden Besatzungskosten kommen, den Ver lust der Kolonien, die wirtschaftlichen Schäden und die verschiedenen durch den Ruhreinbruch

von Bohlen-Hnlbach beweist je denfalls, daß bis jetzt Frankreich seine Brutali tät noch zu überbieten sucht. Frankreich wird dock) nachdenklich? Paris, 2. Mai. Wenn auch augenblicklich das deutsche An gebot von der Pariser Boulevard-Presse mit einem wahren Wutgeheul .zurückgewiesen wird, so war gerade in den letzten Tagen eine alles eher als zuversichtliche Stbimnung allerwege erkennbar und, verlanate auch der „Temps' in einem recht skeptischen Artikel noch den Rücktritt Cunos, dessen Haupt offenbar

viel zu stark. Es ist daher ungeheuer wichtig, daß das deutsche Angebot den Engländern. Belgiern und Italienern zusagt. Das wird in den italienischen Blättern, wie der ..Stampa', und einer ganzen Reihe von englischen mit ganz besonderem Nachdruck unterstrichen. Wichtiger noch ist. daß man in Paris offen bar fürchtet, die drei Staaten könnten eine gemeinsame Grundlage bilden- und Frank reich in der Reparationsfrage überstimmen. Dabei droht Frankreich ein neuer Konflikt von besonderer Stärke. Nach dem „Echo

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Volksbote
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Pagina 7 di 8
Data: 18.02.1937
Descrizione fisica: 8
, die die Bahnermäßigungen am SamStag nachmittag» in Anspruch nehmen, genießen auch Ermäßigungen auf die Hotelpreise. Skimeisterschaft in Chamonix Sigurd Roen (Norwegen) ist Kombinationsfleger. Frankreich gewinnt die Militär-Patrouille. Chamonix, 17. Feber Auch die Ski-Weltmeisterschaften in Chamonix bla sen da» Ende. Heute fand der KombinationSsprung- lanf. der wieder eine sichere Sache der Norweoer wurde, statt. Sie holten sich damit den vierten Welt meistertitel und bewiesen vlemit. ganz so wie vorige» Jahr

Sprunglauf-Langlmif: 1. SigurdRoen(Norwegen) 441.1 Punkte.2.8!olf Kaarbh (Norwegen) 429.2. 8 .Aarne Valkama (Finn land) 412.1. 4. Kaare Basterud (Norwegen) 406.7, 87 Gustav,BeM« (TßWhoflowaket) M.2, 0. Per Foftum (Norwegen), 7. Csech (Tschechoflowakel), 8. Sundei (Norwegen), 9. Simunek (Tschechoflowakel), 10. Berger (Schweiz).* Die Militär-Patrouille hätte heuer kein starke» Jn- terefte aufzuweisen. ES erschienen bloß zwei Natio nen, Frankreich und Jugoslawien, zum Start, davon hatte Frankreich allein

fünf Mannschaften gestellt. Sieger wurde die 1. Mannschaft Frankreich. 1. Frankreich l (Hptm. gaure, Sera. Cohen- doz. Sold. Cretton, Armand), 2. Frankreich II, 3. Frankreich lll, 4. Frankreich IV, 5. Jugoslawien. 6. Frankreich V. Der letzte Tag bringt noch den 50 Kilometer Dauer kauf (Ski-Marathon), bet welchem Italien mit Demetz, Scilligo, Compagnoni und Scaler» antreten wird. $it*o Meist! nestarbeit Oesterreich» Fußball hat einen harten Schlag er halten. Der Generalsekretär deS österreichischen

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 24.08.1935
Descrizione fisica: 16
I«termationale Filmkmnmer SS « « « b i g, 23. August Am 21., 22. ttnb 23. Slnguf tagte am Sitze der internationalen Filmschau «n Venedig di« vom Filmkongretz Berlin eingesetzte Kommission für bi« Redigierung der Statuten der internatio nalen Filmkammer. Ts waren di« Vertreter folgender Länder anwesend: Frankreich, Deutsch, lanos, Polen, England, Belgien, Spanien, Tschechoslowakei, Ungarn, Oesterreich. Schweden. Schweiz und Holland. Italien war durch eine »am Mg. Roncoroni präsidierte Kommission

E a st a i n e r eingeladen worden, die für das Kunst- und Turmspringen ihre Form bekunden müssen. So mit treten die beiden ausgezeichneten B<qn« Athleten zum «sten Male Heuer auf. nachdem es ihnen versagt war. bei den Reichsmeister- schasten teilzunehmen. Nach den bisher im Trai ning gezeigten Leistungen befindet sich sowohl Dibiasi als auch Eastain« in gut« Form, so datz wahrscheinlich der eine oder andere für das erste Ländettreffen gegen die Tschechoslowakei ins Auswahltam kommen wird, Italien, Frankreich und Amerika

in der Mailänder Arena zu große« Leicht athletik-Treffen. Die Arena in Mailand ist morgen d« Schau platz des bisher grötzten Leichtaihletikmeetings des heurigen Jahres. Drei Nationen entsenden die besten Athleten: Amerika, Italien und Frankreich. Di« Amerikaner, die vor etwa fünf Wochen den Ozean überquerten und in vielen Staaten Europas an den Start gingen, haben mit ihren sensationellen Leistungen Aufsehen und Bewunderung erregt. Neue Landesbestzeiten wurden ausgestellt, Weltrekorde eingestellt

Rob«t (Frankreich), Toetti, Gonelli. Eefa, Eocca, Bande ra (Italien). 4M Meterlauf: Fugna (Amerika). Tavernari. Turba, Ferrario, G«bella (Italien). Halbe Meile; Wolfs (Amerika), Lanzi, Bellini, Bltali, Dotti (Italien). Ganze Meile: Bright (Amerika). Normand (Frankreich). Beccali. Santi (Italien). Drei Meilen: Eluskey (Amerika), Rochard (Frankreich). Eerati. Lippi. Masetti (Italien). 110 Meter-Hürden: Eope, Moor« (Am«ika), Palle, Falctoni ^Italien). 40g Meter-Hürden: Morre (Amerika). Facelli

, Radaelli. Earati (Italien). Weitsprung: Peacock (Amerika), Robert Paul (Frankreich). Ealdana, Maffei, Tabei (Italien). Hochsprung: Johnson (Amerika). Dotti, Tommasi (Italien). Stabhoch: Roy (Amerika), Ramadi« (Frank reich), Jnnocenti (Italien). Diskus: Ly mann (Amerika), Vianoani, Brisco, Zemi (Italien). Deutschland—Finnland. In Helsingfors geht heute und morgen das Ländertreffen Deutschland—Finnland vor sich, das speziell in den beiden teilnehmenden Staaten großes Interesse hervorruft. Man rechnet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.07.1870
Descrizione fisica: 6
, unter Wahrung der Ehre und Würde Frankreich«, zu sichern. — Der Kaiser ist heule Mittag 12 Uhr in den Tuilerien angekommen. Man erwartet heute noch wichtige Entschließungen und glaubt, daß den Kammern die betreffenden Eröff nungen werden gemacht werden. Brüssel» 11. Juli. Dem frühern Dementi gegen eine französische Erfindung läßt der heutige „Moni teur' ein zweites folgen, also lautend: „Ein f-emdeS telegraphisches Bureau meldet, daß die b-lgifche Re gierung auf die ihr von Spanien gemachte Not si- kat

maßgebenden politischen Kreisen ist man auf daS Aeußerste allarmirt über den in Folge der Thronkandidatur deS Prinzen von Hohenzollern ouS- gebrochenen Konflikt zwischen Frankreich und Preu- sten, und die „Opinione'. wenn sie auch das osfi zielte Organ des Ministerpräsidenten und Ministers deS Janern Lanza ist, drückt die Anficht der maß gebenden politischen Persönlichkeiten Italiens sehr ungenau aus, wenn sie sich den Anschein gibt, die zuversichtliche Ueberzeugung von der friedlichen Bei- legung

des anSg-brochcnen Konfliktes zu haben. Wir unsererseits können im Gegentheil, gestützt auf eine genaue Kenntniß der hiesigen Verhältnisse vsr schern, daß man gerade in diesen Kreisen die größte Lesorgniß und sogar die Ueberzeugung hegt, daß der gegenwärtige Konflikt, wenn derselbe auch vielleicht nicht zur unmittelbaren kriegerischen Aktion führt, doch die Keime zu einer solchen in sich trägt, und daß ein Krieg zwischen Frankreich und Preußen nicht lange auf sich warten lassen wird. Es ist natürlich

, daß sich unter solchen Umständen die Frage aufdrängt, welche Haltung Italien im Falle eines Krieges zwischen Frankreich und Italien einzunehmen habe. Daß die italienische Regierung und der Mi> nister des Aeußern Visconti Venosta von den auf richtigsten friedlichen Gesinnungen erfüllt und be müht ist, AlleS zu vermeiden, was auch nur im Ge ringsten der Parteinahme für eine oder die andere der streitenden Mächte oder auch nur eine Hinnei- gung zu einer derselben gleichsehen und die italieni sche Regierung kompromitliren

nicht verschließen, daß eine Lokalisirung deS Krieges zwischen Frankreich und Preußen unmöglich, und Italien endlich gezwungen sein wird, in di- Aktion einzutreten, und in diesem Falle ist auch nicht im Geringsten daran zu zweifeln, daß Italien an der Seite Frankreich« zu finden sein wird. Wohl gibt es eine imm-rhin zahlreiche und äußerst rührige Partei in Italien, welche von tödtlichem Hasse ge gen Frankreich erfüllt, mit Freuden die Gelegenheit ergreifen würde, sich mit Preußen zu vereinen, um Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.07.1870
Descrizione fisica: 6
L Z4 ?4 -L 2S 5K IS 10 S4 öS 1 /s .48 .34 .5 .40 .52 .5» ter au« Frankreich melden, daß die Krieg «Wuth noch lauge nicht in alle Schichten eingedrungen sei. — Die „Marseillaise' bringt folgenden „Protest gegen den Krieg-: Ist der Krieg ein gerechter? Nein. — Ist der Krieg ein nationaler? Nein. — Es ist ein dynastischer Krieg. Im Namen der Menschheit und der Demokratie, um der wahren Interessen Frank reichs willen geben wir dem Proteste der Jnter- nationalen gegen den Krieg des 'Entschlessznsten

un sere volle Zustimmung. (Folgen eine Menge Unter schriften.) ^ — 25. Juli. Die österreichische Regierung zeigte dem Tnilerien-Kabinet offiziell ihre Neutrali tät an. ZNnilmtd» 24. Juli. Es fand eine dritte De monstration für die Neutralität und für Preußen statt. ES sind Einladungen zu einer Volksversamm lung in gleichem Sinn ergangen. — Die„Ga;zetta di Milanö' behauptet: eS seien bereits statistische Uebersichten nach Paris gesendet worden über die HeereSmacht, welche Italien Frankreich zur Verfü

gung stellt. 26. Juli. Die „Gazzetta di Milano' schreibt aus PariS: Frankreich, welches isolirt dastehe, setze Alles daran, Italien und Oesterreich für eine Allianz zu gewinnen. Alessandria wird demnächst verproviantirt werden. Florenz, 23. Juli. Die„Gazz. usfic.' schreibt Die Regierung hat die offizielle Notifikation erhal ten, daß der Krieg zwischen Frankreich einerseits, und dem norddeutschen Bunde, Baiern, Württemberg, Baden und Hessen anderseits erklärt wurde. Der KriegSzustand

. Die Spaltung im Mini sterium dauert fort, namentlich zwischen Lanza. Sella ind ViSconti-Venosta. und geht so weit, daß Lanza n der Kammer Interpellationen wegeu der äußern Politik entgegennahm, ohne sich mit ViSconti-Venosta in 'S Einvernehmen zu setzen^ da derselbe gar nicht einmal anwesend war. — Die „Gazz. di Milano' agt: ViSconti-Venosta habe dem preußischen Ge- andten erklärt, die Rüstungen Italiens geschähen nur, um die Neutralität zu wahren. Pnlermo, 25. Juli. Die Demonstrationenjge- gen Frankreich

an;u- yehmen, daß-Oesterreich und Rußland ernstlich zum Frieden gerathen haben. Er wisse nichts von einem geheimen Vertrag zwischen Frankreich und Däne- Mark. Ex halte die Neutralität Holland», Belgiens und -Luxemburgs für völlig gesichert. * — 25. Juli. Die „Times' theilt jetzt den Offensiv- und Defensivtraktat mit, welchen Frank reich während des Luxemburger Streites Preußen angetragen hat und kürzlich abermals als Preis des Friedens heimlich antragen ließ. „Frankreich ge- stattet den Beitritt

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