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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 6
erschossen. Die Besatzung?- behörde hat die beiden Mörder verhaftet. Die Regierungserklärung Baldwins. London, 12. Iuli. In der heutigen Regierungserklärung wird Baldwin Deutsch- land den Rat geben» den pafsiven W i- derftandaufzugeben und die Sabo- tageakte (die von den Franzosen ausgesührt werden! D. Schrsllg.) zu unterdrücken, wo- rauf England sich dafür einsetzen wird, für Deutschland wesentliche Bedingungen für die Verhandlungen durchzusehen. Englands Angst vor Frankreich. London, 12. Juli. Reuler

und Baris als Grundlage, woraus denn Hervorgeht, daß Italien, , auch in dieser vielleicht entscheidungs vollen Phase diplomati scher Verhandlungen- möglichst selbständig ope riert und seine Politik nicht ans Schlepptau au» derer Mächte Hängen will. Wie uns von -mafz- gebenlder <veite versichert wird, ist Italien be strebt, durch eine 'direkte Aktion sowohl Eng« land wie Frankreich der italienischen, These zu nähern. Die italienische Presse legt Venn auch die plötzlich aus London kommende Meldung

, daß Mischen Lvrd Curzon und Vom Botschafter Italiens, dem Marchese ldella Torretta, eine Vereinbarung zustande gekommen sei, so aus, als ob sich das britische auswärtige Amt dem Standpunkt Mussolinis anbequemt habe. Jenem Standpunkt, daß die WIedergutmachun-gsfrage von jener der von den Verbündeten im Kriege .lemachten Schulden nicht getrennt werden könnte. Es heißt, die italienische Regierung sei bemüht, auch Frankreich zu dieser These zu be kehren. Sicher ist dies: Italien ist mit England voll ständig

einig, dein Regime, das dem Ruhrgebiet für den Fall vom Verhandlungen auferlegt werden soll, alle nötigen Sicl)erheiten zu geben: zugleich aber derselben Ansicht wie England, wenn es alle nötigen Bürgschaften verlangt, die geeignt sind, alle Versuche, im Herzen Europas politische Hegemonien und Jndustrismonopole aufzurichten, zu vereiteln. Mit Frankreich aber ist Italien darin einig, daß Deutschland wirklich bezahle. Das hat Mussolini wiederholt schon erklärt, es verdient aber noch einmal unter strichen

zu werden, weil jetzt Stimmen laut ge worden sind, die von anderen Absichten Italiens sprechen. Die von Frankreich geübte Politik der Ge- walt aefällt Italien gar nicht. -Elni-ge Blätter, die offiziös nicht belastet sind, meinen aller dings, Die italienische Regierung hätte Frank- rekch nicht so ruhig gewähren lassen sollen, als es In Deutschland! einmarschierte; auf keinen Fall hätte sie Ingenieure nach der Ruhr schicken dürfen. Andere Blätter erheben wiederum den Hauptvorwurs gegen die Angelsachsen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 26.09.1922
Descrizione fisica: 8
Vertreter der Weltmeinuugen zu den großen Fragen, die den Frie den der Welt betreffen, schweigen sollten, wie es denn auch uumöglich sei, daß Frankreich schweige. Es sei doch paradox, daß das siegreiche Frankreich, gegen das ein internationaler Verleumdungsfeld zug unternommen worden sei, um sein Recht ringen müsse. Woher komme es, daß Frankreich, das den Krieg nicht (??) gewollt habe, nach vier Jahren des Friedens an der Spitze der Kulturwelt (die Ne gerschandtaten am Rhein!) nm sein Recht Atten müsse

? Das sei die Folge der Tatfache, daK Frankreich seinen Sieg nicht ausge nutzt habe, da man ihm keine anderen Sicherheiten gegeben habe, als den Garantiepakt mit England und Amerika. Dieser Pakt existiere nicht. Wie es keine Sicherheiten gegeben habe, so habe es für Frankreich auch keine Reparationen (!) gegeben. 80 Millionen französischen Geldes habe Frankreich schon für die Reparationen ausgegeben und kein Pfennig deutschen Geldes (!) sei in dieser Summe enthalten. Wie Frankreich für die verwüsteten

Ge biete Solidarität bekunde, so müsse sich jetzt die Soli darität Europas bekunden, ohne daß man die In tervention Amerikas abwarte. Der Wahlspruch müsse lauten: Hilf dir selbst, dann h ilft' dirAmerika! Frankreich betrachte aber nicht nur seinen Einzelfall. Es. lege sich über das Elend des ganzen Europa Rechenschaft ab. Es wifse, daß die Länder mit niedriger Valuta uicht verkaufen können. Hier müsse das Heilmittel gesunden wer den. Das Londoner Abkommen vom Mai 1921 habe grundsätzlich .die deutschen

Schulden fest gesetzt, aber nicht ihre Flüssigmachung organisiert. So habe Deutschland glauben können, daß es In teresse daran habe, nicht zu bezahlen, daß es so den wirtschaftlichen Gesetzen der internationalen Moral entschlüpfen fönne. (!) Andererseits hätten die Län der, die den Krieg für die Kultur geführt hätten, erkennen müssen, daß sie mehr Schulden hatten als Kredit, daß niemand mehr genau wußte, was er eigentlich schuldig sei. Aus diesem Grunde, ver lange Frankreich, daß man aus dem Zeitalter

Jouvenels annehme, die nach seiner Ansicht an Stelle der Vorschläge Cecils treten könnten. Er sei mit ihnen einverstanden, weil sie die Bedeutung des Reparationsproblems und der zweiten Lebensfrage, der interalliierten Schulden, sowie die Znsammenhänge dieser Fragen untereinander uud für die Abrüstung hervorheben. In eine außerordentlich kritische Phase trat die Debatte ein, als derVertreter derSchweiz. Motta, nachdem er der Resolution zugestimmt und Frankreich seine Huldigung ausgesprochen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.11.1936
Descrizione fisica: 6
Seite Z »VlpeniflkunK Frettag, den 20. November Igz^ >! !l^ ' >> ^ ! ÄKu- ' '? Mlll lk^! 1 ! I ^ .1''' Kà'MìlW WW^z gesetzt, doch habe Marty, der auf Wunsch Moskaus seinen Kollegen Thorez ersetzen soll, den Befehl erhalten, die kommunistische Bürgerkriegsarinee noch im November mobil zu. machen. Moskau wird in nächster Zeit alles daransetzen, um in Frankreich Unruhe zu stiften. Die Volks front hat die russischen Hoffnungen auf das schwerste enttäuscht. So sehr der französische Gene- ralstnb

Gefahr, vor der er gleichfalls fortgesetzt war» nen zu müssen glaubt. Man beginnt in Frankreich einzusehen, wie stark das Bündnis mit Sowjetrußland die Handlungs fähigkeit, ja bereits die EntschluWhigkeit der fran zösischen Politik beschränkt hat. Man verfolgt mit wachsender Beunruhigung, wie das politische und militärische Bündnis zwangsläufig auch den bol schewistischen Umsturzplänen die Tore öffnete, wie die Wirkung des Vertrages sich in das Gegenteil seiner Absicht und seines Zweckes verkehrte

: statt daß Moskau Weisungen von Paris entgegennahm, ist die französische Regierung zu einer immer widerstandsloseren Vollstrecker!» von Befehlen der Dritten Internationale herabgesunken. Die Er nüchterung und Enttäuschung sind Moskau nicht unbekannt geblieben. Die Pariser Rechnung war falsch. Diese Erkenntnis mag bitter sein. Aber un gleich bitterer ist die Tatsache, daß Frankreich vor aussichtlich diesen aus Angst vor einer vermeint lichen deutschen Gefahr beschrittenen Irrweg wird ìzu Ende gehen

schen Bürgerkrieg auf Seite Sowjetrußlands ge- twungen werden. Die Dritte Internatonale spiele ,sn Spanien ihre „vorletzte Karte' aus. Frankreich müsse in einen unüberbrückbaren Gegensatz zum Deutschen Reiche und zu Italien gebracht werden. Sollte Frankreich noch weiterhin zögern, so werde Moskau die „letzte' Karte ausspielen und den Sitz der Dritten Internationale von Moskau nach Pa ris verlegen. > Paris als Sitz der Weltrevolution, so schließt Pierre Dominique seine düstere Betrachtung, be deutet

für Frankreich Krieg, Niederlage und To desurteil. Frankreich und das rote Spanien ^ ^ Paris, 19. November. Vom Austerlitzer Bahnhof ist heute ein Sonder- zug mit 3990 französischen Freiwilligen für das rote Spanien abgefahren. Hommunistendemonstralivn in Paris am kommenden Sonntag Paris, 19. November. Die kommunistische Partei hat beschlossen, das .Publikum von Paris für kommenden Sonniag i nachmittags, während in Lille das Leichenbegäng nis des verstorbenen Innenministers Salengro jstattfindet

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 27.03.1939
Descrizione fisica: 6
die Berliner Presse hervor, kann die ganze Welt nochmals die volle Eintracht entnehmen, die die Grundlage der Achse bildet. Den von staatsmännischer Weisheit erfüllten Erklärungen des Duce sei deutscherseits nichts hinzuzufügen. als daß sie in Deutschland volle Billigung finden. Weiters stellt man in Berlin fest, das; der Duce nunmehr die Forderun gen Italiens an Frankreich in nicht miß- zuverstchendcr Genauigkeit festgesetzt hat, lodaß Frankreich einer Antwort schwer auswcichen werde können. Die Budapest

er Blätter unterstreichen ebenfalls die neuerliche Bekräftigung der Unzer brechlichkeit der Achse und die vom Duce betonte Notwendigkeit der Rüstungen. Die „Neue Berner Zeitung' schließt sich der Ansicht des Duce hinsichtlich des Schicksals der Tschecho-Slowakei an und verweist darauf, dasz Frankreich nun zeigen müsie. ob es wirklich guten Willen besitze. Der „Bund' bemerkt, daß Mussolini keine Tür zugeschlagcn und keine Brücke abgerissen habe, sodaß die allgemeine Lage nicht verschlechtert lei

: allerdings können He „samais' der französischen Regierung zur Lösung nichts beitragen, sondern nur die Rüstungen Italiens beschleunigen. Die Pariser Abendblätter haben die Rede Mussolinis fast ungekürzt wiedcrgcgcbcn. „Temps' bemerkt, daß die Rede des Duce zu keinen Besorgnissen Anlaß gebe, da sie die Tür ' zu Verhandlungen geöffnet habe. Der offiziöse „Petit Paristcn' findet die Worte Mussolinis betreffend das Mittelmeer sehr schwer wiegend. da eg auch für Frankreich ein lebens wichtiger Raum sei

zwischen Rom und Berlin so wie die vom Duce angekündigte Notwendigkeit weiterer Rüstungen und die Erklärungen hin sichtlich Frankreich hervor. Die Rede des Duce habe die Lage in Europa überaus klar dar- gestellt. ebenso auch die Mittel, welche geeignet sind, dieselbe auszugleichen. In London ist die Rede des Duce in den politischen Kreisen günstig aufgenommen worden. Besondere Aufmerksamkeit haben die Worte des Duce gefunden, in denen er die Not wendigkeit einer langen Friedensveriode für die gesicherte

Entwicklung der europäischen Zivilisa tion betonte. Hinsichtlich der Auswirkungen der Duce-Rede verweisen die Blätter auf die auch von Chamberlain festgcstellte Notwendigkeit, daß vor allem zunächst eine Verständigung zwi schen Italien und Frankreich gefunden werden müsse. Der „Dailn Expreß' bemerkt, daß die Forderungen des Duce betreffend Tunis. Dschi buti und Cuczkanal für Frankreich nicht un annehmbar seien und Frankreich sich mit Ita lien hierüber vernünftig verständigen könne. Auch britischcrscits

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.02.1941
Descrizione fisica: 4
Seite 4 .Atpenzettans* ànstag, den 18. Februar 1941-Xl^ Verschiedeue Nachrichten USA. verweigert Lebensmilte! an Frankreich Genf, 15. — Vichy hat eins große Enttäuschung zu verzeichnen. Nach den mehrmaligen dringenden Aussprachen, die der französische Botschafter in Wa shington, Henry Haye, im Auftrage sei- ner Regierung mit dem amerikanischen Außenminister Hull hatte und die sich alle auf eine amerikanische Verpflegungshilfe für Frankreich bezogen, nahm man in Vichy an. daß diese Frage

, die Le bensmittelsendungen für Frankreich aus den amerikanischen Häfen auslaufen und nach Marseille gelangen zu lassen. Nun muß man in Vichy eine ganz kurze ame rikanische Absage zur Kenntnis nehmen. Hull hat dem französischen Botschafter er klärt, daß „Amerika angesichts ber briti schen Absicht, die Blockade gegenüber Frankreich uneingeschränkt aufrechtzuer halten, von Lebensmittelsendungen nach Frankreich Abstand nehme.' Bereits vor kurzem war schon die französische Forde rung, die in Amerika befindlichen fran

zösischen Guthaben zum Ankauf von Le bensmitteln freizugeben, abgewiesen wor den. Die französische Oeffentlichkeit sieht nun wieder einmal, von welcher Seite der Hungerkrieg gegen Frankreich geführt wird. Trotz der zahlreichen amerikani schen Freundschaftsbeteuerungen für Frankreich, mit denen in der letzten Zeit soviel Reklame gemacht wurde, sieht nun vie französische Oeffentlichkeit, daß die amerikanisch - englische Zusammenarbeit eine Lebensmittelversorgung Frankreichs verhindert. USA-Manöver

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 24.11.1923
Descrizione fisica: 8
24. November 1S23 In einer Zuschrift an den „Manchester Guar dian' weist nun aber Mr. Arnold Forst er darauf hin, daß Frankreich sich auch vor Ab schluß des Völkerbundvertrages das verbriefte Recht hat geben lassen, sich über diese Bestim- mungen hinwegzusetzen. In einem Zusatz zum Artikel 22 sagt Frankreich: „Die Truppen, die aus den Mandatkolonien ausgehoben werden, dürfen in einem allgemeinen Kriege offensiv oder defensiv auch außerhalb der Mandatländer verwendet werden.' Natürlich

in Europa, wird von Engländern und Franzosen ganz entgegengesetzt beurteilt. Sie mag, wenn sie durchgeführt wird, einen ver hängnisvollen Einfluß auf die europäische Ge schichte ausüben.' Nun, zur Zeit ist Frankreichs schwarze Ar mee in Europa 300.000 Mann stark, vorzüglich ausgerüstete und ausgebildete Truppen. 1925 wird sie auf 7 0 0.0 0 0 Man n zu beziffern sein, die im Kriegsfall selbstverständlich beliebig und schnellstens vermehrt werden können. England deherrscht zwar die Meere, aber Frankreich

ver sucht. wenigstens die Verbindung Bizerta—Tou- lon sich unter allen Umständen zu sichern. Auf dem Wasser sollen es die neu projektierten V-Boote tun;- in der Luft beherrscht Frankreich unbestritten bis tief in die Wüste hinein das . Feld. Der Schwierigkeiten, beliebige Truppe n- zahlen nach Europa zu Wersen, wird Frankreich also auch gegen England Herr zu werden wissen. Trotz dieser auch in England als immer bedroh-- licher empfundenen Lage, die Großbritannien der katastrophalen Politik

eines Lloyd George zu verdanken hat. wird man in England auch nächster ZuKunst über platonische Bedenken und Sorgen nicht hinauskommen. Das dekadente Frankreich mit semer degene rierten, knapp 40 Millionen Weißer umfassen den Bevölkerung wäre ja nie imstande, seine napoleonischen Hegemoniepläne in Europa und weit darüber hinaus in die Tat umzusetzen, wenn es nicht systematisch Menschenraub an seiner östlichen Grenze durch seine Rhein landpolitik und im schwarzen Erd teil im größten Maßstab betriebe

. Längst ha ben die Franzosen ausgehört, ein weißes Kul turvolk zu sein: stehen doch den 40 Millionen europäischer Franzosen 30 Millionen Schwarzer aus seinen afrikanischen Kolonien allein zur Seite. In dem Maße aber, in den: Frankreich sich negrisiert. werden auch die „Zi vilisationsmethoden' dieser Nation Europa das Gepräge geben. Armes Europa! Tagesnemgleiten. v. Dienstbotentreue. Aus Krems wird der Wiener „Reichspost' folgendes Geschichtchen aus dem Alltag, wenn es auch nicht alltäglich klingt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.04.1922
Descrizione fisica: 6
Rohstoffen, ebensowenig wie in der zweitwilchtigsten, dem Handel mit Nahrungsmitteln. In Leiden ^herrscht eine starke Passivität. Frankreich, das in der Nahrungsversorgung am meisten sich selbst genitgendo Land Westeuropas vosr denr Kriege, hat in zwei Monaten für 737,6 Millionen Franken Nahrungsmittel eingeführt, denen eine NahrungsmssttMusfuhr von nur 275 Millionen Franks gegenübersteht. Und Frankreich haZ' infolge des Krieges esienreMste Land Europas, bas Land, das für den AusgangSstvff beS AluminMnN

. Aber dieses Mld einer starken Mtivität der Bilanz entspricht wahrscheinlich noch nicht ganz der Wirklichkeisb. In der Ausfuhrstatistik ist eine besondere Gruppe Ausfuhr in Postpaketen aufgesührh De einen Wert voU 203 Milhionqn- erreicht mW sachlich wahrscheinlich zum größten Teil den Fertigwaren zugezählt werden kann. Die Aktivität der Bi lanz des Fertigwarrnhandels ist alp jedenfalls ms noch grö ßer anzünHmen, als die Ziffern sie erscheinen lassen. Hiev zeigt s-ch. daß Frankreich der AMiesörant der Mopqklei

können, denn dieses Material käme nur für Neubauten, nicht aber für die Reparatur von Schiffen in Betracht. Gerade aber für die Herstellung der Inneneinrich tung der Schiffe wäre Material notwendig, da jener Teil der Handelsflotte, der von der Entente Triest zurückgestellt wurde, sich in sehr schlechtem Zustande befindet. So ist beispielsweise bei zwei, jüngst in Trieft aus Frankreich eingetroffenen Damp fern fast die ganze innere Ausstatttrng in gänzlich unbrauch barem Zustand, da die Schiffe für Tnippentransporte ver

wendet morden waren. Frankreich muh fünfzehn Milliarden Kriegsschuldzinsen zahlen. Aus R a u e n. 6. d. Nt., wird uns telegraphiert: „Petit Parifien' zufolge ist kürzlich das Abkommen abgelaufen, wo nach Frankreich seit 1919 keine Zinsen für die Schulden an England zu bezahlen brauchte. England hat nunmehr mit geteilt, auf der Zinfenzahlung bestehen zu müssen, da es die Schuld gegenüber Amerika auch verzinsen müsse. Kommt kein neues Abkommen zustande, so wird Frankreich in diesem Jahre 15 Milliarden

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 29.01.1925
Descrizione fisica: 12
. dadurch, daß e» sich selber den Frie den im Innern bewahrt, das sicherste, weil stärkste Element des Friedens für das ganze übrige Europa zu fein. Wer nicht an den Untergang Europas glau ben will, muß an die Zukunft des deutfchen Volkes glaube«. M ftnMfflp! ii HiH. In Frankreich weht wieder einmal starke Kulturkampflust. Herriot. der französische Ministerpräsident, will in dieser Hinsicht die alles eher als rühmlichen Traditionen (Ueberlieferungen) der ■ Vorkriegszeit wieder aufnehmen. Bekanntlich

war es unter der Regierung des Papstes Pius X. zum förm lichen Bruch zwischen Frankreich und dun Hl. Stuhle gekommen. Die damalige Aus treibung der Ordensleute und di« Einzie hung der Krrchengüter und dergleichen von Seife des französischen Staates hatten natür lich auch ihre Folgen für di« Beziehungen zwischen dem französischen Staate und den« Vatikan. Damals hat Frankreich seine Bot schaft beim Vatikan aufgelasien und auch die ser zog feinen Vertreter von Paris zu'ück. Während des, Krieges aber schon wurde Frankreich

gewähr, daß der Mangel eines Vertreters beim Hl. Stuhl Frankreich verschiedener, politischer Vorteile beraube. Und darum richtet« es schon damals eine Art Beobachterposten am Vatikan ein. Nach dem Kriege kam es dann zu einer förmlichen Me dererrichtung der französischen Botschaft an» Vatikan und ebenso einer päpstlichen Bot schaft in Paris. Herriot, der sich bereits durch feinen Kampf gegen die Katholiken Elsaß-Lot hrm- gens unrühmlich hervorgetan hat, hält diese Beziehungen zum Hl. Stuhl für höchst

zu stellen. Herriot zählt dann einige Fälle auf. wo sich der Hl. Stuhl oder die Kirche an sich gegen Frank reich unfreundlich benommen habe und bemerkt, daß die Botschaft beim Vatikan Frankreich in keiner Weis« einen Vorteil ge bracht hat. Man glaMte durch die Errich tung der Botschaft, in Rom vom Hl. Stuhl wenigstens stillschweigend die Anerkennung der französischen Laiengesetze zu erreichen, habe sich aber schwer getäuscht. Herriot er- tlärte dann, daß das heutige Papsttum auf den Gedanken

der Errichtung einer Welt monarchie verzichtet habe, dafür aber darauf hinziel«, sich ein« Schiedsrichterstelle sowohl über alle Rationen zusammen als auch innerhalb der einzelnen Rationen zu schaffen. Die Angriffe Herriots auf den toten Papst find wohl das beite Zeugnis für dessen Frie denspolitik. Weil Benedikt für einen gerech- t« n.Frieden eingetreten ist und dafür gear beitet hat, darum wird er mm von dem Oberhaupte der französischen Regierung ge schmäht. Frankreich» Kriegs- und Friedens politik

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1936
Descrizione fisica: 8
der Sperre verbürgt. In der Note wird weiter verlangt, daß die ameri- ' konischen schiffe nötigenfalls Warnungen erhalten sollen, um Zwischenfalle zu vermeiden. Die Ursache des Rüstunqssiebers Berlin, 28. August. Ueber die Machtverhältnisse in Europa äuße/ sich die „Frankfurter Zeitung': Der Stand der militärischen Rüstungen wird nicht mehr allein durch Frankreich bestimmt, sondern durch die Kombination Frankreich-Sowsetrußland-Tsche- choslowakei. Von vielen Seiten, auch von einfluß reicher englischer

, wird eingewendet, diese Allianz sei keine Realität. Sie'ist aber die stärkste Quelle der Heu igen europäischen Unsicherheit. Barthou glaubte damit. Frankreich stärken und D''tlch>and schwächen zu können. Er erreichte das Gegenteil. Frankreich erreichte nichts, Deutschland aber wurde zu außergewöhnlichen Leistungen verpflichtet. Das Rüsten ist für Deutschland kein Selbstzweck, aber täglich zwingt die Kombination Paris-Moskau- Prag Gedanken an Gegenmaßnahmen auf. Die Franzosen

auf die Bezishungen zwischen Deutschland und Ungarn gelenkt werden müßte. „Mattn' meint, daß der ungarische Reichsoerweser Hitler von der bevorstehenden Einführung der allgemei nen Dienstpflicht in Ungarn verständigt und um die Unterstützung des Deutschen Reiches bei der Kleinen Entente ersucht habe. Weilerer Goldabfluß aus Frankreich Paris, 28. August. Die Bilanz der Bank von Frankreich weist für die Zeit vom 14. bis 21. August einen Golorück- gang von 173 Millionen Franken auf, was auf die Frankenschwächung

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.10.1938
Descrizione fisica: 6
, hat sich Mahatma Gandhi mit dem Ausgang der tschechoslowakischen Krise beschäftigt; er empfiehlt darin den Tsche chen den von ihm selbst und seinen An hängern im Kampf gegen England- Herrschaft eingeschlagenen.Weg der Ge> waltlosigkeit'. „Wenn England und Frankreich', so meint Gandhi, „des Sie ges sicher gewesen wären, hätten sie sicherlich ihre Pflicht erfüllt, die Tschecho slowakei zu retten oder mit ihr zu ster ben. Aber sie verzagten vor der vereinig ten Kraft Deutschlands und Italiens. Wenn die Tschechen

den Weg der Ge- waltlosigkeit gekannt hätten, so hätten sie England und Frankreich die Demüti gung erspart, um einen Frieden zu Wer sen, der keiner war.' Gandhi hat tatsächlich den Nagel auf den Kopf getroffen: Hätten die Tschechen gegenüber den Sudetendeutschen den „Weg der Gewaltlosigkeit' eingeschlagen, hätte sich für sie wahrscheinlich manches günstiger entwickelt... ^ àkU» In einer Kohlengrube bei Kattowitz hat dieser Tage eine Gerichtsverhandlung 80V Meter unter der Erde stattgefunden. Die arabischen Rechtsanwälte

worden. Dieser gebürtige Russe macht seit Jahren, bis her immer erfolglos, seine angeblichen Rechte auf den Thron der kleinen pyre- näischen Bergrepublik geltend, und zwar in so obstinativer Form, daß die franzö sische Regierung ihm den Aufenthalt in Frankreich verbieten mußte. Cr hatte sich 1934 sogar formell zum Prinzen von An dorrà ausrufen lassen, aber seine Herr schaft dauerte nur eine Woche; dann wurde er von den französischen Gendar men, die die Rechte des Präsidenten der französischen

ausländischer Konkurrenten sichergestellt. Unter diesen wird am 22. Oktober der Luxemburger Mersch starten, den alle noch von der Frankreich-Rundfahrt her kennen und der ein Spezialist wie wenige für derartige Strecken ist. Außerdem sol len auch aus Frankreich einige Renn fahrer kommen, da in dem nächsten Ren nen, Genova—Nizza, immer eine starte französische Vertretung zu finden war und diese Konkurrenten in der Lombar dischen Rundfahrt in ein gutes Licht zu kommen wünschen. Ebenfalls scheint

Fußball ge gen Großbritannien vertreten: Tormann: Olivieri (Italien). Verteidiger: Minelli (Schweiz), Rava (Italien), Dancik (Tschechoslo wakei). Half reihe: Kupfer (Deutschland), Kit zinger (Deutschland), Kopecky (Tschecho slowakei), Andreolo (Italien), Mozir Tschechoslowakei). Sturmlinie: Arton (Frankreich), Brame (Belgien), Sa rosi : <Ustgarn), Piolä (Italien), Zsengeller (Ungarn), Brustad (Norwegen). Die endgültige Form wird nach dem Trainingsspiel in Holland festgesetzt wer den. Boxen Kehrt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 17.08.1938
Descrizione fisica: 10
vergehen und fährt dann fort: Herr Joichannet wird sich tausend Meilen von der Feuerlinie fernhalten. Wenn es ihm passieren sollte, baß er einem Italiener begegnet, würde er -sofort und für immer seine Ansicht ändern. Aber seine Prosa ist uns nach Ueberwindung des Ge schmacks sehr wertvoll, wie auch jene sei ner Genossen, weil sie dazu beiträgt, das Denken der Italiener zu klären. Dies geschieht 23 Jahre nachdem Frankreich mit italienischem Vlut gerettet wor den ist. Wir wissen

, daß nicht alle Franzosen gleichen Schlages sind. Es sind ehrenhaste vorhanden, aber sie sind in der Minderheit. Sie zählen nicht bei der poli tischen Herrschast, welche die zeitgenös-- Uà KHchMe der internationalen Be ichlingen macht, und besonders der zita- LenLsöy-fraNKsizchen . Beziehungen. Sie! fino in her Opposition. Die Stimmen,' welche in Frankreich Heute schönes und morgen schlechtes Wetter machen, sind die verleumderischen. Es sind iene, die ihren Groll nicht zurückhalten können, jene des Beschenkten

, da die feindliche Ein stellung Italiens gegen einem Großteil Frankreichs bereits eine alte Sache fei, ,fährt das Blatt .fort, daß diese Feindschaft Tag ifiir Tag durch die Anunterbrochenen Angriffe der französischen Staatsmänner Md Zeitungen auf Italien, jseine Män ner, steine Einrichtungen, fein Heldentum, feine Opfer und .feinen Stolz geschaffen werde. Seit zwanzig Jahren, fährt die Zeitung fort, Verleumdet man in Frankreich frech das italienische Heer, das 6000 Tote auf französischem Gebiet gelassen

in Verlegenheit zu bringey und so den wackeren russischen Freiwilli gen aus Frankreich den Sieg zu erleich? tern. Blum sollte uns diesen offenen Zwiespalt zwischen den Zeichnungen sei ner Zeitung und seiner Politik deuten. Wenn es ihm nicht gelingt, beweist er nur neuerdings den Wirrwarr in seinem Hirn, der schon so viel Unordnung im französischen Volk angerichtet hat. Die l8. Verlustliste cker Legionäre Gefallen beim Vormarsch aus Älbeutosa-Barracas Roma, 16. August. Das IS. Verzeichnis der beim letzten

für die Befreiung Spaniens vergossen hat. Die Staatsmänner des republikanischen und fozialdemokratischen Frankreich wer den umsonst ähnliche Nachahmer finden: Das vom französischen Volk gebotene! Schauspiel, das 1S14 vergessen Hat und Heute das italienische Heer verspottet und beleidigt, wird in den Annalen des menschlichen.Undanks ohne Vergleiche ste hen. Wir erinnern uns Heute dankbar an die Namen jener anderen Söhne Italiens, die auf fremder Erde im Kampf um ein! hohes Ideal gefallen find: wir verzeich nen

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 24.11.1923
Descrizione fisica: 10
24. November 1023 Seite 7! ! In einer Zuschrift an den „Manchester Guar dian' weist nun aber Mr. Arnold Förster daraus hin, daß Frankreich sich auch vor Ab schluß des Völkerbundvertrages das verbriefte Rechts hat geben lassen, sich über diese Bestim mungen hinwegzusetzen. In einem Zusatz zum Artikel 22 sagt Frankreich: „Die Truppen, die aus den Mandatkolonien ausgehoben werden, dürfen in einem allgemeinen Kriege offensiv oder defensiv auch außerhalb der Mandatländer verwendet werden.' Natürlich

, wird von Engländern und Franzosen ganz entgegengesetzt beurteilt. Sie mag, wenn sie durchgeführt wird, einen ver hängnisvollen Einfluß aus die europäische Ge schichte ausüben.' Nun, zur Zeit ist Frankreichs schwarze Ar mee in Europa 300.000 Mann stark, vorzüglich ausgerüstete und ausgebildete Truppen. 1925 wird sie auf 700.000 Mann zu beziffern sein, die im Kriegsfall selbstverständlich beliebig und schnellstens vermehrt werden können. England beherrscht zwar die Meere, aber Frankreich ver sucht, wenigstens

die Verbindung Bizerta—Tou lon sich unter allen Umständen zu sichern. Auf dem Wasser sollen es die neu projektierten v-Boote tun,' in der L nft beherrscht Frankreich unbestritten bis tief in die Wüste hinein das gelb. Der Schwierigkeiten, beliebige Truppen- zahlen nach Europa zu werfen, wird Frankreich also auch gegen England Herr zu werden wissen. Trotz dieser auch in England als immer bedroh licher empfundenen Lage, die Großbritannien der katastrophalen Politik eines Lloqd George zu verdanken

hat, wird man in England aua- in nächster Zukunft über platonische Bedenken und Sorgen nicht hinauskommen. Das dekadente Frankreich mit seiner degene rierten, knapp 40 Millionen Weißer umfassen den Bevölkerung, wäre ja nie imstande, seine napoleonischen Hegemoniepläne in Europa und weit darüber hinaus in die Tat umzusetzen, wenn es nicht systematisch Menschenraub an seiner östlichen Grenze durch seine Rhein- landpolitik und im schwarzen Erd teil im größten Maßstab betriebe. Längst ha ben die Franzosen aufgehört

, ein weißes Kul turvolk zu fein,- stehen doch den 40 Millionen europäischer Franzosen 30 Millionen Schwarzer aus seinen afrikanischen Kolonien allein zur Seite. In dem Maße aber, in dem Frankreich sich negrisiert, werden auch die „Zi- vilisationsmethoden' dieser Nation Europa das Gepräge geben. Armes Europa! layksneu nleilen. v. Dienstbotentreue. Aus Krems wird der Wiener „Reichspost' folgendes Gefchichtchen aus dem Alltag, wenn es auch nicht alltäglich klingt, berichtet: Die Bezeichnung Dienstbote

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.11.1932
Descrizione fisica: 8
hingewiesen morden, daß die verschiedensten Kampfformen noch besser an gewendet werden müßten. Propaganda-Stoß brigaden seien auf den Eisenbahnen. Gas-, Wasser- und Elektrizitätswerken einzusetzen lierriot umwirbt 6eo evgl^ckev Arbeiter London 3. November „Daily Herald' veröffentlicht eine „Freund- schaftsboischàft' des französischen Ministerprä sidenten Hèrriot an das werktätige Volt Eng lands. Hèrriot bittet die englischen Arbeiter, niemals zu glauben, daß Frankreich den ihm so oft vorgeworfenen Wunsch

der Vorherrschaft habe. Es wäre sehr ungerecht, dies zu glauben, da „wir wahre und - aufrichtige Demokraten und entschlossene Pazifisten sind. Wir wünschen das brüderliche Verstehen aller Mächte: wir wünschen nur, daß kein Feind nach Frankreich einmarschiert und mir nicht unsere Freiheit verlieren. Wir wollen nicht, die Sklaven eines angreifenden Militarismus sein (!). Ich wünsche daß das große englische Volk das versteht und bitte es. nicht denjenigen Gehör zu schenken, die ihm Lügen über die wahren Absichten

aller französischen Demokraten erzählen. Schließlich kennen wir — Engländer und Franzosen — zu wenig voneinander. Ich würde mich freuen, wenn eine größere Anzahl englischer Arbeiter unsere Heimat, unsere Familien und unsere Provinzen besuchte. Dann würden fie mit ihren eigenen Augen sehen, daß Frankreich, das zweimal in weniger als einem Jahrhun dert unter einem feindlichen Einmarsch gelitten hat, wirklich den Frieden liebt.' ^I?2UA 6er Uuvj;eräemon8!rsviell aus l.ov«joll London. 3. November Die Arbeitslosen

der Gedanke an eine direkte Eisenbahn verbindung zwischen Paris und London. Hun derte Projekte wurden ausgearbeitet, vorgelegt und verworfen. Fast alle hatten einen Kanal? tunnel zum Inhalt, einen Tunnel, der unier dsm Aermelkanal Frankreich mit England ver binden sollte. Es siegt nicht an der Undurch- führbarkeit eines solch phantastischen Planes, daß der Kanaltunnel endgültig ad acta gelegt wurde, sondern vor allem an den enormen Kosten, die auf 10 Millionen Pfund festgelegt wurden

, und an den militärischen Bedenken, die sowohl von Frankreich wie von England gel tend gemacht wurden. Jetzt aber beschäftigt sich die englische Regie rung sehr ernsthaft mit einem Projekt, das ein bekannter amerikanischer Brückenbauingenieur. Cleve F. Schaffer. vorgeschlagen hat, und das große Aussicht auf Annahme besitzt. Die bis her gegen einen Tunnel erhobenen schwerwie genden Einwände, die Kostenfrage und die mi litärischen Bedenken, würden bei einer Schwe bebrücke. wie sie Schaffer propagiert, fortfallen

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 21.09.1933
Descrizione fisica: 16
und Großbritannien zugunsten der französischen Kontrollformel entstanden ist. Gleichzettig ist man sich in Regterungskreisen wohl klar, daß «in Entgegenkommen der Ber einigten Staaten und Großbritanniens in der Kontrollfrage ein Entgegenkommen Frankreichs in der Frage der Rüstungsbeschränkung erheischt. Wenn die konservativen Blätter schreiben, daß die angelsächsischen Staaten in der Kontrollfrage nur deshalb Zugeständnisse zu machen gewillt seien, um Frankreich zu einer neuen Reduzierung seiner Wehrmacht

zu zwingen, so ist damit nur ein Tatbestand umschrieben, der kerne Unblllig- kett gegenüber Frankreich enthält. Das kennzeichnende Merkmal der Lage liegt darin, daß das Entgegenkommen von beiden Seiten bedingt ist. Rach den Mitteilungen, die man über die Haltung des Präsidenten Roosevelt besitzt und die von Norman Davis amtlich ergänzt werden dürsten, sowie nach Mel dungen aus London wird die Zustimmung zum Kontrollsystem im französischen Sinne an das grundsätzliche Zugeständnis einer ersten

vor der effekttven Durchführung der Konvention 'eine mehrjährige provisorische Stabilisierung der Rüstungen auf dem der zeitigen Stand eingefchoben, während der die Kontrolle eingerichtet und auf ihre Wirksamkeit geprüft würde. Diese Regelung würde den For derungen beider Seiten gerecht. Lor allem aber erhielte auch Frankreich die gewünschten Be ruhigungen. Denn angesichts der Besorgnis und des Mißtrauens, die derzeit in Frankreich herr schen, wird sich keine stanzöfische Regierung be reit finden, bedingungslose

der französische Außenminister einen vorsichtigen, aber deutlichen Appell an die Garantiemächte von Locarno. Aus der französischen Presse gewinnt man den Eindruck, daß Frankreich geneigt ist, dieFrage der deutschen Aufrüstung aufzurollen. Aber in welcher Form dies geschehen wird, ist noch nicht vorauszusehen: man ist auf bloße Vermutungen angewiesen. Ebenso ungewiß ist die offizielle Stellung Großbritanniens: von Paris aus er kennt man allerdings, daß sich die öffentliche Meinung in England

Verständigung Frankreichs mit Deutschland an« zuempfehlen. Keine Macht, selbst Frankreich nicht, «erde wegen der Aufrüstung Krieg führen: daher bleibe allein eine direkte Einigung mit Deutschland übrig, um den möglichen Auswir kungen der Aufrüstung ihre Bedrohlichkeit zn nehmen. Die deutsch-französische Aussprache, die zwischen Laval und Brüning, zwischen Papen und Herriot angebahnt wurde und damals zu keinem. Ziele führte, müsse von neuem mit Hitler ausgenommen werden. Rach dem erwähnten Schriftsteller

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 04.06.1919
Descrizione fisica: 8
. — In Rodeneck verschied dieHirschen- wirtin Therese Amort. — In Bozen verschied Josef Spechtenhauser, gew. Deutschhausgüterschaffer, 69 Jahre alt. Italien und Frankreich. Die „N. F. Pr.' bringt einen Artikel über die Beziehungen Frankreichs und Italiens zu Oester reich. Der Artikel steht das Entstehen einer Re vanche-Bewegung in Deutschland voraus und fährt fort: Die Weltgeschichte könnte sich wiederholen. Italien hat schon einmal gegen einen Bundesge nossen Front gemacht, um seine Gebiete zu er halten

, über welche es gewisse Rechte geltend machte. Wer kann sicher sein, daß das gleiche Italien den Versuch mit Frankreich erneuert^ um die Ruckgabe anderer Gebiete durchzusetzen, über welche es nicht geringere Rechte hat. Angesichts dieser zwei Ge fahren müsse Frankreich trachten, eine Allianz zwi schen seinen beiden möglichen Gegnern zu verhin dern. Im Verlauf der Friedenskonferenz hat Frankreich gezeigt, mit welcher Hartnäckigkeit es einen solchen Plan zu verhindern trachtet. Seine Anfeindung eines Anschlusses

Deutschösterreichs an Deutschland ist ein Teil des Programmes, Deutsch land zu schwächen und dazu gehört auch der feste Wille, zu verhindern, daß Deutschland mit Italien unmittelbare Grenzen erhält. Andererseits sieht Frankreich nicht gern ein alleinstehendes Deutsch österreich, das, einen unsicheren Bestand hätte und früher oder später sich doch mit Deutschland ver einigen würde, daher sucht es nach Klammern und Mitteln, um die verschiedenen Nationalstaaten Oesterreichs zusammenzubinden. Es ist teilweise schon

es Anschluß an Rumänien und Bulgarien und in letzter Zeit hat eS mit allen Mitteln um die Sympathien Ungarns geworben. Mit den Tschecho-Slowaken hat Italien keine eigent lichen Interessengegensätze uud wenn Frankreich sich nicht einmischen würde, wären die Beziehungen zwischen Italien und Böhmen nach dem Frieden jedenfalls vorzüglich?. So aber haben sich unter französischem und jugoslavischem Einflüsse die böhmischen Sympathien für Italien verringert zu gunsten der Idee einer Union aller Staaten der alten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 23.07.1914
Descrizione fisica: 8
kann, hänst sich von Tag zu Tag so bedenklich au, dasz es scheint, sie müsse in naher Zeit ihre verheerende Wirkung ausüben. Dadurch ge winn: die Begegnung iu Petersburg ein erhöhtes Interesse, um so mehr aller W ik schon klar ist, das; Rußland mit Frankreich sich sür eine Generalabrech nung vorbereitet, worüber auch die friedlich gestimm ten offiziellen Trinksprüche nicht hinwegtäuschen kön nen. Die französisch-russische Allianz wird neu be kräftig! uud deren Unerschülterlichkeil sestgeftettt

notwendig, um den britischen Archipel zu verteidigen nnd die Neutralität der Frankreich und Deutschland trennenden Userstaaten aufrecht zu erhalten. Außerdem wird der russischen Flotte die freie Fahrt zwischen dem Schwarzen Meere uud dem Mitrelmeer in Aussicht gestellt. Soll te aber die Pforte aus der Schließung der Meerenge hesreheu, so 'verde sie es mit der Tripelentenre zu tun bekommen, wobei diese Mächte zu Entschließungen kommen könnten, welche für die Zukunft des OSma- nischen Reiches

und seiner Freunde wohl verhäng nisvoll würde. Die'e Auslassungen geben den KurS der russisch-sranzösischcn Politik wieder. Seit nahe zu zwei Jahrhunderten verfolgt Ruhland unentwegt 'ein höchstes Ziel: Die Erwerbung 'eines „Haus schlüssels'. Unaufhörlich rüstet Runland zu Wasser uud zu 'Lande weiter, uud vou Frankreich fordert es eindringlich die Wiedereinführung der dreijährigen Dienstzeit nnd behält jetzt wieder mehr als eine halbe Million Reservisten zurück. Nur ein Glied fehlt in der .kette großer

, ^ wieder Beruhigung eintritt — oder, wenn sich bien nicht eines besseren besinnt, allenfalls auch kühler Entschlossenheit an die Machtmittel appelliert wird, um der serbischen Hetze ein für allemal ciii Ende zn bereiten. Nachdem ganz Europa euisich-! daß Oesterreich ganz im Rechte ist, von Serbien be stimmte Garantien sür ein gutnachbarliches Vcrl>eil:ei- in der Zukunft zn verlangen, so kann mau wohl er warten, daß anch Rußland nnd sein getreuerKnech: Frankreich gern oder ungern sich werden eni'chlic-! ßeu müssen

, der serbischen Regierung zu raten, mit Oesterreich auf guten Fuß zu stellen. Aus jeder Fall wird es sich jetzt einmal zeigen, was man reo. den sriedlichen Trink'prüchen, die soeben zwischen dein Zaren und dem Präsidenten von Frankreich ix Petersburg gewechselt ivordeu sind, zu halten Hz.-, Nnn müssen Rußland und Frau krejch durch ihr Verhalten gegenüber Oesterreich Farbe bekennen. Der „Berliner Lokalanzeiger- spricht allerdings iu eiuer offenbar offiziösen Au-- lassuug die Hoffnung aus, daß die etwa

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 09.12.1938
Descrizione fisica: 8
dieser Erklärung von Herrn Ribbentrop dem Duc« Ende Oktober mitgeteilt wurde und der Duce der Ansicht war, daß eine Erklärung der Art, wie sie in Paris unterzeichnet wurde, nur nutzbringend für den Frieden sein könnte. Keine Ueberraschung auch deshalb, weil der Führer mehrfach bei feierlichen Anlässen und mit klaren Ausdrücken erklärte, daß «r die Epoche der Gebietsstreitigkeiten zwischen Deutschland und Frankreich für abgeschloffen und die Grenzen, wie sie gegenwärtig zwischen den beiden Ländern verlaufen

, als endgültig betrachte. Mehrfach wurde gesagt, daß jene einzig artige und mächtige politische Konstruktion einer noch nie dagewesenen Art, die sich Achse Rom —Berlin nennt, keine Scheidewand ist. Deshalb hat Italien die Reise v. Ribben-' trops nach Paris und die Einleitung besserer, Beziehungen zwischen Frankreich und Deutsch land mit Sympathie verfolgt, so wie Deutsch land seinerzeit mit klarstem Wohlwollen die Abkommen begrüßte, die im Mittelmeer die gutnachbarlichen Beziehungen zwischen Groß britannien

. Unter Absingung der patrio tischen Hymnen zogen die Hochschüler diszi pliniert durch die Straßen, vor den fran zösischen Konsulaten ohne jedwede unwürdige Aeußerung vorbeimarschierend, zu den Prä fekturen und Faschio-Häusern, wo sie be geisterte Kundgebungen für den Herrscher und für den Duce veranstalteten. Vor dem deut schen Konsulate kam es zu lebhaften Sym pathiekundgebungen. Groteske Kundgebungeu m Frankreich P a r i s, 8. Dezember. ' In verschiedenen Orten des Landes wurden von den französischen

das Goethehaus, das der Pflege der deutsch- französische kulturellen Beziehungen dient. Anschließend suchte der Reichsminister das Deutsche Haus auf, wo die Mitglieder der Landesgruppe Frankreich, der Ortsgruppe Paris und die Leiter der deutschen Ein richtungen in Paris angetreten waren. Den Rest des Vormittags verbrachte Ribbentrop im Louvre. Diese Besichtigung wurde unterbrochen durch ein zu Ehren von Herrn und Frau v. Ribbentrop gegebenes Frühstück des Eomite France-Allemagne

Zusammenarbeit wird am Mittwoch in Paris mit Vorliebe das Wort des Reichsautzsn- Ministers zitiert, das er vor seiner Ankunft in Paris gegenüber dem Vertreter des «Paris Soir' anwandte. Ribbentrop er klärte damals: „Sowohl Deutschland als auch Frankreich haben solide und herzliche Freundschaften. Können wir nicht zwischen all diesen Freunden eine Brücke bauen?' Ribbentrop helmgereist. Paris, 8. Dezember. Reichsaußenminister v. Ribbentrop und seineGemahlin sind Donnerstag mit einem von der französischen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1926
Descrizione fisica: 8
zur Konferenz zu gelassen werden sollen, von Frankreich mit drama tischer Schaustellung zerstört wurde. Dann hat das- felbe Frankreich mit hartnäckiger Feindseligkeit aus der Konferenz von Genua, wo zum erstenmale, dank der Anregung Italiens, Sieger und Besiegte neben einander faßen, den Abschluß des Vertrages von Rapallo zwischen Rußland und Deutschland beschleu nigt. Da Tschftscherin sshr fürchtete, der englische Außenminister Chamberlcnn beabsichtige mit den' Vettvägen von Locarno Rußland vollständig

, jetzt steht es in Verhandlungen mit Frankreich und glaubt wirklich jemand ernst Denkender, daß der Völkerbund eines schönen Tages mit Rußland Krieg führen wird? Nicht einmal FrarEreich, obwohl militärisch' mit Polen verbündet, könnte mit Rußland Krieg führen, weil die franzö sischen Truppen ohne die Möglichkeit über deutsches Gebiet zu fahren nicht nach Polen kommen könnten. Und schließlich, wer könnte angesichts des Geistes von Locarno glauben, daß Frankreich im Ernst einen Krieg ansangen möchte

Stande. Er kommt nach eingehenden Betrachtungen zu dem Schluß: - Bei der Abschätzung des Grades der Verantwortlich keit der verschiedenen Länder Kann man mit Sicherheit Lagen, daß die alleinige, direkte und unmittelbare Verantwortung am Weltkriege zu gleichen Teilen auf Frankreich und Rußland fällt. Dann käme Oesterreich, obwohl dieses Land niemals einen euro päischen (sondern einen zwischen ihm und Serbien loka lisierten) Krieg wollte. Darauf folgten Deutschland und England zusammen auf dem letzten

mit Bemühun gen, die Strafe eines als unschuldig erkannten Mannes herabzusetzen. Die Vereinigten Staaten müßten ihren Einfluß geltend machen, damit Frankreich und England auf jede Reparation Deutschlands verzichten. Damit werde zugleich eines der Haupthinderniffe gegen Ame rikas Eintritt in den Völkerbund beseitigt. Kurze Nachrichten, j Die Ernennung der Amtsburgermeister. - ' Rom, 13. Mai. Am 16. Mai werden in weiteren 24 Provinzen, darunter auch in der Provinz Trento, die Amtsbürgermeister eingesetzt

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.06.1936
Descrizione fisica: 6
. Gerade in London, von wo während des ganzen Feldzuges in Ostafrika neue Rezepte für Sühne- Maßnahmen gegen Italien ausgingen, wurde die erste Stimme laut, welche die Aushebung der Sanktionen forderte. Dieser neuen britischen Geste ist nun Frankreich vorbehaltlos gefolgt. Die Angriffe und Gegenangriffe, die London und Genf auf Italien ausübten, um das Land zu beugen und in seinen wirtschaftlichen Grundfesten zu erschüttern, sind noch zu gut bekannt, um aus gezählt werden zu müssen, doch lohnt

ablenken lassen und sei nun zum Teile im Schlepptau anderer Staaten. „Echo de Paris' befaßt sich in einem längeren Artikel eingehend mit der Sanktionsfrage und schreibt u. a.: „Man muß zugeben, daß die Rolle, welche das offizielle Frankreich in dieser 'Angele genheit bis zum Schlüsse spielte, nicht gar so glän zend war. Der Völkerbund hätte schon vor vier Monaten die Sanktionen aufheben müssen. Gerade Frank reich, das seit jeher seine Antivathie gegen die Sanktionen zeigte und alles unternahm

,, in den Hintergrund gestellt wurden.' Der Artikelschreiber betont, daß, obwohl es Frankreich unterlassen habe, rechtzeitig die Ini tiative zu ergreifen, Italien doch merken mußte^ daß das französische Volk seit jeher gegen die Sanktionen > war, und den schmählichen Maßnah men besonders in letzter Zeit immer feindlicher gegenüberstand. Im Grunde genommen sei die französische Nation Italien stets treu geblieben. Im übrigen aber hat die gesamte französische Presse die Nachricht, daß sich die Regierung

. Der Lokomotivführer, ein Araber, ist geflüchtet. Man behauptet, daß er mit der Aufstandsbewegung in Verbindung stehe. Einer Abteilung englischer Soldaten gelang es, in der Nähe von Nablus 90 arabische Terroristen festzunehmen, denen jetzt durch das Kriegsgericht die Todesstrafe droht. Sie Streikbewegung in Frankreich Paris, 24. Junk Nach einer Mitteilung des Innenministeriums streiken gegenwärtig in ganz Frankreich noch im mer 203.770 Arbeiter. Während die Streikbewe gung in Paris in starkem Abflauen begriffen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.08.1940
Descrizione fisica: 4
ins Ausland gebrachten belgischen Goldreserven verlangte. Der Gouverneur der Bank, Janssen, antwortete, das bel gische Gold sei auf Befehl der früheren Regierung ins Ausland gebracht worden und befinde sich derzeit in den unterirdi schen Räumen der Banken von Frankreich, England, Südafrika und vor allem der Vereinigten Staaten. Einer der ehemaligen Bankdirektoren, Baudeoins, befinde sich gegenwärtig in London und werde dort amtlich als der „Verwalter des belgischen Goldschatzes' angesehen. Janssen schloß

, um bei der Einbringung der Ernte mitzuarbeiten, da in Frankreich nicht genügend Arbeits kräfte vorhanden sind. Ungarische Bomber von einem rumäni schen Jäger angegriffen und zur Landung gezwungen Budape st, 28. — Ein amtliches Kom- muniquee gibt bekannt: Die Militärbehörde» von Debreczen mel den, daß ein rumänisches Jagdflugzeug, welches die Kennuminer H. E. 112 trug, am Dienstag um 1V.55 Uhr vormittags ganz unversehens ein ungarisches Bom benflugzeug, das über Debreczen einen Uebungsflug ausführte, angriff

der französischen Außenpolitik. Einige Regierungsmitglieder wollen die französische Außenpolitik entschieden auf den Boden der geschichtlichen Wirklichkeit stellen, während andere noch zuwarten wollen. Einige Meinungsverschiedenheiten bestehen über die Beziehungen zwischen Frankreich und Spanien. Verschiedene Regierungs mitglieder stehen in dieser Hinsicht im Ge gensatz zu Marschall Petain. Attentat auf Pierre Bischer Chef der französischen Konzession in Schanghai Schanghai, 28. — Der Polizeichef

Zustände herrschen. 5MV dort fest gehaltene Deportierte aus Franksceich so wie das Aussichtspersonal sind dem Hun- gerto de nahe, nachdem die Verbin dungen mit Frankreich seit Mai abgebro chen sind. welcher, dereinst die Latschander passie rend. nur dem Umstände sein Leben zu verdanken hatte, daß er eine Pistole bei sich trug. Spät abends von Castelbello Laces zuwandernd, bemerkte rr, daß ein Strolch ihm folge und als er an eine ge wisse Stelle kam. sprang plötzlich vor ihm ein anderer auf die Mitte

kann natürlich jedermann die unheimliche „Latschander' ohne Gefahr des Leibes und Lebens durchwandern. terfamilie mit seiner rauhen Hand ange- faßt- acht Söhne derselben, schon länger in Frankreich in Arbeit stehend, konnten schon seit Monaten keine Nachricht mehr senden, ein neunter Sobri liegt, im geaen- wärtiqen Krieg verwundet, in einem Svi tai. der verunglückte Giovanni, einer der besten Arbeiter der Firma Tonolini, war feit langem die einzige Stütze der Familie. Ernennung zum Präfekturskommissär Chiusa

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 29.01.1938
Descrizione fisica: 6
Seite S «A ! p e n z e! » u n g' Samstag, den 29. Dezember 1938-xvl z Es Ist sicher nicht wünschenswert, daß M Là unter den Erpettmenten ro ter Politiker zu leiden hat, wie es ac genwcirttg in grantreich der Fall t Sin gutes ist ooch dabei: Die Folgen solcher Polin! tonnen anderen Länder > ur Warnung dienen. So spricht anc! . c>s tschechische Rechtsblatt „Narovn Novinn' von den unglücklichen Aolgen ' dèì Mttsftontpoiitit für Frankreich u. ' ' warnt die Linke, wenn auch die zahlen mäßige

, diesem sczialistisch-tommun tischen Älock seine Unterstützung zu ge »en, dann hätten die übrigen Parteien noch immer die erdrückende Mehrheit von vollen'42 Stimmen. Unter diesen Umstän den bleibt die Volksfront für unsere Linke eine sauere Traube, die etwas hoch hängt. Und wenn sich einige Funktionäre der Linken zu dieser Traube mit einer präch tigen'Verachtung gebärden, so ist damit nicht gesagt, daß sie keinen Appetit auf sie hätten. Die Ereianisse in Frankreich konn ten auch für unsere Linke eine grundsätz

, ob sich England die Behandlung als Vasallenstaat der Sowjetunion gefallen läßt, eine Rolle, die zu spielen selbst Frankreich neuerdings ablehnt. von Milano, 28. Jänner. I Araber aufgefunden. In der Nähe Testern abend traf die vierte Studien-s Nablus erfolgte ein Zusammenstoß zwi- kommisfion der Deutschen Arbeitsfront schen Arabern und Polizei und im Ge unter Führung des Dr. Steinte ein; sie begann heute vormittag die Besichtigu» gen im Hause des Fascio und in der Redaktion des „Popolo d'Italia'. » Napoli

sie Mit Generalstreik drohen. Sofi a, 27. Jäyner. In ihrem Kampfe gegen kommunistische Elemente hat die Polizei heute peues Pro^pagandamaterial beschlagnahmt und eine Geheimdruckerei sowie ein Waffen- ì lager aufgedeckt und beschlagnahmt 5 Man Hatte .im Lause ber letzten Jah- xe yst genug Gelegenheit, bie Bemer kung zu Machen, wie sich Frankreich tUnd England Nußland ,in das Po litische Schlepptau nehmen «liehen. Nach den „Bremer Nachrichten' soll darin nun eine «leichte Besserung zu bemer ken «sein. Sie führen

folgenden Fall als Beweis dafür .an: Nachdem sich Frankreich nor einigen Tagen die Einnnschìing der Moskauer GPU in die.inneren Angelegenheiten sei nes Landes verbeten Hat, «scheint nun .auch .Großbritannien «langsam dabei zu fein, sich nqn den Moskauer Wölfen zu distan zieren. Ohne «unsere Erwartungen nach Dieser Richtung Hin zunächst allzu hoch zu istà Mir doch fest, daß Lon- daniviesmal einen Moskauer Schlag gut »ariert Hat. Herr Stalin legte der briti schen Regierung uor einigen Wochen Ziahe

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