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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
Seil« 2 ,ÄIpe nzeiluyL Dm»nerstag, den 15. Jänner drshàr là eingebildeter Gefahren. Man k<u« sich wnhvrcii wo man will, irgendeine ernsthaft« Sìinune fiìr die Revision der Vertrüge erheb! sich nir gends in Frankreich. Da? andere Kampfmittel neben der iniMiinschen Rüsiuiu», dessen sich die sranzösisä?« Diplomatie eben so gut zu bedienen weiß, ist das Gold in den Kellern der Bank von Frankreich. Die letzte Bilanz der Bank von Frankreich zeigt, dasj sich der GolVbostaiÄ in einer einzigen Woche nin

rund AXi Millionen Fron ten erhöh! hat und bei Jahreswende die Summe von SZ Milliarden Franken, also elwa 9 Milliarden Gold- mark beträft. So sind die im Umlauf bcsinhkichen Banknvlen Frankreich?, s»alt in der gesetzlich vorge schriebenen höhe von A5 Prozent mit 53,17 Prozent gedeckt. Die Galddeckniig der meisten anderen Emis sionsbanken beträgt -tv Prozent, in England und Italien betrügt sie sogar nur W Prozent. Für die Wirtschaft Frankreichs mit seiner >m> mehrere Mil liarde» passiven

Besprechungen. Sauermein ^ schreibt, daß die zwischen den Delegierten des endlichen und des französischen Schakamtes ge pflogenen Verhandlungen über die Frage einer besseren Goldverteüung z»i keiner bestimmten Einigung geführt haben. Die Engländer hätten festgestellt, das; die Kapitalien lieber den Weg nach Paris als nach London einschlagen und das Gold dieser Bewegnng folge. Daraufhin habe Frankreich seinen Diskonsatz auf 2 p. Ct. herab- gesetzt, während London auf 3 p. Ct. geblieben sei

. Dieser linterschied reiche aber scheinbar nicht aus, um den Geld- und Goldzufluh nach Frankreich auszugleichen. Da die Bank von Frankreich ihren Diskontsatz nicht noch »verler > ermäßigen könne, hätte die Bank von England die Möglichkeit, ihren Diskontsatz zu erhöhen. Aber aus Prestigegründen weigere sie sich, dies Zu tun. Ans ähnlichen Gründen wünsche sie auch keine direkte Unterstützung durch den französi schen Markt, und auch das Schatzamt zögere, eine solche anzunehmen. In Wirklichkeit hätten die englischen

Theoretiker und Finanziente cine grobe internationale Konferenz über das Gold- probiem gewünscht. Frankreich habe das aber abgelehnt.- denn wenn ein Staat einen Teil der franzöfkschen Goldvorräte haben wolle, könne er mit Frankreich selbst verHandel». Als Frank reich früher eine Unterstützung brauchte, habe man ihm auch nicht die Wahl einer anderen Me thode als die der direkten Verhandlungen ge« lassen. Nachdem der Gedanke einer internatio nalen Konferenz aufgegeben worden ist, hätten ' die Engländer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 09.10.1924
Descrizione fisica: 8
nicht zu uns hinüber. Unsere Staatsmän ner hofften, Frankreich werde auch abrüsten, wenn Deutschland nur erst abgerüstet habe. Da mit haben sie sich hinter das Licht sühren lassen. Frankreich denkt gar nicht daran, sondern spricht immer nur noch von seiner „Si cherheit', obgleich die von niemand bedroht wird als vielleicht — von seinen eigenen afrika nischen Soldaten. Frankreich tut immer, als habe Deutschland noch gar nicht richtig abgerü stet, als halte es noch Soldaten und Kriegsma terial verborgen, natürlich

nur, um nicht selber zu einer Abrüstung genötigt zu werden. Hätte Deutschland ein seiner Größe entspre chendes Heer, so würde dieses einen Teil des französischen Heeres in Schach halten. Nun ge nügen die Heere seiner freiwilligen Vasallen Polen, Tschechien und Dänemark, Deutschland im Zügel zu halten, und Frankreich kann seine ganze Streitmacht gegen einen anderen Feind verwenden. Wir brauchen uns keiner Täuschung darüber hinzugeben, daß wir damit gemeint sind. Und Frankreich sitzt uns verdammt dicht

aus dem Nacken. Als die Kriege noch ausschließ lich zu Lande und zu Wasser geführt wurden, waren wir durch unsere Flotte geschützt. Seit dem sie aber auch in der Luft und, unter dem? Wasser geführt werden, hat es mit solcher Si cherheit ein Ende. Es ist nicht schön, zu denken, daß Frankreich wenige Stunden nach erfolgter Kriegserklärung mit seinen Fliegern über unse ren Großstädten und Industriezentren erscheint und mit seinen Unterseebooten einen Weg für die Ueberfahrt nach unserem Land freimacht

. Und dagegen gibt es keinen Schutz, als den - Franzosen zuvorzukommen. j Unsere Staatsmänner haben n i ch t r e ch t- 3 ^ l i g genug erkannt, daß Frankreich, welches nn Weltkriege doch nur durch das rechtzeitige englische und amerikanische Eingreifen vom Un tergang gerettet wurde, nun .'die Rolle eine-' Alleinsiegers und damit eines Weltboberrschers spielen möchte. Zwar reden die französischen Staatsmänner immer vom Frieden, aber man hat das unangenehme Gefühl dabei, als wenn es ihnen damit nicht Ernst

ist. Niemand denkt daran, den Frieden zu stören, wenn Frankreich selber es nicht tut, wenn nicht Japan eine Weltherrschaft über den Stillen Ozean auszurich- tcm gedenkt, und wenn nicht Rußland seine innere Bedrängnis durch einen Krieg nach keyl-vifen 8is «ott! ljis köokste unä einzigartige Wirkung äes väols! Wilkronä »Iis anäsrs» Zcknnci» rsiuiAunASlvittsI nur väkrsnä äss Ilnrusn Asnbiiolcss dsim (Zsdrsuvlig virksn, übt cias O <1 oI Skills sntissxtiseko ^irliuoF in inilävr unä »n- äansrnäsi- ^Vkisv auoli

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 18.07.1935
Descrizione fisica: 12
entgegengebracht. Unaeachtet. der begreiflichen schweren seelischen Erschüt terung führt er die Regierungsgeschäfte ohne Unterbrechung weiter. Alfred Dreyfus gestorben Dieser Tage ist in Paris Oberstleutnant Drey fu» gestorben. Sein Tod ruft die Erinnerung wach an die leidenschaftlichen politischen Kämpfe, die um die Jahrhundertwende der Fall de»! damaligen Hauptmanns Alfred Dreyfu» hervorrief, als ganz Frankreich sich darüber in zwei Parteien spaltete und neben dem großen Ringen zwischen der Staatsraison

und den Rechten des Einzelnen auch eine für Frankreich sehr nachhaltige Auseinandersetzung für und gegen den Antisemitismus ausgetragen wurde. Alfred Drenfus wurde am S. Oktober 185g als Sohn einer jüdischen Familie.in Mülhausen im Elsaß geboren. Rach dem-Kriege von 1870 bis 1871 optierten feine Eltern für Frankreich und zogen nach Paris. Der Sohn Dreyfus wurde 188g französischer Artillerieoffizier, rückte 1889 zum Hanptmann aus und kam 1803 in den Generalstab. Dort wurde er im September 1894 in einen Prozeß

verwickelt, der dann mehr als Am Donnerstag, 11. Juli, hat der neu« eng lische Außenminister Sir Samuel Haare im Unterhaus bei einer Debatte in* einer längeren Rede Erklärungen über die auswärtige Polittk abgegeben. Seine Erklärungen haben nicht einen neuen Kurs der britischen Regierung gezeigt- sondern ihre Außenpolitik lediglich nnt un gewohnter Bestimmtheit umschrieben. Besonderen Anlaß hat man in Frankreich, über- diese Veränderung gegenüber der ziemlich verschwommenen Sprache des früheren englischen

Politik gegenüber dem Kontinent kann man die Er klärung des Herrn Hoare über die tatsächliche Grundlage der Zusammenarbeit mit Frankreich bettachten. Die beiden Westmächtt. sagte der Minister, seien in erster Linie für die Gestaltung der europäischen Verhältnisse im Jahre 1919 verantwortlich und hätten demgemäß auch eine besonder« Verantwortung für die Aenderungen, die unter dem Drucke der Entwicklung an ver damals geschaffenen Ordnung Europa» heute vorgenommen würden. Au» diesem Grunde hätten

Großbritannien und Frankreich in den vergangenen Jahren zusammengearbeitet, und „aus triftigen Gründen gemeinsamen Interesses' würden sie diese Zusammenarbeit auch in Zukunst fottsetzen. Für die deutschen Erwartun gen auf eine engere Zusammenarbeit mit Eng land bedeuten diese Ausführungen des brittschen Staatsmannes — vorausgesetzt, daß sie ganz ehrlich und vorbehaltlos gemeint seien, was be, Politikern lange nicht immer der Fall sein soll — zweifellos eine'gewisse Ernüchterung. Daß Hoare der gemeinsamen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.03.1924
Descrizione fisica: 4
, die Monopole, die Eilsenibahnen und die Emissionsbank. Nach d-öm „Neu-yovk HerM', ider dami-t feine gejstrigjeni Informationen wider spricht, sind in zwei PiuMen Schwierigkeiten entstanden, und zwar in den beiden >wichtgsten, der Kontrolle und den Zahlungen Mr die ersten drei Jahre. Während MgliM» für das erste Jahr ein vollWMges Moratovltmn wünscht, find Belgien und Frankreich dagegen, well sie angeblich ilhaleni L-Mdsileuten etwas bieten müß ten, damit diese die deutsche Anleihe und die ' Aktion

. Im Senate wurden gestern die neuen Steuerpläne der Regierung vorgelegt. Der Berichterstatter, Senator Ge ringer, begleitete die Vorlage mit allgemeinen Darlegungen über die Politik Frankreichs. Er erklärte dabei u. a.: Frankreichs Programm müsse immer sein, im Vereine mit den Alliierten Deutschland zum Zahlen zu zwingen. Die erste Etappe dieses Programme» war die Besetzung der größten deutschen Mrlschaftsfestung. Voin- care bemerkte in einem Zwischenruf, dag die Ruhrbefehung für Frankreich

nur finanzielle vorkelle ll?) bringe. Beringer erklärte weiter, daß die Einnahmen an der Ruhr die Ausgaben um 600 Millionen übrsteigen. ungeachtet der höheren Sicherheit für Frankreich. (!) Trotz« vem müsse von Deutschland eine jährliche De- Zahlung von 2 Milliarden verlangt werden. !;oincare bemerkte in einem neuerlichen Zivi- chenruf, daß der Reinertrag aus der Ruhrbe ehung höher fei. (!?) als die genannte Ziffer' und daß die zwei Milliarden nur die Summe» aller alHährlich an die Alliierten zu bezahlenden

zufammengebro-' chen. (!?) Amerika und englische Kreise hätten der französischen Regierung ausreichenden Kre dit zur Stützung des Francs gewährt. Ueber- Haupt fei zu bemerken, daß das Vertrauen auff Frankreichs Finanzen ständig wachse M) und sich nach und nach In der ganzen Welt die lieber- zeugung ausbreite, daß Frankreich mit der Ruhr» vesehung recht getan habe. (Glaubt Poincare wirklich das ailles selbst? Die Schriftl.) Für das Zahr 1924 sind die Einnahmen aus dem besetzten Gebiet mit 4 Milliarden Franc

veran schlagt, während die Ausgaben nur zirka 1 Mil liarde betragen werden, sodatz 8 Milliarden für den Reparalionsfond verbleiben. Die Berichterstatter des Sachver ständigenausschusses. Paris, 14. März. In der gestrigen Voll sitzung des zweiten Sachverständigenausschusses wurde ein Komitee zur Verfassung des endgül tigen Berichtes gewählt, das sich aus folgenden Herren zusammensetzt: Mr. Houng (Vereinigte Staaten). Stamp (England), Parmentier (Frankreich) und Fabyan, Generalsekretär des Ausschusses

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 16
t Beirnt. 23. Dez. lDNB.» Nabih Azme, der Borsitzende der syrischen Freiheitspartei, veröffentlicht eine Ab handlung, d e eine scharfe Abrechnung mit der von Frankreich gegenüber Syrien erfolgten Politik darstellt. Er bemerkt, das, die bisherige Politik Syriens nicht zur Erreichung der ge steckten Z el? geführt habe und daß daher nunmehr andere Wege be schritten werden müßten. Syrien könne keinerlei politische Intrigen mehr dulden. Es dürfe niemals französisch oder englisch werden. Syrien besitzt

über den Haushalt den Auktakt bildeten. In diesem Bericht wurde in erster Linie auf da? besorgniserregende Miß verhältnis zwischen der Höhe des Hans halts uud des Nationaleinkommens hin gewiesen und betont, daß Frankreich nicht lange eine Last von KL Milliarden Franken bei einem Nationaleinkommen von nur 259 Milliarden tragen könne. Der Be richterstatter erklärte, da» Einspa rungen in der öffentlichen Verwal tung wibl möalich und notwendia feien, das! sie aber nicht wesentlich zur Beseiti gung

eine genane Bi lanz der wirtschaftlichen Lage des Lan des. Frankreich, so erklärte er n. a. habe sieben slahre unter einer Wirtschaftsnot und Währungskrise gelitten. Im übri gen müsse mau dem Rechnung tragen, daß die Militäransgaben bis 1939 auf 41 Milliarden stei gen würden. Die Regierung habe aust?rdem zahlreiche Pläne sür große öffentliche Arbeiten zu verwirk lichen, deren Summe sich auf 35 Milliar den bekäme. Im übrigen unterstützte der Staat eine große Anzahl 'on Erzen- amwszwei'''n. wie zum Beispiel

. Im veraangenen ^ahre habe er, Reynaud. die Erfordernisse des Staates a u s 45 M i l l i a r d e n geschätzt. Man habe ihm damals Pessimismus vorge worfen. In Wirklichkeit sei er optimi stisch gewesen, da die Anleihen des Schatzamtes 43 Milliarden betragen hätten. Frankreich vermehre seine Ausgaben um jährlich 18 Milliarden. Es habe W v. H. ans seine Währung verloren, in der gleichen Zeit, in der es AI v. H. Goldreserven einbüßte. 1931 besaß Frankreich noch 229 Milliar den an Gold und Devisen in der Bank

von Frankreich. Dieser Vorrat sei ans 80 Milliarden im November 1933 ge sunken. Wie könne man gegen diese Abwärts bewegung Frout machen? Man müßte zwischen zwei Wegen wählen, und zwar zwischen finanzieller Freiheit und Zwangsmaßnahmen. Frankreich habe den ersteren Weg gewählt. Wir sind darangegangen, zuerst die Bedürfnisse des Staates und der Gemeinden zu ver ringern. Wir haben die großen öffent lichen Arbeiten möglichst wenig einge- schränkt, sie jedoch erheblich kürzen müs sen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 04.10.1928
Descrizione fisica: 12
Frankreichs, daß Frankreich entschlossen sei» mit der ganzen bis, herigen Abrüstungskomödie, die sich feit zwei Jahren zur „boshaften Freude Deutschlands' im Völkerbund abspielt» zu breche». Der französische Delegierte im Völkerbund Paul-Vo»cour erklärte im Völkerbund im Lause der Dislussion über die Abrüstung, daß di« Abrvstungsfrage jetzt auf dem toten Punkt angelangt u»»d daß daher der weitere Bestand der Abrüstungskommission voll kommen zwecklos sei. Auch aus der Stellung nahme der Bereinigten Staaten

gegen den fran zösisch-englischen Marine-Bertrag, wobei die Ver einigten Staaten mit verschärfter Rüstungstätig- keit drohe, ergebe fich das. Weiters was solle eine Abrüstungskommission, wenn andererseits Sowjetrußland als der größte Kontinen- talstaat an den Arbeiten der Abrüstungskom mission nicht teilnchine? Die große Pariser Zeitung „Matin' erklärt weiter, die Grenzen Frankreichs feien zwar durch zwei Groß mächte garantiert worden, Frankreich könne und dürfe aber nicht die Bundesgenossen vergessen

Frankreich nicht abrüste» und die Rheingegend nicht räumen dürfe, hat Frankreichs Delegierter in Genf das „Kriegopotential' Deutsch lands, d. i. die Fähigkeit des Deutschen Reiches, sich eine Krlegsinacht förmlich über Nacht aus dem Boden zu stampfen, angegeben. Der fran zösische Delegierte in Genf sprach von den 80 Millionen Deutschen im Reiche, die eine sehr selbstbewußte und kriegstüchtige Masse darstellen. Das Kadre des derzeit erlaubten Heeres wäre durch sie rasch zu einer Millionen-Armee auszu

- fülle». Reiche Rohstoffe in Kohle und Eisen besitze Deutschland und diu hochentwickelte In dustrie sei vorhanden und könnte rasch ans Kriegsmaterialcrzeugung umgeitellt werden. So bilde Deutschland die ständige Gesnbr für Frank reichs Sicherheit und Frankreich könne nicht abrüsten. Wenn wir Paul Bovsours Eedankengang anerkennen, ko kämen uü» daraus hinaus. • daß man Deutschland zu Frankreichs Sicherheit seine Menschen, seine Rohstoffe und seine Maschinen wegnehmen müßte. Weiter wäre

und die industriellen Arbeiter entmobilisieren» die Schal ter der Banken schließen, die Handlungsreisenden in die Heimat zurückrufe«, die Zivilluftfahrt ab- schasfen und seinen großen Eisenvahnmechanis- mus zerschlagen. Das heißt mit anderen Wor ten aushören zu existiere». Es ist nun sonder bar, daß, während in den Tagen des Sieges nie mand daran dachte, vom Besiegten den Selbst- m o r d zu verlangen, daß heute diese Forderung indirekt von Frankreich an Deutschland gestellt wird» oder daß man wenigstens

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 02.08.1922
Descrizione fisica: 8
und wirtschaftliche EigensAasten gezeigt und eine hohe militärische Leistungsfähigkeit bewiesen. Das alles, mache Deutschland zu einem für Frankreich bedenklichen Nachbarn. Für die französische Politik gegenüber Deutschland seien deswegen eigentlich nur zwei Möglichkeiten ge geben. Die eine Möglichkeit sei, daß Frankreich versuche, Deutschland dauernd niederzuhal ten, die deutsche Wirtschaftsleistung zu zer störe n, das Deuts che Reich wennmöglich zu sprengen nud es mit einem Äiing von klei neren Militärstaaten

zu umgeben, die Don Frankreich abhängig sind. Die Politik Frankreichs habe sich bisher im wesentlichen innerhalb dieser Richtlinien bewegt, ihr Ergeb nis sei aber für Frankreich ungünstig. Das französische Defizit sei auf etwa 90 Milliarden Franken angewachsen. Es sei nicht allein durch die Wiederherstellung der zerstörten Gebiete Nordfrankreichs verursacht, sondern es wären wesentliche Summen davon durch die Staaten absorbiert worden, deren Militärmacht Frank reich subventionieren müsse. Die deut schen

, daß Frankreich neue Richtlinien seiner Holitik suchen müsse, um die zweite gegebene Möglichkeit anzustreben. Diese zweite Möglich keit sei eine absolute Allianz zwischen Frankreich und Deutschland, even tuell unter Teilnahme Englands an dem neuen Bund. Diese Allianz müsse aber so fest sein, daß durch sie jede Möglichkeit zukünftiger -Kriege zwischen Frankreich und Deutschland -ausgeschlossen werde. Das sei aber ganz allein (Nachdruckverboten.) die heimlich vermählten. Roman von H. Courths-Mahler

seine Sekretärin wie- 5vieder^uahm das unterbrochene Gespräch ^ 'AHo, Sie sagten mir, daß Sie nicht nach Berlin Men wollen, Fräulein Freysen?' „Bozner Nachrichten', den 2. August 5922 und ausschließlich erreichbar auf der Grundlage einer industriellen Interessenge meinschaft zwischen Frankreich und Deutsch land. Dieser Gedanke gewinne in wirtschaftlich denkenden Kreisen von Paris rapide an Boden und werde immer mehr als der einzige Ausweg aus der verzweifelten Lage angesehen. Der Ge danke

werde sich unter dem Druck der Notwen digkeit als unwiderstehlich erweisen. Er sei be sonders durchgedrungen seit der Beteiligung der französischen Schwerindustrie an deutschen Un ternehmungen in dem polnisch gewordenen Teil Oberschlesiens. Ein wiedererstarkendes Deutsch land scheine der französischen Politik nur durch den Abschluß einer wirtschaftlichen Interessen gemeinschaft zwischen Frankreich und Deutsch land erträglich. «Das französische Nationalver mögen werde dann an dem Wiederaufblühen Deutschlands Teil

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.11.1925
Descrizione fisica: 6
vegekmäßg ein, di>e Steuern jedoch nicht. Das Budget für 1925 war am 14. Juni von der Kammer und vom Senat angenommen worden, und anstatt daraufhin die Ein nahmeseite sofort stark belasten zu können, um die Ausgaben auszugleichen, hat man m!it der Versendung der SteuerMel bis Anfang dieses Monaets gewartet. Diese Langsamkeit des Bemntenapparates ist man übrigens in Frankreich gewöhnt <und auch noch in manchen anderen Ländern). So lüstt sich einstweilen nur auf einen Teil dejr Sijeiuereingcmgo von 1926

rechnen. Domgegenüber erschien vor einigen Sagen im „Journal' ein Vorschlag, der gewiß aller Beachtung wisrt ist: Man könnte vielleicht alle Steuerpflichtigen zwingen, noch vor Jahresende zu zahlen (wozu sie bisher nicht verpflichtet sind) und unter Diskontie rung das Betrages bereits etwa die Hälfte der nächstjährigen Steuern auch jetzt schon, event. in dreimonatlichen Raten, abführen lassen, wie sich das in Deutschland nicht schlecht bewährt hat. Nur liisgen die Der- Hältnisse in Frankreich

nicht so wie in Deutschland. Denn Deutschland hat dieses, System auf der Baisis einer festen Wäh rung, während in Frankreich der Franken indes weitsgleiten kann. Solch >ein Vor« schuß der StsuerzahLelr an den Staat hätte Locarno gebe dieser finanziellen Notwendig- natürlich überhaupt nur im Moment einer keit d»e denkbar stärkst!« moralische Grund» großen Stabilisierungsaktion einen Sinn.' läge und man könne schon vor Einberufung Außerdem ist zu Ausführung solcher Be- Ver Abrüstungskonferenz einen Beweis des stimmungen

.) Nach einer Meldung aus Konstantinopel be reiten die Syrier einen Angriff auf Aleppo vor. Das ganze Land ist in ihrer Gewalt. Einer der Fiirften, die bisher am treuesten zu Frankreich hüeitten, ist zu den Rebellen übergegangen. Der Generalkommandeur de Jouvenet wird in der nächsten Woche in Syrien er- wartet. Dm militärischen Oberbefehl er hält General Gamelin. Parts, 16. Nov. (Radio-Eigendienst.) Nach dem „Neuyork Herald' sind die syri schen Aufständischen mit Ausnahme der gro ßen Städte Herren ganz Syriens

. Der Füh rer El Crement ging von den Franzosen zu den Aufständischen über, die unter anderem einsn Angriff auf Aleppo vorbereiten wol len.' Seestreitkräfte slei ohne starten Druck der öffentlichen Meinung Nicht möglich. Wie könne man von Frankreich eine Verminde rung d^er Landstreitkräfte erwarten, wenn England nicht seinen eigenen VeteMgungs- etat verringert. Der französische Heeres« etat für 1926 sei nicht der gleiche, sondern größer als der für 1S2ö. Obwohl Frankreich in den Unruhen in Marokko

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 30.10.1932
Descrizione fisica: 10
. ^ àm starke Abstriche am Sackausgaben- > Ungeachtet des Ausbleibens der deutschen hatte, innerhalb von K2 Iahren eine.Gesamt- etat erbrachte»', würde dieses Defizit heute Hìeparationsleistunqen hat Frankreich an die summe non 63-47 Millionen Dollar zu bezahlen, bereits über 12 Milliarden Franken betragen Vereinigten Staaten weitere Raten seiner Durch das drei Jahre später geschlossene Beren- haben IDurch Kurzungen der Beamtengel, alter Kriegsschulden zu bezahlen. Verfallstermin ist ger-Mellon-Abkommen

verringert« sich diese mssen sich höchstens IV Prozenr des zìi deckenden der 18. Dezember dieses Jahres. Frankreich Gesamtschuld auf insgesamt 1682 Millionen Defizits beseitigen, wie aber die restlichen 90 lvar zwar berechtigt, bis zum 15. Sepiember Dollar! Unvergessen sind aber heule noch in Prozent durch Steuer- und weitere Sparmaß- gemäß der Schutzklausel des zwischen beiden Frankreich jene Worte, die einst Clemenceau nahmen aus der Welt geichafst werden sollen, Staaten bestehenden Schuldenabkommens

zu in einem offenen Brief an die Amerikaner weiß gegenwärtig niemand in Frankreich. Erklären, das? es ihm nicht möglich sei, seinen betreffs des Washingtoner Schuldenabkommens Durch rücksichtslose Zusammenstreichung des Berpslichtungen nachzukommen. Prestigegründe richtete: »Wir sind Schuldner» lind Ihr seid französischen, Wehretats könnten zivar Milliar- hielten jedoch die französische Negierimg davon Gläubiger. Das scheint eine einfache Kassen- dsnbetrage eingespart werden, aber gerade die- ab, von diesem Recht

- aüsfchusfes der Kammer wanderten auf diesem Regierung an dem Grundsaß festgehalten, daß kaküschen Wahlseldzuges habe Hioover anschei- Wege nicht weniger als 13 Milliarden Franken Zwischen den Kriegsschulden der Alliierten und nend sein Laval gegebenes Versprechen verges- französischer Kredite nachweisbar bis zum jìen Reparationen Deutschlands ein enger Zu- sen, daß nämlich Amerika seine Forderungen Frühjahr dieses Jahres ins Ausland.' Eine lammenhang besteht. Als im Sommer 1929 gegenüber Frankreich

). Zahlungen an Amerika leisten kann. Die Kam- unbehindert über die Grenze gelangt ist, ihr Am schlimmsten steht es mit der Wohnung mer ihrerseits wird aller Voraussicht nach diese Leben. Wir entnehmen daraus folgendes: Vier Jahre lang lebten wir in einer Wohnung Zustimmung nicht geben, obwohl Herriot in- »Mein Mann und ich gehören zu der privi- von einem Zimmer und einer Kammer. Die zwischen erklärt hat, Frankreich werde zwischen legierten Klasse, weil er einen verantwortungs- Wohnung war kalt und feucht

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 13.12.1928
Descrizione fisica: 12
192g, in ! der 41 Univerfltätsprvsestoren unter ausschlieh- lich nationalpolltischen Gesichtspunkten für das Riederlastungsrecht der Mistionskongregationen in Frankreich eintraten. konfisziert und bestohlen Im Laufe der Beratung des Budgets für Elsaß-Lothringen in der Kammer erhob der Kommunist Beron schzoere Vorwürfe gegen die französischen Verwaltungsbehörden wegen an geblicher Unregelmäßigkeiten bei der Liquidie rung der sequestrierten katholischen Kirchen- nnd Ordens-Güter. Er behauptet, dah

weih. Aber Locarno-Politik und Front gegen Deutschland lasten sich nun einmal nicht vereinen, es sind innere Widersprüche, die keine klare Verstän digungspolitik erlauben. Trotzdem darf man die Situation nicht tragischer nehmen als sie ist. Weder England noch Frankreich denken im ent ferntesten daran, Locarno preiszugeben. Sie zögern nur, Deutschland aus diesem ..Zauberhut' alles herauszuschütteln. was es wünscht und er hofft hat. Dah die Rheinland-Räumung

Fällen wichen die Vertreter des Auhen- minifters einer kleinen Antwort aus und be haupteten, die Erörterung dieser .heiklen Mei nungsverschiedenheit zwischen Frankreich und Deutschland im englischen Parlament sek zurzeit nicht zeitgemäh. Immerhin bedeutet die Aus sprache im Oberhaus einen gewisten Fortschritt. Die schärfste Kritik an der amtlichen Politik Englands im Befolge der französischen Republik übt nun wiederum wie schon seit längerer Zeit der englische liberale Führer und ehemalige

Ministerpräsident Lloyd George. Wir müsien, sagte Lloyd George, den britischen Ruf der unantastbaren Anständigkeit wiederherstellen, ehrlich zu Frankreich, ehrlich zu Deutschland und zu Italien. Augenblicklich sei England an die Schürzenbänder Frankreichs gebun den. Es handelt sich immer nur um die Frage: Was sagt Frankreich? Was denkt Frankreich? Was tut Frankreich? Chamberlain »st nur ein elegantes Ebenbfld von Briand. England fei feit 299 Jahren nicht so stark an Frankreich ge bunden gewesen» und dies sei

Motorräder. Don den einzelnen Ländern besitzen Automobile, und zwar Per» fönen und Lastwagen, die Der. Staaten 23.280.000. England 1,100.000, Frankreich 1 Million. Italien 510.000, Deutschland 470.000. Bei den Motorrädern steht England mit 790.000 bei weitem an der Spitze vor Deutschland mit 345.000, Frankreich 240.000, Der. Staaten 120.000. In Berlin laufen zur zeit 68.000 Personenwagen, 12.000 Last wagen, 20.000 große und 10.000 Klein-Kraft!» rüder. Belm Handgranatenwersen Am Montag, 10. Dezember

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 12
noch das übrige, bis endlich der Kreis gegen die Mitteln,ächte geschlossen war. Dann konnte di« blutige Jagd gegen sie losgehen. Aber das war einmal! Jetzt gibt es doch keine Bünd nisse mehr, sondern mir mehr verbrüderte Böller, so versicherten uns doch die Sieger von amw 1918. Und doch geht jetzt die alte Geschichte wieder los. Frankreich ist vom Friedenschluß zu unge ahnter Macht emporgestiegen,. z>un Sjerm Europas, um nicht zu sagen — der gangen Welt. Äußerlichen Ausdruck findet diese Über macht

in dem größten Heere der Welt, über das Frankreich nun verfügt, — jetzt in der Zeit, da der Militarismus angeblich tot sein soll, im Zeitalter der Abrüstung und des ewi gen Friedens! Bor dieser unheimlichen Macht wird nun Frankreichs „Verbündeten' angst und bange. Man möchte sich vor diesem Ge- spenste schützen und besitzt nicht die Kraft da zu. Bor allem England möchte gar zu gerne di« französische Neben,,acht zumckdrängen, aber «s fehlt ihm Mut und Kraft dazu. Vor allem der gegenwärtigen englifck

)en Regierung mangelt es an der nötigen Kraft hiezu. Aber so hinten herum fördert England heute schon alle Bewegungen, die darauf hinzielon, Frankreichs Einfluß zu beschneiden, so z. B. scheint England die letzthin in Erscheinung getretene Annäherung zwischen Italien und Spanien, die ja auf nichts anders hinausläuft als Frankreichs Einfluß im Mittelmeere zu rückzudämmen, im . Geheimen kräftig zu unterstützen. Aber auch Frankreich macht seine Gegenzüge. Der Dun- Frankreichs mit der Tfchochei. Die kleine

Entente (Tschechoslowakei, Ru mänien, Jugoslawien) sind längst schon oon Frankreich in« .Schlepptau genommen. Polen stic ettt^vHar(»rniichivstuü!)^uöl» dieses die Aufgabe zugewiesen hat, im Osten Deutschland zu bedrohen, wie es im Westen von den Franzosen selber besorgt wird. Frankreich will aber auch gegen den Süden Deutschlands eine Kanone aufgerichbst sehen. Zu diesem Zwecke braucht es die Tschechen. Der tschechoslowakische Staat hinwiederum fühlt seinerseits das Bedürfnis, sich an einen mächtigen

mit Len Tschechoslowaken — heute über die größ ten Wa-ffenwerbstätten Europas, über die Kruppschen Werke in Essen, und die Skoda werke in Vudweis. Das ist es auch, was die Engländer an der tschechisch-französischen Bündnispolitik so sehr beunruhigt. England zeigt sich über das neueste Bündnis sehr stark »erschmipft. Man fürchtet nämlich dort, daß das anscheinend gegen Deutschland gerichtete Bündnis in Wirklichkeit viel weiter zielt. Man glaubt, daß Frankreich daran sei, auch Rußland

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Pagina 1 di 6
Data: 05.08.1936
Descrizione fisica: 6
givate sino, die «inen derartigen Handel betä tigen. - Und dabei handelt es sich nicht einmal um Iinehr oder weniger böswillige Gerüchte. Es han delt sich um Veröffentlichungen, die von den Zei- Itlingen selber genau umschrieben werden, die seii Irund zwei Wochen, wenn auch nicht das ganze, so Idoch einen Teil des Materials bekannt geben, das Ivon Frankreich nach Spanien geschickt wird, und Idesgleichen auch die Zahlungen in Gold durch Idie Madrider Regierung für erhaltene Lieferun gen registrieren

Aktion Frankreichs. Englands und Italiens bezüglich der spanischen Revolution an deres sein als ein Versuch, sich ein Alibi zu ver- Ichasfen, um die Aktion zu decken, die Frankreich auf eigene Faust wider jede internationale Norm Z' unternehmen im Begriff steht? Wir wissen noch nicht, welches Schicksal dem stanzösischen Vorschlag beschieden sein wird, den Frankreich bereits selbst im Vorhinein sabotiert yat. Wir wissen jedoch, daß die Regierung Leon -oiums fieberhaft gegen Frankreich arbeitet. Seit

sie ans Ruder gekommen ist, haben die Kreits und die Besetzungen der, Fabriken begon nen, die nach drei Monaten noch immer nicht be endet sind. - der Bank von Frankreich ist um über U -Nilliarden abgemagert. Die Entwertung der ^tpapiere beträgt 3S Prozent. Die sogenannten unilchtbaren Einnahmen, die besonders der Frem- enverkehr stellte, sind fast ganz verflüchtigt. Das AliZlt .des Staatshaushaltes hat zugenommen, 'w Lebenshaltungsrosten find gestiegen. ss. Nachstehend zur Jllustrierung der Lage

,sich dies leider nicht »er- st»^^. Aktion des Blum'schen Frankreichs zugun- spanischen Kommunismüs kann den n»n sH des Kommunismus in Frankreich selber m' ,schleunigen und schon ersieht man die ersten den»» nr' dafür in den Kundgebungen verschie- àt, von denen wir oben einige erwähnt nià ' ìe sich uà der Interesselosigkeit, wenn abspielen dem Wohlgefallen der Regierung Ma^s ^'n die Dinge sich so oerhalten, wie kann itoii-n-Uì °n eine gemeinspme französisch-englisch- gegeK dà'?, à ^'ignissen in Spanien De, Duce

, zu einer Explosion gekommen. Es sind fünf Tote, einige Schwerver letzte und mehrere Leichtverletzte zu beklagen. Die Aufräumungsarbeiten sind im Gang, denn man befürchtet, daß sich unter den Trümmern noch wei tere Opfer befinden. Alle Behörden weilen an der llvMckMtt«. - ^ - ' - ì Der gemeinsame Feinä Die europäische Presse brachte im letzten Monat Nachrichten über ein gewaltiges Ansteigen der kommunistischen Propaganda in England, in den Niederlanden, in Belgien, in Frankreich, in Spa nien, in Nordafrika

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Pagina 1 di 6
Data: 26.06.1930
Descrizione fisica: 6
, in Frankreich so vielen Lärm ausgelöst haben, weil gerade in Frankreich die Männer» 8ie Parteien und die Sekten leben, gedeihen, sich organisieren und sich mit großer Sympathie auf einen eventuellen Krieg gegen das fasciftische Italien vorbereiten. Jenen wurde die Maske des falschen Pazifik schon wieder gelegt, den In den demokratischen Parlamenten spielt man ja nur die Komödie der Parteien. Wenn aber die Tragödie zum Ausbruch kommt, so steht sie außerhalb des parlamentarischen Reigens. Und nun fragen

wir, ob denn niemand in Europa, In der ganzen Welt existiert, der so kolossal rückständig wäre, zu glauben, daß die ungeheuren französisch«,, Rüstüngsprogramme die Folgen der Reden von Livrrno. Firenze und Milano seien. Wir wissen heute ganz ge nau, daß diese Rüstungen schon im Jahre 1929 disponiert und finanziert und mit peinlicher mus heruntergerissen. Die parlamentarischen, Sorgfalt vorbereltetwaren, wobei auch die Debatten in Frankreich und die zurückhaltenden /kleineren Vasallenstaaten nicht vernachlässigt

vor? Liegt ein gerecht fertigter Grund für den Weckruf an das italie nische Volk vor, auf daß es nicht unvorbereitet mehr oder minder tragischen Überraschungen der Geschichte entgegengeht? In einem anderen, weniger militaristischen Diese Herren, wenn sie tatsächlich „bona fide' Staate hätten derartige Enthüllungen zu < einem ivaren, müssen sich heute über die Antworten Riesenskandal geführt. In Frankreich 'haben völlig im Klaren sein.' Die Maireden erhalten sich die Sozialisten bescheidentlich

zu sein. In diesen Taaen hatte Frankreich offiziell beschlossen, eine Mil liarde ? sür-> außerordeiitllM^lMWaven zur Nationalverteidigung zìi ftanzieren. Wenn nicht itizwischen die Enthüllungen ausländischer Zei tungen und die schüchternen Anfragen der Sozialisten hillzugetommen wären, hätte alles sowohl in Frankreich als auch im Auslände glauben können, daß eine Milliarde (an und für sich schon eine ganz respektable Ziffer) das Höchstausmaß dessen vorstellt, was Frankreich auf militärischem Gebiete außerhalb des nor

, nicht politischer Nauir. Und im Grunde genom men läßt sich auch die ganze französische Bevöl kerung wegen der enormen Kriegsrüstungen Frankreichs keine grdnen Haare wachsen, wenn nur nicht dadurch die Steuerlast vergrößert wird. Die europäische Situation ist trotz Frank reichs Rüstungen nicht alarmierend, aber auch niclit beruhigend. Frankreich, das' auf seine Kosten das halbe slawlsch-balkanische Europa rüstet, hat eine gewisse Anzahl von Staaten in einen Zustand kriegerischer Hurrastimmung ver setzt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.02.1927
Descrizione fisica: 8
Ms Z Mittwoch, d«n l«. và<» M7. Pariser Brief -»»4» »»44 Jean Lenausr. Part«. Mitte ffebruat. Leider steigt, wie vorauszusehen war, die Zahl der Arbeitslosen van Woche zu Wach«! und es hat auch gar nicht den Anschein, als ob diese Bewegung bald zum Stillstand kämmen würde. Frankreich muß jetzt die Tatsache an sich er» leben, die die anderen Staaten, die von der In flation zur Stabilisierung ihres Geldes überge gangen sind, mitgemacht haben. Und es zeigt sich dasselbe Bild

wie in allen anderen Staaten. Die StaatsfinanM werden von Tag zu Tag in ein größeres und sicheres Gleichgewicht gebracht, während die Privatwirtschaft sich nur schwer und langsam an die neuen wirtschaftlichen Be dingungen gewöhnen kann und ihre Erzeugung darnach adaptieren kann. Die Angestellten und Arbeiter kommen dabei am schlechtesten weg, da sie meist vor dem ab soluten Nichts stehen und die Aussichten auf bessere Geschäfte für eine nähere Zukunft sehr gering sind. Für Frankreich besteht noch Hoff nung, dag

sich aiuj' leicht. Der Großteil der neuen deutsclM Minister gehört der radikalen Rechten an, die nie aus ihren Gefühlen Frankreich ge genüber ein Hehl gemacht haben und es Ist da her zu befürchten, daß die Beziehungen zu Frankreich sich ändern können und die versöhn lichen Woge, die angebahnt wurden, verlassen werden. Fräulein Marilly Fouquet, die sich Marilly de Saint Bves nennt und Ihren Ge'iebte'', weil er sie verlassen wollte, mit einem Messt, schwer verletzt hat, ist zu einem Jahr Kerkers bedingt

, haben nichts mit krassem Exhibitionismus gemein, dessen wider« liche Auswüchse wir schön oft mitangesehen haben. Aahreàrlcht der Bant von Frankreich Der vom Ävuverneur Morean der Aktionär- versainmlung der Bank von Frankreich vorge legte Jahresbericht wurde mit um so größerer Spannung erwartet, als der Bank in der ent scheidenden Phase der Währungssanierung, die über kurz oder lang bevorsteht, eine Hauptrolle zufallen wird. Der Bericht resümiert in klar^ Weise die große Währungskrise des ersten Semesters là unà

gewesen wäre, spezielle Notenmissionen über den gesetzlichen »Plafond' hinaus vorge nommen hat, sondern daß es Im Gegenteil, troy den Ankäufen, möglich gewesen war, das Ni veau des gesamten Notenumlaufes von 57 auf KZ Milliarden zn erniedrigen. Diese Feststel lung antwortet auf die Beschuldigungen, der Devisen- und Münzenankauf bringe eine okkulte Inflation mit sich. Bei diesem Kapitel macht der Rapport die ebenso wichtige Anmerkung, daß die Bank von Frankreich hinsichtlich der In terventionen auf jdein

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 14
Data: 28.03.1924
Descrizione fisica: 14
Mlen. Die Bewegung des französischen Frankens steht im Zentrum des Interesses: Sein starkes Fallen und fein noch stärkeres Steigen haben die Gemüter beinahe stärker erregt als die politisch doch schwerwiegenderen Vorgänge in Deutschland. Das Sinken des Frankens, verursacht durch die Ausweise der Bank von Frankreich, die ihr Notenkontingent beinahe erschöpft hatte, die hohe schwebende Schuld des Staates (auch eine Art Inflation), die immer mehr zusammen schrumpfende Aussicht auf die Erlangung

der erhofften Reparationsentschädigungen in ab sehbarer Zeit, wurde verstärkt durch, die Lallung der französischen Kammer in der Behandlung der Steuervorlagen; das Sinken reizte die Spekulation : es wurden sehr große Franken beträge ungedeckt verkauft. Und dann trat das ein. was auch an der Börse bei stärkeren Bewegungen immer eintritt: die großen Masten in Frankreich flüchteten vor dem Franken und suchten Dollar. An der Börse bezeichnet man diese Erscheinung des Mitlaufens breiter Massen oft als «Lawine

der Kredit zurückgezogen werde, worauf sich die Folgen an den französischen Börsen sofort zeigen würden. kla Welmering zlvMen ZranlM und der AAAslolvalel. Das .Berliner Tagblatt' veröffentlichte am Dienstag verschiedene Dokumente über angeb liche Geheimabmachungen zwischen Frankreich und der Tschechoslowakei, darunter einen am L4. Jänner 1924 von Poincare und Benesch abgeschlossenen und unterzeichneten Vertrag, in dem für verschiedene Konfliktsmöglichketten Abmachungen getroffen werden. Im ersten Artikel

wird vereinbart, daß die Tschecho slowakei im Falle eines Krieges zwischen' Deutschland und Frankreich sich mit allen ihren KriegSkrästen auf die Seite Frankreichs stellt. Zum gleichen Verhalten verpflichtet sich Frankreich im Falle eines Krieges zwischen Deutschland und der Tscheche». Art. 2 setzt fest, daß sich im Falle eines Krieges zwischen Deutsch land und Polen Frankreich und die Tscheche! auf Seiten Polens stellen. — Art. 3 bestimmt, daß vor Beginn eventueller kriegerischer Auseinandersetzungen

zwlschen Tschechei und Ungarn Frankreich der Tschecho slowakei Kriegsmaterial liefert. Artikel 4 setzt fest, daß beide Kontrahende« in einem russisch-polnischen Kriege neutral bleiben. Art. S bestimmt, daß im Falle einer neuen Anschlußbewegung in Oesterreich das öster reichische Gebiet von sranzöfischen und tschechischen Truppen besetzt werden würde. Art. 6 bestimmt, daß im Falle einer Wiedereinsetzung der Habsburger in Ungarn Frankreich die Ungarn gewährten Kredite sofort zurückzieht. Art

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 28.03.1924
Descrizione fisica: 14
. Die Bewegung des französischen Frankens steht im Zentrum, des Interesses: Sein starkes Fallen und sein noch stärkeres Steigen haben die Gemüter beinahe stärker erregt als die politisch doch schwerwiegenderen Vorgänge in Deutschland. Das Sinken des Frankens, verursacht durch die Ausweise der Bank von Frankreich, die ihr Notenkontingent beinahe erschöpft hatte, die hohe schwebende Schuld des Staates (auch eine Art Inflation), die immer mehr zusammen schrumpfende Aussicht auf die Erlangung der erhofften

Reparationsentschädigungen in ab sehbarer Zeit, wurde verstärkt durch, die Kallung der französischen Kammer in der Behandlung der Steuervorlagen; das Sinken reizte die Spekulation: es wurden sehr große Franken beträge ungedeckt verkauft. Und dann trat das ein. was auch an der Börse bei stärkeren Bewegungen immer eintritt: die großen Massen in Frankreich flüchteten vor dem Franken und suchten Dollar. An der Börse bezeichnet man diese Erscheinung des Mitlaufens breiter Massen oft als „Lawine'. Diese Lawine in ihrer ungeheuren Macht

an den französischen Börsen sofort zeigen würden. KI» SehklmvettW MWtii FriMIch un» der ZscheAMalel. Das .Berliner Tagblalt' veröffentlichte am Dienstag verschiedene Dokumente über angeb liche Geheimabmachungen zwischen Frankreich und der Tschechoslowakei, darunter einen am L4. Jänner 1924 von Poincare und Benesch abgeschlossenen und unterzeichneten Vertrag, in dem für verschiedene Konfliktsmöglichkeiten Abmachungen getroffen werden. Im ersten Artikel wird vereinbart, daß die Tschecho slowakei im Falle

eines Krieges zwischen' Deutschland und Frankreich sich mit allen ihren Kriegskräften auf die Seite Frankreichs stellt. Zum gleichen Verhalten verpflichtet sich Frankreich im Falle eines Krieges »wischen Deutschland und der Tschechei. Art. 2 setzt fest, daß sich im Falle eines Krieges zwischen Deutsch land und Polen Frankreich und die Tschechei aus Seiten Polens stellen. — Art. 3 bestimmt, daß vor Beginn eventueller kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Tscheche! und Ungarn Frankreich der Tschecho

slowakei Kriegsmaterial liefert. Artikel 4 setzt fest, daß beide Kontrahenden in einem russisch-polniAen Kriege neutral bleiben. Art. 5 bestimmt, daß im Falle einer neuen Anschlußbewegung in Oesterreich das öster reichische Gebiet von sranzöfischen und tschechischen Truppen besetzt werden würde. Art. 6 bestimmt, daß im Falle einer Wiedereinsetzung der Habsburger in Ungarn Frankreich die Ungarn gewahrten Kredite sofort zurückzieht. Art. 7 beinhaltet die Frage der Wiedereinsetzung der Hohenzollern

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.01.1924
Descrizione fisica: 8
Brirener <5 h roni k. 12. Jänner 1924. Nr. z legen, die er bisher getragen hat. Dazu hat aber nienrand in Frankreich angesichts der Wahlen den notigen Mut. So geht die Bankrottwirtschcift lustig weiter und das „siegreiche'' Frankreich wird sich bei guter Zeit um die letzten Früchte seines „Sieges' geprellt sehen. Und wenn dann eines Tages Deutsch land und Frankreich sich im selben Armenhaus finden werden, dann mag die Zeit gekommen sein für die „Morgenröte der Versöhnung' und den Ausbruch

sich befindet, dessen Bürger die Taschen voll Geld haben und dessen Staatskassen leer sind. Das ist Frankreich. Es hat ,war seit nicht ganz 3 Iahren seine Notenpresse stillgelegt, aber gerade dieses französische Beispiel deweist, daß es nicht nur eine Inflation durch Noten gibt. Da in den Iahren seit dem angeb lichen Ende des Krieges die französische Bourgeoisie fast keine Steuern mehr gezahlt hat — mit der famosen Begründung: „DerDeutsche bezahlt alles!' — so ist es keiil Wunder, daß seit dieser Zeit kaum

man heute die scharfe Kennzeichnung, die die beiden Franzosen dort an der deutschen Finanzpolitik seit 1919 vorgenommen haben, so kann man sich kaum eines sardonischen Lächelns erwehren: fast alles stimmt Wort für Wort heute auch sür Frankreich, nur die Steuer scheu der besitzenden Klassen ist in Frankreich wohl noch größer. Ein Satz wie der: „Deutschland würde aufhören, den paradoxen Anblick eines Landes zu bieten, wo die Industrie blüht und wo die Finanzlage sich verschlechtert, wo die Privat leute

sich bereichern und wo der Staat verarmt' paßt auf Frankreich und sein steuerscheues Bürger tum wie angegossen und damit auch der Punkt auf dem i nicht fehle, Hut auch in Frankreich so fort, als der Franken siel, sich dieselbe Erscheinung gezeigt, die man dort den vaterlandslossn Kapi talisten Deutschlands als einen Beweis besonderer, anderswo unbekannter Gesinnungslosigkeit zum Vorwurf gemacht hat: die Geldflucht ins Ansland. Die französische Presse ist voll von Klagen über die skandalöse Haltung

der französischen Kapitalisten, die ihr Geld ins Ausland tragen und die Not des Landes zur Quelle unpatriotischen Gewinnes machen. Suchte man in Deutschland den wichtig sten Grund für die Geldverschlechterung im Ver sailles Diktat, so bestritt man das in Frankreich mit aller Entschiedenheit. Der Grund liege nicht in der französischen Politik, sondern in der deutschen Finanzwirtschast. Aber jetzt, m' oo «Ut dem Franken bem^l' gcht, sucht Frankreich den Grund eben falls in der Politik, ebenfalls in Versailles

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 23.05.1934
Descrizione fisica: 6
, was durch eine vernünftige Währung und durch die Zusammenarbeit der. Nationen erreicht werden kann. Die Krise in der Aussuhr ist aber auch mit Ursachen ' nationalen Charakters verbunden und zwar mit dem momentanen wirtfchastlichen und finanziellen Stand der einzelnen Nationen. Für Frankreich wird der hohe Stand der Pro- dunktionskosten, der' jenen anderer Konkurrenz- länder um 15 bis 20 Prozent übersteigt, angege ben. Diese hohen Produktionskosten sind in Frank reich teilweise durch die hohen Steuern bedingt, sowie

Situation wie Frankreich, und zwar durch die gleiche Währungspolitik, durch den ähnlichen Cha rakter der wirtschaftlichen Produktion, wobei bei manchen Erzeugnissen die Qualität mehr zu beach ten ist als die Quantität. Italien ist aber nicht durch den Protektionismns so gehemmt wie Frankreich', die Politik der internationalen Abkommen, .die aus einen Ausgleich der Interessen und auch der Opser hinzielt, schasst der italienischen Ländwirtschaft eine bessere Lage als die französisch. DaS Problem

Fragen ans. Der tschechoslowakische Minister erklärte, über den Zweck der Reise Varthous nach Prag besragl, daß diese lediglich eine Bestätigung der unver- änderlichen Beziehungen zwischen der Tschechoslo wakei und Frankreich bedeutet habe. Die sranzösisch- tschechoslowakische Allianz sei ein Problein des europäischen Gleichgewichts. Sie richte sich gegen leinen Drittem Zum Donauprvblein erklärte Benesch, daß eine Zusammenarbeit zwischen der Kleinen Entente, Frankreich und Italien unerläß lich sei

zwischen der Tschechoslowakei bzw. der Kleinen Entente. Italien und Frankreich. Auch mit Deutschland werde ein Abkommen aus wirtschaftlicher Grundlage möglich sein. Die Frage, ob der Minister die Ziele der Kleinen Entente und die Tatsache ihrer Bindungen an Frankreich sür vereinbar halte mit den Interessen aller Donau staaten und der.'benachbarten Großmächte, bejahte Benesch, Endlich erklärte der Minister noch zur Frage der künftigen Beziehnngen zwischen der Tschechoslowakei^ ;;nd Italien, daß die Tschecho slowakei

' ihr'f'PdlMk''gegenüber' Italien' seit dem Kriege unverändert gehalten habe. Auch die revi sionistische Politik Italiens, die von der Tschecho- slvwakei nicht habe gebilligt werden können, habe an dieser Gradlinigkeit nie etwas geändert. Keine Großmacht habe, in der Tschechoslowakei eine so günstige Meinung, wie Italien und Frankreich. Artilleristen der Reserve in der Reichchauptstadt Roma. 22. Mai. Von Napoli kommend, wo die Artilleristen dem Reichskongreß beiwohnten, sind hente 4000 Teil nehmer

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Pagina 2 di 6
Data: 27.04.1938
Descrizione fisica: 6
die Daten, Namen und Leistun gen der Weltrskordm^aber, unter denen sich im heurigen Jahre besonders der Holländer Slaats .und der Franzose Maurice Archambaud einen klangvollen Namen gemacht haben. 11. November 18SS: Henry Desgrange (Frankreich), ÄY.3SS Kilometer, Paris, Buffalobahn: 31. Oktober 18ö4: I. Du bais ^Frankreich), 38.220 Kilometer, Pa ris, Bussalabahn: 30. Juli 18V7: Mau- à Henry t(Bewien), SV.2SV Kilometer. Paris, Municipalbahn: v. Juli 18S8: W. HamiUvn ^Amerika), 4Y.781 Kilometer. Denver

«(Amerikch: à August ISllS: Pe- M Breton (Frankreich), 41M0 Kilometer Pams. BWalobchn^ 20. Zum S.SV6: Mar cel Berthst (Frankreich), KMi Kilame- ter, Paris, Bufsalvbahn: 22. AWD 1912 Oskar Egg.(Schweiz), ^2^22 Mameter, Paris. BufMbahn-ì Juni LAS: Ri- chard Weiß (Deutschland), 4H.SV6 Kilo meter. Berlin. Zehlendvrs: 7. August 1913: Marcel Berthet (Frankreich). 42.741 Kilometer, Paris, Vufsalobghn: 21. Au- -'S kk lemb i-lch, W P-. 44.S8S KiloW 2S. August 1 ^ilot bahP krant» s A >nd NN K!°N<n>. L°-^ s Maurice

Richard aus Frankreich, 44,777 Kilometer, St. Trond (Belgien); 31. Oktober 1935: Giuseppe Olmo (Italien), 4ö,lM Kilometer, MtsaM Vigorelli! 14. Oktober 1936: Milurit« Ricard (Frankreich), 45M8 Ki lometer^ Mlano. Vigorellti 20. Septem ber 1öZ7: Frans Slaats (Holland) 4S,55à Kilometer. Milano, Vigorelli; 3. Novem ber 1937: Maurice Archambaud (Frank- ttich). 4S.840 Kilometer, MttaNö, vigo relli. « Um den Europomeiskerlitel Earacctola». Di« Vereinigung,der anerkannten Au- tomobil-Klvbs hat beschlossen

, sür die Tu- ropayttlsterschast 1933 die Ergebnisse der Stoßen Preise von Frankreich (S. Juli), Deutschland (84. Juli), der Schweiz (21. August) und oofl Italiesi (11. Septem ber) zugrimde zu legen, verteidiget de» Europameistertitels ist Rudolf Caraccio- la, 1S36 war Bernd Rosemeyer und Ivöö ebenfalls Earaceiola Europameister. » Dse Errichtung de» Olympischen Institutes in Ve»tfchl«n». Als Laron Pierre de Coubertip im Mai 1SS7, wenige Tage vor seinem To de an die Regierung Deutschlands

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