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Pagina 1 di 8
Data: 27.01.1932
Descrizione fisica: 8
aber nicht, auf ihren Ansprüchen zu be stehen. Täglich sprechen die französischen Zei tungen von der Heiligkeit der Verträge, die er füllt werden müßten, und von der „traditionel len Vertragstreue' Frankreichs. Aber wenn ein solcher Vertrag einmal die K.znzofen schwer drückte, dann hat auch dieses Volk den harten Tatsachen der Not den Vorrang zuer kannt vor der „traditionellen Vertragstreue'. Dann hat auch Frankreich erklärt: Wir können nicht mehr Zahlen. Das war im Jahre 1817 und geschah bei der Durchführung des Aweiten

Pariser Friedens von 1813. Schon der Erste Pariser Friede 1814 hatte Frankreich verpflichtet, alle Forderungen von Privatleuten oder Körperschaften auswär tiger Staaten zu bezahlen, Forderungen, die aus den napoleonischen Kriegen stammten und hauptsächlich bestanden in Rückständen an Sold und Pensionen, Kautionen und Kosten für An lagen von Straßen, Brücken, Lazaretten im Etappengebiet oder für Lieferungen an die französischen Heere. Die „traditionelle Ver tragstreue' Frankreichs zeigte sich zunächst

da rin, daß es mährend der folgenden neun Mo nate bis zur Rückkehr Napoleons von Elba nichts tat, um diese Verpflichtung auszuführen. Der Friedensvertrag vom November 1815 er neuerte diese Verpflichtung Frankreichs, fügte aber zur Vorsicht in einer besonderen Konven tion Ausführungsbestimmungen hinzu. Dar nach hatte Frankreich einen Garantiefonds von Millionen Franken Rente zu schaffen (das entsprach einem Kapital von 70 Millionen Franken)! gezahlt wurde also nicht bar. sondern in „Rente'. Den Betrag

. Aber im Juni 1817 mar auch der Nachtrag bis auf einen kleinen Rest ausbezahlt, und nun wies Richelieu seine Kommissare an. die Abwicklungen einfach ein zustellen. Frankreich wollte also den Vertrag vom November 1813 nicht weiter einhalten. Etwa das folgende Halbe Jahr verhandelte Frankreich mit den vier Großmächten. Preu ßen, Oesterreich, Rußland, England. Verfolgt mandie Einzelheiten dieser Verhandlungen, so fühlt man sich bei aller Verschiedenheit nur zu oft in unsere Zeit versetzt. Richelieu erklärte

: Frankreich wolle zahlen, aber es könne nicht, wenigstens nicht nack dem Wortlaut des Ver trages. Es verlange Einstellung der Liquidatio nen, dafür biete es eine Pauschsumme von zehn Millionen Franken Rente an. Frankreich wer de durch die »Privatreklamationen' finanziell zu Grunde gerichtet. Niemand habe den gewal tigen Umfang dieser Forderungen vorausgese hen. Die Verpflichtung stamme aus dem Jahre 1Y14. Die Großmächte seien selbst schuld, wenn berechtigten Forderungen ihrer Untertanen nicht befriedigt

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Pagina 1 di 4
Data: 05.07.1934
Descrizione fisica: 4
das eine als auch das andere bestätigt nur unsere bisherigen Feststellungen über die Pas sivität der regionalen Pakte — die als Anfangs- instrumente der Sicherheit hingestellt werden — für die Zwecke des Friedens und der Abrüstung. Sie bestätigen auch unsere Eindrücke über die Ergebnisse der Reise Barthons nach Bukarest und Belgrad, die den Besuch in den drei Hauptstädten der Kleinen Entente vervollständigt hat. Nach die ser Reise, die den offiziellen Erklärungen zufolge die Einheit zwischen Frankreich und der Kleinen Entente

war eine Folge der er höhten nationalsozialistischen Anschlußpropaganda. Die innere und äußere Lage Frankreichs wurde gefestigt, die Kleine Entente stärkte ihre Stellung m Mitteleuropa, brachte ihre Armee und Verwal tung in Ordnung und der Balkanpakt solgte als weitere Friedensbürgschast mit seiner Devise „Der Balkan den Balkanvölkern'. Als weitere Folge trat die schon längere Zeit vorbereitete Neuorientierung Sowjetrußlands mit seiner Annäherung an einige europäische Staaten, vor allem Frankreich

jetrußland, Polen, Deutschland und die Tschecho slowakei und vielleicht auch die baltischen Staaten einschließen würde, könnte in bestimmter Form Frankreich als Garant beitreten. Parallel damit denkt man einen ähnlichen Mittelmeerpakt. Alis die Beziehungen zu den einzelnen Staaten übergehend, sagte der Minister nach, der Erklärung, daß die Beziehungen zwischen Italien und der Tschechoslowakei seit dem letzten Jahre fhstematisch sich bessern: „Ich habe wiederholt sestgestellt, daß zwischen uns und Italien

keine direkten Zwistigkeiten be stehen. Die Gesühle unserer Nation Italien gegen über sind immer herzlich gewesen und sind es auch heute noch. Wir werden uns stets an den Beitrag Italiens sür unsere Unabhängigkeit erinnern. Ita liens Interessen in Jentraleuropa sind mit den unseren vereinbar. In der Anschlußsrage und ver schiedenen anderen Fragen haben wir vollkommen gleiche Interessen. Die fortschreitende Annäherung zwischen Frankreich und Italien hat auch zur Eli- minieruug der Spannung

, die in dem gescheiterten Putschversuch kompromit tiert erscheint. Erster Name: Rußland; zweiter: Jugoslawien: dritter: Frankreich. Es konnte nicht bemerkt werden, daß sich Ruß land und Jugoslawien viel daraus gemacht haben, daß sie der Mitschuld bezichtigt worden sind. Ruß land wahrscheinlich deshalb nicht, weil es ja schon daran gewöhnt ist, daß ihm stets die Schuld in die Schuhe geschoben wird, wenn irgendwo ein unter der Asche glühender Funke zu lodernden Flamme angeschürt wird. Und Jugoslawien viel leicht deswegen

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Pagina 1 di 6
Data: 01.04.1938
Descrizione fisica: 6
Expreß' ist der Ansicht, daß Hie Rede dazu beitragen werde, Frankreich ston einem militärischen Ein schreite? abzuraten. Die Worte Mussolinis werden Hier aber.nicht.nur vom technischen, sondern auch vom politischen Standpunkt aus be frachtet. Wie Hie „DoWire Pqst' Ke- .merkt, ,ist Her Krieg nichts anderes als eine Fortsetzung Her Außenpolitik. Da- Her ergiht sich Hie .Frage: „An .wen waren Hie Wo.^e MuMinis gerichtet?' Eine Mahnung an Me Mese Fragen stellen .sich Her „Man chester Guardian', Hie

„Vorkshire Poft'! .und Her „Daily.Expreß'. Die Antworte Eiltet Hahin, Haß Hie vorherrschende Mei-! ,nung Mgende M: Der MieMche Re gierungschef Hätte .iy Hey: Augenblick, ,in Hem er Hqn TM Ayd Hie Ausgäbe eines .Ersten Märschfflls des JmperiMs Mkir- .nommen Hat, alle ein .wenig erMlchnen Md Freunde.und Feinde davon.überzeu gen .wollen, Haß es angebracht ist, .mit! Italien,in Frieden M .leben. Kinige Wendungen Hinsichtlich der Flotte seien qn Englayd und Frankreich gèr,icht«ck ge-^ wesen

des Duce wirkte in Frankreich wie ein .Fanfarenstoß. Die Zeitungen bringen sie nicht nur ausführ lich Mit zwei- und dreispaltigen Titeln, sondern sie fügen auch Kommentare Hin zu, zwischen deren Zeilen leicht Hie nun fchon gewohnte Trauer um Stresa zu lesen ist. Nach Hem „Journal' Hatte man .nicht.mehr als eine.mehr.oder weniger genaue Idee von Her italienischen mili tärischen Stärke, aber Hie Worte des ita- Menischen Regierungschefs bilden ein festes Gesamtbild, Heren Genauigkeit

einen romischen Frieden sichern und.nicht einen der anderen. Nach einem Hinweis dar aus, Haß Chamberlein es.begriffen hat, daß man der Spannung mit Italien ein Ende setzen müsse, kommt die Zeitung zu folgendem Schluß: Wenn man daran denkt, daß es sich dabei um zwei Völker handelt, die nahe daran waren, die Waf fen Miteinander zu kreuzen, kann man nicht glauben, daß eine Aussöhnung zwi schen Itqlien und Frankreich nicht mög lich sei. Die „Action Francaise' schreibt, der D.uce habe mrt berechtigtem Stolz gespro

chen. Alle müssen anerkennen, daß die Armee des fascistischen Italiens äußerst Mächtig ist, Mer die Feststellungen ^Hin sichtlich der Luftwaffe bedeuten noch mehr. Wenn man Hie Armut Italiens an Rohstoffen in Betracht zieht und die Bescheidenheit seiner Bilanz für die Luft- fahrt mit Hen Ausgaben Frankreichs vergleicht, sind die Ergebnisse verblüffend.. Die Zeitung erinnert daran, wie Gene ral Maurin vor kurzem darauf hirtwies, daß Frankreich für sein Flugwesen mehr als zwei Milliarden ausgab

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Pagina 1 di 4
Data: 19.06.1940
Descrizione fisica: 4
Kundgebungen begrüßt. Beide traten unverzüglich die Rückfahrt an. Englands zynischer Vorschlag in letzter Stunàe Frankreich sollte das erste Dominion roeràen Lasel, 18. — In Frankreich wurde das widersinnige Dokument offiziell ver öffentlicht, das England in, letzten Au genblick an die französische Regierung ge sandt hatte. Diese Veröffentlichung gibt ein beredtes Bild von der Stimmung, die in Bordeaux herrschte, als Marschall Petain seinen weltgeschichtlichen Beschluß faßte. Angesichts des völligen

Zusammen bruches der französischen Widerstands kraft wußte Großbritannien nicht besse res, als Frankreich anzubieten, das er ste Dominion des Königs -von England zu werden. Natürlich glaub te London in seinem wahnwitzigen Hoch mut, den Franzosen eine hohe Ehre an- zutun, wenn es ihnen den englischen Paß gewährte. Vor die Enthüllung einer derart verrannten und hintertücki schen Denkungsart gestellt, schiffte sich der abgesetzte Reynaud nach den Vereinigten Staaten ein, während Marschall Petain

sich von Mann zu Mann an den Gegner wandte. Die heute aus Frankreich eintreffenden Meldungen sprechen übereinstimmend von einem ungeheuren Gefühl des Hasses ge gen England, das von allen Franzosen Besitz ergriffen hat. Diese tiese innere Bewegung kann die gemeinsame Grund lage abgeben, auf der Sieger und Be siegte ihr Zusammenleben in einem von der verhängnisvollen britischen Vorherr schaft auf immer befreiten Europa auf bauen werden. In Erwartung der Entscheidungen, die die beiden Volkssührer treffen

werden, gehen die Kampfhandlungen weiter, aber die französischen Truppen schlagen sich nur mehr um die Ehre ihrer Fahne. Nach Metz steht auch Nancy vor der Kapitula tion. Es wird behauptet, daß die beiden Führer gegeben haben, auf einer einzigen strategischen Linie vom Atlantik zum Mittelmeer Stellung zu beziehen und sich für den gemeinsamen Endangrisf gegen Frankreich zu rüsten, salls dieses sich wei gern würde, die von den Siegern diktier ten Friedensbedingungen anzunehmen. Nach dein Eindruck, den dac

- englische An gebot der Bildung einer en-llisch-imi^ii- fischen Union Hern'rennen 's' :n'n aber in Frankreich überzeugt, daß die Behandlung des Besiegten durch die Sieger weitaus großherziger sein wird als jene, die England vorschlug, nachdem es seinen Verbündeten verlassen, hatte. Heimtückisches Spiel mit de» Verbündeten Genf, 18. — In Gen, das sich mit Flüchtlingen der politischen Welt Frank reichs füllt, werden heute weitere Um stände bekannt, die dem französischen An suchen um Wassenstillstand

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Pagina 1 di 6
Data: 20.05.1932
Descrizione fisica: 6
werden, das im Gegenteil in nächster Nähe unserer Grenzen mit großen, Ko sten verbundene Befestigungsarbeiten ausführe. Wir haben stets freundnachbarliche Beziehun gen mit Frankreich gewünscht, doch Frankreich wird erst dann ein größeres Versta,ànis Ita lien entgegenbringen können, wenn es auf uns mit weniger Besorgnis blickt und unser Mit wirken am siegreichen Kriege sich gebührend vor Augen halten wird. Wenn auch in diesem Jahre von dsr Abrü stung sehr die Rede sei, so dürfe deswegen nicht, bemerkte Senator Graziani

sener Wille, für immer die Tributzahlungen abzulehnen, würde eine internationale Genug tuung finden. Der Reichskanzler ist, so sagt der Sonderkor respondent des „Matin'. auf Grund von Nach richten aus guter Quelle davon überzeugt, daß der Mißerfolg der Lausanner Konferenz sich zu einer Weltkatastrophe auswirken würde. Deutschland würde in seinem Zusammenbruch die meisten Völker mithineinziehen. Keine Großmacht, nicht einmal Frankreich, würde dem Wirbelsturin widerstehen können. vìe bsIZiscks

. In wirtschaftlichen Krei sen hat dieses Vorgehen Südslawiens großes Aussehen erregt, wird aber verschieden beur- teilt. Allgemein ist nur die Auffassung, daß Südski wien durch die Sonderverhandlnngen mit Verlin auf Frankreich einen Druck aus,zu» üben wünsche. Die Regierung wünsche die Ver> längerung des kurzfristigen französischen Kre dites. bzw. neue Finanzaushilfe. Andererseits wird iu wirtschaftlichen Dreisen erklärt, daß Südslawien sowohl franMisà Anleihen wie auch deutsche Tribute zu erhalten strebe

, daß die Spre- Cniente mehr in platte Redensarten und auszer- ^ ^ deinen Entente nach Italien schielen, lichs Schönfärberei, die nur mühselig die se>>- als ob das demonstratio, wohlmögtich lende Daseinsberechtiaurm und mnere Hohlheit à«:r Spitze gegen Frankreich geschehe: es dieses „Musters eines Defcnsivbundnlsses Empfinden, die Weltlage bei wie der jugoslawische Mmisterprasidenr uno F^gang hat jetzigen Entwickluna könne un- Alchenminister Marmkowitsch sich ausdruckt — vermutet dazu führen, daß die Staaten

» Tschechoslowakei auf den gemeinsameil N«n- ^che Balkanpolitik beigetragen, die sich nicht ner Frankreich gebracht — unwioervriNgtlcy begnügt, die Dinge mehr oder weniger treiben zu lassen. Es wäre natürlich verfrüht, Es gilt sa nicht nur von der Reparations- wollte^ 'à-à' Zle^ zwar WWW «5 M VSl fMselcl! London. 1V. Mai. „Daily Expreß' veröffentlicht einen Artikel, in dem die englische Regierung davor gewarnt wird, Oesterreich weitere Geldmittel zur Ver fügung zu stellen. England braucht fein Geld

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Pagina 1 di 4
Data: 31.08.1934
Descrizione fisica: 4
und soldatischer Kameradschaftlichkeit, die in gemeinsamen hohen Idealen wurzelt, be wahren. Oberst Stevens.' Abreise aus Venezia / Venezia, 30. August. Heute abends haben die 30 Jungen des öster reichischen „Jung-Vaterland', die aus dem Schul schiff „Scilla' ihre Ferien verbracht haben, Vene zia wieder verlassen. Geburtenrückgang Frankreich nach 60 Jahren wird nur mehr 23 Millionen Bewohner haben Paris, 30. August. 7,J o u r' beschäftigt fich in einem Alarmartikel Zinit dem Geburtenrückgang in Frankreich

, der es Mit sich bringen wird, daß, wenn es so weiter geht, Frankreich in 50 Jahvsn nur mehr Mil lionen Einwohner haben wird. Die schlimmste aller Katastrophen, von denen eine Nation heim gesucht werden kann, schlimmer als Erobeben, Krieg und Hungersnot, ist der Geburtenrückgang. Der Geburtenrückgang ist gleichzeitig Symptom und Ursache. Dann bringt das Blaìt einen Auszug des Artikels Mussolinis, der im „Sundah Expreß' er schienen ist. Es ist symptomatisch, schreibt „Jour', daß sich eine ausländische Stimme erheben

muß, um sür Frankreich Alarm zu schlagen. In 50 Jahren wird in Frankreich die Zahl der Geburten nnter 300.000 jährlich gesunken sein und die der Todesfälle annähernd 650.000 betrage«! und Frankreich wird dann eine Nation Mt 29 Millionen Einwohnern fein. Frankreich ist aber infolge seiner Obersläche Nach Rußland der größte Staat Europas und ist die zweite Kolonialmacht der Erde. Ob ssinac privilegierten Loge bildet es ein willkommenes Objekt sür alle Beutegelüste. Wird ein kleines L9 Millionenvolk

die verant wortungsschwere Erbschaft bewahren können? Es scheint, daß man fich^ in Europa schon offen mit der Nachfolgefrage beschäftigt. Um Frankreich zu besiegen und auszuteilen, braucht man bloß zu zuwarten. Mussolini hätte Ursache, sich über diese Entvöl kerung zu freuen. Doch er macht uns rechtzeitig aus die Gefahr aufmerksam. Mussolini spricht ernst über dieses Drama und ruft unS zu: Ihr habt kein« Minà zu verlieren! Hitlers Rede in Koblenz Frankreich läßt sich nicht täuschen Paris, 30. August

. Die wirtschaftliche und finanziell« Agentur ver öffentlicht «inen Artikel des Senators Henry Berenguer mit dem Titel: „Frankreich läßt sich nicht täuschen'. Darin heißt es u. a.: Herr Hitler darf von »ins nicht verlangen, was nicht uns ge hört, und uns auch nichts anbieten, was nicht ihm gehört. Frankreick) und mit ihm die übrige Welt wissen, wie dies die Presse aller Länder und besonders die Großbritanniens bezeugt, was die Versprechen und Angebote des Herrn Hitlers wert sino. Was hat er mit Oesterreich gemacht

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Pagina 2 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
und Kosten zu sparen. Verl»», sHJH Mene MM fiir S. EMU mi> S. Alla Keeitag, dm 7. August igggè 410 Kilogramm (132.5, 122.S, 186); 2 N-. Tschechoslowakei, 402.S (122.S, 12S, à-^'I chaSiit. Estland. 400 (IIS, 120, 165); 4 «w U England, SV7L (110, 127.S, 160): 5. Hussà°N sterrèich, 387.S (110,122.Z, 155)';' 7.Wahi'^^ land, S7ö (IIS, 110, 150); 8. Älberg, « < S72L (125, 107.5, 140); 9. Grimek, USA V 10. DmnouNn, Frankreich, 335; II. Becvar choslowakei, S55; 12. Mayor, USA, 352 s là scher. Schweiz. S17.5

in bunten Kostü men, die einen gar malerischen Anblick boten und Mim Mla - Erste „Goldene' für Stallen Zielphotographie entscheiäet so Meter»Hüräen äev Frauen SowiekFrankreich am 7. November? Volksfrontler beschimpfen Offizier:? Paris, ö. August. Französische Recl^sblätter mutmaß.'n, dah die Ausrufung der Sowjetrepublik in Frankreich für den 7. November 1936, den Jahrestag der sowjet- revolution in Rußland, geplant sei. Die Oeffent- lichkeit wird von der Rechtspresse erneut darauf hingewiesen

in 3'SZ.6'; 2. Sza- bo-Ungarn; 3. Edwards. 4. Lauf: 1. Goix-Frankreich in 3'54'; 2. Sanro- mani-U. S. A.; 3. Schaumburg-Deutschland. Einen ziemlich aufregenden Kampf ergab der Entscheidungslaus. Gleich nachdem Startschuß setz te sich der Neuseeländer Looelock an die Spitze, gefolgt von Beccali. Cunningham, Edwards und Sanromani. Nach der ersten Bahnrunde fällt Bec cali zurück und kommt auf den 4. Platz, den er dis kurz vor dem Ziel behauptete. Einen Augenblick schien es, als ob der Amerikaner ihn im Ueberho- len

' 4. Sanromani-U. S. Amerika in 3'50.0' 5. Edward-Kandda in 3'50.4' Lanzi im 400 Merlans erfolgreich Im 400-Meter-Lauf wurden heute die Vorläufe ausgetragen. Die ersten acht Vorläufe gewannen: den ersten Lauf Roberts-England in ài', den zweiten Henry-Frankreich in 49.8', den dritten Brown-England in 48.8'; 2. Lanzi-Jtalien in 49.3', den vierten Smallwood-U. S. A. in 49', den fünften^ Luvalle-U. S. A. in 49.1', den sechsten >i W l- zweimal unterbrochen werden mußten. In den scheidungskämpfen erzielten

die vorgàieb, Qualifikationshöhe von 3.80 Metern: Haunzwickel - Oesterreich. Proksch » Oesters Müller-Deutschland, Ramadier-Frankreich. centi-Jtalien, Meadows-U. S. A. Adachià Schulz-Deutschland, Du Plessis-Südasrika, KlM Tschechoslowakei, Sznajder-Polen, Schlegelàl. Ljungberg-Schweden, Bacsalmasi-Ungarn, ZàH Kanada, Koreis-Tschechoslowakei, Sefton-U. T Crepin-Frankreich, Oe-Japan, Fu-China, Larici Dänemark. Nishida-Japan, Graber-U. S. A., MI ster-England, Huber-Oesterreich. Innocenti verbesserte

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Pagina 1 di 8
Data: 08.02.1931
Descrizione fisica: 8
aus den Reparalionslaslen zu beseitigen Ivn!» die Mstungen etwas ,zu beschranken. Aller- WnliZ wird hiebei einerseits mit der Bcreitwil- liiakeit der Vereinigten Staaten zu einem teil- ltrciseii Schuldennachlaß gegenüber den Alliier- Ilc» qerechnet. anderseits der Schein einer nicht ^vorhandenen deutsch-französischen Rüstungs- klcichhcik möglicherweise erweckt. « Wenn Frankreich seine militärischen Ausga ben nn» ein Zwölftel herabseht, so bedeutet da» qui wie gar nichts. Wenn Deutschland das- lbc tut. so geht es sogar

noch unter die ihm im ftersailler Vertrag gelassene Rilslungsmäglich- >kell hinab. Die Ungleichheit zwischen Deutschland Frankreich auf militärischem Gebiet würde »dadurch nur noch verstärkt werde»». Nicht darauf zkommt es an, daß Deutsil '-i?,?, noch mehr abrll» sondern darauf, d^' Frankreich »nit der lWungsvermlnderung ü r.upk erst einmal Minnt. Gegenüber diesem Vorschlag musi eine Vera«, stallung der französischen Luslfahrtverelnigung den Pranger gestellt werden, in welcher ein -enaior in Anwesenheil und unter Zustimmung

sàuleudsler Großindustrieller und anderer IZcrjm'.Iichkeilen der politischen Welt sich in mafi osen Uebertreibunaen »nit dem Zweck der Pro fanando siir feine Organisation erging. Z»« die nt Aussühmngen ist nur klar zu stellen, das; Meiiiiber den etwa 120 flir militärische Iìveck? «»brauchbaren deutschen Verkehrsflugzeugen Frankreich »nit 4500 fertigen ZNililSrflugzeugen Ine derartige erdrückende lleberlegenheit besißl, a>! von vornherein der Gedanke an ein mMtS» Ankämpfen gegen die französische Bor

as! ausscheidet Man liebt aber in Paris »liier wieder, den Deutschen als Schreckgespenst »n die Wand zu malen, weil man nicht gern all- W lehr unterstreicht, das, man heute nur gegen die srüheren Alliierten rüstet und daß die A»»f- vcchlerhaltnng der französischen Luflübertegen- Wl nach Zahl und Modernität der,.?lua»euge Line ungeheuer kostspielige Angelegenheit ist. schließlich brauchte sich Frankreich in der Rü- bloß an die Bestimmungen des verlailler Vertrages zu halten. Graf Wladimir d'Ormesson

veröffentlicht in <r Zeitschrift »Europe Nouvelle' den Plan für v>e Schaffung einer deutsch-französischen Fi- nunzlolidarität auf breiter internationaler jrelunc, ìm Interesse der allgemeinen Be- Der Vorschlag gipfelt darin, das, Frankreich Oxiden kommenden Annuitätsjahren die Hälfte der ungeschützten Zah- iN' ''blassen soll. Gleichzeitig sollen die Ver- k akn Staaten auf AI Prozent ihrer Ford«, ^e Alliierten verzichten. Dieser Ver- entsprechende Herabsetzung des «à ^ . Teiles der Boung-Zahlungen gleich

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Pagina 1 di 8
Data: 09.03.1933
Descrizione fisica: 8
aus dein Jahre 1914 wiedergibt, als Frankreich und Rußland sich gegen Deutschland ver» stand igten: bald aber wird er às Besseren belehrt, denn der Dialog dreht sich um aktuelle Dinge, um Nationalsogialisums und Fascismus, um Polen uìid die Klein« Enteà uià hauptsächlich uin Gelder, die lNusKnd von Frankreich erhalten soll, nicht also umgekehrt wie Anno 1O1-j.— Nur kdnogramatisch, nur silinpolNsch iwscheint diese unglaubliche Reaiìità't der intimen, franko- 'russischen' Beziehungen, diese paradoxe Verkettung

können, wenn nicht im letzten Augenblick Frankreich mit ökonomischen und finanziellen Stüt zungen eingesprungen wäre. Paris, nicht Moskau, »oetzt die Scharten der Piatiletka aus. Paris, nicht Moskau, ist heute der Wegbereiter des kommunisti schen Europa. Das gewagt« Spiel, das die franzö sische Diplomatie mit ihrer Rußlandpotttik führt — und an dem. nebenbei bemerkt, der sranzösische Bot schafter in Moskau, Herr De Jean, bestimmt ganz unschuldig ist — kann mir zu ausschließlichen Gun sten der Sowjetherrschaft enden

, für Frankreich und die französischen Interessen sich aber plötzlich in töd liche Gefahr verwandeln. Um feinen prekären Be sitzstand und seine prekäre Machtposition in Europa zu retten, um den Ansturm des italienischàtschsn Revisionismus abzuschwächen, um schließlich die Agonie der bourgeoisen Kultur in Frankreich noch etwas zu verlängern, verschreibt sich Frankreich an Sowjetrußland. Das hsiht fo viel, wie den Teufel Mit Belzebub austreiben wollen. Die unmittelbaren Interessen verhängen der französischen

Politik den. Ausblick in die Zukunft, die Wahrnehmung der Zu- ktmfisinteressen. Die franzosischen Diplomaten und Politiker ermangeln der Phantasie. Das franko-ruffische Abkommen ist bestimmt weniger als eine Allianz, bestimmt nxhr als ein bloßer. Nichtcngrisfspakt. Frankreich, das reiche' Frankreich wird dem ausgepowerten Rußland Geld uidd Waren verschaffen. Dafür verlangt es von. Rußland Gegenleistungen und Zugeständnisse, die, tagespolitisch wohl eine Stärkung der französischen. Hegemonie in Europa

' bedeuten können, wesentlich aber à Gefahr für gang Europa und mithin auch für Frankreich find, da sie der sowjetruffffchen Pokitik mehrere àfallstore nach Europa, öffnen. Die mis dem Abkommen mit Moska« sich er-' gebende politische Tätigkeit Frankreichs zielt vor allein auf ewe Schwächung der national deutschen und der national italienischen Positionen und ferner auf die DesorganisienM und Behindew»»g der Üa- ' lienisch-deutfchen VerstiindiHUngsbereitschaft und Bündnissähigkeit. .In die antideutsch

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Pagina 1 di 4
Data: 16.11.1933
Descrizione fisica: 4
, dem radikalsozialistischen Abg. Nogari, das Wort, um die Grundlinien der französischen Außenpoli tik darzulegen. Paul-Boncour beschäftigte sich zu nächst mit dem deutsch-französischen Problem. Er erklärte, man müsse die gegenwärtigen Ereignisse mit Objektivität betrachten, ohne jedoch die Macht Frankreichs und seine Freundschaften zu verges sen. Eine innere Revolution habe eine vollkom mene Umwandlung in Deutschland gebracht. Es sei unmöglich, daß Frankreich diesem Ereignis nicht Rechnung trage. Wie immer auch die Frie

wieder aufrüste, welches Rüstungs wettrennen würde dies zur Folge haben? Denn auch Frankreich müßte dann aufrüsten. Frankreich habe zwischen der Politik der Macht und der Poli tik der internationalen Zusammenarbeit diese ge wählt. Der Artikel 213 des Versailler Vertrages könne nicht den allfälligen Vorteil ersetzen, den man von einer allgemeinen Abrüstungskonvention haben würde. Frankreich werde seiner bisherigen Politik treu bleiben. Paul-Boncour betonte weiter, daß die Welt-, Öffentlichkeit zur Organisation

einer internationa len Nölkerbundsarmee bereit gewesen wäre, wenn der Völkerbund nicht so sehr in Mißkredit gekom men wäre. - Der Außenminister kommt sodann.auf den Lo- ' cqàBertM M IpÄckÄ.Mdj' 'Märt, - die' in die sem Pakt enthaltenen Garantien seien von größter Bedeutung und auch heute noch wirksam. Der Viererpakt habe ein großes Ergebnis gezeitigt, nämlich die Annäherung Frankreichs an Italien, das mit Frankreich keinerlei tiefgehende Mei nungsverschiedenheiten habe. Allein die Tatsache, so meinte Boncour

, daß eine Entspannung zwischen Italien und der Klei nen Entente eingetreten ist, rechtfertige die fran zösische Unterschrift. Sehr nachdrücklich setzte sich Voncour schließlich tur die Unabhängigkeit Oesterreichs ein, die er als «unbedingt notwendig für die Stabalität Euro pas' bezeichnete. . der vom „Matin' angeregten direkten deutich-französischen Aussprache erklärte Paul -Zoncour unter größter Aufmerksamkeit der Kammer: „Das Vertragsnetz, das Frankreich als Sicher- heitsnetz durch Europa gezogen hat, darf

Aeußerungen vornehmlich aus innen- und parie!-1 Fragen könne einen Arbeitsbeginn ermöglichen. às àem Befehlsblatt àes P. N. Z. 55 Der Ualenàer äer Partei vom ?s. November bis 24. Mai 45 sereni Bestreben der internationalen Zusammen arbeit anzuschließen. Von deutscher Seite ist eine dsutsch-franzvsische Aussprache angregt worden. Frankreich hat einen Botschafter in Berlin, Deutschland einen Botschafter m Paris. Jeder konkrete und präzise Vorschlag, der uns gemacht werden sollte, wird mit der größten

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Pagina 1 di 8
Data: 03.07.1931
Descrizione fisica: 8
Katholiken mit fliegenden Fahnen in de» politischen Kampf sich begeben wollen: sie müssen sich daher na» vor de» Hieben decken, die wir in der Hitze des Gefechtes verset-en, da ' wir nicht zulasse» können» dak ein sckwar^c Rock die unverschämteste Unmoraiität ein schmuggeln könne. Ilm kkoovers VorseklsZ «MkSliW ZI k*rsnlcràk sZlein .... Deutschlands Wiedergenesung hat ihre Neider und Gegner. Aber nur einen Todfeind» und das ist Frankreich. Frankreich will nicht, das; Deutschland genese

. Von 17 Staaten, denen dieser Vorschlag Hoovers unterbreitet worden ist» haben 16 zu stimmend geantwortet, teils begeistert .zustim mend, teils sachlich zustimmend, teils mit Vor behalten zustimmend, die aber die. praktische Ausführung des Hooverplanes nicht gehemmr hätten. Frankreich allein leistet dem Hoooer- plan in seinem Kern Widerstand. Es setzt alles daran, zu verhindern, daß das Schulden- Feriensahr zu einer wirklichen Erholungspause für Deutschland werde. Es setzt auch den Ruf daran, den es bisher

mit allen Künsten einer reichen Erfahrung, im Rate der Völker sich zu erhalten verstanden hatte. Es läßt die Maske fallen mrd zeigt sich der erstaunt^ Welt s», wie der amerikanische Zeitungsmagnat Randolph Hearst es vor einigen Tagen in einem bitter bösen Artikel abgemalt hatte. Nicht wenig Amerikaner, die diesen Artikel für feindselige Uebertreibung gehalten haben mögen, werden heute schon geneigt fein, zuzugeben: der Mann hatte recht. Frankreich will, daß Deutschland nach der WMWà »MM N MWMZlM àssoìài uvä

, so wi« Frankreich sie ver« steht, sogleich unter den doppelten Druck dei Rückzahlungspflicht des Gestundeten gesell werde und daß während der Erholungspaus« aus den „heiligen' Tributen mindestens einiges an Frankreich Schützlinge auf dem Balka« fließe. Das heißt, Deutschland soll auch wäh rend der Erhàngspaufe die Hoover ihm ver> schaffen wollte, zu Zahlungen genötigt werden. Daß Samrl der Zweck des Hooverplans in sein Gegenteil verkehrt würde, liegt auf der Hand. Frankreich sieht in diesen Verhandlungen

erstmals allein. Das trägt zur Aufklärung dei Welt über Natur und Ziel, der französischen Politik ganz außerordentlich viek bei. Ihm fehlt der Prügelknabe Deutschland, auf dessen Rücken es sonst fede Verständigung herbeizuführen pflegte. Es enthüllt sich selbst in>sm es maß lose Beschuldigungen gegen den Prügeljungen ausstößt, daß er nicht zur Stelle sei. Deutschland hätte sich um Frankreich die Niederlage zu er sparen. die Herr Laval ihm zubereitet, in die Verhandlungen „einschalten' müssen. Deutsch

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Pagina 1 di 8
Data: 11.04.1931
Descrizione fisica: 8
des „halbzylinders' regnet »Verwünschungen und Flüche, als ob erst seht zie deutsche Presse — mit Ausnahme der Msiialisien. die skels wachsame Feinde der Kcaniopolilik waren — darauf käme, daß die einzige Gefahr für den Wellfrieden und auch Sc die Ruhe Deutschlands in Frankreich zu üchci'. ist. z» dem Chor, in dem die Hauptstimmen iucch die „Deutsche Mg. Zeitung', den «Lokal- Anzeiger' und die »Germania' vertreten sind, gibt es jedoch einige Mißtöne: z. B. die Stimme Ks berüchtigten Wolff im „Berliner Tage blatt

paMtischen Wolf im Schafspelz zu demas kieren? Geraume ?eik nach uns kommen alle daraus, daß Frankreich sich der Reparationen bedient, „m ein Heer und eine Atolte auszu ästen. wie sie vielleicht nicht einmal Wilhelm ttlräumi halte. Alle kommen darauf, dah Frankreich mit «cokodllstranen im Auge, um eine Sicherheit Zu erlangen, die ihm niemand slreitiq macht, «'»zielt, seine politische und militärische Vor- Mfchass auf dem Festlands zu konsolidieren. ^ nicht bloß zu konsolidieren, sondern sie mmer

Politik Slresemanns aufräumt! was in Deutschland am meisten Eindruck machte, war die Behauptung des Präsidenten der französisch. Republik, derzusolge Frankreich die Grenze militärischer Ueberleaenheit, die sie heute über die einzelnen europäischen Staaten hat. noch höher ansetzen will, bis nicht »eine be waffnete Macht des Völkerbundes die Beibe haltung des gegenwärtigen Standes der Dinge verbürge'. Das scheint den Sollegen der deut schen Presse eine Neuheit zu sein. Doch wir sagten es schon seit zehn

Jahren! Wie konnten Politiker gehofst haben, daß Frankreich sich ernstlich zum Bannerträger der „Egalile' in Europa aufschwinge, wenn die gesamte fran zösische Politik, des republikanischen und dea durch und durch demokratischen Frankreich auf die Verwirklichung des Hegemonieplanes Na poleons hinzielt? Ja, das ist die nackle Wahrheit. Frankreich betrachtet sich als den Herrn der Geschicke Europas und feine provokatorische Haltung geht auf die Provozierung eines Konfliktes aus, der bloß Frankreich

zwischen Frankreich und dessen Verbündeten: Polen und der Tschechoslowakei! Locarno? Thoiry? Zu verkaufen in Falli- menls-Liquidationll Silvio Mau ran o. (-exe» ?rsv!creicks Imperialismus Berlin. 10. April In einem Kommentar zur Rede des franzö sischen Ministerpräsidenten Doumergue in Ni^ za schreibt die „Deutsche Allgemeine ZeitUn g', daß es sich um ein politisches Te stament handle, das die leitenden Ideen der französischen Politik Zusammenfasse. Es wieder holt die bereits lächerlich gewordenen Phrasen

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Pagina 1 di 6
Data: 11.12.1930
Descrizione fisica: 6
3.-< Todesanzeigen und Dank« sagungen . . . Lire 1.— Kleiner Anzeiger; Siehe Bedingungen unier diec-beziiglicher Rubrik. Alle Anzeigcnsteuer» eigen» Bezugspreise: (Vorausbezahlung) Einzelnummer 2V CenlesiM Jährlich . . . Lire SZ.- Halbjährlich . . Lire 27.» Vierteljährlich ^ Lire lt.-- Monatlich . . . Lire S.ZI Zum Abholen monatlich S.-- Ausland doppelle Preise. Ein Imperium in sechzig Jahren Frankreich feierte in diesem Jahre das Jahr hundert seiner ersten afrikanischen Eroberung, die im Jahre 1871

zum Definitivum geworden ist. Algier war jene offene Pforte, durch die Frankreich marschierte, um sich In sechzig Jahren ein Imperium auszurichten. Ueber den Ge schmack, diese ungeheuren Gebiete Afrikas „La plus grande France' zu benennen, läßt sich nicht streiten, nachdem die Franzosen alle einig sind, als Frankreich nicht nur die tausend Kilometer zu betrachten, die Diinkirchen von Perpignan trennen, sondern jene 4500 Kilometer, die zwi schen Diinkirchen und Porto Novo in Nigeria liegen

— nicht in Paris liegen, sondern in Irgend einem verlassenen Dorfe der Sahara, wenn eine solche Betrachtung auch die leichtverständliche Eifersucht der „Ville lumiere' wachrufen würde. Auch in den offiziellen fran zösischen Kreisen betrachtet man Afrika als authentisches Frankreich und sieben Millionen Quadratkilometer mit 80 Millionen Einwohnern in einer reichen Farbenmischung, die auf diesem Gebiete leben, als eine unteilbare Einheit. Es scheint nicht ausgeschlossen zu sein, daß der Präsident der Republik

neuerlich an Poincaré herantreten wird, der wahrscheinlich diesmal ungeachtet seiner angegriffenen Gesundheit, dei» Auftrag annehmen würde. Die einzelnen Etappen dieses Riesenbaues be ginnen Im Jahre 1871. In jenem Jahre endeten die »guerre d'Afrique' und Frankreich begann sich in Algler häuslich niederzulassen. An der atlantischen Afrikaküste besaß Frankreich bereits den Senegal und die Elfenbeinkiifte, wo sich schon 1763 französische. Handelsfirmen aus Dieppe und Rouen niedergelassen

, weil es eine Einkreisung in Liberia und an der Eoldkiiste befürchtet. - Inzwischen taucht auch Deutschland auf dem Kolonisationshorizont auf. Allgemein ist be kannt, daß Bismarck gegen eine dergestaltige Expansionspolitik war, aber ebenso allgemein bekannt ist, daß troß Bismarck dieKolonisations- bewegung eine der hervorstechendsten mon- Kialen Enthüllungen des deutschen Geistes war. Kamerun und Togo werden deutsche Kolo nnen, während Frankreich sich auf die Besetzung der Sahara stürzt. Zwischen 1S00 und 1S14

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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1931
Descrizione fisica: 8
Regierung offiziell die Regierungen von Großbritannien. Frankreich und Deutschland van der italienischen Annahme des Vorschlages des amerikanischen Präsidenten Hoover ver ständigt. Heule früh hat. entsprechend der vom Regie- . ingschef erteilten Richtlinien, im palazzo ^ zwischen dem Außen- mmisker Grandi, dem Ainanzminister Mosconi Und dem Gouverneur der Banca d'Italia. Zln- zoiini. stattgefunden, um alles ZZotnsendige an zuordnen, auf daß der Vorschlag des Präsiden ten hoover für die einjährige

schreibt es Wie folgt: „Auch in Frankreich, sener Nation in Europa, die durch die Annahme des Vorschlages Hoo vers die größten Opfer zu tragen hat und deren erste Vorbehalte man valzer versteht, hat es nicht an beachtenswerten Zustimmungen gesehlt. Von einer Minute zur anderen erwartet man sich die Entscheidung der verantwortlichen Stellen. Wie. immer sie ausfallen wird, wir werden sie mit dem Respekt aufnehmen, der Männern gebührt, die das.allgemeine Wohl.im Auge haben. Es möge uns erlaubt

Opti mismus über die finanzielle und wirtschaftliche Lage Deutschlands habe in Genf «inen sehr starken Eindruck gemacht und wird als ein Be weis für die dringende Notwendigkeit einer raschen Regelung der Reparation!,- und Schul denfrage bezeichnet. Ein französisches Echo Paris, 23. Jun: Au dem Apell des Reichskanzlers Dr. Brüning, eine französisch-deutsche Zusammen kunft herbeizuführen, erklärt der „Jntran- sigeant'. dak Frankreich dieser Geste gegenüber nicht unempfindlich bleiben könne. In Reqie

, daß die Einstellung der un geschützten Zahlungen ein integrierender Teil des Hoover-Planes sei und daß der Plan völ lig bedeutungslos wiià. wenn man auf die sen Punkt verzichte. Die ganze Welt blicke des halb auf Paris. „Daily Herald' fordert von Frankreich eine schnelle Zusage und hofft, daß die französische Regierung sich von ihren Geg nern nicht beeinflussen lassen lverde. Wenn Frankreich sich einverstanden erklärte, so würde die ganze politische Lage in Europa erleichtert werden. Dadurch würde Frankreich

tatsächlich erhöhte Friedensbürgschaften erhalten. Frank reich stehe vor einer großen Entscheidung. Bemerkenswerterweise richtet auch die sonst so franzosenfreundliche ^„Morningpost' einen Appell an Frankreich, seine internationalen Verpflichtungen nicht aus dem Auge zu lassen. Das Blatt erinnert Frankreich daran, daß der Hoover-Plan Deutschland vor. dem Bolschewis mus rette. kravkreicks 8c!irei vack „(-srautieu' Paris, 25. Inn! Der diplomatische Mitarbeiter der Agentur Havas glaubt zu wissen, dak

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Pagina 1 di 8
Data: 30.06.1931
Descrizione fisica: 8
der für die Ausführung der kaufen den Kontrakte notwendigen Zahlungen anzu nehmen. Die Schwierigkeiten scheinen noch in der Bestimmung der Verwendung der von Deutschland an Frankreich zu zahlenden unge- Welt gibt. Besonders scharf ist das Bild der Kapitakentrvkcklung in den Vereinigten Staa ten vor und nach dem Börsenkrach herausge arbeitet. Nach dem Börsenkrach sind die ame rikanischen Kapitalsausfuhren von 1059 Mil lionen Dollar im Jahre 1928 auf 213 Millionen Dollar im Jahre 1929 gesunken. Der größte Teil dkeser

kurzfristiger Darlehen durch französische Dar-, lehensgeber- Frankreich hat in der gleichem Zeit seinen Kapitalexport herabgeschraubi zu-! gunsten einer starken Goldeinfuhr. die immer dann besonders hohe Zahlen erreicht, wenn, wie im April 1929 und im September und Oktober 1939. die aus politischen Gründen er folgten Goldabzahlungen aus Deutschland aus nahmsweise hohe Ziffern erreichten. Die Völ- kerbundiibersicht gibt Sie Goldeinfuhren nach Frankreich für 1923 mit 254 Millionen Dollar, für 1929 mit 313

ligt mit Amortisationen und Zinsen: England 27 beziehungsweise 133.6 Millionen Dollar, Frankreich 23.3 beziehnngstveise 02, Jìalien S beziehungsweise 0, Tschechoslowakei 3 bezie hungsweise 0, Belgien 2.9 beziehungsweise 2.6, Oesterreich 0.3 beziehungsweise 0, Est land 0 beziehungsweise 0.2, Finnland 0.1 de» ziehungsweise 0.3, Griechenland 0.5 opz'c- hungsweise 0.2, Ungarn 0.0 beziehungwetse 0.1, Lettland 0 beziehungsweise 0.1, L'tauen 0 beziehungslveise 0.1, ^ Polen 0 beziehungs weise 3, Rumänien

0.S beziehungsweise 1 uno Jugoslawien 0.2 beziehungsweìss 0 Millionen Dollar. IsZuox rungschef war der Quadrumvir und Ministe.- schützten Quote zu liegen. Frankreich möchte sie. Exz. De Bono erschienen, bekanntlich als Äne Anleihe Deutschland gegen Im Laufschritte unter der jubelnden Bogel» Bezahlungen von Zinsen zur Verfügung stellen sterung der Bevölkerung defilierten die Versag' ^ Für heute wird auch die Antwort Hoovers aus die Depesche Mellons erwartet. Heute kurz vor Mittag wurde der deutsche Gesandte

und Reliefschulden eintreten zu lassen, ist von Frankreich mit einem Gegenvorschlag beant wortet worden. Seinem wesentlichen Inhalt nach stellt er sich zwar als eine Zustimmung, jedoch mit einem wichtigen Vorbehalt dar. Der Aufschub der deutschen Reparationszahlung soll Hch nur auf den im Aoungplan für aufschieb bar erklärten Teil erstrecken. Der nach dem Doungplan unbedingt zu leistende, weder dem Transferschutz noch dem Ausbringungsmora- torium unterliegende Teil soll dagegen von Deutschland gezahlt, jedoch

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Pagina 1 di 8
Data: 08.07.1934
Descrizione fisica: 8
das Doppelte. Todesanzeigen u. Dank sagungen L. —.S0. Fi nanz L. 1.—, Redaktion. Notizen Lire 1.50. Kleine Anzeigen eigener Tarif. Aii,;eigensteuern eigens. Bezugspreise: tVorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent. Monatlich L. 5.5V vierteljährlich L. 14.— s)alvjährlich L. 27.— .uihrlich L. 52.— Zum Abholen monatlich Lire 5.—, Ausland jälirl, L. !4l).— Fortlaufende Annahme verpflichtet zur Zahlung S»»»i»DaA, G» l 93^» XII 9. Frankreich» Rußland und England Roma, 7. Juli Zum Verständnis der Atmosphäre

Note der „Revue des Deux Mondes' beweist, wie die Franzosen selber wegen der Mißstimmung Englands angesichts der Wiederannäherung zwischen Frankreich und Nuß land besorgt sind- Und der „Temps', der heut zutage das „Andante mosso' des Quai d'Orsäy spielt, bemerkt, daß Barthou gemeinsam mit Bald- win und Simon einige der großen Fragen unmit telbaren Interesses studieren wird, wie die der Negionalabkommen und des Ostpaktes gegenseitiger Hilfeleistung, „deren friedlicher Charakter noch des öfteren

von gewissen englischen Kreisen in Abrede gestellt wird.' Der russische Faktor ist also ein wichtiges Rea gens zwischen Frankreich und England. Welche Zwecke versolgt die russophile Politik Frankreichs? Das Regierungssleuer in Paris ist noch immer in der Hand der Männer vom Jahre 1914. Die Tradition verleitet sie das diplomatische Spiel auf Grund der alten Situationen zu wieder holen. Rußland war das östliche Element der Zange gegen Deutschland. Es verkörperte in der westlichen Einbildungskrast

des sernen Amur begegnen und gleichzeitig dem Druck Po lens und einen eventuellen Druck Deutschlands in den westlichen Ebenen der Ukraine standhalten. Die französisch-russische Allianz sollte somit als Mahnung und Rückendrohung gegen Deutschland dienen, als Garantie im sernen Westen bei der Ausübung der Funktionen im sernen Osten. Daraus ergibt sich der wesentliche Zwiespalt unter der scheinbaren Einigkeit zwischen den Zwecken, die Frankreich und Rußland verfolgen. Paris geht aus die Suche nach Hilfe

offenbar geworden ist. Zum europäischen Konslikt zwischen Frankreich und Deutschland gesellt sich ein ausgedehnter Konslikt zwischen England und Rußland,, der hin und wieder in den europäischen Fragen an die Obersläche kommt, der aber seine Reibungs- und Gefahrenzonen hauptsächlich in Asien ausweist. Es handelt sich um einen historischen Konflikt zwi schen zwei großen Einflussphären, der unter der Zarenherrfchaft begann und den die revolutionäre Propaganda der Dritten Internationalen noch ver schärft

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Pagina 1 di 6
Data: 05.05.1939
Descrizione fisica: 6
, daß der diplomatische Krieg be reits in vollem Gange sei und daß sich die polnisch-deutsche Polemik ihrem Gip felpunkt nähere. Man müsse mit einer längeren Periode von Verhandlungen und heiklen diplomatischen Manövern rechnen. ^ Außenminister Bonnet hatte heute eine lange Unterredung mit dem polnischen Botschafter Lukasiewski. Aus dem heute angeschlagenen Ton der Zeitungen zu schließen, die zuzugeben beginnen, daß Frankreich nicht das Leben seiner Söhne einsetzen werde, um die Lösung der Dan- ziger Frage

der Be satzung konnten sich durch Fallschirm absprung retten. Am Flußufer in Tschunz king standen nach dem Bombardement mehrere hundert Meter weit die Gebäude iu Flammen. »Ts gibt Pyrenäen!' Selten ist wohl ein Ausspruch, der Ludwig XIV. zugesprochen wird, in Spa nien so ost wiederholt worden wie dieser: „Es gibt Pyrenäen!' Das soll heißen: Zwischen Spanien und Frankreich gibt es eine klare, natürliche Scheidewand, die nicht ohne weiteres zu überwinden ist. Wohl glaubten eine Zeit lang spanische

General Francas end lich die gesamte Pyrenäenfront kontrol lierten, wurde aus nationalspanischer Seite der Ruf immer lauter, der Pyre näengrenze ihre einstige absperrende Be deutung wiederzugeben. Man hatte ge nug Enttäuschungen von seiten des nörd lichen Nachbarn erlebt und war auf das Zusammenleben mit ihni nicht im ge ringsten angewiesen. Eine andere Frage war, wie Frank reich sich hierzu stellen würde. Würde Frankreich einlenken, die Freundschaft oder Zumindestens ein gutnachbarliches Einoernehmen

mit Nationalspanien su chen? Konnte Frankreich es sich leisten, Spanien noch länger zu ignorieren? Mußte es nicht, um seine Südgrenze zu entlasten, ein Einverständnis mit Spa nien suchen? In der Tat schien auch die staatspolitische Verminst über parteipoli tische Hetzereien zu siegen. Senator Be- rard wurde ausgeschickt, um in Burgos sür „gutes Wetter' zu sorgen. Es ist be kannt, daß Berard in Burgos mit außer ordentlicher Kühle alisgenommen wurde. Man ließ ihn — bewußt oder unbewußt — fühlen, daß man Frankreich

nicht ge rufen hatte uud auch nicht brauchte. Die Reihe war an Frankreich, seinen guten Willen zu beweisen. Und Berard sah sich gezwungen, Stück sür Stück alle Bedin gungen anzunehmen, die von Spanien für eine Wiederantnüpfung der Bezie hungen zu Frankreich gestellt wurden. Bedingungen übrigens, die in keinem Fall über das natürliche Recht Spaniens hinausgingen, zumal sie nur die Rückgabe seine- Nationaleigentums verlangten. Erst dann erklärte sich Spanien zur Aus nahme eines französischen Botschafters

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Pagina 1 di 6
Data: 17.01.1935
Descrizione fisica: 6
und die italienische Beteiligung Roma, 16. Jänner .Der in Roma zwischen Italien und Frankreich ^geschlossene Vertrag sieht bekanntlich auch eine ^teiligung Italiens am Besitz und am Betrieb °er sranzösisch»abessinischen Eisenbahn von Gibuti nach Addis Abeba vor. - Es hat den Anschein, daß die italienische Betei- ugung Zg Prozent des Kapitals betragen wird, ^le Aktien dieser Eisenbahngesellschaft werden auf ^er Pariser Börse nicht quotiert und sind dort »uch nicht im Handel. Daher ist man der Mei nung

Arbeitsamt veröffentlicht soeben die Schlußzahlen der Arbeitslosigkeit für das Jahr 19Z4 mit dem Stichdatum des 31. Dezember Zu diesem Tage halte Italien S61.000 (1SZZ: 1.132.000). Deutschland Z.S0S.000 <im Vorjahre: 4^36.000) Arbeitslose: die Vereinigten Staaten 10.L71.000, lim 1SZZ: 10,122.000): England 2.086.000 ttgZZ: 2,224.000): Frankreich 417.000 jlSZZ: 273.000): Spanien 611.000 <1933? 603.000). Die Arbeitslosigkeit stieg ferner auch in Belgien, Bulgarien, Holland. Irland, Polen und Jugoslawien

hat eute dem polnischen Außenminister Beck einen esuch abgestattet. Dieser Unterredung folgte eine andere zwischen Minister Beck und dem französi schen Außenminister Laval. he B Frankreich und die SaaraWmmung Paris, 16. Jännn Ministerpräsident Flandin erklärt,«: u. a.: Frank reich beglückwünsche sich zu der gniauM Durchsüh- rung der Verträge bei der Volksabstimmung im Saargebiet. Kein Franzose habe daran gedacht, ihr Ergebnis anzufechten. Ter Ministerpräsident hosse, daß alle zur Erregung Anlaß

gebenden Fra gen zwischen Frankreich und Deutschland unter der London, im Jänilsr. Channon heißt vielleicht Heilig«, vielleicht Prie sterin, möglicherweise Göttin. Man wenn! sie im allgemeinen àannon, was aber wl'.ch »st. Filsch die Aussprache, nicht die Göttin, obwohl auch letz teres möglich sein soll. Die Channons gibt es vorwiegend in Japan. ES gibt welche aus edlem Elsenbein, aus derbem, fossilen Mammut, aus Bronze, aus Bychsbaum- wurzel, sogar aus Speckstein. Die Channons aus Speckstein

, Arbeit zur Erforschung der Richtigkeit die ses Satzes. Er soll vorderhand immerhin heraus gesunden haben, daß es doch auch Channons gibt, die man — nicht vergessen kann .., Aegide des Völkerbundes leicht werden gelöst wer den. UnveNveilt würden Öandelsvcrtragsvcrhand- lungen ausgenommen werden, um d?n Warenaus tausch zwischen Frankreich und dem Saargebici zu sichern und ihn dem französisch-deutschen Han delsverkehr anzupassen. Das Problem einer möglichen Emigration au? dem Saargebiet sei

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Pagina 1 di 6
Data: 22.02.1935
Descrizione fisica: 6
vor allem infolge des Bewußtseins eine würdevolle Politik zu machen, die darauf bestrebt ist die nationalen Interessen mit denen der ande ren Länder in Einklang zu bringen, wie es auch kürzlich durch die mit Frankreich abgeschlossenen Uebereinkommen bewiesen worden ist. Marschall Valdo beim Duce Berichterstattung Lber die Verhältnisse m Libyen - Mussolini ordnet den Van der MjkenstraKe zwischen Aegypten und Tunis an, die er persönlich im Äpril XI V eröffnen wird Roma, 21. Februar. Der Duce hat Marschall Balbo

organisierten Ar- beiler den politischen, militärischen, kulturellen n. sportlichen Veranstaltungen mit dem festen Vor sah widmen können, sich geistig und körperlich zu stählen .in der Gewißheit, daß diese neue Anord- nung des Duce dem Leben der fascistischen Orga- nisationen und der Macht der Nation einen wei teren Zmpnls verleihen wird.' Ver Fremdenverkehr in Frankreich Paris, LI. Februar. De? französische Sen>at beschäftigte^ sich kürzlich mit der katastrophalen Lage des französischen Eaft- hausgeworbes

. verursacht durch dos Ausbleiben ausländische Gäste infolg« der Wirtschaftskrise und Devif«nfchwi«rigkeiten. Senator Borr«! stelllc fest, daß im Jahre 1927 2.125.000 Ausländer Frankreich besuchten, im Jahre 1934 aber nur noch 700.000. Gleichzeitig warf der französisch« Sonato« seinen LanÄsleuten ihre wachsende Nei gung zu Auslandsreisen vor. Im letzten Jahr« seien 15.000 Franzosen nach Deutschland, 50.000 n<lch Oesterreich, 275.000 nach der Schweiz, 85.000 nach Spanien, 120.000 nach England unà 300.000

nach JMen gereist. Im àgàngeià Jahr seien 235 Konkurse unv Geschäftsauflösungen in der Hot«lindustrie erfolgt. Am schwersten feien die Luxushotels in Paris u.nd cm der Riviera betroffen. Der Abgeordnete Clero schlug die Schassung einer Devisenstelle für Ausländer vor, wobei die den Ausländern bei Reisen nach Frankreich zur Verfügung zu stellend«'!, Devisen über die Außen- handels-AuZgleichsämter abgerechnet werden müß ten. Dagegen solle von der Schassung eines be sonderem Touristenfranken abgeraten

Abreise nach Paris dem Wiener Vertreter der AgenceHavas folgende Erklärungen ab gegeben: Ich freue mich, daß mir mein Aufenthalt in Paris Gelegenheit gibt, mit der französischen Oef- fentlichkeit in Fühlung zu treten, und ich benütze gerne die Gelegenheit, meiner Befriedigung dar über Ausdruck zu geben, daß man in Frankreich unsere Bemühungen um die Wiederherstellung unserer Wirtschaft und um eine befriedigende, den Lebensbedürfnissen der Völker und Staaten ent sprechende Regelung der Verhältnisse

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Pagina 1 di 6
Data: 18.01.1935
Descrizione fisica: 6
ist, daß der Gesamtvoranschlag in Schweden jeweils eine Milliarde Kronen erreicht. Der Bericht des Internationalen Arbeitsamtes verweist auch aus, die von Oesterreich, Argentinien, Australien, Belgien. Bulgarien, Kanada; Chile, China, Aegypten. Spanien, Fin-nlattd, Frankreich, Großbritannien, Ungarn, Japan, Litauen, Nor wegen, 'Neuseeland, Holland, Polen, Portugal, der Schweiz, der Tschechoslowakei, den Bereinigten Staaten, ' der Südasrikanischen Union usw. ' auf diesem Gebiete.verwirklichten Arbeiben. Ausweis der Banca

Laval hak eine Rede gehalten, in der er bekräftigte, daß die Wiederannäherung zwischen Frankreich und Deutschland eine dee wesentlichsten Vediugungen für diè èffetklvèà àNlièti d« Wèdènà in Europa darstelle. Heute abends hat der Völkerbundsrat eine wich tige Sitzung für die Proklamation der Rückglie derung des Saargebietes abgehalten. Der Rats präsident hatte zur Teilnahme an dieser Sitzung auch den Präsidenten der Regierungskommission des Saargebietes Knox und den Präsidenten

empfohlen habe. Laval ist überzeugt, daß Hitler damit jede Form einer Repressalie ver meiden wollte. Die Schlußregelung dürfe keine Verbitterung hinterlassen. Weiters wies Laval darauf hin. daß Hitler bei der Begrüßung der Heimkehr des Saar landes noch einmal seinen Friedenswillen betont habe. Die. Wiederasmäherung. unserer.^ beiden Mnder.'^-füÄt»- Loyal. Ady»,-— ist tatsächlich eine dèr wesentlichsten Bedingungen der effektiven Ga rantie des Friedens in Europa. Frankreich will der Würde Deutschlands

nicht nahe treten. Aber die Geschichte lehrt Frankreich, daß es im Zustande der Sicherheit leben müsse. Auch die an deren Länder haben dasselbe Recht und deswegen dürfe keine Regierung weigern, Pakten beizutre ten, die allen die gegenseitigen unumgänglich notwendigen Garantien verbürgen. Wer unterlag bei der Saarabstimmung? Der revolutionäre Internationalismus. P a r i s, 17. Jänner. Senator Lemery kommentiert in der „Liberty' das Ergebnis des Volksentscheides im Saargebiet und schreibt

dazu u. a.: „Die Saar hat gegen den Marxismus gestimmt. Wenn jemand bei der Abstimmung unterlegen ist, o ist dies weder Frankreich, noch der Völkerbund, ondern der Sozial-Kommunismus. Von mehr als 300.000 Arbeitern des Saargebietes haben sich bloß 45.000 gefunden, die sür den Status quo iyre Stimme abgaben. Die Kärglichkeit dieser Zahl selbst und die Eile der Status-Ouoler, mit der sie sich zur Abreise anschicken, berechtigen zum Urteil, daß es sich dabei nicht gerade um die besten Ele mente handelt

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Pagina 1 di 6
Data: 31.12.1938
Descrizione fisica: 6
, daß man in dttt französischen «reisen annimmt, Herr Tämbon habe unler Bezugnahme auf die französis«^ Antwort auf die italienische Kündigung der Abkommen von 1S3S auf merksam gemacht, daß nach der Ansicht der französischen Regierung diese Frage nur die zwei Unterzeichnermächte der in Frage stehenden Abkommen betreffe. DieMitteilungfügt hinzu, daß die Beziehungen zwischen Frankreich und Italien trotzdem einer der Gesprachs- punkte bei der bevorstehenden Zusammen kunft in Roma

sind da von überzeugt, daß direkte Be/prechun- gen mit dem Duce es erlauben; gewisse Fragen besser zu beleuchten und sich ein gehendere Rechenschaft über die gegensei tigen Eindrücke abzulegen.' Der „Daily Telegraph' ist folgender Màinung: Menn Mussolini Chamber- là^àclegen. ^vürde, welche französische Amuelnonen à^Qtalien erwünscht waren, «Mtn Wk Premierminister u.sid der' Außenminister Mussolini rate«, ohne Verzug und direkt Frankreich die italie nischen Förderungen vorzulegen und sich bereit zu erklären

, entsprechende Ent schädigungen zu gewahren. Die beiden englischen Minister werden dem Duce auch sagen, daß England kei nen Auftrag habe, als Vermittler auszu treten; aber wenn Italien das Gutachten Londons wissen möchte, würde man ihm zu wissen geben, daß man eine sofortige Einleitung von Verhandlungen mit Frankreich über alle strittigen Fragen gutheißen würde/' Paris, 30. Dez. Hinsichtlich der gestrigen Vorsprache des Herrn Cambon im Foreign Office melden einige Pariser Morgenblätter, daß Frankreich

in London mitgeteilt habe, es sei nach einiger Beruhigung der Lage geneigt, direkt mit Italien bezüg lich der Fragen der Eisenbahn nach Addis Abeba, der Gewährung eines Freihafens in Dschibuti, der Tarife des Suezkanals und hinsichtlich aller politischen, wirt schaftlichen und demographischen Fragen zu verhandeln, wobei jedoch jede Möglich keit eines Wechsels der Oberhoheit über irgendein Gebiet ausgeschlossen bleibe. Frankreich sträubt sich weiterhin gegen englische Vermittlung Paris, SV. Dez

. In den Pariser diplomatischen Kreisen weist man darauf hin, daß die gestrige Empfehlung Cämbons in England nicht von Erfolg gekrönt gewesen sein, sondern daß der englische Premierminister im Gegenteil bestätigt habe, er beabsichtige jede Anstrengung zu machen, um im Rahmen der allgemeinen Lage zu einer wesentlichen Verbesserung der Beziehun gen zwischen Roma und Paris zu gelan gen. Diese Meldungen bringen die fran zösischen politischen Kreise in Allarmstim mung, die noch mehr betonen, daß Frankreich nie

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