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Pagina 5 di 6
Data: 12.08.1936
Descrizione fisica: 6
Mastenbroeck - Holland 1:05.2 (neuer olympischer Rekord); 2. Campbell-Argentinien 1:06.1; 3. Gisela Arendt-Deutschland 1:06.6 (deutscher Rekord); 1. Den Ouden - Holland 1:07.6; 5 Wagner-Holland 1:08.1; 6. Me. Kean-USA. 1:08.4. 4X200 m Freistlk-Maffel. 1. Vorlauf: 1. Frankreich (Natache-Talli-Caval- lero-Taris) 2:21.7; 2. Kanada 2:40; 3. Brasi lien 2:42.5. 2. Vorlauf: 1. USA. (Hutter-Gillman-Wolf- Medlca) 2:10.4; 2. Ungarn 0:20; 3. England 9;30.8 3. Barkauf: 1. Japan (Ausa-Sugiura-Taguchi- Arai) 8:56.1

(neuer olympischer Rekord); 2. Deutschland 2:21.4; 3. Schweden 2:35.3. In die Entscheidung gelangen demnach: Frankreich, Kanada. USA., Uirgarn, Japan. Deutsch land, und als die beiden schnellsten Dritten England und Schweden- 400 m Freistil für Herren. 1. Vorlauf: 1. Negami-Japan 4:52.6; 2. Ma- cionis-USA.; 3. Arendt-Deutschland. 2. Vorlauf: 1. LetserS-England 4:57.2; 2. Przy- wara-Deutschland: 3. Hellström-Dänemark. 3. Vorlanf: 1. Makino-Jopan 4:51.5; 2. Fla- nagen-USA.; 3. Wainwiright-Englano

. 4. Borlauf: 1. Gros-Ungarn 4:52.4; 2. Freese- Deutschland; 3. Ltetanen-Finnland. 5. B o r l a u f: 1. Udo-Japan 4:45.5 (neuer olym pischer Rekord): 2. TarlS-Frankreich; 3. Oirie- Kanada. 6. Bo-lauf: 1. Medlca-USA. 4:55.9; 2. Lcbgard- Peru; 3. Stam-Holland. Radfahren Als letzter Bewerb im Radsport kam noch daS 100 Kilometer-Straßenrennen zur Abwicklung. Die Strecke ging vom Ziel — Nordschleife der ÄvuS — durch die Gerade der Avus und Gegengerade gegen Döberitz, wo sich das olympische Dorf befindet

, dann herunter durch den Grunewald wieder zur AvuS. AlS beste Fahrer erwiesen sich die Franzosen, die im Endspurt siegreich blieben und so für Frankreich sowohl im Einzelfahren alS auch im Mannschafts rennen eine Goldmedaille errangen. Einzelfahren. Sieger: Charpentier < Frankreich. 1. Charpentlrr - Frankreich in 2:33-05.2 (Durchschnitt 32.210 Kilometer); 2. Lapebie-Frankreich 2:33.05.4, 3. Nievergelt - Schweiz 2:33.05.8; 4. Scheller-Deutschland 2:33.06; 5. Holland - England 2:33.06; 6. Dorgebray

- Frankreich 2:33.06$ 7. Favalli - Italien 2:33.06.2. Mannschaftsrennen. Sieger: Frankreich. 1. Frankreich (Charpentier — Lapebie — Dorgebray) 7:39.16' 2. Schweiz (Nievergelt—Buchwalder—Ott) 7:32.20; 3. Belgien (Garrebeek-Putzeys-Bandermotte) 7:39.21; 4. Italien (Favalli—Servadei—Ardizzoni) 7:32.22; 5. Oesterreich (Altmann—Höfner—Sehlanek) 7:39.2-1. Griechisch-Römisch Ringen. Endergebnisse aller Gewichtsklassen. 1. Bantamgewicht: 1. L o e r i n cz - Ungarn; 2. Svenfen-Schweden; 3. Brendel-Dmtschland

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Volksblatt
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Pagina 8 di 8
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 8
Eitelkeits-Kitzel empfunden wird, möge einer Warnung gedacht sein, die kürzlich in der angesehenen Lon doner Zeitschrift „Spektator' an die Adresse Frankreichs gerichtet worden ist. Herr Loe Strachey erinnert die Franzosen an das 15. Jahrhundert, wo die englischen Heere sieg reich auf französischem Boden standen und die Engländer dem aus tausend Wunden blutenden Frankreich dasselbe Schicksal bereiten wollten, wie heute Poincare Deutschland. Damals stand in dem Dörfchen Domremy in der Champagne

ein Bauernmädchen namens Johanna auf und ward als „Jungfrau von Orleans' die — Retterin Frankreichs. An diese geschichtliche Tatfache knüpft Mr. Strachey an und ruft den Franzosen zu: „Hütet eu vor dem grau- samen Irrtum der Engländer!' Ich bitte das Volk von Frankreich, sich an die Geschichte der Johanna von Are zu erin nern. Ich tue es, um es vor dem grausamen Irrtum zu bewahren, den die Engländer im 15. Jahrhundert begingen. Ich siehe es an, nicht an der Ruhr und in Deutschland dieselben Zu stände

zu schaffen, die solche Wirkungen und einen solchen Führer erzeugten wie die Jung frau von Orleans. Wir eroberten Frankreich bei Agincourt und wir schritten vorwärts, nachj der Art des Zeitalters, Reparationen zu fordern. Gegen den Willen des französischen Vol kes besetzten wir einen grotzenTeil seines Landes. Wir forderten Sicherheit vor französischen Angriffen. Wir kalkulierten, daß die Herrscher von Frankreich, der Kronprinz und seine Ratgeber, zu schwach wären, unseren „gerechten For derungen

' zu widerstehen. Wir riefen unsere burgundischen Verbündeten . . - Wir zweifelten nicht an dem letzten Erfolg unserer Politik. Die alte Dynastie war auf den niedrigsten Punkt gesunken. Der Adel war verdorben, gebrochen und entehrt. Das Stadtvolk und die Bauern . waren elend und zerstreut. Viele der entfernte- ! ren Provinzen Frankreichs schienen bereit, nein, ' vielmehr darauf aus zu sein, sich' loszumachen und Sonderstaaten zu bilden. Alles schien zu erklären, datz wir mit Frankreich tun könn ten

. was wir wollten, und datz wir es aus einen Zustand herabsetzen könnten, in dem es uns n i e mehr eine Gefahr sein würde. Und dann geschah ein Wunder! Eine Frau hing sich an Gottes Gewand und be tete. — Aus einem unbekannten Dorf im öst lichen Frankreich erstand die Jungfrau von Or leans. Weder das Kapital, noch der Adel, noch die Kirche gaben ihr zuerst irgend eine Unter stützung. Doch bald brachten ihr Beispiel und ihr Geist Einigkeit in ein uneiniges und führerloses Land. Es machte

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 13.12.1928
Descrizione fisica: 12
192g, in ! der 41 Univerfltätsprvsestoren unter ausschlieh- lich nationalpolltischen Gesichtspunkten für das Riederlastungsrecht der Mistionskongregationen in Frankreich eintraten. konfisziert und bestohlen Im Laufe der Beratung des Budgets für Elsaß-Lothringen in der Kammer erhob der Kommunist Beron schzoere Vorwürfe gegen die französischen Verwaltungsbehörden wegen an geblicher Unregelmäßigkeiten bei der Liquidie rung der sequestrierten katholischen Kirchen- nnd Ordens-Güter. Er behauptet, dah

weih. Aber Locarno-Politik und Front gegen Deutschland lasten sich nun einmal nicht vereinen, es sind innere Widersprüche, die keine klare Verstän digungspolitik erlauben. Trotzdem darf man die Situation nicht tragischer nehmen als sie ist. Weder England noch Frankreich denken im ent ferntesten daran, Locarno preiszugeben. Sie zögern nur, Deutschland aus diesem ..Zauberhut' alles herauszuschütteln. was es wünscht und er hofft hat. Dah die Rheinland-Räumung

Fällen wichen die Vertreter des Auhen- minifters einer kleinen Antwort aus und be haupteten, die Erörterung dieser .heiklen Mei nungsverschiedenheit zwischen Frankreich und Deutschland im englischen Parlament sek zurzeit nicht zeitgemäh. Immerhin bedeutet die Aus sprache im Oberhaus einen gewisten Fortschritt. Die schärfste Kritik an der amtlichen Politik Englands im Befolge der französischen Republik übt nun wiederum wie schon seit längerer Zeit der englische liberale Führer und ehemalige

Ministerpräsident Lloyd George. Wir müsien, sagte Lloyd George, den britischen Ruf der unantastbaren Anständigkeit wiederherstellen, ehrlich zu Frankreich, ehrlich zu Deutschland und zu Italien. Augenblicklich sei England an die Schürzenbänder Frankreichs gebun den. Es handelt sich immer nur um die Frage: Was sagt Frankreich? Was denkt Frankreich? Was tut Frankreich? Chamberlain »st nur ein elegantes Ebenbfld von Briand. England fei feit 299 Jahren nicht so stark an Frankreich ge bunden gewesen» und dies sei

Motorräder. Don den einzelnen Ländern besitzen Automobile, und zwar Per» fönen und Lastwagen, die Der. Staaten 23.280.000. England 1,100.000, Frankreich 1 Million. Italien 510.000, Deutschland 470.000. Bei den Motorrädern steht England mit 790.000 bei weitem an der Spitze vor Deutschland mit 345.000, Frankreich 240.000, Der. Staaten 120.000. In Berlin laufen zur zeit 68.000 Personenwagen, 12.000 Last wagen, 20.000 große und 10.000 Klein-Kraft!» rüder. Belm Handgranatenwersen Am Montag, 10. Dezember

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 6
Data: 26.09.1923
Descrizione fisica: 6
empfunden wird, möge einer Warnung gedacht fein, die kürzlich in der angesehenen Lon doner Zeitschrift „Spektator' an die Adresse Frankreichs gerichtet worden ist. Herr Loe Strachey erinnert die Franzosen an das 15. Jchrhundert, wo die englischen Heere sieg reich auf französischem Boden standen und die Engländer dem aus tausend Wunden blutenden Frankreich dasselbe Schicksal bereiten wollten, wie heute Poincare Deutschland. Damals stand in dem Dörfchen Domrsmy in der Champagne ein Bauernmädchen namens

Johanna auf und ward als „Jungfrau von Orleans' die — Retterin Frankreichs. An diese geschichtliche Tatsache knüpft Mr. Ctrachey an und ruft den Franzosen zu: „Hütet euch) vor demgrau- famen Irrtum der Engländer!' Ich bitte das Volk von Frankreich, sich an die Geschichte der Johanna von Are zu erin nern. Ich tue es, um es vor dem grausamen Irrtum zu bewahren, den die Engländer im 15. Jahrhundert begingen. Ich siche es an, nicht an der Ruhr und in Deutschland dieselben Zu stände zu schaffen

, die solche Wirkungen und einen solchen Führer erzeugten wie die Jung frau von Orleans. Wir eroberten Frankreich bei Agincourt und wir schritten vorwärts, nach der Art des Zeitalters, Reparationen zu fordern. Gegen den Willen des französischen Vol kes besetzten wir einen großen Teil seines Landes. Wir forderten Sicherheit vor französischen Angriffen. Wir kalkulierten, daß die Herrscher von Frankreich, der Kronprinz und seine Ratgcher, zu schwach wären, unseren „gerechten For derungen' zu widerstehen. Wir riefen

unsere burgundischen Verbündeten . . - Wir zweifelten nicht an «dem letzten Erfolg unserer Politik. Die alte Dynastie war aus den niedrigsten Punkt gesunken. Der Adel war verdorben, gebrochen und entehrt. Das Stadtvolk und die Bauern F waren elend und zerstreut. Viele der entfernte ren Provinzen Frankreichs schienen bereit, nein, vielmehr daraus aus zu sein, sich loszumachen und Sonderstaaten zu bilden. Alles schien zu erklären, daß wir mit Frankreich tun könn ten, was wir wollten

, und daß wir es auf einen Zustand herabsetzen könnten, in dem es uns n i e mehr eine Gefahr sein würde. Und dann geschah ein Wunderl Eine Frau hing sich an Gottes Gewand und be tete. — Aus einem unbekannten Dorf im öst lichen Frankreich erstand die Jungftau von Or leans. Weder das Kapital, noch der Adel, noch die Kirche gäben ihr zuerst irgend eine Unter stützung. Doch bald brachten ihr Beispiel und ihr Geist Einigkeit in ein uneiniges und führerloses Land. Es machte jene, die am hoffnungslosesten geschienen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1933
Descrizione fisica: 8
Seite 4 ^llpenieNnnst'' Drmn?rst»a. den 32. Juni 1LZZ. XI Rontlngentterung àer Vbstausfuhr nach Frankreich überlebenden Kameraden Lord Cavenders ver macht worden. I Und so kiel der Verdacht des Verbrechens aàf àen der Offiziere, denn nur ein solcher köNNe am Tod seiner Kameràn Auch die bisher nicht in Handelsbeziehungen mit Frankreich stehende« Firmen werden zugelassen j?ach?m!i> FewÄft^unte?die 10° OsWere Vom Provinzialverband Landwirte wird mitgeteilt: der fascistischen Ausfuhr von Obst

vis sCuore d'amanti), mit George Bancroft und jener Exporteure, die bereits in Handelsbezie- die genaue Dokumentierung. »vie Wnnne Gibson. — Ein passioneller und Hungen zu Frankreich standen, fast zur Gänze oben in der Mitteilung angeführt, einsenden, dramatischer Film, der szenisch manches Aus von der Ausfuhr nach Frankreich ausgeschlos- Wir zahlen auf die rasche und genaue Erle . . . ^ . sen waren. digung seitens der Landwirte, um auch weiter ? ooin 2/. söcklüssnolieruv» cier Mailänder Lörse

) ?re Vcnk-.ie 3.LV ^ . 87.72 ^«ris . . . . . .... . 75.10 london 64.87 lAe^v-ì'vrk 15.54 Xurieli 3(8.50 Lerlin 4.5Z 7.63 «4<at/ancie»» Dok>»e ISiMIZlMMSWE« Die Normen sind folgende: Im kommenden Trimester geschieht die Auf teilung der Kontingent« für die Obst- und Ge müseausfuhr nach Frankreich nach folgenden 'Grundsätzen: 1. Ein Teil des Kontingents wird den An suchenden im Verhältnis zu der im Biennium 1931-32 nach Frankreich ausgeführten durch schnittlichen Menge des gleichen Produktes zu gewiesen

, daß die Gesuche um Kontingentszu- weisung mit folgenden Daten versehen sein müssen: ^1. Genaue Beschreibung der Qualität und Quantität der Obst- und Gartenbauprödukte, die in den Monaten Juli. August, September der Jahre 1931 und 1932 nach Frankreich aus geführt wurden-, mungsmusik des bestbekannten Trios Maestro Neuauflag neuerlich zur Ausführung In den M. Sette. Vorzügliche Uzberetsckier Sorten- ^^pàrollen: Leni Riefenstahl, Gustav Diesel, weine aus der präm. Genossenschaftskellerei Ernst Petersen

lität und Gewicht der Ladung. Name des Kom missionärs. an den vorgesetzten Reichsverband weiter. Vis zum Augenblick sind die Köntingentie- rungsmengen, die uns von Frankreich für die nächsten Monate zugewiesen werden, noch nicht bekannt. «Doch müssen seitens des Provinzial- verbandss der Landwirte unverzüglich die Ge suche der Privatexporteure, sowie der Export- und Handelsgenossenschaften, ausgenommen natürlich die - Genossenschaften, die im Wege lder Fedexport ausführen,, an den Relchsver band

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.01.1925
Descrizione fisica: 8
.) Die interalliiertenSchulöen. Amerikas Plane. Amerika hat die Erörterung des Schulden problems mit Frankreich nicht von ungefähr angeschnitten. Dahinter steckt augenscheinlich ein großzügiger Plan der amerikanischen Re gierung zur Sanierung der Wsltsinanzen, von welchem die Regelung der. Reparationen durch den Dawes-Plan nur den ersten Teil bedeutet. Im neuen Jahr soll nun der zweite Teil, die Regelung der alliierten Kriegsschulden und da mit die Wiederherstellung der Weltwirtschaft, erfolgen. Alsdann werden amerikanische

Kr seine Privatunwrhaltungen mit Ele- mentel und Herriot mitnehmen. Dem diplomatischen Mitarbeiter dies „Daily Telegraph' zufolge hat England Amerika inoffi ziell zu verstehen gegeben, daß es gegen, die Art und Weise, wie Amerika Frankreich in der Schuldenfrage behlMdeln wolle, keine Einwen dungen zu machen habe, daß es aber bean spruche/ von Frankreich dieselbe verhältnis mäßige Schuldenrückzahlung zu erhalten wie Amerika. Der Gewährsmann erklärt es für un richtig, daß England den Wunsch ausgesprochen habe, Amerika möge

Frankreich in der Schul denfrage günstiger behandeln. Wenn England Frankreich ein Moratorium gewährein «müßte, so würde England auch ein^Moratorium verlan gen. Italien und die Finanzministerkonserenz., Der Pariser Korrespondent der „Tribuna' berichtet, die Tagesordnung der interalliierten Finanzminister-konfsrenZ in der nächsten Woche sei im wesentlichen: ? 1. Schätzung der Lieferung des RuhrgMetes. ^ , 2. Schätzung der Schulden und Forderungen - der Mächte nach dem Stande vom 31. August 1924

Präparaten bereits 400 Millionen auf Reparationskonto bezogen habe, also 50 Millionen nach Deutschland schuldig wäre. Wenn man aber die belgische Priorität abzieht, betragen die 10 Proz. für Italien nur 150 Mil lionen, so daß dieses mit 31. August 1924 250 Millionen Goldmark an Deutschland, schuldig wäre. -.v ^^ Mißstimmung in Amerika gegen Frankreich. Es weht wiederum ein böser Wind, für Eu ropa in den Vereinigten Staaten, und diesmal ist es Frankreich, auf welches die Schale des Zornes sich ergießt

. Der französische Finanz- minister. Elemente! hat die Bilanz des Staats vermögens gezogen und Soll und Haben mitein ander verglichen. Dabei ist jedoch nach dem Ge fühle der Amerikaner zu wenig Gewicht gelegt worden auf den Gedanken, daß Frankreich end lich Ernst machen solle mit der Ordnung seiner auswärtigen Verpflichtungen. Der Minister rechnet aus, daß alle Schulden zusammen die furchtbare Last von sechshundertsechzig Milliar den beinhalten. In bezug auf die sogenannte po litische Schuld, das sind rund drei

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.11.1936
Descrizione fisica: 6
Seite Z »VlpeniflkunK Frettag, den 20. November Igz^ >! !l^ ' >> ^ ! ÄKu- ' '? Mlll lk^! 1 ! I ^ .1''' Kà'MìlW WW^z gesetzt, doch habe Marty, der auf Wunsch Moskaus seinen Kollegen Thorez ersetzen soll, den Befehl erhalten, die kommunistische Bürgerkriegsarinee noch im November mobil zu. machen. Moskau wird in nächster Zeit alles daransetzen, um in Frankreich Unruhe zu stiften. Die Volks front hat die russischen Hoffnungen auf das schwerste enttäuscht. So sehr der französische Gene- ralstnb

Gefahr, vor der er gleichfalls fortgesetzt war» nen zu müssen glaubt. Man beginnt in Frankreich einzusehen, wie stark das Bündnis mit Sowjetrußland die Handlungs fähigkeit, ja bereits die EntschluWhigkeit der fran zösischen Politik beschränkt hat. Man verfolgt mit wachsender Beunruhigung, wie das politische und militärische Bündnis zwangsläufig auch den bol schewistischen Umsturzplänen die Tore öffnete, wie die Wirkung des Vertrages sich in das Gegenteil seiner Absicht und seines Zweckes verkehrte

: statt daß Moskau Weisungen von Paris entgegennahm, ist die französische Regierung zu einer immer widerstandsloseren Vollstrecker!» von Befehlen der Dritten Internationale herabgesunken. Die Er nüchterung und Enttäuschung sind Moskau nicht unbekannt geblieben. Die Pariser Rechnung war falsch. Diese Erkenntnis mag bitter sein. Aber un gleich bitterer ist die Tatsache, daß Frankreich vor aussichtlich diesen aus Angst vor einer vermeint lichen deutschen Gefahr beschrittenen Irrweg wird ìzu Ende gehen

schen Bürgerkrieg auf Seite Sowjetrußlands ge- twungen werden. Die Dritte Internatonale spiele ,sn Spanien ihre „vorletzte Karte' aus. Frankreich müsse in einen unüberbrückbaren Gegensatz zum Deutschen Reiche und zu Italien gebracht werden. Sollte Frankreich noch weiterhin zögern, so werde Moskau die „letzte' Karte ausspielen und den Sitz der Dritten Internationale von Moskau nach Pa ris verlegen. > Paris als Sitz der Weltrevolution, so schließt Pierre Dominique seine düstere Betrachtung, be deutet

für Frankreich Krieg, Niederlage und To desurteil. Frankreich und das rote Spanien ^ ^ Paris, 19. November. Vom Austerlitzer Bahnhof ist heute ein Sonder- zug mit 3990 französischen Freiwilligen für das rote Spanien abgefahren. Hommunistendemonstralivn in Paris am kommenden Sonntag Paris, 19. November. Die kommunistische Partei hat beschlossen, das .Publikum von Paris für kommenden Sonniag i nachmittags, während in Lille das Leichenbegäng nis des verstorbenen Innenministers Salengro jstattfindet

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.04.1938
Descrizione fisica: 6
die Daten, Namen und Leistun gen der Weltrskordm^aber, unter denen sich im heurigen Jahre besonders der Holländer Slaats .und der Franzose Maurice Archambaud einen klangvollen Namen gemacht haben. 11. November 18SS: Henry Desgrange (Frankreich), ÄY.3SS Kilometer, Paris, Buffalobahn: 31. Oktober 18ö4: I. Du bais ^Frankreich), 38.220 Kilometer, Pa ris, Bussalabahn: 30. Juli 18V7: Mau- à Henry t(Bewien), SV.2SV Kilometer. Paris, Municipalbahn: v. Juli 18S8: W. HamiUvn ^Amerika), 4Y.781 Kilometer. Denver

«(Amerikch: à August ISllS: Pe- M Breton (Frankreich), 41M0 Kilometer Pams. BWalobchn^ 20. Zum S.SV6: Mar cel Berthst (Frankreich), KMi Kilame- ter, Paris, Bufsalvbahn: 22. AWD 1912 Oskar Egg.(Schweiz), ^2^22 Mameter, Paris. BufMbahn-ì Juni LAS: Ri- chard Weiß (Deutschland), 4H.SV6 Kilo meter. Berlin. Zehlendvrs: 7. August 1913: Marcel Berthet (Frankreich). 42.741 Kilometer, Paris, Vufsalobghn: 21. Au- -'S kk lemb i-lch, W P-. 44.S8S KiloW 2S. August 1 ^ilot bahP krant» s A >nd NN K!°N<n>. L°-^ s Maurice

Richard aus Frankreich, 44,777 Kilometer, St. Trond (Belgien); 31. Oktober 1935: Giuseppe Olmo (Italien), 4ö,lM Kilometer, MtsaM Vigorelli! 14. Oktober 1936: Milurit« Ricard (Frankreich), 45M8 Ki lometer^ Mlano. Vigorellti 20. Septem ber 1öZ7: Frans Slaats (Holland) 4S,55à Kilometer. Milano, Vigorelli; 3. Novem ber 1937: Maurice Archambaud (Frank- ttich). 4S.840 Kilometer, MttaNö, vigo relli. « Um den Europomeiskerlitel Earacctola». Di« Vereinigung,der anerkannten Au- tomobil-Klvbs hat beschlossen

, sür die Tu- ropayttlsterschast 1933 die Ergebnisse der Stoßen Preise von Frankreich (S. Juli), Deutschland (84. Juli), der Schweiz (21. August) und oofl Italiesi (11. Septem ber) zugrimde zu legen, verteidiget de» Europameistertitels ist Rudolf Caraccio- la, 1S36 war Bernd Rosemeyer und Ivöö ebenfalls Earaceiola Europameister. » Dse Errichtung de» Olympischen Institutes in Ve»tfchl«n». Als Laron Pierre de Coubertip im Mai 1SS7, wenige Tage vor seinem To de an die Regierung Deutschlands

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1938
Descrizione fisica: 8
»ft«t im Ftzßballspozj. Ländertteffe« Atollen—Frankreich in Napoli à nationale V-Mannschaf« gegen die siidostfranMche Auswahl In N!,'a. Die Vertreter der zweiten Zone gegen die Außballer Elsaß' in Strasburg. Zum 17. Male seit dem -ff- Rufe in den Äether funkte, dazu beitrug, ' ' ^ »l nicht noch größer de, auf den ausdrücklichen Wunsch daß die Totenzahl wur» einer Frau aus dem Schiffsdienst zürVckgezo gen und war Polizeifunker geworden. Sein Vorgesetzter, Pvlizeileutnant Doyle, wurde im Fruhsahr das Opfer

treffen sich am heutigen Tag in Napoli die Fußballmannschaften Frankreich» und Italiens in einem Landerkampf der zu den größten Svonactignisten des Lahres überhaupt .-.ahlen ma i Sollte die Statistik recht behalten, so dürfte auch dieses Treffen für Italien günstig ausfallen, denn von den bisheri gen IS Partien gingen 10 zu Gunsten der Azzurri aus, während nur drei Partien von Frankreich gewonnen werden konn ten. Die restlichen drei Begegnungen endeten mit einem unentschiedenen Re sultat. Die beiden

Team» stehen sich beinahe in derselben Ausstellung gegenüber, mit der sie ihren letzten Kampf im vergan genen Monat Juni im àombesstadivn von Parle austrugen. Italien hat eine «ikizige Aenderung zu verzeichnen, doch Meisterschaft der l. Division. Heute Ruhepause Wie schon In der gestrigen Ausgabe emeldet wurde, sind vom nationalen ^ußballverband für den heutigen Sonn tag infolge des dreifachen Liindertressens Italien—Frankreich alle übrigen Fuß ballspiele eingestellt worden. In der Meisterschaft

Ist, um ein so schweres Treffen mitmachen zu können. Sein intelligentes Spiel, das auf der planmäßigen «ertei« lung der Angriff« auf di« ganze erst« Linie aufgebaut war, und feine une» schöpfliche Frische werden den Azzurri ebenso wie im Treffen gegen die Schweiz abgehen. hat Frankreich Aussichten? Bei den Frazosen stehen vier neu« El« mente im Felde, von denen ausnahmslos das beste gesagt wird. Am meisten oer spricht man sich aber von dem Marokka ner Ben Barek, der in der französischen Elf ungefähr denselben Ruf

ningskampf in Firenze zeigte er eine gute Form, doch fehlte jener konstruktive Sinn des breiten Spielens, wie er allein Meazza zu eigen ist und durch das alle Spieler in gleicher Weise an den Angrif fen beteiligt werden. Von einer gegenwärtigen Ueberlegen- heit des französischen Fußballs kann nicht die Rede sein und wenn Frankreich wirklich aus dem heutigen Kampf sieg reich hervorgehen sollte, so würde damit eine längst verschwundene Rivalität im Fußballsport beider Länder zu neuem Leben erweckt

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 29.03.1944
Descrizione fisica: 6
’ . , . .... wird in dieser Schicksalstunde, da Inder vEs soll keiniswefjs.bestritten werden, ten 'in Amt und Würden saßen und jetzt ß anichicken. Indischen Heimatboden mit daß die Feindagitation nackV wie vor . ihre zum Tode oder zu langjährlgien Kerker- it Scknvert in der Faust zurückzuer« ^besondere Aufmerksamkeit Frankreich zu- strafen verurteilt werden, weil ihreMase obern. seinen Parteienzwist, seine reli- wendet, von der Hoffnung geleitet.-hier dem^Kreml nicht gefällt, sprechest eben- giöse und gesellschaftliche Spaltuttg

beliebt, die nun. da eine tückische Krankheit sein Leben so früh abgeschlosten hat, den Künstler und Men schen, seine TkSue zur Heimat und zum gemeinsamen kulturellen Schaffen, nie vergessen werden. P. Ein Weber kleidet eine ganze Stadl Welche Arbeitsleistung ein Weber in 30.000 llhran aus Frankreich zurück Berlin. — Seit einiger Zeit werden die zuln großen Teil fük 'die Rüstungsindü« ftrie tätigen deutschen'Uhkntacher dadurch weitgehend von Reparaturarbeiten ent lastet, daß französische Uhrmacher

. in Frankreich die Instandsetzungsarbeiten übernehmen. Die in Deutschland, in be stimmten - Uhrmacherläden abgegebenen Uhren- werden durch einen -sicheren , , ■ t . . Transport nach Frankreich - geschickt und einem halben Jahrhundert vollbr ngt, dort repariert. Bisher find etwa 30.000 wurde bei'einem 50jährigen Berufssubi- wiederhergestellte Chronometer wieder in' läum^ in Neustadt (OS.) mitgeteilt.. In Deutschland eingetrojfen. . der'Ze t von ftlnf Jahrzehnten ^erzeugt Annahmestellen

für diese nach Frankreich ein Web» bei. voll^uogenutzter Arb-tts- gehenden Reparaturen befinden, sich vor- M 2^.000 Meter Stoff, mik dem.75.000 erst in Berlin. Leipzig und Königsberg Menschen eingetleidet werden,könnten, in besonders gekennzeichneten Uhrmacher- . ' . .. .. ^ laden. Auf 16 weitere-Orte im Reich soll vsm ganzen Dorf die Strümpfe geitopft diese Reparaturannahme noch ausgedehnt Dortmund. •—' Wenn auch mitunter werden. Bisher wurden die > Uhren mir rrgsie Vorkommen, wo die Umquartierten in Pari

- und in Besancon in Arbeit ge« wenig Verständnis für di« Notwendigkeit nommen. Nach den guten Erfahrungen^^-'zeigrn, sich in die Besonderheiten des die man mit Der Neparaturabgabe nach' Auknahmegaues zu schicken, >o'ist doch Frankreich gemacht hat. beabsichtigt man. chje. weitaus größte Mehrzahl der Um- auch -Uhrmacher in anderen Städten quartierten froh, in Sicherheit und Ge- Frankreichs mit der Durchführung der borgenheit leben zu können und zeigt sich deutschen Reparaturen zu betrauen. für dieses-Geschenk

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.07.1939
Descrizione fisica: 8
sich der ehemalige Ministerpräsident Tardieu mil dem Ab schluß der französisch-türkischen Abkom men. Dabei äußerte er sich mit bemer kenswerter Ossenheit über die Ungeschick lichkeit der französischen Politik im Na hen Osten. Tardieu findet es sehr bedauerlich, daß Frankreich, während England für den Abschluß seines Abkommens mit der Tür ke! keine Gegenleistung gemacht hat. das Opfer des Sandschaks von Alexandrette bringen mußte. Die Vergangenheit sei klar.- Frankreich verliere eine Provinz, die ihm durch Mandat

anvertraut geiveien sei und die ihm nicht gehört habe. Für die Zukunft mache man in Optimismus. Man versichere, daß zwischen Ankara und Paris alles geregelt sei. Tatsächlich bleibe aber zwischen Frankreich und der Türkei das snrische Risiko bestehen. Denn die diplomatische Erklärung ändere nichts an einem Risiko, das in der Natur der Dinge liege, und die Natur der Dinge wolle es, daß die Türken nach vielbundert- jähriger Beherrschung Gelüste auf Sy- ner 1^3 erfolgie de luauiiche ^'ufali. gegen rien

hätten, wo Frankreich 17 Milliarden de» der Lberloiiiiuisfar ^ezisiie als Lerireler der Alliierten vergeblich Verwahrung einleg te, Bereits am.24. Iànner 19Z? wurde die Post provisorisch dem litauischen Verkehrs- nünisterium unterstellt, Am IK, Februar ge nehmigle die Botichafterkonserenz die Anglie- berung des autonom zu verwaltenden Ge- biels an Liiauen, Zwei Atonale spater wurde die Liiaswdhrung eingeführi und ani 2b, Mai 1923 wurde die Mcnicltonventioii rechtskräf tig. Damit ging die Memetposl

Aus Grund des Artikels 90 de- Vernages wurtx das nördlich des Memeistro- mes bezw. der Ruß liegende Gebiet sowie der emsprcchcnde Teil der Nnrijchen Nehrung von Deutschland an die alliierten Mächte abgetre ten. Als Vertreter der alliierten Mächte ver- waltcle zunächst Frankreich von Ansang Z92U bis Ansang Z92Z das Memclgehie:. Ini Iän- ausgegeben habe. Schweizer Neutralität außer Diskussion. Bern, 8. Juli In der Sitzung am Freitag beschästigte sich der Schweizer Bundesrat mit den in erster Linie

und dadurch den MOVO-Fr.-Preis der Georgraphischen Ge sellschaft zu Paris gewann. Frankreich: Freimarken 1, 2, 3» und 6g E, im Merkurmuster: Wohlt.-Freimarke 7ll und S0 C, zugunsten eines Denkmals der Pio niere, das bei Aeodun am rechten User der Maas errnichiet werden soll; Wohlt.-Frelmar- ke M und 3S E. zugunsten der Aribeilsopfer der Post, Telegraphie und Televhonie, mit Vild des Postministeriums in Paris; zum SV. Jahrestag des Eiffelturms erscheint eine Ge denkmarke mit Bild des Erbauers Eiffel

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 27.02.1923
Descrizione fisica: 8
ins Ruhrgebiet kommen mußte und daß es desto besser war, je früher er kam. Der Katzenjam mer werde die Reue mit sich bringen und Frankreich sich beruhigen. So argumentieren diese Leute. Lloyd George protestiert gegen ihre Ansicht. Denn wäre dieses traurige Unternehmen um wenige Monate aufgeschoben worden, dann hätte sich die französische Regierung nicht mehr darauf eingelassen. Es gibt in Frankreich keinen Staatsmann von Rang, der in seinem Innern an die Vernunft der Ruhraktion glauben würde. Nun jedoch

, fragt man: „Wo sind die jungen Männer?' Und die Antwort lautet stets: „Dieses Dorf hat im Kriege schwer gelitten.' Man bekommt dieselbe Antwort im nächsten Dorfe und im über nächsten auch. Wir dürfen uns daher nicht Wundern, daß Ergänzungswahlen in Frankreich, sowohl auf dem Lande als auch in der Stadt, eine unverkenn bare Abneigung gegen jene Pläne offenbaren, die ^ den Einmarsch französischer Soldaten in feindliches Gebiet erfordern. Lloyd George erklärt, er habe deshalb stets jeden Plan

, aber die Verbündete» haben bei jener Konferenz auch die Anträge Poin- cares mit einer Mehrheit von vier Stimmen zu ei ner abgelehnt. Dies hinderte ihn jedoch nicht, sie im Januar zu wiederholen, und diesmal gelang es ihm, die Mehrheit für seine Ansicht zu gewinnen. Etwas mehr Ausdauer und weniger Schwarzseherei hätten Belgien, Italien und Japan dazu bringen können, Englands Mahnungen an Frankreich M unterstützen, die dahin gingen, Frankreich möge lieber auf den Völkerbund als auf die Wechselfälle des Krieges

vertrauen. Versäumte Gelegenheiten bezeichnert den Weg der Reparationsverhandlungen. So wur den die Besprechungen in Cannes gerade in dem Augenblick abgebrochen, wo sie im Begriffe waren. Fruchte zu tragen. Hätten sie noch eine Woche geZ dauert, so hätten sie mit einem vorteilhaften Ab kommen geendet, das Frankreich Reparationen,/ Deutschland Vertrauen und Europa den Frieden gebracht hätte. So jedoch scheiterten sie an einem der vielen unsichtbaren Riffe, von denen das wo gende Meer der französischen

. Durch, seinen Vertrag mit den Russen hat Deutschland diese Aussicht vereitelt. Gehässigkeit und Mißtrauen waren wieder einmal obenan und die freundliche Stimmung, welche die große Konferenz den Deut schen gegenüber erfüllt hatte, wurde durch sie ver drängt. Eine weitere versäumte Gelegenheit: Es tag« das Bankierkomitee, um die Frage der Auf nahme einer internationalen Anleihe zu prüfen, die den Zweck hatte, Frankreich bei der Finanzierung des Wiederaufbaues seiner zerstörten Gebiete zu helfen und auch Deutschland

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1936
Descrizione fisica: 6
SeNe 2 .AlpenzeNung' Freitag, den 27. v!av»mb ,r igzg. Vie Tatti! des iZuai d^Orsay Pa r is, 26. November. Die Bekanntgabe des deutsch-javantfcheN Abkommens hat für den Augenblick alle an« deren politischen Fragen in Frankreich zurückge drängt. Die Nachricht, obwohl nicht mehr uner« wartet, da seit einiger Zeit schon Geruch!« UMgiN« gen, hat trotzdem ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Kommentare der französischen Press« sind sich darin einig, daß das Ereignis «. ti U ß erst «rnft und weittragend

Erklärung und fügt hinzu, daß nach dem Wort« laut des Abkommens sich dieses Nicht gegen einen bestimmten Staat wende, sondern gegen den internationalen Kommunismus. Im übrigen gibt man am Quai d'Orsay aber deutlich zu oerstehen, daß Frankreich das erste Wort gegenüber den politischen Auswirkungen des Berliner Abkommens England ti verlassen möchte. Dieses Stichwort wird von der Pariser Presse aufgenommen und, mie man feststellen kann, in äußerst tendenziöser Weise zur Beein flussung der englischen

Reaktion ausgeschlachtet. Die französische Presse gibt sich alte Mühe, Eng land klar zu machen, daß das deutschijapastische Abkommen eine „Bedrohung der englischen In teressen' darstelle, und Matt verweist mit osken- ichtkicher Genugtuung aus die „ustattgsnönme Überraschung', die das Abkommen flit LMioon bedeute. Nach dieser Reaktion der französischen Presse ist es ohne weiteres klar, in welcher Rich tung Frankreich das Ereignis auszunützen zu können hofft. Der Quai d'Orsay ist überzeugt

, daß das Abkommen die in der letzten Zeit sehr enge engtisch-franzöfische Zusammenarbeit nur noch Mehr fördern könne. Das Wort englisch-ifrattzösische Allianz steht in der letzten Zeit wieder sehr hoch im Kurs, Und in der Tat ist die politische Zusam menarbeit zwischen England tttib Frankreich lang« Nicht Mehr so intim gewesen, wie seit der Zuspit zung der Spanienfrage. Eine ähnliche Auswirkung oes Abkommens erhofft Frankreich auch in Ame rika. Das heißt eine nttnmeht größere Bereitschaft Amerikas

, erwar tet Holland für das kommende Jahr einen hei ßen Konkurrenzkampf mit Belgien: dieser Krieg wird sich auf den Tulpenfeldern aus tragen, die bis heute gewissermaßen fllr Holland als europäisches Monopol reserviert waren. In die — belgischen Tulpenfelder? Wenn im Mai die Blumen blühen, kommen aus England, aus Frankreich, aus Deutschland und selbst aus Amerika die Blumenfreunde nach Hol land, um dort eine gärtnerische Einmaligkeit zu be wundern — die Tulpenfelder, zU deren Besichti gung ein paar

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.04.1941
Descrizione fisica: 4
mit, d« er dem Staatsdepartement Einzel- HWefl des Gauschabkommens untechreiten »verde/ wonach NahrüngsmittÄ zwischen dem besetzten und unbesetzten Frankreich ! ausgetauscht wurden. Der Botschafter er- iklarte weaer, er würde im Staatsdepar- ^tement Aufklärung über ein mögliches LmWhen der UMl-Regieruna gegen ! frivqösische SWfein den amerikanischen Wen oerkào. M MMIIHa SM I» US« Argentinien lut nicht «il Buenos Aires, 3. — Die Zeitung „Nokcias' berichtet unter dem Titel „Ar gentinien wird in d«r Frage der auslän dischen

Regierung gerade die amerikanische Diplomatie be- «Hragt wurde, da sich Loch jeden Tag dèuàicher das anglo-amerikanische Zu- samwettspiel auch in Bezug auf die Ein stellung zu Frankreich herausstelle. Man nml in Bichy, daß Frankreich vor einem neuen anglo-amerikanischen Schlag steht, der sich' gegen die noch in ameiWallrschen Häfen befindlichen franzö fischen Huwelsschiffe und Passagierdamp fer richten M, unter denen sich Wch Frankreichs schönster und größter Damp fer, die „NoMänbie, befindet- Zunächst

waren Meldungen in Bichy bekanntgege ben worden, die große Unruhe auslösten, weil sie' eine' bevorstehende Beschlagnah- -me der französischen Schiffe ankündigten >Dn Mittwoch wird nun aus ' Aue Merano und Um Ser Vertntjsklltttilr «Wtt de» AisMWStm ày gemeldet, daß es sich nicht um eme Beschlagnahme handeln werde, son dem daß die französischen Schiffe von ! Amerika zwar in Gebrauch genommen werden sollen (das heißt England ausge liefert werden), daß aber Frankreich da für rechtmäßig bezahlt

werde, und zwar in Form von Lebensmittel-, Arzneisen- dmige« usw., hie die Vereinigten Staaten 'für den Transport nach Frankreich be reitstellen weHà Dabei zeigt sich nun bereits der Haupt trick des anKo-amerikayischen Zusammen» spiel. Wohl werden /die Amerikaner Le? bensmittelladungen «ach Frankreich aus lachen lassen, aber die enMche Admirali tät Hat ja schon angekündigt, oaß sie keine Blockadàckerung z^ünsten Frankreich? vorsche, da ja «französische Streitkräste das Feuer auf britische Kriegsschiffe er öffnet

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 09.06.1906
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tiroler Volksblatt 9. Juni 1906 Die Ballonfahrt des Oberleutnants V. Kormin. Oberleutnant v. Korwin von der österreichischen Luftfchifferabteilung. der Samstag nachmittags mit dem Ballon „Meteor', Eigentum des Erzherzogs Leopold Salvator, in der öster reichischen Ausstellung in London aufstieg, ist am Sonntag morgens nach einer gefährlichen Fahrt in Dieppe in Frankreich gelandet. Er gibt folgende anschauliche Schilderung seiner Erlebnisse: „Ich stieg nachmittags um 5 Uhr 10 Minuten

Weißblatt ausgegeben, in dem der Stand der großen Weltflotten um 31. März 1906 dargestellt wird. Die Zahl der Linienschiffe der großen Welt flotten ist danach folgende: England 61, Frankreich 29, Rußland 12, Deutschland 31, Italien 16, Ver einigte Staaten 15, Japan 11. An gepanzerten Küstenverteidigungsschiffen besitzen Frankreich 9, Rußland 6, Deutschland 11. die Vereinigten Staaten 11, Japan 3. An Kreuzern aller Klassen besitzen England 114, Frankreich 57, Rußland 13, Deutschland 47, Italien

25, die Vereinigten Staa ten 35, Japan 36. Die Torpedoflotte besteht in England aus 251, in Frankreich aus 301, in Ruß land aus 247, in Deutschland aus 128, in Italien aus 152, in den Vereinigten Staaten aus 54 und in Japan aus III Schiffen. Höchst auffällig sind die Zahlen auf dem Gebiete der Unterseeboote. Frank reich steht mit 39 dieser Boote an der Spitze. England folgt mit 25 und Rußland mit 13 Unter feeboten. Die Bereinigten Staaten haben nur 8 derartige Bote, Japan 5, Italien 2 und Deutschs land begnügt

sich mit einem einzigen. Die englische Flotte ist nach dem Weißblatt die einzige, die so genannte Patrouillenschiffe, Scouts, besitzt. Das Verzeichnis der im Bau begriffenen Schiffe laßt erkennen, daß England 6 Linienschiffe 1. Klasse. 10 gepanzerte Kreuzer. 18 Zerstörer und 15 Unter seeboote im Bau hat. Frankreich baut 6 Linien schiffe 1. Klaffe, 23 Zerstörer, 52 Torpedoboote und 32 Unterseeboote. Rußlands im Bau begriffene Schiffe bestehen aus 4 Linienschiffen 1. Klasse, 4 gepanzerten Kreuzern, 1 gedeckten Kreuzer

ist. Eine Znfammenstelluug der Diäten, die in den einzelnen Ländern den Mitgliedern der Parlamente gezahlt werden, findet sich in den „Münchn. N. N.' Danach stehen die Vereinigten. Staaten von Amerika an der Spitze. Jedes Mit glied des Repräsentantenhauses und jeder Senator erhält nämlich rund 20.000 Mark jährlich, hohe Reisespesen und außerdem 10 Mark wöchentlich für Schreibwaren. In Europa zahlt Frankreich am besten. Es gibt für jeden Deputierten jährlich 9000 Franken aus, macht bei 593 Deputierten 5,337.000 Franken

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1925
Descrizione fisica: 8
, in der ^ Annahme, daß Frankreich die Macht sei, die Sicherheit brauche, während in erster Linie Deutschland, dann aber auch I t alien Si- cherheitsgarantien vielmehr nötig hätten als Frank reich. Er schreibt: „Wenn irgend ein Land heute solche Garan tien braucht, so ist es Deutschland, das wehrlos zwischen bewaffneten Feinden leben m«ß, und zwar Feinden, von denen einige, wie Polen, so wohl Maßhalten in ihren Forderungen als Ver ständnis sür ihre eigenen Gefahren vermissen lassen. Aber braucht Italien

Garantien viel tveni- ger? Südslawien wird früher oder später in den Kreis der großen slawischen Politik gezogen werden. Als Frankreich nach Tunis ging und Ita lien nach Tripolis, kam es um ein Haar zu einem Krieg zwischen beiden, und wer kann sagen, daß französische Mittelmeerinteressen nicht morgen in einen Konflikt mit- den italienischen geraten wer den?' Nitti unterstreicht die polnische Gefahr. Polen „mit dem Danziger Korridor, mit allen Ab surditäten des Versailler Vertrages und mit seinen vor 400

gegen die Herren und imperialistischen 'Tendenzen' sei eine Gefahr für alle und nicht zum wenigsten für sich selbst. Erst kürzlich hätten die polnischen Parteien allen Ern stes die Annexion Ostpreußens erörtert und in Warschau hat die Polizei nicht nur die deutsche, sondern auch die britische Gesaichtschaft gegen de monstrierende Menschenmengen verteidigen müssen. Indem Nitti die Argumente zerpflückt, womit Frankreich seinen Anspruch auf ein Sicherheitsmo nopol begründet, muß er der lateinischen Schtvester

einige unliebsame Wahrheiten sagen. Wenn Frankreich anführe, es habe in hun dert Jahren 3 deutsche Invasionen erbebt, so lause das auf eine Geschichtsdrehung hinaus. 1814 habe es sich nicht um einen deutschen Angriff gehandelt/ sondern um eine Rückwirkung aller europäi schen Staaten gegen den napoleonischen Im perialismus. 1870 habe nicht Deutschland, sondern Frankreich den Krieg erklärt und wen die Verant wortlichkeit für den Weltkrieg treffe, muß erst fest gestellt werden. Besonders zutreffend ist aber Nittis

in seiner Geschichte die Neutralität aufgegeben, die seine Rettung war, und U ein militaristisches Land geworden. Polen hat in Wiederholung der Irrtümer seiner Vergan genheit eine enorme Armee und ^imperialistische Anmaßungen. Es träumt von einem größeren Po len, das von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer reicht und viele polnische Blätter svrechen sogar von einer Annexion Ostpreußens. Deutschland liegt entwaffnet zwischen vier Ländern mit gewaltigen Armeen: Frankreich, Belgien, Tschechoslowakei und Polen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1923
Descrizione fisica: 8
Nr. 214 „Bozner Nachrichten', den 21. September 1923 Seite 8 gu.srklchien, daß wir mij^. Frankreich wn könn te^ was wir Wollten^MÄ» 'daß.Zvir es aus einen ZMan^ herabsetzen konnten, , in dem es uns nie meh r e ineGef ahr sein würde. U n d d a n n ges ch atz ein W und e r! -Eine Frau hing sich cm Gottes Gewand und be utete. — Aus einem unbekannten Dorf im öst- liAen FrankMch erstand die Jungfrau von Or- ^lMNS. Weder das Kapital, noch der Adel, noch die' Kirche gaben ihr zuerst irgend

eine Unter stützung. .Doch, bald brächten ihr Beispiel und ihr, Geist Einigkei t i n e i n unei n i ges u.Ud fuhr er l oses L a nd. Es machte jene, d U am hoffnungslosesten geschienen hatten und Äiedie meiste Ursache hatten. Hoffnungslos zu sein, glauben, daß der Herr doch Gnade mit Frankreich haben würde. Sie galvanisierte die smkende Dynastie zu neuem Leben und gab ihr neue Begeisterung. Sie machte einen Soldaten und ^Staatsmann aus dem gleichgültigen, selbst süchtigen Kronprinzen. Sie beschämte jene, milche

glaubten, daß Frankreich unvermeidlich in ein Dutzend Stücke brechen müßte und daß es zu spät wäre, das Land zu retten. Sie zeigte der Welt, wie die Engländer vertrieben und wie Frankreich befreit und wiederherge stellt werden konnte. Selbst als die Reaktion folgte auf die Herr schaft der Wunder, als das Kriegsglück sich ge igen sie wandte, lebte ihr Geist noch. Obgleich ^ot, führte sie d ie Seel e ihres Volkes.. Sie bleibt die populärste und führendste Gestalt in der französischen Geschichte

für die Welt wl gro ßen so gut wie für Frankreich' seien und fährt Hann fort: „Glaubt Frankreich, dadurch seine Macht in Europa stabilisieren zu können? Die Engländer glaubten vor fünf Fahrhunderten dasselbe. Sie Derbrannten die Jungfrau von Orleans, nicht Ms Haß, sondern aus „Hunger nach Macht und Sicherheit'. Aber dieser Hunger war schuld, daß sie am 'Ende aus Frankreich getrieben und nicht nur ihrer Eroberungen, sondern auch ihres Erbes mnd ihrer rechtmäßigen Besitzungen beraubt 'wurden. Es mag

kann, werde ich . mich aus eigener-Kraft allein emporarbeiten 7und .das wird -rr- vielleicht noch besser sein!' . . «.Schade! .Ich meine wegen Onkel Hilmar ...' „Ach, Hören Sie. mir mit dem alten Querkopf ^und Despoten auf!' unterbrach sie Degenbach heftig. .„Wer den habe ich mich heute ja auK schon weid versteht; aber eines ist ganz sicher: „Wenn sich nach 10 oder 20 Jahren die Folgen der franzö sischen Selbsttäuschung ausgewirkt haben zu ihrem unvermeidlichen Ende, dann wird die Welt mit Schrecken sehen, daß Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.07.1935
Descrizione fisica: 6
: Das Propagandakomitee (Ulic) der F.J.G.E. von Bolzano hat nach seiner letzten Sitzung nachstehen de Verlautbarung herausgegeben: Radsport Die Nadrundsahrt durch Frankreich Maes (Belgien) Sieger der ersten Etappe Das größte internationale Straßenrennen der Saison, die traditionelle Radrundfahrt durch Frankreich hat gestern früh begonnen. Punkt 9 Uhr wurden die 94 Fahrer, die 3 Na tionen angehören, von Paris aus ins Rennen ge schickt. Die erste Tagesstrecke hatte eine Länge von 262 Km. und führte von Paris nach Lille

um dreieinhalb Minuten von Le- ducq distanziert hatten. Maes sicherte sich neben der üblichen, für den Sieger bestimmten Zeitzugabe von 90 Sekunden, eine weitere, seinem Vorsprung entsprechende Zw gäbe von 53 Sekunden, so daß ihm hinsichtlich der Gesamtwertung 2.23 Minuten gutgebucht, respek tive von seiner Zeit abgeschrieben werden Die Wertung der ersten Etappe: 1. Romain Meas (Belgien) in 7.23,58 Std 2. De Caluwe (Belgien) in 7.24,51. 3. C. Pelissier (Frankreich) erster der Einzelfahrer. 4. Aerts (Bel gien

). 5. Magne (Frankreich), alle mit der gleichen Zeit von Caluwe. 6. Lèducq (Frankreich) in 7.28,18. 7. Merviel (Frankreich). 8. Benard. 9. Cloare, 10. Speicher, 16. Archambaud, 18. Ge stri in 7.29,23. 34. Bergamaschi in 7.30,27. 31. Martano in 7.31,50, 37. Cipriani in 7.33,3, 38. Morelli in 7.33,11, 40 Rimoldi in 7.34,20, 45. Di Paco, 47. Giaccobbe, 64. Bertoni, 65. Pignoli, 74. Camuffo, 81. Teani. .Aus Grund der im Reglement vorgesehenen Zeit- gugabe wird sfüriid.e.N Sieger-Kesi-Tages Waes .die Zeit

. 20.45: Vom Deutschlandsender: Zur Unterhaltung und zum Tanz. 22.30: Volks lieder. Beroinünsker, 20: Schallplatten. 20.30: Großes Konzert, Uebertragung aus der Schweizer Mustermesse. 22.05: Schallplatten. Brüssel. 20: Konzert .21.15: Symphoniekonzert. 22.10: Schallplatten, anschl. Tanz. Budapest, 19.20: Konzert. 21: Gesang. 22: Zi geunerkapelle. 23: Jazz. Luxemburg, 20: Reportage von der Frankreich- Rundfahrt. 20.45: Konzert. 21.45: Gesangs konzert. 22.25: Tanzmusik. Prag', 20.15: Konzert. 22.30

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.11.1932
Descrizione fisica: 8
vollstreckt worden. !M MM Von Fritz Halm Die Flottsnsrage ist in ein sehr akutes Sta dium getreten. Frankreich bewilligte den Bau eines neuen Schlachtkreuzers von 26000 Ton nen. Nach den noch geltenden Flottenverträ gen stehì Zwar sowohl Frankreich wie auch Ita lien das Recht zu Großkampfschiffe bis zu 70 l)M Tonnen zu bauen. Wirkt es aber nicht wie eine Herausforderung, wenn im Zeichen der Abrüstungskonferenz eine an sich über legene Flotte weiterhin verstärkt wird? Der Stand der französisch

-italienischen Flot ten ist zur Zeit folgender: S ch la ch t s ch i f f e: Frankreich: Deplacement Geschütz? Lorraine, Provence je 23 SM T. je 12 :34 cm Bretagne Paris Coürbet je 23 L00 T. je 12 ! ZV.5 cm Jean Bart außerdem (veraltet) Concorcet Diderot je 13 9V0 T. Boltaire Italien: Adrea Daria je 23 0VV T. je 13 :30.5 cm Caio Duilio Giulio Cesare, je 23 VW T. ie 13 :30.3 cm ' C. di Cavour Im Hafen von Bizerta liegt außerdem noch das Wrangel-Geschwader interniert. Frank reich hätte eventuell

ledonfalls eine ausgesprochene Ueberlegenheit Frankreichs. Soferne dieses Land tatsächlich zum Ball eines weiteren Schlachtschiffes schrei ten würde, bliebe Italien, trotz der außer ordentlich schweren finanziellen Opfer, - gar nichts anderes übrig, als seinerseits ebenfalls ein neues Großkampfschiff auf Stapel zu legen. Die anderen Flotteneinheiten verteilen sich wie folgt: Frankreich Italien Panzerkreuzer 1 2 (in beiden Ländern veraltet) Geschützte Kreuzer 16 SS Flotillenführer 31 2S (große Zerstörer

) Zerstörer 59 39 Torpedoboote 7 37 Hochsee-U-Boote S5 41' Küsten-U-Boote 44 24 U-Boot-Minenleger 10 6 Dazu kommen noch die Flugzeugträger: Frankreich: Eomm. Teste. Raum für 26 Seeflugzeuge Bearn. Raum für 40 Flugzeuge Italien: Miraglio, Raum für 20 Flugzeuge. (Umge bauter Handelsdampfer). Die Ueberlegenheit Frankreichs ist in fast allen Schiffstlassen vorhanden. Wie sich die Stapellegung des französischen Schlachtschiffes mit den Abrüstungsverhandlun gen vereinbart, in denen die französische Frie

densliebe so sehr betont wird, ist ein Rätsel.' Jenes Frankreich, das den Grundsatz der^ Sicherheit über alles stellt, baut ausgerechnet ein Schlachtschiff, und zwar von einem TW,! der von allen Marinesachverftändigen zur Angriffsslotte gehörig betrachtet wird. Sicher-' heit über alles — aber nur für Frankreich! Der Doppelgänger Roman von Hermann Wagner. (Nachdruck verboten.) (2l. Fortsetzung.) Duschin schüttelte den Kopf. „Sascha lebt nicht mehr.' , »Doch, er lebt', rief Duscha. „Der Baron hat Leute

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 08.02.1924
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 8. Februar 1924 Nr. 32 stems in Zentraleuropa stehe, bei dem jedoch alle Staaten ihre volle Hoheit bewahren werden. Die Beziehungen mit den Nachbarstaa ten und auch mit' den anderen wie Italien, Frankreich etc. seien sehr gut. Die Tschechoslo wakei begrüße aufrichtigen Herzens den Ab schluß des italo-jugoslawischen Übereinkom mens. das endlich einem steten Spannungsgrund zwischen den beiden genannten Mächten ein Ende setze. Im Abaeordnetenhause wurde gestern

bereits die Debatte über die Erklärungen Be- nesch's abgeführt. Die tschechischen 'und deut-, sehen Sozialisten sprachen sich gegen das Mili tärabkommen mit Frankreich aus. Der Vertre ter der Deutschnationalen wies auf die Notwen digkeit der Herstellung des inneren Friedens in der Tschechoslowakei hin. Benesch erklärte in seiner Antwort, daß er selbst der erste sei, der für eine Verständigung der nationalen Lager im Staate eintrete. Bezüglich des Abkommens mit Frankreich erklärte

ist, dann hätte, des Henkers Tod noch etwas Gutes. Aber leider versichern seine Erben, daß sie sein Werk fortführen wollen. . ^ Der „Corr'ere della Sera' gibt ein Gerüchr wieder, wonach Run? all!en die 100-Millionen- Frankenanleihe von Frankreich für Nüstungszwecke deshalb zurückgewiesen habe, weil Italien ihm eine 100-Millionen-L ire-Anleihe angeboten habe. Nach einer Bukarester Meldung wird der Besuch, den das rumänische Königspaar — begleitet von dem Pre mierminister Braiiann — in London abstatten

in dieser Stadt aufgenommen haben. * Nach einer Radiomeldung «ist das Polar schiff Amunds ens im Eise an der neusibiri schen Küste in eine schwierige Lage geraten. Frankreich leugnet dlb Separatistenhilfe. ^ Paris, 8. Februar. (Ag. Br.) Die französi sche Regierung hat nun auf die deutsche Protest note wegen det französischen Unterstützung der Sonderbündler geantwortet. Die Pariser Re gierung erklärt, daß es eine Verleumdung sei, zu behaupten, Frankreich helfe den Sonder- bündlern. Die deutsche Presse schreibt

zu dieser französischen Note, daß Frankreich, »wenn ihm die Argumente fehlen, jedesmal sich Mit der Frechheit aushelfe. Leichenfeier in Washington. Washingt o n, 8. Febr' (Ag. Br.) In großer Einfachheit fand die Beisetzung Wilsons statt. Die staatlichen Aemter sowohl als alle industriellen und kommerziellen Unternehmun gen hatten zur Zeit der Beisetzung für ewige Minuten jede Arbeit eingestellt. t. Kammer der deutschen Studentenschast Innsbrucks. Am Mittwoch, den 6. ds., fanden die verfassungsmäßigen Neuwahlen

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